Tag 418

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Galater 1

Paulus, Apostel, nicht von Menschen noch durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott, <den> Vater, der ihn aus <den> Toten auferweckt hat, und alle Brüder, <die> bei mir <sind>, den Versammlungen von Galatien: Gnade euch und Friede von Gott, <dem> Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, damit er uns herausnehme aus der gegenwärtigen bösen Welt, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters, dem die Herrlichkeit <sei> von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Ich wundere mich, dass ihr euch so schnell von dem, der euch in <der> Gnade Christi berufen hat, zu einem anderen Evangelium umwendet, das kein anderes ist; nur dass einige da sind, die euch verwirren und das Evangelium des Christus verdrehen wollen. Aber wenn auch wir oder ein Engel aus <dem> Himmel euch <etwas> als Evangelium verkündigte außer dem, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: Er sei verflucht! Wie wir zuvor gesagt haben, <so> sage ich auch jetzt wieder: Wenn jemand euch <etwas> als Evangelium verkündigt außer dem, was ihr empfangen habt: Er sei verflucht!
 
Denn suche ich jetzt Menschen zufrieden zu stellen oder Gott? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefallen wollte, <so> wäre ich Christi Knecht nicht. Ich tue euch aber kund, Brüder, dass das Evangelium, das von mir verkündigt worden ist, nicht nach <dem> Menschen ist. Denn ich habe es weder von einem Menschen empfangen noch erlernt, sondern durch Offenbarung Jesu Christi. 
 
Denn ihr habt von meinem ehemaligen Wandel in dem Judentum gehört, dass ich die Versammlung Gottes über die Maßen verfolgte und sie zerstörte und in dem Judentum zunahm über viele Altersgenossen in meinem Geschlecht, indem ich übermäßig ein Eiferer für meine väterlichen Überlieferungen war. Als es aber Gott, der mich von meiner Mutter Leib an abgesondert und durch seine Gnade berufen hat, wohlgefiel, seinen Sohn in mir zu offenbaren, damit ich ihn unter den Nationen verkündigte, ging ich sogleich nicht mit Fleisch und Blut zu Rate und ging auch nicht hinauf nach Jerusalem zu denen, <die> vor mir Apostel <waren>, sondern ich ging fort nach Arabien und kehrte wieder nach Damaskus zurück. Darauf, nach drei Jahren, ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Ich sah aber keinen anderen der Apostel, außer Jakobus, den Bruder des Herrn. Was ich euch aber schreibe, siehe, vor Gott! – ich lüge nicht. Darauf kam ich in die Gegenden von Syrien und Zilizien. Ich war aber den Versammlungen von Judäa, die in Christus sind, von Angesicht unbekannt; sie hatten aber nur gehört: Der, der uns einst verfolgte, verkündigt jetzt den Glauben, den er einst zerstörte. Und sie verherrlichten Gott an mir.

Galater 2

Darauf, nach vierzehn Jahren, zog ich wieder nach Jerusalem hinauf mit Barnabas und nahm auch Titus mit. Ich zog aber hinauf infolge einer Offenbarung und legte ihnen das Evangelium vor, das ich unter den Nationen predige, im Besonderen aber den Angesehenen, damit ich nicht etwa vergeblich laufe oder gelaufen wäre (aber auch Titus, der bei mir war, wurde, obwohl er ein Grieche war, nicht gezwungen, sich beschneiden zu lassen); <es war> aber der nebeneingeführten falschen Brüder wegen, die nebeneingekommen waren, um unsere Freiheit auszukundschaften, die wir in Christus Jesus haben, damit sie uns in Knechtschaft brächten; denen wir auch nicht eine Stunde durch Unterwürfigkeit nachgegeben haben, damit die Wahrheit des Evangeliums bei euch verbliebe. Von denen aber, die in Ansehen standen – was irgend sie auch waren, das macht keinen Unterschied für mich, Gott sieht keines Menschen Person an –, denn mir haben die Angesehenen nichts hinzugefügt; sondern im Gegenteil, als sie sahen, dass mir das Evangelium der Vorhaut anvertraut war, wie Petrus <das> der Beschneidung (denn der, der in Petrus für <das> Apostelamt der Beschneidung gewirkt hat, hat auch in mir in Bezug auf die Nationen gewirkt), und als sie die Gnade erkannten, die mir gegeben ist, gaben Jakobus und Kephas und Johannes, die als Säulen angesehen wurden, mir und Barnabas <die> Rechte der Gemeinschaft, damit wir unter die Nationen, sie aber unter die Beschneidung <gingen>; nur dass wir der Armen gedenken sollten, was ich mich auch zu tun befleißigt habe.
 
Als aber Kephas nach Antiochien kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, weil er dem Urteil verfallen war. Denn bevor einige von Jakobus kamen, hatte er mit <denen aus> den Nationen gegessen; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, da er sich vor denen aus <der> Beschneidung fürchtete. Und mit ihm heuchelten auch die übrigen Juden, so dass selbst Barnabas durch ihre Heuchelei mit fortgerissen wurde. Aber als ich sah, dass sie nicht den geraden Weg nach der Wahrheit des Evangeliums wandelten, sprach ich zu Kephas vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, wie die Nationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du <denn> die Nationen, jüdisch zu leben? Wir, von Natur Juden und nicht Sünder aus <den> Nationen, aber wissend, dass <der> Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch <den> Glauben an Jesus Christus, auch wir haben an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt werden wird. Wenn wir aber, indem wir in Christus gerechtfertigt zu werden suchen, auch selbst als Sünder befunden worden sind – ist also Christus ein Diener <der> Sünde? Das sei ferne! Denn wenn ich das, was ich abgebrochen habe, wieder aufbaue, <so> erweise ich mich selbst als Übertreter. Denn ich bin durch <das> Gesetz <dem> Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleisch, lebe ich durch Glauben, <durch> den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz <kommt>, dann ist Christus umsonst gestorben. 

meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus setzt Menschen in seinen Dienst (Gal 1,1)
  • Gott, der Vater setzt Menschen in seinen Dienst (Gal 1,1)
  • Gott hat Jesus aus den Toten auferweckt (Gal 1,1)
  • Gott schenkt Gnade (Gal 1,3)
  • Gott schenkt Friede (Gal 1,3)
  • Jesus Christus schenkt Friede (Gal 1,3)
  • Jesus Christus schenkt Gnade (Gal 1,3)
  • Gott ist persönlicher Gott - Gott, unserem Vater (Gal 1,3.4)
  • Gott ist unser Vater (Gal 1,3.4)
  • Jesus Christus hat sich für unsere Sünden hingegeben (Gal 1,4)
  • Jesus Christus will uns herausreißen aus der gegenwärtig bösen Welt (Gal 1,4)
  • Jesus Christus handelt nach dem Willen unseres Gottes und Vater (Gal 1,4)
  • Gott gehört die Herrlichkeit (Gal 1,5)
  • Jesus Christus beruft uns zum Glauben (Gal 1,6)
  • Jesus Christus offenbart das Evangelium (Gal 1,11.12)
  • Gott erwählt uns als wir nochm im Leib unsere Mutter waren (Gal 1,15)
  • Gott beruft uns durch seine Gnade (Gal 1,15)
  • Gott offenbart Jesus (Gal 1,16)
  • Gott sieht keinen Menschen an (Gal 2,6)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  •  Gnade euch und Friede von Gott, <dem> Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, damit er uns herausnehme aus der gegenwärtigen bösen Welt, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters, dem die Herrlichkeit <sei> von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (Gal 1,3)
  • aber wissend, dass <der> Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch <den> Glauben an Jesus Christus, auch wir haben an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt werden wird. (Gal 2,16)
  • Denn ich bin durch <das> Gesetz <dem> Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleisch, lebe ich durch Glauben, <durch> den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.  (Gal 2,219.0)
  • Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz <kommt>, dann ist Christus umsonst gestorben.  (Gal 2,21)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • zu keinem anderem Evangelium mich abwenden (Gal 1,6)
  • Gott gefallen (Gal 1,10)
  • Knecht Christi sein (Gal 1,10)
  • Jesus verkündigen (Gal 1,16)
  • Gott verherrlichen (Gal 1,24)
  • für das Evangelium der Gnade Gottes eintreten (Gal 2,11-14)
  • Glauben an Jesus Christus (Gal 2,16)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  •  Gnade euch und Friede von Gott, <dem> Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, (Gal 1,3)
  • Denn ich bin durch <das> Gesetz <dem> Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleisch, lebe ich durch Glauben, <durch> den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. (Gal 2,19.20)

Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Einleitung und Zweck des Briefes
  • Paulus Verteidigung seines Dienstes
  • Das Konzil in Jerusalem
  • Konflikt zwischen Paulus und Petrus
  • Gesetz und Gnade

Informationen

 

weiterführende DokumenteDie Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist