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Tag 452

Informationen zum Buch


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Römer 9

Ich sage <die> Wahrheit in Christus, ich lüge nicht, indem mein Gewissen mit mir Zeugnis gibt in <dem> Heiligen Geist, dass ich große Traurigkeit habe und unaufhörlichen Schmerz in meinem Herzen. Denn ich selbst, ich habe gewünscht, durch einen Fluch von dem Christus entfernt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach <dem> Fleisch, die Israeliten sind, deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Dienst und die Verheißungen; deren die Väter sind und aus denen, <dem> Fleisch nach, der Christus ist, der über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen.
 
Nicht aber, dass das Wort Gottes hinfällig geworden wäre; denn nicht alle, die aus Israel sind, diese sind Israel, auch nicht, weil sie Abrahams Nachkommen sind, sind alle Kinder, sondern „in Isaak wird dir eine Nachkommenschaft genannt werden.“ Das ist: Nicht die Kinder des Fleisches, diese sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Nachkommen gerechnet. Denn dieses Wort ist eine Verheißung: „Um diese Zeit will ich kommen, und Sara wird einen Sohn haben.“
 
Nicht allein aber <das>, sondern auch als Rebekka schwanger war von einem, von Isaak, unserem Vater, selbst als <die Kinder> noch nicht geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten (damit der Vorsatz Gottes nach Auswahl bleibe, nicht aus Werken, sondern aus dem Berufenden), wurde zu ihr gesagt: „Der Größere wird dem Kleineren dienen“; wie geschrieben steht: „Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.“
 
Was sollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne! Denn er sagt zu Mose: „Ich werde begnadigen, wen ich begnadige, und ich werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme.“ Also <liegt es> nun nicht an dem Wollenden noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden Gott. Denn die Schrift sagt zum Pharao: „Eben hierzu habe ich dich erweckt, damit ich meine Macht an dir erweise und damit mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.“ So denn, wen er will, begnadigt er, und wen er will, verhärtet er.
 
Du wirst nun zu mir sagen: Warum tadelt er denn noch? Denn wer hat seinem Willen widerstanden? Wer bist du denn, o Mensch, der du das Wort nimmst gegen Gott? Wird etwa das Geformte zu dem, <der es> geformt hat, sagen: Warum hast du mich so gemacht? Oder hat der Töpfer nicht Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre <und> das andere zur Unehre zu machen? Wenn aber Gott, willens seinen Zorn zu erweisen und seine Macht kundzutun, mit vieler Langmut ertragen hat <die> Gefäße <des> Zorns, <die> zubereitet <sind> zum Verderben, und damit er kundtäte den Reichtum seiner Herrlichkeit an <den> Gefäßen <der> Begnadigung, die er zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat – uns, die er auch berufen hat, nicht allein aus <den> Juden, sondern auch aus <den> Nationen. Wie er auch in Hosea sagt: „Ich werde Nicht-mein-Volk mein Volk nennen und die Nicht-Geliebte Geliebte.“ „Und es wird geschehen, an dem Ort, wo zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, dort werden sie Söhne <des> lebendigen Gottes genannt werden.“ Jesaja aber ruft über Israel: „Wäre die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, <nur> der Überrest wird errettet werden. Denn indem er <die> Sache vollendet und abkürzt, wird <der> Herr auf der Erde handeln.“ Und wie Jesaja zuvor gesagt hat: „Wenn nicht <der> Herr Zebaoth uns Nachkommen übrig gelassen hätte, <so> wären wir wie Sodom geworden und wären Gomorra gleich geworden.“
 
Was sollen wir nun sagen? Dass <die von den> Nationen, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, eine Gerechtigkeit aber, die aus Glauben ist; Israel aber, einem Gesetz <der> Gerechtigkeit nachstrebend, nicht zu <diesem> Gesetz gelangt ist. Warum? Weil <es> nicht aus Glauben, sondern als aus Werken <geschah>. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes, wie geschrieben steht: „Siehe, ich lege in Zion einen Stein <des> Anstoßes und einen Felsen <des> Ärgernisses, und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“

Römer 10

Brüder! Das Wohlgefallen meines Herzens und mein Flehen für sie zu Gott ist, dass sie errettet werden. Denn ich gebe ihnen Zeugnis, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach Erkenntnis. Denn da sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkannten und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten suchten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. Denn Christus ist <das> Ende <des> Gesetzes, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit. Denn Mose beschreibt die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist: „Der Mensch, der diese <Dinge> tut, wird durch sie leben.“ Die Gerechtigkeit aus Glauben aber spricht so: Sage nicht in deinem Herzen: „Wer wird in den Himmel hinaufsteigen?“, das ist, um Christus herabzuführen; oder: „Wer wird in den Abgrund hinabsteigen?“, das ist, um Christus aus <den> Toten heraufzuführen; doch was sagt sie? „Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen“; das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen, dass, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus <den> Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst. Denn mit <dem> Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit <dem> Mund aber wird bekannt zum Heil.
 
Denn die Schrift sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen; „denn jeder, der irgend den Namen <des> Herrn anruft, wird errettet werden.“ Wie werden sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Guten verkündigen!“ Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaja sagt: „Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?“ Also ist der Glaube aus <der> Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort. Aber ich sage: Haben sie etwa nicht gehört? O doch! „Ihr Schall ist ausgegangen zu der ganzen Erde und ihre Sprache zu den Grenzen des Erdkreises.“ Aber ich sage: Hat Israel es etwa nicht erkannt? Zuerst spricht Mose: „Ich will euch zur Eifersucht reizen über ein Nicht-Volk, über eine unverständige Nation will ich euch erbittern.“ Jesaja aber erkühnt sich und spricht: „Ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten, ich bin offenbar geworden denen, die nicht nach mir fragten.“ Von Israel aber sagt er: „Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt zu einem ungehorsamen und widersprechenden Volk.“

 

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist