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Tag 317

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Propheten Hesekiel - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Hesekiel - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Hesekiel - R. Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Hesekiel 47-48

Hesekiel 47

Und er führte mich zurück zur Tür des Hauses; und siehe, Wasser flossen unter der Schwelle des Hauses hervor nach Osten, denn die Vorderseite des Hauses <lag> nach Osten; und die Wasser flossen herab von unten, von der rechten Seite des Hauses her, südlich vom Altar. Und er führte mich hinaus durchs Nordtor und führte mich außen herum zum äußeren Tor, den Weg zum nach Osten gerichteten <Tor>; und siehe, Wasser rieselten von der rechten Seite <des Tores> her. Und als der Mann nach Osten hinausging, war eine Mess-Schnur in seiner Hand. Und er maß 1.000 Ellen und ließ mich durch die Wasser gehen – Wasser bis an die Knöchel; und er maß 1.000 <Ellen> und ließ mich durch die Wasser gehen – Wasser bis an die Knie; und er maß 1.000 <Ellen> und ließ mich hindurchgehen – Wasser bis an die Hüften; und er maß 1.000 <Ellen> – ein Fluss, durch den ich nicht gehen konnte; denn die Wasser waren tief, Wasser zum Schwimmen, ein Fluss, der nicht zu durchgehen war.

Und er sprach zu mir: Hast du es gesehen, Menschensohn? Und er führte mich wieder zurück am Ufer des Flusses. Als ich zurückkehrte, siehe, <da standen> am Ufer des Flusses sehr viele Bäume auf dieser und auf jener Seite. Und er sprach zu mir: Diese Wasser fließen hinaus zum östlichen Kreis und fließen in die Ebene hinab und gelangen in das Meer; <und> werden sie in das Meer hinausgeführt, so werden die Wasser <des Meeres> gesund werden. Und es wird geschehen, dass alle lebendigen Seelen, die da wimmeln, überall, wohin der Doppelfluss kommt, leben werden. Und die Fische werden sehr zahlreich sein; denn wenn diese Wasser dorthin kommen, so werden die Wasser des Meeres gesund werden, und alles wird leben, wohin der Fluss kommt. Und es wird geschehen, dass Fischer daran stehen werden: Von En-Gedi bis En-Eglaim werden Plätze sein zur Ausbreitung der Netze. Nach ihrer Art werden seine Fische sein, sehr zahlreich, wie die Fische des großen Meeres. Seine Sümpfe und seine Lachen werden nicht gesund werden, sie werden salzig bleiben. Und am Fluss, an seinem Ufer, auf dieser und auf jener Seite, werden allerlei Bäume wachsen, von denen man isst, deren Blätter nicht verwelken und deren Früchte nicht ausgehen werden. Monat für Monat werden sie reife Früchte tragen, denn seine Wasser fließen aus dem Heiligtum hervor; und ihre Früchte werden zur Speise dienen und ihre Blätter zur Heilung.

So spricht der Herr, HERR: Dies ist die Grenze, nach der ihr euch das Land als Erbe aufteilen sollt nach den zwölf Stämmen Israels: für Joseph <zwei> Lose. Und ihr sollt es erben, der eine wie der andere, <das Land>, das euren Vätern zu geben ich meine Hand erhoben habe; und dieses Land soll euch als Erbteil zufallen.

Und dies ist die Grenze des Landes: Auf der Nordseite, vom großen Meer an, des Weges nach Hetlon, gegen Zedad hin; Hamat, Berota, Sibraim, das zwischen der Grenze von Damaskus und der Grenze von Hamat liegt, das mittlere Hazer, das an der Grenze von Hauran liegt. Und die Grenze vom Meer her soll Hazar-Enon sein, die Grenze von Damaskus; und den Norden betreffend nordwärts, so ist Hamat die Grenze. Und das ist die Nordseite.

Und was die Ostseite betrifft, so ist zwischen Hauran und Damaskus und Gilead und dem Land Israel der Jordan; von der Nordgrenze zum östlichen Meer hin sollt ihr messen. Und das ist seine Ostseite.

Und die Mittagsseite nach Süden: von Tamar bis zum Haderwasser Kades <und> zum Bach <Ägyptens> hin bis an das große Meer. Und das ist die Südseite gegen Mittag.

Und die Westseite: das große Meer, von der Südgrenze, bis man Hamat gegenüber kommt; das ist die Westseite.

Und dieses Land sollt ihr unter euch aufteilen nach den Stämmen Israels. Und es soll geschehen: Euch und den Fremden, die in eurer Mitte weilen, die Kinder in eurer Mitte gezeugt haben, sollt ihr es als Erbteil verlosen; und sie sollen euch sein wie Einheimische unter den Kindern Israel; mit euch sollen sie um ein Erbteil losen inmitten der Stämme Israels. Und es soll geschehen, in dem Stamm, bei dem der Fremde weilt, dort sollt ihr ihm sein Erbteil geben, spricht der Herr, HERR.

Hesekiel 48

Und dies sind die Namen der Stämme:
Vom nördlichen Ende an, zur Seite des Weges nach Hetlon, gegen Hamat hin, <und> nach Hazar-Enon hin, der Grenze von Damaskus, nordwärts, zur Seite von Hamat – die Ost- <und> die Westseite sollen Dan gehören: ein <Los>. Und an der Grenze Dans, von der Ostseite bis zur Westseite: Aser eins. Und an der Grenze Asers, von der Ostseite bis zur Westseite: Naphtali eins. Und an der Grenze Naphtalis, von der Ostseite bis zur Westseite: Manasse eins. Und an der Grenze Manasses, von der Ostseite bis zur Westseite: Ephraim eins. Und an der Grenze Ephraims, von der Ostseite bis zur Westseite: Ruben eins. Und an der Grenze Rubens, von der Ostseite bis zur Westseite: Juda eins.

Und an der Grenze Judas, von der Ostseite bis zur Westseite, soll das Hebopfer sein, das ihr heben sollt: 25.000 <Ruten> Breite, und die Länge wie einer der Stammesanteile von der Ostseite bis zur Westseite; und das Heiligtum soll in dessen Mitte sein. Das Hebopfer, das ihr für den HERRN heben sollt, soll 25.000 <Ruten> in die Länge und 10.000 in die Breite sein. Und diesen soll das heilige Hebopfer gehören, den Priestern: nach Norden 25.000 <Ruten in die Länge> und nach Westen 10.000 in die Breite und nach Osten 10.000 in die Breite und nach Süden 25.000 in die Länge; und das Heiligtum des HERRN soll in dessen Mitte sein. Den Priestern – wer geheiligt ist von den Söhnen Zadoks –, die meinen Dienst versehen haben, die, als die Kinder Israel abirrten, nicht abgeirrt sind, wie die Leviten abgeirrt sind, ihnen soll ein Gehobenes vom Hebopfer des Landes gehören, ein Hochheiliges an der Grenze der Leviten.

Und die Leviten <sollen> gleichlaufend mit dem Gebiet der Priester 25.000 <Ruten> in die Länge und 10.000 in die Breite <erhalten>; die ganze Länge soll 25.000 und die Breite 10.000 sein. Und sie sollen nichts davon verkaufen oder vertauschen; und der Erstling des Landes soll nicht <an andere> übergehen, denn er ist dem HERRN heilig.

Und die 5.000 <Ruten>, die in der Breite übrig sind, längs der 25.000, soll gewöhnliches <Land> sein für die Stadt zur Wohnung und zum Freiplatz; und die Stadt soll in dessen Mitte sein. Und dies sollen ihre Maße sein: die Nordseite 4.500 <Ruten> und die Südseite 4.500 und an der Ostseite 4.500 und die Westseite 4.500. Und der Freiplatz der Stadt soll sein: nach Norden 250 <Ruten> und nach Süden 250 und nach Osten 250 und nach Westen 250. Und das Übrige in der Länge, gleichlaufend mit dem heiligen Hebopfer, 10.000 <Ruten> nach Osten und 10.000 nach Westen (es ist gleichlaufend mit dem heiligen Hebopfer), dessen Ertrag soll den Arbeitern der Stadt zur Nahrung dienen. Und die Arbeiter der Stadt, die sollen es bebauen aus allen Stämmen Israels.

Das ganze Hebopfer soll 25.000 mal 25.000 <Ruten> sein. Den vierten Teil des heiligen Hebopfers sollt ihr heben zum Eigentum der Stadt. Und das Übrige soll dem Fürsten gehören; auf dieser und auf jener Seite des heiligen Hebopfers und des Eigentums der Stadt, längs der 25.000 <Ruten> des Hebopfers bis zur Ostgrenze, und nach Westen längs der 25.000 zur Westgrenze hin, gleichlaufend mit den Stammesanteilen, soll dem Fürsten gehören. Und das heilige Hebopfer und das Heiligtum des Hauses soll in dessen Mitte sein. Und vom Eigentum der Leviten und vom Eigentum der Stadt ab, <die> in der Mitte dessen <liegen>, was dem Fürsten gehört, was zwischen der Grenze Judas und der Grenze Benjamins ist, soll dem Fürsten gehören.

Und die übrigen Stämme: von der Ostseite bis zur Westseite: Benjamin ein <Los>. Und an der Grenze Benjamins, von der Ostseite bis zur Westseite: Simeon eins. Und an der Grenze Simeons, von der Ostseite bis zur Westseite: Issaschar eins. Und an der Grenze Issaschars, von der Ostseite bis zur Westseite: Sebulon eins. Und an der Grenze Sebulons, von der Ostseite bis zur Westseite: Gad eins.

Und an der Grenze Gads, zur Mittagsseite hin nach Süden, da soll die Grenze sein von Tamar bis zum Wasser Meriba-Kades, bis zum Bach <Ägyptens> hin, bis an das große Meer. Das ist das Land, das ihr den Stämmen Israels als Erbteil verlosen sollt; und das sind ihre Teile, spricht der Herr, HERR.

Und dies <sollen> die Ausgänge der Stadt <sein>: von der Nordseite an 4.500 <Ruten> Maß; und die Tore der Stadt, nach den Namen der Stämme Israels: drei Tore nach Norden: das Tor Rubens eins, das Tor Judas eins, das Tor Levis eins. Und zur Ostseite hin, 4.500 <Ruten>, und drei Tore: das Tor Josephs eins, das Tor Benjamins eins, das Tor Dans eins. Und an der Südseite, 4.500 <Ruten> Maß, und ihre drei Tore: das Tor Simeons eins, das Tor Issaschars eins, das Tor Sebulons eins. An der Westseite, 4.500 <Ruten>, <und> ihre drei Tore: das Tor Gads eins, das Tor Asers eins, das Tor Naphtalis eins. Ringsum 18.000 <Ruten>. Und der Name der Stadt <soll> von nun an <heißen>: „Der HERR <ist> hier“.


 

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist