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TAG 186

INFORMATIONEN


FRAGEN

  • Nenne einige Kennzeichen der Menschen, die ein gerechtes Leben führen!
  • Nenne einige Kennzeichen der Menschen, die ein gottloses Leben führen!

BIBELTEXT

Sprüche 9-13

Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, hat ihre sieben Säulen ausgehauen; sie hat ihr Schlachtvieh geschlachtet, ihren Wein gemischt, auch ihren Tisch gedeckt; sie hat ihre Mägde ausgesandt, lädt ein auf den Höhen der Stadt: „Wer ist einfältig? Er wende sich hierher!“ Zu den Unverständigen spricht sie: „Kommt, esst von meinem Brot und trinkt von dem Wein, den ich gemischt habe! Lasst ab von der Einfältigkeit und lebt, und beschreitet den Weg des Verstandes!“

Wer den Spötter zurechtweist, zieht sich Schande zu; und wer den Gottlosen straft, sein Schandfleck ist es. Strafe den Spötter nicht, dass er dich nicht hasse; strafe den Weisen, und er wird dich lieben. Gib dem Weisen, so wird er noch weiser; belehre den Gerechten, so wird er an Kenntnis zunehmen.Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang; und die Erkenntnis des Heiligen ist Verstand. Denn durch mich werden deine Tage sich mehren, und Lebensjahre werden dir hinzugefügt werden. Wenn du weise bist, so bist du weise für dich; und spottest du, so wirst du allein es tragen.

Frau Torheit ist leidenschaftlich; sie ist lauter Einfältigkeit und weiß gar nichts. Und sie sitzt am Eingang ihres Hauses, auf einem Sitz an hochgelegenen Stellen der Stadt, um einzuladen, die auf dem Weg vorübergehen, die ihre Pfade gerade halten „Wer ist einfältig? Er wende sich hierher!“ Und zum Unverständigen spricht sie: „Gestohlene Wasser sind süß, und heimliches Brot ist lieblich.“ Und er weiß nicht, dass dort die Schatten sind, in den Tiefen des Scheols ihre Geladenen.

Sprüche 10


Sprüche Salomos.

Ein weiser Sohn erfreut den Vater, aber ein törichter Sohn ist der Kummer seiner Mutter.

Schätze der Gottlosigkeit nützen nichts, aber Gerechtigkeit errettet vom Tod.

Der HERR lässt die Seele des Gerechten nicht hungern, aber die Gier der Gottlosen stößt er zurück.

Wer mit lässiger Hand schafft, wird arm; aber die Hand der Fleißigen macht reich.

Wer im Sommer einsammelt, ist ein einsichtsvoller Sohn; wer zur Erntezeit in tiefem Schlaf liegt, ist ein Sohn, der Schande bringt.

Dem Haupt des Gerechten werden Segnungen zuteil, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat.

Das Andenken an den Gerechten ist zum Segen, aber der Name der Gottlosen verwest.

Wer weisen Herzens ist, nimmt Gebote an; aber ein närrischer Schwätzer kommt zu Fall.

Wer in Lauterkeit wandelt, wandelt sicher; wer aber seine Wege krümmt, wird bekannt werden.

Wer mit den Augen zwinkert, verursacht Kränkung; und ein närrischer Schwätzer kommt zu Fall.

Eine Quelle des Lebens ist der Mund des Gerechten, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat.

Hass erregt Zwietracht, aber Liebe deckt alle Übertretungen zu.

Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden; aber der Stock gebührt dem Rücken des Unverständigen.

Die Weisen bewahren Erkenntnis auf, aber der Mund des Narren ist drohender Unglücksfall.

Der Wohlstand des Reichen ist seine feste Stadt, der Unglücksfall der Geringen ihre Armut.

Der Erwerb des Gerechten gereicht zum Leben, der Ertrag des Gottlosen zur Sünde.

Es ist der Pfad zum Leben, wenn einer Unterweisung beachtet; wer aber Zucht unbeachtet lässt, geht irre.

Wer Hass verbirgt, hat Lügenlippen; und wer Verleumdung verbreitet, ist ein Tor.

Bei der Menge der Worte fehlt Übertretung nicht; wer aber seine Lippen zurückhält, ist einsichtsvoll.

Die Zunge des Gerechten ist auserlesenes Silber, der Verstand der Gottlosen ist wenig wert.

Die Lippen des Gerechten weiden viele, aber die Narren sterben durch Mangel an Verstand.

Der Segen des HERRN, er macht reich, und Anstrengung fügt neben ihm nichts hinzu.

Dem Toren ist es wie ein Spiel, Schandtat zu verüben, und <in> Weisheit <zu handeln> dem verständigen Mann.

Wovor dem Gottlosen graut, das wird über ihn kommen, und das Begehren der Gerechten wird gewährt.

Wie ein Sturmwind daherfährt, so ist der Gottlose nicht mehr; aber der Gerechte ist ein ewig fester Grund.

Wie der Essig den Zähnen und wie der Rauch den Augen, so ist der Faule denen, die ihn senden.

Die Furcht des HERRN mehrt die Tage, aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt.

Das Harren der Gerechten wird Freude, aber die Hoffnung der Gottlosen wird zunichte.

Der Weg des HERRN ist eine Festung für die Lauterkeit, aber Untergang für die, die Frevel tun.

Der Gerechte wird nicht wanken in Ewigkeit, aber die Gottlosen werden das Land nicht bewohnen.

Der Mund des Gerechten bringt Weisheit hervor, aber die Zunge der Verkehrtheit wird ausgerottet werden.

Die Lippen des Gerechten verstehen sich auf Wohlgefälliges, aber der Mund der Gottlosen ist Verkehrtheit.


Sprüche 11

Trügerische Waagschalen sind dem HERRN ein Gräuel, aber volles Gewicht ist sein Wohlgefallen.

Kommt Übermut, so kommt auch Schande; bei den Bescheidenen aber ist Weisheit.

Die Unsträflichkeit der Aufrichtigen leitet sie, aber die Verkehrtheit der Treulosen zerstört sie.

Vermögen nützt nichts am Tag des Zorns, aber Gerechtigkeit errettet vom Tod.

Die Gerechtigkeit des Vollkommenen macht seinen Weg gerade, aber der Gottlose fällt durch seine Gottlosigkeit.

Die Gerechtigkeit der Aufrichtigen errettet sie, aber die Treulosen werden gefangen in <ihrer> Gier.

Wenn ein gottloser Mensch stirbt, wird <seine> Hoffnung zunichte, und die Erwartung der Frevler ist zunichtegeworden.

Der Gerechte wird aus der Drangsal befreit, und der Gottlose tritt an seine Stelle.

Mit dem Mund verdirbt der Ruchlose seinen Nächsten, aber durch Erkenntnis werden die Gerechten befreit.

Die Stadt frohlockt beim Wohl der Gerechten, und beim Untergang der Gottlosen ist Jubel.

Durch den Segen der Aufrichtigen kommt eine Stadt empor, aber durch den Mund der Gottlosen wird sie niedergerissen.

Wer seinen Nächsten verachtet, hat keinen Verstand; aber ein verständiger Mann schweigt still.

Wer als Verleumder umhergeht, deckt das Geheimnis auf; wer aber treuen Geistes ist, deckt die Sache zu.

Wo keine Führung ist, verfällt ein Volk; aber Rettung ist bei der Menge der Ratgeber.

Sehr schlecht ergeht es einem, wenn man für einen anderen Bürge geworden ist; wer aber das Handeinschlagen hasst, ist sicher.

Eine anmutige Frau erlangt Ehre, und Gewalttätige erlangen Reichtum.

Sich selbst tut der Mildtätige gut, der Unbarmherzige aber tut seinem Fleisch weh.

Der Gottlose schafft sich trügerischen Gewinn, wer aber Gerechtigkeit sät, wahren Lohn.

Wie die Gerechtigkeit zum Leben, so gereicht es dem, der Bösem nachjagt, zu seinem Tod.

Die verkehrten Herzens sind, sind dem HERRN ein Gräuel; aber sein Wohlgefallen sind diejenigen, die in Lauterkeit wandeln.

Die Hand darauf: Der Böse wird nicht für schuldlos gehalten werden; aber die Nachkommenschaft der Gerechten wird entkommen.

Ein goldener Ring in der Nase eines Schweines: <So ist> eine schöne Frau ohne Anstand.

Das Begehren der Gerechten ist nur Gutes; die Hoffnung der Gottlosen ist der Grimm.

Da ist einer, der ausstreut, und er bekommt noch mehr; und einer, der mehr spart, als recht ist, <und es ist> nur zum Mangel.

Die segnende Seele wird reichlich gesättigt, und der Tränkende wird auch selbst getränkt.

Wer Korn zurückhält, den verflucht das Volk; aber Segen wird dem Haupt dessen zuteil, der Getreide verkauft.

Wer das Gute eifrig sucht, sucht Wohlgefallen; wer aber nach Bösem trachtet, über ihn wird es kommen.

Wer auf seinen Reichtum vertraut, der wird fallen; aber die Gerechten werden sprossen wie Laub.

Wer sein Haus zerrüttet, wird Wind erben; und der Narr wird ein Knecht dessen, der weisen Herzens ist.

Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens, und der Weise gewinnt Seelen.

Siehe, dem Gerechten wird auf der Erde vergolten, wie viel mehr dem Gottlosen und Sünder!


Sprüche 12

Wer Unterweisung liebt, liebt Erkenntnis; und wer Zucht hasst, ist dumm.

Der Gütige erlangt Wohlgefallen von dem HERRN, aber den tückischen Mann spricht er schuldig.

Ein Mensch wird nicht bestehen durch Gottlosigkeit, aber die Wurzel der Gerechten wird nicht erschüttert werden.

Eine tüchtige Frau ist ihres Mannes Krone, aber wie Fäulnis in seinen Gebeinen ist eine schändliche.

Die Gedanken der Gerechten sind Recht, die Überlegungen der Gottlosen sind Betrug.

Die Worte der Gottlosen sind ein Lauern auf Blut; aber der Mund der Aufrichtigen errettet sie.

Die Gottlosen stürzen um, und sie sind nicht mehr; aber das Haus der Gerechten bleibt stehen.

Entsprechend seiner Einsicht wird ein Mann gelobt; wer aber verkehrten Herzens ist, gerät in Verachtung.

Besser, wer gering ist und einen Knecht hat, als wer vornehm tut und Mangel an Brot hat.

Der Gerechte kümmert sich um das Leben seines Viehs, aber das Herz der Gottlosen ist grausam.

Wer sein Land bebaut, wird mit Brot gesättigt werden; wer aber nichtigen Dingen nachjagt, ist unverständig.

Gottlosen gelüstet nach dem Raub der Bösen, aber die Wurzel der Gerechten trägt ein.

In der Übertretung der Lippen ist ein böser Fallstrick, aber der Gerechte entgeht der Bedrängnis.

Von der Frucht seines Mundes wird ein Mann mit Gutem gesättigt, und das Tun der Hände eines Menschen kehrt zu ihm zurück.

Der Weg des Narren ist richtig in seinen Augen, aber der Weise hört auf Rat.

Der Unmut des Narren tut sich am selben Tag kund, aber der Kluge verbirgt den Schimpf.

Wer Wahrheit ausspricht, tut Gerechtigkeit kund, aber ein falscher Zeuge Trug.

Da ist jemand, der unbesonnene Worte redet gleich Schwertstichen; aber die Zunge der Weisen ist Heilung.

Die Lippe der Wahrheit besteht ewig, aber nur einen Augenblick die Zunge der Lüge.

Trug ist im Herzen derer, die Böses schmieden; bei denen aber, die Frieden planen, ist Freude.

Dem Gerechten wird keinerlei Unheil widerfahren, aber die Gottlosen sind voller Unglück.

Die Lippen der Lüge sind dem HERRN ein Gräuel, die aber, die Wahrheit üben, sein Wohlgefallen.

Ein kluger Mensch hält die Erkenntnis verborgen, aber das Herz der Toren ruft Narrheit aus.

Die Hand der Fleißigen wird herrschen, aber die lässige wird fronpflichtig sein.

Kummer im Herzen des Mannes beugt es nieder, aber ein gutes Wort erfreut es.

Der Gerechte weist seinem Nächsten den Weg, aber der Weg der Gottlosen führt sie irre.

Nicht erjagt der Lässige sein Wild; aber kostbares Gut eines Menschen ist es, wenn er fleißig ist.

Auf dem Pfad der Gerechtigkeit ist Leben, und kein Tod ist auf gebahntem Weg.


Sprüche 13

Ein weiser Sohn hört auf die Unterweisung des Vaters, aber ein Spötter hört nicht auf Schelten.

Von der Frucht seines Mundes isst ein Mann Gutes, aber die Seele der Treulosen <isst> Gewalttat.

Wer seinen Mund bewahrt, behütet seine Seele; wer seine Lippen aufreißt, dem wird es zum Untergang.

Die Seele des Faulen begehrt, und nichts ist da; aber die Seele der Fleißigen wird reichlich gesättigt.

Der Gerechte hasst Lügenrede, aber der Gottlose handelt schändlich und schmählich.

Die Gerechtigkeit behütet den im Weg Vollkommenen, und die Gottlosigkeit kehrt den Sünder um.

Da ist einer, der sich reich stellt und hat gar nichts, <und> einer, der sich arm stellt und hat viel Vermögen.

Lösegeld für das Leben eines Mannes ist sein Reichtum, aber der Arme hört keine Drohung.

Das Licht der Gerechten brennt fröhlich, aber die Leuchte der Gottlosen erlischt.

Durch Übermut gibt es nur Zank, bei denen aber, die sich raten lassen, Weisheit.

Vermögen, das auf nichtige Weise erworben ist, vermindert sich; wer aber allmählich sammelt, vermehrt <es>.

Lang hingezogenes Harren macht das Herz krank, aber ein eingetroffener Wunsch ist ein Baum des Lebens.

Wer das Wort verachtet, wird von ihm gepfändet; wer aber das Gebot fürchtet, dem wird vergolten werden.

Die Belehrung des Weisen ist eine Quelle des Lebens, um den Fallstricken des Todes zu entgehen.

Gute Einsicht verschafft Gunst, aber der Weg der Treulosen ist hart.

Jeder Kluge handelt mit Bedacht; ein Tor aber breitet Narrheit aus.

Ein gottloser Bote fällt in Unglück, aber ein treuer Gesandter ist Gesundheit.

Armut und Schande dem, der Unterweisung verwirft; wer aber Zucht beachtet, wird geehrt.

Ein erfüllter Wunsch ist der Seele süß, und den Toren ist es ein Gräuel, vom Bösen zu weichen.

Wer mit Weisen umgeht, wird weise; aber wer sich zu Toren gesellt, dem wird es schlecht ergehen.

Das Böse verfolgt die Sünder, aber den Gerechten wird man mit Gutem vergelten.

Der Gute vererbt auf Kindeskinder, aber der Reichtum des Sünders ist aufbewahrt für den Gerechten.

Der Neubruch der Armen <gibt> viel Speise, aber mancher geht zugrunde durch Unrecht.

Wer seine Rute spart, hasst seinen Sohn, aber wer ihn lieb hat, sucht ihn früh heim mit Züchtigung.

Der Gerechte isst bis zur Sättigung seiner Seele, aber der Leib der Gottlosen muss darben. 


 

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist