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Tag 385

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Welche Taten der Schriftgelehrten und Pharisäer verurteilte Jesus?
  • Die Schriftgelehrten und Pharisäer achtetet sehr auf die Reinheit der Becher und Schüsseln. Wo beginnt die wahre Reinheit, die Gott von uns erwartet? 

Bibeltext 

Matthäus 22,41-46
Als aber die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus und sprach: Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagen zu ihm: Davids. Er spricht zu ihnen: Wie nennt David ihn denn im Geist Herr, wenn er sagt: „<Der> Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege unter deine Füße.“? Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er sein Sohn? Und niemand konnte ihm ein Wort antworten, noch wagte jemand von dem Tag an, ihn ferner zu befragen.

Markus 12,35-37

Und Jesus hob an und sprach, als er im Tempel lehrte: Wie sagen die Schriftgelehrten, dass der Christus Davids Sohn sei? David selbst hat in dem Heiligen Geist gesagt: „<Der> Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße.“ David selbst nennt ihn Herr, und woher ist er sein Sohn? – Und die große Volksmenge hörte ihn gern.

Lukas 20,41-44

Er aber sprach zu ihnen: Wie sagen sie, dass der Christus Davids Sohn sei? Denn David selbst sagt im Buch <der> Psalmen: „[Der] Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße.“ David also nennt ihn Herr, und wie ist er sein Sohn?

Matthäus 23,1-39

Dann redete Jesus zu den Volksmengen und zu seinen Jüngern und sprach: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl Moses gesetzt. Alles nun, was irgend sie euch sagen, tut und haltet; aber tut nicht nach ihren Werken, denn sie sagen es und tun es nicht. Sie binden aber schwere und schwer zu tragende Lasten zusammen und legen <sie> auf die Schultern der Menschen, sie selbst aber wollen sie nicht mit ihrem Finger bewegen. Alle ihre Werke aber tun sie, um sich vor den Menschen sehen zu lassen, denn sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten groß. Sie lieben aber den ersten Platz bei den Gastmählern und die ersten Sitze in den Synagogen und die Begrüßungen auf den Märkten und von den Menschen Rabbi genannt zu werden. Ihr aber, lasst euch nicht Rabbi nennen; denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder. Nennt auch niemand auf der Erde euren Vater, denn einer ist euer Vater – der im Himmel ist. Lasst euch auch nicht Meister nennen; denn euer Meister ist <nur> einer, der Christus. Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. Wer aber sich selbst erhöhen wird, wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigen wird, wird erhöht werden.
 
Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, <ihr> Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch lasst ihr die hineingehen, die hineingehen <wollen>.
 
Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Häuser der Witwen fresst und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen!
 
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, <ihr> Heuchler! Denn ihr zieht über das Meer und das trockene <Land>, um einen Proselyten zu machen; und wenn er es geworden ist, macht ihr ihn zu einem Sohn <der> Hölle, doppelt so schlimm wie ihr.
 
Wehe euch, blinde Leiter, die ihr sagt: Wer irgend bei dem Tempel schwört, <das> ist nichts; wer aber irgend bei dem Gold des Tempels schwört, ist schuldig.
<Ihr> Narren und Blinden! Was ist denn größer, das Gold oder der Tempel, der das Gold heiligt? Und: Wer irgend bei dem Altar schwört, <das> ist nichts; wer aber irgend bei der Gabe schwört, die darauf ist, ist schuldig.
<Ihr> [Narren und] Blinden! Was ist denn größer, die Gabe oder der Altar, der die Gabe heiligt? Wer nun bei dem Altar schwört, schwört bei ihm und bei allem, was darauf ist. Und wer bei dem Tempel schwört, schwört bei ihm und bei dem, der ihn bewohnt. Und wer bei dem Himmel schwört, schwört bei dem Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt.
 
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, <ihr> Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze und den Dill und den Kümmel und habt die wichtigeren <Dinge> des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben. Diese aber hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.
Blinde Leiter, die ihr die Mücke seiht, das Kamel aber verschluckt!
 
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, <ihr> Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, innen aber sind sie voll von Raub und Unenthaltsamkeit. Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Innere des Bechers [und der Schüssel], damit auch ihr Äußeres rein werde.
 
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, <ihr> Heuchler! Denn ihr gleicht übertünchten Gräbern, die von außen zwar schön scheinen, innen aber voll von Totengebeinen und aller Unreinigkeit sind. So erscheint auch ihr zwar von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Gesetzlosigkeit.
 
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, <ihr> Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, <so> würden wir nicht ihre Teilhaber an dem Blut der Propheten gewesen sein. Also gebt ihr euch selbst Zeugnis, dass ihr Söhne derer seid, die die Propheten ermordet haben; und ihr – macht das Maß eurer Väter voll!
<Ihr> Schlangen! <Ihr> Otternbrut!
Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen? Darum siehe, ich sende Propheten und Weise und Schriftgelehrte zu euch; und <einige> von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und <einige> von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und werdet <sie> verfolgen von Stadt zu Stadt; damit über euch komme alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde: von dem Blut Abels, des Gerechten, bis zu dem Blut Sacharjas, <des> Sohnes Berekjas, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt.
 
Wahrlich, ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen. Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen; denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: „Gepriesen <sei>, der da kommt im Namen <des> Herrn!“

Markus 12,38-40

Und er sprach in seiner Lehre: Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern umhergehen wollen und <die> Begrüßungen auf den Märkten <lieben und <die> ersten Sitze in den Synagogen und <die> ersten Plätze bei den Gastmählern; die die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.

Lukas 20,45-47

Während aber das ganze Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern: Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern umhergehen wollen und <die> Begrüßungen auf den Märkten lieben und <die> ersten Sitze in den Synagogen und <die> ersten Plätze bei den Gastmählern; die die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.

Markus 12,41-44

Und [Jesus] setzte sich dem Schatzkasten gegenüber und sah zu, wie die Volksmenge Geld in den Schatzkasten legt; und viele Reiche legten viel ein. Und eine arme Witwe kam und legte zwei Scherflein ein, das ist ein Cent. Und er rief seine Jünger herzu und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle, die in den Schatzkasten eingelegt haben. Denn alle haben von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrem Mangel, alles, was sie hatte, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt.

Lukas 21,1-4

Er blickte aber auf und sah die Reichen ihre Gaben in den Schatzkasten legen. Er sah aber eine gewisse arme Witwe zwei Scherflein dort einlegen. Und er sprach: In Wahrheit, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle. Denn alle diese haben von ihrem Überfluss eingelegt zu den Gaben [Gottes]; diese aber hat von ihrem Mangel eingelegt: den ganzen Lebensunterhalt, den sie hatte.

 

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist