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Tag 402

Informationen zum Buch


Fragen

  • Wodurch wurde der Gelähmte gesund?
  • Wie erklärte Petrus dem Volk dieses Ereignis?
  • Was antworteten Petrus und Johannes dem hohen Rat in Jerusalem, nachdem ihnen verboten worden war, im Namen Jesu zu lehren? 

Bibeltext 

Apostelgeschichte 3

Petrus aber und Johannes gingen hinauf in den Tempel um die Stunde des Gebets, die neunte. Und ein gewisser Mann, der von seiner Mutter Leib an lahm war, wurde getragen, den sie täglich an die Pforte des Tempels setzten, die „die Schöne“ genannt wird, damit er von denen, die in den Tempel hineingingen, ein Almosen erbitte. Als dieser Petrus und Johannes sah, wie sie in den Tempel eintreten wollten, bat er darum, ein Almosen zu empfangen. Petrus aber blickte mit Johannes unverwandt auf ihn und sprach: Sieh uns an! Er aber gab Acht auf sie, in der Erwartung, etwas von ihnen zu empfangen. Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: In dem Namen Jesu Christi, des Nazaräers, steh auf und geh umher! Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Sogleich aber wurden seine Füße und Knöchel stark, und er sprang auf, stand da und ging umher; und er ging mit ihnen in den Tempel hinein, ging umher und sprang und lobte Gott. Und das ganze Volk sah ihn umhergehen und Gott loben; sie erkannten ihn aber, dass er der war, der wegen des Almosens an der Schönen Pforte des Tempels gesessen hatte; und sie wurden mit Erstaunen und Verwirrung erfüllt über das, was sich mit ihm ereignet hatte. 
 
Während er aber Petrus und Johannes festhielt, lief das ganze Volk voll Erstaunen zu ihnen zusammen in der Säulenhalle, die „<Halle> Salomos“ genannt wird. Als aber Petrus es sah, antwortete er dem Volk: Männer von Israel, was verwundert ihr euch hierüber, oder was seht ihr unverwandt auf uns, als hätten wir aus eigener Kraft oder Frömmigkeit bewirkt, dass er gehen kann? Der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verherrlicht, den ihr freilich überliefert und angesichts <des> Pilatus verleugnet habt, als dieser geurteilt hatte, <ihn> freizulassen. Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und gebeten, dass euch ein Mann, <der> ein Mörder <war>, geschenkt würde;
Apg 3,15: den Urheber des Lebens aber habt ihr getötet, den Gott aus <den> Toten auferweckt hat, wovon wir Zeugen sind. Und durch den Glauben an seinen Namen hat sein Name diesen, den ihr seht und kennt, stark gemacht; und der Glaube, der durch ihn ist, hat ihm vor euch allen diese vollkommene Gesundheit gegeben. Und jetzt, Brüder, ich weiß, dass ihr in Unwissenheit gehandelt habt, so wie auch eure Obersten. Gott aber hat so erfüllt, was er durch <den> Mund aller Propheten zuvor verkündigt hat, dass sein Christus leiden sollte. <So> tut nun Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten <der> Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn und er den euch zuvor bestimmten Christus Jesus sende, den freilich <der> Himmel aufnehmen muss bis zu <den> Zeiten <der> Wiederherstellung aller <Dinge>, von denen Gott durch <den> Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat. Mose hat schon gesagt: „Einen Propheten wird euch <der> Herr, euer Gott, aus euren Brüdern erwecken, gleich mir; auf ihn sollt ihr hören in allem, was irgend er zu euch reden mag. Es wird aber geschehen, jede Seele, die irgend auf jenen Propheten nicht hört, wird aus dem Volk ausgerottet werden.“ Aber auch alle Propheten, von Samuel an und der Reihe nach, so viele geredet haben, haben auch diese Tage verkündigt. Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott euren Vätern festgesetzt hat, indem er zu Abraham sprach: „Und in deinem Nachkommen werden gesegnet werden alle Geschlechter der Erde.“
Euch zuerst hat Gott seinen Knecht, als er ihn erweckte, gesandt, euch zu segnen, indem er einen jeden von seinen Bosheiten abwendet.

Apostelgeschichte 4

Während sie aber zu dem Volk redeten, traten die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer auf sie zu, weil es sie verdross, dass sie das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung aus <den> Toten verkündigten. Und sie legten die Hände an sie und setzten <sie> in Gewahrsam bis zum folgenden Tag, denn es war schon Abend. Viele aber von denen, die das Wort gehört hatten, glaubten; und die Zahl der Männer wurde etwa fünftausend.
Es geschah aber am folgenden Tag, dass ihre Obersten und Ältesten und Schriftgelehrten sich in Jerusalem versammelten, und Annas, der Hohepriester, und Kajaphas und Johannes und Alexander und so viele vom hohenpriesterlichen Geschlecht waren. Und nachdem sie sie in die Mitte gestellt hatten, fragten sie: In welcher Kraft oder in welchem Namen habt ihr dies getan?
Da sprach Petrus, erfüllt mit Heiligem Geist, zu ihnen: Oberste des Volkes und Älteste [von Israel]! Wenn wir heute wegen einer Wohltat an einem kranken Menschen verhört <und gefragt> werden, durch wen dieser geheilt worden ist, <so> sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kund, dass in dem Namen Jesu Christi, des Nazaräers, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus <den> Toten, <dass> durch ihn dieser gesund vor euch steht. Dieser ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verachtet, der zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter <den> Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen.
Als sie aber die Freimütigkeit des Petrus und Johannes sahen und merkten, dass es ungelehrte und ungebildete Leute waren, verwunderten sie sich; und sie erkannten sie, dass sie mit Jesus gewesen waren. Und da sie den Menschen, der geheilt worden war, bei ihnen stehen sahen, hatten sie nichts dagegen zu sagen. Nachdem sie ihnen aber befohlen hatten, aus dem Synedrium wegzugehen, überlegten sie miteinander und sagten: Was sollen wir mit diesen Menschen tun? Denn dass wirklich ein offenkundiges Zeichen durch sie geschehen ist, ist allen offenbar, die in Jerusalem wohnen, und wir können es nicht leugnen. Aber damit es nicht weiter unter dem Volk verbreitet werde, lasst uns ihnen ernstlich drohen, nicht mehr in diesem Namen zu irgendeinem Menschen zu reden. Und als sie sie gerufen hatten, geboten sie <ihnen>, sich durchaus nicht in dem Namen Jesu zu äußern noch zu lehren. Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Ob es vor Gott recht ist, auf euch mehr zu hören als auf Gott, urteilt ihr; denn uns ist es unmöglich, von dem, was wir gesehen und gehört haben, nicht zu reden. Sie aber drohten ihnen noch mehr und ließen sie frei, da sie nicht fanden, auf welche Weise sie sie strafen sollten, wegen des Volkes; denn alle verherrlichten Gott über das, was geschehen war. Denn der Mensch, an dem dieses Zeichen der Heilung geschehen war, war mehr als vierzig Jahre alt. Als sie aber freigelassen waren, kamen sie zu den Ihren und berichteten alles, was die Hohenpriester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten. 
 
Sie aber, als sie es hörten, erhoben einmütig <ihre> Stimme zu Gott und sprachen: Herrscher, du, der du den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hast und alles, was in ihnen ist; der du durch <den> Mund deines Knechtes David gesagt hast: „Warum tobten <die> Nationen und sannen Eitles <die> Völker? Die Könige der Erde traten auf, und die Obersten versammelten sich miteinander gegen den Herrn und gegen seinen Christus.“ Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, sowohl Herodes als auch Pontius Pilatus mit <den> Nationen und <den> Völkern Israels, um alles zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss zuvor bestimmt hat, dass es geschehen sollte. Und nun, Herr, sieh an ihre Drohungen und gib deinen Knechten, dein Wort zu reden mit aller Freimütigkeit, indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung und dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus.
Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.
 
Die Menge derer aber, die gläubig geworden waren, war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, dass etwas von seiner Habe sein Eigen wäre, sondern sie hatten alles gemeinsam. Und mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab; und große Gnade war auf ihnen allen. Denn es war auch keiner unter ihnen bedürftig, denn so viele Besitzer von Feldern oder Häusern waren, verkauften <sie> und brachten den Erlös des Verkauften und legten <ihn> zu den Füßen der Apostel nieder; es wurde aber jedem ausgeteilt, so wie einer irgend Bedarf hatte.
Joseph aber, der von den Aposteln auch Barnabas genannt wurde (was übersetzt heißt: Sohn <des> Trostes), ein Levit, ein Zyprier von Geburt, der einen Acker besaß, verkaufte <ihn>, brachte das Geld und legte <es> zu den Füßen der Apostel nieder.

 

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist