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Tag 382

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Auf welche Gefahr, die im Reichtum liegt, wies Jesus hin? 
  • Weshalb murrten die Arbeiter, die früh am Morgen eingestellt wurden, als sie ihren Lohn empfingen?
  • Wie soll sich derjenige verhalten, der groß sein will oder etwas gelten möchte?
  • Was muss jemand tun, um vor Gott gerechtfertigt zu werden?
  • Welchen Lohn bekommen diejenigen, die alles verlassen und Jesus nachfolgen?
  • Was verheißt Jesus denen, die alles verlassen und ihm nachfolgen? 

Bibeltext 

Matthäus 19,16-30
16 Und siehe, einer trat herzu und sprach zu ihm: Lehrer, was muss ich Gutes tun, um ewiges Leben zu haben? 17 Er aber sprach 🗨️ zu ihm: Was fragst du mich über das Gute? Einer ist gut. Wenn du aber ins Leben eingehen willst, so halte die Gebote 📖. 18 Er spricht zu ihm: Welche? Jesus aber sprach 🗨️: Diese: Du sollst nicht töten 💀; du sollst nicht ehebrechen ⛓️‍💥; du sollst nicht stehlen 🦹; du sollst kein falsches Zeugnis 🤥 ablegen; 19 ehre den Vater und die Mutter; und du sollst deinen Nächsten lieben 💕 wie dich selbst. 20 Der Jüngling spricht zu ihm: Dies alles habe ich beachtet; was fehlt mir noch? 21 Jesus sprach 🗨️ zu ihm: Wenn du vollkommen sein willst, so geh hin, verkaufe deine Habe und gib sie den Armen, und du wirst einen Schatz 🪙in den Himmeln haben; und komm, folge mir nach! 22 Als aber der Jüngling das Wort 🗨️ hörte 🧏🏻, ging er betrübt 😢 weg, denn er hatte viele Besitztümer.
 
23 Jesus aber sprach 🗨️ zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Schwerlich wird ein Reicher in das Reich der Himmel eingehen. 24 Wiederum aber sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel 🐪 durch ein Nadelöhr 🪡 hindurchgehe, als dass ein Reicher 🪙 in das Reich Gottes eingehe. 25 Als aber die Jünger es hörten, erstaunten sie sehr und sagten: Wer kann dann errettet 🛟 werden? 26 Jesus aber sah 👀 sie an und sprach 🗨️ zu ihnen: Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich.27 Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns nun zuteil werden? 28 Jesus aber sprach 🗨️ zu ihnen: Wahrlich❗, ich sage 🗨️ euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auch ihr werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen wird, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten. ⚖️ 29 Und jeder, der verlassen hat Häuser 🏠 oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen, wird hundertfach empfangen und ewiges Leben erben. 30 Aber viele Erste 🥇 werden Letzte und Letzte Erste 🥇 sein.
 

Matthäus 20,1-16

1 Denn das Reich der Himmel ist gleich einem Hausherrn, der frühmorgens ausging, um Arbeiter für seinen Weinberg 🍇 anzuwerben. 2 Nachdem er aber mit den Arbeitern über einen Denar 🪙 den Tag 🕒 einig geworden war, sandte er sie in seinen Weinberg 🍇. 3 Und als er um die dritte Stunde 🕒 ausging, sah er andere auf dem Markt müßig stehen; 4 und zu diesen sprach er: Geht auch ihr hin in den Weinberg 🍇, und was irgend recht ist, werde ich euch geben. Sie aber gingen hin. 5 Er aber ging um die sechste und die neunte Stunde🕒  wieder aus und tat ebenso. 6 Als er aber um die elfte Stunde 🕒 ausging, fand er andere dastehen und spricht zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag 🕒​ müßig? 7 Sie sagen zu ihm: Weil niemand uns angeworben hat. Er spricht zu ihnen: Geht auch ihr hin in den Weinberg 🍇. 8 Als es aber Abend 🌙 geworden war, spricht der Herr des Weinbergs 🍇 zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und zahle ihnen den Lohn 🪙, anfangend bei den letzten, bis zu den ersten. 9 Und als die um die elfte Stunde 🕒 Angeworbenen kamen, empfingen sie je einen Denar 🪙. 10 Und als die ersten kamen, meinten sie, dass sie mehr empfangen würden; doch empfingen auch sie je einen Denar 🪙. 11 Als sie ihn aber empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn 12 und sprachen: Diese letzten Arbeiter haben eine Stunde 🕒 gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt, die wir die Last des Tages 🕒​ und die Hitze ☀️ getragen haben. 13 Er aber antwortete und sprach zu einem von ihnen: Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht über einen Denar 🪙 mit mir einig geworden? 14 Nimm das Deine und geh hin. Ich will aber diesem letzten geben wie auch dir. 15 Ist es mir nicht erlaubt, mit dem Meinen 🪙​ zu tun, was ich will? Oder blickt dein Auge 👀 böse, weil ich gütig bin? 16 So werden die Letzten Erste 🥇 und die Ersten 🥇 Letzte sein. Denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte.
 

Markus 10,17-31

17 Und als er auf den Weg hinausging, lief einer herzu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Lehrer, was soll ich tun, um ewiges Leben zu erben? 18 Jesus aber sprach 🗨️ zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Gott. 19 Die Gebote 📖​ kennst du: „Du sollst nicht töten 💀; du sollst nicht ehebrechen ⛓️‍💥; du sollst nicht stehlen 🦹; du sollst kein falsches Zeugnis 🤥 ablegen; du sollst nichts vorenthalten; ehre deinen Vater und deine Mutter.“ 20 Er aber sprach zu ihm: Lehrer, dies alles habe ich beachtet von meiner Jugend an. 21 Jesus aber blickte 👀 ihn an, liebte ihn und sprach 🗨️ zu ihm: Eins fehlt dir: Geh hin, verkaufe 🪙, was du hast, und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz 🪙 im Himmel haben; und komm, folge mir nach! 22 Er aber wurde traurig 😢 über das Wort 🗨️ und ging betrübt 😢 weg, denn er hatte viele Besitztümer.
 
23 Und Jesus blickte 👀 umher und spricht 🗨️ zu seinen Jüngern: Wie schwer werden die, die Vermögen 🪙 haben, in das Reich Gottes eingehen! 24 Die Jünger aber entsetzten sich über seine Worte. Jesus aber antwortete 🗨️ wiederum und spricht 🗨️ zu ihnen: Kinder, wie schwer ist es, dass die, die auf Vermögen 🪙 vertrauen, in das Reich Gottes eingehen! 25 Es ist leichter, dass ein Kamel 🐪 durch das Nadelöhr 🪡 gehe, als dass ein Reicher 🪙​ in das Reich Gottes eingehe.26 Sie aber erstaunten über die Maßen und sagten zueinander: Und wer kann dann errettet 🛟 werden? 27 Jesus aber sah 👀 sie an und spricht 🗨️: Bei Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott; denn bei Gott sind alle Dinge möglich.
 
28 Petrus fing an, zu ihm zu sagen: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. 29 Jesus sprach 🗨️: Wahrlich ❗, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus 🏠 oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Äcker verlassen hat um meinet- und um des Evangeliums willen, 30 der nicht hundertfach empfängt, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker unter Verfolgungen, und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben. 31 Aber viele Erste 🥇​ werden Letzte und die Letzten Erste 🥇​ sein.

Lukas 18,18-30

18 Und ein gewisser Oberster fragte ihn und sprach: Guter Lehrer, was muss ich tun, um ewiges Leben zu erben? 19 Jesus aber sprach 🗨️ zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Gott. 20 Die Gebote 📖 kennst du: „Du sollst nicht ehebrechen ⛓️‍💥; du sollst nicht töten 💀; du sollst nicht stehlen 🦹; du sollst kein falsches Zeugnis 🤥 ablegen; ehre deinen Vater und deine Mutter.“ 21Er aber sprach: Dies alles habe ich beachtet von meiner Jugend an. 22 Als aber Jesus es hörte 🧏🏻, sprach 🗨️ er zu ihm: Noch eins fehlt dir: Verkaufe 🪙 alles, was du hast, und verteile es an die Armen, und du wirst einen Schatz🪙  in den Himmeln haben; und komm, folge mir nach! 23 Als er aber dies hörte, wurde er sehr betrübt, denn er war sehr reich. 
 
24 Als aber Jesus sah 👀, dass er sehr betrübt 😢 wurde, sprach 🗨️ er: Wie schwer werden die, die Vermögen 🪙 haben, in das Reich Gottes eingehen! 25 Denn es ist leichter, dass ein Kamel 🐪 durch ein Nadelöhr 🪡 eingehe, als dass ein Reicher 🪙​ in das Reich Gottes eingehe.26Die es hörten, sprachen aber: Und wer kann dann errettet werden? Er aber sprach: Was bei Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott.
 
28 Petrus aber sprach: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. 29 Er aber sprach 🗨️ zu ihnen: Wahrlich❗, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus 🏠 oder Frau oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen, 30 der nicht vielfach empfängt in dieser Zeit, und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben.

Matthäus 20,17-19

17 Und als Jesus nach Jerusalem hinaufging, nahm er die zwölf Jünger für sich allein zu sich und sprach 🗨️ auf dem Weg 🛣️ zu ihnen: 18 Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten überliefert werden; und sie werden ihn zum Tod verurteilen 19 und werden ihn den Nationen überliefern, damit sie ihn verspotten und geißeln und kreuzigen; und am dritten Tag 🕒​ wird er auferstehen.

Markus 10,32-34

32 Sie waren aber auf dem Weg hinauf nach Jerusalem, und Jesus ging vor ihnen her; und sie entsetzten sich, und während sie nachfolgten, fürchteten sie sich. Und er nahm wiederum die Zwölf zu sich und fing an, ihnen zu sagen 🗨️, was ihm widerfahren sollte: 33 Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten überliefert werden; und sie werden ihn zum Tod verurteilen und werden ihn den Nationen überliefern; 34 und sie werden ihn verspotten und ihn anspeien und ihn geißeln und töten 💀; und nach drei Tagen wird er auferstehen. 

Lukas 18,31-34

31 Er nahm aber die Zwölf zu sich und sprach 🗨️ zu ihnen: Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was durch die Propheten über den Sohn des Menschen geschrieben steht; 32 denn er wird den Nationen überliefert werden und wird verspottet und geschmäht und angespien werden; 33 und wenn sie ihn gegeißelt haben, werden sie ihn töten 💀, und am dritten Tag 🕒 wird er auferstehen. 34 Und sie verstanden nichts von diesen Dingen, und dieses Wort war vor ihnen verborgen, und sie begriffen das Gesagte nicht.

Matthäus 20,20-28

20 Dann trat die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen zu ihm und warf sich nieder und wollte etwas von ihm erbitten. 21 Er aber sprach 🗨️ zu ihr: Was willst du? Sie sagt zu ihm: Sprich, dass diese meine zwei Söhne einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen sollen in deinem Reich. 22 Jesus aber antwortete 🗨️ und sprach 🗨️: Ihr wisst nicht, was ihr erbittet. Könnt ihr den Kelch 🍷 trinken, den ich trinken werde? 23 Sie sagen zu ihm: Wir können es. Er spricht 🗨️ zu ihnen: Meinen Kelch 🍷 werdet ihr zwar trinken, aber das Sitzen zu meiner Rechten und zur Linken, das steht nicht bei mir zu vergeben, sondern ist für die, denen es von meinem Vater bereitet ist.
 
24 Und als die Zehn es hörten, wurden sie unwillig über die zwei Brüder. 25 Als Jesus sie aber herzugerufen hatte, sprach 🗨️ er: Ihr wisst, dass die Fürsten der Nationen diese beherrschen und die Großen Gewalt über sie ausüben. 26 Unter euch soll es nicht so sein; sondern wer irgend unter euch groß werden will, soll euer Diener sein; 27 und wer irgend unter euch der Erste 🥇 sein will, soll euer Knecht sein – 28 so wie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

Markus 10,35-45

35 Und Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, treten zu ihm und sagen zu ihm: Lehrer, wir wollen, dass du uns tust, um was irgend wir dich bitten werden. 36Er aber sprach 🗨️ zu ihnen: Was wollt ihr, dass ich euch tun soll? 37 Sie aber sprachen zu ihm: Gib uns, dass wir einer zu deiner Rechten und einer zur Linken sitzen mögen in deiner Herrlichkeit. 38 Jesus aber sprach 🗨️ zu ihnen: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch 🍷 trinken, den ich trinke, oder mit der Taufe getauft werden, mit der ich getauft werde? 39 Sie aber sprachen zu ihm: Wir können es. Jesus aber sprach 🗨️ zu ihnen: Den Kelch 🍷, den ich trinke, werdet ihr trinken, und mit der Taufe, mit der ich getauft werde, werdet ihr getauft werden; 40 aber das Sitzen zu meiner Rechten oder zur Linken steht nicht bei mir zu vergeben, sondern ist für die, denen es bereitet ist.
 
41Und als die Zehn es hörten, fingen sie an, unwillig zu werden über Jakobus und Johannes. 42 Und als Jesus sie herzugerufen hatte, spricht 🗨️ er zu ihnen: Ihr wisst, dass die, die als Fürsten der Nationen gelten, diese beherrschen und dass ihre Großen Gewalt über sie ausüben. 43 Aber so ist es nicht unter euch; sondern wer irgend unter euch groß werden will, soll euer Diener sein;44 und wer irgend unter euch der Erste 🥇 sein will, soll der Knecht aller sein. 45  Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

Matthäus 20,29-34

29 Und als sie aus Jericho hinausgingen, folgte ihm eine große Volksmenge. 30 Und siehe, als zwei Blinde 🕶️, die am Weg saßen, hörten, dass Jesus vorübergehe, schrien sie und sagten: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids! 31 Die Volksmenge aber fuhr sie an, dass sie schweigen sollten. Sie aber schrien noch mehr und sagten: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids! 32 Und Jesus blieb stehen und rief sie und sprach: Was wollt ihr, dass ich euch tun soll? 33 Sie sagen zu ihm: Herr, dass unsere Augen 👀 aufgetan werden! 34 Jesus aber, innerlich bewegt, rührte ihre Augen an; und sogleich wurden sie wieder sehend und folgten ihm nach.

Markus 10,46-52

46 Und sie kommen nach Jericho. Und als er aus Jericho hinausging mit seinen Jüngern und einer zahlreichen Volksmenge, saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, der Blinde 🕶️, bettelnd am Weg. 47 Und als er hörte, dass es Jesus, der Nazarener, sei, fing er an zu schreien und zu sagen: Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner! 48 Und viele fuhren ihn an, dass er schweigen solle; er aber schrie umso mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner! 49 Und Jesus blieb stehen und sprach 🗨️: Ruft ihn! Und sie rufen den Blinden und sagen zu ihm: Sei guten Mutes; steh auf, er ruft dich! 50 Er aber warf sein Oberkleid ab, sprang auf und kam zu Jesus. 51 Und Jesus hob an und sprach 🗨️ zu ihm: Was willst du, dass ich dir tun soll? Der Blinde 🕶️ aber sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich wieder sehend 👀 werde. 52 Und Jesus sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dich geheilt. Und sogleich wurde er wieder sehend 👀 und folgte ihm nach auf dem Weg 🛣️.

Lukas 18,35-43

35 Es geschah aber, als er sich Jericho näherte, dass ein gewisser Blinder 🕶️ bettelnd am Weg saß. 36 Als er aber eine Volksmenge vorbeiziehen hörte, erkundigte er sich, was das wäre. 37 Sie berichteten ihm aber, dass Jesus, der Nazaräer, vorübergehe. 38 Und er rief und sprach: Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner! 39 Und die Vorangehenden fuhren ihn an, dass er schweigen solle; er aber schrie umso mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner! 40 Jesus aber blieb stehen und befahl 🗨️, ihn zu sich zu führen. Als er aber nahe gekommen war, fragte 🗨️ er ihn: 41 Was willst du, dass ich dir tun soll? Er aber sprach: Herr, dass ich wieder sehend 👀 werde! 42 Und Jesus sprach 🗨️ zu ihm: Werde wieder sehend 👀! Dein Glaube hat dich geheilt. 43 Und sogleich wurde er wieder sehend 👀 und folgte ihm nach und verherrlichte 🙏 Gott. Und das ganze Volk, das es sah, gab Gott Lob 🙏.

Lukas 19,1-28

1 Und er kam hinein und zog durch Jericho. 2 Und siehe, da war ein Mann, mit Namen Zachäus, und dieser war ein Oberzöllner, und er war reich. 3 Und er suchte Jesus zu sehen 👀, wer er wäre; und er vermochte es nicht wegen der Volksmenge, denn er war klein von Gestalt. 4 Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um ihn zu sehen; denn dort sollte er durchkommen. 5 Und als er an den Ort kam, sah 👀 Jesus auf und erblickte 👀 ihn und sprach 🗨️ zu ihm: Zachäus, steige eilends herab, denn heute muss ich in deinem Haus bleiben.
 
6 Und er stieg eilends herab und nahm ihn auf mit Freuden 😁. 7 Und als sie das sahen, murrten sie alle und sagten: Er ist eingekehrt, um sich bei einem sündigen Mann aufzuhalten. 8 Zachäus aber trat hinzu und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich von jemand etwas durch falsche Anklage genommen habe, erstatte ich es vierfach. 9 Jesus aber sprach 🗨️ zu ihm: Heute ist diesem Haus Heil 🫶 widerfahren, da ja auch er ein Sohn Abrahams ist; 10 denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen 🔍 und zu erretten 🛟, was verloren ist.
 
11 Als sie aber dies hörten, fügte er noch ein Gleichnis 🗨️ hinzu, weil er nahe bei Jerusalem war und sie meinten, dass das Reich Gottes sogleich erscheinen sollte. 12 Er sprach 🗨️ nun: Ein gewisser hochgeborener Mann zog in ein fernes Land, um ein Reich für sich zu empfangen und wiederzukommen. 13 Er rief aber seine zehn Knechte und gab ihnen zehn Pfunde 🪙​ und sprach zu ihnen: Handelt, bis ich komme. 14 Seine Bürger aber hassten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche. 15 Und es geschah, als er zurückkam, nachdem er das Reich empfangen hatte, dass er diese Knechte, denen er das Geld 🪙​ gegeben hatte, zu sich rufen ließ, um zu erfahren, was jeder erhandelt hätte. 16 Der erste aber kam herbei und sagte: Herr, dein Pfund 🪙​ hat zehn Pfunde 🪙​ hinzugewonnen. 17 Und er sprach zu ihm: Wohl, du guter Knecht! Weil du im Geringsten treu warst, so habe Gewalt über zehn Städte. 18 Und der zweite kam und sagte: Dein Pfund 🪙, Herr, hat fünf Pfunde 🪙​ eingebracht. 19 Er sprach aber auch zu diesem: Und du, sei über fünf Städte. 20 Und der andere kam und sagte: Herr, siehe, hier ist dein Pfund 🪙, das ich in einem Schweißtuch verwahrt hielt; denn ich fürchtete dich, weil du ein strenger Mann bist: Du nimmst, was du nicht hingelegt, und erntest, was du nicht gesät hast. 22 Er spricht zu ihm: Aus deinem Mund werde ich dich richten, du böser Knecht! Du wusstest, dass ich ein strenger Mann bin, der ich nehme, was ich nicht hingelegt, und ernte, was ich nicht gesät habe? 23 Und warum hast du mein Geld 🪙​ nicht auf eine Bank gegeben, und bei meinem Kommen hätte ich es mit Zinsen eingefordert? 24 Und er sprach zu den Dabeistehenden: Nehmt das Pfund 🪙​ von ihm weg und gebt es dem, der die zehn Pfunde 🪙 hat. 25 Und sie sprachen zu ihm: Herr, er hat zehn Pfunde 🪙26 Ich sage euch: Jedem, der hat, wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst das, was er hat, weggenommen werden. 27 Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringt her und erschlagt sie vor mir.
 
28 Und als er dies gesagt 🗨️ hatte, zog er voran und ging nach Jerusalem hinauf. 

 

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist