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Tag 482

Informationen zum Buch


Fragen

  • Welche Aufgabe haben wir als Priester Gottes?
  • Wovon soll unser Wandel hier auf dieser Erde gekennzeichnet sein?
  • Auf wessen Gebet hört der Herr? 

Bibeltext 

1. Petrus 2

Legt nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden, und wie neugeborene Kinder seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, damit ihr durch diese wachst zur Errettung, wenn ihr [wirklich] geschmeckt habt, dass der Herr gütig ist. Zu welchem kommend, <als zu> einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar,werdet auch ihr selbst als lebendige Steine aufgebaut, ein geistliches Haus, zu einer heiligen Priesterschaft, um darzubringen geistliche Schlachtopfer, Gott wohlangenehm durch Jesus Christus. Denn es ist in <der> Schrift enthalten: „Siehe, ich lege in Zion einen Eckstein, einen auserwählten, kostbaren; und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ Euch nun, den Glaubenden, <ist> die Kostbarkeit; den Ungläubigen aber: „<Der> Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden“, und „ein Stein <des> Anstoßes und ein Fels <des> Ärgernisses“ – die sich, da sie nicht gehorsam sind, an dem Wort stoßen, wozu sie auch gesetzt worden sind. Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch berufen hat aus <der> Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; die ihr einst „nicht ein Volk“ wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid; die ihr „nicht Barmherzigkeit empfangen hattet“, jetzt aber Barmherzigkeit empfangen habt.
 
Geliebte, ich ermahne <euch> als Fremdlinge und <als solche>, <die> ohne Bürgerrecht <sind>, euch der fleischlichen Begierden zu enthalten, die gegen die Seele streiten, und dass ihr euren Wandel unter den Nationen ehrbar führt, damit sie, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, aus den guten Werken, <die> sie anschauen, Gott verherrlichen am Tag <der> Heimsuchung.
 
Unterwerft euch jeder menschlichen Einrichtung um des Herrn willen: es sei <dem> König als Oberherrn oder <den> Statthaltern als denen, die von ihm gesandt werden zur Bestrafung <der> Übeltäter, aber zum Lob derer, die Gutes tun. Denn so ist es der Wille Gottes, dass ihr dadurch, dass ihr Gutes tut, die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringt: als Freie und nicht als solche, die die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit haben, sondern als Knechte Gottes. Erweist allen Ehre; liebt die Brüderschaft; fürchtet Gott; ehrt den König.
 
Ihr Hausknechte, ordnet euch den Herren in aller Furcht unter, nicht allein den guten und milden, sondern auch den verkehrten. Denn dies ist wohlgefällig, wenn jemand um <des> Gewissens vor Gott willen Beschwerden erträgt, indem er zu Unrecht leidet. Denn was für ein Ruhm ist es, wenn ihr ausharrt, indem ihr sündigt und geschlagen werdet? Aber wenn ihr ausharrt, indem ihr Gutes tut und leidet, das ist wohlgefällig bei Gott. Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt; der keine Sünde tat, noch wurde Trug in seinem Mund gefunden, der, gescholten, nicht wiederschalt, leidend, nicht drohte, sondern sich dem übergab, der gerecht richtet; der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben, durch dessen Striemen ihr heil geworden seid. Denn ihr gingt in der Irre wie Schafe, aber ihr seid jetzt zurückgekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen.

1. Petrus 3

Ebenso ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter, damit, wenn auch einige dem Wort nicht gehorchen, sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort gewonnen werden mögen, indem sie euren in Furcht reinen Wandel angeschaut haben; deren Schmuck nicht der äußere sei durch Flechten <der> Haare und Umhängen von Goldschmuck oder Anziehen von Kleidern, sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen <Schmuck> des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist. Denn so schmückten sich einst auch die heiligen Frauen, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren eigenen Männern unterordneten: wie Sara dem Abraham gehorchte und ihn Herr nannte, deren Kinder ihr geworden seid, wenn ihr Gutes tut und keinerlei Schrecken fürchtet.
 
Ihr Männer ebenso, wohnt bei <ihnen> nach Erkenntnis als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, <ihnen> Ehre gebend als <solchen>, <die> auch Miterben <der> Gnade <des> Lebens <sind>, damit eure Gebete nicht verhindert werden.
 
Endlich aber seid alle gleich gesinnt, mitleidig, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, demütig, und vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen erbt. „Denn wer <das> Leben lieben und gute Tage sehen will, der halte seine Zunge vom Bösen zurück und <seine> Lippen, dass sie nicht Trug reden; er wende sich aber ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach; denn <die> Augen <des> Herrn <sind gerichtet> auf <die> Gerechten, und seine Ohren auf ihr Flehen; <das> Angesicht <des> Herrn aber <ist> gegen die, die Böses tun.“
 
Und wer <ist> es, der euch Böses tun wird, wenn ihr Eiferer für das Gute geworden seid? Aber wenn ihr auch leiden solltet um <der> Gerechtigkeit willen, glückselig <seid ihr>! Fürchtet aber nicht ihre Furcht, noch seid bestürzt, sondern heiligt Christus, <den> Herrn, in euren Herzen. Seid jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, <die> in euch <ist>, aber mit Sanftmut und Furcht; indem ihr ein gutes Gewissen habt, damit, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, die zuschanden werden, die euren guten Wandel in Christus verleumden. Denn <es ist> besser, wenn der Wille Gottes es will, für Gutes tun zu leiden als für Böses tun.
 
Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, <der> Gerechte für <die> Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, getötet nach <dem> Fleisch, aber lebendig gemacht nach <dem> Geist, in dem er auch hinging und den Geistern predigte, <die> im Gefängnis <sind>, die einst ungehorsam waren, als die Langmut Gottes harrte in <den> Tagen Noahs, während <die> Arche zugerichtet wurde, in die wenige, das ist acht Seelen, <eingingen und> durch Wasser gerettet wurden, welches Gegenbild auch euch jetzt errettet, <das ist die> Taufe (nicht ein Ablegen <der> Unreinheit <des> Fleisches, sondern <das> Begehren eines guten Gewissens vor Gott), durch <die> Auferstehung Jesu Christi, der, in <den> Himmel gegangen, zur Rechten Gottes ist, indem Engel und Gewalten und Mächte ihm unterworfen sind.

 

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist