TAG 92

 

INFORMATIONEN


FRAGEN

  • Welche Bedeutung hatten die sechs Freistädte?
  • Welche Auflage sollten die Töchter einhalten, die ein Erbteil erlangt hatten und heiraten wollten?

 


BIBELTEXT

4. MOSE 35

1 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose in den Ebenen Moabs, am Jordan von Jericho, und sprach 🗨️:
2 Gebiete den Kindern Israel, dass sie von ihrem Erbteil den Leviten Städte zum Wohnen geben; und zu den Städten sollt ihr einen Bezirk rings um diese her den Leviten geben. 3 Und die Städte seien ihnen zum Wohnen, und deren Bezirke seien für ihr Vieh und für ihre Habe und für all ihre Tiere. 4 Und die Bezirke der Städte, die ihr den Leviten geben sollt, sollen von der Stadtmauer nach außen hin 1.000 Ellen betragen ringsum; 5 und ihr sollt außerhalb der Stadt auf der Ostseite 2.000 Ellen abmessen und auf der Südseite 2.000 Ellen und auf der Westseite 2.000 Ellen und auf der Nordseite 2.000 Ellen, damit die Stadt in der Mitte sei; das sollen die Bezirke ihrer Städte sein. 6 Und die Städte, die ihr den Leviten geben sollt: Sechs Zufluchtsstädte sind es, die ihr <ihnen> geben sollt, damit dahin fliehe, wer einen Totschlag begangen hat; und zu diesen hinzu sollt ihr 42 Städte geben. 7 Alle Städte, die ihr den Leviten geben sollt, sie und ihre Bezirke, <sollen> 48 Städte <sein>. 8 Und was die Städte betrifft, die ihr vom Eigentum der Kinder Israel geben sollt – von dem <Stamm>, der viel hat, sollt ihr viel nehmen, und von dem, der wenig hat, sollt ihr wenig nehmen; jeder <Stamm> soll entsprechend seinem Erbteil, das er erben wird, von seinen Städten den Leviten geben.

9 Und der HERR redete 🗨️zu Mose und sprach 🗨️:
10 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr über den Jordan in das Land Kanaan zieht, 11 so sollt ihr euch Städte bestimmen: Zufluchtsstädte sollen sie für euch sein, dass ein Totschläger 💀 dahin fliehe, der einen Menschen aus Versehen erschlagen 💀 hat. 12 Und die Städte sollen euch zur Zuflucht sein vor dem Bluträcher, dass der Totschläger 💀 nicht sterbe, bis er vor der Gemeinde gestanden hat zum Gericht. 13 Und die Städte, die ihr geben sollt, sollen sechs Zufluchtsstädte für euch sein. 14 Drei Städte sollt ihr geben diesseits des Jordan, und drei Städte sollt ihr geben im Land Kanaan; Zufluchtsstädte sollen sie sein. 15 Den Kindern Israel und dem Fremden und dem Beisassen in ihrer Mitte sollen diese sechs Städte zur Zuflucht sein, dass jeder dahin fliehe, der einen Menschen aus Versehen erschlagen 💀 hat.

16 Wenn er ihn aber mit einem eisernen Werkzeug geschlagen 💀 hat, dass er gestorben ist, so ist er ein Mörder der Mörder soll gewiss getötet 💀 werden. 17 Und wenn er ihn mit einem Stein, den er in der Hand führte, wodurch man sterben 💀 kann, geschlagen hat, dass er gestorben 💀 ist, so ist er ein Mörder; der Mörder soll gewiss getötet 💀 werden. 18 Oder wenn er ihn mit einem hölzernen Werkzeug, das er in der Hand führte, wodurch man sterben 💀 kann, geschlagen hat, dass er gestorben ist, so ist er ein Mörder; der Mörder soll gewiss getötet werden. 19 Der Bluträcher, der soll den Mörder töten; wenn er ihn antrifft, soll er ihn töten 💀. 20 Und wenn er ihn aus Hass gestoßen oder mit Absicht auf ihn geworfen hat, dass er gestorben 💀 ist, 21 oder ihn aus Feindschaft mit seiner Hand geschlagen hat, dass er gestorben 💀 ist, so soll der Schläger gewiss getötet 💀 werden; er ist ein Mörder. Der Bluträcher soll den Mörder töten 💀, wenn er ihn antrifft.

22 Wenn er ihn aber versehentlich, nicht aus Feindschaft, gestoßen hat oder ohne Absicht irgendein Werkzeug auf ihn geworfen hat oder, 23 ohne es zu sehen, irgendeinen Stein, wodurch man sterben 💀 kann, auf ihn fallen ließ, dass er gestorben 💀 ist, er war ihm aber nicht feind und suchte seinen Schaden nicht, 24 so soll die Gemeinde zwischen dem Schläger und dem Bluträcher nach diesen Rechten richten; 25 und die Gemeinde soll den Totschläger 💀 aus der Hand des Bluträchers erretten, und die Gemeinde soll ihn in seine Zufluchtsstadt zurückbringen, wohin er geflohen ist; und er soll darin bleiben bis zum Tod des Hohenpriesters, den man mit dem heiligen Öl gesalbt hat. 26 Wenn aber der Totschläger 💀 über die Grenze seiner Zufluchtsstadt, wohin er geflohen ist, irgend hinausgeht, 27 und der Bluträcher findet ihn außerhalb der Grenze seiner Zufluchtsstadt, und der Bluträcher tötet 💀 den Totschläger 💀, so hat er keine Blutschuld. 28 Denn er soll in seiner Zufluchtsstadt bis zum Tod 💀 des Hohenpriesters bleiben; und nach dem Tod 💀 des Hohenpriesters darf der Totschläger  💀in das Land seines Eigentums zurückkehren.

29 Und dies soll euch zu einer Rechtssatzung 📖 sein bei euren Geschlechtern in allen euren Wohnsitzen.

30 Jeder, der einen Menschen erschlägt: Auf die Aussage von Zeugen soll man den Mörder töten; aber ein einzelner Zeuge kann nicht gegen einen Menschen aussagen, dass er sterbe. 31 Und ihr sollt keine Sühne annehmen für die Seele eines Mörders, der schuldig ist zu sterben, sondern er soll gewiss getötet werden. 32 Auch sollt ihr keine Sühne annehmen für den in seine Zufluchtsstadt Geflüchteten, dass er vor dem Tod des Priesters zurückkehre, um im Land zu wohnen. 33 Und ihr sollt das Land nicht entweihen, in dem ihr seid; denn das Blut, das entweiht das Land; und für das Land kann keine Sühnung getan werden wegen des Blutes, das darin vergossen worden ist, außer durch das Blut dessen, der es vergossen hat. 34 Und du sollst das Land nicht verunreinigen, in dem ihr wohnt, in dessen Mitte ich wohne; denn ich, der HERR, wohne inmitten der Kinder Israel.

4. Mose 36

1 Und die Häupter der Väter vom Geschlecht der Söhne Gileads, des Sohnes Makirs, des Sohnes Manasses, aus den Familien der Söhne Josephs, traten herzu; und sie redeten vor Mose und vor den Fürsten, den Häuptern der Väter der Kinder Israel, 2 und sprachen: Der HERR hat meinem Herrn geboten 🗨️, den Kindern Israel das Land durch das Los als Erbteil zu geben; und meinem Herrn ist von dem HERRN geboten 🗨️ worden, das Erbteil Zelophchads, unseres Bruders, seinen Töchtern zu geben. 3 Werden sie nun einem von den Söhnen der <anderen> Stämme der Kinder Israel zu Frauen, so wird ihr Erbteil dem Erbteil unserer Väter entzogen und zum Erbteil des Stammes hinzugefügt werden, dem sie angehören werden; und dem Los unseres Erbteils wird es entzogen werden. 4 Und <auch> wenn das Jubel-<Jahr> der Kinder Israel kommt, wird ihr Erbteil zum Erbteil des Stammes hinzugefügt werden, dem sie angehören werden; und ihr Erbteil wird dem Erbteil des Stammes unserer Väter entzogen werden.

5 Da gebot Mose den Kindern Israel nach dem Befehl 🗨️ des HERRN und sprach 🗨️: Der Stamm der Kinder Joseph redet recht. 6 Dies ist das Wort, das der HERR bezüglich der Töchter Zelophchads geboten hat, indem er sprach 🗨️: Sie mögen dem, der in ihren Augen gut ist, zu Frauen werden; nur sollen sie <einem aus> dem Geschlecht des Stammes ihres Vaters zu Frauen werden, 7 damit nicht ein Erbteil der Kinder Israel von Stamm zu Stamm übergeht; denn die Kinder Israel sollen ein jeder an dem Erbteil des Stammes seiner Väter festhalten. 8 Und jede Tochter, die ein Erbteil aus den Stämmen der Kinder Israel besitzt, soll einem aus dem Geschlecht des Stammes ihres Vaters zur Frau werden, damit die Kinder Israel ein jeder das Erbteil seiner Väter besitzen 9 und nicht ein Erbteil von einem Stamm auf einen anderen Stamm übergeht. Denn die Stämme der Kinder Israel sollen ein jeder an seinem Erbteil festhalten.

10 So wie der HERR Mose geboten 🗨️ hatte, so taten die Töchter Zelophchads. 11 Und Machla, Tirza und Chogla und Milka und Noa, die Töchter Zelophchads, wurden den Söhnen ihrer Onkel zu Frauen. <Männern> aus den Familien der Kinder Manasse, des Sohnes Josephs, wurden sie zu Frauen. 12 Und so verblieb ihr Erbteil beim Stamm der Familie ihres Vaters.

13 Das sind die Gebote 📖​ und die Rechte 📖, die der HERR in den Ebenen Moabs, am Jordan von Jericho, den Kindern Israel durch Mose geboten 🗨️ hat.


 


MEINE ANTWORTEN

Welche Bedeutung hatten die sechs Freistädte?

  • der einen Totschlag begangen hatte, der sollte dahin fliehen (4. Mo 35,6.11.15)
  • als Zufluchstätte vor Blutrache (4. Mo 35,12)

Welche Auflage sollten die Töchter einhalten, die ein Erbteil erlangt hatten und heiraten wollten?

  • sie müssen einen Mann aus dem selben Stamm heiraten, um Ihr Erbteil zu behalten (4. Mo 36,6)

 


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

Landgrenze

TAG 98

 

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


 

BIBELTEXT

5. MOSE 12

Dies sind die Satzungen und die Rechte, die ihr halten sollt, sie zu tun in dem Land, das der HERR, der Gott deiner Väter, dir gegeben hat, es zu besitzen alle Tage, die ihr auf dem Erdboden lebt:

Ihr sollt alle Orte ganz und gar zerstören, wo die Nationen, die ihr vertreiben werdet, ihren Göttern gedient haben: auf den hohen Bergen und auf den Hügeln und unter jedem grünen Baum; und ihr sollt ihre Altäre niederreißen und ihre Bildsäulen zerbrechen und ihre Ascherim mit Feuer verbrennen und die geschnitzten Bilder ihrer Götter umhauen; und ihr sollt ihre Namen aus jenem Ort vertilgen.

Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nicht so tun; sondern den Ort sollt ihr aufsuchen, den der HERR, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, dass er dort wohne, und dahin sollst du kommen. Und ihr sollt dahin bringen eure Brandopfer und eure Schlachtopfer und eure Zehnten und das Hebopfer eurer Hand und eure Gelübde und eure freiwilligen Gaben und die Erstgeborenen eures Rind- und eures Kleinviehs; und dort sollt ihr vor dem HERRN, eurem Gott, essen und euch erfreuen, ihr und eure Häuser, an allem Erwerb eurer Hand, worin der HERR, dein Gott, dich gesegnet hat.

Ihr sollt nicht tun nach allem, was wir heute hier tun, jeder, was irgend recht ist in seinen Augen; denn ihr seid bis jetzt noch nicht zu der Ruhe und zu dem Erbteil gekommen, das der HERR, dein Gott, dir gibt. Seid ihr aber über den Jordan gezogen, und wohnt ihr in dem Land, das der HERR, euer Gott, euch erben lässt, und er verschafft euch Ruhe vor allen euren Feinden ringsum, und ihr wohnt sicher, so soll es geschehen: Der Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, dahin sollt ihr alles bringen, was ich euch gebiete: eure Brandopfer und eure Schlachtopfer, eure Zehnten und das Hebopfer eurer Hand und alle Auswahl eurer Gelübde, die ihr dem HERRN geloben werdet. Und ihr sollt euch vor dem HERRN, eurem Gott, freuen, ihr und eure Söhne und eure Töchter und eure Knechte und eure Mägde und der Levit, der in euren Toren ist, denn er hat weder Teil noch Erbe mit euch. Hüte dich, dass du deine Brandopfer nicht an jedem Ort opferst, den du siehst! Sondern an dem Ort, den der HERR in einem deiner Stämme erwählen wird, dort sollst du deine Brandopfer opfern und dort alles tun, was ich dir gebiete.

Doch magst du nach all deiner Herzenslust schlachten und Fleisch essen in allen deinen Toren, nach dem Segen des HERRN, deines Gottes, den er dir gegeben hat: Der Unreine und der Reine mögen es essen, wie die Gazelle und wie den Hirsch. Nur das Blut sollt ihr nicht essen, ihr sollt es auf die Erde gießen wie Wasser. Du darfst in deinen Toren nicht den Zehnten deines Getreides und deines Mostes und deines Öls essen, noch die Erstgeborenen deines Rind- und deines Kleinviehs, noch alle deine Gelübde, die du tust, noch deine freiwilligen Gaben, noch das Hebopfer deiner Hand; sondern vor dem HERRN, deinem Gott, an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, sollst du es essen, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit, der in deinen Toren ist; und du sollst dich vor dem HERRN, deinem Gott, erfreuen an allem Erwerb deiner Hand. Hüte dich, dass du den Leviten nicht verlässt, alle deine Tage in deinem Land.

Wenn der HERR, dein Gott, dein Gebiet erweitern wird, so wie er zu dir geredet hat, und du sprichst: „Ich will Fleisch essen“, weil deine Seele Fleisch zu essen begehrt, so darfst du Fleisch essen nach all deiner Herzenslust. Wenn der Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, fern von dir ist, so darfst du schlachten von deinem Rind- und von deinem Kleinvieh, das der HERR dir gegeben hat, so wie ich dir geboten habe, und in deinen Toren essen nach all deiner Herzenslust; geradeso, wie die Gazelle und der Hirsch gegessen werden, so darfst du es essen: Der Unreine und der Reine dürfen es ohne Unterschied essen. Nur halte daran fest, kein Blut zu essen, denn das Blut ist die Seele; und du sollst nicht die Seele mit dem Fleisch essen. Du sollst es nicht essen, du sollst es auf die Erde gießen wie Wasser. Du sollst es nicht essen, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohl ergehe, weil du tust, was recht ist in den Augen des HERRN. Jedoch deine heiligen Dinge, die du haben wirst, und deine Gelübde sollst du nehmen und an den Ort kommen, den der HERR erwählen wird; und deine Brandopfer, das Fleisch und das Blut, sollst du auf dem Altar des HERRN, deines Gottes, opfern; und das Blut deiner Schlachtopfer soll an den Altar des HERRN, deines Gottes, gegossen werden, und das Fleisch magst du essen. Habe Acht und höre auf alle diese Worte, die ich dir gebiete, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohl ergehe in Ewigkeit, weil du tust, was gut und recht ist in den Augen des HERRN, deines Gottes.

Wenn der HERR, dein Gott, die Nationen vor dir ausrottet, zu denen du kommst, um sie zu vertreiben, und du vertreibst sie und wohnst in ihrem Land, so hüte dich, dass du dich nicht verstricken lässt, ihnen nachzutun, nachdem sie vor dir vertilgt sind, und dass du nicht nach ihren Göttern fragst und sprichst: Wie dienten diese Nationen ihren Göttern? Ich will auch ebenso tun. Dem HERRN, deinem Gott, sollst du nicht so tun; denn alles, was für den HERRN ein Gräuel ist, den er hasst, haben sie ihren Göttern getan; denn sogar ihre Söhne und ihre Töchter haben sie ihren Göttern mit Feuer verbrannt.

5. Mose 13

Das ganze Wort, das ich euch gebiete, das sollt ihr halten, es zu tun; du sollst nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen.

Wenn in deiner Mitte ein Prophet aufsteht oder jemand, der Träume hat, und er gibt dir ein Zeichen oder ein Wunder; und das Zeichen oder das Wunder trifft ein, von dem er zu dir geredet hat, indem er sprach: Lass uns anderen Göttern nachgehen (die du nicht gekannt hast) und ihnen dienen; so sollst du nicht auf die Worte dieses Propheten hören oder auf den, der die Träume hat; denn der HERR, euer Gott, prüft euch, um zu erkennen, ob ihr den HERRN, euren Gott, mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele liebt. Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen und ihn fürchten; und ihr sollt seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen. Und jener Prophet oder jener, der die Träume hat, soll getötet werden; denn er hat Abfall geredet gegen den HERRN, euren Gott, der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt und dich erlöst hat aus dem Haus der Knechtschaft – um dich abzubringen von dem Weg, auf dem zu wandeln der HERR, dein Gott, dir geboten hat. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.

Wenn dein Bruder, der Sohn deiner Mutter, oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine eigene Frau oder dein Freund, der <dir> wie deine Seele ist, dich heimlich anreizt und spricht: Lass uns gehen und anderen Göttern dienen (die du nicht gekannt hast, <weder> du noch deine Väter, von den Göttern der Völker, die rings um euch her sind, nahe bei dir oder fern von dir, von einem Ende der Erde bis zum anderen Ende der Erde), so sollst du ihm nicht zu Willen sein und nicht auf ihn hören; und dein Auge soll ihn nicht verschonen, und du sollst dich weder über ihn erbarmen noch ihn verbergen; sondern du sollst ihn gewiss töten. Deine Hand soll zuerst an ihm sein, um ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volkes; und du sollst ihn steinigen, dass er sterbe. Denn er hat versucht, dich von dem HERRN, deinem Gott, abzubringen, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft. Und ganz Israel soll es hören und sich fürchten, damit man nicht mehr eine solche Übeltat in deiner Mitte begehe.

Wenn du von einer deiner Städte, die der HERR, dein Gott, dir gibt, um dort zu wohnen, sagen hörst: Es sind Männer, Söhne Belials, aus deiner Mitte ausgegangen und haben die Bewohner ihrer Stadt verleitet und gesprochen: Lasst uns gehen und anderen Göttern dienen (die ihr nicht gekannt habt), so sollst du genau untersuchen und nachforschen und fragen; und siehe, ist es Wahrheit, steht die Sache fest, ist dieser Gräuel in deiner Mitte verübt worden, so sollst du die Bewohner jener Stadt schlagen mit der Schärfe des Schwertes; du sollst sie verbannen und alles, was in ihr ist, und ihr Vieh, mit der Schärfe des Schwertes. Und all ihre Beute sollst du mitten auf ihren Platz zusammentragen und die Stadt und all ihre Beute dem HERRN, deinem Gott, ganz und gar mit Feuer verbrennen; und sie soll ein Schutthaufen sein in Ewigkeit, sie soll nicht wieder aufgebaut werden. Und nicht soll irgendetwas von dem Verbannten an deiner Hand haften, damit der HERR sich von der Glut seines Zorns wende und dir Erbarmung gebe und sich über dich erbarme und dich vermehre, so wie er deinen Vätern geschworen hat, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst, alle seine Gebote zu halten, die ich dir heute gebiete, dass du tust, was recht ist in den Augen des HERRN, deines Gottes.



MEINE ANTWORTEN

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist Gott der Väter (5. Mo 12,1)
  • Gott gibt Anweisungen (5. Mo 12,1)
    • Vernichtung der Plätze von Götzenenbetungen (5. Mo 12,2)
    • Vernichtung der Altäre (5. Mo 12,3)
    • Gott nur an bestimmter Stätte verehren (5. Mo 12,4-8.13)
    • über Gott freuen (5. Mo 12,12.14)
    • die Leviten zu versorgen (5. Mo 12,19)
    • verzehr von Nahrung (5. Mo 12,15-24)
    • auf Gottes Worte hören (5. Mo 12,28)
    • Gottes Wort bewahren (5. Mo 13,1)
    • Prüfung von falschen Propheten (5. Mo 13,2-12)
    • kein Götzendienst (5. Mo 13,2-12)
    • Bestraffung von Götzendienern (5. Mo 13,2-12.12-19)
  • persönlicher Gott = Herr ("Herr, dein Gott"; "Herr euer Gott")(5. Mo 12,4.5.7.9.10.11.12.15.18.20.21..27.28.29.31; 13,4.5.6.11.17.19)
  • Gott erwählt Anbetungsstätte (5. Mo 12,1)
  • Gott vertreibt Nationen (5. Mo 12,29)
  • Gott prüft (5. Mo 13,4)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • denn ihr seid bis jetzt noch nicht zu der Ruhe und zu dem Erbteil gekommen, das der HERR, dein Gott, dir gibt. Seid ihr aber über den Jordan gezogen, und wohnt ihr in dem Land, das der HERR, euer Gott, euch erben lässt, und er verschafft euch Ruhe vor allen euren Feinden ringsum, und ihr wohnt sicher, (5. Mo 12,9.10)
  • denn der HERR, euer Gott, prüft euch, um zu erkennen, ob ihr den HERRN, euren Gott, mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele liebt. Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen und ihn fürchten; und ihr sollt seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen. (5. Mo 13,4b.5)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • ich soll mich erfreuen, an dem, was mir Gott durch Arbeit schenkt (5. Mo 12,18)
  • tun was recht ist in den Augen Gottes (5. Mo 12,25)
  • auf Gottes Worte hören (5. Mo 12,28)
  • Gotte Wort bewahren (5. Mo 13,1)
  • denn der HERR, euer Gott, prüft euch, um zu erkennen, ob ihr den HERRN, euren Gott, mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele liebt. Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen und ihn fürchten; und ihr sollt seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen. (5. Mo 13,4b.5)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Israel sollte seine Opfer an dem Ort bringen, den der Herr bestimmt (5. Mo 12,4-14) ⇒ wir sollen Gott stets ein Opfer bringen. 
    • im Dienst

Röm 12,1: Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, <was> euer vernünftiger Dienst <ist>.

1. Petr 2,5: werdet auch ihr selbst als lebendige Steine aufgebaut, ein geistliches Haus, zu einer heiligen Priesterschaft, um darzubringen geistliche Schlachtopfer, Gott wohlangenehm durch Jesus Christus.

    • mit Lob
Hebr 13,15: Durch ihn nun lasst uns Gott stets ein Opfer <des> Lobes darbringen, das ist <die> Frucht <der> Lippen, die seinen Namen bekennen.
    • mit Gutes tun

Hebr 13,16: Das Wohltun aber und Mitteilen vergesst nicht, denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen

    •  im Mitteilen
Hebr 13,16: Das Wohltun aber und Mitteilen vergesst nicht, denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen
  • Israel ist in Gottes Ruhe eingegangen, als es das Land in Besitz nahm. (5. Mo 12,9.10) ⇒ wir gehen in Gottes Ruhe ein, wenn wir
    • wenn wir in der Nähe Gottes sind

2. Mo 33,14: Und Gott sprach: Mein Angesicht wird mitgehen, und ich werde dir Ruhe geben.

    • zu Jesus kommen

Mt 11,28: Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.

    • Glauben
    • uns mit seinem Wort beschäftigen

Hebr 4,1-13: Fürchten wir uns nun, dass nicht etwa, da eine Verheißung, in seine Ruhe einzugehen, hinterlassen ist, jemand von euch scheine zurückgeblieben zu sein! Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, wie auch jenen; aber das Wort der Verkündigung nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, nicht mit dem Glauben verbunden war. Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat: „So schwor ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“, obwohl die Werke von Grundlegung <der> Welt an geworden waren. Denn er hat irgendwo von dem siebten <Tag> so gesprochen: „Und Gott ruhte am siebten Tag von allen seinen Werken.“ Und an dieser <Stelle> wiederum: „Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“ Weil nun übrig bleibt, dass einige in sie eingehen und die, denen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, <des> Ungehorsams wegen nicht eingegangen sind, <so> bestimmt er wiederum einen gewissen Tag: „Heute“, in David nach so langer Zeit sagend, wie vorhin gesagt worden ist: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.“ Denn wenn Josua sie zur Ruhe gebracht hätte, <so> würde er danach nicht von einem anderen Tag geredet haben. Also bleibt eine Sabbatruhe dem Volk Gottes übrig. Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch selbst zur Ruhe gelangt von seinen Werken, wie Gott von seinen eigenen. Lasst uns nun Fleiß anwenden, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle.

Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl <der> Gelenke als auch <des> Markes, und ein Beurteiler <der> Gedanken und Überlegungen <des> Herzens; und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.

  • wie Israel sollen wir tun, was Recht ist in Gottes Augen (5. Mo 12,28)

Röm 12,2: Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.

  • kein Götzendienst betreiben (5. Mo 13)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Anweisungen für wahren Gottesdienst

 


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

TAG 97

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


 


BIBELTEXT

5. MOSE 10

In jener Zeit sprach der HERR zu mir: Haue dir zwei steinerne Tafeln aus, wie die ersten, und steige zu mir herauf auf den Berg; und mache dir eine Lade aus Holz; und ich werde auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten Tafeln waren, die du zerbrochen hast; und du sollst sie in die Lade legen.
Und ich machte eine Lade aus Akazienholz und hieb zwei steinerne Tafeln aus, wie die ersten; und ich stieg auf den Berg, und die zwei Tafeln waren in meiner Hand.
Und er schrieb auf die Tafeln, wie die erste Schrift, die zehn Worte, die der HERR auf dem Berg zu euch geredet hatte, mitten aus dem Feuer am Tag der Versammlung; und der HERR gab sie mir.
Und ich wandte mich und stieg vom Berg herab. Und ich legte die Tafeln in die Lade, die ich gemacht hatte; und sie sind dort, wie der HERR mir geboten hat.

Und die Kinder Israel brachen auf von Beerot-Bne-Jaakan nach Mosera. Dort starb Aaron, und er wurde dort begraben; und Eleasar, sein Sohn, übte den Priesterdienst aus an seiner statt. Von dort brachen sie auf nach Gudgoda, und von Gudgoda nach Jotbata, einem Land von Wasserbächen.

In jener Zeit sonderte der HERR den Stamm Levi <dazu> aus, die Lade des Bundes des HERRN zu tragen, vor dem HERRN zu stehen, um ihm zu dienen und in seinem Namen zu segnen, bis auf diesen Tag. Darum erhielt Levi weder Teil noch Erbe mit seinen Brüdern; der HERR ist sein Erbteil, so wie der HERR, dein Gott, zu ihm geredet hat.

Ich aber blieb auf dem Berg, wie die vorigen Tage, vierzig Tage und vierzig Nächte, und der HERR erhörte mich auch dieses Mal; der HERR wollte dich nicht verderben. Und der HERR sprach zu mir: Mach dich auf, geh hin, um vor dem Volk herzuziehen, damit sie hineinkommen und das Land in Besitz nehmen, das ich ihren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben!

Und nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, von dir, als nur, den HERRN, deinen Gott, zu fürchten, auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihn zu lieben und dem HERRN, deinem Gott, zu dienen mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, indem du die Gebote des HERRN und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, hältst, dir zum Guten? Siehe, des HERRN, deines Gottes, sind die Himmel und die Himmel der Himmel, die Erde und alles, was in ihr ist. Jedoch deinen Vätern hat der HERR sich zugeneigt, sie zu lieben; und er hat euch, ihre Nachkommen nach ihnen, aus allen Völkern erwählt, wie <es> an diesem Tag <ist>. So beschneidet denn die Vorhaut eures Herzens und verhärtet euren Nacken nicht mehr! Denn der HERR, euer Gott, er ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, mächtige und furchtbare Gott der keine Person ansieht und kein Geschenk annimmt; der Recht verschafft der Waise und der Witwe, und den Fremden liebt, so dass er ihm Brot und Kleider gibt. Und ihr sollt den Fremden lieben; denn ihr seid Fremde gewesen im Land Ägypten. Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen und ihm anhangen, und bei seinem Namen sollst du schwören. Er ist dein Ruhm, und er ist dein Gott, der jene großen und furchtbaren Dinge an dir getan hat, die deine Augen gesehen haben.  Zu siebzig Seelen zogen deine Väter nach Ägypten hinab; und nun hat der HERR, dein Gott, dich wie die Sterne des Himmels an Menge gemacht.

5. Mose 11

So sollst du denn den HERRN, deinen Gott, lieben und seine Vorschriften halten und seine Satzungen und seine Rechte und seine Gebote alle Tage. Und erkennt heute – denn nicht mit euren Kindern <rede ich>, die es nicht wissen und die es nicht gesehen haben – die Zucht des HERRN, eures Gottes, seine Größe, seine starke Hand und seinen ausgestreckten Arm und seine Zeichen und seine Taten, die er in Ägypten getan hat, an dem Pharao, dem König von Ägypten, und an seinem ganzen Land; und was er getan hat an der Heeresmacht Ägyptens, an seinen Pferden und seinen Wagen, über die er die Wasser des Schilfmeeres hinströmen ließ, als sie euch nachjagten; und der HERR hat sie vernichtet bis auf diesen Tag; und was er euch in der Wüste getan hat, bis ihr an diesen Ort kamt; und was er an Dathan und Abiram getan hat, den Söhnen Eliabs, des Sohnes Rubens, wie die Erde ihren Mund auftat und sie inmitten von ganz Israel verschlang samt ihren Familien und ihren Zelten und allem Bestehenden, das in ihrem Gefolge war. Denn eure Augen haben das ganze große Werk des HERRN gesehen, das er getan hat. So haltet das ganze Gebot, das ich dir heute gebiete, damit ihr stark seid und hineinkommt und das Land besitzt, wohin ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen; und damit ihr eure Tage verlängert in dem Land, das der HERR euren Vätern geschworen hat, ihnen und ihrer Nachkommenschaft zu geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt.

Denn das Land, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen, ist nicht wie das Land Ägypten, von wo ihr ausgezogen seid, wo du deine Saat sätest und mit deinem Fuß wässertest, wie einen Gemüsegarten; sondern das Land, wohin ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen, ist ein Land mit Bergen und Tälern; vom Regen des Himmels trinkt es Wasser; ein Land, auf das der HERR, dein Gott, Acht hat: Beständig sind die Augen des HERRN, deines Gottes, darauf <gerichtet>, vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres. Und es wird geschehen, wenn ihr fleißig auf meine Gebote hört, die ich euch heute gebiete, den HERRN, euren Gott, zu lieben und ihm zu dienen mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele, so werde ich den Regen eures Landes geben zu seiner Zeit, den Frühregen und den Spätregen, damit du dein Getreide und deinen Most und dein Öl einsammelst; und ich werde deinem Vieh Kraut geben auf deinem Feld, und du wirst essen und satt werden.

Hütet euch, dass euer Herz nicht verführt werde und ihr abweicht und anderen Göttern dient und euch vor ihnen niederbeugt, und der Zorn des HERRN gegen euch entbrennt und er den Himmel verschließt, dass kein Regen sei und der Erdboden seinen Ertrag nicht gebe und ihr bald aus dem guten Land vertilgt werdet, das der HERR euch gibt.

Und ihr sollt diese meine Worte auf euer Herz und auf eure Seele legen und sie zum Zeichen auf eure Hand binden, und sie sollen zu Stirnbändern zwischen euren Augen sein. Und lehrt sie eure Kinder, indem ihr davon redet, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst; und schreibe sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore, damit eure Tage und die Tage eurer Kinder sich mehren in dem Land, das der HERR euren Vätern geschworen hat, ihnen zu geben, wie die Tage des Himmels über der Erde.

Denn wenn ihr dieses ganze Gebot, das ich euch zu tun gebiete, fleißig haltet, den HERRN, euren Gott, zu lieben, auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihm anzuhangen, so wird der HERR alle diese Nationen vor euch vertreiben; und ihr werdet Nationen in Besitz nehmen, größer und stärker als ihr. Jeder Ort, auf den eure Fußsohle treten wird, wird euer sein: Von der Wüste und dem Libanon <und> vom Strom, dem Strom Euphrat, bis an das hintere Meer wird eure Grenze sein. Niemand wird vor euch bestehen; euren Schrecken und eure Furcht wird der HERR, euer Gott, auf das ganze Land legen, auf das ihr treten werdet, so wie er zu euch geredet hat.

Siehe, ich lege euch heute Segen und Fluch vor: den Segen, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, gehorcht, die ich euch heute gebiete; und den Fluch, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, nicht gehorcht und von dem Weg abweicht, den ich euch heute gebiete, um anderen Göttern nachzugehen, die ihr nicht kennt.

Und es soll geschehen, wenn der HERR, dein Gott, dich in das Land bringt, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen, so sollst du den Segen erteilen auf dem Berg Gerisim und den Fluch auf dem Berg Ebal. Sind sie nicht jenseits des Jordan, hinter dem Weg gegen Sonnenuntergang im Land der Kanaaniter, die in der Ebene wohnen, Gilgal gegenüber, bei den Terebinthen Nores? Denn ihr geht über den Jordan, um hineinzukommen, das Land in Besitz zu nehmen, das der HERR, euer Gott, euch gibt; und ihr werdet es in Besitz nehmen und darin wohnen.

So achtet darauf, all die Satzungen und die Rechte zu tun, die ich euch heute vorlege.


 


MEINE ANTWORTEN

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (5. Mo 10,1.11)
  • Gott gibt Anweisungen
    • neue Tafeln herzustellen (5. Mo 10,1)
    • eine Lade machen (5. Mo 10,1.5)
    • zum Einzug in das Land (5. Mo 10,11)
    • als nur, den HERRN, deinen Gott, zu fürchten, auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihn zu lieben und dem HERRN, deinem Gott, zu dienen mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, indem du die Gebote des HERRN und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, hältst, dir zum Guten? (5. Mo 10,12.13)
    • So beschneidet denn die Vorhaut eures Herzens und verhärtet euren Nacken nicht mehr! (5. Mo 10,16)
    • Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen und ihm anhangen, und bei seinem Namen sollst du schwören.  (5. Mo 10,20)
    • den Fremden lieben (5. Mo 10,19)
    • So sollst du denn den HERRN, deinen Gott, lieben und seine Vorschriften halten und seine Satzungen und seine Rechte und seine Gebote alle Tage. (5. Mo 11,1)
    • den HERRN, euren Gott, zu lieben und ihm zu dienen mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele, (5. Mo 11,13)
    • Hütet euch, dass euer Herz nicht verführt werde und ihr abweicht und anderen Göttern dient und euch vor ihnen niederbeugt, (5. Mo 11,16)
    • Und ihr sollt diese meine Worte auf euer Herz und auf eure Seele legen und sie zum Zeichen auf eure Hand binden, und sie sollen zu Stirnbändern zwischen euren Augen sein. Und lehrt sie eure Kinder, indem ihr davon redet, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst; und schreibe sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore, damit eure Tage und die Tage eurer Kinder sich mehren in dem Land, das der HERR euren Vätern geschworen hat, ihnen zu geben, wie die Tage des Himmels über der Erde. (5. Mo 11,18-21)
    • den HERRN, euren Gott, zu lieben, auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihm anzuhangen, (5. Mo 11,22)
    • So achtet darauf, all die Satzungen und die Rechte zu tun, die ich euch heute vorlege. (5. Mo 11,22)
  • Gott schreibt (5. Mo 10,2.4)
  • Gott sondert für den Dienst aus (5. Mo 10,8)
  • Gott ist Herr (5. Mo 10,9.12.14.17.20.22; 11,1.2.12.13.22.25.27.28.29.31)
  • Gott ist persönlicher Gott (5. Mo 10,9.12.14.17.20.21.22; 11,1.2.12.13.22.25.27.28.29.31)
  • Gott erhört Gebet (5. Mo 10,10)
  • Gott erwählt (5. Mo 10,15)
  • Gott ist groß (5. Mo 10,17)
  • Gott ist mächtig (5. Mo 10,17)
  • Gott ist furchtbar (5. Mo 10,17)
  • Gott bevorzugt niemanden (5. Mo 10,17)
  • Gott ist nicht bestechlich (5. Mo 10,17)
  • Gott schafft Recht (5. Mo 10,18)
  • Gott liebt jeden (5. Mo 10,18)
  • Gott tut große Werke (5. Mo 11,7)
  • Gott hält Wacht (5. Mo 11,12)
  • Gott der Väter (5. Mo 11,21)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • als nur, den HERRN, deinen Gott, zu fürchten, auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihn zu lieben und dem HERRN, deinem Gott, zu dienen mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, indem du die Gebote des HERRN und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, hältst, dir zum Guten? (5. Mo 10,12.13)
  • So beschneidet denn die Vorhaut eures Herzens und verhärtet euren Nacken nicht mehr! (5. Mo 10,16)
  • So sollst du denn den HERRN, deinen Gott, lieben und seine Vorschriften halten und seine Satzungen und seine Rechte und seine Gebote alle Tage. (5. Mo 11,1)
  • den HERRN, euren Gott, zu lieben und ihm zu dienen mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele, (5. Mo 11,13)
  • Und ihr sollt diese meine Worte auf euer Herz und auf eure Seele legen und sie zum Zeichen auf eure Hand binden, und sie sollen zu Stirnbändern zwischen euren Augen sein. Und lehrt sie eure Kinder, indem ihr davon redet, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst; und schreibe sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore, damit eure Tage und die Tage eurer Kinder sich mehren in dem Land, das der HERR euren Vätern geschworen hat, ihnen zu geben, wie die Tage des Himmels über der Erde. (5. Mo 11,18-21)
  • Siehe, ich lege euch heute Segen und Fluch vor: den Segen, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, gehorcht, die ich euch heute gebiete; und den Fluch, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, nicht gehorcht und von dem Weg abweicht, den ich euch heute gebiete, um anderen Göttern nachzugehen, die ihr nicht kennt. (5. Mo 11,26-28)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gottes Auftrag ausführen (5. Mo 10,3.5)
  • als nur, den HERRN, deinen Gott, zu fürchten, auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihn zu lieben und dem HERRN, deinem Gott, zu dienen mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, indem du die Gebote des HERRN und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, hältst, dir zum Guten? (5. Mo 10,12.13)
  • So beschneidet denn die Vorhaut eures Herzens und verhärtet euren Nacken nicht mehr! (5. Mo 10,16)
  • den Fremden zu lieben (5. Mo 10,19)
  • Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen und ihm anhangen, und bei seinem Namen sollst du schwören.  (5. Mo 10,20)
  • So sollst du denn den HERRN, deinen Gott, lieben und seine Vorschriften halten und seine Satzungen und seine Rechte und seine Gebote alle Tage. (5. Mo 11,1)
  • den HERRN, euren Gott, zu lieben und ihm zu dienen mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele, (5. Mo 11,13) 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • In jener Zeit sonderte der HERR den Stamm Levi <dazu> aus, die Lade des Bundes des HERRN zu tragen, vor dem HERRN zu stehen, um ihm zu dienen und in seinem Namen zu segnen, bis auf diesen Tag. Darum erhielt Levi weder Teil noch Erbe mit seinen Brüdern; der HERR ist sein Erbteil, so wie der HERR, dein Gott, zu ihm geredet hat.
    • Gott sondert aus zum Dienst  

Eph 4,11-14: Und er hat die einen gegeben <als> Apostel und andere <als> Propheten und andere <als> Evangelisten und andere <als> Hirten und Lehrer, zur Vollendung der Heiligen, für <das> Werk <des> Dienstes, für <die> Auferbauung des Leibes des Christus, bis wir alle hingelangen zu der Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zu <dem> erwachsenen Mann, zu <dem> Maß <des> vollen Wuchses der Fülle des Christus; damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin und her geworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre, <die> durch die Betrügerei der Menschen <kommt>, durch <ihre> Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum;

    •  vor dem Herrn zu stehen

1. Thes 1,9: Denn sie selbst berichten von uns, welchen Eingang wir bei euch hatten und wie ihr euch von den Götzenbildern zu Gott bekehrt habt, um <dem> lebendigen und wahren Gott zu dienen

    •  zu segnen 

1. Petr 3,9: und vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen erbt.

    •  der Herr ist ihr Erbteil

1. Petr 1,3.4: Gepriesen <sei> der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch <die> Auferstehung Jesu Christi aus <den> Toten, zu einem unverweslichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in <den> Himmeln aufbewahrt ist für euch,

  • 5. Mo 11,7: Denn eure Augen haben das ganze große Werk des HERRN gesehen, das er getan hat.

    • das größte Werk des Herrn, ist sein Erlösungswerk am Kreuz
      • die Rausführung aus der Sklaverei in Ägypten war groß, aber größer noch ist Rausführung aus der Sklaverei der Sünde
      • die Hinführung das das verheißen Land ist wunderbar, aber die Hinführung in den Himmel, in die ewige Herrlichkeit ist viel größer

Offb 21,1: Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr.

Offb 21,2-4: Und ich sah die heilige Stadt, <das> neue Jerusalem, aus dem Himmel herabkommen von Gott, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Thron sagen: Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Offb 21,5-7: Und der, der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht [zu mir]: Schreibe, denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig. Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst. Wer überwindet, wird dieses erben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein.

  •  5. Mo 11,7: Und ihr sollt diese meine Worte auf euer Herz und auf eure Seele legen und sie zum Zeichen auf eure Hand binden, und sie sollen zu Stirnbändern zwischen euren Augen sein. 
    • Psalm 119

Ps 119,9: Wodurch wird ein Jüngling seinen Pfad in Reinheit wandeln? Indem er sich bewahrt nach deinem Wort.

Ps 119,105: Dein Wort ist Leuchte meinem Fuß und Licht für meinen Pfad.

Ps 119,162: Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute findet.

Joh 6,68.69: Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Heilige Gottes bist.

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Rückblick Moses und Hinweis auf das Gesetz

 


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

TAG 96

 

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


 


BIBELTEXT

5. MOSE 7

Wenn der HERR, dein Gott, dich in das Land bringt, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen, und viele Nationen vor dir vertreibt: die Hethiter und die Girgasiter und die Amoriter und die Kanaaniter und die Perisiter und die Hewiter und die Jebusiter, sieben Nationen, größer und stärker als du, und der HERR, dein Gott, sie vor dir hingibt und du sie schlägst, so sollst du sie ganz und gar verbannen; du sollst keinen Bund mit ihnen schließen noch Gnade gegen sie üben.  Und du sollst dich nicht mit ihnen verschwägern: Deine Tochter sollst du nicht seinem Sohn geben, und seine Tochter sollst du nicht für deinen Sohn nehmen; denn sie würden deine Söhne von mir abwendig machen, dass sie anderen Göttern dienten; und der Zorn des HERRN würde gegen euch entbrennen, und er würde dich schnell vertilgen. Sondern so sollt ihr ihnen tun: Ihre Altäre sollt ihr niederreißen und ihre Bildsäulen zerbrechen und ihre Ascherim umhauen und ihre geschnitzten Bilder mit Feuer verbrennen. Denn ein heiliges Volk bist du dem HERRN, deinem Gott; dich hat der HERR, dein Gott, erwählt, ihm zum Eigentumsvolk zu sein aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind.

Nicht weil ihr mehr wäret als alle Völker, hat der HERR sich euch zugeneigt und euch erwählt; denn ihr seid das geringste unter allen Völkern; sondern wegen der Liebe des HERRN zu euch und weil er den Eid hielt, den er euren Vätern geschworen hat, hat der HERR euch mit starker Hand herausgeführt und dich erlöst aus dem Haus der Knechtschaft, aus der Hand des Pharaos, des Königs von Ägypten.

So erkenne denn, dass der HERR, dein Gott, Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Güte auf tausend Geschlechter hin denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten, und denen, die ihn hassen, ins Angesicht vergilt, sie zu vertilgen: Nicht zögert er mit seinem Hasser, ins Angesicht vergilt er ihm! So sollst du das Gebot und die Satzungen und die Rechte halten, die ich dir heute zu tun gebiete.

Und es wird geschehen: Dafür, dass ihr diesen Rechten gehorcht und sie haltet und sie tut, wird der HERR, dein Gott, dir den Bund und die Güte bewahren, die er deinen Vätern geschworen hat; und er wird dich lieben und dich segnen und dich mehren: Er wird segnen die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Landes, dein Getreide und deinen Most und dein Öl, das Geworfene deiner Rinder und die Zucht deines Kleinviehs, in dem Land, das er deinen Vätern geschworen hat, dir zu geben. Gesegnet wirst du sein vor allen Völkern; kein Unfruchtbarer und keine Unfruchtbare wird unter dir sein noch unter deinem Vieh. Und der HERR wird jede Krankheit von dir abwenden; und keine der bösen Seuchen Ägyptens, die du kennst, wird er auf dich legen, sondern er wird sie auf alle deine Hasser bringen. Und du wirst alle Völker verzehren, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Dein Auge soll sie nicht verschonen, und du sollst ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir ein Fallstrick sein.

Wenn du in deinem Herzen sprichst: Diese Nationen sind größer als ich; wie könnte ich sie vertreiben? – fürchte dich nicht vor ihnen. Erinnere dich doch daran, was der HERR, dein Gott, dem Pharao und allen Ägyptern getan hat, an die großen Prüfungen, die deine Augen gesehen, und die Zeichen und die Wunder und die starke Hand und den ausgestreckten Arm, womit der HERR, dein Gott, dich herausgeführt hat. So wird der HERR, dein Gott, all den Völkern tun, vor denen du dich fürchtest; und auch die Hornissen wird der HERR, dein Gott, gegen sie entsenden, bis die Übriggebliebenen und die sich vor dir Verbergenden umgekommen sind. Erschrick nicht vor ihnen! Denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein großer und furchtbarer Gott. Und der HERR, dein Gott, wird diese Nationen nach und nach vor dir vertreiben; du wirst sie nicht schnell vernichten können, damit nicht das Wild des Feldes sich gegen dich mehre. Und der HERR, dein Gott, wird sie vor dir hingeben und sie in große Verwirrung versetzen, bis sie vertilgt sind. Und er wird ihre Könige in deine Hand geben, und du wirst ihre Namen unter dem Himmel weg vernichten; kein Mensch wird vor dir bestehen, bis du sie vertilgt hast. Die geschnitzten Bilder ihrer Götter sollt ihr mit Feuer verbrennen; du sollst nicht das Silber und das Gold daran begehren und es dir nehmen, damit du nicht dadurch verstrickt wirst; denn es ist ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott; und du sollst keinen Gräuel in dein Haus bringen, so dass du ein Bann wirst gleich ihm; du sollst es ganz und gar verabscheuen und es ganz und gar für einen Gräuel halten, denn es ist ein Bann.

5. Mose 8

Das ganze Gebot, das ich dir heute gebiete, sollt ihr halten, es zu tun; damit ihr lebt und euch mehrt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das der HERR euren Vätern zugeschworen hat.  Und du sollst dich an den ganzen Weg erinnern, den der HERR, dein Gott, dich hat wandern lassen diese vierzig Jahre in der Wüste, um dich zu demütigen, um dich zu prüfen, um zu erkennen, was in deinem Herzen ist, ob du seine Gebote halten würdest oder nicht. Und er demütigte dich und ließ dich hungern; und er speiste dich mit dem Man, das du nicht kanntest und das deine Väter nicht kannten, um dir kundzutun, dass der Mensch nicht von Brot allein lebt, sondern dass der Mensch von allem lebt, was aus dem Mund des HERRN hervorgeht. Deine Kleidung ist nicht an dir zerfallen, und dein Fuß ist nicht geschwollen diese vierzig Jahre. So erkenne in deinem Herzen, dass, wie ein Mann seinen Sohn züchtigt, der HERR, dein Gott, dich züchtigt; und halte die Gebote des HERRN, deines Gottes, um auf seinen Wegen zu wandeln und ihn zu fürchten.

Denn der HERR, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, ein Land von Wasserbächen, Quellen und Gewässern, die in der Talebene und im Gebirge entspringen; ein Land von Weizen und Gerste und Weinstöcken und Feigenbäumen und Granatbäumen; ein Land von ölreichen Olivenbäumen und Honig; ein Land, in dem du nicht in Dürftigkeit Brot essen wirst, in dem es dir an nichts mangeln wird; ein Land, dessen Steine Eisen sind und aus dessen Bergen du Kupfer hauen wirst. Und hast du gegessen und bist satt geworden, so sollst du den HERRN, deinen Gott, für das gute Land preisen, das er dir gegeben hat.

Hüte dich, dass du den HERRN, deinen Gott, nicht vergisst, so dass du seine Gebote und seine Rechte und seine Satzungen nicht hältst, die ich dir heute gebiete, damit sich dein Herz nicht erhebt, wenn du isst und satt wirst und schöne Häuser baust und bewohnst und dein Rind- und dein Kleinvieh sich mehrt und Silber und Gold sich dir mehren und alles, was du hast, sich mehrt und du den HERRN, deinen Gott, vergisst, der dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausführte; der dich wandern ließ in der großen und schrecklichen Wüste, wo feurige Schlangen und Skorpione sind, und Dürre, wo kein Wasser ist; der dir Wasser aus dem Kieselfelsen hervorbrachte; der dich in der Wüste mit Man speiste, das deine Väter nicht kannten, um dich zu demütigen und um dich zu prüfen, damit er dir Gutes tue an deinem Ende, und du in deinem Herzen sprichst: Meine Kraft und die Stärke meiner Hand hat mir dieses Vermögen verschafft! Sondern du sollst dich daran erinnern, dass der HERR, dein Gott, es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen; damit er seinen Bund aufrechterhalte, den er deinen Vätern geschworen hat, wie <es> an diesem Tag <ist>. Und es wird geschehen, wenn du irgend den HERRN, deinen Gott, vergisst und anderen Göttern nachgehst und ihnen dienst und dich vor ihnen niederbeugst – ich zeuge heute gegen euch, dass ihr gewiss umkommen werdet; wie die Nationen, die der HERR vor euch vernichtet hat, so werdet ihr umkommen, weil ihr nicht auf die Stimme des HERRN, eures Gottes, hört.

5. Mose 9

Höre, Israel: Du gehst heute über den Jordan, um hineinzukommen, Nationen in Besitz zu nehmen, größer und stärker als du, Städte, groß und befestigt bis an den Himmel, ein großes und hochgewachsenes Volk, die Söhne der Enakim, die du ja kennst und von denen du ja gehört hast: Wer kann vor den Kindern Enaks bestehen? So erkenne heute, dass der HERR, dein Gott, es ist, der vor dir her hinübergeht, ein verzehrendes Feuer; er wird sie vertilgen, und er wird sie vor dir beugen; und du wirst sie vertreiben und sie schnell vernichten, so wie der HERR zu dir geredet hat. Sprich nicht so in deinem Herzen, wenn der HERR, dein Gott, sie vor dir ausstößt: Um meiner Gerechtigkeit willen hat der HERR mich hierher gebracht, um dieses Land in Besitz zu nehmen; denn um der Gottlosigkeit dieser Nationen willen vertreibt der HERR sie vor dir. Nicht um deiner Gerechtigkeit und der Geradheit deines Herzens willen kommst du hinein, um ihr Land in Besitz zu nehmen; sondern um der Gottlosigkeit dieser Nationen willen vertreibt der HERR, dein Gott, sie vor dir, und damit er das Wort aufrechterhalte, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat. So erkenne denn, dass der HERR, dein Gott, nicht um deiner Gerechtigkeit willen dir dieses gute Land gibt, es zu besitzen; denn ein hartnäckiges Volk bist du.

Erinnere dich daranvergiss es nicht –, wie du den HERRN, deinen Gott, in der Wüste erzürnt hast! Von dem Tag an, als du aus dem Land Ägypten herausgezogen bist, bis ihr an diesen Ort kamt, seid ihr widerspenstig gegen den HERRN gewesen. Und am Horeb erzürntet ihr den HERRN; und der HERR ergrimmte über euch, so dass er euch vertilgen wollte. Als ich auf den Berg stieg, um die steinernen Tafeln zu empfangen, die Tafeln des Bundes, den der HERR mit euch geschlossen hatte, da blieb ich vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berg – Brot aß ich nicht, und Wasser trank ich nicht –,  und der HERR gab mir die zwei steinernen Tafeln, beschrieben mit dem Finger Gottes; und darauf standen alle Worte, die der HERR auf dem Berg mit euch geredet hatte, mitten aus dem Feuer, am Tag der Versammlung. Und es geschah am Ende von vierzig Tagen und vierzig Nächten, da gab mir der HERR die zwei steinernen Tafeln, die Tafeln des Bundes. Und der HERR sprach zu mir: Mach dich auf, steige schnell von hier hinab! Denn dein Volk, das du aus Ägypten herausgeführt hast, hat sich verdorben. Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Bild gemacht. Und der HERR sprach zu mir und sagte: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein hartnäckiges Volk. Lass ab von mir, damit ich sie vertilge und ihren Namen unter dem Himmel auslösche; und ich will dich zu einer Nation machen, stärker und größer als sie. Und ich wandte mich und stieg von dem Berg herab (und der Berg brannte mit Feuer), und die zwei Tafeln des Bundes waren auf meinen beiden Händen. Und ich sah: Und siehe, ihr hattet gegen den HERRN, euren Gott, gesündigt; ihr hattet euch ein gegossenes Kalb gemacht; ihr wart schnell von dem Weg abgewichen, den der HERR euch geboten hatte. Und ich fasste die beiden Tafeln und warf sie aus meinen beiden Händen und zerbrach sie vor euren Augen.

Und ich warf mich vor dem HERRN nieder, wie das erste Mal, vierzig Tage und vierzig Nächte – Brot aß ich nicht, und Wasser trank ich nicht –, wegen aller eurer Sünden, die ihr begangen hattet, indem ihr tatet, was böse war in den Augen des HERRN, um ihn zu reizen. Denn mir war bange vor dem Zorn und dem Grimm, womit der HERR über euch ergrimmt war, so dass er euch vertilgen wollte. Und der HERR erhörte mich auch dieses Mal. Auch über Aaron zürnte der HERR sehr, so dass er ihn vertilgen wollte; und ich bat auch für Aaron in jener Zeit. Und ich nahm eure Sünde, das Kalb, das ihr gemacht hattet, und verbrannte es im Feuer, und ich zerstieß es, indem ich es völlig zermalmte, bis es zu feinem Staub wurde; und ich warf seinen Staub in den Bach, der vom Berg herabfließt.

Und bei Tabera und bei Massa und bei Kibrot-Hattaawa erzürntet ihr den HERRN.

Und als der HERR euch aus Kades-Barnea sandte und sprach: Zieht hinauf und nehmt das Land in Besitz, das ich euch gegeben habe, da wart ihr widerspenstig gegen den Befehl des HERRN, eures Gottes, und ihr glaubtet ihm nicht und gehorchtet seiner Stimme nicht. Widerspenstige seid ihr gegen den HERRN gewesen von dem Tag an, da ich euch kenne.

Und ich warf mich vor dem HERRN nieder, die vierzig Tage und die vierzig Nächte, die ich mich niederwarf; denn der HERR hatte gesagt, dass er euch vertilgen wolle; und ich betete zu dem HERRN und sprach: Herr, HERR, verdirb nicht dein Volk und dein Erbteil, das du durch deine Größe erlöst hast, das du mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt hast. Gedenke deiner Knechte Abraham, Isaak und Jakob; blicke nicht auf die Halsstarrigkeit dieses Volkes und auf seine Gottlosigkeit und auf seine Sünde, damit das Land, aus dem du uns herausgeführt hast, nicht sage: Weil der HERR nicht imstande war, sie in das Land zu bringen, wovon er zu ihnen geredet hatte, und weil er sie hasste, hat er sie herausgeführt, um sie in der Wüste sterben zu lassen! Sie sind ja dein Volk und dein Erbteil, das du herausgeführt hast mit deiner großen Kraft und mit deinem ausgestreckten Arm.


 


MEINE ANTWORTEN

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott bringt ans Ziel (5. Mo 7,1)
  • Gott ist Herr (5. Mo 7,1.[[6]].9.12.16.19.20.21.22.23.[[3]]; 8,2.5.7.10.11.14.18.19.20; 9,3.5.6.7.16.23)
  • Gott ist persönlicher Gott ("dein Gott", "euer Gott) (5. Mo 7,1.2.9.12.16.19.20.21.22.23.25; 8,2.5.7.10.11.14.18.19.20; 9,3.5.6.7.16.23)
  • Gott schenkt Sieg (5. Mo 7,1.23.24)
  • Gott gibt Anweisungen
    • den Bann an den Bewohner des Landes zu vollstrecken (5. Mo 7,2)
    • kein Bündnis mit ihnen schließen (5. Mo 7,2)
    • nicht gnädig zu sein (5. Mo 7,2)
    • nicht mit ihnen verheiraten (5. Mo 7,3-4)
    • die Altäre, Gedenksteine und Bilder vernichten (5. Mo 7,5)
    • seine Gebote zu halten (5. Mo 8,6)
  • Gott wird zornig (5. Mo 7,4; 9,8)
  • Gott straft (5. Mo 7,4)
  • Gott erwählt (5. Mo 7,7; 9,6.7)
  • Gott liebt sein Volk (5. Mo 7,8.13)
  • Gott hält sein Versprechen (5. Mo 7,8; 8,1)
  • Gott führt heraus (5. Mo 7,8)
  • Gott befreit aus der Knechtschaft (5. Mo 7,8; 8,14)
  • Gott ist treu (5. Mo 7,9)
  • Gott segnet (5. Mo 7,13)
  • Gott tröstet (5. Mo 7,18.21)
  • Gott hilft (5. Mo 7,22.20; 9,3.4)
  • Denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein großer und furchtbarer Gott. (5. Mo 7,20)
  • Gott sorgt sich um uns Menschen (5. Mo 8,4)
  • Gott erzieht (5. Mo 8,5)
  • Gott bringt in gutes Land (5. Mo 8,7)
  • Gott versorgt einer (5. Mo 8,15.16)
  • Gott schreibt (5. Mo 9,10)
  • Gott redet (5. Mo 9,12.13.14)
  • Gott erhört Gebet (5. Mo 9,18.19.20.26-29)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Denn ein heiliges Volk bist du dem HERRN, deinem Gott; dich hat der HERR, dein Gott, erwählt, ihm zum Eigentumsvolk zu sein aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind. (5. Mo 7,6)
  • Nicht weil ihr mehr wäret als alle Völker, hat der HERR sich euch zugeneigt und euch erwählt; denn ihr seid das geringste unter allen Völkern; sondern wegen der Liebe des HERRN zu euch und weil er den Eid hielt, den er euren Vätern geschworen hat, hat der HERR euch mit starker Hand herausgeführt und dich erlöst aus dem Haus der Knechtschaft, aus der Hand des Pharaos, des Königs von Ägypten. (5. Mo 7,7.8)
  • So erkenne denn, dass der HERR, dein Gott, Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Güte auf tausend Geschlechter hin denen bewahrt, (5. Mo 7,9)
  •  Und er demütigte dich und ließ dich hungern; und er speiste dich mit dem Man, das du nicht kanntest und das deine Väter nicht kannten, um dir kundzutun, dass der Mensch nicht von Brot allein lebt, sondern dass der Mensch von allem lebt, was aus dem Mund des HERRN hervorgeht. Deine Kleidung ist nicht an dir zerfallen, und dein Fuß ist nicht geschwollen diese vierzig Jahre. So erkenne in deinem Herzen, dass, wie ein Mann seinen Sohn züchtigt, der HERR, dein Gott, dich züchtigt; und halte die Gebote des HERRN, deines Gottes, um auf seinen Wegen zu wandeln und ihn zu fürchten. (5. Mo 8,3-6)
  • Sondern du sollst dich daran erinnern, dass der HERR, dein Gott, es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen; damit er seinen Bund aufrechterhalte, den er deinen Vätern geschworen hat, wie <es> an diesem Tag <ist>. (5. Mo 8,18)
  • So erkenne heute, dass der HERR, dein Gott, es ist, der vor dir her hinübergeht, ein verzehrendes Feuer; er wird sie vertilgen, und er wird sie vor dir beugen; und du wirst sie vertreiben und sie schnell vernichten, so wie der HERR zu dir geredet hat. (5. Mo 9,3)
  • Sprich nicht so in deinem Herzen, wenn der HERR, dein Gott, sie vor dir ausstößt: Um meiner Gerechtigkeit willen hat der HERR mich hierher gebracht, um dieses Land in Besitz zu nehmen; denn um der Gottlosigkeit dieser Nationen willen vertreibt der HERR sie vor dir. Nicht um deiner Gerechtigkeit und der Geradheit deines Herzens willen kommst du hinein, um ihr Land in Besitz zu nehmen; sondern um der Gottlosigkeit dieser Nationen willen vertreibt der HERR, dein Gott, sie vor dir, und damit er das Wort aufrechterhalte, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat. So erkenne denn, dass der HERR, dein Gott, nicht um deiner Gerechtigkeit willen dir dieses gute Land gibt, es zu besitzen; denn ein hartnäckiges Volk bist du. (5. Mo 9,4-6)
 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • keine Ehe mit Ungläubigen (5. Mo 7,4)
  • Gottes Gebote halten (5. Mo 7,10; 8,5)
  • nicht vom Brot allein lebt der Mensch (5. Mo 8,3)
  • Gott loben für das was er gibt (5. Mo 8,10)
  • Sondern du sollst dich daran erinnern, dass der HERR, dein Gott, es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen; damit er seinen Bund aufrechterhalte, den er deinen Vätern geschworen hat, wie <es> an diesem Tag <ist>. (5. Mo 8,18)
  • Gottes Auftrag ausführen (5. Mo 9,15)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • "Fürchte dich nicht" (5. Mo 7,18)
  • Gott hält sein Versprechen (5. Mo 7,9; 8,1)
  • Sondern du sollst dich daran erinnern, dass der HERR, dein Gott, es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen; damit er seinen Bund aufrechterhalte, den er deinen Vätern geschworen hat, wie <es> an diesem Tag <ist>. (5. Mo 8,18)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Gott ist ein persönlicher Gott ("dein Gott", "euer Gott) (5. Mo 7,1.2.9.12.16.19.20.21.22.23.25; 8,2.5.7.10.11.14.18.19.20; 9,3.5.6.7.16.23)
    • ein Gott der Beziehung 
    • genauso ist es mit dem Herrn Jesus

2. Tim 1,10: jetzt aber offenbart worden ist durch die Erscheinung unseres Heilandes Jesus Christus, der den Tod zunichtegemacht, aber Leben und Unverweslichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium,

  • Israel war ein heiliges Volk für Gott (5. Mo 7,6) ⇒  die Gemeinde des Herrn Jesus sind Heilige Menschen

Röm 1,7: allen Geliebten Gottes, <den> berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und <dem> Herrn Jesus Christus!

  •  das Volk Israel sollte sich immer wieder daran erinnern, was Gott getan hat (5. Mo 7,18; 8,14.18) 
    • ich darf auch zurückblicken, was Gott getan hat
    • die Mahlfeier / das Abendmahl ist ein Zurückblicken, auf das was Jesus getan hat 

Lu 22,19: Und Jesus nahm Brot, dankte, brach und gab <es> ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dies tut zu meinem Gedächtnis!

5. Mo 8,14: und du den HERRN, deinen Gott, vergisst, der dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausführte;

5. Mo 8,18: Sondern du sollst dich daran erinnern, dass der HERR, dein Gott, es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen; damit er seinen Bund aufrechterhalte, den er deinen Vätern geschworen hat, wie <es> an diesem Tag <ist>.

  •  Zucht ist eine Erziehungsmaßnahme Gottes (5. Mo 8,5) 

Hebr 12,5-11: und habt die Ermahnung vergessen, die zu euch als zu Söhnen spricht: „Mein Sohn, achte nicht gering <des> Herrn Züchtigung, noch ermatte, wenn du von ihm gestraft wirst. Denn wen <der> Herr liebt, den züchtigt er; er geißelt aber jeden Sohn, den er aufnimmt.“ Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung: Gott handelt mit euch als mit Söhnen; denn wer ist ein Sohn, den <der> Vater nicht züchtigt? Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, deren alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr denn Bastarde und nicht Söhne. Zudem hatten wir auch unsere Väter nach dem Fleisch als Züchtiger und scheuten sie; sollen wir uns nicht viel mehr dem Vater der Geister unterwerfen und leben? Denn jene zwar züchtigten <uns> für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, er aber zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden. Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht <ein Gegenstand der> Freude, sondern <der> Traurigkeit zu sein; danach aber gibt sie <die> friedsame Frucht <der> Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt worden sind.

Jak 1,2-4: Haltet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Prüfungen fallt, da ihr wisst, dass die Bewährung eures Glaubens Ausharren bewirkt. Das Ausharren aber habe ein vollkommenes Werk, damit ihr vollkommen und vollendet seid und in nichts Mangel habt.

Jak 1,12: Glückselig <der> Mann, der <die> Prüfung erduldet! Denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die er denen verheißen hat, die ihn lieben.

  • Gebetsleben Moses (5. Mo 9)
    • für andere eintreten 
    • mit Selbstaufgabe
    • auch auf Kosten, die ich tragen muss
    • auf die Verheißung hin
5. Mo 9,18: Und ich warf mich vor dem HERRN nieder, wie das erste Mal, vierzig Tage und vierzig Nächte – Brot aß ich nicht, und Wasser trank ich nicht –, wegen aller eurer Sünden, die ihr begangen hattet, indem ihr tatet, was böse war in den Augen des HERRN, um ihn zu reizen.
5. Mo 9,25-28Und ich warf mich vor dem HERRN nieder, die vierzig Tage und die vierzig Nächte, die ich mich niederwarf; denn der HERR hatte gesagt, dass er euch vertilgen wolle; und ich betete zu dem HERRN und sprach: Herr, HERR, verdirb nicht dein Volk und dein Erbteil, das du durch deine Größe erlöst hast, das du mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt hast.  Gedenke deiner Knechte Abraham, Isaak und Jakob; blicke nicht auf die Halsstarrigkeit dieses Volkes und auf seine Gottlosigkeit und auf seine Sünde, damit das Land, aus dem du uns herausgeführt hast, nicht sage: Weil der HERR nicht imstande war, sie in das Land zu bringen, wovon er zu ihnen geredet hatte, und weil er sie hasste, hat er sie herausgeführt, um sie in der Wüste sterben zu lassen!

... Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Ermahnung und Rückblick Moses

 


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 wuestenwanderung

TAG 95

 

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



BIBELTEXT

5. MOSE 5

Und Mose rief ganz Israel und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Satzungen und die Rechte, die ich heute vor euren Ohren rede; und lernt sie, und achtet darauf, sie zu tun.

Der HERR, unser Gott, hat am Horeb einen Bund mit uns geschlossen. Nicht mit unseren Vätern hat der HERR diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir heute hier alle am Leben sind. Von Angesicht zu Angesicht hat der HERR auf dem Berg, mitten aus dem Feuer, mit euch geredet – ich stand zwischen dem HERRN und euch in jener Zeit, um euch das Wort des HERRN zu verkünden; denn ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und stiegt nicht auf den Berg –, indem er sprach:

Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was im Wasser unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, ja, an der dritten und an der vierten <Generation> derer, die mich hassen; und der Güte erweist auf Tausende hin an denen, die mich lieben und meine Gebote halten.

Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen; denn der HERR wird den nicht für schuldlos halten, der seinen Namen zu Eitlem ausspricht.

Halte den Sabbattag, dass du ihn heiligst, so wie der HERR, dein Gott, dir geboten hat. Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun; aber der siebte Tag ist Sabbat dem HERRN, deinem Gott: Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und dein Rind und dein Esel und all dein Vieh und dein Fremder, der in deinen Toren ist; damit dein Knecht und deine Magd ruhen wie du. Und erinnere dich daran, dass du ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten und dass der HERR, dein Gott, dich mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm von dort herausgeführt hat; darum hat der HERR, dein Gott, dir geboten, den Sabbattag zu feiern.

Ehre deinen Vater und deine Mutter, so wie der HERR, dein Gott, dir geboten hat, damit deine Tage verlängert werden und damit es dir wohl gehe in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt.

Du sollst nicht töten.

Und du sollst nicht ehebrechen.

Und du sollst nicht stehlen.

Und du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten.

Und du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren; und du sollst dich nicht gelüsten lassen nach dem Haus deines Nächsten <noch> nach seinem Feld, noch nach seinem Knecht, noch nach seiner Magd, <noch> nach seinem Rind, noch nach seinem Esel, noch nach all dem, was dein Nächster hat.

Diese Worte hat der HERR auf dem Berg zu eurer ganzen Versammlung geredet, mitten aus dem Feuer, dem Gewölk und dem Dunkel, mit starker Stimme, und er fügte nichts hinzu. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir. Und es geschah, als ihr die Stimme mitten aus der Finsternis hörtet, während der Berg im Feuer brannte, da tratet ihr zu mir her, alle Häupter eurer Stämme und eure Ältesten, und spracht: Siehe, der HERR, unser Gott, hat uns seine Herrlichkeit und seine Größe sehen lassen, und wir haben seine Stimme mitten aus dem Feuer gehört; an diesem Tag haben wir gesehen, dass der HERR mit dem Menschen redet und er am Leben bleibt. Und nun, warum sollten wir sterben? Denn dieses große Feuer wird uns verzehren. Wenn wir die Stimme des HERRN, unseres Gottes, noch weiter hören, so werden wir sterben. Denn wer ist von allem Fleisch, der die Stimme des lebendigen Gottes mitten aus dem Feuer hätte reden hören, wie wir, und wäre am Leben geblieben? Tritt du hinzu und höre alles, was der HERR, unser Gott, sagen wird; und du sollst alles zu uns reden, was der HERR, unser Gott, zu dir reden wird, und wir wollen hören und es tun. Und der HERR hörte die Stimme eurer Worte, als ihr zu mir redetet; und der HERR sprach zu mir: Ich habe die Stimme der Worte dieses Volkes gehört, die sie zu dir geredet haben; es ist alles gut, was sie geredet haben. Möchte doch dieses ihr Herz ihnen bleiben: mich allezeit zu fürchten und alle meine Gebote zu halten, damit es ihnen und ihren Kindern wohl ergehe auf ewig! Geh hin, sprich zu ihnen: Kehrt in eure Zelte zurück! Du aber bleib hier bei mir, und ich will das ganze Gebot und die Satzungen und die Rechte zu dir reden, die du sie lehren sollst, damit sie sie tun in dem Land, das ich ihnen gebe, es zu besitzen.

So achtet nun darauf, zu tun, wie der HERR, euer Gott, euch geboten hat; weicht weder zur Rechten noch zur Linken ab. Auf dem ganzen Weg, den der HERR, euer Gott, euch geboten hat, sollt ihr wandeln, damit ihr lebet und es euch wohl ergehe und ihr eure Tage verlängert in dem Land, das ihr besitzen werdet.

5. Mose 6

Und dies sind die Gebote, die Satzungen und die Rechte, die der HERR, euer Gott, geboten hat, euch zu lehren, damit ihr sie tut in dem Land, wohin ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen; damit du den HERRN, deinen Gott, fürchtest alle Tage deines Lebens, um alle seine Satzungen und seine Gebote zu halten, die ich dir gebiete, du und dein Sohn und deines Sohnes Sohn, und damit deine Tage sich verlängern. So höre denn, Israel, und achte darauf, sie zu tun, damit es dir wohl ergehe und ihr euch sehr mehret – so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat – in einem Land, das von Milch und Honig fließt!

Höre, Israel: Der HERR, unser Gott, ist ein HERR!
Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.
Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen auf deinem Herzen sein.
Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst. Und du sollst sie zum Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen zu Stirnbändern sein zwischen deinen Augen; und du sollst sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore schreiben.

Und es soll geschehen, wenn der HERR, dein Gott, dich in das Land bringt, das er deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, dir zu geben: große und gute Städte, die du nicht gebaut hast, und Häuser, voll von allem Gut, die du nicht gefüllt hast, und ausgehauene Zisternen, die du nicht ausgehauen hast, Weinberge und Olivengärten, die du nicht gepflanzt hast, und du essen und satt werden wirst: So hüte dich, dass du den HERRN nicht vergisst, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft. Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten und ihm dienen, und bei seinem Namen sollst du schwören. Ihr sollt nicht anderen Göttern nachgehen, von den Göttern der Völker, die rings um euch her sind; denn ein eifernder Gott ist der HERR, dein Gott, in deiner Mitte: damit nicht der Zorn des HERRN, deines Gottes, gegen dich entbrenne und er dich vom Erdboden weg vertilge.

Ihr sollt den HERRN, euren Gott, nicht versuchen, wie ihr ihn bei Massa versucht habt. Ihr sollt fleißig die Gebote des HERRN, eures Gottes, und seine Zeugnisse und seine Satzungen halten, die er dir geboten hat. Und du sollst tun, was recht und gut ist in den Augen des HERRN, damit es dir wohl ergehe und du hineinkommest und das gute Land in Besitz nehmest, das der HERR deinen Vätern zugeschworen hat, indem er alle deine Feinde vor dir ausstößt, so wie der HERR geredet hat.

Wenn dein Sohn dich künftig fragt und spricht: Was <bedeuten> die Zeugnisse und die Satzungen und die Rechte, die der HERR, unser Gott, euch geboten hat?, so sollst du deinem Sohn sagen: Wir waren Knechte des Pharaos in Ägypten, und der HERR hat uns mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt; und der HERR tat vor unseren Augen große und Verderben bringende Zeichen und Wunder an Ägypten, an dem Pharao und an seinem ganzen Haus; und uns führte er von dort heraus, um uns herzubringen, uns das Land zu geben, das er unseren Vätern zugeschworen hat. Und der HERR hat uns geboten, alle diese Satzungen zu tun, den HERRN, unseren Gott, zu fürchten, uns zum Guten alle Tage, damit er uns am Leben erhalte, wie <es> an diesem Tag <ist>. Und es wird unsere Gerechtigkeit sein, wenn wir darauf achten, dieses ganze Gebot vor dem HERRN, unserem Gott, zu tun, so wie er uns geboten hat.



 

MEINE ANTWORTEN

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott schließt Bund (5. Mo 5,2)
  • Gott zeigt sich (5. Mo 5,4.22)
  • Gott redet (5. Mo 5,4.5-22.24-27.28-33)
  • Gott ist Herr (5. Mo 5,6)
  • Gott ist persönlicher Gott ("dein Gott", "unseres Gottes", "euer Gott") (5. Mo 5,6.9.15.16.25.27.32.33; 6.1.2.4.5.10.13)
  • Gott befreit / führt heraus (5. Mo 5,6.15; 6,12.21-23)
  • Gott gibt Anweisungen
    • keine anderen Götter (5. Mo 5,7; 6,14)
    • kein Götterbild (5. Mo 5,7-9)
    • Gottes Namen nicht zu nichtigen aussprechen (5. Mo 5,11)
    • Feiertag halten (5. Mo 5,12-15)
    • Vater und Mutter ehren (5. Mo 5,16)
    • nicht zu töten (5. Mo 5,17)
    • nicht die Ehe zu brechen (5. Mo 5,17)
    • nicht zu stehlen (5. Mo 5,19)
    • nicht falsches Zeugnis geben (5. Mo 5,20)
    • nicht begehren (5. Mo 5,21)
    • nicht abweichen vom Gesetz (5. Mo 5,32.33; 6,1.17.24)
    • Gott lieben mit dem ganzen Sein (5. Mo 6,5)
    • Gottes Worte bewahren (5. Mo 6,6)
    • Kindern erzählen (5. Mo 6,7.21-23)
    • sichtbares Zeichen (5. Mo 6,8.9)
    • Gott nicht zu prüfen (5. Mo 6,16)
    • tun was recht ist in Gottes Augen (5. Mo 6,18)
  • Gott ist eifersüchtig (5. Mo 5,9; 6,15)
  • Gott ist gnädig (5. Mo 5,10)
  • Gott gibt Verheißung (5. Mo 5,10.16; 6.2.3.17.24)
  • Gott straft (5. Mo 5,11; 6,15)
  • Gott schreibt (5. Mo 5,22)
  • Gott ist herrlich (5. Mo 5,24)
  • Gott ist groß (5. Mo 5,24)
  • Gott ist lebendig (5. Mo 5,26)
  • Gott hört (5. Mo 5,28)
  • Gott erfüllt Verheißung (5. Mo 6,10-12)
  • Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was im Wasser unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, ja, an der dritten und an der vierten <Generation> derer, die mich hassen; und der Güte erweist auf Tausende hin an denen, die mich lieben und meine Gebote halten. (5. Mo 5,9.10)
  • Siehe, der HERR, unser Gott, hat uns seine Herrlichkeit und seine Größe sehen lassen, und wir haben seine Stimme mitten aus dem Feuer gehört; an diesem Tag haben wir gesehen, dass der HERR mit dem Menschen redet und er am Leben bleibt. (5. Mo 5,24)
  • Tritt du hinzu und höre alles, was der HERR, unser Gott, sagen wird; und du sollst alles zu uns reden, was der HERR, unser Gott, zu dir reden wird, und wir wollen hören und es tun. (5. Mo 5,27)
  • Möchte doch dieses ihr Herz ihnen bleiben: mich allezeit zu fürchten und alle meine Gebote zu halten, damit es ihnen und ihren Kindern wohl ergehe auf ewig! (5. Mo 5,29)
  • So achtet nun darauf, zu tun, wie der HERR, euer Gott, euch geboten hat; weicht weder zur Rechten noch zur Linken ab. Auf dem ganzen Weg, den der HERR, euer Gott, euch geboten hat, sollt ihr wandeln, damit ihr lebet und es euch wohl ergehe und ihr eure Tage verlängert in dem Land, das ihr besitzen werdet. (5. Mo 5,32.33)
  • Höre, Israel: Der HERR, unser Gott, ist ein HERR! (5. Mo 6,4)
  • Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft. (5. Mo 6,5)
  • Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten und ihm dienen, und bei seinem Namen sollst du schwören. (5. Mo 6,13)
  • denn ein eifernder Gott ist der HERR, dein Gott, in deiner Mitte: damit nicht der Zorn des HERRN, deines Gottes, gegen dich entbrenne und er dich vom Erdboden weg vertilge. (5. Mo 6,15)
  • Ihr sollt den HERRN, euren Gott, nicht versuchen, wie ihr ihn bei Massa versucht habt. (5. Mo 6,16)
  • Ihr sollt fleißig die Gebote des HERRN, eures Gottes, und seine Zeugnisse und seine Satzungen halten, die er dir geboten hat. (5. Mo 6,17)
  • Und du sollst tun, was recht und gut ist in den Augen des HERRN, damit es dir wohl ergehe und du hineinkommest und das gute Land in Besitz nehmest, das der HERR deinen Vätern zugeschworen hat, (5. Mo 6,18)
  • Und der HERR hat uns geboten, alle diese Satzungen zu tun, den HERRN, unseren Gott, zu fürchten, uns zum Guten alle Tage, damit er uns am Leben erhalte, wie <es> an diesem Tag <ist>. (5. Mo 6,24)
  • Und es wird unsere Gerechtigkeit sein, wenn wir darauf achten, dieses ganze Gebot vor dem HERRN, unserem Gott, zu tun, so wie er uns geboten hat. (5. Mo 6,25)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • keine anderen Götter (5. Mo 5,7; 6,14)
  • kein Götterbild (5. Mo 5,7-9)
  • Gottes Namen nicht zu nichtigen aussprechen (5. Mo 5,11)
  • Feiertag halten (5. Mo 5,12-15)
  • Vater und Mutter ehren (5. Mo 5,16)
  • nicht zu töten (5. Mo 5,17)
  • nicht die Ehe zu brechen (5. Mo 5,17)
  • nicht zu stehlen (5. Mo 5,19)
  • nicht falsches Zeugnis geben (5. Mo 5,20)
  • nicht begehren (5. Mo 5,21)
  • nicht abweichen vom Gesetz (5. Mo 5,32.33; 6,1.17.24)
  • Gott lieben mit dem ganzen Sein (5. Mo 6,5)
  • Gottes Worte bewahren (5. Mo 6,6)
  • Kindern erzählen (5. Mo 6,7.21-23)
  • sichtbares Zeichen (5. Mo 6,8.9)
  • Gott nicht zu prüfen (5. Mo 6,16)
  • tun was recht ist in Gottes Augen (5. Mo 6,18)
  • So achtet nun darauf, zu tun, wie der HERR, euer Gott, euch geboten hat; weicht weder zur Rechten noch zur Linken ab. Auf dem ganzen Weg, den der HERR, euer Gott, euch geboten hat, sollt ihr wandeln, damit ihr lebet und es euch wohl ergehe und ihr eure Tage verlängert in dem Land, das ihr besitzen werdet. (5. Mo 5,32.33)
  • Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft. (5. Mo 6,5)
  • Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten und ihm dienen, und bei seinem Namen sollst du schwören. (5. Mo 6,13)
  • Ihr sollt den HERRN, euren Gott, nicht versuchen, wie ihr ihn bei Massa versucht habt. (5. Mo 6,16)
  • Und du sollst tun, was recht und gut ist in den Augen des HERRN, damit es dir wohl ergehe und du hineinkommest und das gute Land in Besitz nehmest, das der HERR deinen Vätern zugeschworen hat, (5. Mo 6,18)
  • Und der HERR hat uns geboten, alle diese Satzungen zu tun, den HERRN, unseren Gott, zu fürchten, uns zum Guten alle Tage, damit er uns am Leben erhalte, wie <es> an diesem Tag <ist>. (5. Mo 6,24)
  • Und es wird unsere Gerechtigkeit sein, wenn wir darauf achten, dieses ganze Gebot vor dem HERRN, unserem Gott, zu tun, so wie er uns geboten hat. (5. Mo 6,25)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was im Wasser unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, ja, an der dritten und an der vierten <Generation> derer, die mich hassen; und der Güte erweist auf Tausende hin an denen, die mich lieben und meine Gebote halten. (5. Mo 5,9.10)
  • So achtet nun darauf, zu tun, wie der HERR, euer Gott, euch geboten hat; weicht weder zur Rechten noch zur Linken ab. Auf dem ganzen Weg, den der HERR, euer Gott, euch geboten hat, sollt ihr wandeln, damit ihr lebet und es euch wohl ergehe und ihr eure Tage verlängert in dem Land, das ihr besitzen werdet. (5. Mo 5,32.33)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Möge doch diese ihre Gesinnung bleiben, mich allezeit zu fürchten und alle meine Gebote zu halten, damit es ihnen und ihren Kindern ewig gut geht! (5. Mo 5,29)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Siehe, der HERR, unser Gott, hat uns seine Herrlichkeit und seine Größe sehen lassen, und wir haben seine Stimme mitten aus dem Feuer gehört; an diesem Tag haben wir gesehen, dass der HERR mit dem Menschen redet und er am Leben bleibt. (5. Mo 5,24)
    • wir sehen zwar nicht, wie das Volk Gottes Herrlichkeit und seine Größe im Feuer ⇒ wir sehen sie aber im Feuer des Gerichtes am Kreuz, als der Herr Jesus dort hing.
    • dadurch können wir am Leben bleiben und in Gottes Gegenwart kommen 
  • Tritt du hinzu und höre alles, was der HERR, unser Gott, sagen wird; und du sollst alles zu uns reden, was der HERR, unser Gott, zu dir reden wird, und wir wollen hören und es tun. (5. Mo 5,27)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Das Gesetz

 


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 wuestenwanderung

 

Weitere Beiträge …

Seite 2 von 4

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist