Tag 439

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Fragen

  • Mit welchem Leib werden die Toten einmal auferstehen? 
  • Nenne einige Ermahnungen, die Paulus den Korinthern am Schluss seines Briefes besonders gibt!

Bibeltext

1. Korinther 15

Ich tue euch aber kund, Brüder, das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht, durch das ihr auch errettet werdet (wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe), es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt habt. Denn ich habe euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften; und dass er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen. Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber [auch] entschlafen sind. Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen; am Letzten aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir. Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht wert bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Versammlung Gottes verfolgt habe. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir <war>. Sei ich es nun, seien es jene, so predigen wir, und so habt ihr geglaubt.
 
Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er aus <den> Toten auferweckt sei, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung <der> Toten gebe? Wenn es aber keine Auferstehung <der> Toten gibt, <so> ist auch Christus nicht auferweckt; wenn aber Christus nicht auferweckt ist, <so> ist also auch unsere Predigt vergeblich, vergeblich auch euer Glaube. Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir in Bezug auf Gott bezeugt haben, dass er den Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden. Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, <so> ist auch Christus nicht auferweckt. Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, <so> ist euer Glaube nichtig; ihr seid noch in euren Sünden. Also sind auch die in Christus Entschlafenen verloren gegangen. Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus Hoffnung haben, <so> sind wir die elendesten von allen Menschen.
 
(Nun aber ist Christus aus <den> Toten auferweckt, <der> Erstling der Entschlafenen; denn da ja durch <einen> Menschen <der> Tod <kam>, <so> auch durch <einen> Menschen <die> Auferstehung <der> Toten. Denn wie in dem Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden. Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: <der> Erstling, Christus; dann die, <die> des Christus <sind> bei seiner Ankunft; dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht. Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. Als letzter Feind wird der Tod weggetan. Denn „alles hat er seinen Füßen unterworfen.“ Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen sei, <so ist es> offenbar, dass <der> ausgenommen <ist>, der ihm alles unterworfen hat. Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.) 
 
Was werden sonst die tun, die für die Toten getauft werden, wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden? Warum werden sie auch für sie getauft? Warum sind auch wir jede Stunde in Gefahr? Täglich sterbe ich, fürwahr, bei dem Rühmen euretwegen, das ich habe in Christus Jesus, unserem Herrn. Wenn ich, nach Menschen<weise zu reden,> mit wilden Tieren gekämpft habe in Ephesus, was nützt es mir, wenn Tote nicht auferweckt werden? „Lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir!“ Lasst euch nicht verführen: Böser Verkehr verdirbt gute Sitten. Werdet rechtschaffen nüchtern und sündigt nicht, denn einige sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich es euch.
 
Es wird aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferweckt, und mit was für einem Leib kommen sie? <Du> Tor! Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. Und was du säst, du säst nicht den Leib, der werden soll, sondern ein nacktes Korn, es sei von Weizen oder von einem der anderen <Samen>. Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er gewollt hat, und zwar einem jeden der Samen seinen eigenen Leib. Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch; sondern ein anderes <ist das der> Menschen und ein anderes <das> Fleisch <des> Viehs und ein anderes <das> Fleisch <der> Vögel und ein anderes <das der> Fische. Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber eine andere ist die Herrlichkeit der himmlischen, und eine andere die der irdischen; eine andere <die> Herrlichkeit <der> Sonne und eine andere <die> Herrlichkeit <des> Mondes und eine andere <die> Herrlichkeit <der> Sterne; denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Herrlichkeit. So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Verwesung, es wird auferweckt in Unverweslichkeit. Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft; es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, <so> gibt es auch einen geistigen. So steht auch geschrieben: „Der erste Mensch, Adam, wurde eine lebendige Seele“; der letzte Adam ein lebendig machender Geist. Aber das Geistige war nicht zuerst, sondern das Natürliche, danach das Geistige. Der erste Mensch ist von <der> Erde, von Staub; der zweite Mensch vom Himmel. Wie der von Staub ist, so sind auch die, die von Staub sind; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen. Und wie wir das Bild dessen von Staub getragen haben, <so> werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.
 
Dies aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut <das> Reich Gottes nicht erben können, auch die Verwesung nicht die Unverweslichkeit erbt.
 
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden [zwar] nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: „Verschlungen ist der Tod in Sieg.“ „Wo ist, o Tod, dein Sieg? Wo ist, o Tod, dein Stachel?“ Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn.

1. Korinther 16

Was aber die Sammlung für die Heiligen betrifft: Wie ich für die Versammlungen von Galatien angeordnet habe, so tut auch ihr. An jedem ersten Wochentag lege <ein> jeder von euch bei sich zurück und sammle auf, je nachdem er Gedeihen hat, damit nicht dann, wenn ich komme, Sammlungen stattfinden. Wenn ich aber angekommen bin, will ich die, die irgend ihr für tüchtig erachtet, mit Briefen senden, dass sie eure Gabe nach Jerusalem hinbringen. Wenn es aber angemessen ist, dass auch ich hinreise, <so> sollen sie mit mir reisen.
 
Ich werde aber zu euch kommen, wenn ich Mazedonien durchzogen habe, denn ich ziehe durch Mazedonien. Vielleicht aber werde ich bei euch bleiben oder auch überwintern, damit ihr mich geleitet, wohin irgend ich reise; denn ich will euch jetzt nicht auf der Durchreise sehen, denn ich hoffe, einige Zeit bei euch zu bleiben, wenn der Herr es erlaubt. Ich werde aber bis Pfingsten in Ephesus bleiben, denn eine große und wirkungsvolle Tür ist mir aufgetan, und die Widersacher sind zahlreich. Wenn aber Timotheus kommt, <so> seht zu, dass er ohne Furcht bei euch sei; denn er arbeitet am Werk <des> Herrn wie auch ich. Es verachte ihn nun niemand. Geleitet ihn aber in Frieden, damit er zu mir komme; denn ich erwarte ihn mit den Brüdern. Was aber den Bruder Apollos betrifft, <so> habe ich ihm viel zugeredet, dass er mit den Brüdern zu euch komme; und er war durchaus nicht gewillt, jetzt zu kommen, doch wird er kommen, wenn er eine gelegene Zeit finden wird.
 
Wacht, steht fest im Glauben; seid mannhaft, seid stark!
Alles bei euch geschehe in Liebe.
 
Ich ermahne euch aber, Brüder: Ihr kennt das Haus <des> Stephanas, dass es <der> Erstling von Achaja ist und dass sie sich selbst den Heiligen zum Dienst verordnet haben – dass auch ihr euch solchen unterordnet und jedem, der mitwirkt und arbeitet. Ich freue mich aber über die Ankunft von Stephanas und Fortunatus und Achaikus, denn diese haben erstattet, was eurerseits mangelte. Denn sie haben meinen Geist erquickt und den euren; erkennt nun solche an.
 
Es grüßen euch die Versammlungen Asiens. Es grüßen euch vielmals im Herrn Aquila und Priszilla samt der Versammlung in ihrem Haus. Es grüßen euch die Brüder alle. Grüßt einander mit heiligem Kuss.
 
Der Gruß mit meiner, <des> Paulus, Hand. Wenn jemand den Herrn [Jesus Christus] nicht lieb hat, der sei verflucht; Maranatha! Die Gnade des Herrn Jesus [Christus] sei mit euch! Meine Liebe <sei> mit euch allen in Christus Jesus! [Amen.]

meine Antworten

Mit welchem Leib werden die Toten einmal auferstehen?

  • mit einen von Gott gegebenen Leib (1. Kor 15,38)
  • himmlische Leiber (1. Kor 15,40)

Nenne einige Ermahnungen, die Paulus den Korinthern am Schluss seines Briefes besonders gibt!

  • es soll niemand Timotheus verachten (1. Kor 16,11)
  • sie sollen wachen (1. Kor 16,13)
  • sie sollen fest im Glauben stehen (1. Kor 16,13)
  • sie sollen mannhaft sein (1. Kor 16,13)
  • sie sollen stark sein (1. Kor 16,13)
  • alles soll in Liebe geschehen (1. Kor 16,14)
  • den Vorstehen der Gemeinde sich unterordnen (1. Kor 16,15.16)

Informationen

 

weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist