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Tag 404
Informationen zum Buch
Apostelgeschichte
Fragen
- Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
- Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
- Welches sind in diesem Kapitel ...
- die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
- die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
- Erkenne ich in diesem Kapitel ...
- Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
- Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
- Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
- Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
- Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?
Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.
Bibeltext
Apostelgeschichte 7
Der Hohepriester aber sprach: Ist dies so?
Er aber sprach: Brüder und Väter, hört! Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, ehe er in Haran wohnte, und sprach zu ihm: „Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und komm in das Land, das ich dir zeigen werde.“ Da ging er aus <dem> Land <der> Chaldäer und wohnte in Haran; und von dort siedelte er ihn um, nachdem sein Vater gestorben war, in dieses Land, in dem ihr jetzt wohnt. Und er gab ihm kein Erbe darin, auch nicht einen Fußbreit; und er verhieß, es ihm zum Besitztum zu geben und seiner Nachkommenschaft nach ihm, als er kein Kind hatte. Gott aber sprach so: „Seine Nachkommen werden Fremde sein in fremdem Land, und man wird sie knechten und misshandeln vierhundert Jahre. Und die Nation, der sie dienen werden, werde ich richten“, sprach Gott, „und danach werden sie ausziehen und mir an diesem Ort dienen.“ Und er gab ihm <den> Bund <der> Beschneidung; und so zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tag, und Isaak den Jakob, und Jakob die zwölf Patriarchen.
Er aber sprach: Brüder und Väter, hört! Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, ehe er in Haran wohnte, und sprach zu ihm: „Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und komm in das Land, das ich dir zeigen werde.“ Da ging er aus <dem> Land <der> Chaldäer und wohnte in Haran; und von dort siedelte er ihn um, nachdem sein Vater gestorben war, in dieses Land, in dem ihr jetzt wohnt. Und er gab ihm kein Erbe darin, auch nicht einen Fußbreit; und er verhieß, es ihm zum Besitztum zu geben und seiner Nachkommenschaft nach ihm, als er kein Kind hatte. Gott aber sprach so: „Seine Nachkommen werden Fremde sein in fremdem Land, und man wird sie knechten und misshandeln vierhundert Jahre. Und die Nation, der sie dienen werden, werde ich richten“, sprach Gott, „und danach werden sie ausziehen und mir an diesem Ort dienen.“ Und er gab ihm <den> Bund <der> Beschneidung; und so zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tag, und Isaak den Jakob, und Jakob die zwölf Patriarchen.
Und die Patriarchen, neidisch auf Joseph, verkauften <ihn> nach Ägypten. Und Gott war mit ihm und rettete ihn aus allen seinen Drangsalen und gab ihm Gunst und Weisheit vor <dem> Pharao, <dem> König von Ägypten; und er setzte ihn zum Verwalter über Ägypten und über sein ganzes Haus. Es kam aber eine Hungersnot über ganz Ägypten und Kanaan, und eine große Drangsal, und unsere Väter fanden keine Nahrung. Als aber Jakob hörte, dass in Ägypten Getreide sei, sandte er unsere Väter zum ersten Mal aus. Und beim zweiten Mal wurde Joseph von seinen Brüdern wiedererkannt, und dem Pharao wurde die Herkunft Josephs offenbar. Joseph aber sandte hin und ließ seinen Vater Jakob holen und die ganze Verwandtschaft, an fünfundsiebzig Seelen. Und Jakob zog nach Ägypten hinab und starb, er und unsere Väter; und sie wurden nach Sichem hinübergebracht und in die Grabstätte gelegt, die Abraham für eine Summe Geld von den Söhnen Hemors, des <Vaters> Sichems, gekauft hatte.
Als aber die Zeit der Verheißung näher kam, die Gott dem Abraham zugesagt hatte, wuchs das Volk und mehrte sich in Ägypten, bis ein anderer König über Ägypten aufstand, der Joseph nicht kannte. Dieser handelte mit List gegen unser Geschlecht und behandelte die Väter schlecht, indem er ihre Kinder aussetzen ließ, damit <sie> nicht am Leben blieben. In dieser Zeit wurde Mose geboren, und er war schön für Gott; und er wurde drei Monate im Haus des Vaters aufgezogen. Als er aber ausgesetzt worden war, nahm ihn die Tochter <des> Pharaos zu sich und zog ihn auf, sich zum Sohn. Und Mose wurde unterwiesen in aller Weisheit <der> Ägypter; er war aber mächtig in seinen Worten und Werken. Als er aber ein Alter von vierzig Jahren erreicht hatte, kam es in seinem Herzen auf, sich nach seinen Brüdern, den Söhnen Israels, umzusehen. Und als er einen Unrecht leiden sah, verteidigte er <ihn> und rächte den Unterdrückten, indem er den Ägypter erschlug. Er meinte aber, seine Brüder würden verstehen, dass Gott ihnen durch seine Hand Rettung gebe; sie aber verstanden es nicht. Und am folgenden Tag zeigte er sich ihnen, als sie sich stritten, und drängte sie zum Frieden, indem er sagte: Männer, ihr seid Brüder, warum tut ihr einander unrecht? Der aber dem Nächsten unrecht tat, stieß ihn weg und sprach: „Wer hat dich zum Obersten und Richter über uns gesetzt? Willst du mich etwa umbringen, wie du gestern den Ägypter umgebracht hast?“ Mose aber floh bei diesem Wort und wurde ein Fremder im Land Midian, wo er zwei Söhne zeugte.
Und als vierzig Jahre verflossen waren, erschien ihm in der Wüste des Berges Sinai ein Engel in <der> Feuerflamme eines Dornbusches. Als aber Mose es sah, wunderte er sich über das Gesicht; während er aber hinzutrat, um <es> zu betrachten, erging <die> Stimme <des> Herrn: „Ich <bin> der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs.“ Mose aber erzitterte und wagte nicht, <es> zu betrachten. Der Herr aber sprach zu ihm: „Löse die Sandale von deinen Füßen, denn der Ort, auf dem du stehst, ist heiliges Land. Gesehen habe ich die Misshandlung meines Volkes, das in Ägypten ist, und ihr Seufzen habe ich gehört, und ich bin herabgekommen, um sie herauszureißen. Und nun komm, ich will dich nach Ägypten senden.“ Diesen Mose, den sie verleugneten, indem sie sagten: „Wer hat dich zum Obersten und Richter gesetzt?“, diesen hat Gott sowohl zum Obersten als auch zum Retter gesandt mit <der> Hand <des> Engels, der ihm in dem Dornbusch erschienen war. Dieser führte sie heraus, indem er Wunder und Zeichen tat im Land Ägypten und im Roten Meer und in der Wüste, vierzig Jahre. Dieser ist der Mose, der zu den Söhnen Israels sprach: „Einen Propheten wird euch Gott aus euren Brüdern erwecken, gleich mir.“ Dieser ist es, der in der Versammlung in der Wüste mit dem Engel, der auf dem Berg Sinai zu ihm redete, und mit unseren Vätern gewesen ist; der lebendige Aussprüche empfing, um sie uns zu geben; dem unsere Väter nicht gehorsam sein wollten, sondern sie stießen <ihn> von sich und wandten sich in ihren Herzen nach Ägypten zurück und sagten zu Aaron: „Mache uns Götter, die vor uns herziehen sollen; denn dieser Mose, der uns aus <dem> Land Ägypten geführt hat – wir wissen nicht, was ihm geschehen ist.“ Und sie machten ein Kalb in jenen Tagen und brachten dem Götzenbild ein Schlachtopfer dar und erfreuten sich an den Werken ihrer Hände. Gott aber wandte sich ab und gab sie hin, dem Heer des Himmels zu dienen, wie geschrieben steht im Buch der Propheten: „Habt ihr mir etwa vierzig Jahre in der Wüste Opfertiere und Schlachtopfer dargebracht, Haus Israel? Ja, ihr habt die Hütte des Moloch getragen und das Gestirn eures Gottes Raiphan, die Bilder, die ihr gemacht hattet, um sie anzubeten; und ich werde euch verpflanzen über Babylon hinaus.“
Unsere Väter hatten die Hütte des Zeugnisses in der Wüste, so wie der, der zu Mose redete, befahl, sie nach dem Muster zu machen, das er gesehen hatte; die unsere Väter auch übernahmen und mit Josua einführten bei der Besitzergreifung <des Landes> der Nationen, die Gott vertrieb von <dem> Angesicht unserer Väter weg, bis zu den Tagen Davids, der vor Gott Gnade fand und eine Wohnstätte zu finden begehrte für den Gott Jakobs. Salomo aber baute ihm ein Haus. Aber der Höchste wohnt nicht in <Wohnungen>, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht: „Der Himmel <ist> mein Thron und die Erde <der> Schemel meiner Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht <der> Herr, oder welches <ist der> Ort meiner Ruhe? Hat nicht meine Hand dies alles gemacht?“
<Ihr> Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstreitet allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, <so> auch ihr. Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, die die Ankunft des Gerechten zuvor verkündigten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid, die ihr das Gesetz durch Anordnung von Engeln empfangen und nicht beachtet habt.
Als sie aber dies hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn. Als er aber, voll Heiligen Geistes, unverwandt zum Himmel schaute, sah er <die> Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen; und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!
Sie schrien aber mit lauter Stimme, hielten sich die Ohren zu und stürzten einmütig auf ihn los. Und als sie ihn aus der Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines Jünglings, genannt Saulus. Und sie steinigten Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er.