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Tag 326

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Buch Esra - M. Röseler 
  2. Informationen zum Buch Esra - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Esra - R. Liebi

FRAGEN

  • Wie kann die Stimmung im Volk beschrieben werde, als der Grund für den neuen Tempel gelegt wurde?
  • Warum erlaubten es die die Juden den fremden Bewohner nicht, mit Ihnen am Temepel zu bauten?
  • Was werden diejenigen Erleben, die mit Tränen säen?

Bibeltext

Esra 3-4; Psalm 126

Esra 3 

Und als der siebte Monat herankam und die Kinder Israel in den Städten waren, da versammelte sich das Volk wie ein Mann nach Jerusalem. Und [[[[2]]]], der Sohn Jozadaks, und seine Brüder, die Priester, und Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und seine Brüder machten sich auf und bauten den Altar des Gottes Israels, um Brandopfer darauf zu opfern, wie geschrieben steht im Gesetz Moses, des Mannes Gottes.

Und sie richteten den Altar auf an seiner Stätte, denn Furcht war auf ihnen vor den Völkern der Länder; und sie opferten auf ihm Brandopfer dem HERRN, die Morgen- und Abend-Brandopfer. Und sie feierten das Laubhüttenfest, wie es vorgeschrieben ist; und <sie opferten> Brandopfer Tag für Tag, nach der Zahl, nach der Vorschrift, das Tägliche an seinem Tag; und danach das beständige Brandopfer und diejenigen der Neumonde und aller geheiligten Feste des HERRN, und <die Brandopfer> eines jeden, der dem HERRN eine freiwillige Gabe brachte. Am ersten Tag des siebten Monats fingen sie an, dem HERRN Brandopfer zu opfern; aber der Grund des Tempels des HERRN war noch nicht gelegt.

Und sie gaben den Steinhauern und den Zimmerleuten Geld, und Speise und Trank und Öl den Sidoniern und den Tyrern, damit sie Zedernholz vom Libanon auf dem Meer nach Japho brächten, entsprechend der Vollmacht Kores’, des Königs von Persien, an sie.

Und im zweiten Jahr ihres Kommens zum Haus Gottes in Jerusalem, im zweiten Monat, begannen Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und Jeschua, der Sohn Jozadaks, und ihre übrigen Brüder, die Priester und die Leviten, und alle, die aus der Gefangenschaft nach Jerusalem gekommen waren, und sie bestellten die Leviten von zwanzig Jahren an und darüber, um über das Werk des Hauses des HERRN Aufsicht zu führen. Und Jeschua, seine Söhne und seine Brüder, Kadmiel und seine Söhne, die Söhne Judas, standen wie ein <Mann>, um Aufsicht zu führen über die, die das Werk am Haus Gottes taten; <auch> die Söhne Henadads, ihre Söhne und ihre Brüder, die Leviten.

Und als die Bauleute den Grund zum Tempel des HERRN legten, ließ man die Priester in ihrer Kleidung hintreten mit Trompeten, und die Leviten, die Söhne Asaphs, mit Zimbeln, um den HERRN zu loben nach der Anweisung Davids, des Königs von Israel. Und sie stimmten dem HERRN einen Wechselgesang an mit Lob und Dank: Denn er ist gut, denn seine Güte <währt> ewig über Israel. Und das ganze Volk jubelte mit lautem Jubel, als sie den HERRN lobten, weil der Grund zum Haus des HERRN gelegt wurde. Viele aber von den Priestern und den Leviten und den Häuptern der Väter, den Alten, die das erste Haus gesehen hatten, weinten mit lauter Stimme, als vor ihren Augen der Grund zu diesem Haus gelegt wurde; viele aber erhoben ihre Stimme mit freudigem Jubel. Und das Volk konnte den Schall des freudigen Jubels nicht unterscheiden von der Stimme des Weinens im Volk; denn das Volk jubelte mit lautem Jubel, und der Schall wurde gehört bis in die Ferne.

Esra 4

Und die Feinde Judas und Benjamins hörten, dass die Kinder der Wegführung dem HERRN, dem Gott Israels, einen Tempel bauten; und sie traten zu Serubbabel und zu den Häuptern der Väter und sprachen zu ihnen: Wir wollen mit euch bauen; denn wir suchen euren Gott wie ihr; und ihm opfern wir seit den Tagen Esar-Haddons, des Königs von Assyrien, der uns hierher heraufgeführt hat. Aber Serubbabel und Jeschua und die übrigen Häupter der Väter Israels sprachen zu ihnen: Es geziemt euch nicht, mit uns unserem Gott ein Haus zu bauen; sondern wir allein wollen dem HERRN, dem Gott Israels, bauen, wie der König Kores, der König von Persien, uns geboten hat. Da suchte das Volk des Landes die Hände des Volkes Juda schlaff zu machen und sie vom Bauen abzuschrecken. Und sie dingten Ratgeber gegen sie, um ihren Plan zu vereiteln, alle Tage Kores’, des Königs von Persien, und bis zur Regierung Darius’, des Königs von Persien.

Und unter der Regierung Ahasveros’, im Anfang seiner Regierung, schrieben sie eine Anklage gegen die Bewohner von Juda und Jerusalem.

Und in den Tagen Artasastas schrieben Bischlam, Mithredat, Tabeel und seine übrigen Genossen an Artasasta, den König von Persien. Die Schrift des Briefes war aber aramäisch geschrieben und ins Aramäische übersetzt. Rechum, der Statthalter, und Schimschai, der Schreiber, schrieben an Artasasta, den König, einen Brief gegen Jerusalem wie folgt: – Damals <schrieben nämlich> Rechum, der Statthalter, und Schimschai, der Schreiber, und ihre übrigen Genossen, Diniter und Apharsatkiter, Tarpeliter, Apharsiter, Arkewiter, Babylonier, Susaniter, Dehiter und Elamiter und die übrigen Völker, die der große und erlauchte Osnappar wegführte und in den Städten Samarias und im übrigen <Gebiet> jenseits des Stromes wohnen ließ. Und nun: – Dies ist die Abschrift des Briefes, den sie an ihn, an den König Artasasta, sandten: Deine Knechte sind die Männer diesseits des Stromes. Und nun: Dem König sei mitgeteilt, dass die Juden, die von dir heraufgezogen sind, zu uns nach Jerusalem gekommen sind; sie bauen die aufrührerische und böse Stadt <wieder> auf und vollenden die Mauern und bessern die Grundlagen aus. So sei nun dem König mitgeteilt, dass, wenn diese Stadt <wieder> aufgebaut wird und die Mauern vollendet werden, sie Steuer, Zoll und Wegegeld nicht mehr geben werden, und das wird schließlich die Könige benachteiligen. Weil wir nun das Salz des Palastes essen und es uns nicht geziemt, den Schaden des Königs mit anzusehen, deswegen senden wir und teilen es dem König mit, damit man im Buch der Denkwürdigkeiten deiner Väter nachsuche; und du wirst im Buch der Denkwürdigkeiten finden und wirst erkennen, dass diese Stadt eine aufrührerische Stadt gewesen ist und nachteilig den Königen und Ländern, und dass man von den Tagen der Vorzeit her Empörung darin gestiftet hat, weshalb diese Stadt zerstört worden ist. Wir teilen dem König mit, dass, wenn diese Stadt <wieder> aufgebaut wird und die Mauern vollendet werden, du deshalb diesseits des Stromes keinen Anteil mehr haben wirst.

Der König sandte eine Antwort an Rechum, den Statthalter, und Schimschai, den Schreiber, und an ihre übrigen Genossen, die in Samaria und im übrigen <Gebiet> jenseits des Stromes wohnten: Frieden! – Und nun: Der Brief, den ihr an uns gesandt habt, ist deutlich vor mir gelesen worden. Und von mir ist Befehl gegeben worden, und man hat nachgesucht und gefunden, dass sich diese Stadt von den Tagen der Vorzeit her gegen die Könige aufgelehnt hat und dass Aufruhr und Empörung in ihr gestiftet worden sind. Und mächtige Könige sind über Jerusalem gewesen, die über alles geherrscht haben, was jenseits des Stromes ist; und Steuer, Zoll und Wegegeld wurde ihnen gegeben. So gebt nun Befehl, diesen Männern zu wehren, damit diese Stadt nicht <wieder> aufgebaut werde, bis von mir Befehl gegeben wird. Und hütet euch, hierin einen Fehler zu begehen. Warum sollte der Schaden wachsen, um den Königen Nachteil zu bringen?

Hierauf, sobald die Abschrift des Briefes des Königs Artasasta vor Rechum und Schimschai, dem Schreiber, und ihren Genossen gelesen war, gingen sie unverzüglich nach Jerusalem zu den Juden und wehrten ihnen mit Gewalt und Macht.

Damals hörte die Arbeit am Haus Gottes in Jerusalem auf, und sie unterblieb bis zum zweiten Jahr der Regierung des Königs Darius von Persien.

Psalm 126

Ein Stufenlied.
Als der HERR die Gefangenen Zions zurückführte, waren wir wie Träumende.

Da wurde unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel; da sagte man unter den Nationen: Der HERR hat Großes an ihnen getan!

Der HERR hat Großes an uns getan: Wir waren fröhlich!

Führe unsere Gefangenen zurück, HERR, wie Bäche im Mittagsland!

Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten.

Er geht hin unter Weinen und trägt den Samen zur Aussaat; er kommt heim mit Jubel und trägt seine Garben.

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist