TAG 107

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FRAGEN

  • Welche Zusagen bekam Josua vom Herrn, nachdem Mose gestorben war?

  • Was wusste Rahab über den Gott Israels?

BIBELTEXT

Josua 1-2

Und es geschah nach dem Tod Moses, des Knechtes des HERRN, da sprach der HERR zu Josua, dem Sohn Nuns, dem Diener Moses, und sagteMein Knecht Mose ist gestorben; und nun, mach dich auf, geh über diesen Jordan, du und dieses ganze Volk, in das Land, das ich ihnen, den Kindern Israel, gebe. Jeden Ort, auf den eure Fußsohle treten wird – euch habe ich ihn gegeben, so wie ich zu Mose geredet habe. Von der Wüste und diesem Libanon bis zum großen Strom, dem Strom Euphrat, das ganze Land der Hethiter, und bis zum großen Meer gegen Sonnenuntergang, soll eure Grenze sein. Es soll niemand vor dir bestehen alle Tage deines Lebens: So, wie ich mit Mose gewesen bin, werde ich mit dir sein; ich werde dich nicht versäumen und dich nicht verlassen. Sei stark und mutig! Denn du sollst diesem Volk das Land als Erbe austeilen, das ich ihren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben. Nur sei sehr stark und mutig, dass du darauf achtest, zu tun nach dem ganzen Gesetz, das mein Knecht Mose dir geboten hat. Weiche weder zur Rechten noch zur Linken davon ab, damit es dir gelinge überall, wohin du gehst. Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst darüber nachsinnen Tag und Nacht, damit du darauf achtest, zu tun nach allem, was darin geschrieben ist; denn dann wirst du auf deinem Weg Erfolg haben, und dann wird es dir gelingen. Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig? Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wohin du gehst.

Und Josua gebot den Vorstehern des Volkes und sprach: Geht mitten durch das Lager und gebietet dem Volk und sprecht: Bereitet euch Wegzehrung; denn in noch drei Tagen werdet ihr über diesen Jordan ziehen, um hinzukommen, das Land in Besitz zu nehmen, das der HERR, euer Gott, euch gibt, es zu besitzen.

Und zu den Rubenitern und zu den Gaditern und zum halben Stamm Manasse sprach Josua und sagte: Erinnert euch an das Wort, das Mose, der Knecht des HERRN, euch geboten hat, indem er sprach: Der HERR, euer Gott, verschafft euch Ruhe und gibt euch dieses Land. Eure Frauen, eure kleinen Kinder und euer Vieh sollen in dem Land bleiben, das Mose euch diesseits des Jordan gegeben hat; ihr aber, alle kriegstüchtigen Männer, sollt gerüstet vor euren Brüdern hinüberziehen und ihnen helfen, bis der HERR euren Brüdern Ruhe schafft wie euch und auch sie das Land besitzen, das der HERR, euer Gott, ihnen gibt. Dann sollt ihr in das Land eures Besitztums zurückkehren und es besitzen, das Mose, der Knecht des HERRN, euch gegeben hat, diesseits des Jordan, gegen Sonnenaufgang.

Und sie antworteten Josua und sprachen: Alles, was du uns geboten hast, wollen wir tun, und wohin irgend du uns senden wirst, wollen wir gehen. Nach allem, wie wir Mose gehorcht haben, so wollen wir dir gehorchen. Nur möge der HERR, dein Gott, mit dir sein, wie er mit Mose gewesen ist! Jeder, der deinem Befehl widerspenstig ist und nicht auf deine Worte hört in allem, was du uns gebietest, soll getötet werden. Nur sei stark und mutig!

Josua 2

Und Josua, der Sohn Nuns, sandte von Sittim heimlich zwei Männer als Kundschafter aus und sprach: Geht, beseht das Land und Jericho. Und sie gingen hin und kamen in das Haus einer Hure, mit Namen Rahab; und sie legten sich dort nieder. Und dem König von Jericho wurde berichtet und gesagt: Siehe, es sind in dieser Nacht Männer von den Kindern Israel hierher gekommen, um das Land zu erkunden. Da sandte der König von Jericho zu Rahab und ließ <ihr> sagen: Führe die Männer heraus, die zu dir gekommen sind, die in dein Haus eingekehrt sind; denn sie sind gekommen, um das ganze Land zu erkunden. Die Frau aber nahm die beiden Männer und verbarg sie. Und sie sprach: Allerdings sind die Männer zu mir gekommen, aber ich wusste nicht, woher sie waren; und als das Tor beim Dunkelwerden geschlossen werden sollte, da gingen die Männer hinaus; ich weiß nicht, wohin die Männer gegangen sind. Jagt ihnen schnell nach, denn ihr werdet sie erreichen. Sie hatte sie aber auf das Dach hinaufgeführt und unter Flachsstängeln versteckt, die sie sich auf dem Dach aufgeschichtet hatte. Und die Männer jagten ihnen nach, den Weg zum Jordan, zu den Furten; und man schloss das Tor, sobald die, die ihnen nachjagten, draußen waren.

Und ehe sie sich niederlegten, stieg sie zu ihnen auf das Dach hinauf und sprach zu den Männern: Ich weiß, dass der HERR euch das Land gegeben hat und dass der Schrecken vor euch auf uns gefallen ist und dass alle Bewohner des Landes vor euch verzagt sind. Denn wir haben gehört, dass der HERR die Wasser des Schilfmeeres vor euch ausgetrocknet hat, als ihr aus Ägypten zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter getan habt, die jenseits des Jordan waren, Sihon und Og, die ihr verbannt habt. Und wir hörten es, und unser Herz zerschmolz, und es blieb kein Mut mehr vor euch in irgendeinem Menschen; denn der HERR, euer Gott, ist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten. Und nun schwört mir doch bei dem HERRN, weil ich Güte an euch erwiesen habe, dass auch ihr an dem Haus meines Vaters Güte erweisen werdet; und gebt mir ein zuverlässiges Zeichen, und lasst meinen Vater und meine Mutter und meine Brüder und meine Schwestern und alle ihre Angehörigen am Leben und errettet unsere Seelen vom Tod! Und die Männer sprachen zu ihr: Unsere Seele soll an eurer statt sterben, wenn ihr diese unsere Sache nicht verratet; und es soll geschehen, wenn der HERR uns das Land gibt, so werden wir Güte und Treue an dir erweisen. Da ließ sie sie an einem Seil durchs Fenster hinunter; denn ihr Haus war in der Stadtmauer, und sie wohnte in der Stadtmauer. Und sie sprach zu ihnen: Geht in das Gebirge, damit die Verfolger euch nicht treffen; und verbergt euch dort drei Tage, bis die Verfolger zurückgekehrt sind, und danach geht eures Weges. Und die Männer sprachen zu ihr: Wir werden von diesem deinem Eid entbunden sein, den du uns hast schwören lassen: Siehe, wenn wir in das Land kommen, so sollst du diese Karmesinschnur ins Fenster binden, durch das du uns heruntergelassen hast, und sollst deinen Vater und deine Mutter und deine Brüder und das ganze Haus deines Vaters zu dir ins Haus versammeln; und es soll geschehen, wer irgend aus der Tür deines Hauses auf die Straße gehen wird, dessen Blut sei auf seinem Haupt, und wir werden <von unserem Eid> entbunden sein. Jeder aber, der bei dir im Haus sein wird, dessen Blut sei auf unserem Haupt, wenn Hand an ihn gelegt wird. Und wenn du diese unsere Sache verrätst, so werden wir von deinem Eid entbunden sein, den du uns hast schwören lassen. Und sie sprach: Nach euren Worten, so sei es! Und sie entließ sie, und sie gingen weg. Und sie band die Karmesinschnur ins Fenster.

Und sie gingen weg und kamen in das Gebirge und blieben dort drei Tage, bis die Verfolger zurückgekehrt waren. Und die Verfolger suchten sie auf dem ganzen Weg und fanden sie nicht. Und die beiden Männer kehrten zurück und stiegen vom Gebirge herab, und sie gingen hinüber und kamen zu Josua, dem Sohn Nuns; und sie erzählten ihm alles, was ihnen begegnet war. Und sie sprachen zu Josua: Der HERR hat das ganze Land in unsere Hand gegeben, und auch sind alle Bewohner des Landes vor uns verzagt.

MEINE ANTWORTEN

Welche Zusagen bekam Josua vom Herrn, nachdem Mose gestorben war?

  • Mit Ihm ist der Herr, sein Gott, wo immer er hingeht (Jos 1,9)

Was wusste Rahab über den Gott Israels?

  • das Gott den Israeliten das Land gegeben hat (Jos 2,9)
  • was Gott getan hat, während der Wüstenwanderung (Jos 2,10)
  • der Gott Israels ist Gott im Himmel (Jos 2,11)
  • der Gott Israels ist Gott auf der Erden (Jos 2,11)

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TAG 97

 

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FRAGEN

  • Beschreibe mit einigen Stichwörtern die wichtigsten Forderungen Gottes an sein Volk!
  • Wie wird das Land beschrieben, welches der Herr seinem Volk verheißen hat?

BIBELTEXT

5. MOSE 10-11

 

In jener Zeit sprach der HERR zu mir: Haue dir zwei steinerne Tafeln aus, wie die ersten, und steige zu mir herauf auf den Berg; und mache dir eine Lade aus Holz; und ich werde auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten Tafeln waren, die du zerbrochen hast; und du sollst sie in die Lade legen.
Und ich machte eine Lade aus Akazienholz und hieb zwei steinerne Tafeln aus, wie die ersten; und ich stieg auf den Berg, und die zwei Tafeln waren in meiner Hand.
Und er schrieb auf die Tafeln, wie die erste Schrift, die zehn Worte, die der HERR auf dem Berg zu euch geredet hatte, mitten aus dem Feuer am Tag der Versammlung; und der HERR gab sie mir.
Und ich wandte mich und stieg vom Berg herab. Und ich legte die Tafeln in die Lade, die ich gemacht hatte; und sie sind dort, wie der HERR mir geboten hat.

Und die Kinder Israel brachen auf von Beerot-Bne-Jaakan nach Mosera. Dort starb Aaron, und er wurde dort begraben; und Eleasar, sein Sohn, übte den Priesterdienst aus an seiner statt. Von dort brachen sie auf nach Gudgoda, und von Gudgoda nach Jotbata, einem Land von Wasserbächen.

In jener Zeit sonderte der HERR den Stamm Levi <dazu> aus, die Lade des Bundes des HERRN zu tragen, vor dem HERRN zu stehen, um ihm zu dienen und in seinem Namen zu segnen, bis auf diesen Tag. Darum erhielt Levi weder Teil noch Erbe mit seinen Brüdern; der HERR ist sein Erbteil, so wie der HERR, dein Gott, zu ihm geredet hat.

Ich aber blieb auf dem Berg, wie die vorigen Tage, vierzig Tage und vierzig Nächte, und der HERR erhörte mich auch dieses Mal; der HERR wollte dich nicht verderben. Und der HERR sprach zu mir: Mach dich auf, geh hin, um vor dem Volk herzuziehen, damit sie hineinkommen und das Land in Besitz nehmen, das ich ihren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben!

Und nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, von dir, als nur, den HERRN, deinen Gott, zu fürchten, auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihn zu lieben und dem HERRN, deinem Gott, zu dienen mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, indem du die Gebote des HERRN und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, hältst, dir zum Guten? Siehe, des HERRN, deines Gottes, sind die Himmel und die Himmel der Himmel, die Erde und alles, was in ihr ist. Jedoch deinen Vätern hat der HERR sich zugeneigt, sie zu lieben; und er hat euch, ihre Nachkommen nach ihnen, aus allen Völkern erwählt, wie <es> an diesem Tag <ist>. So beschneidet denn die Vorhaut eures Herzens und verhärtet euren Nacken nicht mehr! Denn der HERR, euer Gott, er ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, mächtige und furchtbare Gott der keine Person ansieht und kein Geschenk annimmt; der Recht verschafft der Waise und der Witwe, und den Fremden liebt, so dass er ihm Brot und Kleider gibt. Und ihr sollt den Fremden lieben; denn ihr seid Fremde gewesen im Land Ägypten. Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen und ihm anhangen, und bei seinem Namen sollst du schwören. Er ist dein Ruhm, und er ist dein Gott, der jene großen und furchtbaren Dinge an dir getan hat, die deine Augen gesehen haben.  Zu siebzig Seelen zogen deine Väter nach Ägypten hinab; und nun hat der HERR, dein Gott, dich wie die Sterne des Himmels an Menge gemacht.

5. Mose 11

So sollst du denn den HERRN, deinen Gott, lieben und seine Vorschriften halten und seine Satzungen und seine Rechte und seine Gebote alle Tage. Und erkennt heute – denn nicht mit euren Kindern <rede ich>, die es nicht wissen und die es nicht gesehen haben – die Zucht des HERRN, eures Gottes, seine Größe, seine starke Hand und seinen ausgestreckten Arm und seine Zeichen und seine Taten, die er in Ägypten getan hat, an dem Pharao, dem König von Ägypten, und an seinem ganzen Land; und was er getan hat an der Heeresmacht Ägyptens, an seinen Pferden und seinen Wagen, über die er die Wasser des Schilfmeeres hinströmen ließ, als sie euch nachjagten; und der HERR hat sie vernichtet bis auf diesen Tag; und was er euch in der Wüste getan hat, bis ihr an diesen Ort kamt; und was er an Dathan und Abiram getan hat, den Söhnen Eliabs, des Sohnes Rubens, wie die Erde ihren Mund auftat und sie inmitten von ganz Israel verschlang samt ihren Familien und ihren Zelten und allem Bestehenden, das in ihrem Gefolge war. Denn eure Augen haben das ganze große Werk des HERRN gesehen, das er getan hat. So haltet das ganze Gebot, das ich dir heute gebiete, damit ihr stark seid und hineinkommt und das Land besitzt, wohin ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen; und damit ihr eure Tage verlängert in dem Land, das der HERR euren Vätern geschworen hat, ihnen und ihrer Nachkommenschaft zu geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt.

Denn das Land, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen, ist nicht wie das Land Ägypten, von wo ihr ausgezogen seid, wo du deine Saat sätest und mit deinem Fuß wässertest, wie einen Gemüsegarten; sondern das Land, wohin ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen, ist ein Land mit Bergen und Tälern; vom Regen des Himmels trinkt es Wasser; ein Land, auf das der HERR, dein Gott, Acht hat: Beständig sind die Augen des HERRN, deines Gottes, darauf <gerichtet>, vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres. Und es wird geschehen, wenn ihr fleißig auf meine Gebote hört, die ich euch heute gebiete, den HERRN, euren Gott, zu lieben und ihm zu dienen mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele, so werde ich den Regen eures Landes geben zu seiner Zeit, den Frühregen und den Spätregen, damit du dein Getreide und deinen Most und dein Öl einsammelst; und ich werde deinem Vieh Kraut geben auf deinem Feld, und du wirst essen und satt werden.

Hütet euch, dass euer Herz nicht verführt werde und ihr abweicht und anderen Göttern dient und euch vor ihnen niederbeugt, und der Zorn des HERRN gegen euch entbrennt und er den Himmel verschließt, dass kein Regen sei und der Erdboden seinen Ertrag nicht gebe und ihr bald aus dem guten Land vertilgt werdet, das der HERR euch gibt.

Und ihr sollt diese meine Worte auf euer Herz und auf eure Seele legen und sie zum Zeichen auf eure Hand binden, und sie sollen zu Stirnbändern zwischen euren Augen sein. Und lehrt sie eure Kinder, indem ihr davon redet, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst; und schreibe sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore, damit eure Tage und die Tage eurer Kinder sich mehren in dem Land, das der HERR euren Vätern geschworen hat, ihnen zu geben, wie die Tage des Himmels über der Erde.

Denn wenn ihr dieses ganze Gebot, das ich euch zu tun gebiete, fleißig haltet, den HERRN, euren Gott, zu lieben, auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihm anzuhangen, so wird der HERR alle diese Nationen vor euch vertreiben; und ihr werdet Nationen in Besitz nehmen, größer und stärker als ihr. Jeder Ort, auf den eure Fußsohle treten wird, wird euer sein: Von der Wüste und dem Libanon <und> vom Strom, dem Strom Euphrat, bis an das hintere Meer wird eure Grenze sein. Niemand wird vor euch bestehen; euren Schrecken und eure Furcht wird der HERR, euer Gott, auf das ganze Land legen, auf das ihr treten werdet, so wie er zu euch geredet hat.

Siehe, ich lege euch heute Segen und Fluch vor: den Segen, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, gehorcht, die ich euch heute gebiete; und den Fluch, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, nicht gehorcht und von dem Weg abweicht, den ich euch heute gebiete, um anderen Göttern nachzugehen, die ihr nicht kennt.

Und es soll geschehen, wenn der HERR, dein Gott, dich in das Land bringt, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen, so sollst du den Segen erteilen auf dem Berg Gerisim und den Fluch auf dem Berg Ebal. Sind sie nicht jenseits des Jordan, hinter dem Weg gegen Sonnenuntergang im Land der Kanaaniter, die in der Ebene wohnen, Gilgal gegenüber, bei den Terebinthen Nores? Denn ihr geht über den Jordan, um hineinzukommen, das Land in Besitz zu nehmen, das der HERR, euer Gott, euch gibt; und ihr werdet es in Besitz nehmen und darin wohnen.

So achtet darauf, all die Satzungen und die Rechte zu tun, die ich euch heute vorlege.

MEINE ANTWORTEN

Beschreibe mit einigen Stichwörtern die wichtigsten Forderungen Gottes an sein Volk!

  • 5. Mo 10,12 den HERRN, deinen Gott, zu fürchten, auf allen seinen Wegen zu gehen und ihn zu lieben und dem HERRN, deinem Gott, zu dienen mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele,
  • 5. Mo 10,13 indem du die Gebote des HERRN und seine Ordnungen, die ich dir heute gebe, hältst, dir zum Guten?
  • 5. Mo 10,16 So beschneidet denn die Vorhaut eures Herzens und verhärtet euren Nacken nicht mehr!
  • 5. Mo 10,19 Auch ihr sollt den Fremden lieben; denn Fremde seid ihr im Land Ägypten gewesen.
  • 5. Mo 10,20 Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen und ihm anhängen, und bei seinem Namen sollst du schwören.

Wie wird das Land beschrieben, welches der Herr seinem Volk verheißen hat?

  • 5. Mo 11,11.12 sondern das Land, in das ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen, ist ein Land mit Bergen und Tälern - vom Regen des Himmels trinkt es Wasser -, ein Land, auf das der HERR, dein Gott, Acht hat. Beständig sind die Augen des HERRN, deines Gottes, darauf <gerichtet> vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres.

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TAG 90

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FRAGEN

  • Aus welchem Grund zog Israel gegen die Midianiter in den Kampf?

  • Unter welcher Bedingung wurde es den Stämmen Ruben, Gad und dem halben Stamm Manasse gestattet, das Ostjordanland als Erbe in Besitz zu nehmen?


 


BIBELTEXT

4. MOSE 30

Und Mose sprach zu den Kindern Israel nach allem, was der HERR Mose geboten hatte.

Und Mose redete zu den Häuptern der Stämme der Kinder Israel und sprach: Dies ist es, was der HERR geboten hat:
Wenn ein Mann dem HERRN ein Gelübde tut oder einen Eid schwört, eine Verpflichtung auf seine Seele zu nehmen, so soll er sein Wort nicht brechen: Nach allem, was aus seinem Mund hervorgegangen ist, soll er tun.

Und wenn eine Frau dem HERRN ein Gelübde tut oder eine Verpflichtung auf sich nimmt im Haus ihres Vaters, in ihrer Jugend, und ihr Vater hört ihr Gelübde oder ihre Verpflichtung, die sie auf ihre Seele genommen hat, und ihr Vater schweigt ihr gegenüber, so sollen alle ihre Gelübde bestehen, und jede Verpflichtung, die sie auf ihre Seele genommen hat, soll bestehen. Wenn aber ihr Vater ihr gewehrt hat an dem Tag, als er es hörte, so sollen alle ihre Gelübde und alle ihre Verpflichtungen, die sie auf ihre Seele genommen hat, nicht bestehen; und der HERR wird ihr vergeben, weil ihr Vater ihr gewehrt hat. Und wenn sie etwa <die Ehefrau> eines Mannes wird, und ihre Gelübde sind auf ihr, oder ein unbesonnener Ausspruch ihrer Lippen, wozu sie ihre Seele verpflichtet hat, und ihr Mann hört es und schweigt ihr gegenüber an dem Tag, an dem er es hört, so sollen ihre Gelübde bestehen, und ihre Verpflichtungen, die sie auf ihre Seele genommen hat, sollen bestehen. Wenn aber ihr Mann an dem Tag, da er es hört, ihr wehrt, so hebt er ihr Gelübde auf, das auf ihr ist, und den unbesonnenen Ausspruch ihrer Lippen, wozu sie ihre Seele verpflichtet hat; und der HERR wird ihr vergeben. – Aber das Gelübde einer Witwe und einer Verstoßenen: Alles, wozu sie ihre Seele verpflichtet hat, soll für sie bestehen.

Und wenn eine Frau im Haus ihres Mannes ein Gelübde getan hat oder durch einen Eid eine Verpflichtung auf ihre Seele genommen hat, und ihr Mann hat es gehört und ihr gegenüber geschwiegen, er hat ihr nicht gewehrt, so sollen alle ihre Gelübde bestehen, und jede Verpflichtung, die sie auf ihre Seele genommen hat, soll bestehen. Wenn aber ihr Mann dieselben irgend aufgehoben hat an dem Tag, als er sie hörte, so soll alles, was über ihre Lippen gegangen ist an Gelübden und an Verpflichtungen ihrer Seele, nicht bestehen; ihr Mann hat dieselben aufgehoben, und der HERR wird ihr vergeben. Jedes Gelübde und jeder Eid der Verpflichtung, um die Seele zu kasteien – ihr Mann kann es bestätigen, und ihr Mann kann es aufheben. Und wenn ihr Mann von Tag zu Tag ihr gegenüber ganz und gar schweigt, so bestätigt er alle ihre Gelübde oder alle ihre Verpflichtungen, die auf ihr sind; er hat sie bestätigt, denn er hat ihr gegenüber geschwiegen an dem Tag, da er sie hörte. Wenn er sie aber irgend aufhebt, nachdem er sie gehört hat, so wird er ihre Ungerechtigkeit tragen.

Das sind die Satzungen, die der HERR Mose geboten hat, zwischen einem Mann und seiner Frau, zwischen einem Vater und seiner Tochter in ihrer Jugend, im Haus ihres Vaters.

4. Mose 31

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Übe Rache für die Kinder Israel an den Midianitern; danach sollst du zu deinen Völkern versammelt werden.
Und Mose redete zum Volk und sprach: Rüstet von euch Männer zum Heer aus, damit sie gegen Midian ziehen, um die Rache des HERRN an Midian auszuführen. Je 1.000 von einem Stamm, von allen Stämmen Israels, sollt ihr zum Heer aussenden. Und es wurden aus den Tausenden Israels 1.000 von jedem Stamm ausgewählt: 12.000 zum Heer Gerüstete. Und Mose sandte sie, 1.000 von jedem Stamm, zum Heer aus, sie und Pinehas, den Sohn Eleasars, des Priesters, zum Heer; und die heiligen Geräte und die Trompeten zum Lärmblasen <waren> in seiner Hand. Und sie führten Krieg gegen Midian, so wie der HERR Mose geboten hatte, und töteten alles Männliche. Und sie töteten die Könige von Midian samt ihren Erschlagenen: Ewi und Rekem und Zur und Hur und Reba, fünf Könige von Midian; und auch Bileam, den Sohn Beors, töteten sie mit dem Schwert. Und die Kinder Israel führten die Frauen der Midianiter und ihre kleinen Kinder gefangen weg und erbeuteten all ihr Vieh und alle ihre Herden und all ihre Habe; und alle ihre Städte in ihren Wohnsitzen und alle ihre Zeltlager verbrannten sie mit Feuer. Und sie nahmen alle Beute und allen Raub an Menschen und an Vieh und brachten die Gefangenen und den Raub und die Beute zu Mose und zu Eleasar, dem Priester, und zur Gemeinde der Kinder Israel ins Lager, in die Ebenen Moabs, die am Jordan von Jericho sind.

Und Mose und Eleasar, der Priester, und alle Fürsten der Gemeinde gingen ihnen entgegen außerhalb des Lagers. Und Mose wurde zornig über die Vorgesetzten des Heeres, die Obersten über Tausend und die Obersten über Hundert, die vom Kriegszug kamen; und Mose sprach zu ihnen: Habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? Siehe, sie sind ja auf den Rat Bileams den Kindern Israel ein Anlass geworden, in der Sache des Peor gegen den HERRN Untreue zu begehen, so dass die Plage über die Gemeinde des HERRN kam. So tötet nun alles Männliche unter den kleinen Kindern, und tötet alle Frauen, die einen Mann im Beischlaf erkannt haben; aber alle Kinder, alle Mädchen, die den Beischlaf eines Mannes nicht gekannt haben, lasst euch am Leben. Ihr aber lagert euch außerhalb des Lagers sieben Tage; jeder, der einen Menschen getötet, und jeder, der einen Erschlagenen berührt hat, ihr sollt euch entsündigen am dritten Tag und am siebten Tag, ihr und eure Gefangenen. Und alle Kleider und jedes Gerät aus Fell und alle Arbeit aus Ziegenhaar und jedes Gerät aus Holz sollt ihr entsündigen.

Und Eleasar, der Priester, sprach zu den Kriegsleuten, die in den Kampf gezogen waren: Dies ist die Satzung des Gesetzes, das der HERR Mose geboten hat: Nur das Gold und das Silber, das Kupfer, das Eisen, das Zinn und das Blei, alles, was das Feuer verträgt, sollt ihr durchs Feuer gehen lassen, und es wird rein sein; nur soll es mit dem Wasser der Reinigung entsündigt werden; und alles, was das Feuer nicht verträgt, sollt ihr durchs Wasser gehen lassen. Und am siebten Tag sollt ihr eure Kleider waschen, und ihr werdet rein sein; und danach dürft ihr ins Lager kommen.

Und der HERR redete zu Mose und sprach: Nimm die Summe der weggeführten Beute auf, an Menschen und an Vieh, du und Eleasar, der Priester, und die Häupter der Väter der Gemeinde; und teile die Beute zur Hälfte zwischen denen, die den Krieg geführt haben, die ins Feld gezogen sind, und der ganzen Gemeinde. Und erhebe von den Kriegsleuten, die ins Feld gezogen sind, eine Abgabe für den HERRN: eine Seele von 500, von den Menschen und von den Rindern und von den Eseln und vom Kleinvieh; von ihrer Hälfte sollt ihr sie nehmen, und du sollst sie Eleasar, dem Priester, als ein Hebopfer des HERRN geben. Und von der Hälfte der Kinder Israel sollst du eins nehmen, von 50 herausgegriffen, von den Menschen, von den Rindern, von den Eseln und vom Kleinvieh, von allem Vieh; und du sollst es den Leviten geben, die den Dienst der Wohnung des HERRN versehen.
Und Mose und Eleasar, der Priester, taten, so wie der HERR Mose geboten hatte.

Und das Erbeutete, was von der Beute übrig blieb, die das Kriegsvolk gemacht hatte, war: 675.000 <Stück> Kleinvieh und 72.000 Rinder und 61.000 Esel. Und was die Menschenseelen betrifft, <so> waren die Frauen, die den Beischlaf eines Mannes nicht gekannt hatten, insgesamt 32.000 Seelen. Und die Hälfte, der Anteil derer, die zum Heer ausgezogen waren, die Zahl des Kleinviehs, war: 337.500 <Stück>, und die Abgabe vom Kleinvieh für den HERRN war 675 <Stück>; und <die Zahl> der Rinder 36.000, und die Abgabe davon für den HERRN 72; und die Esel 30.500, und die Abgabe davon für den HERRN 61; und die Menschenseelen 16.000, und die Abgabe davon für den HERRN 32 Seelen.

Und Mose gab die Abgabe des Hebopfers des HERRN Eleasar, dem Priester, so wie der HERR Mose geboten hatte. Und von der Hälfte der Kinder Israel, die Mose von den zum Heer ausgezogenen Männern abgeteilt hatte (die Hälfte der Gemeinde war nämlich: 337.500 <Stück> Kleinvieh und 36.000 Rinder und 30.500 Esel und 16.000 Menschenseelen), und von der Hälfte der Kinder Israel nahm Mose das Herausgegriffene, eins von 50, von den Menschen und vom Vieh, und gab sie den Leviten, die den Dienst der Wohnung des HERRN versahen: so wie der HERR Mose geboten hatte.

Und die Vorgesetzten über die Tausende des Heeres traten zu Mose, die Obersten über Tausend und die Obersten über Hundert, und sprachen zu Mose: Deine Knechte haben die Summe der Kriegsleute aufgenommen, die unter unserer Hand waren, und es fehlt von uns nicht ein Mann. Und so bringen wir eine Opfergabe für den HERRN dar, jeder, was er an goldenem Geschmeide gefunden hat: Armspangen und Handspangen, Fingerringe, Ohrringe und Spangen, um für unsere Seelen Sühnung zu tun vor dem HERRN. Und Mose und Eleasar, der Priester, nahmen das Gold von ihnen, allerlei verarbeitetes Geschmeide. Und alles Gold des Hebopfers, das sie für den HERRN hoben, war 16.750 Sekel, von den Obersten über Tausend und von den Obersten über Hundert. (Die Kriegsleute <aber> hatten jeder für sich geplündert.) Und Mose und Eleasar, der Priester, nahmen das Gold von den Obersten über Tausend und über Hundert und brachten es in das Zelt der Zusammenkunft, als ein Gedächtnis der Kinder Israel vor dem HERRN.

4. Mose 32

Und die Kinder Ruben und die Kinder Gad hatten viel Vieh, in gewaltiger Menge; und sie sahen das Land Jaser und das Land Gilead, und siehe, der Ort war ein Ort für Vieh. Und die Kinder Gad und die Kinder Ruben kamen und sprachen zu Mose und zu Eleasar, dem Priester, und zu den Fürsten der Gemeinde und sagten: Atarot und Dibon und Jaser und Nimra und Hesbon und Elale und Sebam und Nebo und Beon, das Land, das der HERR vor der Gemeinde Israel geschlagen hat, ist ein Land für Vieh, und deine Knechte haben Vieh. Und sie sprachen: Wenn wir Gnade in deinen Augen gefunden haben, so möge dieses Land deinen Knechten zum Eigentum gegeben werden; lass uns nicht über den Jordan ziehen!

Und Mose sprach zu den Kindern Gad und zu den Kindern Ruben: Sollen eure Brüder in den Kampf ziehen, und ihr wollt hier bleiben? Und warum wollt ihr das Herz der Kinder Israel davon abwendig machen, in das Land hinüberzuziehen, das der HERR ihnen gegeben hat? So haben eure Väter getan, als ich sie von Kades-Barnea aussandte, das Land zu besehen: Sie zogen hinauf bis zum Tal Eskol und besahen das Land; und sie machten das Herz der Kinder Israel abwendig, dass sie nicht in das Land gingen, das der HERR ihnen gegeben hatte. Und der Zorn des HERRN entbrannte an jenem Tag, und er schwor und sprach: Wenn die Männer, die aus Ägypten hinaufgezogen sind, von zwanzig Jahren und darüber, das Land sehen werden, das ich Abraham und Isaak und Jakob zugeschworen habe! Denn sie sind mir nicht völlig nachgefolgt; ausgenommen Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, und Josua, der Sohn Nuns; denn sie sind dem HERRN völlig nachgefolgt.  Und der Zorn des HERRN entbrannte gegen Israel, und er ließ sie vierzig Jahre lang in der Wüste umherirren, bis das ganze Geschlecht aufgerieben war, das getan hatte, was böse war in den Augen des HERRNUnd siehe, ihr seid aufgestanden an eurer Väter statt, eine Brut von sündigen Männern, um die Glut des Zorns des HERRN gegen Israel noch zu mehren. Wenn ihr euch hinter ihm abwendet, so wird er es noch länger in der Wüste lassen, und ihr werdet dieses ganze Volk verderben.

Und sie traten zu ihm und sprachen: Kleinviehhürden wollen wir hier bauen für unsere Herden und Städte für unsere Kinder; wir selbst aber wollen uns unverzüglich rüsten vor den Kindern Israel her, bis wir sie an ihren Ort gebracht haben; und unsere Kinder sollen in den festen Städten bleiben vor den Bewohnern des Landes. Wir wollen nicht zu unseren Häusern zurückkehren, bis jeder von den Kindern Israel sein Erbteil empfangen hat. Denn wir wollen nicht mit ihnen erben jenseits des Jordan und darüber hinaus, denn unser Erbteil ist uns diesseits des Jordan gegen Sonnenaufgang zugefallen.

Da sprach Mose zu ihnen: Wenn ihr dies tut, wenn ihr euch vor dem HERRN zum Kampf rüstet und alle unter euch, die gerüstet sind, vor dem HERRN über den Jordan ziehen, bis er seine Feinde vor sich her vertrieben hat, und das Land vor dem HERRN unterjocht ist und ihr danach zurückkehrt, so sollt ihr schuldlos sein gegen den HERRN und gegen Israel; und dieses Land soll euch zum Eigentum sein vor dem HERRN. Wenn ihr aber nicht so tut, siehe, so habt ihr gegen den HERRN gesündigt; und wisst, dass eure Sünde euch finden wird. Baut euch Städte für eure Kinder und Hürden für euer Kleinvieh, und tut, was aus eurem Mund hervorgegangen ist.

Und die Kinder Gad und die Kinder Ruben sprachen zu Mose und sagten: Deine Knechte werden tun, so wie mein Herr gebietet. Unsere Kinder, unsere Frauen, unsere Herden und all unser Vieh sollen dort in den Städten Gileads bleiben; deine Knechte aber, alle zum Heer Gerüsteten, werden vor dem HERRN hinüberziehen in den Kampf, so wie mein Herr redet.

Und Mose gebot ihretwegen Eleasar, dem Priester, und Josua, dem Sohn Nuns, und den Häuptern der Väter der Stämme der Kinder Israel; und Mose sprach zu ihnen: Wenn die Kinder Gad und die Kinder Ruben, alle zum Kampf Gerüsteten, mit euch vor dem HERRN über den Jordan ziehen und das Land vor euch unterjocht sein wird, so sollt ihr ihnen das Land Gilead zum Eigentum geben; wenn sie aber nicht gerüstet mit euch hinüberziehen, so sollen sie sich unter euch ansässig machen im Land Kanaan. Und die Kinder Gad und die Kinder Ruben antworteten und sprachen: Wie der HERR zu deinen Knechten geredet hat, so wollen wir tun. Wir wollen gerüstet vor dem HERRN in das Land Kanaan hinüberziehen, und unser Erbteil verbleibe uns diesseits des Jordan.

Und Mose gab ihnen, den Kindern Gad und den Kindern Ruben und der Hälfte des Stammes Manasse, des Sohnes Josephs, das Königreich Sihons, des Königs der Amoriter, und das Königreich Ogs, des Königs von Basan, das Land nach seinen Städten in <ihren> Grenzen, die Städte des Landes ringsum. Und die Kinder Gad bauten Dibon und Atarot und Aroer und Aterot-Schofan und Jaser und Jogbeha und Beth-Nimra und Beth-Haran, feste Städte und Kleinviehhürden. Und die Kinder Ruben bauten Hesbon und Elale und Kirjataim und Nebo und Baal-Meon, deren Namen geändert wurden, und Sibma; und sie benannten die Städte, die sie bauten, mit anderen Namen.

Und die Söhne Makirs, des Sohnes Manasses, zogen nach Gilead und nahmen es ein; und sie vertrieben die Amoriter, die darin <wohnten>. Und Mose gab Gilead dem Makir, dem Sohn Manasses; und er wohnte darin. Und Jair, der Sohn Manasses, zog hin und nahm ihre Dörfer ein und nannte sie Dörfer Jairs. Und Nobach zog hin und nahm Kenat und seine Tochterstädte ein und nannte es Nobach, nach seinem Namen.


 


MEINE ANTWORTEN

Aus welchem Grund zog Israel gegen die Midianiter in den Kampf?

  • Israel soll Rache nehmen (4. Mo 31,1)
  • Weil sie den Rat Bileams gefolgt sind, und Israel verführt hat (4. Mo 31,16)

Unter welcher Bedingung wurde es den Stämmen Ruben, Gad und dem halben Stamm Manasse gestattet, das Ostjordanland als Erbe in Besitz zu nehmen?

  • Wenn sie mit ihren Brüdern in den Kampf zogen (4. Mo 32)

 


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

Karte zur Wüstenwanderung

Tag 48

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Fragen

  • Was werden diejenigen Erleben, die mit Tränen säen (Ps 126)

Bibeltext

Psalm 120-121; 123; 125-126

Ein Stufenlied.
Zu dem HERRN rief ich in meiner Bedrängnis, und er erhörte mich.

HERR, errette meine Seele von der Lippe der Lüge, von der Zunge des Truges!

Was soll man dir geben und was dir hinzufügen, du Zunge des Truges?

Scharfe Pfeile eines Gewaltigen, samt glühenden Ginsterkohlen.

Wehe mir, dass ich weile in Mesech, dass ich wohne bei den Zelten Kedars!

Lange hat meine Seele bei denen gewohnt, die den Frieden hassen.

Ich will nur Frieden; aber wenn ich rede, so sind sie für Krieg.

Psalm 121

Ein Stufenlied.
Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher wird meine Hilfe kommen?

Meine Hilfe <kommt> von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.

Er wird nicht zulassen, dass dein Fuß wanke; dein Hüter schlummert nicht.

Siehe, der Hüter Israels, er schlummert nicht und schläft nicht.

Der HERR ist dein Hüter, der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand.

Nicht wird die Sonne dich stechen am Tag, noch der Mond bei Nacht.

Der HERR wird dich behüten vor allem Bösen, er wird behüten deine Seele.

Der HERR wird behüten deinen Ausgang und deinen Eingang, von nun an bis in Ewigkeit.

Psalm 123

Ein Stufenlied.
Ich erhebe meine Augen zu dir, der du in den Himmeln thronst!

Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn, wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Gebieterin, so sind unsere Augen <gerichtet> auf den HERRN, unseren Gott, bis er uns gnädig ist.

Sei uns gnädig, HERR, sei uns gnädig! Denn reichlich sind wir mit Verachtung gesättigt; reichlich ist unsere Seele gesättigt mit dem Spott der Sorglosen, mit der Verachtung der Stolzen.

Psalm 125

Ein Stufenlied.
Die auf den HERRN vertrauen, sind wie der Berg Zion, der nicht wankt, der in Ewigkeit bleibt.

Jerusalem – Berge sind rings um es her: So ist der HERR rings um sein Volk, von nun an bis in Ewigkeit.

Denn die Rute der Gottlosigkeit wird nicht auf dem Los der Gerechten ruhen, damit die Gerechten ihre Hände nicht ausstrecken nach Unrecht.

Tu Gutes, HERR, den Guten und denen, die aufrichtig sind in ihren Herzen!

Die aber auf ihre krummen Wege abbiegen, die wird der HERR dahinfahren lassen mit denen, die Frevel tun. Frieden über Israel!

Psalm 126

Ein Stufenlied.
Als der HERR die Gefangenen Zions zurückführte, waren wir wie Träumende.

Da wurde unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel; da sagte man unter den Nationen: Der HERR hat Großes an ihnen getan!

Der HERR hat Großes an uns getan: Wir waren fröhlich!

Führe unsere Gefangenen zurück, HERR, wie Bäche im Mittagsland!

Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten.

Er geht hin unter Weinen und trägt den Samen zur Aussaat; er kommt heim mit Jubel und trägt seine Garben.


Meine Antworten

Was werden diejenigen Erleben, die mit Tränen säen (Ps 126)

  • werden mit Jubel ernten (Ps 126,5)
  • kommen heim mit Jubel (Ps 126,6)

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Weiterführende Dokumente

  • Psalm 120
 
  • Psalm 121
 
  • Psalm 123
 
  • Psalm 125
 
  • Psalm 126
 

Tag 47

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Fragen

  • Wann wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen können?
  • Nenne verschiedene Begriffe, mit denen das Wort Gottes hier bezeichnet oder verglichen wird!

Bibeltext

Psalm 119

Glückselig, die im Weg untadelig sind, die da wandeln im Gesetz des HERRN!

Glückselig, die seine Zeugnisse bewahren, die von ganzem Herzen ihn suchen, die auch kein Unrecht tun, auf seinen Wegen wandeln!

Du hast deine Vorschriften geboten, damit sie fleißig beachtet werden.

O dass meine Wege gerichtet wären, um deine Satzungen zu beachten!

Dann werde ich nicht beschämt werden, wenn ich Acht habe auf alle deine Gebote.

Preisen werde ich dich in Aufrichtigkeit des Herzens, wenn ich gelernt habe die Rechte deiner Gerechtigkeit.

Deine Satzungen werde ich beachten; verlass mich nicht ganz und gar!

----

Wodurch wird ein Jüngling seinen Pfad in Reinheit wandeln? Indem er sich bewahrt nach deinem Wort.

Mit meinem ganzen Herzen habe ich dich gesucht: Lass mich nicht abirren von deinen Geboten!

In meinem Herzen habe ich dein Wort verwahrt, damit ich nicht gegen dich sündige.

Gepriesen seist du, HERR! Lehre mich deine Satzungen!

Mit meinen Lippen habe ich erzählt alle Rechte deines Mundes.

An dem Weg deiner Zeugnisse habe ich mich erfreut wie über allen Reichtum.

Über deine Vorschriften will ich sinnen und Acht haben auf deine Pfade.

An deinen Satzungen habe ich meine Wonne; dein Wort werde ich nicht vergessen.

----

Tu wohl an deinem Knecht, so werde ich leben; und ich will dein Wort beachten.

Öffne meine Augen, damit ich Wunder schaue in deinem Gesetz!

Ein Fremder bin ich im Land, verbirg deine Gebote nicht vor mir!

Zermalmt ist meine Seele vor Verlangen nach deinen Rechten zu aller Zeit.

Gescholten hast du die Übermütigen, die Verfluchten, die abirren von deinen Geboten.

Wälze von mir Hohn und Verachtung! Denn deine Zeugnisse habe ich bewahrt.

Sitzen auch Fürsten <und> bereden sich gegen mich, dein Knecht sinnt über deine Satzungen.

Deine Zeugnisse sind auch meine Wonne, meine Ratgeber.

----

Am Staub klebt meine Seele; belebe mich nach deinem Wort!

Meine Wege habe ich erzählt, und du hast mich erhört; lehre mich deine Satzungen!

Lass mich verstehen den Weg deiner Vorschriften, und sinnen will ich über deine Wundertaten.

Vor Traurigkeit zerfließt in Tränen meine Seele; richte mich auf nach deinem Wort!

Wende von mir ab den Weg der Lüge und gewähre mir dein Gesetz!

Den Weg der Treue habe ich erwählt, habe vor mich gestellt deine Rechte.

Ich halte an deinen Zeugnissen fest; HERR, lass mich nicht beschämt werden!

Den Weg deiner Gebote werde ich laufen, wenn du meinem Herzen Raum gemacht haben wirst.

----

Lehre mich, HERR, den Weg deiner Satzungen, und ich will ihn bewahren bis ans Ende.

Gib mir Einsicht, und ich will dein Gesetz bewahren und es halten von ganzem Herzen.

Lass mich wandeln auf dem Pfad deiner Gebote, denn an ihm habe ich Gefallen!

Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zum Gewinn!

Wende meine Augen ab, dass sie Eitles nicht sehen! Belebe mich in deinen Wegen!

Bestätige deinem Knecht deine Zusage, die deiner Furcht entspricht!

Wende ab meine Verhöhnung, die ich fürchte, denn deine Rechte sind gut!

Siehe, ich verlange nach deinen Vorschriften; belebe mich in deiner Gerechtigkeit!

----

Und lass über mich kommen deine Gütigkeiten, HERR, deine Rettung nach deiner Zusage!

So werde ich Antwort geben dem, der mich verhöhnt; denn ich vertraue auf dein Wort.

Und entziehe meinem Mund nicht ganz und gar das Wort der Wahrheit, denn ich harre auf deine Rechte.

Und halten will ich dein Gesetz beständig, immer und ewig.

Und ich werde wandeln in weitem Raum; denn nach deinen Vorschriften habe ich getrachtet.

Und vor Königen will ich reden von deinen Zeugnissen und mich nicht schämen.

Und ich werde meine Wonne haben an deinen Geboten, die ich liebe,

und werde meine Hände aufheben zu deinen Geboten, die ich liebe; und über deine Satzungen will ich sinnen.

----

Gedenke des Wortes an deinen Knecht, auf das du mich hast harren lassen!

Dies ist mein Trost in meinem Elend, dass deine Zusage mich belebt hat.

Die Übermütigen haben mich über die Maßen verspottet; von deinem Gesetz bin ich nicht abgewichen.

Ich gedachte, HERR, deiner Rechte von alters her, und ich tröstete mich.

Zornglut hat mich ergriffen wegen der Gottlosen, die dein Gesetz verlassen.

Deine Satzungen sind meine Gesänge gewesen im Haus meiner Fremdlingschaft.

Bei Nacht habe ich deines Namens gedacht, HERR, und ich habe dein Gesetz gehalten.

Dies ist mir geschehen, weil ich deine Vorschriften bewahrt habe.

----

Mein Teil, HERR, habe ich gesagt, ist, deine Worte zu halten.

Von ganzem Herzen habe ich dich angefleht; sei mir gnädig nach deiner Zusage!

Ich habe meine Wege überdacht und meine Füße zu deinen Zeugnissen gekehrt.

Ich eile und säume nicht, deine Gebote zu halten.

Die Fesseln der Gottlosen haben mich umgeben; dein Gesetz habe ich nicht vergessen.

Um Mitternacht stehe ich auf, um dich zu preisen wegen der Rechte deiner Gerechtigkeit.

Ich bin der Genosse aller, die dich fürchten, und derer, die deine Vorschriften halten.

Von deiner Güte, HERR, ist die Erde erfüllt; lehre mich deine Satzungen!

----

Du hast Gutes getan an deinem Knecht, HERR, nach deinem Wort.

Gute Einsicht und Erkenntnis lehre mich; denn ich habe deinen Geboten geglaubt.

Bevor ich gedemütigt wurde, irrte ich; jetzt aber halte ich dein Wort.

Du bist gut und tust Gutes; lehre mich deine Satzungen!

Lügen haben die Übermütigen gegen mich erdichtet; ich bewahre deine Vorschriften von ganzem Herzen.

Ihr Herz ist dick geworden wie Fett; ich habe meine Wonne an deinem Gesetz.

Es ist gut für mich, dass ich gedemütigt wurde, damit ich deine Satzungen lernte.

Besser ist mir das Gesetz deines Mundes als Tausende von Gold und Silber.

----

Deine Hände haben mich gemacht und bereitet; gib mir Einsicht, und ich will deine Gebote lernen.

Die dich fürchten, werden mich sehen und sich freuen; denn ich habe auf dein Wort geharrt.

Ich weiß, HERR, dass deine Gerichte Gerechtigkeit sind und dass du mich gedemütigt hast in Treue.

Lass doch deine Güte mir zum Trost sein, nach deiner Zusage an deinen Knecht!

Lass deine Erbarmungen über mich kommen, so werde ich leben; denn dein Gesetz ist meine Wonne.

Lass beschämt werden die Übermütigen, denn sie haben mir ohne Grund Unrecht getan: Ich sinne über deine Vorschriften.

Lass sich zu mir wenden, die dich fürchten und die deine Zeugnisse kennen!

Lass mein Herz untadelig sein in deinen Satzungen, damit ich nicht beschämt werde!

–---

Meine Seele schmachtet nach deiner Rettung, ich harre auf dein Wort.

Meine Augen schmachten nach deiner Zusage, indem ich spreche: Wann wirst du mich trösten?

Denn wie ein Schlauch im Rauch bin ich geworden; deine Satzungen habe ich nicht vergessen.

Wie viele werden der Tage deines Knechtes sein? Wann wirst du Gericht üben an meinen Verfolgern?

Die Übermütigen haben mir Gruben gegraben, sie, die nicht nach deinem Gesetz sind.

Alle deine Gebote sind Treue. Sie haben mich ohne Grund verfolgt: Hilf mir!

Wenig <fehlte>, so hätten sie mich vernichtet auf der Erde; ich aber, ich habe deine Vorschriften nicht verlassen.

Belebe mich nach deiner Güte, und ich will das Zeugnis deines Mundes beachten.

----

In Ewigkeit, HERR, steht dein Wort fest in den Himmeln.

Von Geschlecht zu Geschlecht <währt> deine Treue; du hast die Erde festgestellt, und sie steht.

Nach deinen Verordnungen stehen sie heute da, denn alle Dinge dienen dir.

Wäre nicht dein Gesetz meine Wonne gewesen, dann wäre ich umgekommen in meinem Elend.

Auf ewig werde ich deine Vorschriften nicht vergessen, denn durch sie hast du mich belebt.

Ich bin dein, rette mich, denn ich habe nach deinen Vorschriften getrachtet.

Die Gottlosen haben mir aufgelauert, um mich umzubringen; ich achte auf deine Zeugnisse.

Von aller Vollkommenheit habe ich ein Ende gesehen; sehr ausgedehnt ist dein Gebot.

----

Wie liebe ich dein Gesetz! Es ist mein Sinnen den ganzen Tag.

Weiser als meine Feinde macht mich dein Gebot, denn immer ist es bei mir.

Verständiger bin ich als alle meine Lehrer, denn deine Zeugnisse sind mein Sinnen.

Mehr Einsicht habe ich als die Alten, denn deine Vorschriften habe ich bewahrt.

Von jedem bösen Pfad habe ich meine Füße zurückgehalten, damit ich dein Wort halte.

Nicht bin ich von deinen Rechten gewichen, denn du hast mich unterwiesen.

Wie süß sind meinem Gaumen deine Worte, mehr als Honig meinem Mund!

Aus deinen Vorschriften empfange ich Einsicht; darum hasse ich jeden Lügenpfad.

----

Dein Wort ist Leuchte meinem Fuß und Licht für meinen Pfad.

Ich habe geschworen und halte es aufrecht, zu beachten die Rechte deiner Gerechtigkeit.

Ich bin über die Maßen gebeugt; HERR, belebe mich nach deinem Wort!

Lass dir doch wohlgefallen, HERR, die freiwilligen Opfer meines Mundes, und lehre mich deine Rechte!

Mein Leben ist stets in meiner Hand, aber dein Gesetz habe ich nicht vergessen.

Die Gottlosen haben mir eine Schlinge gelegt, aber von deinen Vorschriften bin ich nicht abgeirrt.

Deine Zeugnisse habe ich mir als Erbteil genommen auf ewig, denn sie sind die Freude meines Herzens.

Ich habe mein Herz geneigt, deine Satzungen zu tun auf ewig, bis ans Ende.

----

Die Doppelherzigen hasse ich, und ich liebe dein Gesetz.

Mein Bergungsort und mein Schild bist du; auf dein Wort harre ich.

Weicht von mir, ihr Übeltäter: Ich will die Gebote meines Gottes bewahren.

Unterstütze mich nach deiner Zusage, so werde ich leben; und lass mich nicht beschämt werden in meiner Hoffnung!

Stütze mich, so werde ich gerettet werden; und ich will stets schauen auf deine Satzungen.

Verworfen hast du alle, die von deinen Satzungen abirren; denn Lüge ist ihr Trug.

Wie Schlacken hast du weggeräumt alle Gottlosen der Erde; darum liebe ich deine Zeugnisse.

Vor deinem Schrecken schaudert mein Fleisch, und ich fürchte mich vor deinen Gerichten.

----

Ich habe Recht und Gerechtigkeit geübt; überlass mich nicht meinen Bedrückern!

Sei Bürge für deinen Knecht zum Guten; lass die Übermütigen mich nicht bedrücken!

Meine Augen schmachten nach deiner Rettung und nach der Zusage deiner Gerechtigkeit.

Handle mit deinem Knecht nach deiner Güte, und lehre mich deine Satzungen!

Dein Knecht bin ich; gib mir Einsicht, so werde ich deine Zeugnisse erkennen.

Es ist Zeit für den HERRN zu handeln: Sie haben dein Gesetz gebrochen.

Darum liebe ich deine Gebote mehr als Gold und gediegenes Gold;

darum halte ich alle <deine> Vorschriften in allem für recht; jeden Lügenpfad hasse ich.

----

Wunderbar sind deine Zeugnisse, darum bewahrt sie meine Seele.

Die Eröffnung deiner Worte erleuchtet, gibt Einsicht den Einfältigen.

Ich habe meinen Mund weit aufgetan und gelechzt, denn ich habe verlangt nach deinen Geboten.

Wende dich zu mir und sei mir gnädig, wie es recht ist für die, die deinen Namen lieben!

Befestige meine Schritte in deinem Wort, und lass kein Unrecht über mich herrschen!

Erlöse mich von der Bedrückung des Menschen, und ich will deine Vorschriften beachten.

Lass dein Angesicht leuchten über deinen Knecht, und lehre mich deine Satzungen!

Wasserbäche fließen herab aus meinen Augen, weil sie dein Gesetz nicht beachten.

----

Gerecht bist du, HERR, und gerade sind deine Gerichte.

Du hast deine Zeugnisse in Gerechtigkeit geboten und in sehr großer Treue.

Verzehrt hat mich mein Eifer, denn meine Bedränger haben deine Worte vergessen.

Wohlgeläutert ist dein Wort, und dein Knecht hat es lieb.

Gering bin ich und verachtet; deine Vorschriften habe ich nicht vergessen.

Deine Gerechtigkeit ist eine ewige Gerechtigkeit, und dein Gesetz ist Wahrheit.

Angst und Bedrängnis haben mich erreicht; deine Gebote sind meine Wonne.

Gerechtigkeit sind deine Zeugnisse auf ewig; gib mir Einsicht, so werde ich leben.

----

Von ganzem Herzen habe ich gerufen; erhöre mich, HERR! Ich will deine Satzungen bewahren.

Zu dir habe ich gerufen; rette mich, und ich will deine Zeugnisse beachten.

Der Morgendämmerung bin ich zuvorgekommen und habe geschrien; auf dein Wort habe ich geharrt.

Meine Augen sind den Nachtwachen zuvorgekommen, um zu sinnen über dein Wort.

Höre meine Stimme nach deiner Güte; HERR, belebe mich nach deinen Rechten!

Genähert haben sich die, die bösen Plänen nachjagen; fern sind sie von deinem Gesetz.

Du bist nahe, HERR; und alle deine Gebote sind Wahrheit.

Von alters her habe ich aus deinen Zeugnissen gewusst, dass du sie gegründet hast auf ewig.

----

Sieh an mein Elend und befreie mich! Denn dein Gesetz habe ich nicht vergessen.

Führe meine Rechtssache und erlöse mich! Belebe mich nach deiner Zusage!

Fern ist von den Gottlosen <die> Rettung, denn nach deinen Satzungen trachten sie nicht.

Deine Erbarmungen sind zahlreich, HERR; belebe mich nach deinen Rechten!

Zahlreich sind meine Verfolger und meine Bedränger; von deinen Zeugnissen bin ich nicht abgewichen.

Die Treulosen habe ich gesehen, und es ekelte mich an, weil sie dein Wort nicht hielten.

Sieh, dass ich deine Vorschriften liebe; nach deiner Güte, HERR, belebe mich!

Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und alles Recht deiner Gerechtigkeit <währt> ewig.

----

Fürsten haben mich verfolgt ohne Ursache; aber vor deinem Wort hat mein Herz sich gefürchtet.

Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute findet.

Lüge hasse und verabscheue ich; ich liebe dein Gesetz.

Siebenmal am Tag lobe ich dich um der Rechte deiner Gerechtigkeit willen.

Großen Frieden haben die, die dein Gesetz lieben, und kein Fallen gibt es für sie.

Ich habe auf deine Rettung gewartet, HERR; und deine Gebote habe ich getan.

Meine Seele hat deine Zeugnisse beachtet; und ich liebe sie sehr.

Deine Vorschriften und deine Zeugnisse habe ich beachtet, denn alle meine Wege sind vor dir.

----

Lass mein Schreien nahe vor dich kommen, HERR; gib mir Einsicht nach deinem Wort!

Lass mein Flehen vor dich kommen; errette mich nach deiner Zusage!

Meine Lippen sollen <dein> Lob hervorströmen lassen, wenn du mich deine Satzungen gelehrt hast.

Meine Zunge soll laut reden von deinem Wort, denn alle deine Gebote sind Gerechtigkeit.

Lass deine Hand mir zu Hilfe kommen, denn ich habe deine Vorschriften erwählt.

Ich sehne mich nach deiner Rettung, HERR; und dein Gesetz ist meine Wonne.

Lass meine Seele leben, und sie wird dich loben; und deine Rechte mögen mir helfen!

Ich bin umhergeirrt wie ein verlorenes Schaf; suche deinen Knecht, denn ich habe deine Gebote nicht vergessen!


Meine Antworten

Wann wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen können?

  • wenn er sich hält an Gottes Wort (Ps 119,9)

Nenne verschiedene Begriffe, mit denen das Wort Gottes hier bezeichnet oder verglichen wird!

  • 25 x Gesetz (Psalm 119,1.18.29.34.[[2]].41.53.55.61.70.72.77.85.92.97.109.113.126. 136.142.150.153.163.165.174)
  • 23 x Zeugnis (Psalm 119,2.14.22.24.31.36.46.59.79.88.95.99.111.119.138.144.146.152.157.167.168.)
  • 21 x Vorschriften (Psalm 119,4.15.27.40.45.56.63.69.78.87.93.94.100.104.110..128.134.141.159.168.173)
  • 22 x Ordnungen (Psalm 119,5.8.12.23.26.33.48.54.64.68.71.80.83.91.112.117.118.124.135.145.155.171)
  • 23 x Gebot (Psalm 119,6.10.19.21.32.35.47.48.60.66.73.86.96.98.115.127.131.138.143.151.166.172.176)
  • 32 x Wort (Psalm 119,9.11.16.17.25.28.42.43.49.57.65.67.74.81.89.101.103.105.107.117.130.133. 139.140.147.148.158.160.161.162.169.172)
  • 15 x Bestimmung (Psalm 119,13.20.30.39.43.52.62.102.106.108.149.156.164.175)
  • 1 x Satzungen (Psalm 119,16)
  • 10 x Zusagen (Psalm 119,38.41.50.58.76.82.116.123.154.170)

Informationen

 

Weiterführende Dokumente

 

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist