Tag 168

Informationen zum Buch


Fragen

  • Welche Verheißung gab Gott dem König David über die Zukunft seines Königtums?
  • Was hat der Herr für David bereits alles getan?

Bibeltext

2. Samuel 7,1-[[3]]; 1. Chronik 17,1-14; 2. Samuel 7,17-29; 1. Chronik 17,15-27

2. Samuel 7,1-16

1 Und es geschah, als der König in seinem Haus wohnte und der HERR ihm ringsumher Ruhe verschafft 💪 hatte vor allen seinen Feinden, 2 da sprach der König zu Nathan, dem Propheten: Sieh doch, ich wohne in einem Haus aus Zedern, und die Lade Gottes wohnt unter Teppichen. 3 Und Nathan sprach zum König: Geh hin, tu alles, was du im Herzen hast, denn der HERR ist mit dir.

4 Und es geschah in jener Nacht, da erging das Wort 🗨️ des HERRN an Nathan, indem er sprach 🗨️: 5 Geh hin und sprich zu meinem Knecht, zu David: So spricht der HERR: Solltest du mir ein Haus 🏠 als meine Wohnung bauen? 6 Denn ich habe nicht in einem Haus 🏠​ gewohnt von dem Tag an, als ich die Kinder Israel aus Ägypten heraufgeführt habe, bis auf diesen Tag; sondern ich wanderte umher in einem Zelt  und in einer Wohnung. 7 Wo immer ich wanderte unter allen Kindern Israel, habe ich je zu einem der Stämme Israels, dem ich gebot, mein Volk Israel zu weiden, ein Wort 🗨️ geredet und gesagt: Warum habt ihr mir nicht ein Haus aus Zedern gebaut? 8 Und nun sollst du so zu meinem Knecht David sagen: So spricht 🗨️ der HERR der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide genommen 💪, hinter dem Kleinvieh 🐑​ weg, damit du Fürst sein solltest über mein Volk, über Israel; 9 und ich bin mit dir gewesen 💪 überall, wohin du gezogen bist, und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet 💪; und ich habe dir einen großen Namen gemacht 💪, gleich dem Namen der Großen, die auf der Erde sind. 10 Und ich werde einen Ort setzen 💪 für mein Volk, für Israel, und werde es pflanzen 💪, dass es an seiner Stätte wohne und nicht mehr beunruhigt werde 💪, und die Söhne der Ungerechtigkeit sollen es nicht mehr bedrücken, wie früher 11 und seit dem Tag, als ich Richter über mein Volk Israel bestellt habe 💪. Und ich habe dir Ruhe verschafft 💪 vor allen deinen Feinden; und der HERR tut dir kund, dass der HERR dir ein Haus machen wird 💪. 12 Wenn deine Tage erfüllt sein werden und du bei deinen Vätern liegen wirst, so werde ich deinen Nachkommen nach dir erwecken 💪, der aus deinem Leib kommen soll, und werde sein Königtum befestigen 💪. 13 Der wird meinem Namen ein Haus bauen; und ich werde den Thron seines Königtums befestigen in Ewigkeit. 14 Ich will 💪 ihm Vater sein, und er soll mir Sohn sein, so dass, wenn er verkehrt handelt, ich ihn züchtigen 💪 werde mit einer Menschenrute und mit Schlägen der Menschenkinder; 15 aber meine Güte 🎁 soll nicht von ihm weichen, wie ich sie von Saul weichen ließ, den ich vor dir weggetan habe 💪. 16 Und dein Haus und dein Königtum sollen vor dir beständig sein in Ewigkeit, dein Thron soll fest sein in Ewigkeit.

1. Chronik 17,1-14

1 Und es geschah, als David in seinem Haus wohnte, da sprach David zu Nathan, dem Propheten: Siehe, ich wohne in einem Haus aus Zedern, und die Lade des Bundes des HERRN wohnt unter Teppichen. 2 Und Nathan sprach zu David: Tu alles, was du im Herzen hast, denn Gott ist mit dir.

3 Und es geschah in jener Nacht, da erging das Wort 🗨️ Gottes an Nathan, indem er sprach 🗨️: 4 Geh hin und sprich zu David, meinem Knecht: So spricht 🗨️ der HERR: Nicht du sollst mir das Haus zur Wohnung bauen; 5 denn ich habe nicht in einem Haus 🏠 gewohnt von dem Tag an, als ich Israel heraufgeführt habe, bis auf diesen Tag; sondern ich wanderte von Zelt ​ zu Zelt ​ und von Wohnung zu Wohnung. 6 Wo immer ich wanderte unter ganz Israel, habe ich je zu einem der Richter Israels, dem ich gebot, mein Volk zu weiden, ein Wort geredet 🗨️ und gesagt 🗨️: Warum habt ihr mir nicht ein Haus aus Zedern gebaut? 7 Und nun sollst du so zu meinem Knecht David sagen: So spricht 🗨️ der HERR der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide genommen 💪, hinter dem Kleinvieh 🐑 weg, damit du Fürst sein solltest über mein Volk Israel; 8 und ich bin mit dir gewesen 💪 überall, wohin du gegangen bist, und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet 💪; und ich habe dir einen Namen gemacht 💪, gleich dem Namen der Großen, die auf der Erde sind. 9 Und ich werde einen Ort setzen 💪 für mein Volk Israel und werde es pflanzen 💪, dass es an seiner Stätte wohne und nicht mehr beunruhigt werde; und die Söhne der Ungerechtigkeit sollen es nicht mehr aufreiben, wie früher 10 und seit den Tagen, als ich Richter über mein Volk Israel bestellt habe 💪. Und ich werde alle deine Feinde demütigen 💪; und ich tue dir kund, dass der HERR dir ein Haus bauen wird. 11 Und es wird geschehen, wenn deine Tage erfüllt sind, dass du zu deinen Vätern hingehst, so werde ich deinen Nachkommen nach dir erwecken 💪, der von deinen Söhnen sein wird, und werde sein Königtum befestigen. 12 Der wird mir ein Haus bauen; und ich werde seinen Thron befestigen 💪 in Ewigkeit. 13 Ich will ihm Vater sein 💪, und er soll mir Sohn sein; und ich will meine Güte 🎁 nicht von ihm weichen lassen 💪, wie ich sie von dem weichen ließ, der vor dir war. 14 Und ich will ihm Bestand geben in meinem Haus und in meinem Königreich auf ewig; und sein Thron soll fest sein in Ewigkeit.

2. Samuel 7,17-29

17 Nach allen diesen Worten 🗨️ und nach diesem ganzen Gesicht, so redete Nathan zu David. 18 Da ging der König David hinein und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach 🙏: Wer bin ich, Herr, HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? 19 Und dies ist noch ein Geringes gewesen in deinen Augen 👀, Herr, HERR! Und du hast auch vom Haus deines Knechtes geredet 🗨️ in die Ferne hin; und ist dies die Weise des Menschen, Herr, HERR? 20 Doch was soll David noch weiter zu dir reden? Du kennst ja deinen Knecht, Herr, HERR! 21 Um deines Wortes 🗨️ willen und nach deinem Herzen ❤️ hast du all dieses Große getan 💪, um es deinem Knecht kundzutun 🗨️. 22 Darum bist du groß 💪, HERR, Gott! Denn niemand ist dir gleich, und kein Gott ist außer dir, nach allem, was wir mit unseren Ohren 👂 gehört haben. 23 Und wer ist wie dein Volk, wie Israel, die einzige Nation auf der Erde, die Gott hingegangen 💪 ist, sich zum Volk zu erlösen 🛟 und um sich einen Namen zu machen 💪 und für sie so Großes zu tun 💪 und furchtbare Dinge für dein Land, indem du vor deinem Volk, das du dir aus Ägypten erlöst 🛟​ hast, Nationen und ihre Götter vertriebst 💪! 24 Und du hast dir dein Volk Israel befestigt, dir zum Volk in Ewigkeit; und du, HERR, bist ihr Gott geworden. 25 Und nun, Gott, HERR, das Wort, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, halte aufrecht in Ewigkeit, und tu, wie du geredet hast! 26 Und dein Name sei groß in Ewigkeit, dass man spreche: Der HERR der Heerscharen ist Gott über Israel. Und das Haus deines Knechtes David sei fest vor dir. 27 Denn du, HERR der Heerscharen, Gott Israels, hast dem Ohr 👂 deines Knechtes eröffnet und gesagt 🗨️: Ich werde dir ein Haus bauen; darum hat dein Knecht sich ein Herz ❤️ gefasst, dieses Gebet zu dir zu beten. 28 Und nun, Herr, HERR, du bist es, der da Gott ist und deine Worte 🗨️ sind Wahrheit, und du hast dieses Gute zu deinem Knecht geredet 🗨️. 29 So lass es dir nun gefallen und segne 🫳 das Haus deines Knechtes, dass es ewig vor dir sei; denn du, Herr, HERR, hast geredet 🗨️, und so werde mit deinem Segen 🫳 das Haus deines Knechtes gesegnet auf ewig!

1. Chronik 17,15-27

15 Nach allen diesen Worten und nach diesem ganzen Gesicht, so redete Nathan zu David. 16 Da ging der König David hinein und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach 🙏: Wer bin ich, HERR, Gott, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht 💪 hast? 17 Und dies ist noch ein Geringes gewesen in deinen Augen, o Gott! Und du hast auch vom Haus deines Knechtes geredet in die Ferne hin; und du hast mich angesehen 👀 nach der Weise eines hochgestellten Menschen, HERR, Gott! 18 Was soll David noch weiter zu dir <reden> von der Ehre an deinem Knecht? Du kennst ja deinen Knecht. 19 HERR, um deines Knechtes willen und nach deinem Herzen ❤️ hast du all dieses Große getan, um alle diese großen Dinge kundzutun. 20 HERR, niemand ist dir gleich, und kein Gott ist außer dir, nach allem, was wir mit unseren Ohren 👂 gehört haben. 21 Und wer ist wie dein Volk Israel, die einzige Nation auf der Erde, die Gott hingegangen 💪 ist, sich zum Volk zu erlösen 🛟, um dir einen Namen zu machen, große und furchtbare Dinge zu tun, indem du vor deinem Volk, das du aus Ägypten erlöst 🛟​ hast, Nationen vertriebst 💪? 22 Und du hast dir dein Volk Israel zum Volk bestimmt in Ewigkeit; und du, HERR, bist ihr Gott geworden 💪. 23 Und nun, HERR, das Wort 🗨️, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet 🗨️ hast, möge sich als wahr erweisen in Ewigkeit; und tu, wie du geredet 🗨️ hast! 24 Ja, es möge sich als wahr erweisen! Und dein Name sei groß in Ewigkeit, dass man spreche: Der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, ist Gott für Israel! Und das Haus deines Knechtes David sei fest vor dir. 25 Denn du, mein Gott, hast dem Ohr 👂deines Knechtes eröffnet, dass du ihm ein Haus bauen willst; darum hat dein Knecht sich ein Herz ❤️ gefasst, vor dir zu beten. 26 Und nun, HERR, du bist es, der da Gott ist, und du hast dieses Gute 🎁 zu deinem Knecht geredet 🗨️. 27 Und nun, es hat dir gefallen, das Haus deines Knechtes zu segnen 🫳, dass es ewig vor dir sei; denn du, HERR, hast es gesegnet 🫳, und es wird ewig gesegnet 🫳 sein.


 


meine Antworten

Welche Verheißung gab Gott dem König David über die Zukunft seines Königtums?

  • Nach David wird einer kommen, den wird Gott das Königtum festigen (2. Sam 7,12)
  • Nach David wird einer kommen, den wird Gott das Königtum auf ewig geben (2. Sam 7,13)
  • Nach David wird einer kommen, den wird Gott Vater sein, und er wird Sohn sein (2. Sam 7,14)
  • Die Gnade wird aber nicht von Ihm weichen (2. Sam 7,15)
  • Davids Thron soll ewig stehen (2. Sam 7,16)

Was hat der Herr für David bereits alles getan?

  • Gott hat David von den Schafen weggeholt (1. Chr. 17,7)
  • Gott hat David zum Fürsten über Israel gesetzt (1. Chr. 17,7)
  • Gott ist bei David gewesen (1. Chr. 17,8)
  • Gott hat Davids Feinde ausgerottet (1. Chr. 17,8)
  • Gott machte David einen Namen (1. Chr. 17,8)

Informationen

Tag 145

Informationen


Fragen

  • Was geschah mit David, nachdem er von Samuel zum König gesalbt worden war?
  • Womit begründete David seine Zuversicht, den Riesen Goliat besiegen zu können?
  • Wodurch entstand die Feindschaft zwischen Saul und David?


 

Bibeltext

1. Samuel 16-18

1 Und der HERR sprach 🗨️ zu Samuel: Bis wann willst du um Saul trauern, da ich ihn doch verworfen habe, dass er nicht mehr König über Israel sei? Fülle dein Horn mit Öl und geh hin, ich will dich zu Isai, dem Bethlehemiter, senden; denn ich habe mir unter seinen Söhnen einen König ersehen. 2 Und Samuel sprach: Wie kann ich hingehen? Wenn Saul es hört, so tötet er mich. Und der HERR sprach 🗨️: Nimm eine junge Kuh mit dir und sprich: Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern. 3 Und lade Isai zum Schlachtopfer, und ich werde dir kundtun 🗨️, was du tun sollst; und du sollst mir den salben, den ich dir nennen 🗨️ werde.

4 Und Samuel tat, was der HERR geredet 🗨️ hatte, und kam nach Bethlehem. Da kamen die Ältesten der Stadt ihm ängstlich entgegen und sprachen: Bedeutet dein Kommen Frieden? 5 Und er sprach: Frieden! Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern. Heiligt euch und kommt mit mir zum Schlachtopfer. Und er heiligte Isai und seine Söhne und lud sie zum Schlachtopfer.

6 Und es geschah, als sie kamen, da sah er Eliab und sprach: Gewiss, vor dem HERRN ist sein Gesalbter! 7 Aber der HERR sprach 🗨️ zu Samuel: Blicke nicht auf sein Aussehen und auf die Höhe seines Wuchses, denn ich habe ihn verworfen; denn der HERR sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das Äußere, aber der HERR sieht auf das Herz.8 Da rief Isai Abinadab und ließ ihn vor Samuel vorübergehen. Und er sprach: Auch diesen hat der HERR nicht erwählt. 9 Da ließ Isai Schamma vorübergehen. Und er sprach: Auch diesen hat der HERR nicht erwählt. 10 Und Isai ließ sieben seiner Söhne vor Samuel vorübergehen; aber Samuel sprach zu Isai: Der HERR hat diese nicht erwählt.

11 Und Samuel sprach zu Isai: Sind das die Jünglinge alle? Und er sprach: Noch ist der Jüngste übrig, und siehe, er weidet das Kleinvieh. Und Samuel sprach zu Isai: Sende hin und lass ihn holen; denn wir werden uns nicht zu Tisch setzen, bis er hierher gekommen ist. 12 Und er sandte hin und ließ ihn kommen; und er war rötlich, dazu schön von Augen und von gutem Aussehen. Und der HERR sprach 🗨️: Auf, salbe ihn; denn dieser ist es! 13 Da nahm Samuel das Ölhorn und salbte ihn inmitten seiner Brüder. Und der Geist 🕊️ des HERRN geriet über David von diesem Tag an und weiterhin. Und Samuel machte sich auf und ging nach Rama.

14 Aber der Geist 🕊️ des HERRN wich von Saul, und ein böser Geist von dem HERRN ängstigte ihn. 15 Und die Knechte Sauls sprachen zu ihm: Sieh doch, ein böser Geist von Gott ängstigt dich. 16 Es befehle doch unser Herr deinen Knechten, die vor dir sind, dass sie einen Mann suchen, der die Laute zu spielen versteht; und es wird geschehen, wenn der böse Geist von Gott über dich kommt, so wird er mit seiner Hand spielen, und es wird dir wohl werden. 17 Und Saul sprach zu seinen Knechten: Erseht mir doch einen Mann, der gut spielen kann, und bringt ihn zu mir. 18 Und einer von den Knaben antwortete und sprach: Siehe, ich habe einen Sohn Isais, des Bethlehemiters, gesehen, der zu spielen versteht, und er ist ein tapferer Held und ein Kriegsmann und der Rede verständig und ein schöner Mann, und der HERR ist mit ihm. 19 Da sandte Saul Boten zu Isai und ließ ihm sagen: Sende deinen Sohn David zu mir, der beim Kleinvieh ist. 20 Und Isai nahm einen Esel mit Brot und einen Schlauch Wein und ein Ziegenböckchen, und er sandte es durch seinen Sohn David zu Saul. 21 Und David kam zu Saul und stand vor ihm; und er liebte ihn sehr, und er wurde sein Waffenträger. 22 Und Saul sandte zu Isai und ließ ihm sagen: Lass doch David vor mir stehen, denn er hat Gnade gefunden in meinen Augen. 23 Und es geschah, wenn der Geist von Gott über Saul kam, so nahm David die Laute und spielte mit seiner Hand; und Saul fand Erleichterung, und es war ihm wohl, und der böse Geist wich von ihm.

1. Samuel 17

1 Und die Philister sammelten ihre Heere zum Kampf und versammelten sich in Soko, das Juda gehört, und lagerten bei Ephes-Dammim, zwischen Soko und Aseka. 2 Und Saul und die Männer von Israel versammelten sich und lagerten im Terebinthental, und sie stellten sich in Schlachtordnung auf, den Philistern gegenüber. 3 Und die Philister standen am Berg jenseits, und Israel stand am Berg diesseits, und das Tal war zwischen ihnen.

4 Und der Zwischenkämpfer trat aus den Lagern der Philister hervor, sein Name war Goliath, aus Gat; seine Höhe war sechs Ellen und eine Spanne. 5 Und er hatte einen kupfernen Helm auf seinem Haupt, und er war mit einem Schuppenpanzer bekleidet, und das Gewicht des Panzers war 5.000 Sekel Kupfer. 6 Und er hatte kupferne Schienen an seinen Beinen und einen kupfernen Wurfspieß zwischen seinen Schultern; 7 und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum, und die Spitze seines Speeres war 600 Sekel Eisen. Und der Schildträger ging vor ihm her. 8 Und er ging hin und rief den Schlachtreihen Israels zu und sprach zu ihnen: Warum zieht ihr aus, euch in Schlachtordnung aufzustellen? Bin ich nicht der Philister, und ihr die Knechte Sauls? Bestimmt euch einen Mann, dass er zu mir herabkomme! 9 Wenn er mit mir zu kämpfen vermag und mich erschlägt, so wollen wir eure Knechte sein; wenn ich ihn aber überwinde und ihn erschlage, so sollt ihr unsere Knechte sein und uns dienen. 10 Und der Philister sprach: Ich habe die Schlachtreihen Israels verhöhnt an diesem Tag! Gebt mir einen Mann, dass wir miteinander kämpfen! 11 Und Saul und ganz Israel hörten diese Worte des Philisters, und sie erschraken und fürchteten sich sehr.

12 David nun war der Sohn jenes Ephratiters von Bethlehem-Juda, dessen Name Isai war und der acht Söhne hatte; und der Mann war in den Tagen Sauls alt, im Alter vorgerückt unter den Männern. 13 Und die drei ältesten Söhne Isais waren hingegangen, sie waren Saul nachgefolgt zum Kampf; und die Namen seiner drei Söhne, die in den Kampf zogen, waren: Eliab, der Erstgeborene, und der Zweite: Abinadab, und der Dritte: Schamma. 14 Und David war der Jüngste, und die drei Ältesten waren Saul nachgefolgt. 15 David aber ging hin und kam wieder zurück von Saul, um das Kleinvieh seines Vaters in Bethlehem zu weiden.

16 Und der Philister trat morgens und abends herzu und stellte sich hin, vierzig Tage lang.

17 Und Isai sprach zu seinem Sohn David: Nimm doch für deine Brüder dieses Epha geröstete Körner und diese zehn Brote, und bring sie schnell in das Lager zu deinen Brüdern; 18 und diese zehn Schnitten Milchkäse bring dem Obersten über Tausend und besuche deine Brüder, um nach ihrem Wohlergehen zu fragen, und nimm ein Pfand von ihnen mit. 19 Saul und sie und alle Männer von Israel sind nämlich im Terebinthental, im Kampf mit den Philistern.

20 Da machte sich David frühmorgens auf und überließ das Kleinvieh einem Hüter; und er nahm und ging hin, wie Isai ihm geboten hatte; und er kam an die Wagenburg, als das Heer, das in die Schlachtreihe ausrückte, das Kampfgeschrei erhob. 21 Und Israel und die Philister stellten sich auf, Schlachtreihe gegen Schlachtreihe. 22 Und David überließ das Gerät, das er trug, der Hand des Hüters der Geräte und lief in die Schlachtreihe; und er kam und fragte seine Brüder nach ihrem Wohlergehen. 23 Und während er mit ihnen redete, siehe, da kam der Zwischenkämpfer herauf, mit Namen Goliath, der Philister, aus Gat, aus den Schlachtreihen der Philister und sprach nach jenen Worten; und David hörte es. 24 Und als sie den Mann sahen, flohen alle Männer von Israel und fürchteten sich sehr. 25 Und die Männer von Israel sprachen: Habt ihr diesen Mann gesehen, der heraufkommt? Denn er kommt herauf, um Israel zu verhöhnen. Und es soll geschehen, den Mann, der ihn erschlägt, den will der König bereichern mit großem Reichtum, und er will ihm seine Tochter geben, und das Haus seines Vaters will er frei machen in Israel. 26 Da sprach David zu den Männern, die bei ihm standen, und sagte: Was soll mit dem Mann geschehen, der diesen Philister da erschlägt und den Hohn von Israel abwendet? Denn wer ist dieser Philister, dieser Unbeschnittene, dass er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt? 28 Und das Volk sprach zu ihm nach jenem Wort und sagte: So soll dem Mann geschehen, der ihn erschlägt. Und Eliab, sein ältester Bruder, hörte zu, als er zu den Männern redete; und der Zorn Eliabs entbrannte gegen David, und er sprach: Warum doch bist du herabgekommen, und wem hast du jene wenigen Schafe in der Wüste überlassen? Ich kenne doch deine Vermessenheit und die Bosheit deines Herzens; denn um den Kampf zu sehen, bist du herabgekommen. 29 Und David sprach: Was habe ich nun getan? Ist es nicht der Mühe wert? 30 Und er wandte sich von ihm ab, einem anderen zu, und sprach nach jenem Wort; und das Volk gab ihm Antwort nach der vorherigen Antwort.

31 Und die Worte, die David geredet hatte, wurden gehört, und man erzählte sie vor Saul; und er ließ ihn holen. 32 Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz seinetwegen! Dein Knecht will gehen und mit diesem Philister kämpfen. 33 Aber Saul sprach zu David: Du vermagst nicht gegen diesen Philister auszugehen, um mit ihm zu kämpfen; denn du bist ein Jüngling, er aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend an. 34 Da sprach David zu Saul: Dein Knecht weidete das Kleinvieh für seinen Vater; kam nun ein Löwe oder ein Bär und trug ein Stück von der Herde fort, 35 so lief ich ihm nach und schlug ihn und entriss es seinem Rachen; und erhob er sich gegen mich, so ergriff ich ihn beim Bart und schlug ihn und tötete ihn. 36 Sowohl den Löwen als auch den Bären hat dein Knecht erschlagen; und dieser Philister, dieser Unbeschnittene, soll sein wie einer von ihnen, weil er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt hat! 37 Und David sprach: Der HERR, der mich aus den Klauen des Löwen und aus den Klauen des Bären errettet 🛟​ hat 💪, er wird mich aus der Hand dieses Philisters erretten 🛟. 38 Und Saul sprach zu David: Geh hin, und der HERR sei mit dir! Und Saul zog David seinen Waffenrock an und setzte einen kupfernen Helm auf sein Haupt und zog ihm einen Panzer an. 39 Und David gürtete sein Schwert über seinen Waffenrock und wollte gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht darin gehen, denn ich habe es nie versucht. 40 Und David legte sie von sich ab. Und er nahm seinen Stab in seine Hand und wählte sich fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in das Hirtengerät, das er hatte, in die Tasche, und seine Schleuder hatte er in seiner Hand. Und er trat dem Philister entgegen.

41 Und der Philister ging und kam David immer näher, und der Mann, der den Schild trug, vor ihm her. 42 Und als der Philister hinschaute und David sah, verachtete er ihn; denn er war ein Jüngling und rötlich, dazu schön von Aussehen. 43 Und der Philister sprach zu David: Bin ich ein Hund, dass du mit Stöcken zu mir kommst? Und der Philister fluchte David bei seinen Göttern. 44 Und der Philister sprach zu David: Komm her zu mir, dass ich dein Fleisch den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes gebe! 45 Und David sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert und mit Speer und mit Wurfspieß; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den du verhöhnt hast. 46 An diesem Tag wird der HERR dich in meine Hand überliefern 💪, und ich werde dich erschlagen und dein Haupt von dir wegnehmen; und die Leichname des Heeres der Philister werde ich an diesem Tag den Vögeln des Himmels und dem Wild der Erde geben; und die ganze Erde soll erkennen, dass Israel einen Gott hat. 47 Und diese ganze Versammlung soll erkennen, dass der HERR nicht durch Schwert und durch Speer rettet 🛟; denn des HERRN ist der Kampf 💪, und er wird euch in unsere Hand geben 💪!

48 Und es geschah, als der Philister sich aufmachte und ging und näher kam, David entgegen, da eilte David und lief der Schlachtreihe zu, dem Philister entgegen. 49 Und David fuhr mit seiner Hand in die Tasche und nahm einen Stein heraus, und er schleuderte und traf den Philister an seine Stirn; und der Stein drang in seine Stirn, und er fiel auf sein Angesicht zur Erde. 50 So war David mit der Schleuder und mit dem Stein stärker als der Philister, und er schlug den Philister und tötete ihn; und David hatte kein Schwert in der Hand. 51 Und David lief und trat zu dem Philister hin, und er nahm dessen Schwert und zog es aus seiner Scheide und tötete ihn und hieb ihm den Kopf damit ab. 52 Als aber die Philister sahen, dass ihr Held tot war, da flohen sie. Und die Männer von Israel und Juda machten sich auf und erhoben ein Geschrei und verfolgten die Philister bis zum Eingang des Tals und bis zu den Toren von Ekron; und die Erschlagenen der Philister fielen auf dem Weg nach Schaaraim und bis Gat und bis Ekron. 53 Und die Kinder Israel kehrten von der Verfolgung der Philister um und plünderten ihre Lager. 54 Und David nahm das Haupt des Philisters und brachte es nach Jerusalem; seine Waffen aber legte er in sein Zelt.

55 Und als Saul David ausziehen sah, dem Philister entgegen, sprach er zu Abner, dem Heerobersten: Wessen Sohn ist doch der Jüngling, Abner?Und Abner sprach: So wahr deine Seele lebt, o König, ich weiß es nicht! 56 Und der König sprach: Frage du, wessen Sohn der junge Mann ist. 57 Und als David vom Erschlagen des Philisters zurückkehrte, da nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul; und das Haupt des Philisters war in seiner Hand. 58 Und Saul sprach zu ihm: Wessen Sohn bist du, Jüngling? Und David sprach: Der Sohn deines Knechtes Isai, des Bethlehemiters.

1. Samuel 18

1 Und es geschah, als er aufgehört hatte, mit Saul zu reden, da verband sich die Seele Jonathans mit der Seele Davids; und Jonathan liebte ihn wie seine Seele. 2 Und Saul nahm ihn an jenem Tag zu sich und ließ ihn nicht in das Haus seines Vaters zurückkehren. 3 Und Jonathan und David schlossen einen Bund, weil er ihn liebte wie seine Seele. 4 Und Jonathan zog das Oberkleid aus, das er anhatte, und gab es David, und seinen Waffenrock und dazu sein Schwert und seinen Bogen und seinen Gürtel. 5 Und David zog aus, wohin immer Saul ihn sandte, und er hatte Gelingen; und Saul setzte ihn über die Kriegsleute; und er war in den Augen des ganzen Volkes und auch in den Augen der Knechte Sauls wohlgefällig.

6 Und es geschah, als sie einzogen, als David vom Erschlagen des Philisters zurückkehrte, da zogen die Frauen aus allen Städten Israels zu Gesang und Reigen dem König Saul entgegen mit Tamburinen, mit Jubel und mit Triangeln. 7 Und die Frauen, die spielten, sangen und sprachen:
Saul hat seine Tausende erschlagen und David seine Zehntausende.

8 Da ergrimmte Saul sehr, und dieses Wort war übel in seinen Augen, und er sprach: Sie haben David Zehntausende gegeben, und mir haben sie die Tausende gegeben; es fehlt ihm nur noch das Königtum. 9 Und Saul blickte neidisch auf David von jenem Tag an und weiterhin.

10 Und es geschah am nächsten Tag, da geriet ein böser Geist von Gott über Saul, und er weissagte im Innern des Hauses; David aber spielte mit seiner Hand, wie er Tag für Tag tat, und der Speer war in der Hand Sauls. 11 Und Saul warf den Speer und dachte: Ich will David an die Wand spießen! Aber David wich ihm zweimal aus. 12 Und Saul fürchtete sich vor David; denn der HERR war 💪 mit ihm, und von Saul war 💪​ er gewichen. 14 Und Saul tat ihn von sich weg und setzte ihn zum Obersten über Tausend; und er zog aus und ein vor dem Volk her. 15 Und es gelang David auf allen seinen Wegen, und der HERR war 💪​ mit ihm. 15 Und als Saul sah, dass ihm alles gelang, scheute er sich vor ihm. 16 Aber ganz Israel und Juda hatten David lieb, denn er zog aus und ein vor ihnen her.

17 Und Saul sprach zu David: Siehe, meine älteste Tochter Merab, die will ich dir zur Frau geben; nur sei mir ein tapferer Mann und kämpfe die Kämpfe 💪​ des HERRN! Saul aber dachte: Meine Hand soll nicht gegen ihn sein, sondern die Hand der Philister soll gegen ihn sein. 18 Und David sprach zu Saul: Wer bin ich, und was ist mein Leben und die Familie meines Vaters in Israel, dass ich Schwiegersohn des Königs werden sollte? 19 Und es geschah zu der Zeit, als Merab, die Tochter Sauls, David gegeben werden sollte, da wurde sie Adriel, dem Meholatiter, zur Frau gegeben.

20 Und Michal, die Tochter Sauls, liebte David; und man berichtete es Saul, und die Sache war recht in seinen Augen. 21 Und Saul sprach: Ich will sie ihm geben, damit sie ihm zum Fallstrick werde und die Hand der Philister gegen ihn sei. 21 Und Saul sprach zu David: Zum zweiten Mal sollst du heute mein Schwiegersohn werden.

22 Und Saul gebot seinen Knechten: Redet im Geheimen zu David und sprecht: Siehe, der König hat Gefallen an dir, und alle seine Knechte haben dich lieb; so werde nun Schwiegersohn des Königs. 23 Und die Knechte Sauls redeten diese Worte vor den Ohren Davids. Und David sprach: Ist es ein Geringes in euren Augen, Schwiegersohn des Königs zu werden? Ich bin doch ein armer und geringer Mann. 24 Und die Knechte Sauls berichteten es ihm und sprachen: Nach diesen Worten hat David geredet. 25 Da sprach Saul: So sollt ihr zu David sagen: Der König verlangt keine Heiratsgabe, sondern hundert Vorhäute der Philister, um sich an den Feinden des Königs zu rächen. Saul aber beabsichtigte David durch die Hand der Philister zu töten. 26 Und seine Knechte berichteten David diese Worte, und die Sache war recht in den Augen Davids, Schwiegersohn des Königs zu werden. Und noch waren die Tage nicht vollendet, 27 da machte David sich auf und zog hin, er und seine Männer, und erschlug unter den Philistern zweihundert Mann; und David brachte ihre Vorhäute, und man übergab sie dem König vollzählig, damit er Schwiegersohn des Königs würde. Und Saul gab ihm seine Tochter Michal zur Frau.

28 Und Saul sah und erkannte, dass der HERR mit David war 💪; und Michal, die Tochter Sauls, hatte ihn lieb. 29 Und Saul fürchtete sich noch mehr vor David; und Saul war David feind alle Tage.

30 Und die Fürsten der Philister zogen aus; und es geschah, sooft sie auszogen, hatte David mehr Gelingen als alle Knechte Sauls, und sein Name wurde sehr geachtet. 



meine Antworten

Was geschah mit David, nachdem er von Samuel zum König gesalbt worden war?

  • Der Geist des Herrn kam über David von diesen Tag und darüber hinaus (1. Sam 16,13)

Womit begründete David seine Zuversicht, den Riesen Goliat besiegen zu können?

  • er vergleicht Goliath mit Bären oder Löwen, die er schon beim Schafe hüten getötet hat (1. Sam 17,34-36)
  • der Herr wird David helfen Goliat zu besiegen (1. Sam 17, 37)

Wodurch entstand die Feindschaft zwischen Saul und David?

  • Weil die Frauen sangen: Saul hat seine 1.000 erschlagen David seine 10.000 (1. Sam 18,7)
  • Saul war neidisch auf David (1. Sam 18,8)
  • Saul fürchtete sich vor David, denn der Herr war mit David (1. Sam 18,12.28)
  • Saul fürchtet sich vor David, weil David so beliebt war (1. Sam 18,14.15)
  • Saul fürchtet sich vor David, weil David von seiner Tochter so geliebt wurde (1. Sam 18,28.29)


 

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weiterführende Dokumente

Tag 144

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Fragen

  • Aufgrund welcher Sünde wurde Saul als König verworfen?
  • Von wessen Söhnen berichtet das dritte Kapitel?

 


Bibeltext

1. Samuel 15; 1. Chronik 3

1 Und Samuel sprach zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, um dich zum König zu salben über sein Volk, über Israel. So höre nun auf die Stimme der Worte des HERRN. 2 So spricht 🗨️ der HERR der Heerscharen: Ich habe angesehen 👀, was Amalek Israel getan, wie er sich ihm in den Weg gestellt hat, als es aus Ägypten heraufzog. 3 Nun zieh hin und schlage Amalek, und verbannt alles, was er hat, und verschone ihn nicht; und töte vom Mann bis zur Frau, vom Kind bis zum Säugling, vom Rind bis zum Kleinvieh, vom Kamel bis zum Esel. 4 Da rief Saul das Volk auf und musterte sie in Telaim, 200.000 Mann zu Fuß und 10.000 Männer aus Juda.

5 Und Saul kam bis zur Stadt der Amalekiter, und er legte einen Hinterhalt in das Tal. 6 Und Saul sprach zu den Kenitern: Geht, weicht, zieht hinab aus der Mitte der Amalekiter, damit ich dich nicht mit ihnen wegraffe! Denn du hast Güte erwiesen an allen Kindern Israel, als sie aus Ägypten heraufzogen. Und die Keniter wichen aus der Mitte der Amalekiter. 7 Und Saul schlug die Amalekiter von Hawila an bis nach Sur hin, das vor Ägypten liegt. 8 Und er ergriff Agag, den König der Amalekiter, lebend; und das ganze Volk verbannte er mit der Schärfe des Schwertes. 9 Und Saul und das Volk verschonten Agag und das Beste vom Klein- und Rindvieh und die Tiere vom zweiten Wurf und die Mastschafe und alles, was gut war, und sie wollten sie nicht verbannen; alles Vieh aber, das gering und schwächlich war, das verbannten sie.

10 Da erging das Wort 🗨️ des HERRN an Samuel, indem er sprach 🗨️: 11 Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht 💪 habe, denn er hat sich hinter mir abgewandt und hat meine Worte nicht erfüllt. Und Samuel entbrannte und schrie 🙏 zu dem HERRN die ganze Nacht. 12 Und am Morgen machte Samuel sich früh auf, Saul entgegen. Und es wurde Samuel berichtet und gesagt: Saul ist nach Karmel gekommen; und siehe, er hat sich ein Denkmal errichtet, und er hat sich gewandt und ist weitergegangen und nach Gilgal hinabgezogen. 13 Und Samuel kam zu Saul; und Saul sprach zu ihm: Gesegnet seist du von dem HERRN! Ich habe das Wort des HERRN erfüllt. 14 Und Samuel sprach: Was ist denn das für ein Blöken von Kleinvieh in meinen Ohren und ein Brüllen von Rindern, das ich höre? 15 Und Saul sprach: Sie haben sie von den Amalekitern gebracht, weil das Volk das Beste vom Klein- und Rindvieh verschont hat, um dem HERRN, deinem Gott, zu opfern; aber das Übrige haben wir verbannt. 16 Da sprach Samuel zu Saul: Halt, dass ich dir kundtue, was der HERR diese Nacht zu mir geredet 🗨️ hat. Und er sprach zu ihm: Rede!

17 Und Samuel sprach: Wurdest du nicht, als du klein in deinen Augen warst, das Haupt der Stämme Israels? Und der HERR salbte 🫳 dich zum König über Israel. 18 Und der HERR hat dich auf den Weg gesandt und gesagt 🗨️: Zieh hin und verbanne die Sünder, die Amalekiter, und kämpfe gegen sie, bis du sie vernichtest. 19 Warum hast du denn der Stimme des HERRN nicht gehorcht und bist über die Beute hergefallen und hast getan, was böse ist in den Augen 👀 des HERRN? 20 Und Saul sprach zu Samuel: Ich habe der Stimme des HERRN gehorcht und bin auf dem Weg gezogen, den der HERR mich gesandt hat; und ich habe Agag, den König der Amalekiter, hergebracht, und die Amalekiter habe ich verbannt. 21 Aber das Volk hat von der Beute genommen: Klein- und Rindvieh, das Vorzüglichste des Verbannten, um dem HERRN, deinem Gott, zu opfern in Gilgal. 22 Und Samuel sprach: Hat der HERR Gefallen an Brandopfern und Schlachtopfern, wie daran, dass man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett der Widder. 23 Denn wie Sünde der Wahrsagerei ist Widerspenstigkeit, und der Eigenwille wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort 🗨️ des HERRN verworfen hast, so hat er dich verworfen, dass du nicht mehr König sein sollst.

24 Und Saul sprach zu Samuel: Ich habe gesündigt, dass ich den Befehl 🗨️ des HERRN und deine Worte 🗨️ übertreten habe; denn ich habe das Volk gefürchtet und auf seine Stimme gehört. 25 Und nun, vergib doch meine Sünde, und kehre mit mir um, dass ich vor dem HERRN anbete. 26 Aber Samuel sprach zu Saul: Ich kehre nicht mit dir um; denn du hast das Wort des HERRN verworfen, und der HERR hat dich verworfen 💪, dass du nicht mehr König über Israel sein sollst. 27 Und als Samuel sich wandte zu gehen, da ergriff er den Zipfel seines Oberkleides, und dieser riss ab. 28 Da sprach Samuel zu ihm: Der HERR hat heute das Königtum Israels von dir abgerissen 💪 und es deinem Nächsten gegeben 💪, der besser ist als du. 29 Und auch lügt nicht das Vertrauen Israels, und er bereut nicht; denn nicht ein Mensch ist er, um zu bereuen. 30 Und er sprach: Ich habe gesündigt! Nun ehre mich doch vor den Ältesten meines Volkes und vor Israel, und kehre mit mir um, dass ich vor dem HERRN, deinem Gott, anbete. 31 Und Samuel kehrte um, Saul nach, und Saul betete an vor dem HERRN.

32 Und Samuel sprach: Bringt Agag, den König der Amalekiter, zu mir her. Und Agag kam lustig zu ihm; und Agag sprach: Gewiss, die Bitterkeit des Todes ist gewichen! 33 Aber Samuel sprach: Wie dein Schwert Frauen kinderlos gemacht hat, so sei kinderlos unter Frauen deine Mutter! Und Samuel hieb Agag in Stücke vor dem HERRN in Gilgal.

34 Und Samuel ging nach Rama; und Saul zog in sein Haus hinauf nach Gibea-Saul. 3Und Samuel sah Saul nicht mehr bis zum Tag seines Todes; denn Samuel trauerte um Saul, weil es den HERRN reute 💪, dass er Saul zum König über Israel gemacht 💪 hatte.

1. Chronik 3

1 Und dies waren die Söhne Davids, die ihm in Hebron geboren wurden: Der Erstgeborene, Amnon, von Achinoam, der Jisreelitin; der zweite, Daniel, von Abigail, der Karmelitin; 2 der dritte, Absalom, der Sohn Maakas, der Tochter Talmais, des Königs von Gesur; der vierte, Adonija, der Sohn Haggits; 3 der fünfte, Schephatja, von Abital; der sechste, Jitream, von seiner Frau Egla. 4 Sechs wurden ihm in Hebron geboren. Und er regierte dort sieben Jahre und sechs Monate; und dreiunddreißig Jahre regierte er in Jerusalem. 5 Und diese wurden ihm in Jerusalem geboren: Schimea und Schobab und Nathan und Salomo, vier, von Bathschua, der Tochter Ammiels; 6 und Jibchar und Elischama und Eliphelet und Nogah 7 und Nepheg und Japhija und Elischama 8 und Eljada und Eliphelet, neun; 9 alles Söhne Davids, außer den Söhnen der Nebenfrauen; und Tamar war ihre Schwester.

10 Und der Sohn Salomos war Rehabeam; dessen Sohn Abija, dessen Sohn Asa, 11 dessen Sohn Josaphat, dessen Sohn Joram, dessen Sohn Ahasja, dessen Sohn Joas, dessen Sohn Amazja, 12 dessen Sohn Asarja, dessen Sohn Jotham, 13 dessen Sohn Ahas, dessen Sohn Hiskia, dessen Sohn Manasse, 14 dessen Sohn Amon, dessen Sohn Josia.

15 Und die Söhne Josias: Der Erstgeborene: Jochanan; der zweite: Jojakim; der dritte: Zedekia; der vierte: Schallum. 16 Und die Söhne Jojakims: dessen Sohn Jekonja, dessen Sohn Zedekia. 17 Und die Söhne Jekonjas: Assir; 18 dessen Sohn Schealtiel, und Malkiram und Pedaja und Schenazar, Jekamja, Hoschama und Nebadja. 19 Und die Söhne Pedajas: Serubbabel und Simei. Und die Söhne Serubbabels: Meschullam und Hananja; und Schelomit war ihre Schwester; 20 und Haschuba und Ohel und Berekja und Hasadja, Juschab-Hesed, fünf. 21 Und die Söhne Hananjas: Pelatja und Jesaja; die Söhne Rephajas, die Söhne Arnans, die Söhne Obadjas, die Söhne Schekanjas. 22 Und die Söhne Schekanjas: Schemaja. Und die Söhne Schemajas: Hattusch und Jigeal und Bariach und Nearja und Schaphat, sechs. 23 Und die Söhne Nearjas: Eljoenai und Hiskia und Asrikam, drei. 24 Und die Söhne Eljoenais: Hodajewa und Eljaschib und Pelaja und Akkub und Jochanan und Delaja und Anani, sieben.



meine Antworten

Aufgrund welcher Sünde wurde Saul als König verworfen?

  • Ungehorsam (1. Sam 15,9.11.22)
  • Saul sollte alles von den Amalekitern vernichten, er verschonte aber den König und das besten Schafe und Rinder und alles was wertvoll war (1. Sam 15,9)

Von wessen Söhnen berichtet das dritte Kapitel?

  • Davids (1. Chr 3,1-9)
  • Salomo (1. Chr 3,10-16)
  • Jechonjas (1. Chr 3,17-24)

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Tag 138

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Fragen

  • Was gelobte Hanna dem Herrn, als sie für einen Sohn betete?
  • Warum kündigte der Mann Gottes dem Priester Eli und seinem Hause ein hartes Gericht an?

Bibeltext

1. Samuel 1-2

1 Und es war ein Mann aus Ramatajim-Zophim, vom Gebirge Ephraim, und sein Name war Elkana, der Sohn Jerochams, des Sohnes Elihus, des Sohnes Tochus, des Sohnes Zuphs, ein Ephratiter. 2 Und er hatte zwei Frauen: Der Name der einen war Hanna, und der Name der anderen Peninna; und Peninna hatte Kinder, aber Hanna hatte keine Kinder. 3 Und dieser Mann ging Jahr für Jahr aus seiner Stadt hinauf, um den HERRN der Heerscharen anzubeten und ihm zu opfern in Silo; und dort waren die beiden Söhne Elis, Hophni und Pinehas, Priester des HERRN. 4 Und es geschah an dem Tag, als Elkana opferte, da gab er seiner Frau Peninna und allen ihren Söhnen und ihren Töchtern Stücke; 5 aber Hanna gab er ein doppeltes Stück, denn er liebte Hanna; aber der HERR hatte ihren Mutterleib verschlossen 💪. 6 Und ihre Widersacherin kränkte sie mit vieler Kränkung, um sie aufzubringen, weil der HERR ihren Mutterleib verschlossen 💪 hatte. 7 Und so, wie er das Jahr für Jahr tat, so kränkte sie sie, sooft sie zum Haus des HERRN hinaufzog; und sie weinte und aß nicht. 8 Und Elkana, ihr Mann, sprach zu ihr: Hanna, warum weinst du? Und warum isst du nicht? Und warum ist dein Herz betrübt? Bin ich dir nicht besser als zehn Söhne?

9 Und Hanna stand nach dem Essen und nach dem Trinken in Silo auf. Eli, der Priester, aber saß auf dem Stuhl am Türpfosten des Tempels des HERRN. 10 Und sie war in der Seele verbittert, und sie betete 🙏 zu dem HERRN und weinte sehr. 11 Und sie tat ein Gelübde und sprach 🙏: HERR der Heerscharen, wenn du das Elend deiner Magd ansehen und meiner gedenken und deine Magd nicht vergessen wirst, und wirst deiner Magd einen männlichen Nachkommen geben, so will ich ihn dem HERRN geben alle Tage seines Lebens; und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen.

12 Und es geschah, als sie lange vor dem HERRN betete 🙏, dass Eli ihren Mund beobachtete. 13 Hanna aber redete 🙏 in ihrem Herzen; nur ihre Lippen bewegten sich, aber ihre Stimme 🙏 wurde nicht gehört 🧏🏻; und Eli hielt sie für eine Betrunkene. 14 Und Eli sprach zu ihr: Bis wann willst du dich wie eine Betrunkene gebärden? Tu deinen Wein von dir! 15 Aber Hanna antwortete und sprach: Nein, mein Herr, eine Frau beschwerten Geistes bin ich; weder Wein noch starkes Getränk habe ich getrunken, sondern ich habe meine Seele vor dem HERRN ausgeschüttet 🙏. 16 Halte deine Magd nicht für eine Tochter Belials; denn aus der Fülle meines Kummers und meiner Kränkung habe ich bisher geredet. 17 Und Eli antwortete und sprach: Geh hin in Frieden; und der Gott Israels gewähre 💪 deine Bitte 🙏, die du von ihm erbeten 🙏 hast! 18 Und sie sprach: Möge deine Magd Gnade finden in deinen Augen! Und die Frau ging ihres Weges und aß, und ihr Angesicht war nicht mehr dasselbe.

19 Und sie machten sich frühmorgens auf und beteten 🙏 an vor dem HERRN; und sie kehrten zurück und kamen in ihr Haus nach Rama. Und Elkana erkannte Hanna, seine Frau, und der HERR gedachte 💪 ihrer. 20 Und es geschah, als die Zeit um war, da war Hanna schwanger geworden und gebar einen Sohn; und sie gab ihm den Namen Samuel: Denn von dem HERRN habe ich ihn erbeten 🙏. 21 Und der Mann Elkana ging hinauf mit seinem ganzen Haus, um dem HERRN das jährliche Schlachtopfer zu opfern und sein Gelübde 🙏 zu erfüllen. 22 Aber Hanna ging nicht hinauf; denn sie sprach zu ihrem Mann: Bis der Knabe entwöhnt ist, dann will ich ihn bringen, damit er vor dem HERRN erscheine und dort für immer bleibe. 23 Und Elkana, ihr Mann, sprach zu ihr: Tu, was gut ist in deinen Augen; bleibe, bis du ihn entwöhnt hast; nur möge der HERR sein Wort aufrechterhalten! 
So blieb die Frau und stillte ihren Sohn, bis sie ihn entwöhnt hatte. 24 Und sobald sie ihn entwöhnt hatte, brachte sie ihn mit sich hinauf samt drei Stieren und einem Epha Mehl und einem Schlauch Wein und brachte ihn in das Haus des HERRN nach Silo; und der Knabe war noch jung. 25 Und sie schlachteten den Stier und brachten den Knaben zu Eli. 26 Und sie sprach: Bitte, mein Herr! So wahr deine Seele lebt, mein Herr, ich bin die Frau, die hier bei dir stand, um zu dem HERRN zu beten. 27 Um diesen Knaben habe ich gebetet, und der HERR hat mir meine Bitte 🙏 gewährt 💪, die ich von ihm 🙏 erbeten habe. 28 So habe auch ich ihn dem HERRN geliehen; alle Tage, die er lebt, ist er dem HERRN geliehen. Und er betete 🙏 dort den HERRN an.

1. Samuel 2

1 Und Hanna betete 🙏 und sprach 🙏:
Mein Herz frohlockt in dem HERRN, erhöht ist mein Horn in dem HERRN. Mein Mund ist weit aufgetan über meine Feinde, denn ich freue mich deiner Rettung 🛟.

2 Keiner ist heilig wie der HERR, denn keiner ist außer dir; und kein Fels 🪨​ ist wie unser Gott.

3 Häuft nicht Worte des Stolzes, noch gehe Freches aus eurem Mund hervor; denn ein Gott des Wissens ist der HERR, und von ihm werden die Handlungen gewogen.

4 Die Bogen der Helden sind zerbrochen, und die Strauchelnden haben sich mit Kraft umgürtet.

5 Die satt waren, dienen für Brot, und die hungrig waren, sind es nicht mehr. Sogar die Unfruchtbare hat sieben geboren, und die Kinderreiche ist dahingewelkt.

6 Der HERR tötet 💪 und macht lebendig 💪; er führt 💪 in den Scheol hinab und führt 💪herauf.

7 Der HERR macht 💪 arm und macht 💪 reich; er erniedrigt 💪 und erhöht 💪 auch.

8 Er hebt 💪 aus dem Staub empor den Geringen, aus dem Kot erhöht 💪 er den Armen, um sie sitzen zu lassen bei den Edlen; und den Thron der Ehre gibt 💪 er ihnen als Erbteil. Denn des HERRN sind die Säulen der Erde, und auf sie hat er den Erdkreis gestellt 💪.

9 Die Füße seiner Frommen bewahrt 💪 er, aber die Gottlosen verstummen in Finsternis; denn nicht durch Stärke hat der Mensch die Oberhand.

10 Der HERR – es werden zerschmettert 💪 werden, die mit ihm hadern; über ihnen im Himmel wird er donnern. Der HERR wird richten 💪 die Enden der Erde und Macht verleihen seinem König und erhöhen das Horn seines Gesalbten. –

11 Und Elkana ging nach Rama in sein Haus. Der Knabe aber diente dem HERRN vor Eli, dem Priester.

12 Und die Söhne Elis waren Söhne Belials, sie kannten den HERRN nicht. 13 Und die Weise der Priester dem Volk gegenüber <war so>: Sooft jemand ein Schlachtopfer opferte, kam der Diener des Priesters, wenn man das Fleisch kochte, und hatte eine Gabel mit drei Zinken in seiner Hand; 14 und er stieß in das Becken oder in die Schüssel oder in den Kessel oder in den Topf: Alles, was die Gabel heraufbrachte, nahm der Priester damit weg. 15 So taten sie in Silo allen Israeliten, die dahin kamen. Sogar ehe man das Fett räucherte, kam der Diener des Priesters und sprach zu dem Mann, der opferte: Gib Fleisch zum Braten für den Priester! Denn er will kein gekochtes Fleisch von dir annehmen, sondern rohes. 16 Und sprach der Mann zu ihm: „Sogleich werden sie das Fett räuchern, dann nimm dir, wie deine Seele begehrt“, so sprach er: „Nein, sondern jetzt sollst du es geben, und wenn nicht, so nehme ich es mit Gewalt.“ 17 Und die Sünde der Jünglinge war sehr groß vor dem HERRN; denn die Leute verachteten die Opfergabe des HERRN.

18 Und Samuel diente vor dem HERRN, ein Knabe, umgürtet mit einem leinenen Ephod. 19 Und seine Mutter machte ihm ein kleines Oberkleid und brachte es ihm Jahr für Jahr hinauf, wenn sie mit ihrem Mann hinaufging, um das jährliche Schlachtopfer zu opfern. 20 Und Eli segnete Elkana und seine Frau und sprach: Der HERR gebe 💪 dir Nachkommen von dieser Frau anstelle des Geliehenen, das man dem HERRN geliehen hat. 21 Und sie gingen nach Hause. Und der HERR wandte 💪 sich Hanna zu, und sie wurde schwanger; und sie gebar drei Söhne und zwei Töchter. Und der Knabe Samuel wurde groß bei dem HERRN.

22 Und Eli war sehr alt; und er hörte alles, was seine Söhne ganz Israel taten, und dass sie bei den Frauen lagen, die sich scharten am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. 23 Und er sprach zu ihnen: Warum tut ihr solche Dinge? Denn ich höre diese eure bösen Handlungen vom ganzen Volk. 24 Nicht so, meine Söhne! Denn nicht gut ist das Gerücht, das ich höre; ihr macht das Volk des HERRN übertreten. 25 Wenn ein Mensch gegen einen Menschen sündigt, so entscheidet Gott über ihn; wenn aber ein Mensch gegen den HERRN sündigt, wer wird für ihn bitten? Aber sie hörten nicht auf die Stimme ihres Vaters, denn der HERR war willens, sie zu töten.

26 Und der Knabe Samuel wurde immer größer und angenehmer, sowohl bei dem HERRN als auch bei den Menschen.

27 Und es kam ein Mann Gottes zu Eli und sprach zu ihm: So spricht 🗨️ der HERR: Habe ich mich dem Haus deines Vaters nicht deutlich offenbart, als sie in Ägypten waren im Haus des Pharaos? 28 Und ich habe ihn aus allen Stämmen Israels mir zum Priester erwählt 💪, um auf meinem Altar zu opfern, um Räucherwerk zu räuchern, um das Ephod vor mir zu tragen; und ich gab 💪 dem Haus deines Vaters alle Feueropfer der Kinder Israel. 29 Warum tretet ihr mit Füßen mein Schlachtopfer und mein Speisopfer, die ich in der Wohnung geboten habe? Und du ehrst deine Söhne mehr als mich, dass ihr euch mästet von den Erstlingen aller Opfergaben Israels, meines Volkes. 30 Darum spricht 🗨️ der HERR, der Gott Israels: Ich habe allerdings gesagt: Dein Haus und das Haus deines Vaters sollen vor mir wandeln in Ewigkeit; aber nun spricht 🗨️ der HERR: Fern sei es von mir! Denn die, die mich ehren, werde ich ehren, und die, die mich verachten, werden gering geachtet werden. 31 Siehe, Tage kommen, da werde ich deinen Arm und den Arm des Hauses deines Vaters abhauen, dass es keinen Greis mehr in deinem Haus geben wird. 32 Und du wirst einen Bedränger in der Wohnung sehen, in allem, was er Gutes tun wird an Israel; und es wird keinen Greis mehr in deinem Haus geben alle Tage. 33 Und der Mann, den ich dir nicht ausrotten werde von meinem Altar, wird zum Erlöschen deiner Augen und zum Verschmachten deiner Seele sein; und aller Nachwuchs deines Hauses, sie sollen als Männer sterben. 34 Und dies soll dir das Zeichen sein, das über deine beiden Söhne kommen wird, über Hophni und Pinehas: An einem Tag sollen sie beide sterben. 35 Und ich werde mir einen treuen Priester erwecken, der wird tun, wie es in meinem Herzen und in meiner Seele ist; und ich werde ihm ein beständiges Haus bauen, und er wird vor meinem Gesalbten wandeln alle Tage. 36 Und es soll geschehen, jeder, der in deinem Haus übrig bleibt, wird kommen, um sich vor ihm niederzuwerfen für eine kleine Silbermünze und einen Laib Brot und wird sagen: Geselle mich doch einem der Priesterämter bei, damit ich einen Bissen Brot esse.


 


meine Antworten

Was gelobte Hanna dem Herrn, als sie für einen Sohn betete?

  • soll den Herrn gehören (1. Sam 1,11)
  • soll seine Harre nicht schneiden (Nasiräer) (1. Sam 1,11)

Warum kündigte der Mann Gottes dem Priester Eli und seinem Hause ein hartes Gericht an?

  • weil sie sich am Opfer des Herrn vergriffen haben (1. Sam 2,29)
  • weil Eli sein Söhne meehr ehrte als Gott (1. Sam 2,29)

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TAG 127

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Fragen

  • Warum konnte Jeftah einen gewaltigen Sieg über die Amoriter erringen?


Bibeltext

Richter 11-12

1 Und Jephta, der Gileaditer, war ein tapferer Held; er war aber der Sohn einer Hure, und Gilead hatte Jephta gezeugt. 2 Und auch die Frau Gileads gebar ihm Söhne; und als die Söhne der Frau groß wurden, da vertrieben sie Jephta und sprachen zu ihm: Du sollst nicht erben im Haus unseres Vaters, denn du bist der Sohn einer anderen Frau. 3 Und Jephta floh vor seinen Brüdern und wohnte im Land Tob.

4 Und es sammelten sich zu Jephta lose Leute und zogen mit ihm aus. Und es geschah nach einiger Zeit, da kämpften die Kinder Ammon mit Israel. 5 Und es geschah, als die Kinder Ammon mit Israel kämpften, da gingen die Ältesten von Gilead hin, um Jephta aus dem Land Tob zu holen. 6 Und sie sprachen zu Jephta: Komm und sei unser Anführer, dass wir gegen die Kinder Ammon kämpfen! 7 Und Jephta sprach zu den Ältesten von Gilead: Seid ihr es nicht, die mich gehasst und mich aus dem Haus meines Vaters vertrieben haben? Und warum kommt ihr jetzt zu mir, da ihr in Bedrängnis seid? 8 Und die Ältesten von Gilead sprachen zu Jephta: Darum sind wir jetzt zu dir zurückgekehrt, dass du mit uns ziehst und gegen die Kinder Ammon kämpfst; und du sollst uns zum Haupt sein, allen Bewohnern Gileads. 9 Und Jephta sprach zu den Ältesten von Gilead: Wenn ihr mich zurückholt, um gegen die Kinder Ammon zu kämpfen, und der HERR sie vor mir hingibt 💪, werde ich euch <dann> wirklich zum Haupt sein? 10 Und die Ältesten von Gilead sprachen zu Jephta: Der HERR sei Zeuge zwischen uns, wenn wir nicht so tun, wie du geredet hast! 11 Da ging Jephta mit den Ältesten von Gilead, und das Volk setzte ihn zum Haupt und zum Anführer über sich. Und Jephta redete alle seine Worte vor dem HERRN in Mizpa.

12 Und Jephta sandte Boten zum König der Kinder Ammon und ließ <ihm> sagen: Was haben wir miteinander zu schaffen, dass du gegen mich gekommen bist, mein Land zu bekriegen? 13 Und der König der Kinder Ammon sprach zu den Boten Jephtas: Weil Israel mein Land genommen hat, als es aus Ägypten heraufzog, vom Arnon bis an den Jabbok und bis an den Jordan; und nun gib die Länder in Frieden zurück. 14 Da sandte Jephta noch einmal Boten zum König der Kinder Ammon 15 und ließ ihm sagen: So spricht Jephta: Israel hat nicht das Land Moabs und das Land der Kinder Ammon genommen; 16 sondern als sie aus Ägypten heraufzogen, da wanderte Israel durch die Wüste bis zum Schilfmeer, und es kam nach Kades; 17 und Israel sandte Boten zum König von Edom und ließ <ihm> sagen: Lass mich doch durch dein Land ziehen! Aber der König von Edom gab kein Gehör. Und auch zum König von Moab sandte es; aber er wollte nicht. So blieb Israel in Kades. 18 Und es wanderte durch die Wüste und umging das Land Edom und das Land Moab und kam von Sonnenaufgang her zum Land Moab; und sie lagerten jenseits des Arnon und kamen nicht in das Gebiet Moabs, denn der Arnon ist die Grenze Moabs. 19 Und Israel sandte Boten zu Sihon, dem König der Amoriter, dem König von Hesbon, und Israel ließ ihm sagen: Lass uns doch durch dein Land ziehen bis an meinen Ort! 20 Aber Sihon traute Israel nicht, es durch sein Gebiet ziehen zu lassen; und Sihon versammelte sein ganzes Volk, und sie lagerten in Jahza; und er kämpfte gegen Israel. 21 Und der HERR, der Gott Israels, gab 💪​ Sihon und sein ganzes Volk in die Hand Israels, und sie schlugen sie. So nahm Israel das ganze Land der Amoriter, die jenes Land bewohnten, in Besitz: 22 Sie nahmen das ganze Gebiet der Amoriter in Besitz, vom Arnon bis an den Jabbok, und von der Wüste bis an den Jordan. 23 Und so hat nun der HERR, der Gott Israels, die Amoriter vor seinem Volk Israel vertrieben 💪, und du willst uns vertreiben? 24 Nimmst du nicht das in Besitz, was Kamos, dein Gott, dir zum Besitz gibt? So auch alles, was der HERR, unser Gott, vor uns vertrieben hat 💪, das wollen wir besitzen. 25 Und nun, bist du etwa besser als Balak, der Sohn Zippors, der König von Moab? Hat er je mit Israel gerechtet oder je gegen sie gekämpft? 26 Während Israel in Hesbon wohnte und in seinen Tochterstädten, und in Aroer und in seinen Tochterstädten, und in allen Städten, die längs des Arnon <liegen>, dreihundert Jahre lang: Warum habt ihr sie denn nicht in jener Zeit entrissen? 27 Und nicht ich habe gegen dich gesündigt, sondern du tust übel an mir, gegen mich zu kämpfen. Der HERR, der Richter, richte heute zwischen den Kindern Israel und den Kindern Ammon!

28 Aber der König der Kinder Ammon hörte nicht auf die Worte Jephtas, die er zu ihm gesandt hatte. 29 Da kam der Geist des HERRN über Jephta; und er zog durch Gilead und Manasse und zog nach Mizpe in Gilead, und von Mizpe in Gilead zog er gegen die Kinder Ammon. 30 Und Jephta gelobte dem HERRN ein Gelübde und sprach: Wenn du die Kinder Ammon wirklich in meine Hand gibst, 31 so soll das, was zur Tür meines Hauses herauskommt, mir entgegen – wenn ich in Frieden von den Kindern Ammon zurückkehre –, es soll dem HERRN gehören, und ich werde es als Brandopfer opfern!

32 Und so zog Jephta gegen die Kinder Ammon, um gegen sie zu kämpfen; und der HERR gab 💪​ sie in seine Hand. 33 Und er schlug sie von Aroer an, bis man nach Minnit kommt, zwanzig Städte, und bis nach Abel-Keramim, und er richtete eine sehr große Niederlage unter ihnen an; und die Kinder Ammon wurden gebeugt vor den Kindern Israel.

34 Und als Jephta nach Mizpa, zu seinem Haus kam, siehe, da trat seine Tochter heraus, ihm entgegen, mit Tamburinen und mit Reigen; und sie war nur die einzige; außer ihr hatte er weder Sohn noch Tochter. 35 Und es geschah, als er sie sah, da zerriss er seine Kleider und sprach: Ach, meine Tochter! Tief beugst du mich nieder; und du bist unter denen, die mich in Trübsal bringen! Denn ich habe meinen Mund gegen den HERRN aufgetan und kann nicht zurücktreten! 36 Und sie sprach zu ihm: Mein Vater, hast du deinen Mund gegen den HERRN aufgetan, so tu mir, wie es aus deinem Mund hervorgegangen ist, nachdem der HERR dir Rache verschafft hat an deinen Feinden, den Kindern Ammon. 37 Und sie sprach zu ihrem Vater: Es geschehe mir diese Sache: Lass zwei Monate von mir ab, dass ich hingehe und auf die Berge hinabsteige und meine Jungfrauschaft beweine, ich und meine Freundinnen. 38 Und er sprach: Geh hin. Und er entließ sie für zwei Monate. Und sie ging hin, sie und ihre Freundinnen, und beweinte ihre Jungfrauschaft auf den Bergen. 39 Und es geschah am Ende von zwei Monaten, da kehrte sie zu ihrem Vater zurück. Und er vollzog an ihr das Gelübde, das er gelobt hatte. Sie hatte aber keinen Mann erkannt. Und es wurde zum Brauch in Israel: 40 Jahr für Jahr gehen die Töchter Israels hin, um die Tochter Jephtas, des Gileaditers, zu preisen vier Tage im Jahr.

Richter 12

1 Und die Männer von Ephraim wurden zusammengerufen und zogen hinüber nach Norden, und sie sprachen zu Jephta: Warum bist du durchgezogen, um gegen die Kinder Ammon zu kämpfen, und hast uns nicht gerufen, dass wir mit dir gingen? Wir werden dein Haus über dir mit Feuer verbrennen! 2 Und Jephta sprach zu ihnen: Einen heftigen Streit haben wir gehabt, ich und mein Volk, mit den Kindern Ammon; und ich rief euch, aber ihr habt mich nicht aus ihrer Hand gerettet. 3 Und als ich sah, dass du nicht helfen wolltest, da setzte ich mein Leben aufs Spiel und zog hin gegen die Kinder Ammon; und der HERR gab sie in meine Hand. Warum seid ihr denn an diesem Tag gegen mich heraufgezogen, um gegen mich zu kämpfen? 4 Und Jephta versammelte alle Männer von Gilead und kämpfte mit Ephraim; und die Männer von Gilead schlugen Ephraim, weil sie gesagt hatten: Flüchtlinge Ephraims seid ihr, ihr Gileaditer, inmitten Ephraims <und> inmitten Manasses! 5 Und Gilead nahm Ephraim die Furten des Jordan. Und es geschah, wenn ein Flüchtling von Ephraim sprach: Lass mich hinübergehen!, so sprachen die Männer von Gilead zu ihm: Bist du ein Ephraimiter? Und sagte er: Nein!, 6 so sprachen sie zu ihm: Sage doch: Schibboleth! Und sagte er: Sibboleth, und brachte es nicht fertig, richtig zu sprechen, dann ergriffen sie ihn und schlachteten ihn an den Furten des Jordan. Und es fielen in jener Zeit von Ephraim 42.000.

7 Und Jephta richtete Israel sechs Jahre; und Jephta, der Gileaditer, starb und wurde in einer der Städte Gileads begraben.

8 Und nach ihm richtete Israel Ibzan aus Bethlehem. 9 Und er hatte dreißig Söhne; und dreißig Töchter entließ er aus dem Haus, und dreißig Töchter brachte er von außen für seine Söhne herein. Und er richtete Israel sieben Jahre. 10 Und Ibzan starb und wurde in Bethlehem begraben.

11 Und nach ihm richtete Israel Elon, der Sebuloniter; und er richtete Israel zehn Jahre. 12 Und Elon, der Sebuloniter, starb und wurde in Ajjalon im Land Sebulon begraben.

13 Und nach ihm richtete Israel Abdon, der Sohn Hillels, der Pirhatoniter. 14 Und er hatte vierzig Söhne und dreißig Enkel, die auf siebzig Eseln ritten. Und er richtete Israel acht Jahre. 15 Und Abdon, der Sohn Hillels, der Pirhatoniter, starb und wurde in Pirhaton begraben im Land Ephraim, im Gebirge der Amalekiter.



meine Antworten

Warum konnte Jeftah einen gewaltigen Sieg über die Amoriter erringen?

  • weil der Herr richtet zwischen Israel und Maon (Ri 11,27)
  • der Geist des Herrn über Jeftah kam (Ri 11,29)
  • der Herr sie in seine Hand gab (Ri 11,32;12.3)

 

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist