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Tag 434

Informationen zum Buch


Fragen

  • Weshalb sieht Paulus die Korinther als Christen an, die noch in ihrer alten natürlichen (fleischlichen) Art gefangen sind?
  • Wozu ermahnt Paulus die Gemeinde als seine lieben Kinder?

Bibeltext 

1. Korinther 3

Und ich, Brüder, konnte nicht zu euch reden als zu Geistlichen, sondern als zu Fleischlichen, als zu Unmündigen in Christus. Ich habe euch Milch zu trinken gegeben, nicht Speise; denn ihr vermochtet es noch nicht, aber ihr vermögt es auch jetzt noch nicht, denn ihr seid noch fleischlich. Denn da Neid und Streit unter euch ist, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach Menschen<weise>? Denn wenn einer sagt: Ich bin <des> Paulus; der andere aber: Ich <des> Apollos; seid ihr nicht menschlich? Wer ist denn Apollos, und wer ist Paulus? Diener, durch die ihr geglaubt habt, und zwar wie der Herr einem jeden gegeben hat. Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum gegeben. Also ist weder der pflanzt etwas, noch der begießt, sondern Gott, der das Wachstum gibt. Der aber pflanzt und der begießt, sind eins; jeder aber wird seinen eigenen Lohn empfangen nach seiner eigenen Arbeit. Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr. Nach der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister <den> Grund gelegt; ein anderer aber baut darauf; ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut. Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Wenn aber jemand auf diesen Grund baut Gold, Silber, wertvolle Steine, Holz, Heu, Stroh, <so> wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird <es> klar machen, weil er in Feuer offenbart wird; und welcherart das Werk eines jeden ist, wird das Feuer erproben. Wenn das Werk jemandes bleiben wird, das er darauf gebaut hat, <so> wird er Lohn empfangen; wenn das Werk jemandes verbrennen wird, <so> wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer.
 
Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und solche seid ihr.
 
Niemand betrüge sich selbst. Wenn jemand unter euch meint, weise zu sein in diesem Zeitlauf, <so> werde er töricht, um weise zu werden. Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: „Der die Weisen fängt in ihrer List.“ Und wiederum: „<Der> Herr kennt die Überlegungen der Weisen, dass sie nichtig sind.“ So rühme sich denn niemand der Menschen, denn alles ist euer. Es sei Paulus oder Apollos oder Kephas, es sei Welt oder Leben oder Tod, es sei Gegenwärtiges oder Zukünftiges: alles <ist> euer, ihr aber <seid> Christi, Christus aber <ist> Gottes.
 

1. Korinther 4

Dafür halte man uns: für Diener Christi und Verwalter <der> Geheimnisse Gottes. Im Übrigen sucht man hier an den Verwaltern, dass einer für treu befunden werde. Mir aber ist es das Geringste, dass ich von euch oder von einem menschlichen Tag beurteilt werde; ich beurteile mich aber auch selbst nicht. Denn ich bin mir selbst nichts bewusst, aber dadurch bin ich nicht gerechtfertigt. Der mich aber beurteilt, ist <der> Herr. So urteilt nicht irgendetwas vor <der> Zeit, bis der Herr kommt, der auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Überlegungen der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden sein Lob werden von Gott.
 
Dies aber, Brüder, habe ich auf mich selbst und Apollos gedeutet um euretwillen, damit ihr an uns lernt, nicht über das hinaus [zu denken], was geschrieben ist, damit ihr euch nicht aufbläht für den einen, gegen den anderen. Denn wer unterscheidet dich? Was aber hast du, das du nicht empfangen hast? Wenn du <es> aber auch empfangen hast, was rühmst du dich, als hättest du <es> nicht empfangen? Schon seid ihr gesättigt, schon seid ihr reich geworden; ihr habt ohne uns geherrscht, und ich wollte wohl, dass ihr herrschtet, damit auch wir mit euch herrschen möchten. Denn ich denke, dass Gott uns, die Apostel, als <die> Letzten dargestellt hat, wie zum Tod bestimmt; denn wir sind der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als auch Menschen. Wir <sind> Toren um Christi willen, ihr aber <seid> klug in Christus; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet. Bis zur jetzigen Stunde leiden wir sowohl Hunger als auch Durst und sind nackt und werden mit Fäusten geschlagen und haben keine bestimmte Wohnung und mühen uns ab, mit unseren eigenen Händen arbeitend. Geschmäht, segnen wir; verfolgt, dulden wir; gelästert, bitten wir; wie <der> Kehricht der Welt sind wir geworden, ein Abschaum aller bis jetzt.
 
Nicht um euch zu beschämen, schreibe ich dies, sondern ich ermahne <euch> als meine geliebten Kinder. Denn wenn ihr zehntausend Erzieher in Christus hättet, so doch nicht viele Väter; denn in Christus Jesus habe ich euch gezeugt durch das Evangelium. Ich bitte euch nun, seid meine Nachahmer!
 
Deshalb habe ich euch Timotheus gesandt, der mein geliebtes und treues Kind ist im Herrn; der wird euch an meine Wege erinnern, die in Christus sind, wie ich überall in jeder Versammlung lehre. Einige aber haben sich aufgebläht, als ob ich nicht zu euch kommen würde. Ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der Herr will, und werde nicht das Wort der Aufgeblasenen, sondern die Kraft erkennen; denn das Reich Gottes <besteht> nicht im Wort, sondern in Kraft. Was wollt ihr? Soll ich mit <der> Rute zu euch kommen oder in Liebe und im Geist <der> Sanftmut?
 

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist