Tag 495

Informationen zum Buch


Fragen

  • Wenn wir Christi Wort halten, ist das ein Zeichen, dafür, dass wir in seinem Licht leben. Woran ist jemand zu erkennen, der in der Finsternis lebt?

  • Woran kann der Antichrist erkannt werden?


Bibeltext 

1. Johannes 2

Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand gesündigt hat – wir haben einen Sachwalter bei dem Vater, Jesus Christus, <den> Gerechten. Und er ist <die> Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.

Und hieran wissen wir, dass wir ihn kennen, wenn wir seine Gebote halten. Wer sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in diesem ist die Wahrheit nicht. Wer aber irgend sein Wort hält, in diesem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollendet. Hieran wissen wir, dass wir in ihm sind. Wer sagt, dass er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt ist.

Geliebte, nicht ein neues Gebot schreibe ich euch, sondern ein altes Gebot, das ihr von Anfang an hattet. Das alte Gebot ist das Wort, das ihr gehört habt. Wiederum schreibe ich euch ein neues Gebot, das, was wahr ist in ihm und in euch, weil die Finsternis vergeht und das wahrhaftige Licht schon leuchtet. Wer sagt, dass er in dem Licht sei, und hasst seinen Bruder, ist in der Finsternis bis jetzt. Wer seinen Bruder liebt, bleibt in dem Licht, und kein Ärgernis ist in ihm. Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen verblendet hat.

Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.

Ich schreibe euch, Väter, weil ihr den erkannt habt, <der> von Anfang an <ist>. Ich schreibe euch, Jünglinge, weil ihr den Bösen überwunden habt. Ich schreibe euch, Kinder, weil ihr den Vater erkannt habt.
Ich habe euch, Väter, geschrieben, weil ihr den erkannt habt, <der> von Anfang an <ist>. Ich habe euch, Jünglinge, geschrieben, weil ihr stark seid und das Wort Gottes in euch bleibt und ihr den Bösen überwunden habt. Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, <so> ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern ist von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.

Kinder, es ist <die> letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass <der> Antichrist kommt, <so> sind auch jetzt viele Antichristen geworden; daher wissen wir, dass es <die> letzte Stunde ist. Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, <so> würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber damit sie offenbar würden, dass sie alle nicht von uns sind. Und ihr habt <die> Salbung von dem Heiligen und wisst alles. Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht wisst, sondern weil ihr sie wisst, und dass keine Lüge aus der Wahrheit ist.

Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. Ihr, was ihr von Anfang an gehört habt, bleibe in euch. Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, <so> werdet auch ihr in dem Sohn und in dem Vater bleiben. Und dies ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben.

Dies habe ich euch im Hinblick auf die geschrieben, die euch verführen. Und ihr, die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, dass euch jemand belehrt, sondern wie dieselbe Salbung euch über alles belehrt und wahr ist und keine Lüge ist und wie sie euch belehrt hat, <so> bleibt in ihm.

Und nun, Kinder, bleibt in ihm, damit wir, wenn er offenbart werden wird, Freimütigkeit haben und nicht vor ihm beschämt werden bei seiner Ankunft.

Wenn ihr wisst, dass er gerecht ist, <so> erkennt, dass jeder, der die Gerechtigkeit tut, aus ihm geboren ist. 


 


meine Antworten

Wenn wir Christi Wort halten, ist das ein Zeichen, dafür, dass wir in seinem Licht leben. Woran ist jemand zu erkennen, der in der Finsternis lebt?

  • wenn er nicht die Gebote Gottes hält (1. Joh 2,3)
  • wer seinen Bruder hasst (1. Joh 2,9.11)

Woran kann der Antichrist erkannt werden?

  • wenn einer den Vater und den Sohn leugnet (1. Joh 2,22)

Informationen


weiterführende Dokumente

Tag 494

Informationen zum Buch


Fragen

  • Was schreibt Johannes seinen Lesern, um ihre Freude vollkommen zu machen?
  • Welches Ereignis bringt ein „Leben im Licht“ hervor?

Bibeltext 

1. Johannes 1

Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben, betreffend das Wort des Lebens (und das Leben ist offenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns offenbart worden ist); was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. Und dies schreiben wir euch, damit eure Freude völlig sei.
 
Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist. Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, <so> lügen wir und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber in dem Licht wandeln, wie er in dem Licht ist, <so> haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu [Christi], seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.
 
Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, <so> betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
 
Wenn wir unsere Sünden bekennen, <so> ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
 
Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, <so> machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

 


meine Antworten

Was schreibt Johannes seinen Lesern, um ihre Freude vollkommen zu machen?

  • Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben, betreffend das Wort des Lebens (und das Leben ist offenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns offenbart worden ist); was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. Und dies schreiben wir euch, damit eure Freude völlig sei. (1. Joh 1,1-3)

Welches Ereignis bringt ein „Leben im Licht“ hervor?

  • wenn wir im Licht (in Gott) wandeln (1. Joh 1,5.7)

Informationen


weiterführende Dokumente

 

Tag 493

Informationen zum Buch


Fragen

  • Wie macht Judas deutlich, dass über die gottlosen Menschen, die sich in die Gemeinde eingeschlichen haben, Gottes Gericht kommt?
  • Wie soll die Gemeinde leben angesichts der Verführer der letzten Zeit? 

Bibeltext

Judas 1

Judas, Sklave Jesu Christi und Bruder <des> Jakobus, den in Gott, <dem> Vater, geliebten und in Jesus Christus bewahrten Berufenen: Barmherzigkeit und Friede und Liebe sei euch vermehrt!
 
Geliebte, während ich allen Fleiß anwandte, euch über unser gemeinsames Heil zu schreiben, war ich genötigt, euch zu schreiben und zu ermahnen, für den einmal den Heiligen überlieferten Glauben zu kämpfen. Denn gewisse Menschen haben sich nebeneingeschlichen, die schon längst zu diesem Gericht zuvor aufgezeichnet waren, Gottlose, die die Gnade unseres Gottes in Ausschweifung verkehren und unseren alleinigen Gebieter und Herrn Jesus Christus verleugnen.
 
Ich will euch aber, die ihr ein für alle Mal alles wisst, <daran> erinnern, dass der Herr, nachdem er <das> Volk aus <dem> Land Ägypten gerettet hatte, zum anderen die vertilgte, die nicht geglaubt haben; und Engel, die ihren ersten Zustand nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung verlassen haben, hat er zum Gericht <des> großen Tages mit ewigen Ketten unter <der> Finsternis verwahrt. Wie Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die sich, ebenso wie jene, der Hurerei ergaben und anderem Fleisch nachgingen, als ein Beispiel vorliegen, indem sie <die> Strafe <des> ewigen Feuers erleiden.
 
Doch ebenso beflecken auch diese Träumer <das> Fleisch und verachten <die> Herrschaft und lästern Herrlichkeiten. Michael aber, der Erzengel, als er, mit dem Teufel streitend, Wortwechsel hatte um den Leib Moses, wagte nicht, ein lästerndes Urteil über <ihn> zu fällen, sondern sprach: <Der> Herr schelte dich! Diese aber lästern, was sie nicht kennen; was irgend sie aber von Natur wie die unvernünftigen Tiere verstehen, darin verderben sie sich. Wehe ihnen! Denn sie sind den Weg Kains gegangen und haben sich für Lohn dem Irrtum Bileams hingegeben, und in dem Widerspruch Korahs sind sie umgekommen.

Diese sind die Flecken bei euren Liebesmahlen, indem sie ohne Furcht Festessen mit <euch> halten und sich selbst weiden; Wolken ohne Wasser, von Winden hingetrieben; spätherbstliche Bäume, fruchtleer, zweimal erstorben, entwurzelt; wilde Meereswogen, die ihre eigenen Schändlichkeiten ausschäumen; Irrsterne, denen das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit aufbewahrt ist.
 
Es hat aber auch Henoch, <der> Siebte von Adam, von diesen geweissagt und gesagt: „Siehe, <der> Herr ist gekommen inmitten seiner heiligen Tausende, um Gericht auszuführen gegen alle und zu überführen alle Gottlosen von allen ihren Werken <der> Gottlosigkeit, die sie gottlos verübt haben, und von all den harten <Worten>, die gottlose Sünder gegen ihn geredet haben.“ Diese sind Murrende, mit ihrem Los Unzufriedene, die nach ihren Begierden wandeln; und ihr Mund redet stolze Worte, und um <des> Vorteils willen bewundern sie Personen.
 
Ihr aber, Geliebte, erinnert euch an die von den Aposteln unseres Herrn Jesus Christus zuvor gesprochenen Worte, dass sie euch sagten, dass am Ende der Zeit Spötter sein werden, die nach ihren eigenen Begierden der Gottlosigkeit wandeln.Diese sind es, die <sich> absondern, natürliche <Menschen>, die <den> Geist nicht haben.
 
Ihr aber, Geliebte, euch selbst erbauend auf euren allerheiligsten Glauben, betend im Heiligen Geist, erhaltet euch selbst in <der> Liebe Gottes, indem ihr die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus erwartet zum ewigen Leben.c Und die einen, die streiten, weist zurecht, die anderen aber rettet mit Furcht, <sie> aus <dem> Feuer reißend, indem ihr auch das vom Fleisch befleckte Kleid hasst.

Dem aber, der euch ohne Straucheln zu bewahren und vor seiner Herrlichkeit untadelig darzustellen vermag mit Frohlocken, <dem> alleinigen Gott, unserem Heiland, durch Jesus Christus, unseren Herrn, <sei> Herrlichkeit, Majestät, Macht und Gewalt vor aller Zeit und jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.

 


meine Antworten

Wie macht Judas deutlich, dass über die gottlosen Menschen, die sich in die Gemeinde eingeschlichen haben, Gottes Gericht kommt?

  • am Auszug aus Ägypten (Jud 1,5)
  • an den Engeln die die jetzt schon eingesperrt sind (Jud 1,6)
  • an Sodom und Gomorra (Jud 1,5)

Wie soll die Gemeinde leben angesichts der Verführer der letzten Zeit?

  • Ihr aber, Geliebte, euch selbst erbauend auf euren allerheiligsten Glauben, betend im Heiligen Geist, erhaltet euch selbst in <der> Liebe Gottes, indem ihr die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus erwartet zum ewigen Leben.c Und die einen, die streiten, weist zurecht, die anderen aber rettet mit Furcht, <sie> aus <dem> Feuer reißend, indem ihr auch das vom Fleisch befleckte Kleid hasst. (Jud 1,20-23)

Informationen


weiterführende Dokumente

Tag 492

Informationen zum Buch


Fragen

  • Wozu werden wir durch eine „Wolke von Zeugen“ (die sog. Glaubenshelden - Kap. 11) ermutigt?
  • Worin besteht die Frucht der Lippen für diejenigen, die den Namen Christi bekennen? 

Bibeltext 

Hebräer 12

Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, lasst auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf, hinschauend auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der, <die> Schande nicht achtend, für die vor ihm liegende Freude <das> Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermüdet, indem ihr in euren Seelen ermattet.
 
Ihr habt noch nicht, gegen die Sünde ankämpfend, bis aufs Blut widerstanden und habt die Ermahnung vergessen, die zu euch als zu Söhnen spricht: „Mein Sohn, achte nicht gering <des> Herrn Züchtigung, noch ermatte, wenn du von ihm gestraft wirst. Denn wen <der> Herr liebt, den züchtigt er; er geißelt aber jeden Sohn, den er aufnimmt.“ Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung: Gott handelt mit euch als mit Söhnen; denn wer ist ein Sohn, den <der> Vater nicht züchtigt? Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, deren alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr denn Bastarde und nicht Söhne. Zudem hatten wir auch unsere Väter nach dem Fleisch als Züchtiger und scheuten sie; sollen wir uns nicht viel mehr dem Vater der Geister unterwerfen und leben? Denn jene zwar züchtigten <uns> für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, er aber zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden. Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht <ein Gegenstand der> Freude, sondern <der> Traurigkeit zu sein; danach aber gibt sie <die> friedsame Frucht <der> Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt worden sind.
 
Darum „richtet auf die erschlafften Hände und die gelähmten Knie“, und „macht gerade Bahn für eure Füße“, damit nicht das Lahme vom Weg abkomme, sondern vielmehr geheilt werde. Jagt <dem> Frieden nach mit allen und der Heiligkeit, ohne die niemand den Herrn schauen wird; und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, dass nicht irgendeine Wurzel <der> Bitterkeit aufsprosse und <euch> beunruhige und viele durch sie verunreinigt werden; dass nicht jemand ein Hurer sei oder ein Ungöttlicher wie Esau, der für eine Speise sein Erstgeburtsrecht verkaufte; denn ihr wisst, dass er auch nachher, als er den Segen erben wollte, verworfen wurde (denn er fand keinen Raum zur Buße), obgleich er ihn mit Tränen eifrig suchte.
 
Denn ihr seid nicht gekommen zu <dem> [Berg], der betastet werden konnte, und zu <dem> entzündeten Feuer und <dem> Dunkel und <der> Finsternis und <dem> Sturm und <dem> Posaunenschall und <der> Stimme <der> Worte, deren Hörer baten, dass <das> Wort nicht mehr an sie gerichtet würde (denn sie konnten nicht ertragen, was angeordnet wurde: „Und wenn ein Tier den Berg berührt, soll <es> gesteinigt werden.“ Und so furchtbar war die Erscheinung, dass Mose sagte: „Ich bin voll Furcht und Zittern.“), sondern ihr seid gekommen zum Berg Zion und zur Stadt <des> lebendigen Gottes, <dem> himmlischen Jerusalem; und zu Myriaden von Engeln, <der> allgemeinen Versammlung; und zu <der> Versammlung <der> Erstgeborenen, <die> in <den> Himmeln angeschrieben <sind>; und zu Gott, <dem> Richter aller; und zu <den> Geistern <der> vollendeten Gerechten; und zu Jesus, <dem> Mittler eines neuen Bundes; und zu <dem> Blut <der> Besprengung, das besser redet als Abel.
 
Seht zu, dass ihr den nicht abweist, der redet! Denn wenn jene nicht entkamen, die den abwiesen, der auf <der> Erde <die> göttlichen Aussprüche gab: wie viel mehr wir <nicht>, wenn wir uns von dem abwenden, der von <den> Himmeln her <redet>! – dessen Stimme damals die Erde erschütterte; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: „Noch einmal werde ich nicht allein die Erde erbeben lassen, sondern auch den Himmel.“ Aber das „noch einmal“ deutet die Verwandlung der <Dinge> an, die erschüttert werden als solche, die gemacht sind, damit die, die nicht erschüttert werden, bleiben. Deshalb, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns Gnade haben, durch die wir Gott wohlgefällig dienen mögen mit Frömmigkeit und Furcht. „Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.“
 

Hebräer 13

Die Bruderliebe bleibe. Die Gastfreundschaft vergesst nicht, denn durch diese haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt. Gedenkt der Gefangenen, als Mitgefangene; derer, die Ungemach leiden, als solche, die auch selbst im Leib sind. Die Ehe <sei> geehrt in allem und das Ehebett unbefleckt; denn Hurer und Ehebrecher wird Gott richten. Der Wandel <sei> ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist, denn er hat gesagt: „Ich will dich nicht versäumen und dich nicht verlassen“; so dass wir kühn sagen können: „<Der> Herr ist mein Helfer, und ich will mich nicht fürchten; was wird mir ein Mensch tun?“
 
Gedenkt eurer Führer, die das Wort Gottes zu euch geredet haben, und, den Ausgang ihres Wandels anschauend, ahmt ihren Glauben nach.
 
Jesus Christus <ist> derselbe gestern und heute und in Ewigkeit. Lasst euch nicht fortreißen durch mancherlei und fremde Lehren; denn <es ist> gut, dass das Herz durch Gnade befestigt wird, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die darin wandelten. Wir haben einen Altar, von dem zu essen die kein Recht haben, die der Hütte dienen. Denn von den Tieren, deren Blut für <die> Sünde in das Heiligtum hineingetragen wird durch den Hohenpriester, werden die Leiber außerhalb des Lagers verbrannt. Darum hat auch Jesus, damit er durch sein eigenes Blut das Volk heiligte, außerhalb des Tores gelitten. Deshalb lasst uns zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, seine Schmach tragend. Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Durch ihn nun lasst uns Gott stets ein Opfer <des> Lobes darbringen, das ist <die> Frucht <der> Lippen, die seinen Namen bekennen. Das Wohltun aber und Mitteilen vergesst nicht, denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen.
 
Gehorcht euren Führern und seid fügsam; denn sie wachen über eure Seelen (als solche, die Rechenschaft geben werden), damit sie dies mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn dies <wäre> euch nicht nützlich.
 
Betet für uns; denn wir sind überzeugt, dass wir ein gutes Gewissen haben, da wir in allem ehrbar zu wandeln begehren. Ich bitte <euch> aber umso mehr, dies zu tun, damit ich euch desto schneller wiedergegeben werde.
 
Der Gott des Friedens aber, der aus <den> Toten wiederbrachte unseren Herrn Jesus, den großen Hirten der Schafe, in <dem> Blut <des> ewigen Bundes, vollende euch in jedem guten <Werk>, damit ihr seinen Willen tut, in euch das bewirkend, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit <sei> von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Ich bitte euch aber, Brüder, ertragt das Wort der Ermahnung; denn ich habe euch auch mit kurzen <Worten> geschrieben.
 
Wisst, dass unser Bruder Timotheus freigelassen ist, mit dem, wenn er bald kommt, ich euch sehen werde.
 
Grüßt alle eure Führer und alle Heiligen. Es grüßen euch die von Italien.
 
Die Gnade <sei> mit euch allen! [Amen.]

meine Antworten

Wozu werden wir durch eine „Wolke von Zeugen“ (die sog. Glaubenshelden - Kap. 11) ermutigt?

  • damit wir die Sünde ablegen können (Hebr 12,1)
  • damit wir mit Ausdauer, den vor uns liegenden Wettlauf laufen können (Hebr 12,1)
  • indem wir hinschauen auf Jesus (Hebr 12,2)

Worin besteht die Frucht der Lippen für diejenigen, die den Namen Christi bekennen?

  • das ist ein Opfer des Lobes (Hebr 13,15)

Informationen


weitere Dokumente

Tag 491

Informationen zum Buch


Fragen

  • Wodurch ehrte Noah Gott?
  • Welche Leiden haben Menschen aufgrund des Glaubens ertragen? 

Bibeltext 

Hebräer 11

<Der> Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht. Denn in diesem haben die Alten Zeugnis erlangt.
 
Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das, was man sieht, nicht aus Erscheinendem geworden ist.
 
Durch Glauben brachte Abel Gott ein vorzüglicheres Opfer dar als Kain, durch das er Zeugnis erlangte, dass er gerecht war, wobei Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben; und durch diesen redet er noch, obgleich er gestorben ist.
 
Durch Glauben wurde Henoch entrückt, damit er <den> Tod nicht sehe, und er wurde nicht gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor der Entrückung hat er das Zeugnis gehabt, dass er Gott wohlgefallen habe.
 
Ohne Glauben aber <ist es> unmöglich, <ihm> wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner ist.
 
Durch Glauben bereitete Noah, als er einen göttlichen Ausspruch über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses, durch die er die Welt verurteilte und Erbe der Gerechtigkeit wurde, die nach <dem> Glauben ist.
 
Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an <den> Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme. Durch Glauben hielt er sich in <dem> Land der Verheißung auf wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung; denn er erwartete die Stadt, die Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist. 
Durch Glauben empfing auch selbst Sara Kraft, einen Samen zu gründen, und <zwar> über <die> geeignete Zeit <des> Alters hinaus, weil sie den für treu erachtete, der die Verheißung gegeben hatte. Deshalb sind auch von einem, und zwar Erstorbenen, geboren worden wie die Sterne des Himmels an Menge und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählig ist.
 
Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheißungen nicht empfangen, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, dass sie Fremde und ohne Bürgerrecht auf der Erde seien. Denn die, die solches sagen, zeigen deutlich, dass sie ein Vaterland suchen. Und wenn sie an jenes gedacht hätten, von dem sie ausgegangen waren, <so> hätten sie Zeit gehabt, zurückzukehren. Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet. 
 
Durch Glauben hat Abraham, als er geprüft wurde, Isaak geopfert, und der, der die Verheißungen empfangen hatte, brachte den Eingeborenen dar, über den gesagt worden war: „In Isaak wird dir eine Nachkommenschaft genannt werden“; wobei er urteilte, dass Gott auch aus <den> Toten aufzuerwecken vermag, von woher er ihn auch im Gleichnis empfing.
 
Durch Glauben segnete Isaak in Bezug auf zukünftige Dinge Jakob und Esau.
 
Durch Glauben segnete Jakob sterbend jeden der Söhne Josephs und betete an über der Spitze seines Stabes.
 
Durch Glauben dachte Joseph sterbend an den Auszug der Söhne Israels und gab Befehl wegen seiner Gebeine.
 
Durch Glauben wurde Mose, als er geboren war, drei Monate von seinen Eltern verborgen, weil sie sahen, dass das Kind schön war; und sie fürchteten das Gebot des Königs nicht.
Durch Glauben weigerte sich Mose, als er groß geworden war, ein Sohn <der> Tochter <des> Pharaos zu heißen, und wählte lieber, mit dem Volk Gottes Ungemach zu leiden, als <den> zeitlichen Genuss <der> Sünde zu haben, indem er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er schaute auf die Belohnung.
Durch Glauben verließ er Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht; denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren.
Durch Glauben hat er das Passah gefeiert und die Besprengung des Blutes, damit der Verderber der Erstgeburt sie nicht antaste.
 
Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie durch trockenes Land, was die Ägypter versuchten und verschlungen wurden.
 
Durch Glauben fielen die Mauern Jerichos, nachdem sie sieben Tage umzogen worden waren.
 
Durch Glauben kam Rahab, die Hure, nicht mit den Ungläubigen um, da sie die Kundschafter in Frieden aufgenommen hatte.
 
Und was soll ich noch sagen? Denn die Zeit würde mir fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon, Barak, Simson, Jephta, David und Samuel und den Propheten, die durch Glauben Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen erlangten, <der> Löwen Rachen verschlossen, des> Feuers Kraft auslöschten, <des> Schwertes Schärfe entgingen, aus <der> Schwachheit Kraft gewannen, im Kampf stark wurden, <der> Fremden Heere zurücktrieben. Frauen erhielten ihre Toten wieder durch Auferstehung; andere aber wurden gefoltert, da sie die Befreiung nicht annahmen, damit sie eine bessere Auferstehung erlangten. Andere aber wurden durch Verhöhnung und Geißelung versucht und dazu durch Fesseln und Gefängnis. Sie wurden gesteinigt, zersägt, [versucht,] starben durch <den> Tod <des> Schwertes, gingen umher in Schafpelzen, in Ziegenfellen, hatten Mangel, Drangsal, Ungemach; <sie>, deren die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen und Höhlen und den Klüften der Erde.
 
Und diese alle, die durch den Glauben Zeugnis erlangten, haben die Verheißung nicht empfangen, da Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollkommen gemacht würden. 

 


meine Antworten

Wodurch ehrte Noah Gott?

  • durch Glauben (Hebr 11,7)
  • das er für das baute, was er noch nicht sehen konnte (Hebr 11,7)

Welche Leiden haben Menschen aufgrund des Glaubens ertragen?

  • Folterung (Hebr 11,35)
  • Verhöhnung (Hebr 11,36)
  • Geißelung (Hebr 11,36)
  • Fesseln (Hebr 11,36)
  • Gefängnis (Hebr 11,36)
  • Steinigung (Hebr 11,37)
  • Zersägt (Hebr 11,37)
  • Getötet durch das Schwert (Hebr 11,37)
  • gingen in Schafpelzen (Hebr 11,37)
  • Mangel leidend (Hebr 11,37)
  • Bedrängt (Hebr 11,37)
  • Geplagt (Hebr 11,37)
  • Irrten umher in der Wüste, im Gebirge und in Höhlen (Hebr 11,38)

Informationen


weitere Dokumente

Weitere Beiträge …

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist