TAG 94

 

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


 


BIBELTEXT

5. MOSE 3

Und wir wandten uns und zogen den Weg nach Basan hinauf; und Og, der König von Basan, zog aus, uns entgegen, er und sein ganzes Volk, zum Kampf nach Edrei. Und der HERR sprach zu mir: Fürchte ihn nicht! Denn in deine Hand habe ich ihn und sein ganzes Volk und sein Land gegeben; und tu ihm, wie du Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der in Hesbon wohnte.
Und der HERR, unser Gott, gab auch Og, den König von Basan, und sein ganzes Volk in unsere Hand; und wir schlugen ihn, bis ihm kein Entronnener übrig blieb. Und in jener Zeit nahmen wir alle seine Städte ein; es war keine Stadt, die wir ihnen nicht nahmen: sechzig Städte, den ganzen Landstrich Argob, das Königreich Ogs in Basan; alle diese Städte waren befestigt mit hohen Mauern, Toren und Riegeln; außer den sehr vielen offenen Städten.  Und wir verbannten sie, wie wir Sihon, dem König von Hesbon, getan hatten; wir verbannten jede Stadt: Männer, Frauen und kleine Kinder. Aber alles Vieh und den Raub der Städte erbeuteten wir für uns. Und wir nahmen in jener Zeit aus der Hand der beiden Könige der Amoriter das Land, das diesseits des Jordan ist, vom Bach Arnon bis an den Berg Hermon (die Sidonier nennen den Hermon Sirjon, und die Amoriter nennen ihn Senir): alle Städte der Ebene und das ganze Gilead und das ganze Basan bis Salka und Edrei, die Städte des Königreichs Ogs in Basan. Denn nur Og, der König von Basan, war vom Überrest der Riesen übrig geblieben. Siehe, sein Bett, ein Bett aus Eisen, ist es nicht in Rabba der Kinder Ammon? Seine Länge <beträgt> neun Ellen und seine Breite vier Ellen, nach dem Ellenbogen eines Mannes. Und dieses Land nahmen wir in jener Zeit in Besitz. <Das Gebiet> von Aroer an, das am Bach Arnon ist, und die Hälfte des Gebirges Gilead und seine Städte gab ich den Rubenitern und den Gaditern; und das Übrige von Gilead und das ganze Basan, das Königreich Ogs, gab ich dem halben Stamm Manasse. (Der ganze Landstrich Argob, das ganze Basan, dies wird das Land der Riesen genannt. Jair, der Sohn Manasses, nahm den ganzen Landstrich Argob bis an die Grenze der Gesuriter und der Maakatiter ein und nannte sie, das Basan, nach seinem Namen: Dörfer Jairs, bis auf diesen Tag.) Und Makir gab ich Gilead. Und den Rubenitern und den Gaditern gab ich <das Gebiet> von Gilead bis zum Bach Arnon, bis zur Mitte des Baches und das Ufer, und bis zum Bach Jabbok, der Grenze der Kinder Ammon; und die Ebene und den Jordan und das Ufer, von Kinnereth bis zum Meer der Ebene, dem Salzmeer, unter den Abhängen des Pisga gegen Sonnenaufgang.

Und ich gebot euch in jener Zeit und sprach: Der HERR, euer Gott, hat euch dieses Land gegeben, es zu besitzen. Gerüstet sollt ihr, alle kriegstüchtigen Männer, vor euren Brüdern, den Kindern Israel, hinüberziehen. Nur eure Frauen und eure kleinen Kinder und euer Vieh – ich weiß, dass ihr viel Vieh habt – sollen in euren Städten bleiben, die ich euch gegeben habe, bis der HERR euren Brüdern Ruhe verschafft wie euch und auch sie das Land besitzen, das der HERR, euer Gott, ihnen jenseits des Jordan gibt; dann sollt ihr zurückkehren, jeder zu seinem Besitztum, das ich euch gegeben habe. Und Josua gebot ich in jener Zeit und sprach: Deine Augen haben alles gesehen, was der HERR, euer Gott, diesen beiden Königen getan hat; so wird der HERR allen Königreichen tun, zu denen du hinüberziehen wirst.
Fürchtet sie nicht! Denn der HERR, euer Gott, er ist es, der für euch kämpft.

Und in jener Zeit flehte ich zu dem HERRN und sprach:
Herr, HERR, du hast begonnen, deinem Knecht deine Größe und deine starke Hand zu zeigen! Denn welcher Gott ist im Himmel und auf der Erde, der gleich deinen Werken und deinen Machttaten tun könnte? Lass mich doch hinüberziehen und das gute Land sehen, das jenseits des Jordan ist, dieses gute Gebirge und den Libanon.
Aber der HERR war über mich erzürnt um euretwillen und hörte nicht auf mich; und der HERR sprach zu mir: Lass es genug sein; rede mir fortan nicht mehr von dieser Sache! Steige auf den Gipfel des Pisga, und erhebe deine Augen nach Westen und nach Norden und nach Süden und nach Osten, und schau mit deinen Augen; denn du wirst nicht über diesen Jordan gehen. Und gebiete Josua und stärke ihn und befestige ihn; denn er soll vor diesem Volk her hinüberziehen, und er soll ihnen das Land, das du sehen wirst, als Erbe austeilen. – Und wir blieben im Tal, Beth-Peor gegenüber.

5. Mose 4

Und nun, Israel, höre auf die Satzungen und auf die Rechte, die ich euch zu tun lehre, damit ihr lebt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das der HERR, der Gott eurer Väter, euch gibt.
Ihr sollt nichts hinzutun zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, haltet, die ich euch gebiete. Eure Augen haben gesehen, was der HERR wegen Baal-Peor getan hat; denn alle Männer, die Baal-Peor nachgegangen sind, hat der HERR, dein Gott, aus deiner Mitte vertilgt; ihr aber, die ihr dem HERRN, eurem Gott, anhingt, seid heute alle am Leben. Siehe, ich habe euch Satzungen und Rechte gelehrt, so wie der HERR, mein Gott, mir geboten hat, damit ihr so tut inmitten des Landes, wohin ihr kommt, um es in Besitz zu nehmen. Und so haltet sie und tut sie! Denn das wird eure Weisheit und euer Verstand sein vor den Augen der Völker, die alle diese Satzungen hören und sagen werden: Diese große Nation ist ein wahrhaft weises und verständiges Volk. Denn welche große Nation gibt es, die Götter hätte, die ihr <so> nahe wären wie der HERR, unser Gott, in allem, worin wir zu ihm rufen? Und welche große Nation gibt es, die <so> gerechte Satzungen und Rechte hätte wie dieses ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege? Nur hüte dich und hüte deine Seele sehr, dass du die Dinge nicht vergisst, die deine Augen gesehen haben, und dass sie nicht aus deinem Herzen weichen alle Tage deines Lebens! Und tu sie deinen Kindern und deinen Kindeskindern kund!

An dem Tag, als du vor dem HERRN, deinem Gott, am Horeb standest, als der HERR zu mir sprach: „Versammle mir das Volk, damit ich sie meine Worte hören lasse, die sie lernen sollen, um mich zu fürchten alle Tage, die sie auf dem Erdboden leben, und die sie ihre Kinder lehren sollen“, da tratet ihr hinzu und standet unten am Berg; und der Berg brannte im Feuer bis ins Herz des Himmels: Finsternis, Gewölk und Dunkel. Und der HERR redete zu euch mitten aus dem Feuer; die Stimme der Worte hörtet ihr, aber eine Gestalt saht ihr nicht – nur eine Stimme. Und er verkündigte euch seinen Bund, den er euch zu tun gebot, die zehn Worte; und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln. Und mir gebot der HERR in jener Zeit, euch Satzungen und Rechte zu lehren, damit ihr sie tätet in dem Land, wohin ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen.

So hütet eure Seelen sehr – denn ihr habt keinerlei Gestalt gesehen an dem Tag, als der HERR am Horeb mitten aus dem Feuer zu euch redete –, dass ihr euch nicht verderbt und euch ein geschnitztes Bild macht, das Gleichnis irgendeines Bildes, das Abbild eines männlichen oder eines weiblichen <Wesens>, das Abbild irgendeines Tieres, das auf der Erde ist, das Abbild irgendeines geflügelten Vogels, der am Himmel fliegt, das Abbild von irgendetwas, das sich auf dem Erdboden regt, das Abbild irgendeines Fisches, der im Wasser unter der Erde ist; und dass du deine Augen nicht zum Himmel erhebst und die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, siehst und verleitet wirst und dich vor ihnen niederwirfst und ihnen dienst, die der HERR, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat. Euch aber hat der HERR genommen und euch herausgeführt aus dem eisernen Schmelzofen, aus Ägypten, damit ihr das Volk seines Erbteils seiet, wie <es> an diesem Tag <ist>.

Und der HERR war euretwegen über mich erzürnt, und er schwor, dass ich nicht über den Jordan gehen und nicht in das gute Land kommen sollte, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt; denn ich werde in diesem Land sterben, ich werde nicht über den Jordan gehen; ihr aber werdet hinüberziehen und werdet dieses gute Land besitzen. Hütet euch, dass ihr nicht den Bund des HERRN, eures Gottes, vergesst, den er mit euch geschlossen hat, und euch ein geschnitztes Bild macht, ein Gleichnis von irgendetwas, das der HERR, dein Gott, dir verboten hat. Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifernder Gott!

Wenn du Kinder und Kindeskinder zeugen wirst und ihr euch im Land eingelebt habt und ihr euch verderbt und euch ein geschnitztes Bild macht, ein Gleichnis von irgendetwas, und tut, was böse ist in den Augen des HERRN, deines Gottes, um ihn zu reizen: So nehme ich heute den Himmel und die Erde als Zeugen gegen euch, dass ihr gewiss schnell aus dem Land umkommen werdet, wohin ihr über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen; ihr werdet eure Tage darin nicht verlängern, sondern ganz und gar vertilgt werden. Und der HERR wird euch unter die Völker zerstreuen, und ihr werdet übrig bleiben, ein zählbares Häuflein unter den Nationen, wohin der HERR euch führen wird; und ihr werdet dort Göttern dienen, dem Werk von Menschenhänden, Holz und Stein, die nicht sehen und nicht hören und nicht essen und nicht riechen.

Aber ihr werdet von dort den HERRN, deinen Gott, suchen; und du wirst ihn finden, wenn du mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele nach ihm fragen wirst. In deiner Bedrängnis, und wenn alle diese Dinge dich treffen werden am Ende der Tage, wirst du umkehren zu dem HERRN, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchen. Denn ein barmherziger Gott ist der HERR, dein Gott; er wird dich nicht lassen und dich nicht verderben und wird den Bund deiner Väter nicht vergessen, den er ihnen geschworen hat. Denn frage doch nach den früheren Tagen, die vor dir gewesen sind, von dem Tag an, als Gott den Menschen auf der Erde geschaffen hat, und von einem Ende des Himmels bis zum anderen Ende des Himmels, ob <je> eine solch große Sache geschehen oder ob dergleichen gehört worden ist. Hat <je> ein Volk die Stimme Gottes mitten aus dem Feuer reden gehört, wie du sie gehört hast, und ist am Leben geblieben? – Oder hat Gott <je> versucht zu kommen, um sich eine Nation aus der Mitte einer Nation zu nehmen durch Prüfungen, durch Zeichen und durch Wunder und durch Krieg und mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm und durch große, furchtbare Taten, nach allem, was der HERR, euer Gott, in Ägypten vor deinen Augen für euch getan hat? Dir ist es gezeigt worden, damit du weißt, dass der HERR der Gott ist, keiner sonst außer ihm. Vom Himmel her hat er dich seine Stimme hören lassen, um dich zu unterweisen; und auf der Erde hat er dich sein großes Feuer sehen lassen, und mitten aus dem Feuer hast du seine Worte gehört. Und weil er deine Väter geliebt und ihre Nachkommen nach ihnen erwählt hat, hat er dich mit seinem Angesicht, mit seiner großen Kraft aus Ägypten herausgeführt, um Nationen vor dir zu vertreiben, größer und stärker als du, um dich hinzubringen, damit er dir ihr Land als Erbteil gebe, wie <es> an diesem Tag <geschieht>.

So erkenne denn heute und nimm zu Herzen, dass der HERR der Gott ist im Himmel oben und auf der Erde unten, keiner sonst. Und halte seine Satzungen und seine Gebote, die ich dir heute gebiete, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohl ergehe und damit du deine Tage verlängerst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir für immer gibt.

Damals sonderte Mose drei Städte diesseits des Jordan aus, gegen Sonnenaufgang, damit ein Totschläger dahin fliehe, der seinen Nächsten unabsichtlich erschlagen hat, und er hasste ihn vorher nicht – damit er in eine von diesen Städten fliehe und am Leben bleibe: Bezer in der Wüste, im Land der Ebene, für die Rubeniter, und Ramot in Gilead für die Gaditer, und Golan in Basan für die Manassiter.

Und dies ist das Gesetz, das Mose den Kindern Israel vorlegte; dies sind die Zeugnisse und die Satzungen und die Rechte, die Mose zu den Kindern Israel redete, als sie aus Ägypten zogen, diesseits des Jordan, im Tal, Beth-Peor gegenüber, im Land Sihons, des Königs der Amoriter, der in Hesbon wohnte, den Mose und die Kinder Israel schlugen, als sie aus Ägypten zogen. Und sie nahmen sein Land in Besitz und das Land Ogs, des Königs von Basan, <das Land> der zwei Könige der Amoriter, die diesseits des Jordan waren, gegen Sonnenaufgang; von Aroer, das am Ufer des Baches Arnon ist, bis an den Berg Sion, das ist der Hermon; und die ganze Ebene diesseits des Jordan, gegen Sonnenaufgang, und bis an das Meer der Ebene unter den Abhängen des Pisga.


 


MEINE ANTWORTEN

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (5. Mo 3,2.26-28; 4,10.12.13.15.31.36)
  • Gott tröstet ("Fürchte dich nicht") (5. Mo 3,2.22)
  • Gott gibt Versprechen (5. Mo 3,2.22.31)
  • Gott gibt Auftrag (5. Mo 3,2.26-28; 4,10.13.14)
  • Gott schenkt Sieg (5. Mo 3,3)
  • Gott ist persönlicher Gott ("Mein Gott, unser Gott, dein Gott, euer Gott") (5. Mo 3,3.18.20.21.22; 4,2.3.4.5.7.10.19.21.24.29.30.31.34.39)
  • Gott hält Versprechen (5. Mo 3,3; 4,31)
  • Gott sagt uns wann wir aufhören sollen um eine Sache zu beten (5. Mo 3,26)
  • Gott ist Gott der Väter (5. Mo 4,1)
  • Gott ist nahe (5. Mo 4,7)
  • Gott hört (5. Mo 4,8)
  • Gott gibt gerechte Ordnungen (5. Mo 4,8)
  • Gott zeigt sich (5. Mo 4,11.36)
  • Gott schreibt Gesetz (5. Mo 4,13)
  • Gott ist zornig (5. Mo 4,21)
  • Gott ist verzehrendes Feuer (5. Mo 4,24)
  • Gott ist eifersüchtig (5. Mo 4,24)
  • Gott straft (5. Mo 4,25-27)
  • Gott ist barmherzig (5. Mo 4,31)
  • Gott gibt dich nicht auf (5. Mo 4,31)
  • Gott schuf den Menschen (5. Mo 4,32)
  • Gott prüft (5. Mo 4,34)
  • Gott tut Zeichen und Wunder (5. Mo 4,34)
  • Gott ist alleiniger Gott (5. Mo 4,35.39)
  • Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...

... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • bis der HERR euren Brüdern Ruhe verschafft wie euch und auch sie das Land besitzen, das der HERR, euer Gott, ihnen jenseits des Jordan gibt; dann sollt ihr zurückkehren, jeder zu seinem Besitztum, das ich euch gegeben habe. (5. Mo 3,20)
  • Fürchtet sie nicht! Denn der HERR, euer Gott, er ist es, der für euch kämpft. (5. Mo 3,22)
  • Ihr sollt nichts hinzutun zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, haltet, die ich euch gebiete. (5. Mo 4,2)
  • ihr aber, die ihr dem HERRN, eurem Gott, anhingt, seid heute alle am Leben. (5. Mo 4,4)
  • Denn welche große Nation gibt es, die Götter hätte, die ihr <so> nahe wären wie der HERR, unser Gott, in allem, worin wir zu ihm rufen?  (5. Mo 4,7)
  • Und welche große Nation gibt es, die <so> gerechte Satzungen und Rechte hätte wie dieses ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege? (5. Mo 4,8)
  • Nur hüte dich und hüte deine Seele sehr, dass du die Dinge nicht vergisst, die deine Augen gesehen haben, und dass sie nicht aus deinem Herzen weichen alle Tage deines Lebens! Und tu sie deinen Kindern und deinen Kindeskindern kund! (5. Mo 4,23)
  • Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifernder Gott! (5. Mo 4,24)
  • Denn ein barmherziger Gott ist der HERR, dein Gott; er wird dich nicht lassen und dich nicht verderben und wird den Bund deiner Väter nicht vergessen, den er ihnen geschworen hat. (5. Mo 4,31)
  • Oder hat Gott <je> versucht zu kommen, um sich eine Nation aus der Mitte einer Nation zu nehmen durch Prüfungen, durch Zeichen und durch Wunder und durch Krieg und mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm und durch große, furchtbare Taten, nach allem, was der HERR, euer Gott, in Ägypten vor deinen Augen für euch getan hat? (5. Mo 4,33)
  • Dir ist es gezeigt worden, damit du weißt, dass der HERR der Gott ist, keiner sonst außer ihm. (5. Mo 4,34)
  • So erkenne denn heute und nimm zu Herzen, dass der HERR der Gott ist im Himmel oben und auf der Erde unten, keiner sonst. Und halte seine Satzungen und seine Gebote, die ich dir heute gebiete, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohl ergehe und damit du deine Tage verlängerst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir für immer gibt. (5. Mo 4,39.40)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gottes Auftrag ausführen (5. Mo 4,5.10)
  • Nur hüte dich und hüte deine Seele sehr, dass du die Dinge nicht vergisst, die deine Augen gesehen haben, und dass sie nicht aus deinem Herzen weichen alle Tage deines Lebens! Und tu sie deinen Kindern und deinen Kindeskindern kund! (5. Mo 4,23)
  • Gott nicht mit Sünde reizen (5. Mo 4,24)
  • Dir ist es gezeigt worden, damit du weißt, dass der HERR der Gott ist, keiner sonst außer ihm. (5. Mo 4,34)
  • So erkenne denn heute und nimm zu Herzen, dass der HERR der Gott ist im Himmel oben und auf der Erde unten, keiner sonst. Und halte seine Satzungen und seine Gebote, die ich dir heute gebiete, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohl ergehe und damit du deine Tage verlängerst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir für immer gibt. (5. Mo 4,39.40)
  • Gottes Ordnungen halten (5. Mo 4,39)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • bis der HERR euren Brüdern Ruhe verschafft wie euch und auch sie das Land besitzen, das der HERR, euer Gott, ihnen jenseits des Jordan gibt; dann sollt ihr zurückkehren, jeder zu seinem Besitztum, das ich euch gegeben habe. (5. Mo 3,20)
  • Fürchtet sie nicht! Denn der HERR, euer Gott, er ist es, der für euch kämpft. (5. Mo 3,22)
  • ihr aber, die ihr dem HERRN, eurem Gott, anhingt, seid heute alle am Leben. (5. Mo 4,4)
  • Denn ein barmherziger Gott ist der HERR, dein Gott; er wird dich nicht lassen und dich nicht verderben und wird den Bund deiner Väter nicht vergessen, den er ihnen geschworen hat. (5. Mo 4,31)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • so wie Gott Israel Ruhe gegeben hat (5. Mo 3,20), ⇒ wird er uns Ruhe geben (Hebr 4)

Hebr 4,10.11: Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch selbst zur Ruhe gelangt von seinen Werken, wie Gott von seinen eigenen.  Lasst uns nun Fleiß anwenden, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle.

  • so wie Israel sich nicht fürchten sollte, weil Gott kämpft (5. Mo 3,22) ⇒ brauchen wir uns nicht zu fürchten, weil Gott uns den Sieg gibt

Mt 12,20: ein geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen, und einen glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Gericht zum Sieg führt;

1. Kor 15,55-57: „Wo ist, o Tod, dein Sieg? Wo ist, o Tod, dein Stachel?“ Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!

1. Joh 5,4: Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.
  • Gott zeigt Ende von Gebetswünschen an (5. Mo 3,23-26) 
  • Nichts zu Gottes Wort hinzutun und wegnehmen, gilt bis heute  (5. Mo 4,2)

Offb 22,18.19: Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu diesen <Dingen> hinzufügt, <so> wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind; und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, <so> wird Gott sein Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt, wovon in diesem Buch geschrieben ist.

  • Gott anhangen 

1. Kor 6,17: Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist <mit ihm>.

  • Und so haltet sie und tut sie! Denn das wird eure Weisheit und euer Verstand sein vor den Augen der Völker, die alle diese Satzungen hören und sagen werden: Diese große Nation ist ein wahrhaft weises und verständiges Volk. (5. Mo 4,6)
    • Gesetz sollte zum Zeugnis für die Völker um Israel sein
    • Heute ist es etwas anders:

1. Kor 1,18: Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft.

  • Nur hüte dich und hüte deine Seele sehr, dass du die Dinge nicht vergisst, die deine Augen gesehen haben, und dass sie nicht aus deinem Herzen weichen alle Tage deines Lebens! Und tu sie deinen Kindern und deinen Kindeskindern kund! (5. Mo 4,2)
    • zum Theme Vergessen gibt uns die Bibel zwei "Empfehlungen"
      • Ja, wir dürfen vergessen:

Phil 3,13: Brüder, ich denke von mir selbst nicht, <es> ergriffen zu haben; eins aber <tue ich>: Vergessend, was dahinten, und mich ausstreckend nach dem, was vorn ist,

      •  Nein, wir sollen nicht vergessen 

1. Kor 11,23-26: Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm, und als er gedankt hatte, <es> brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis. Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

  •  Gottes Volk soll sich sammeln, zur Unterweisung vom Herrn her (5. Mo 4,10)

Apg 2,42: Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten.

  • Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifernder Gott! (5. Mo 4,24) und 

Hebr 10,26-31: Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, <so> bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten <des> Gerichts und <der> Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird. Jemand, der <das> Gesetz Moses verworfen hat, stirbt ohne Barmherzigkeit auf <die Aussage von> zwei oder drei Zeugen; wie viel schlimmerer Strafe, meint ihr, wird der wert geachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, für gemein erachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? Denn wir kennen den, der gesagt hat: „Mein ist <die> Rache, ich will vergelten“, [spricht <der> Herr]. Und wiederum: „<Der> Herr wird sein Volk richten.“ Es ist> furchtbar, in <die> Hände <des> lebendigen Gottes zu fallen!

  • wie Israel, mit ganzen Herzen und ganzer Seele nach Gott fragen (5. Mo 4,29) 
  • Denn ein barmherziger Gott ist der HERR, dein Gott; er wird dich nicht lassen und dich nicht verderben und wird den Bund deiner Väter nicht vergessen, den er ihnen geschworen hat. (5. Mo 4,31)

Röm 8,28: Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle <Dinge> zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind.

Röm 8,31-34: Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? <Er,> der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott <ist es>, der rechtfertigt; wer <ist es>, der verdamme? Christus <ist es>, der gestorben, ja noch mehr, der [auch] auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet.

Röm 8,35: Wer wird uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?

Röm 8,38.39: Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

  • Gott redet genauso mächtig, durch sein Wort, wie damals durch das Feuer (5. Mo 4,33.34)
  • Gott handelt genauso mächtig, wie damals beim Auszug (5. Mo 4,33.34)
    • Wunder:  ist die Errettung durch Jesus Christus 
    • Zeichen: das Kreuz von Golgatha

1. Kor 1,23: wir aber predigen Christus <als> gekreuzigt, <den> Juden ein Anstoß und <den> Nationen eine Torheit;

1. Kor 2,2: Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesus Christus, und ihn <als> gekreuzigt.

  • auch wir müssen heute erkenne zu Herzen nehmen: dass der HERR der Gott ist im Himmel oben und auf der Erde unten, keiner sonst.

Phil 2,9: Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen gegeben, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, <der> Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, <des> Vaters.

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Rückblick Moses
  • Größe des Gesetzes Gottes

 


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  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



 

BIBELTEXT

5. MOSE 1

Dies sind die Worte, die Mose zu ganz Israel geredet hat diesseits des Jordan, in der Wüste, in der Ebene, Suph gegenüber, zwischen Paran und Tophel und Laban und Hazerot und Di-Sahab. Elf Tagereisen sind es vom Horeb, auf dem Weg des Gebirges Seir, bis Kades-Barnea.

Und es geschah im vierzigsten Jahr, im elften Monat, am Ersten des Monats, da redete Mose zu den Kindern Israel nach allem, was der HERR ihm an sie geboten hatte, nachdem er Sihon geschlagen hatte, den König der Amoriter, der in Hesbon wohnte, und Og, den König von Basan, der in Astarot <und> in Edrei wohnte. Diesseits des Jordan, im Land Moab, fing Mose an, dieses Gesetz auszulegen, indem er sprach:
Der HERR, unser Gott, redete zu uns am Horeb und sprach: Lange genug seid ihr an diesem Berg geblieben; wendet euch und brecht auf und zieht zum Gebirge der Amoriter und zu allen ihren Anwohnern in der Ebene, auf dem Gebirge und in der Niederung und im Süden und am Ufer des Meeres, in das Land der Kanaaniter und zum Libanon, bis zu dem großen Strom, dem Strom Euphrat. Siehe, ich habe das Land vor euch gestellt; geht hinein und nehmt das Land in Besitz, das der HERR euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, ihnen zu geben und ihren Nachkommen nach ihnen.
Und ich sprach in jener Zeit zu euch und sagte: Ich allein kann euch nicht tragen.
Der HERR, euer Gott, hat euch zahlreich werden lassen, und siehe, ihr seid heute wie die Sterne des Himmels an Menge.
Der HERR, der Gott eurer Väter, füge zu euch, so viele ihr seid, tausendmal hinzu und segne euch, wie er zu euch geredet hat!
Wie könnte ich allein eure Bürde und eure Last und euren Hader tragen? Nehmt euch weise und verständige und bekannte Männer, nach euren Stämmen, damit ich sie zu Häuptern über euch setze. Und ihr antwortetet mir und spracht: Gut ist die Sache, die du zu tun gesagt hast. Und ich nahm die Häupter eurer Stämme, weise und bekannte Männer, und setzte sie als Häupter über euch, als Oberste über Tausend und Oberste über Hundert und Oberste über Fünfzig und Oberste über Zehn, und als Vorsteher für eure Stämme. Und ich gebot euren Richtern in jener Zeit und sprach: Hört <die Streitsachen> zwischen euren Brüdern und richtet in Gerechtigkeit zwischen einem Mann und seinem Bruder und dem Fremden bei ihm. Ihr sollt im Gericht nicht die Person ansehen; den Kleinen wie den Großen sollt ihr hören; ihr sollt euch vor niemand fürchten, denn das Gericht ist Gottes. Die Sache aber, die zu schwierig für euch ist, sollt ihr vor mich bringen, damit ich sie höre. Und ich gebot euch in jener Zeit alle Sachen, die ihr tun solltet.

Und wir brachen auf vom Horeb und zogen durch diese ganze große und schreckliche Wüste, die ihr gesehen habt, den Weg zum Gebirge der Amoriter, so wie der HERR, unser Gott, uns geboten hatte; und wir kamen bis Kades-Barnea. Und ich sprach zu euch: Ihr seid bis zum Gebirge der Amoriter gekommen, das der HERR, unser Gott, uns gibt.
Siehe, der HERR, dein Gott, hat das Land vor dich gestellt; zieh hinauf, nimm in Besitz, so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat; fürchte dich nicht und verzage nicht!
Und ihr tratet alle zu mir und spracht: Lasst uns Männer vor uns hersenden, damit sie uns das Land erkunden und uns Bericht erstatten über den Weg, auf dem wir hinaufziehen, und über die Städte, zu denen wir kommen sollen. Und die Sache war gut in meinen Augen; und ich nahm von euch zwölf Männer, je einen Mann für den Stamm. Und sie wandten sich und zogen ins Gebirge hinauf, und sie kamen bis zum Tal Eskol und kundschafteten es aus. Und sie nahmen von der Frucht des Landes in ihre Hand und brachten sie zu uns herab. Und sie erstatteten uns Bericht und sprachen: Das Land ist gut, das der HERR, unser Gott, uns gibt. Aber ihr wolltet nicht hinaufziehen und wart widerspenstig gegen den Befehl des HERRN, eures Gottes. Und ihr murrtet in euren Zelten und spracht: Weil der HERR uns hasste, hat er uns aus dem Land Ägypten herausgeführt, um uns in die Hand der Amoriter zu geben, damit sie uns vertilgen. Wohin sollen wir hinaufziehen? Unsere Brüder haben unser Herz verzagt gemacht, indem sie sagten: Ein Volk, größer und höher als wir, Städte, groß und befestigt bis an den Himmel, und auch die Kinder der Enakim haben wir dort gesehen! Da sprach ich zu euch: Erschreckt nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen! Der HERR, euer Gott, der vor euch herzieht, er wird für euch kämpfen, nach allem, was er in Ägypten vor euren Augen für euch getan hat, und in der Wüste, wo du gesehen hast, dass der HERR, dein Gott, dich getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Weg, den ihr gezogen seid, bis ihr an diesen Ort kamt.
Aber in dieser Sache glaubtet ihr nicht dem HERRN, eurem Gott, der auf dem Weg vor euch herzog, um euch einen Ort zu erkunden, damit ihr lagern konntet: in der Nacht im Feuer, dass ihr auf dem Weg sehen konntet, auf dem ihr zogt, und am Tag in der Wolke. Und der HERR hörte die Stimme eurer Reden und wurde zornig und schwor und sprach: Wenn ein Mann unter diesen Männern, diesem bösen Geschlecht, das gute Land sehen wird, das ich euren Vätern zu geben geschworen habe, außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes! Er soll es sehen, und ihm und seinen Söhnen werde ich das Land geben, auf das er getreten ist, weil er dem HERRN völlig nachgefolgt ist.

Auch gegen mich erzürnte der HERR euretwegen und sprach: Auch du sollst nicht hineinkommen! Josua, der Sohn Nuns, der vor dir steht, er soll hineinkommen; ihn stärke, denn er soll es Israel als Erbe austeilen.

Und eure kleinen Kinder, von denen ihr sagtet: Sie werden zur Beute werden!, und eure Söhne, die heute weder Gutes noch Böses kennen, sie sollen hineinkommen, und ihnen werde ich es geben, und sie sollen es in Besitz nehmen. Ihr aber, wendet euch und brecht auf in die Wüste, den Weg zum Schilfmeer!

Da antwortetet ihr und spracht zu mir: Wir haben gegen den HERRN gesündigt; wir wollen hinaufziehen und kämpfen, nach allem, was der HERR, unser Gott, uns geboten hat. Und ihr gürtetet jeder seine Waffen um und zogt leichtfertig in das Gebirge hinauf.
Und der HERR sprach zu mir: Sprich zu ihnen: Zieht nicht hinauf und kämpft nicht, denn ich bin nicht in eurer Mitte; dass ihr nicht vor euren Feinden geschlagen werdet! Und ich redete zu euch, aber ihr hörtet nicht; und ihr wart widerspenstig gegen den Befehl des HERRN und handeltet vermessen und zogt in das Gebirge hinauf. Und die Amoriter, die auf jenem Gebirge wohnten, zogen aus, euch entgegen, und verfolgten euch, wie die Bienen tun, und zersprengten euch in Seir bis Horma. Und ihr kehrtet zurück und weintet vor dem HERRN; aber der HERR hörte nicht auf eure Stimme und neigte sein Ohr nicht zu euch. –  Und ihr bliebt viele Tage in Kades, nach den Tagen, die ihr bliebt.

5. Mose 2

Und wir wandten uns und brachen auf in die Wüste, den Weg zum Schilfmeer, wie der HERR zu mir geredet hatte; und wir umzogen das Gebirge Seir viele Tage.
Und der HERR redete zu mir und sprachLange genug habt ihr dieses Gebirge umzogen; wendet euch nach Norden. Und gebiete dem Volk und sprich: Ihr werdet nun durch das Gebiet eurer Brüder, der Kinder Esau, ziehen, die in Seir wohnen, und sie werden sich vor euch fürchten. Aber hütet euch sehr! Lasst euch nicht in Streit mit ihnen ein, denn ich werde euch von ihrem Land auch nicht den Tritt einer Fußsohle geben; denn das Gebirge Seir habe ich Esau als Besitztum gegeben. Speise sollt ihr für Geld von ihnen kaufen, dass ihr esst, und auch Wasser sollt ihr für Geld von ihnen kaufen, dass ihr trinkt. Denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet in allem Werk deiner Hand. Er kannte dein Wandern durch diese große Wüste: Diese vierzig Jahre ist der HERR, dein Gott, mit dir gewesen; es hat dir an nichts gefehlt.

Und wir zogen weiter, an unseren Brüdern, den Kindern Esau, vorüber, die in Seir wohnen, vom Weg der Ebene, von Elat und von Ezjon-Geber her; und wir wandten uns und zogen den Weg in die Wüste von Moab.
Und der HERR sprach zu mir: Befeinde Moab nicht und lass dich nicht in Streit mit ihnen ein, denn ich werde dir von seinem Land kein Besitztum geben; denn Ar habe ich den Kindern Lot als Besitztum gegeben. (Die Emim wohnten vorher darin, ein großes und zahlreiches und hochgewachsenes Volk, wie die Enakim. Auch sie werden für Riesen gehalten, wie die Enakim; und die Moabiter nennen sie Emim. Und in Seir wohnten vorher die Horiter; aber die Kinder Esau vertrieben sie und vertilgten sie vor sich und wohnten an ihrer statt, so wie Israel dem Land seines Besitztums getan, das der HERR ihnen gegeben hat.) Nun macht euch auf und zieht über den Bach Sered. Und wir zogen über den Bach Sered.

Die Tage aber, die wir von Kades-Barnea gegangen sind, bis wir über den Bach Sered zogen, waren 38 Jahre, bis das ganze Geschlecht der Kriegsleute aus dem Lager aufgerieben war, so wie der HERR ihnen geschworen hatte. Und auch war die Hand des HERRN gegen sie, um sie aus dem Lager zu vertilgen, bis sie aufgerieben waren.

Und es geschah, als sämtliche Kriegsleute aus der Mitte des Volkes weggestorben waren, da redete der HERR zu mir und sprach: Du wirst heute die Grenze von Moab, von Ar, überschreiten, und wirst in die Nähe der Kinder Ammon kommen; du sollst sie nicht befeinden und dich nicht in Streit mit ihnen einlassen, denn ich werde dir vom Land der Kinder Ammon kein Besitztum geben; denn ich habe es den Kindern Lot als Besitztum gegeben. (Auch dieses wird für ein Land der Riesen gehalten; Riesen wohnten vorher darin, und die Ammoniter nennen sie Samsummim: ein großes und zahlreiches und hochgewachsenes Volk, wie die Enakim; und der HERR vertilgte sie vor ihnen, und sie vertrieben sie und wohnten an ihrer statt; so wie er für die Kinder Esau getan hat, die in Seir wohnen, vor denen er die Horiter vertilgte; und sie vertrieben sie und wohnten an ihrer statt bis auf diesen Tag. Und die Awiter, die in Dörfern wohnten bis Gaza: Die Kaphtoriter, die aus Kaphtor kamen, vertilgten diese und wohnten an ihrer statt.) Macht euch auf, brecht auf und zieht über den Bach Arnon. Siehe, ich habe Sihon, den König von Hesbon, den Amoriter, und sein Land in deine Hand gegeben; beginne, nimm in Besitz und bekriege ihn! An diesem Tag will ich beginnen, deinen Schrecken und deine Furcht auf die Völker unter dem ganzen Himmel zu legen, die die Kunde von dir hören und vor dir zittern und beben werden.

Und ich sandte Boten aus der Wüste Kedemot zu Sihon, dem König von Hesbon, mit Worten des Friedens, und sprach: Lass mich durch dein Land ziehen! Nur auf der Straße will ich gehen, ich will weder nach rechts noch nach links abbiegen; Speise sollst du mir für Geld verkaufen, dass ich esse, und Wasser sollst du mir für Geld geben, dass ich trinke. Nur mit meinen Füßen will ich durchziehen – wie mir die Kinder Esau getan haben, die in Seir wohnen, und die Moabiter, die in Ar wohnen –, bis ich über den Jordan in das Land ziehe, das der HERR, unser Gott, uns gibt.
Aber Sihon, der König von Hesbon, wollte uns nicht bei sich durchziehen lassen; denn der HERR, dein Gott, hatte seinen Geist verhärtet und sein Herz verstockt, damit er ihn in deine Hand gäbe, wie <es> an diesem Tag <ist>. Und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich habe begonnen, Sihon und sein Land vor dir hinzugeben; beginne, nimm in Besitz, damit du sein Land besitzest.
Und Sihon zog aus, uns entgegen, er und sein ganzes Volk, zum Kampf nach Jahaz.
Aber der HERR, unser Gott, gab ihn vor uns hin; und wir schlugen ihn und seine Söhne und sein ganzes Volk. Und in jener Zeit nahmen wir alle seine Städte ein, und wir verbannten jede Stadt: Männer und Frauen und kleine Kinder; wir ließen keinen Entronnenen übrig. Nur das Vieh erbeuteten wir für uns und den Raub der Städte, die wir einnahmen. Von Aroer, das am Ufer des Baches Arnon ist, und <zwar> von der Stadt, die im Tal <liegt>, bis Gilead war keine Stadt, die uns zu stark gewesen wäre: Alles gab der HERR, unser Gott, vor uns dahin. Nur dem Land der Kinder Ammon, der ganzen Seite des Baches Jabbok, bist du nicht nahe gekommen, noch den Städten des Gebirges, noch allem, was der HERR, unser Gott, verboten hatte.


 


MEINE ANTWORTEN

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott gibt Anweisungen (5. Mo 1,3)
    • für den Weg (5. Mo 1,6-8.42; 2,3-7.9-13;18-25)
    • für den Widerstand (5. Mo 2,31)
  • Gott redet (5. Mo 1,6-8.34-40.42; 2,2-7.9-13.17-25.31)
  • Gott gibt Versprechen (5. Mo 1,8; 2,25)
  • Gott ist persönlicher Gott (5. Mo 1,10.19.20.21.30.31.32.41; 2,7.30.33)
  • Gott ist Gott der Väter (5. Mo 1,11.21.26)
  • Gott geht voran (5. Mo 1,30)
  • Gott kämpft für uns (5. Mo 1,30; 2,36)
  • Gott zeigt sich (5. Mo 1,30)
  • Gott wird zornig (5. Mo 1,34)
  • Gott straft (5. Mo 1,35)
  • Gott belohnt treue (5. Mo 1,36.38)
  • Gott gibt Land (5. Mo 2,5.9.12)
  • Gott hält Versprechen (5. Mo 2,33)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Siehe, der HERR, dein Gott, hat das Land vor dich gestellt; zieh hinauf, nimm in Besitz, so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat; fürchte dich nicht und verzage nicht! (5. Mo 1,21)
  • Da sprach ich zu euch: Erschreckt nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen! Der HERR, euer Gott, der vor euch herzieht, er wird für euch kämpfen, nach allem, was er in Ägypten vor euren Augen für euch getan hat, und in der Wüste, wo du gesehen hast, dass der HERR, dein Gott, dich getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Weg, den ihr gezogen seid, bis ihr an diesen Ort kamt. (5. Mo 1,30.31)
  • Wenn ein Mann unter diesen Männern, diesem bösen Geschlecht, das gute Land sehen wird, das ich euren Vätern zu geben geschworen habe, außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes! Er soll es sehen, und ihm und seinen Söhnen werde ich das Land geben, auf das er getreten ist, weil er dem HERRN völlig nachgefolgt ist (5. Mo 1,35.36)
  • Denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet in allem Werk deiner Hand. Er kannte dein Wandern durch diese große Wüste: Diese vierzig Jahre ist der HERR, dein Gott, mit dir gewesen; es hat dir an nichts gefehlt. (5. Mo 2,7)
  • Siehe, ich habe Sihon, den König von Hesbon, den Amoriter, und sein Land in deine Hand gegeben; beginne, nimm in Besitz und bekriege ihn! An diesem Tag will ich beginnen, deinen Schrecken und deine Furcht auf die Völker unter dem ganzen Himmel zu legen, die die Kunde von dir hören und vor dir zittern und beben werden. (5. Mo 2,24.25)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • keine Angst haben, den Gott ist mit mir (5. Mo 1,21)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Siehe, der HERR, dein Gott, hat das Land vor dich gestellt; zieh hinauf, nimm in Besitz, so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat; fürchte dich nicht und verzage nicht! (5. Mo 1,21)
  • Da sprach ich zu euch: Erschreckt nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen! Der HERR, euer Gott, der vor euch herzieht, er wird für euch kämpfen, nach allem, was er in Ägypten vor euren Augen für euch getan hat, und in der Wüste, wo du gesehen hast, dass der HERR, dein Gott, dich getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Weg, den ihr gezogen seid, bis ihr an diesen Ort kamt. (5. Mo 1,30.31)
  • Gott hält Versprechen (5. Mo 2,33)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Rückblick Moses

 


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TAG 92

 

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


 


BIBELTEXT

4. MOSE 35

Und der HERR redete zu Mose in den Ebenen Moabs, am Jordan von Jericho, und sprach:
Gebiete den Kindern Israel, dass sie von ihrem Erbteil den Leviten Städte zum Wohnen geben; und zu den Städten sollt ihr einen Bezirk rings um diese her den Leviten geben. Und die Städte seien ihnen zum Wohnen, und deren Bezirke seien für ihr Vieh und für ihre Habe und für all ihre Tiere. Und die Bezirke der Städte, die ihr den Leviten geben sollt, sollen von der Stadtmauer nach außen hin 1.000 Ellen betragen ringsum; und ihr sollt außerhalb der Stadt auf der Ostseite 2.000 Ellen abmessen und auf der Südseite 2.000 Ellen und auf der Westseite 2.000 Ellen und auf der Nordseite 2.000 Ellen, damit die Stadt in der Mitte sei; das sollen die Bezirke ihrer Städte sein. Und die Städte, die ihr den Leviten geben sollt: Sechs Zufluchtsstädte sind es, die ihr <ihnen> geben sollt, damit dahin fliehe, wer einen Totschlag begangen hat; und zu diesen hinzu sollt ihr 42 Städte geben. Alle Städte, die ihr den Leviten geben sollt, sie und ihre Bezirke, <sollen> 48 Städte <sein>. Und was die Städte betrifft, die ihr vom Eigentum der Kinder Israel geben sollt – von dem <Stamm>, der viel hat, sollt ihr viel nehmen, und von dem, der wenig hat, sollt ihr wenig nehmen; jeder <Stamm> soll entsprechend seinem Erbteil, das er erben wird, von seinen Städten den Leviten geben.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr über den Jordan in das Land Kanaan zieht, so sollt ihr euch Städte bestimmen: Zufluchtsstädte sollen sie für euch sein, dass ein Totschläger dahin fliehe, der einen Menschen aus Versehen erschlagen hat. Und die Städte sollen euch zur Zuflucht sein vor dem Bluträcher, dass der Totschläger nicht sterbe, bis er vor der Gemeinde gestanden hat zum Gericht. Und die Städte, die ihr geben sollt, sollen sechs Zufluchtsstädte für euch sein. Drei Städte sollt ihr geben diesseits des Jordan, und drei Städte sollt ihr geben im Land Kanaan; Zufluchtsstädte sollen sie sein. Den Kindern Israel und dem Fremden und dem Beisassen in ihrer Mitte sollen diese sechs Städte zur Zuflucht sein, dass jeder dahin fliehe, der einen Menschen aus Versehen erschlagen hat.

Wenn er ihn aber mit einem eisernen Werkzeug geschlagen hat, dass er gestorben ist, so ist er ein Mörder der Mörder soll gewiss getötet werden. Und wenn er ihn mit einem Stein, den er in der Hand führte, wodurch man sterben kann, geschlagen hat, dass er gestorben ist, so ist er ein Mörder; der Mörder soll gewiss getötet werden. Oder wenn er ihn mit einem hölzernen Werkzeug, das er in der Hand führte, wodurch man sterben kann, geschlagen hat, dass er gestorben ist, so ist er ein Mörder; der Mörder soll gewiss getötet werden. Der Bluträcher, der soll den Mörder töten; wenn er ihn antrifft, soll er ihn töten. Und wenn er ihn aus Hass gestoßen oder mit Absicht auf ihn geworfen hat, dass er gestorben ist, oder ihn aus Feindschaft mit seiner Hand geschlagen hat, dass er gestorben ist, so soll der Schläger gewiss getötet werden; er ist ein Mörder. Der Bluträcher soll den Mörder töten, wenn er ihn antrifft.

Wenn er ihn aber versehentlich, nicht aus Feindschaft, gestoßen hat oder ohne Absicht irgendein Werkzeug auf ihn geworfen hat oder, ohne es zu sehen, irgendeinen Stein, wodurch man sterben kann, auf ihn fallen ließ, dass er gestorben ist, er war ihm aber nicht feind und suchte seinen Schaden nicht, so soll die Gemeinde zwischen dem Schläger und dem Bluträcher nach diesen Rechten richten; und die Gemeinde soll den Totschläger aus der Hand des Bluträchers erretten, und die Gemeinde soll ihn in seine Zufluchtsstadt zurückbringen, wohin er geflohen ist; und er soll darin bleiben bis zum Tod des Hohenpriesters, den man mit dem heiligen Öl gesalbt hat. Wenn aber der Totschläger über die Grenze seiner Zufluchtsstadt, wohin er geflohen ist, irgend hinausgeht, und der Bluträcher findet ihn außerhalb der Grenze seiner Zufluchtsstadt, und der Bluträcher tötet den Totschläger, so hat er keine Blutschuld. Denn er soll in seiner Zufluchtsstadt bis zum Tod des Hohenpriesters bleiben; und nach dem Tod des Hohenpriesters darf der Totschläger in das Land seines Eigentums zurückkehren.

Und dies soll euch zu einer Rechtssatzung sein bei euren Geschlechtern in allen euren Wohnsitzen.

Jeder, der einen Menschen erschlägt: Auf die Aussage von Zeugen soll man den Mörder töten; aber ein einzelner Zeuge kann nicht gegen einen Menschen aussagen, dass er sterbe. Und ihr sollt keine Sühne annehmen für die Seele eines Mörders, der schuldig ist zu sterben, sondern er soll gewiss getötet werden. Auch sollt ihr keine Sühne annehmen für den in seine Zufluchtsstadt Geflüchteten, dass er vor dem Tod des Priesters zurückkehre, um im Land zu wohnen. Und ihr sollt das Land nicht entweihen, in dem ihr seid; denn das Blut, das entweiht das Land; und für das Land kann keine Sühnung getan werden wegen des Blutes, das darin vergossen worden ist, außer durch das Blut dessen, der es vergossen hat. Und du sollst das Land nicht verunreinigen, in dem ihr wohnt, in dessen Mitte ich wohne; denn ich, der HERR, wohne inmitten der Kinder Israel.

4. Mose 36

Und die Häupter der Väter vom Geschlecht der Söhne Gileads, des Sohnes Makirs, des Sohnes Manasses, aus den Familien der Söhne Josephs, traten herzu; und sie redeten vor Mose und vor den Fürsten, den Häuptern der Väter der Kinder Israel, und sprachen: Der HERR hat meinem Herrn geboten, den Kindern Israel das Land durch das Los als Erbteil zu geben; und meinem Herrn ist von dem HERRN geboten worden, das Erbteil Zelophchads, unseres Bruders, seinen Töchtern zu geben. Werden sie nun einem von den Söhnen der <anderen> Stämme der Kinder Israel zu Frauen, so wird ihr Erbteil dem Erbteil unserer Väter entzogen und zum Erbteil des Stammes hinzugefügt werden, dem sie angehören werden; und dem Los unseres Erbteils wird es entzogen werden. Und <auch> wenn das Jubel-<Jahr> der Kinder Israel kommt, wird ihr Erbteil zum Erbteil des Stammes hinzugefügt werden, dem sie angehören werden; und ihr Erbteil wird dem Erbteil des Stammes unserer Väter entzogen werden.

Da gebot Mose den Kindern Israel nach dem Befehl des HERRN und sprach: Der Stamm der Kinder Joseph redet recht. Dies ist das Wort, das der HERR bezüglich der Töchter Zelophchads geboten hat, indem er sprach: Sie mögen dem, der in ihren Augen gut ist, zu Frauen werden; nur sollen sie <einem aus> dem Geschlecht des Stammes ihres Vaters zu Frauen werden, damit nicht ein Erbteil der Kinder Israel von Stamm zu Stamm übergeht; denn die Kinder Israel sollen ein jeder an dem Erbteil des Stammes seiner Väter festhalten. Und jede Tochter, die ein Erbteil aus den Stämmen der Kinder Israel besitzt, soll einem aus dem Geschlecht des Stammes ihres Vaters zur Frau werden, damit die Kinder Israel ein jeder das Erbteil seiner Väter besitzen und nicht ein Erbteil von einem Stamm auf einen anderen Stamm übergeht. Denn die Stämme der Kinder Israel sollen ein jeder an seinem Erbteil festhalten.

So wie der HERR Mose geboten hatte, so taten die Töchter Zelophchads. Und Machla, Tirza und Chogla und Milka und Noa, die Töchter Zelophchads, wurden den Söhnen ihrer Onkel zu Frauen. <Männern> aus den Familien der Kinder Manasse, des Sohnes Josephs, wurden sie zu Frauen. Und so verblieb ihr Erbteil beim Stamm der Familie ihres Vaters.

Das sind die Gebote und die Rechte, die der HERR in den Ebenen Moabs, am Jordan von Jericho, den Kindern Israel durch Mose geboten hat.


 


MEINE ANTWORTEN

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (4. Mo 35,1-35)
  • Gott gibt Anweisungen
    • für Levitenstädte (4. Mo 35,2-5)
    • für die Zufluchtstädte (4. Mo 35,6-34)
    • für den Umgang mit Todschlag und Mord (4. Mo 35,6-34)
    • für den Umgang mit Gerichtsverfahren (4. Mo 35,29-34)
    • für das Erbe (4. Mo 36,5-9)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Jeder, der einen Menschen erschlägt: Auf die Aussage von Zeugen soll man den Mörder töten; aber ein einzelner Zeuge kann nicht gegen einen Menschen aussagen, dass er sterbe. Und ihr sollt keine Sühne annehmen für die Seele eines Mörders, der schuldig ist zu sterben, sondern er soll gewiss getötet werden. (4. Mo 35,30)
  • Und du sollst das Land nicht verunreinigen, in dem ihr wohnt, in dessen Mitte ich wohne; denn ich, der HERR, wohne inmitten der Kinder Israel. (4. Mo 35,30)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gottes Anweisungen folgen (4. Mo 36,10)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • 6 Zufluchtsstädte für Totschläger (4. Mo 35)
    • Gott hat in seiner Gnade die Zufluchtsstädte gegeben, damit ein Menschen, der unabsichtlich jemanden getötet hat gerettet werden konnte
    • der Mensch musste alles dransetzte eine dieser 6 Städte zu erreichen
    • nur innerhalb der Stadt war er sicher
      • er konnte seine Freunde, Familie nicht besuchen
      • war aus dem Haus seines Vaters verbannt
      • er war ein Gefangener auf Hoffnung hin, denn  wenn der Hohepriester starb, war er wirklich frei
    • es waren 6 Städte, der 7 Ort kam Karfreitag hinzu, das war der vollkommene Zufluchtsort
    • als Jesus am Kreuz ausrief: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun, wurde aus dem Mord ein Totschlag, zusätzlich haben  sie es aus Unwissenheit heraus getan

Apg 3,17: Und jetzt, Brüder, ich weiß, dass ihr in Unwissenheit gehandelt habt, so wie auch eure Obersten.

    •  es gibt eine Zufluchtstätte, das Kreuz auf Golgatha, diese ist für alle da
      • dort ist Jesus Christus der vollkommen Hohepriester gestorben
      • zusätzlich hat dort Jesus Christus - an unserer statt - das Urteil getragen 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Levitenstädte, Zufluchtsstädte und das Erbrecht

 


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TAG 98

 

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FRAGEN

  • Wie sollten die Israeliten mit den Stätten umgehen, an denen die Heiden ihren Göttern gedient hatten?
  • Welche Strafe sollten diejenigen empfangen, die jemanden zum Götzendienst verführten?

 


BIBELTEXT

5. MOSE 12

Dies sind die Satzungen und die Rechte, die ihr halten sollt, sie zu tun in dem Land, das der HERR, der Gott deiner Väter, dir gegeben hat, es zu besitzen alle Tage, die ihr auf dem Erdboden lebt:

Ihr sollt alle Orte ganz und gar zerstören, wo die Nationen, die ihr vertreiben werdet, ihren Göttern gedient haben: auf den hohen Bergen und auf den Hügeln und unter jedem grünen Baum; und ihr sollt ihre Altäre niederreißen und ihre Bildsäulen zerbrechen und ihre Ascherim mit Feuer verbrennen und die geschnitzten Bilder ihrer Götter umhauen; und ihr sollt ihre Namen aus jenem Ort vertilgen.

Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nicht so tun; sondern den Ort sollt ihr aufsuchen, den der HERR, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, dass er dort wohne, und dahin sollst du kommen. Und ihr sollt dahin bringen eure Brandopfer und eure Schlachtopfer und eure Zehnten und das Hebopfer eurer Hand und eure Gelübde und eure freiwilligen Gaben und die Erstgeborenen eures Rind- und eures Kleinviehs; und dort sollt ihr vor dem HERRN, eurem Gott, essen und euch erfreuen, ihr und eure Häuser, an allem Erwerb eurer Hand, worin der HERR, dein Gott, dich gesegnet hat.

Ihr sollt nicht tun nach allem, was wir heute hier tun, jeder, was irgend recht ist in seinen Augen; denn ihr seid bis jetzt noch nicht zu der Ruhe und zu dem Erbteil gekommen, das der HERR, dein Gott, dir gibt. Seid ihr aber über den Jordan gezogen, und wohnt ihr in dem Land, das der HERR, euer Gott, euch erben lässt, und er verschafft euch Ruhe vor allen euren Feinden ringsum, und ihr wohnt sicher, so soll es geschehen: Der Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, dahin sollt ihr alles bringen, was ich euch gebiete: eure Brandopfer und eure Schlachtopfer, eure Zehnten und das Hebopfer eurer Hand und alle Auswahl eurer Gelübde, die ihr dem HERRN geloben werdet. Und ihr sollt euch vor dem HERRN, eurem Gott, freuen, ihr und eure Söhne und eure Töchter und eure Knechte und eure Mägde und der Levit, der in euren Toren ist, denn er hat weder Teil noch Erbe mit euch. Hüte dich, dass du deine Brandopfer nicht an jedem Ort opferst, den du siehst! Sondern an dem Ort, den der HERR in einem deiner Stämme erwählen wird, dort sollst du deine Brandopfer opfern und dort alles tun, was ich dir gebiete.

Doch magst du nach all deiner Herzenslust schlachten und Fleisch essen in allen deinen Toren, nach dem Segen des HERRN, deines Gottes, den er dir gegeben hat: Der Unreine und der Reine mögen es essen, wie die Gazelle und wie den Hirsch. Nur das Blut sollt ihr nicht essen, ihr sollt es auf die Erde gießen wie Wasser. Du darfst in deinen Toren nicht den Zehnten deines Getreides und deines Mostes und deines Öls essen, noch die Erstgeborenen deines Rind- und deines Kleinviehs, noch alle deine Gelübde, die du tust, noch deine freiwilligen Gaben, noch das Hebopfer deiner Hand; sondern vor dem HERRN, deinem Gott, an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, sollst du es essen, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit, der in deinen Toren ist; und du sollst dich vor dem HERRN, deinem Gott, erfreuen an allem Erwerb deiner Hand. Hüte dich, dass du den Leviten nicht verlässt, alle deine Tage in deinem Land.

Wenn der HERR, dein Gott, dein Gebiet erweitern wird, so wie er zu dir geredet hat, und du sprichst: „Ich will Fleisch essen“, weil deine Seele Fleisch zu essen begehrt, so darfst du Fleisch essen nach all deiner Herzenslust. Wenn der Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, fern von dir ist, so darfst du schlachten von deinem Rind- und von deinem Kleinvieh, das der HERR dir gegeben hat, so wie ich dir geboten habe, und in deinen Toren essen nach all deiner Herzenslust; geradeso, wie die Gazelle und der Hirsch gegessen werden, so darfst du es essen: Der Unreine und der Reine dürfen es ohne Unterschied essen. Nur halte daran fest, kein Blut zu essen, denn das Blut ist die Seele; und du sollst nicht die Seele mit dem Fleisch essen. Du sollst es nicht essen, du sollst es auf die Erde gießen wie Wasser. Du sollst es nicht essen, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohl ergehe, weil du tust, was recht ist in den Augen des HERRN. Jedoch deine heiligen Dinge, die du haben wirst, und deine Gelübde sollst du nehmen und an den Ort kommen, den der HERR erwählen wird; und deine Brandopfer, das Fleisch und das Blut, sollst du auf dem Altar des HERRN, deines Gottes, opfern; und das Blut deiner Schlachtopfer soll an den Altar des HERRN, deines Gottes, gegossen werden, und das Fleisch magst du essen. Habe Acht und höre auf alle diese Worte, die ich dir gebiete, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohl ergehe in Ewigkeit, weil du tust, was gut und recht ist in den Augen des HERRN, deines Gottes.

Wenn der HERR, dein Gott, die Nationen vor dir ausrottet, zu denen du kommst, um sie zu vertreiben, und du vertreibst sie und wohnst in ihrem Land, so hüte dich, dass du dich nicht verstricken lässt, ihnen nachzutun, nachdem sie vor dir vertilgt sind, und dass du nicht nach ihren Göttern fragst und sprichst: Wie dienten diese Nationen ihren Göttern? Ich will auch ebenso tun. Dem HERRN, deinem Gott, sollst du nicht so tun; denn alles, was für den HERRN ein Gräuel ist, den er hasst, haben sie ihren Göttern getan; denn sogar ihre Söhne und ihre Töchter haben sie ihren Göttern mit Feuer verbrannt.

5. Mose 13

Das ganze Wort, das ich euch gebiete, das sollt ihr halten, es zu tun; du sollst nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen.

Wenn in deiner Mitte ein Prophet aufsteht oder jemand, der Träume hat, und er gibt dir ein Zeichen oder ein Wunder; und das Zeichen oder das Wunder trifft ein, von dem er zu dir geredet hat, indem er sprach: Lass uns anderen Göttern nachgehen (die du nicht gekannt hast) und ihnen dienen; so sollst du nicht auf die Worte dieses Propheten hören oder auf den, der die Träume hat; denn der HERR, euer Gott, prüft euch, um zu erkennen, ob ihr den HERRN, euren Gott, mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele liebt. Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen und ihn fürchten; und ihr sollt seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen. Und jener Prophet oder jener, der die Träume hat, soll getötet werden; denn er hat Abfall geredet gegen den HERRN, euren Gott, der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt und dich erlöst hat aus dem Haus der Knechtschaft – um dich abzubringen von dem Weg, auf dem zu wandeln der HERR, dein Gott, dir geboten hat. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.

Wenn dein Bruder, der Sohn deiner Mutter, oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine eigene Frau oder dein Freund, der <dir> wie deine Seele ist, dich heimlich anreizt und spricht: Lass uns gehen und anderen Göttern dienen (die du nicht gekannt hast, <weder> du noch deine Väter, von den Göttern der Völker, die rings um euch her sind, nahe bei dir oder fern von dir, von einem Ende der Erde bis zum anderen Ende der Erde), so sollst du ihm nicht zu Willen sein und nicht auf ihn hören; und dein Auge soll ihn nicht verschonen, und du sollst dich weder über ihn erbarmen noch ihn verbergen; sondern du sollst ihn gewiss töten. Deine Hand soll zuerst an ihm sein, um ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volkes; und du sollst ihn steinigen, dass er sterbe. Denn er hat versucht, dich von dem HERRN, deinem Gott, abzubringen, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft. Und ganz Israel soll es hören und sich fürchten, damit man nicht mehr eine solche Übeltat in deiner Mitte begehe.

Wenn du von einer deiner Städte, die der HERR, dein Gott, dir gibt, um dort zu wohnen, sagen hörst: Es sind Männer, Söhne Belials, aus deiner Mitte ausgegangen und haben die Bewohner ihrer Stadt verleitet und gesprochen: Lasst uns gehen und anderen Göttern dienen (die ihr nicht gekannt habt), so sollst du genau untersuchen und nachforschen und fragen; und siehe, ist es Wahrheit, steht die Sache fest, ist dieser Gräuel in deiner Mitte verübt worden, so sollst du die Bewohner jener Stadt schlagen mit der Schärfe des Schwertes; du sollst sie verbannen und alles, was in ihr ist, und ihr Vieh, mit der Schärfe des Schwertes. Und all ihre Beute sollst du mitten auf ihren Platz zusammentragen und die Stadt und all ihre Beute dem HERRN, deinem Gott, ganz und gar mit Feuer verbrennen; und sie soll ein Schutthaufen sein in Ewigkeit, sie soll nicht wieder aufgebaut werden. Und nicht soll irgendetwas von dem Verbannten an deiner Hand haften, damit der HERR sich von der Glut seines Zorns wende und dir Erbarmung gebe und sich über dich erbarme und dich vermehre, so wie er deinen Vätern geschworen hat, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst, alle seine Gebote zu halten, die ich dir heute gebiete, dass du tust, was recht ist in den Augen des HERRN, deines Gottes.


 


MEINE ANTWORTEN

Wie sollten die Israeliten mit den Stätten umgehen, an denen die Heiden ihren Göttern gedient hatten?

  • Sie sollen die Städte vollständig ausrotten (5. Mo 12,2)

Welche Strafe sollten diejenigen empfangen, die jemanden zum Götzendienst verführten?

  • Er soll gesteinigt werden (5. Mo 13,10.11)

 


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FRAGEN

  • Warum warnte Gott sein Volk so sehr vor einer Vermischung mit den heidnischen Völkern?

  • Die Zeit, die der Herr sein Volk durch die Wüste führte, diente auch zur Erziehung Israel. Welche Maßnahmen benutzte der Herr zur Erziehung?


 


BIBELTEXT

5. MOSE 7

Wenn der HERR, dein Gott, dich in das Land bringt, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen, und viele Nationen vor dir vertreibt: die Hethiter und die Girgasiter und die Amoriter und die Kanaaniter und die Perisiter und die Hewiter und die Jebusiter, sieben Nationen, größer und stärker als du, und der HERR, dein Gott, sie vor dir hingibt und du sie schlägst, so sollst du sie ganz und gar verbannen; du sollst keinen Bund mit ihnen schließen noch Gnade gegen sie üben.  Und du sollst dich nicht mit ihnen verschwägern: Deine Tochter sollst du nicht seinem Sohn geben, und seine Tochter sollst du nicht für deinen Sohn nehmen; denn sie würden deine Söhne von mir abwendig machen, dass sie anderen Göttern dienten; und der Zorn des HERRN würde gegen euch entbrennen, und er würde dich schnell vertilgen. Sondern so sollt ihr ihnen tun: Ihre Altäre sollt ihr niederreißen und ihre Bildsäulen zerbrechen und ihre Ascherim umhauen und ihre geschnitzten Bilder mit Feuer verbrennen. Denn ein heiliges Volk bist du dem HERRN, deinem Gott; dich hat der HERR, dein Gott, erwählt, ihm zum Eigentumsvolk zu sein aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind.

Nicht weil ihr mehr wäret als alle Völker, hat der HERR sich euch zugeneigt und euch erwählt; denn ihr seid das geringste unter allen Völkern; sondern wegen der Liebe des HERRN zu euch und weil er den Eid hielt, den er euren Vätern geschworen hat, hat der HERR euch mit starker Hand herausgeführt und dich erlöst aus dem Haus der Knechtschaft, aus der Hand des Pharaos, des Königs von Ägypten.

So erkenne denn, dass der HERR, dein Gott, Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Güte auf tausend Geschlechter hin denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten, und denen, die ihn hassen, ins Angesicht vergilt, sie zu vertilgen: Nicht zögert er mit seinem Hasser, ins Angesicht vergilt er ihm! So sollst du das Gebot und die Satzungen und die Rechte halten, die ich dir heute zu tun gebiete.

Und es wird geschehen: Dafür, dass ihr diesen Rechten gehorcht und sie haltet und sie tut, wird der HERR, dein Gott, dir den Bund und die Güte bewahren, die er deinen Vätern geschworen hat; und er wird dich lieben und dich segnen und dich mehren: Er wird segnen die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Landes, dein Getreide und deinen Most und dein Öl, das Geworfene deiner Rinder und die Zucht deines Kleinviehs, in dem Land, das er deinen Vätern geschworen hat, dir zu geben. Gesegnet wirst du sein vor allen Völkern; kein Unfruchtbarer und keine Unfruchtbare wird unter dir sein noch unter deinem Vieh. Und der HERR wird jede Krankheit von dir abwenden; und keine der bösen Seuchen Ägyptens, die du kennst, wird er auf dich legen, sondern er wird sie auf alle deine Hasser bringen. Und du wirst alle Völker verzehren, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Dein Auge soll sie nicht verschonen, und du sollst ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir ein Fallstrick sein.

Wenn du in deinem Herzen sprichst: Diese Nationen sind größer als ich; wie könnte ich sie vertreiben? – fürchte dich nicht vor ihnen. Erinnere dich doch daran, was der HERR, dein Gott, dem Pharao und allen Ägyptern getan hat, an die großen Prüfungen, die deine Augen gesehen, und die Zeichen und die Wunder und die starke Hand und den ausgestreckten Arm, womit der HERR, dein Gott, dich herausgeführt hat. So wird der HERR, dein Gott, all den Völkern tun, vor denen du dich fürchtest; und auch die Hornissen wird der HERR, dein Gott, gegen sie entsenden, bis die Übriggebliebenen und die sich vor dir Verbergenden umgekommen sind. Erschrick nicht vor ihnen! Denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein großer und furchtbarer Gott. Und der HERR, dein Gott, wird diese Nationen nach und nach vor dir vertreiben; du wirst sie nicht schnell vernichten können, damit nicht das Wild des Feldes sich gegen dich mehre. Und der HERR, dein Gott, wird sie vor dir hingeben und sie in große Verwirrung versetzen, bis sie vertilgt sind. Und er wird ihre Könige in deine Hand geben, und du wirst ihre Namen unter dem Himmel weg vernichten; kein Mensch wird vor dir bestehen, bis du sie vertilgt hast. Die geschnitzten Bilder ihrer Götter sollt ihr mit Feuer verbrennen; du sollst nicht das Silber und das Gold daran begehren und es dir nehmen, damit du nicht dadurch verstrickt wirst; denn es ist ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott; und du sollst keinen Gräuel in dein Haus bringen, so dass du ein Bann wirst gleich ihm; du sollst es ganz und gar verabscheuen und es ganz und gar für einen Gräuel halten, denn es ist ein Bann.

5. Mose 8

Das ganze Gebot, das ich dir heute gebiete, sollt ihr halten, es zu tun; damit ihr lebt und euch mehrt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das der HERR euren Vätern zugeschworen hat.  Und du sollst dich an den ganzen Weg erinnern, den der HERR, dein Gott, dich hat wandern lassen diese vierzig Jahre in der Wüste, um dich zu demütigen, um dich zu prüfen, um zu erkennen, was in deinem Herzen ist, ob du seine Gebote halten würdest oder nicht. Und er demütigte dich und ließ dich hungern; und er speiste dich mit dem Man, das du nicht kanntest und das deine Väter nicht kannten, um dir kundzutun, dass der Mensch nicht von Brot allein lebt, sondern dass der Mensch von allem lebt, was aus dem Mund des HERRN hervorgeht. Deine Kleidung ist nicht an dir zerfallen, und dein Fuß ist nicht geschwollen diese vierzig Jahre. So erkenne in deinem Herzen, dass, wie ein Mann seinen Sohn züchtigt, der HERR, dein Gott, dich züchtigt; und halte die Gebote des HERRN, deines Gottes, um auf seinen Wegen zu wandeln und ihn zu fürchten.

Denn der HERR, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, ein Land von Wasserbächen, Quellen und Gewässern, die in der Talebene und im Gebirge entspringen; ein Land von Weizen und Gerste und Weinstöcken und Feigenbäumen und Granatbäumen; ein Land von ölreichen Olivenbäumen und Honig; ein Land, in dem du nicht in Dürftigkeit Brot essen wirst, in dem es dir an nichts mangeln wird; ein Land, dessen Steine Eisen sind und aus dessen Bergen du Kupfer hauen wirst. Und hast du gegessen und bist satt geworden, so sollst du den HERRN, deinen Gott, für das gute Land preisen, das er dir gegeben hat.

Hüte dich, dass du den HERRN, deinen Gott, nicht vergisst, so dass du seine Gebote und seine Rechte und seine Satzungen nicht hältst, die ich dir heute gebiete, damit sich dein Herz nicht erhebt, wenn du isst und satt wirst und schöne Häuser baust und bewohnst und dein Rind- und dein Kleinvieh sich mehrt und Silber und Gold sich dir mehren und alles, was du hast, sich mehrt und du den HERRN, deinen Gott, vergisst, der dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausführte; der dich wandern ließ in der großen und schrecklichen Wüste, wo feurige Schlangen und Skorpione sind, und Dürre, wo kein Wasser ist; der dir Wasser aus dem Kieselfelsen hervorbrachte; der dich in der Wüste mit Man speiste, das deine Väter nicht kannten, um dich zu demütigen und um dich zu prüfen, damit er dir Gutes tue an deinem Ende, und du in deinem Herzen sprichst: Meine Kraft und die Stärke meiner Hand hat mir dieses Vermögen verschafft! Sondern du sollst dich daran erinnern, dass der HERR, dein Gott, es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen; damit er seinen Bund aufrechterhalte, den er deinen Vätern geschworen hat, wie <es> an diesem Tag <ist>. Und es wird geschehen, wenn du irgend den HERRN, deinen Gott, vergisst und anderen Göttern nachgehst und ihnen dienst und dich vor ihnen niederbeugst – ich zeuge heute gegen euch, dass ihr gewiss umkommen werdet; wie die Nationen, die der HERR vor euch vernichtet hat, so werdet ihr umkommen, weil ihr nicht auf die Stimme des HERRN, eures Gottes, hört.

5. Mose 9

Höre, Israel: Du gehst heute über den Jordan, um hineinzukommen, Nationen in Besitz zu nehmen, größer und stärker als du, Städte, groß und befestigt bis an den Himmel, ein großes und hochgewachsenes Volk, die Söhne der Enakim, die du ja kennst und von denen du ja gehört hast: Wer kann vor den Kindern Enaks bestehen? So erkenne heute, dass der HERR, dein Gott, es ist, der vor dir her hinübergeht, ein verzehrendes Feuer; er wird sie vertilgen, und er wird sie vor dir beugen; und du wirst sie vertreiben und sie schnell vernichten, so wie der HERR zu dir geredet hat. Sprich nicht so in deinem Herzen, wenn der HERR, dein Gott, sie vor dir ausstößt: Um meiner Gerechtigkeit willen hat der HERR mich hierher gebracht, um dieses Land in Besitz zu nehmen; denn um der Gottlosigkeit dieser Nationen willen vertreibt der HERR sie vor dir. Nicht um deiner Gerechtigkeit und der Geradheit deines Herzens willen kommst du hinein, um ihr Land in Besitz zu nehmen; sondern um der Gottlosigkeit dieser Nationen willen vertreibt der HERR, dein Gott, sie vor dir, und damit er das Wort aufrechterhalte, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat. So erkenne denn, dass der HERR, dein Gott, nicht um deiner Gerechtigkeit willen dir dieses gute Land gibt, es zu besitzen; denn ein hartnäckiges Volk bist du.

Erinnere dich daranvergiss es nicht –, wie du den HERRN, deinen Gott, in der Wüste erzürnt hast! Von dem Tag an, als du aus dem Land Ägypten herausgezogen bist, bis ihr an diesen Ort kamt, seid ihr widerspenstig gegen den HERRN gewesen. Und am Horeb erzürntet ihr den HERRN; und der HERR ergrimmte über euch, so dass er euch vertilgen wollte. Als ich auf den Berg stieg, um die steinernen Tafeln zu empfangen, die Tafeln des Bundes, den der HERR mit euch geschlossen hatte, da blieb ich vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berg – Brot aß ich nicht, und Wasser trank ich nicht –,  und der HERR gab mir die zwei steinernen Tafeln, beschrieben mit dem Finger Gottes; und darauf standen alle Worte, die der HERR auf dem Berg mit euch geredet hatte, mitten aus dem Feuer, am Tag der Versammlung. Und es geschah am Ende von vierzig Tagen und vierzig Nächten, da gab mir der HERR die zwei steinernen Tafeln, die Tafeln des Bundes. Und der HERR sprach zu mir: Mach dich auf, steige schnell von hier hinab! Denn dein Volk, das du aus Ägypten herausgeführt hast, hat sich verdorben. Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Bild gemacht. Und der HERR sprach zu mir und sagte: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein hartnäckiges Volk. Lass ab von mir, damit ich sie vertilge und ihren Namen unter dem Himmel auslösche; und ich will dich zu einer Nation machen, stärker und größer als sie. Und ich wandte mich und stieg von dem Berg herab (und der Berg brannte mit Feuer), und die zwei Tafeln des Bundes waren auf meinen beiden Händen. Und ich sah: Und siehe, ihr hattet gegen den HERRN, euren Gott, gesündigt; ihr hattet euch ein gegossenes Kalb gemacht; ihr wart schnell von dem Weg abgewichen, den der HERR euch geboten hatte. Und ich fasste die beiden Tafeln und warf sie aus meinen beiden Händen und zerbrach sie vor euren Augen.

Und ich warf mich vor dem HERRN nieder, wie das erste Mal, vierzig Tage und vierzig Nächte – Brot aß ich nicht, und Wasser trank ich nicht –, wegen aller eurer Sünden, die ihr begangen hattet, indem ihr tatet, was böse war in den Augen des HERRN, um ihn zu reizen. Denn mir war bange vor dem Zorn und dem Grimm, womit der HERR über euch ergrimmt war, so dass er euch vertilgen wollte. Und der HERR erhörte mich auch dieses Mal. Auch über Aaron zürnte der HERR sehr, so dass er ihn vertilgen wollte; und ich bat auch für Aaron in jener Zeit. Und ich nahm eure Sünde, das Kalb, das ihr gemacht hattet, und verbrannte es im Feuer, und ich zerstieß es, indem ich es völlig zermalmte, bis es zu feinem Staub wurde; und ich warf seinen Staub in den Bach, der vom Berg herabfließt.

Und bei Tabera und bei Massa und bei Kibrot-Hattaawa erzürntet ihr den HERRN.

Und als der HERR euch aus Kades-Barnea sandte und sprach: Zieht hinauf und nehmt das Land in Besitz, das ich euch gegeben habe, da wart ihr widerspenstig gegen den Befehl des HERRN, eures Gottes, und ihr glaubtet ihm nicht und gehorchtet seiner Stimme nicht. Widerspenstige seid ihr gegen den HERRN gewesen von dem Tag an, da ich euch kenne.

Und ich warf mich vor dem HERRN nieder, die vierzig Tage und die vierzig Nächte, die ich mich niederwarf; denn der HERR hatte gesagt, dass er euch vertilgen wolle; und ich betete zu dem HERRN und sprach: Herr, HERR, verdirb nicht dein Volk und dein Erbteil, das du durch deine Größe erlöst hast, das du mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt hast. Gedenke deiner Knechte Abraham, Isaak und Jakob; blicke nicht auf die Halsstarrigkeit dieses Volkes und auf seine Gottlosigkeit und auf seine Sünde, damit das Land, aus dem du uns herausgeführt hast, nicht sage: Weil der HERR nicht imstande war, sie in das Land zu bringen, wovon er zu ihnen geredet hatte, und weil er sie hasste, hat er sie herausgeführt, um sie in der Wüste sterben zu lassen! Sie sind ja dein Volk und dein Erbteil, das du herausgeführt hast mit deiner großen Kraft und mit deinem ausgestreckten Arm.


 


MEINE ANTWORTEN

Warum warnte Gott sein Volk so sehr vor einer Vermischung mit den heidnischen Völkern?

  • 5. Mo 7,4 Denn er würde deinen Sohn von mir abwenden, dass er andern Göttern dient, und der Zorn des HERRN würde gegen euch entbrennen, und er würde dich schnell vernichten.

Die Zeit, die der Herr sein Volk durch die Wüste führte, diente auch zur Erziehung Israel. Welche Maßnahmen benutzte der Herr zur Erziehung?

  • Demütigung zur Prüfung (5. Mo 8,2)
  • Hunger zur Erkenntnis: Nicht vom Brot allein, sondern vom Wort Gottes lebt der Mensch (5. Mo 8,3)
  • gab keinen Mangel an Kleidung und wunden Füßen, dass diente zur Erkenntnis, Gott ist wie eine Vater (5. Mo 8,4.5)

 


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Erklärung der Farben

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Blau Rede Gottes
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Verheißung / Versprechen

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