Tag 389

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Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Matthäus 26,26-29
Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot, segnete, brach und gab <es> den Jüngern und sprach: Nehmt, esst; dies ist mein Leib. Und er nahm [den] Kelch und dankte und gab ihnen <diesen> und sagte: Trinkt alle daraus. Denn dies ist mein Blut, das des [neuen] Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung <der> Sünden. Ich sage euch aber: Ich werde von jetzt an nicht von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis zu jenem Tag, wenn ich es neu mit euch trinke in dem Reich meines Vaters.

Markus 14,22-25

Und während sie aßen, nahm er Brot, segnete, brach und gab <es> ihnen und sprach: Nehmt; dies ist mein Leib. Und er nahm einen Kelch, dankte und gab ihnen <diesen>; und sie tranken alle daraus. Und er sprach zu ihnen: Dies ist mein Blut, <das> des [neuen] Bundes, das für viele vergossen wird. Wahrlich, ich sage euch, dass ich nicht mehr von dem Gewächs des Weinstocks trinken werde bis zu jenem Tag, wenn ich es neu trinke in dem Reich Gottes.

Lukas 22,19.20

Und er nahm Brot, dankte, brach und gab <es> ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.

1. Korinther 11,23-25

Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm, und als er gedankt hatte, <es> brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis. Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis.

Johannes 13,31.32

Als er nun hinausgegangen war, spricht Jesus: Jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm. Wenn Gott verherrlicht ist in ihm, wird auch Gott ihn verherrlichen in sich selbst, und sogleich wird er ihn verherrlichen.

Lukas 22,24-30

Es entstand aber auch ein Streit unter ihnen, wer von ihnen für den Größten zu halten sei. Er aber sprach zu ihnen: Die Könige der Nationen herrschen über sie, und die, die Gewalt über sie ausüben, werden Wohltäter genannt. Ihr aber nicht so; sondern der Größte unter euch sei wie der Jüngste, und der Führende wie der Dienende. Denn wer ist größer, der zu Tisch Liegende oder der Dienende? Nicht der zu Tisch Liegende? Ich aber bin in eurer Mitte wie der Dienende. Ihr aber seid es, die mit mir ausgeharrt haben in meinen Versuchungen; und ich bestimme euch, wie mein Vater mir bestimmt hat, ein Reich, damit ihr esst und trinkt an meinem Tisch in meinem Reich und auf Thronen sitzt, um die zwölf Stämme Israels zu richten.

Johannes 13,33-35

Kinder, noch eine kleine <Zeit> bin ich bei euch; ihr werdet mich suchen, und wie ich den Juden sagte: Wohin ich gehe, <dahin> könnt ihr nicht kommen, <so> sage ich jetzt auch euch. Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebet, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

Matthäus 26,31-35

Dann spricht Jesus zu ihnen: Ihr werdet alle in dieser Nacht an mir Anstoß nehmen; denn es steht geschrieben: „Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden zerstreut werden.“ Nach meiner Auferweckung aber werde ich euch vorausgehen nach Galiläa. Petrus aber antwortete und sprach zu ihm: Wenn alle an dir Anstoß nehmen werden, ich werde niemals Anstoß nehmen. Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, dass du in dieser Nacht, ehe <der> Hahn kräht, mich dreimal verleugnen wirst. Petrus spricht zu ihm: Selbst wenn ich mit dir sterben müsste, werde ich dich nicht verleugnen. Ebenso sprachen auch alle Jünger.

Markus 14,27-31

Und Jesus spricht zu ihnen: Ihr werdet alle Anstoß nehmen, denn es steht geschrieben: „Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden zerstreut werden.“ Aber nach meiner Auferweckung werde ich euch vorausgehen nach Galiläa. Petrus aber sprach zu ihm: Wenn auch alle Anstoß nehmen werden, ich aber nicht. Und Jesus spricht zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, dass du heute, in dieser Nacht, ehe <der> Hahn zweimal kräht, mich dreimal verleugnen wirst. Er aber beteuerte über die Maßen: Wenn ich mit dir sterben müsste, werde ich dich nicht verleugnen. Ebenso aber sprachen auch alle.

Lukas 22,28-38

Ihr aber seid es, die mit mir ausgeharrt haben in meinen Versuchungen; und ich bestimme euch, wie mein Vater mir bestimmt hat, ein Reich, damit ihr esst und trinkt an meinem Tisch in meinem Reich und auf Thronen sitzt, um die zwölf Stämme Israels zu richten.
 
[Der Herr aber sprach:] Simon, Simon! Siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sichten wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebetet, damit dein Glaube nicht aufhöre; und du, bist du einst umgekehrt, <so> stärke deine Brüder. Er aber sprach zu ihm: Herr, mit dir bin ich bereit, auch ins Gefängnis und in <den> Tod zu gehen. Er aber sprach: Ich sage dir, Petrus, <der> Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, mich zu kennen. Und er sprach zu ihnen: Als ich euch ohne Geldbeutel und Tasche und Sandalen sandte, fehlte es euch wohl an etwas? Sie aber sagten: An nichts.c Er sprach aber zu ihnen: Aber jetzt, wer einen Geldbeutel hat, der nehme <ihn>, und ebenso eine Tasche, und wer keins hat, verkaufe sein Oberkleid und kaufe ein Schwert; denn ich sage euch, dass <noch> dieses, was geschrieben steht, an mir erfüllt werden muss: „Und er ist unter <die> Gesetzlosen gerechnet worden“; denn auch das, was mich betrifft, hat eine Vollendung. Sie aber sprachen: Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter. Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug.

Johannes 13,36-38

Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, wohin gehst du? Jesus antwortete ihm: Wohin ich gehe, <dahin> kannst du mir jetzt nicht folgen; du wirst [mir] aber später folgen. Petrus spricht zu ihm: Herr, warum kann ich dir jetzt nicht folgen? Mein Leben will ich für dich lassen. Jesus antwortet: Dein Leben willst du für mich lassen? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, <der> Hahn wird nicht krähen, bis du mich dreimal verleugnet hast.

Johannes 14,1-14

Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubt an Gott, glaubt auch an mich! In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch gesagt; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, <so> komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit, wo ich bin, auch ihr seiet. Und wohin ich gehe, [wisst ihr, und] den Weg wisst ihr. Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst, und wie können wir den Weg wissen? Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. Wenn ihr mich erkannt hättet, würdet ihr auch meinen Vater erkannt haben; und von jetzt an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen, [und] wie sagst du: Zeige uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst aus; der Vater aber, der in mir bleibt, er tut die Werke. Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, <so> glaubt [mir] um der Werke selbst willen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Und um was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde in dem Sohn. Wenn ihr um etwas bitten werdet in meinem Namen, werde ich es tun.
 

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus setzt das Abendmahl ein (Mt 26,26-29; Mk 14,22-25; Lk 22,19.20; 1. Kor 11,23-25)
  • Jesus segnet das Brot (Mt 26,26; Mk 14,22)
  • Jesus bricht das Brot (Mt 26,26; Mk 14,22; Lk 22,19; 1. Kor 11,24)
  • Jesus fordert auf
    • zum essen (Mt 26,26; Mk 14,22)
    • zum trinken (Mt 26,27)
    • das Abendmahl zu seinem Gedächtnis zu feiern (Lk 22,19; 1. Kor 11,24.25)
    • eine Diener / Sklave zu sein (Lk 22,24-27)
    • zum Lieben auf (Joh 13,34)
    • zum Stärken der Geschwister (Lk 22,32)
    • nicht bestürzt zu sein (Joh 14,1)
    • an Gott zu Glauben (Joh 14,1)
    • an Ihn (Jesus) zu glauben (Joh 14,1.11.12)
    • Jesus erkennen (Joh 14,7-10)
    • den Vater in Jesus erkennen (Joh 14,7-10)
  • Jesus benutzt das Brot als Bild für seinen Leib (Mt 26,26; Mk 14,22; Lk 22,19; 1. Kor 11,24)
  • Jesus dankt Gott (Mt 26,27; Mk 14,23; Lk 22,19; 1. Kor 11,27)
  • Jesus benutzt den Wein als Bild für sein Blut (Mt 26,28; Mk 14,24; Lk 22,20; 1. Kor 11,25)
  • Jesus Blut ist ein Bundeszeichen (Mt 26,28; Mk 14,24; Lk 22,20)
  • Jesus Blut ist für die Vergebung der Sünden (Mt 26,28; Mk 14,24; Lk 22,20; 1. Kor 11,24)
  • Jesus sagt seinen Weggang voraus (Mt 26,29; Mk 14,25; Joh 13,33)
  • Jesus geht zu seinen Vater - ins Reich Gottes (Mt 26,29; Mk 14,25; Joh 13,36; 14,12)
  • Jesus ist verherrlicht (Joh 13,31.32)
  • Gott wird in Jesus verherrlicht (Joh 13,31.32)
  • Jesus ist Diener (Lk 22,27)
  • Jesus sagt seinen Tod voraus (Mt 26,31; Mk 14,27)
  • Gottes Wort erfüllt sich
    • über den Tod Jesu
Dann spricht Jesus zu ihnen: Ihr werdet alle in dieser Nacht an mir Anstoß nehmen; denn es steht geschrieben: „Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden zerstreut werden.“ (Mt 26,31)
Und Jesus spricht zu ihnen: Ihr werdet alle Anstoß nehmen, denn es steht geschrieben: „Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden zerstreut werden.“ (Mk 14,27)

Sach 13,7: Schwert, erwache gegen meinen Hirten und gegen den Mann, der mein Genosse ist!, spricht der HERR der Heerscharen. Schlage den Hirten, und die Herde wird sich zerstreuen. Und ich werde meine Hand den Kleinen zuwenden

denn ich sage euch, dass <noch> dieses, was geschrieben steht, an mir erfüllt werden muss: „Und er ist unter <die> Gesetzlosen gerechnet worden“; denn auch das, was mich betrifft, hat eine Vollendung. (Lk 22,37)

Jes 53,9: Und man hat sein Grab bei Gottlosen bestimmt; aber bei einem Reichen <ist er gewesen> in seinem Tod, weil er kein Unrecht begangen hat und kein Trug in seinem Mund gewesen ist.

  • Jesus sagt seine Auferweckung voraus (Mt 26,32; Mk 14,28)
  • Jesus sagt seinen Weggang nach Galiläa voraus (Mt 26,32; Mk 14,28)
  • Jesus sagt Petrus Verleugnung voraus (Mt 26,34; Mk 14,28; Lk 22,34; Joh 13,38)
  • Jesus gibt Verheißung (Lk 22,28-30; Joh 14,2.3)
  • Jesus betet für uns (Lk 22,32)
  • Jesus kommt wieder (Joh 14,3)
  • Jesus holt uns zu sich (Joh 14,3)
  • Jesus ist der Weg (Joh 14,6)
  • Jesus ist die Wahrheit (Joh 14,6)
  • Jesus ist das Leben (Joh 14,6)
  • Jesus ist der einzige Weg zum Vater (Joh 14,6)
  • Gott handelt (Joh 14,10)
  • Jesus ist in Gott (Joh 14,11)
  • Gott ist in Jesus (Joh 14,11)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch gesagt; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, <so> komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit, wo ich bin, auch ihr seiet.  (Joh 14,2.3)
  • Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. (Joh 14,6)
  • Wenn ihr mich erkannt hättet, würdet ihr auch meinen Vater erkannt haben; und von jetzt an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen. (Joh 14,7)
  • Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Und um was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde in dem Sohn. Wenn ihr um etwas bitten werdet in meinem Namen, werde ich es tun. (Joh 14,13.14)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • untereinander Lieben (Joh 13,34.35)
  • nicht aufhören zu Glauben (Lk 22,32)
  • die Geschwister stärken (Lk 22,32)
  • nicht bestürzt zu sein (Joh 14,1)
  • an Gott zu Glauben (Joh 14,1)
  • an Jesus zu glauben (Joh 14,1)
  • Und um was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde in dem Sohn. Wenn ihr um etwas bitten werdet in meinem Namen, werde ich es tun.(Joh 14,13.14)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch gesagt; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, <so> komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit, wo ich bin, auch ihr seiet. (Joh 14,2.3)
  • Und um was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde in dem Sohn. Wenn ihr um etwas bitten werdet in meinem Namen, werde ich es tun. (Joh 14,13.14)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Das letzte Abendmahl

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Matthäus 26,1-5
Und es geschah, als Jesus alle diese Reden vollendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern:Ihr wisst, dass nach zwei Tagen das Passah ist, und der Sohn des Menschen wird überliefert, um gekreuzigt zu werden.
Dann versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes in den Hof des Hohenpriesters, der Kajaphas hieß, und beratschlagten miteinander, um Jesus mit List zu greifen und zu töten. Sie sagten aber: Nicht an dem Fest, damit kein Aufruhr unter dem Volk entsteht.

Markus 14,1.2

Es war aber nach zwei Tagen das Passah und das Fest der ungesäuerten <Brote>. Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit List greifen und töten könnten; denn sie sagten: Nicht an dem Fest, damit nicht etwa ein Aufruhr des Volkes entsteht.

Lukas 22,1.2

Es kam aber das Fest der ungesäuerten Brote näher, das Passah genannt wird. Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn umbringen könnten, denn sie fürchteten das Volk.

Matthäus 26,6-13

Als aber Jesus in Bethanien war, im Haus Simons, des Aussätzigen, kam eine Frau zu ihm, die ein Alabasterfläschchen mit sehr kostbarem Salböl hatte, und goss <es> aus auf sein Haupt, als er zu Tisch lag. Als aber die Jünger es sahen, wurden sie unwillig und sprachen: Wozu diese Vergeudung? Denn dieses hätte teuer verkauft und <den> Armen gegeben werden können. Als aber Jesus es erkannte, sprach er zu ihnen: Was macht ihr der Frau Schwierigkeiten? Denn sie hat ein gutes Werk an mir getan; denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit. Denn indem sie dieses Salböl über meinen Leib gegossen hat, hat sie es zu meinem Begräbnis getan. Wahrlich, ich sage euch: Wo irgend dieses Evangelium gepredigt werden wird in der ganzen Welt, wird auch <davon> geredet werden, was diese getan hat, zu ihrem Gedächtnis.

Markus 14,3-9

Und als er in Bethanien war, im Haus Simons, des Aussätzigen, kam, während er zu Tisch lag, eine Frau, die ein Alabasterfläschchen mit Salböl von echter, sehr kostbarer Narde hatte. Sie zerbrach das Alabasterfläschchen und goss <es> aus auf sein Haupt. Einige aber waren unwillig bei sich selbst [und sprachen]: Wozu ist diese Vergeudung des Salböls geschehen? Denn dieses Salböl hätte für mehr als dreihundert Denare verkauft und den Armen gegeben werden können. Und sie fuhren sie an. Jesus aber sprach: Lasst sie; was macht ihr ihr Schwierigkeiten? Sie hat ein gutes Werk an mir getan; denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, und wenn ihr wollt, könnt ihr ihnen wohltun; mich aber habt ihr nicht allezeit. Sie hat getan, was sie vermochte; sie hat im Voraus meinen Leib zum Begräbnis gesalbt. Aber wahrlich, ich sage euch: Wo irgend das Evangelium gepredigt werden wird in der ganzen Welt, wird auch <davon> geredet werden, was diese getan hat, zu ihrem Gedächtnis.

Johannes 12,2-8

Sie machten ihm nun dort ein Abendessen, und Martha diente; Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tisch lagen. Da nahm Maria ein Pfund Salböl von echter, sehr kostbarer Narde und salbte die Füße Jesu und trocknete seine Füße mit ihren Haaren. Das Haus aber wurde von dem Geruch des Salböls erfüllt. Es sagt aber Judas, [Simons <Sohn>,] der Iskariot, einer von seinen Jüngern, der im Begriff stand, ihn zu überliefern: Warum ist dieses Salböl nicht für dreihundert Denare verkauft und <den> Armen gegeben worden? Er sagte dies aber, nicht weil er für die Armen besorgt war, sondern weil er ein Dieb war und die Kasse hatte und trug, was eingelegt wurde. Da sprach Jesus: Erlaube ihr, es auf den Tag meines Begräbnisses aufbewahrt zu haben; denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit.

Matthäus 26,14-16

Dann ging einer der Zwölf, der Judas Iskariot hieß, zu den Hohenpriestern und sprach: Was wollt ihr mir geben, und ich werde ihn euch überliefern? Sie aber setzten ihm dreißig Silberstücke fest. Und von da an suchte er eine Gelegenheit, ihn zu überliefern.

Markus 14,10.11

Und Judas Iskariot, einer von den Zwölfen, ging hin zu den Hohenpriestern, um ihn an sie zu überliefern. Sie aber freuten sich, als sie es hörten, und versprachen, ihm Geld zu geben. Und er suchte, wie er ihn zu gelegener Zeit überliefern könnte.

Lukas 22,3-6

Aber Satan fuhr in Judas, der Iskariot genannt wird, welcher aus der Zahl der Zwölf war. Und er ging hin und besprach sich mit den Hohenpriestern und Hauptleuten, wie er ihn an sie überliefern könne. Und sie waren erfreut und kamen überein, ihm Geld zu geben. Und er versprach es und suchte eine Gelegenheit, um ihn ohne Volksauflauf an sie zu überliefern.

Matthäus 26,17-19

Am ersten <Tag> der ungesäuerten <Brote> aber traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wo willst du, dass wir dir bereiten, das Passah zu essen? Er aber sprach: Geht in die Stadt zu dem und dem und sprecht zu ihm: Der Lehrer sagt: Meine Zeit ist nahe; bei dir halte ich das Passah mit meinen Jüngern. Und die Jünger taten, wie Jesus ihnen befohlen hatte, und bereiteten das Passah.

Markus 14,12-16

Und am ersten Tag der ungesäuerten <Brote>, da man das Passah schlachtete, sagen seine Jünger zu ihm: Wo willst du, dass wir hingehen und bereiten, damit du das Passah essen kannst? Und er sendet zwei seiner Jünger und spricht zu ihnen: Geht hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der einen Krug Wasser trägt; folgt ihm, und wo irgend er hineingeht, sprecht zu dem Hausherrn: Der Lehrer sagt: Wo ist mein Gastzimmer, wo ich mit meinen Jüngern das Passah essen kann? Und dieser wird euch ein großes Obergemach zeigen, mit Polstern belegt <und> fertig; und dort bereitet <es> für uns. Und seine Jünger gingen weg und kamen in die Stadt und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte; und sie bereiteten das Passah.

Lukas 22,7-13

Es kam aber der Tag der ungesäuerten Brote, an dem das Passah geschlachtet werden musste. Und er sandte Petrus und Johannes und sprach: Geht hin und bereitet uns das Passah, damit wir <es> essen. Sie aber sprachen zu ihm: Wo willst du, dass wir <es> bereiten? Er aber sprach zu ihnen: Siehe, wenn ihr in die Stadt kommt, wird euch ein Mensch begegnen, der einen Krug Wasser trägt; folgt ihm in das Haus, in das er hineingeht. Und ihr sollt zu dem Herrn des Hauses sagen: Der Lehrer sagt dir: Wo ist das Gastzimmer, wo ich mit meinen Jüngern das Passah essen kann? Und jener wird euch ein großes, mit Polstern belegtes Obergemach zeigen; dort bereitet <es>. Als sie aber hingingen, fanden sie es, wie er ihnen gesagt hatte; und sie bereiteten das Passah.

Markus 14,17

Und als es Abend geworden war, kommt er mit den Zwölfen.

Johannes 13,1-20

Vor dem Fest des Passah aber, als Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, dass er aus dieser Welt zu dem Vater hingehen sollte – da er die Seinen, die in der Welt waren, geliebt hatte, liebte er sie bis ans Ende. Und während <des> Abendessens, als der Teufel schon <dem> Judas, Simons <Sohn, dem> Iskariot, ins Herz gegeben hatte, ihn zu überliefern, steht [Jesus], wissend, dass der Vater ihm alles in die Hände gegeben hatte und dass er von Gott ausgegangen war und zu Gott hingehe, von dem Abendessen auf und legt die Oberkleider ab; und er nahm ein leinenes Tuch und umgürtete sich. Dann gießt er Wasser in das Waschbecken und fing an, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem leinenen Tuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war. Er kommt nun zu Simon Petrus, [und] der spricht zu ihm: Herr, du wäschst mir die Füße? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, weißt du jetzt nicht, du wirst es aber nachher verstehen. Petrus spricht zu ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du kein Teil mit mir. Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, nicht meine Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt! Jesus spricht zu ihm: Wer gebadet ist, hat nicht nötig, sich zu waschen, ausgenommen die Füße, sondern ist ganz rein; und ihr seid rein, aber nicht alle. Denn er kannte den, der ihn überliefern würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein. Als er ihnen nun die Füße gewaschen und seine Oberkleider genommen hatte, legte er sich wieder zu Tisch und sprach zu ihnen: Versteht ihr, was ich euch getan habe? Ihr nennt mich Lehrer und Herr, und ihr sagt es zu Recht, denn ich bin es. Wenn nun ich, der Herr und der Lehrer, euch die Füße gewaschen habe, <so> seid auch ihr schuldig, einander die Füße zu waschen. Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit, wie ich euch getan habe, auch ihr tut. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ein Knecht ist nicht größer als sein Herr, noch ein Gesandter größer als der, der ihn gesandt hat. Wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut. Ich rede nicht von euch allen, ich weiß, welche ich auserwählt habe; aber damit die Schrift erfüllt würde: „Der mit mir das Brot isst, hat seine Ferse gegen mich erhoben.“ Von jetzt an sage ich es euch, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, glaubt, dass ich es bin. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer aufnimmt, wen irgend ich senden werde, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.

Matthäus 26,20-25

Als es aber Abend geworden war, legte er sich mit den Zwölfen zu Tisch. Und während sie aßen, sprach er: Wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich überliefern. Und sie wurden sehr betrübt und fingen an, ein jeder zu ihm zu sagen: Ich bin es doch nicht, Herr? Er aber antwortete und sprach: Der mit mir die Hand in die Schüssel eintaucht, der wird mich überliefern. Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht; wehe aber jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen überliefert wird! Es wäre besser für jenen Menschen, wenn er nicht geboren wäre. Judas aber, der ihn überlieferte, antwortete und sprach: Ich bin es doch nicht, Rabbi? Er spricht zu ihm: Du hast es gesagt.

Markus 14,18-21

Und während sie zu Tisch lagen und aßen, sprach Jesus: Wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich überliefern, der, der mit mir isst. Sie fingen an, betrübt zu werden und einer nach dem anderen zu ihm zu sagen: Doch nicht ich? Er aber sprach zu ihnen: Einer der Zwölf, der mit mir <die Hand> in die Schüssel eintaucht. Denn der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht; wehe aber jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen überliefert wird! <Es wäre> besser für jenen Menschen, wenn er nicht geboren wäre.

Lukas 22,14-23

Und als die Stunde gekommen war, legte er sich zu Tisch, und die Apostel mit ihm. Und er sprach zu ihnen: Mit Sehnsucht habe ich mich gesehnt, dieses Passah mit euch zu essen, ehe ich leide. Denn ich sage euch, dass ich es [fortan] nicht [mehr] essen werde, bis es erfüllt ist im Reich Gottes. Und er nahm einen Kelch, dankte und sprach: Nehmt diesen und teilt ihn unter euch. Denn ich sage euch, dass ich von jetzt an nicht von dem Gewächs des Weinstocks trinken werde, bis das Reich Gottes kommt. Und er nahm Brot, dankte, brach und gab <es> ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird. Doch siehe, die Hand dessen, der mich überliefert, ist mit mir auf dem Tisch. Denn der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie es beschlossen ist; wehe aber jenem Menschen, durch den er überliefert wird! Und sie fingen an, sich untereinander zu befragen, wer von ihnen es wohl sei, der dies tun werde.

Johannes 13,21-30

Als Jesus dies gesagt hatte, wurde er im Geist erschüttert und bezeugte und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich überliefern. [Da] blickten die Jünger einander an, in Verlegenheit <darüber>, von wem er rede. Einer [aber] von seinen Jüngern, den Jesus liebte, lag zu Tisch in dem Schoß Jesu. Diesem nun winkt Simon Petrus, damit er frage, wer es wohl sei, von dem er rede. Jener aber, sich an die Brust Jesu lehnend, spricht zu ihm: Herr, wer ist es? Jesus antwortete: Der ist es, dem ich den Bissen, wenn ich ihn eingetaucht habe, geben werde. Als er nun den Bissen eingetaucht hatte, gibt er <ihn> Judas, Simons <Sohn, dem> Iskariot. Und nach dem Bissen fuhr dann der Satan in ihn. Jesus spricht nun zu ihm: Was du tust, tu schnell! Keiner aber von den zu Tisch Liegenden verstand, wozu er ihm dies sagte. Denn einige meinten, weil Judas die Kasse hatte, dass Jesus zu ihm sage: Kaufe, was wir für das Fest nötig haben, oder dass er den Armen etwas geben solle. Als er nun den Bissen genommen hatte, ging er sogleich hinaus. Es war aber Nacht.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus lehrt (Mt 26,1)
  • Jesus ist der Sohn des Menschen (Mt 26,2.24; Mk 14,21; Lk 22,22; Joh 13,31)
  • Jesus kündigt seinen Überlieferung an (Mt 26,2)
  • Jesus kündigt seine Kreuzigung an (Mt 26,2)
  • Jesus lässt sich salben (Mt 26,7; Mk 14,3; Joh 12,3)
  • Jesus lobt (Mt 26,10; Mk 14,6; Joh 12,7)
  • Jesus kündigt seinen Weggang an (Mt 26,11; Mk 14,7; Joh 12,8; Lk 22,16.18)
  • Jesus kündigt sein Begräbnis an (Mt 26,12; Mk 14,8; Joh 12,7)
  • Jesus kündigt die Predigten über das Evangelium an (Mt 26,13; Mk 14,9)
  • Jesus weiß das seine Zeit gekommen ist (Mt 26,18; Joh 13,1)
  • Jesus sieht in die Zukunft (Mk 14,13-15; Lk 22,10-12)
  • Jesus sendet (Lk 22,8)
  • Jesus geht zu seinen Vater - zu Gott (Joh 13,1.3; Lk 22,16.18)
  • Jesus liebt die Seinen (Joh 26,1)
  • Jesus ist von Gott ausgegangen (Joh 26,13)
  • Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße (Joh 26,4-12)
  • Jesus ist Lehrer (Joh 26,13)
  • Jesus fordert uns auf: einander zu dienen (Joh 26,14)
  • Jesus gibt uns ein Beispiel (Joh 26,15)
  • Gottes Wort erfüllt sich (Joh 13,18)
    • über Jesus Verrat
Ich rede nicht von euch allen, ich weiß, welche ich auserwählt habe; aber damit die Schrift erfüllt würde: „Der mit mir das Brot isst, hat seine Ferse gegen mich erhoben.“ (Joh 13,18)

Ps 41,10: Sogar der Mann meines Friedens, auf den ich vertraute, der mein Brot aß, hat die Ferse gegen mich erhoben.

  • Jesus kündigt seinen Verrat an (Joh 13,18; Mt 26,21; Mk 14,18; Lk 22,21; Joh 13,21)
  • Jesus ist gesandt (Joh 13,20)
  • Jesus kündigt den Verräter an (Mt 26,23.25; Mk 14,18.20; Lk 22,21; Joh 13,26)
  • Jesus Sterben ist angekündigt (Mt 26,25; Mk 14,21)
  • Jesus hat sich gesehnt, das Passah mit seinen Jüngern zu feiern (Lk 22,15)
  • Jesus kündigt seine Leiden an (Lk 22,15)
  • Jesus ist es nicht leicht gefallen den Weg zu gehen (Lk 22,15; Joh 13,21)
  • Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer aufnimmt, wen irgend ich senden werde, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. (Joh 13,20)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Anweisungen Jesu folgen (Mt 26,19; Mk 14,16; Lk 22,13)
  • uns immer richtig einschätzen (Joh 26,16.17)
  • an Jesus glauben (Joh 13,19)
  • Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer aufnimmt, wen irgend ich senden werde, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. (Joh 13,20)

Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer aufnimmt, wen irgend ich senden werde, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. (Joh 13,20)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • die letzten Tage
    • Fußwaschung
    • das Abendmahl

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Tag 387

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Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Matthäus 24,29-31
Sogleich aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen; und dann werden alle Stämme des Landes wehklagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit Macht und großer Herrlichkeit. Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von <dem> einen Ende <der> Himmel bis zu ihrem anderen Ende. 

Markus 13,24-27

Aber in jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte in den Himmeln werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit. Und dann wird er die Engel aussenden und seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, vom Ende <der> Erde bis zum Ende <des> Himmels.

Lukas 21,25-28

Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen, und auf der Erde Bedrängnis <der> Nationen in Ratlosigkeit bei <dem> Tosen und Wogen <des> Meeres; indem <die> Menschen vergehen vor Furcht und Erwartung der <Dinge>, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit. Wenn aber diese <Dinge> anfangen zu geschehen, <so> blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.

Matthäus 24,32-44

Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich wird und die Blätter hervortreibt, <so> erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. Ebenso auch ihr, wenn ihr dies alles seht, <so> erkennt, dass es nahe an <der> Tür ist. Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen. Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel der Himmel, sondern der Vater allein. Denn wie die Tage Noahs <waren>, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: Sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten – bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging und sie es nicht erkannten –, bis die Flut kam und alle wegraffte, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. Dann werden zwei auf dem Feld sein, einer wird genommen und einer gelassen; zwei <Frauen> werden am Mühlstein mahlen, eine wird genommen und eine gelassen. Wacht also, denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Das aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, in welcher Wache der Dieb kommen würde, <so> hätte er wohl gewacht und nicht erlaubt, dass sein Haus durchgraben würde.

Markus 13,28-37

Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich wird und die Blätter hervortreibt, <so> erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. Ebenso auch ihr, wenn ihr dies geschehen seht, <so> erkennt, dass es nahe an <der> Tür ist. Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen. Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, weder die Engel im Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater. Gebt Acht, wacht [und betet]; denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist. Wie ein Mensch, der außer Landes reiste, sein Haus verließ und seinen Knechten die Gewalt gab, einem jeden sein Werk, und dem Türhüter einschärfte zu wachen. Wacht also, denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, abends oder um Mitternacht oder um <den> Hahnenschrei oder frühmorgens; damit er nicht, wenn er plötzlich kommt, euch schlafend finde. Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht!

Lukas 21,28-36

Wenn aber diese <Dinge> anfangen zu geschehen, <so> blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht. Und er sprach ein Gleichnis zu ihnen: Seht den Feigenbaum und alle Bäume; wenn sie schon ausschlagen, <so> erkennt ihr von selbst, wenn ihr es seht, dass der Sommer schon nahe ist. Ebenso auch ihr, wenn ihr dies geschehen seht, <so> erkennt, dass das Reich Gottes nahe ist. Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles geschehen ist.Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.
Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht etwa beschwert werden durch Rausch und Trinkgelage und Lebenssorgen und jener Tag plötzlich über euch hereinbreche; denn wie ein Fallstrick wird er kommen über alle, die auf dem ganzen Erdboden ansässig sind. Wacht aber, zu aller Zeit betend, damit ihr imstande seid, all diesem, was geschehen soll, zu entfliehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen.

Matthäus 24,45-51

Deshalb auch ihr, seid bereit! Denn in einer Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen. Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den sein Herr über sein Gesinde gesetzt hat, ihnen die Nahrung zu geben zur rechten Zeit? Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, damit beschäftigt finden wird! Wahrlich, ich sage euch, er wird ihn über seine ganze Habe setzen. Wenn aber jener böse Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr bleibt noch aus, und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, und isst und trinkt mit den Betrunkenen, <so> wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tag, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß, und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil geben mit den Heuchlern: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein.

Matthäus 25,1-46

Dann wird das Reich der Himmel zehn Jungfrauen gleich werden, die ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen. Fünf von ihnen aber waren töricht und fünf klug. Denn die Törichten nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich; die Klugen aber nahmen Öl mit in den Gefäßen, zusammen mit ihren Lampen. Als aber der Bräutigam noch ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber erhob sich ein lauter Ruf: Siehe, der Bräutigam! Geht aus, ihm entgegen! Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen. Die Törichten aber sprachen zu den Klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen. Die Klugen aber antworteten und sagten: Keineswegs, damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche; geht lieber hin zu den Verkäufern und kauft für euch selbst. Als sie aber hingingen, um zu kaufen, kam der Bräutigam, und die, die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen. Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tu uns auf! Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht. – Wacht also, denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
 
Denn so wie ein Mensch, der außer Landes reiste, seine eigenen Knechte rief und ihnen seine Habe übergab: Und einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei, einem anderen eins, jedem nach seiner eigenen Fähigkeit; und sogleich reiste er außer Landes. Der die fünf Talente empfangen hatte, ging hin und handelte damit und gewann weitere fünf. Ebenso gewann der mit den zweien weitere zwei. Der aber das eine empfangen hatte, ging hin, grub <die> Erde auf und verbarg das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit aber kommt der Herr jener Knechte und hält Abrechnung mit ihnen. Und der die fünf Talente empfangen hatte, trat herzu und brachte weitere fünf Talente und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir übergeben, siehe, weitere fünf Talente habe ich gewonnen. <Da> sprach sein Herr zu ihm: Wohl, <du> guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; geh ein in die Freude deines Herrn. Aber auch der mit den zwei Talenten trat herzu und sprach: Herr, zwei Talente hast du mir übergeben; siehe, weitere zwei Talente habe ich gewonnen. <Da> sprach sein Herr zu ihm: Wohl, <du> guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; geh ein in die Freude deines Herrn. Aber auch der das eine Talent empfangen hatte, trat herzu und sprach: Herr, ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast. Und ich fürchtete mich und ging hin und verbarg dein Talent in der Erde; siehe, da hast du das Deine. Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: <Du> böser und fauler Knecht! Du wusstest, dass ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe? So hättest du nun mein Geld den Wechslern geben sollen, und bei meinem Kommen hätte ich das Meine mit Zinsen zurückerhalten. Nehmt nun das Talent von ihm weg und gebt <es> dem, der die zehn Talente hat; denn jedem, der hat, wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst das, was er hat, weggenommen werden. Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußerste Finsternis: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. 
 
Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron <der> Herrlichkeit sitzen; und alle Nationen werden vor ihm versammelt werden, und er wird sie voneinander scheiden, so wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet. Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken. Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung <der> Welt an; denn ich war hungrig, und ihr gabt mir zu essen; ich war durstig, und ihr gabt mir zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich auf; nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir. Dann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig und speisten dich, oder durstig und gaben dir zu trinken? Wann aber sahen wir dich als Fremdling und nahmen dich auf, oder nackt und bekleideten dich? Wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen zu dir? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan.
Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist; denn ich war hungrig, und ihr gabt mir nicht zu essen; ich war durstig, und ihr gabt mir nicht zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht. Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es auch mir nicht getan. Und diese werden hingehen in <die> ewige Pein, die Gerechten aber in <das> ewige Leben.

Lukas 21,37.38

Er lehrte aber die Tage im Tempel, die Nächte aber ging er hinaus und übernachtete auf dem Berg, der Öl<berg> genannt wird. Und das ganze Volk kam frühmorgens im Tempel zu ihm, um ihn zu hören.
 

meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus erzählt über das Ende der Welt (Mt 24,29-51; Mk 13,24-37; Lk 21,25-36; Mt 25,1-46)
  • Jesus ist der Sohn des Menschen (Mt 24,30.39.44; Mk 13,26; Lk 21,27.36; Mt 24,31)
  • Jesus wird wiederkommen (Mt 24,30.39.42.44.46.50; Mk 13,26; Lk 21,27; Mt 24,31)
  • Jesus wird in großer Macht und Herrlichkeit erscheinen (Mt 24,30; Mk 13,26; Lk 21,27; Mt 24,31)
  • Jesus wird seine Engel aussenden (Mt 24,31; Mk 13,27)
  • Jesus wird seine Auserwählten versammeln (Mt 24,31; Mk 13,27)
  • Jesus erzählt in Gleichnissen
    • Das Gleichnis vom Feigenbaum (Mt 24,32-35; Mk 13,28-32; Lk 21,29-33)
    • Das Gleichnis vom schlafenden Hausherrn und dem Dieb (Mt 24,43)
    • Das Gleichnis vom Knecht (Mt 24,45-41; Mk 13,34-37)
    • Das Gleichnis von den klugen untörichten Jungfrauen (Mt 25,1-13)
    • Das Gleichnis von den Talenten (Mt 25,14-30)
  • Jesus und Gottes Wort werden nicht vergehen (Mt 24,35; Mk 13,31; Lk 21,33)
  • Gott der Vater weiß allein die Zeit (Mt 24,36; Mk 13,32)
  • Jesus ist Herr (Mt 24,42; Mk 13,35)
  • Jesus belohnt (Mt 24,47; 25,21.23.34.46)
  • Jesus ist unser Erlösung (Lk 21,28)
  • Jesus bestraft (Mt 25,28.30.41.46)
  • Jesus richtet (Mt 24,32-46)
  • Jesus ist König (Mt 24,34.40)
  • Jesus lehrt (Lk 21,37)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen. (Mt 24,35)
  • Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel der Himmel, sondern der Vater allein.. (Mt 24,36)
  • Wacht also, denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. (Mt 24,42)
  • Das aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, in welcher Wache der Dieb kommen würde, <so> hätte er wohl gewacht und nicht erlaubt, dass sein Haus durchgraben würde. (Mt 24,44)
  • Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen. (Mk 13,31)
  • Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, weder die Engel im Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater.  (Mk 13,32)
  • Gebt Acht, wacht [und betet]; denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist. (Mk 13,33)
    Wie ein Mensch, der außer Landes reiste, sein Haus verließ und seinen Knechten die Gewalt gab, einem jeden sein Werk, und dem Türhüter einschärfte zu wachen. Wacht also, denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, abends oder um Mitternacht oder um <den> Hahnenschrei oder frühmorgens; damit er nicht, wenn er plötzlich kommt, euch schlafend finde.  (Mk 13,34-36)
  • Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht! (Mk 13,37)
  • Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen. (Lk 21,33)
  • Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht etwa beschwert werden durch Rausch und Trinkgelage und Lebenssorgen und jener Tag plötzlich über euch hereinbreche; denn wie ein Fallstrick wird er kommen über alle, die auf dem ganzen Erdboden ansässig sind.  (Lk 21,34.35)
  • Wacht aber, zu aller Zeit betend, damit ihr imstande seid, all diesem, was geschehen soll, zu entfliehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen. (Lk 21,36)
  • Wacht also, denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde. (Mt 25,13)
  • denn jedem, der hat, wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst das, was er hat, weggenommen werden. (Mt 25,29)
  • Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron <der> Herrlichkeit sitzen; und alle Nationen werden vor ihm versammelt werden, und er wird sie voneinander scheiden, so wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet. (Mt 25,31.32)
  • denn ich war hungrig, und ihr gabt mir zu essen; ich war durstig, und ihr gabt mir zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich auf; nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir. (Mt 25,35.36)
  • Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan. (Mt 25,40)
  • Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es auch mir nicht getan. (Mt 25,45)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • die Zeichen der Zeit erkennen (Mt 24,33; Mk 13,29; Lk 21,31)
  • wachen, bereit sein (Mt 24,42.44; Mk 13,33.37; Lk 21,36; Mt 25,1-13)
  • meine Aufgaben in Reich Gottes ausfüllen (Mt 24,45.46; Mk 13,24-37)
  • unser Herzen sollen nicht beschwert werden (Lk 21,34)
  • beten (Lk 21,36)
  • meine Gaben und Begabungen einsetzen, so dass sie Frucht bringen (Mt 25,14-30)
  • denn ich war hungrig, und ihr gabt mir zu essen; ich war durstig, und ihr gabt mir zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich auf; nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir. (Mt 25,35.36)
  • Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es auch mir nicht getan. (Mt 25,40)
  • zu Jesus / in die Gemeinde gehen um Gottes - Jesu Worte zu hören (Lk 21,38)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Jesus belohnt (Mt 24,47)
  • denn jedem, der hat, wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst das, was er hat, weggenommen werden. (Mt 25,29)
  • Jesus gibt uns Erbe (Mt 24,34)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Das aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, in welcher Wache der Dieb kommen würde, <so> hätte er wohl gewacht und nicht erlaubt, dass sein Haus durchgraben würde. (Mt 24,43)
  • Deshalb auch ihr, seid bereit! Denn in einer Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen. Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den sein Herr über sein Gesinde gesetzt hat, ihnen die Nahrung zu geben zur rechten Zeit? Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, damit beschäftigt finden wird! Wahrlich, ich sage euch, er wird ihn über seine ganze Habe setzen. Wenn aber jener böse Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr bleibt noch aus, und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, und isst und trinkt mit den Betrunkenen, <so> wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tag, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß, und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil geben mit den Heuchlern: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. (Mt 24,45-51)
  • Gebt Acht, wacht [und betet]; denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist. Wie ein Mensch, der außer Landes reiste, sein Haus verließ und seinen Knechten die Gewalt gab, einem jeden sein Werk, und dem Türhüter einschärfte zu wachen. Wacht also, denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, abends oder um Mitternacht oder um <den> Hahnenschrei oder frühmorgens; damit er nicht, wenn er plötzlich kommt, euch schlafend finde. Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht! (Mk 13,34-36)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Jesus Endzeitrede

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weiterführende Dokumente

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Tag 386

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Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Johannes 12,20-50
Es waren aber einige Griechen unter denen, die hinaufgingen, um auf dem Fest anzubeten. Diese nun kamen zu Philippus, dem von Bethsaida in Galiläa, und baten ihn und sagten: Herr, wir möchten Jesus sehen. Philippus kommt und sagt es Andreas, [und wiederum] kommt Andreas mit Philippus, und sie sagen es Jesus. Jesus aber antwortet ihnen und spricht: Die Stunde ist gekommen, dass der Sohn des Menschen verherrlicht werde. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht. Wer sein Leben lieb hat, wird es verlieren; und wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren. Wenn mir jemand dient, <so> folge er mir nach; und wo ich bin, da wird auch mein Diener sein. Wenn jemand mir dient, <so> wird der Vater ihn ehren. Jetzt ist meine Seele bestürzt, und was soll ich sagen? Vater, rette mich aus dieser Stunde! Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme aus dem Himmel: Ich habe <ihn> verherrlicht und werde <ihn> auch wiederum verherrlichen. 
Die Volksmenge nun, die dastand und zuhörte, sagte, es habe gedonnert; andere sagten: Ein Engel hat mit ihm geredet.
Jesus antwortete und sprach: Nicht um meinetwillen ist diese Stimme ergangen, sondern um euretwillen. Jetzt ist <das> Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. (Dies aber sagte er, andeutend, welchen Todes er sterben sollte.)
Die Volksmenge nun antwortete ihm: Wir haben aus dem Gesetz gehört, dass der Christus bleibe in Ewigkeit, und wie sagst du, dass der Sohn des Menschen erhöht werden müsse? Wer ist dieser, der Sohn des Menschen? Da sprach Jesus zu ihnen: Noch eine kleine Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, während ihr das Licht habt, damit nicht Finsternis euch ergreife! Und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht. Während ihr das Licht habt, glaubt an das Licht, damit ihr Söhne <des> Lichts werdet. Dieses redete Jesus und ging weg und verbarg sich vor ihnen.
Obwohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn, damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt würde, das er sprach: „Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und wem ist der Arm <des> Herrn offenbart worden?“ Darum konnten sie nicht glauben, weil Jesaja wiederum gesagt hat: „Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verhärtet, damit sie nicht sehen mit den Augen und verstehen mit dem Herzen und sich bekehren und ich sie heile.“ Dies sprach Jesaja, weil er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete. Dennoch aber glaubten auch von den Obersten viele an ihn; doch wegen der Pharisäer bekannten sie <ihn> nicht, um nicht aus der Synagoge ausgeschlossen zu werden; denn sie liebten die Ehre bei den Menschen mehr als die Ehre bei Gott.
 
Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat; und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe; und wenn jemand meine Worte hört und nicht bewahrt, <so> richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu erretten. Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag. Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll; und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat.

Matthäus 24,1-28

Und Jesus trat hinaus und ging von dem Tempel weg; und seine Jünger traten herzu, um ihm die Gebäude des Tempels zu zeigen. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht ihr nicht dies alles? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird. Als er aber auf dem Ölberg saß, traten die Jünger für sich allein zu ihm und sagten: Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und <der> Vollendung des Zeitalters?
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gebt Acht, dass euch niemand verführe! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: „Ich bin der Christus!“, und sie werden viele verführen. Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Gebt Acht, erschreckt nicht; denn <dies> muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und Hungersnöte [und Seuchen] und Erdbeben werden an <verschiedenen> Orten sein. Dies alles aber ist <der> Anfang <der> Wehen.
Dann werden sie euch <der> Drangsal überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehasst werden um meines Namens willen. Und dann werden viele zu Fall kommen und werden einander überliefern und einander hassen; und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen; und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe der Vielen erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden. Und dieses Evangelium des Reiches wird auf dem ganzen Erdkreis gepredigt werden, allen Nationen zum Zeugnis, und dann wird das Ende kommen. 
Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von dem durch Daniel, den Propheten, geredet ist, stehen seht an heiligem Ort – wer es liest, beachte es –, dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen; wer auf dem Dach ist, steige nicht hinab, um die <Sachen> aus seinem Haus zu holen; und wer auf dem Feld ist, kehre nicht zurück, um sein Oberkleid zu holen. Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Betet aber, dass eure Flucht nicht im Winter stattfinde noch am Sabbat; denn dann wird große Drangsal sein, wie sie seit Anfang <der> Welt bis jetzt nicht gewesen ist und auch nicht <wieder> sein wird. Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, <so> würde kein Fleisch errettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden. Dann, wenn jemand zu euch sagt: „Siehe, hier ist der Christus!“, oder: „Hier!“, <so> glaubt es nicht. Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. Siehe, ich habe es euch vorhergesagt. Wenn sie nun zu euch sagen: „Siehe, er ist in der Wüste!“, <so> geht nicht hinaus. „Siehe, in den Gemächern!“, s<o> glaubt es nicht. Denn ebenso wie der Blitz ausfährt vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. Wo irgend das Aas ist, da werden sich die Adler versammeln.

Markus 13,1-23

Und als er aus dem Tempel heraustritt, sagt einer seiner Jünger zu ihm: Lehrer, siehe, was für Steine und was für Gebäude! Und Jesus sprach zu ihm: Siehst du diese großen Gebäude? Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen wird.
Und als er auf dem Ölberg saß, dem Tempel gegenüber, fragten ihn Petrus und Jakobus und Johannes und Andreas für sich allein: Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen, wann dies alles vollendet werden soll? Jesus aber fing an, zu ihnen zu sagen: Gebt Acht, dass euch niemand verführe! Viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: „Ich bin es!“, und sie werden viele verführen. Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören werdet, <so> erschreckt nicht. <Dies> muss geschehen, aber <es ist> noch nicht das Ende.
Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich. Es werden Erdbeben sein an <verschiedenen> Orten; es werden Hungersnöte sein. Dies ist <der> Anfang <der> Wehen. 
Ihr aber, gebt Acht auf euch selbst: Sie werden euch an Synedrien und an Synagogen überliefern; ihr werdet geschlagen und vor Statthalter und Könige gestellt werden um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis; und allen Nationen muss zuvor das Evangelium gepredigt werden. Und wenn sie euch hinführen, um euch zu überliefern, <so> sorgt euch vorher nicht, was ihr reden sollt, sondern was irgend euch in jener Stunde gegeben wird, das redet. Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Heilige Geist. Und <der> Bruder wird <den> Bruder zum Tod überliefern und <der> Vater <das> Kind; und Kinder werden sich erheben gegen <die> Eltern und sie zu Tode bringen. Und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden.
Wenn ihr aber den Gräuel der Verwüstung stehen seht, wo er nicht sollte – wer es liest, beachte es –, dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen; wer aber auf dem Dach ist, steige nicht in das Haus hinab und gehe nicht hinein, um etwas aus seinem Haus zu holen; und wer auf dem Feld ist, kehre nicht zurück, um sein Oberkleid zu holen. Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Betet aber, dass es nicht im Winter stattfinde; denn jene Tage werden eine Drangsal sein, wie sie seit Anfang <der> Schöpfung, die Gott schuf, bis jetzt nicht gewesen ist und nicht <wieder> sein wird. Und wenn nicht <der> Herr die Tage verkürzt hätte, <so> würde kein Fleisch errettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er auserwählt hat, hat er die Tage verkürzt. Und dann, wenn jemand zu euch sagt: „Siehe, hier <ist> der Christus! Siehe dort!“, <so> glaubt es nicht. Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wunder tun, um wenn möglich die Auserwählten zu verführen. Ihr aber gebt Acht! [Siehe,] ich habe euch alles vorhergesagt.

Lukas 21,5-24

Und als einige von dem Tempel sagten, dass er mit schönen Steinen und Weihgeschenken geschmückt sei, sprach er: Diese <Dinge>, die ihr anschaut – Tage werden kommen, an denen nicht ein Stein auf dem anderen gelassen wird, der nicht abgebrochen werden wird.
Sie fragten ihn aber und sagten: Lehrer, wann wird denn das sein, und was ist das Zeichen, wann dies geschehen soll? Er aber sprach: Gebt Acht, dass ihr nicht verführt werdet! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: „Ich bin es; und die Zeit ist nahe gekommen.“ Geht ihnen nicht nach. Wenn ihr aber von Kriegen und Empörungen hören werdet, <so> erschreckt nicht; denn dies muss zuvor geschehen, aber das Ende ist nicht sogleich da. 
Dann sprach er zu ihnen: Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich; und es werden große Erdbeben sein und an <verschiedenen> Orten Hungersnöte und Seuchen; auch Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel wird es geben. Vor all diesem aber werden sie ihre Hände an euch legen und euch verfolgen, indem sie euch an die Synagogen und Gefängnisse überliefern, um euch vor Könige und Statthalter zu führen um meines Namens willen. 
Es wird euch [aber] zu einem Zeugnis ausschlagen. Nehmt euch nun in euren Herzen vor, nicht vorher <darauf> zu sinnen, wie ihr euch verantworten sollt; denn ich werde euch Mund und Weisheit geben, der alle eure Widersacher nicht werden widerstehen oder widersprechen können. Ihr werdet aber sogar von Eltern und Brüdern und Verwandten und Freunden überliefert werden, und sie werden <einige> von euch zu Tode bringen; und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. Und kein Haar von eurem Haupt wird verloren gehen. Gewinnt eure Seelen durch euer Ausharren.
Wenn ihr aber Jerusalem von Heerlagern umzingelt seht, dann erkennt, dass ihre Verwüstung nahe gekommen ist. Dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen, und die, die in ihrer Mitte sind, sollen hinausziehen, und die, die auf dem Land sind, sollen nicht in sie hineingehen. Denn dies sind Tage <der> Rache, damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht. Wehe den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Denn große Not wird in dem Land sein und Zorn über dieses Volk. Und sie werden fallen durch <die> Schärfe <des> Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird von <den> Nationen zertreten werden, bis <die> Zeiten <der> Nationen erfüllt sind. 

meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus ist der Sohn des Menschen (Joh 12,23.34)
  • Jesus wird verherrlicht (Joh 12,23)
  • Jesus sagt seinen Tod voraus (Joh 12,24)
  • Jesus Sterben bringt Frucht (Joh 12,24)
  • Jesus ist bestürtzt - er hat Angst (Joh 12,27)
  • Jesus weiß, das er sterben muss, damit sein Auftrag erfüllt wird (Joh 12,27)
  • Jesus betet (Joh 12,28)
  • Gott verherrlicht seinen Sohn (Joh 12,28)
  • Jesus wird am Kreuz sterben (Joh 12,32)
  • Jesus ist der Christus (Joh 12,34)
  • Jesus bleibt in Ewigkeit (Joh 12,34)
  • Jesus ist das Licht (Joh 12,35.46)
  • Gottes Wort erfüllt sich
    • über Jesus Verkündigung
damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt würde, das er sprach: „Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und wem ist der Arm <des> Herrn offenbart worden?“  (Joh 12,38)

Jes 53,1: Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und wem ist der Arm des HERRN offenbar geworden?

  • Jesus ist von Vater gesandt (Joh 12,44.45.49)
  • Jesus ist nicht gekommen, die Welt zu richten (Joh 12,47)
  • Jesus ist gekommen um die Welt zu retten und erretten (Joh 12,47)
  • Jesus kündigt das Gericht an (Joh 12,48)
  • Jesus redet nicht aus sich selbst (Joh 12,49)
  • Jesus redet das, was der Vater im Himmel will (Joh 12,49)
  • Jesus / Gottes Worte sind ewiges Leben (Joh 12,49.50)
  • Jesus sagt die Zerstörung des Tempels voraus (Mt 24,2; Mk 13,2; Lk 21,5)
  • Jesus sagt voraus, was passieren wird (Mt 24,4-28; Mk 13,2-23; Lk 21,8-24)
  • Jesus sagt seine Wiederkunft voraus (Mt 24,27)
  • Jesus ist Lehrer (Mk 13,1)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Wer sein Leben lieb hat, wird es verlieren; und wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren. (Joh 12,25)
  • Wenn mir jemand dient, <so> folge er mir nach; und wo ich bin, da wird auch mein Diener sein. Wenn jemand mir dient, <so> wird der Vater ihn ehren. (Joh 12,26)
  • Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat; und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.  (Joh 12,44.45)
  • Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe; und wenn jemand meine Worte hört und nicht bewahrt, <so> richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu erretten. (Joh 12,47)
  • Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag. (Joh 12,48)
  • Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll; und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat. (Joh 12,49.50)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • "Sterben", damit ich frucht bringe (Joh 12,24)
  • nicht am Leben hängen (Joh 12,25)
  • Jesus dienen (Joh 12,26)
  • Jesus nachfolgen (Joh 12,26)
  • im Licht wandeln (Joh 12,35)
  • an das Licht / Jesus glauben (Joh 12,36.37.44)
  • Sohn des Lichtes sein (Joh 12,36)
  • die Ehre bei Gott lieben (Joh 12,43)
  • die Ehre bei den Menschen nicht lieben (Joh 12,43)
  • an Gott glauben (Joh 12,44)
  • in Jesus Gott sehen (Joh 12,45)
  • nicht falschen Christussen nachlaufen (Mt 24,5.23; Mk 13,6.21.22; Lk 21,8)
  • nicht verführen lassen (Mt 24,4; Mk 13,5; Lk 21,8)
  • ausharren bis an das Ende (Mt 24,13; Mk 13,13; Lk 21,19)
  • das Evangelium predigen (Mt 24,14)
  • beten (Mt 24,20; Mk 13,18)
  • nicht sorgen (Mk 13,11)
  • den Heiligen Geist durch uns reden lassen (Mk 13,11)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Wer sein Leben lieb hat, wird es verlieren; und wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren. (Joh 12,25)
  • Wenn mir jemand dient, <so> folge er mir nach; und wo ich bin, da wird auch mein Diener sein. Wenn jemand mir dient, <so> wird der Vater ihn ehren. (Joh 12,26)
  • wenn ich an Jesus glaube, bleibe ich nicht in der Finsternis (Joh 12,46)
  • das Ausharren bring Errettung (Mt 24,13; Mk 13,13)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Jesus kündigt seinen Tod an
  • Jesus Endzeitrede

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weiterführende Dokumente

Tag 392

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Was wissen wir über die innere Verfassung Jesu im Garten Gethsemane?
  • Welchen Zweck des Gebets nannte Jesus seinen Jüngern im Garten Gethsemane?
  • Petrus versuchte, die Gefangennahme Jesus mit Gewalt abzuwenden. Weshalb hinderte ihn Jesus, sich so mutig für ihn einzusetzen?

Bibeltext

Matthäus 26,36-46

Dann kommt Jesus mit ihnen an einen Ort, genannt Gethsemane, und er spricht zu den Jüngern: Setzt euch hier, bis ich dorthin gegangen bin und gebetet habe. Und er nahm Petrus und die zwei Söhne <des> Zebedäus mit und fing an, betrübt und beängstigt zu werden. Dann spricht er zu ihnen: Meine Seele ist sehr betrübt bis zum Tod; bleibt hier und wacht mit mir. Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, <so> gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du <willst>. Und er kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend; und er spricht zu Petrus: Also nicht eine Stunde vermochtet ihr mit mir zu wachen? Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt; der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach. Wiederum, zum zweiten Mal, ging er hin und betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser <Kelch> nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, <so> geschehe dein Wille. Und als er kam, fand er sie wieder schlafend, denn ihre Augen waren beschwert. Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum dritten Mal und sprach wieder dasselbe Wort. Dann kommt er zu den Jüngern und spricht zu ihnen: <So> schlaft <denn> weiter und ruht euch aus; siehe, die Stunde ist nahe gekommen, und der Sohn des Menschen wird in <die> Hände von Sündern überliefert. Steht auf, lasst uns gehen; siehe, nahe ist gekommen, der mich überliefert.

Markus 14,32-42

Und sie kommen an einen Ort, mit Namen Gethsemane, und er spricht zu seinen Jüngern: Setzt euch hier, bis ich gebetet habe. Und er nimmt Petrus und Jakobus und Johannes mit sich und fing an, sehr bestürzt und beängstigt zu werden. Und er spricht zu ihnen: Meine Seele ist sehr betrübt, bis zum Tod; bleibt hier und wacht. Und er ging ein wenig weiter, fiel auf die Erde und betete, dass, wenn es möglich wäre, die Stunde an ihm vorübergehe. Und er sprach: Abba, Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir weg! Doch nicht, was ich will, sondern was du <willst>! Und er kommt und findet sie schlafend; und er spricht zu Petrus: Simon, schläfst du? Vermochtest du nicht eine Stunde zu wachen? Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt; der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach. Und er ging wieder hin, betete und sprach dasselbe Wort. Und als er wiederkam, fand er sie schlafend, denn ihre Augen waren beschwert; und sie wussten nicht, was sie ihm antworten sollten. Und er kommt zum dritten Mal und spricht zu ihnen: <So> schlaft <denn> weiter und ruht euch aus. Es ist genug; die Stunde ist gekommen: Siehe, der Sohn des Menschen wird in die Hände der Sünder überliefert. Steht auf, lasst uns gehen; siehe, der mich überliefert, ist nahe gekommen.

Lukas 22,39-46

Und er ging hinaus und begab sich der Gewohnheit nach an den Ölberg; es folgten ihm aber auch die Jünger. Als er aber an den Ort gekommen war, sprach er zu ihnen: Betet, dass ihr nicht in Versuchung kommt. Und er zog sich ungefähr einen Steinwurf weit von ihnen zurück und kniete nieder, betete und sprach: Vater, wenn du willst, <so> nimm diesen Kelch von mir weg – doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe! Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel, der ihn stärkte. Und als er in ringendem Kampf war, betete er heftiger. Und sein Schweiß wurde wie große Blutstropfen, die auf die Erde herabfielen. Und er stand auf vom Gebet, kam zu den Jüngern und fand sie eingeschlafen vor Traurigkeit. Und er sprach zu ihnen: Was schlaft ihr? Steht auf und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt.

Johannes 18,1

Als Jesus dies gesagt hatte, ging er mit seinen Jüngern hinaus auf die andere Seite des Baches Kidron, wo ein Garten war, in den er hineinging, er und seine Jünger.

Matthäus 26,47-56

Und während er noch redete, siehe, da kam Judas, einer der Zwölf, und mit ihm eine große Volksmenge mit Schwertern und Stöcken, <ausgesandt> von den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes. Der ihn aber überlieferte, hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Wen irgend ich küssen werde, der ist es; ihn greift. Und sogleich trat er zu Jesus und sprach: Sei gegrüßt, Rabbi!, und küsste ihn sehr. Jesus aber sprach zu ihm: Freund, wozu bist du gekommen! Dann traten sie herzu und legten die Hände an Jesus und griffen ihn. Und siehe, einer von denen, <die> mit Jesus <waren>, streckte die Hand aus, zog sein Schwert und schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das Ohr ab. Da spricht Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Platz; denn alle, die <das> Schwert nehmen, werden durch <das> Schwert umkommen. Oder meinst du, dass ich nicht meinen Vater bitten könnte und er mir jetzt mehr als zwölf Legionen Engel stellen würde? Wie sollten denn die Schriften erfüllt werden, dass es so geschehen muss? In jener Stunde sprach Jesus zu den Volksmengen: Seid ihr ausgezogen wie gegen einen Räuber, mit Schwertern und Stöcken, um mich zu fangen? Täglich saß ich lehrend im Tempel, und ihr habt mich nicht gegriffen. Aber dies alles ist geschehen, damit die Schriften der Propheten erfüllt würden. Da verließen ihn die Jünger alle und flohen.

Markus 14,43-52

Und sogleich, noch während er redet, kommt Judas, einer der Zwölf, herzu, und mit ihm eine Volksmenge mit Schwertern und Stöcken, <ausgesandt> von den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten und den Ältesten. Der ihn aber überlieferte, hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Wen irgend ich küssen werde, der ist es; ihn greift, und führt ihn sicher fort. Und als er kam, trat er sogleich zu ihm und spricht: Rabbi!, und küsste ihn sehr. Sie aber legten die Hände an ihn und griffen ihn. Ein gewisser von den Dabeistehenden aber zog das Schwert, schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das Ohr ab. Und Jesus hob an und sprach zu ihnen: Seid ihr ausgezogen wie gegen einen Räuber, mit Schwertern und Stöcken, um mich zu fangen? Täglich war ich bei euch, im Tempel lehrend, und ihr habt mich nicht gegriffen – aber damit die Schriften erfüllt würden. Und es verließen ihn alle und flohen. Und ein gewisser Jüngling folgte ihm, der feines Leinentuch um den bloßen <Leib> geworfen hatte; und sie greifen ihn. Er aber ließ das feine Leinentuch fahren und floh nackt [von ihnen].

Lukas 22,47-53

Während er noch redete, siehe, <da kam> eine Volksmenge, und der, der Judas hieß, einer der Zwölf, ging vor ihnen her und näherte sich Jesus, um ihn zu küssen. Jesus aber sprach zu ihm: Judas, überlieferst du den Sohn des Menschen mit einem Kuss? Als aber die, die um ihn waren, sahen, was es werden würde, sprachen sie: Herr, sollen wir mit <dem> Schwert dreinschlagen? Und ein gewisser von ihnen schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das rechte Ohr ab. Jesus aber antwortete und sprach: Lasst es so weit; und er rührte das Ohr an und heilte ihn. Jesus aber sprach zu den Hohenpriestern und Hauptleuten des Tempels und <den> Ältesten, die gegen ihn herangekommen waren: Seid ihr ausgezogen wie gegen einen Räuber, mit Schwertern und Stöcken? Als ich täglich bei euch im Tempel war, habt ihr die Hände nicht gegen mich ausgestreckt; aber dies ist eure Stunde und die Gewalt der Finsternis.

Johannes 18,2-11

Aber auch Judas, der ihn überlieferte, wusste den Ort, weil Jesus sich oft dort mit seinen Jüngern versammelte. Als nun Judas die Schar <Soldaten> und von den Hohenpriestern und Pharisäern Diener erhalten hatte, kommt er dahin mit Leuchten und Fackeln und Waffen. Jesus nun, der alles wusste, was über ihn kommen würde, ging hinaus und sprach zu ihnen: Wen sucht ihr? Sie antworteten ihm: Jesus, den Nazaräer. Jesus spricht zu ihnen: Ich bin es. Aber auch Judas, der ihn überlieferte, stand bei ihnen. Als er nun zu ihnen sagte: Ich bin es, wichen sie zurück und fielen zu Boden. Da fragte er sie wieder: Wen sucht ihr? Sie aber sprachen: Jesus, den Nazaräer. Jesus antwortete: Ich habe euch gesagt, dass ich es bin; wenn ihr nun mich sucht, <so> lasst diese gehen! – damit das Wort erfüllt würde, das er sprach: Von denen, die du mir gegeben hast, habe ich keinen verloren. Simon Petrus nun, der ein Schwert hatte, zog es und schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das rechte Ohr ab. <Der> Name des Knechtes aber war Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: Stecke das Schwert in die Scheide! Den Kelch, den mir der Vater gegeben hat, soll ich den nicht trinken?

Matthäus 26,57

Die aber Jesus gegriffen hatten, führten <ihn> weg zu Kajaphas, dem Hohenpriester, wo die Schriftgelehrten und die Ältesten versammelt waren.

Markus 14,53

Und sie führten Jesus weg zu dem Hohenpriester; und alle Hohenpriester und Ältesten und Schriftgelehrten versammeln sich [um ihn].

Lukas 22,54

Sie nahmen ihn aber fest und führten ihn hin und brachten ihn in das Haus des Hohenpriesters. Petrus aber folgte von weitem.

Johannes 18,12-14

Die Schar nun und der Oberste und die Diener der Juden nahmen Jesus fest und banden ihn; und sie führten [ihn] zuerst zu Annas, denn er war Schwiegervater des Kajaphas, der jenes Jahr Hoherpriester war. Kajaphas aber war es, der den Juden geraten hatte, es sei nützlich, dass ein Mensch für das Volk sterbe.

Johannes 18,24

Annas nun sandte ihn gebunden zu Kajaphas, dem Hohenpriester. 
 

meine Antworten

Was wissen wir über die innere Verfassung Jesu im Garten Gethsemane?

  • Jesus Seele ist sehr betrübt / bestürzt (Mt 26,37.38; Mk 14,33.34)
  • Jesus hatte Angst (Mt 26,37; Mk 14,33)

Welchen Zweck des Gebets nannte Jesus seinen Jüngern im Garten Gethsemane?

  • damit sie nicht in Versuchung kommen (Mt 26,41; Mk 14,38; Lk 22,40)

Petrus versuchte, die Gefangennahme Jesus mit Gewalt abzuwenden. Weshalb hinderte ihn Jesus, sich so mutig für ihn einzusetzen?

  • weil er sonst auch durch das Schwert umkommen würde (Mt 26,52)
  • weil Jesus für sich selber hätte sorgen könne (Mt 26,53)
  • weil die Schriften erfüllt werden sollten (Mt 26,54)
  • weil Jesus seinen Auftrag ausführen musste (Joh 18,11)

Informationen


weiterführende Dokumente 

Datei:Landkarte der Orte des Wirkens Jesu Christi.svg – Wikipedia

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist