Tag 30

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Hiob 4-5

Und Eliphas, der Temaniter, antwortete und sprach:

Wenn man ein Wort an dich versucht, wird es dich verdrießen? Doch die Worte zurückhalten, wer könnte es?
Siehe, du hast viele unterwiesen, und erschlaffte Hände stärktest du; den Strauchelnden richteten deine Worte auf, und sinkende Knie hast du befestigt.
Doch nun kommt es an dich, und es verdrießt dich; es erreicht dich, und du bist bestürzt.
Ist nicht deine Gottesfurcht deine Zuversicht und die Vollkommenheit deiner Wege deine Hoffnung?
Erinnere dich doch: Wer ist als Unschuldiger umgekommen, und wo sind Rechtschaffene vertilgt worden?
So wie ich es gesehen habe: Die Unheil pflügen und Mühsal säen, ernten es. 
Durch den Odem Gottes kommen sie um, und durch den Hauch seiner Nase vergehen sie.
Das Brüllen des Löwen und die Stimme des Brüllers <sind verstummt>, und die Zähne der jungen Löwen sind ausgebrochen; der Löwe kommt um aus Mangel an Raub, und die Jungen der Löwin werden zerstreut.

Und zu mir gelangte verstohlen ein Wort, und mein Ohr vernahm ein Geflüster davon. In Gedanken, die Nachtgesichte hervorrufen, wenn tiefer Schlaf die Menschen befällt, kam Schauer über mich und Beben und durchschauerte alle meine Gebeine; und ein Geist zog vor meinem Angesicht vorüber, das Haar meines Leibes starrte empor. Da stand einer – ich erkannte sein Aussehen nicht –, eine Gestalt war vor meinen Augen, ein Säuseln und eine Stimme hörte ich:

Sollte ein Mensch gerechter sein als Gott, oder ein Mann reiner als der, der ihn gemacht hat? 
Siehe, auf seine Knechte vertraut er nicht, und seinen Engeln legt er Irrtum zur Last: wie viel mehr denen, die in Lehmhäusern wohnen, deren Grund im Staub ist! Wie Motten werden sie zertreten. Vom Morgen bis zum Abend werden sie zerschmettert; ohne dass man es beachtet, kommen sie um für immer. Ist es nicht so? Wird ihr Zeltstrick an ihnen weggerissen, so sterben sie, und nicht in Weisheit.

Hiob 5

Ruf doch, ob einer da ist, der dir antwortet! Und an welchen der Heiligen willst du dich wenden? Denn den Narren erwürgt der Unmut, und den Einfältigen tötet der Eifer. Ich sah den Narren Wurzel schlagen, und sogleich verwünschte ich seine Wohnung. Fern blieben seine Kinder vom Glück; und sie wurden im Tor zertreten, und kein Erretter war da. Seine Ernte verzehrte der Hungrige, und bis aus den Dornenhecken nahm er sie weg; und nach ihrem Vermögen schnappte die Schlinge. Denn nicht aus dem Staub geht Unheil hervor, und nicht sprosst Mühsal aus dem Erdboden; sondern der Mensch ist zur Mühsal geboren, wie die Funken sich erheben im Flug.

Ich jedoch würde Gott suchen und Gott meine Sache vorlegen, der Großes und Unerforschliches tut, Wunder ohne Zahl, der Regen gibt auf die Fläche der Erde und Wasser sendet auf die Fläche der Flur, um Niedrige in die Höhe zu setzen; und Trauernde steigen empor zum Glück. Der zunichtemacht die Pläne der Listigen, und ihre Hände führen das Ausgeklügelte nicht aus, der die Weisen fängt in ihrer List; und der Rat der Verdrehten überstürzt sich. Am Tag stoßen sie auf Finsternis, und am Mittag tappen sie umher wie bei Nacht. Und er rettet vom Schwert <und> von ihrem Mund und aus der Hand des Starken den Armen. So wird dem Geringen Hoffnung, und die Ungerechtigkeit verschließt ihren Mund.

Siehe, glückselig der Mensch, den Gott straft! So verwirf denn nicht die Züchtigung des Allmächtigen.
Denn er bereitet Schmerz und verbindet, er zerschlägt, und seine Hände heilen.
In sechs Bedrängnissen wird er dich retten, und in sieben wird dich kein Unglück antasten. In Hungersnot erlöst er dich vom Tod und im Kampf von der Gewalt des Schwertes. Vor der Geißel der Zunge wirst du geborgen sein, und du wirst dich nicht fürchten vor der Verwüstung, wenn sie kommt. Über Verwüstung und Hunger wirst du lachen, und vor den Tieren der Erde wirst du dich nicht fürchten; denn dein Bund wird mit den Steinen des Feldes sein, und die Tiere des Feldes werden Frieden mit dir haben. Und du wirst erfahren, dass dein Zelt in Frieden ist, und überschaust du deine Wohnung, so wirst du nichts vermissen; und du wirst erfahren, dass deine Nachkommen zahlreich sein werden und deine Sprösslinge wie das Kraut der Erde. Du wirst in Rüstigkeit in das Grab kommen, wie der Garbenhaufen eingebracht wird zu seiner Zeit.

Siehe, dies haben wir erforscht, so ist es; höre es, und du, merke es dir!


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott tut großes und Unerforschliches (Hi 5,9)
  • Gott tut Wunder (Hi 5,9)
  • Gott schenkt Regen (Hi 5,10)
  • Gott erhöht niedriges (Hi 5,11)
  • Gott tröstet Trauernde (Hi 5,11)
  • Gott lenkt die Hände aller (Hi 5,12)
  • Gott rettet (Hi 5,15.20)
  • Gott straft (Hi 5,17)

Hebr 12,11: Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht <ein Gegenstand der> Freude, sondern <der> Traurigkeit zu sein; danach aber gibt sie <die> friedsame Frucht <der> Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt worden sind.

Hebr 12,7: Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung: Gott handelt mit euch als mit Söhnen; denn wer ist ein Sohn, den <der> Vater nicht züchtigt?

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Ist nicht deine Gottesfurcht deine Zuversicht und die Vollkommenheit deiner Wege deine Hoffnung? (Hi 4,6
  • Sollte ein Mensch gerechter sein als Gott, oder ein Mann reiner als der, der ihn gemacht hat? (Hi 4,17) 
  • Ich jedoch würde Gott suchen und meine Sache vor Gott darlegen, (Hi 5,8)
  • Siehe, glücklich ist der Mensch, den Gott zurechtweist! So verwirf <denn> nicht die Züchtigung des Allmächtigen! (Hi 5,17)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

  • wie sieht meine Gottesfurcht und Hoffnung aus?
  • meine Gerechtigkeit, an Gottes Gerechtigkeit prüfen.
  • Gott suchen, und mein Leben ihn anbefehlen.

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Ich jedoch würde Gott suchen und meine Sache vor Gott darlegen, (Hi 5,8)
  • So verwirf <denn> nicht die Züchtigung des Allmächtigen! (Hi 5,17)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Die Unheil säen, ernten es (Hi 4,8)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Elifas erste Antwort

 


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Weiterführende Dokumente

 

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist