Tag 373

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Johannes 9,1-41
Und als er vorüberging, sah er einen Menschen, blind von Geburt. Und seine Jünger fragten ihn und sagten: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren wurde? Jesus antwortete: Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern, sondern damit die Werke Gottes an ihm offenbart würden. Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt <die> Nacht, da niemand wirken kann. Solange ich in der Welt bin, bin ich <das> Licht der Welt. Als er dies gesagt hatte, spie er auf die Erde und bereitete einen Brei aus dem Speichel und strich ihm den Brei auf die Augen; und er sprach zu ihm: Geh hin, wasche dich in dem Teich Siloam (was übersetzt wird: Gesandt). Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder. Die Nachbarn nun und die, die ihn früher gesehen hatten, dass er ein Bettler war, sprachen: Ist dieser nicht der, der dasaß und bettelte? Einige sagten: Er ist es; andere sagten: Nein, sondern er ist ihm ähnlich; er sagte: Ich bin es. Sie sprachen nun zu ihm: Wie sind denn deine Augen aufgetan worden? Er antwortete: Ein Mensch, genannt Jesus, bereitete einen Brei und salbte meine Augen <damit> und sprach zu mir: Geh hin nach Siloam und wasche dich. Als ich nun hinging und mich wusch, wurde ich sehend. Und sie sprachen zu ihm: Wo ist er? Er sagt: Ich weiß es nicht. Sie führen ihn, den einst Blinden, zu den Pharisäern. Es war aber Sabbat an dem Tag, als Jesus den Brei bereitete und seine Augen auftat. Nun fragten ihn wiederum auch die Pharisäer, wie er sehend geworden sei. Er aber sprach zu ihnen: Er legte mir Brei auf die Augen, und ich wusch mich, und ich sehe. Da sprachen einige von den Pharisäern: Dieser Mensch ist nicht von Gott, denn er hält den Sabbat nicht. Andere sagten: Wie kann ein sündiger Mensch solche Zeichen tun? Und es war Zwiespalt unter ihnen. Sie sagen nun wieder zu dem Blinden: Was sagst du von ihm, weil er deine Augen aufgetan hat? Er aber sprach: Er ist ein Prophet. Die Juden nun glaubten nicht von ihm, dass er blind gewesen und sehend geworden war, bis sie die Eltern dessen riefen, der sehend geworden war. Und sie fragten sie und sprachen: Ist dieser euer Sohn, von dem ihr sagt, dass er blind geboren wurde? Wie sieht er denn jetzt? Seine Eltern antworteten nun und sprachen: Wir wissen, dass dieser unser Sohn ist und dass er blind geboren wurde; wie er aber jetzt sieht, wissen wir nicht, oder wer seine Augen aufgetan hat, wissen wir nicht. Fragt ihn! Er ist mündig, er wird über sich selbst reden. Dies sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, dass, wenn jemand ihn als Christus bekennen würde, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte. Deswegen sagten seine Eltern: Er ist mündig, fragt ihn. Sie riefen nun zum zweiten Mal den Menschen, der blind war, und sprachen zu ihm: Gib Gott <die> Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist. Da antwortete er: Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht; eins weiß ich, dass ich blind war und jetzt sehe. Da sprachen sie [wiederum] zu ihm: Was hat er dir getan? Wie tat er deine Augen auf? Er antwortete ihnen: Ich habe es euch schon gesagt, und ihr habt nicht gehört; warum wollt ihr es nochmals hören? Wollt ihr etwa auch seine Jünger werden? Und sie schmähten ihn und sprachen: Du bist sein Jünger; wir aber sind Moses Jünger. Wir wissen, dass Gott zu Mose geredet hat; von diesem aber wissen wir nicht, woher er ist. Der Mensch antwortete und sprach zu ihnen: Hierbei ist es doch erstaunlich, dass ihr nicht wisst, woher er ist, und er hat <doch> meine Augen aufgetan. Wir wissen, dass Gott Sünder nicht hört, sondern wenn jemand gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den hört er. Von Ewigkeit her ist nicht gehört worden, dass jemand <die> Augen eines Blindgeborenen aufgetan hat. Wenn dieser nicht von Gott wäre, könnte er nichts tun. Sie antworteten und sprachen zu ihm: Du bist ganz in Sünden geboren, und du lehrst uns? Und sie warfen ihn hinaus. Jesus hörte, dass sie ihn hinausgeworfen hatten; und als er ihn fand, sprach er [zu ihm]: Glaubst du an den Sohn Gottes? Er antwortete und sprach: Und wer ist es, Herr, damit ich an ihn glaube? Jesus sprach zu ihm: Du hast ihn ja gesehen, und der mit dir redet, der ist es. Er aber sprach: Ich glaube, Herr; und er warf sich vor ihm nieder. 
Und Jesus sprach: Zum Gericht bin ich in diese Welt gekommen, damit die Nichtsehenden sehen und die Sehenden blind werden. <Einige> von den Pharisäern, die bei ihm waren, hörten dies und sprachen zu ihm: Sind denn auch wir blind? Jesus sprach zu ihnen: Wenn ihr blind wäret, <so> hättet ihr keine Sünde; nun aber, <da> ihr sagt: Wir sehen, bleibt eure Sünde.

Johannes 10,1-21

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in den Hof der Schafe eingeht, sondern woanders hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. Wer aber durch die Tür eingeht, ist Hirte der Schafe. Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus. Wenn er seine eigenen <Schafe> alle herausgeführt hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen. Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen.

Dieses Gleichnis sprach Jesus zu ihnen; sie aber verstanden nicht, was es war, das er zu ihnen redete. 
Jesus sprach nun wiederum [zu ihnen]: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe. Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie.
Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, <so> wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und <es> in Überfluss haben. Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Der Mietling [aber] und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut [die Schafe. Der Mietling aber flieht], weil er ein Mietling ist und sich nicht um die Schafe kümmert. Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen, wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe. Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch diese muss ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein.
Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wiedernehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Gewalt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen. 
Wiederum entstand ein Zwiespalt unter den Juden dieser Worte wegen. Viele aber von ihnen sagten: Er hat einen Dämon und ist von Sinnen; warum hört ihr ihn? Andere sagten: Diese Reden sind nicht <die> eines Besessenen; kann etwa ein Dämon <der> Blinden Augen auftun?

Lukas 10,1-12

Danach aber bestellte der Herr [auch] siebzig andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst kommen wollte. Er sprach aber zu ihnen: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende. Geht hin! Siehe, ich sende euch aus wie Lämmer inmitten von Wölfen. Tragt weder Geldbeutel noch Tasche, noch Sandalen, und grüßt niemand auf dem Weg. In welches Haus irgend ihr aber eintretet, <da> sprecht zuerst: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein Sohn <des> Friedens ist, <so> wird euer Friede darauf ruhen; wenn aber nicht, <so> wird er zu euch zurückkehren. In demselben Haus aber bleibt, und esst und trinkt, was sie euch anbieten; denn der Arbeiter ist seines Lohnes wert. Geht nicht aus einem Haus in ein anderes. Und in welche Stadt irgend ihr eintretet und sie euch aufnehmen, <da> esst, was euch vorgesetzt wird, und heilt die Kranken darin und sprecht zu ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen. In welche Stadt irgend ihr aber eintretet und sie euch nicht aufnehmen, <da> geht hinaus auf ihre Straßen und sprecht: Auch den Staub, der uns aus eurer Stadt an den Füßen haftet, schütteln wir gegen euch ab; doch dieses wisst, dass das Reich Gottes nahe gekommen ist. Ich sage euch, dass es Sodom an jenem Tag erträglicher ergehen wird als jener Stadt.

Matthäus 11,20-24

Dann fing er an, die Städte zu schelten, in denen seine meisten Wunderwerke geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten: Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch geschehen sind, längst hätten sie in Sack und Asche Buße getan. Doch ich sage euch: Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen am Tag <des> Gerichts als euch. Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, bis zum Hades wirst du hinabgestoßen werden; denn wenn in Sodom die Wunderwerke geschehen wären, die in dir geschehen sind, es wäre geblieben bis auf den heutigen Tag. Doch ich sage euch: <Dem> Land von Sodom wird es erträglicher ergehen am Tag <des> Gerichts als dir.

Lukas 10,13-16

Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch geschehen sind, längst hätten sie, in Sack und Asche sitzend, Buße getan. Doch Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen im Gericht als euch. Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, bis zum Hades wirst du hinabgestoßen werden. Wer euch hört, hört mich; und wer euch verwirft, verwirft mich; wer aber mich verwirft, verwirft den, der mich gesandt hat.

Matthäus 11,25-30

Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen und es Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir. Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater als nur der Sohn und wem irgend der Sohn <ihn> offenbaren will. Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

Lukas 10,17-24

Die Siebzig aber kehrten mit Freuden zurück und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen. Er sprach aber zu ihnen: Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. Siehe, ich gebe euch die Gewalt, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und <Gewalt> über die ganze Kraft des Feindes, und nichts soll euch irgendwie schaden. Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind; freut euch vielmehr, dass eure Namen in den Himmeln angeschrieben sind. In derselben Stunde frohlockte er im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen und es Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir. Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt, wer der Sohn ist, als nur der Vater; und wer der Vater ist, als nur der Sohn und wem irgend der Sohn <ihn> offenbaren will. Und er wandte sich zu den Jüngern für sich allein und sprach: Glückselig die Augen, die sehen, was ihr seht! Denn ich sage euch, dass viele Propheten und Könige begehrt haben zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.
 

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus sieht die Menschen in seiner Umgebung (Joh 9,1)
  • Jesus weiß, wozu Ereignisse gut sind (Joh 9,3)
  • Jesus offenbart die Werke Gottes (Joh 9,3)
  • Jesus bewirkt die Werke Gottes (Joh 9,4)
  • Jesus ist von Gott gesandt (Joh 9,4)
  • Jesus ist das Licht der Welt (Joh 9,5)
  • Jesus tut Wunder
    • Heilung eines Blindgeborenen (Joh 9,6.14; 10,21)
  • Jesus gibt Anweisungen
    • zu den Blinden sich im Teich Siloah zu waschen (Joh 9,7)
    • zum Gebet (Lk 10,2)
    • zum Segnen (Lk 10,5)
    • zum Reden über das Reich Gottes (Lk 10,9)
    • zu ihm zu kommen (Mt 11,28)
    • sein Joch auf uns zu nehmen (Mt 11,29)
  • Jesus ist von Gott (Joh 9,16)
  • Jesus ist ein Prophet (Joh 9,17)
  • Gott hört Gerechte (Joh 9,31)
  • Jesus Handeln ist von Gott (Joh 9,33)
  • Jesus nimmt wahr, was in seiner Umgebung passiert (Joh 9,35)
  • Jesus geht den Menschen nach (Joh 9,35)
  • Jesus fordert zum Glauben auf (Joh 9,35)
  • Jesus ist der Sohn des Menschen (Joh 9,35.37)
  • Jesus ist zum Gericht in die Welt gekommen (Joh 9,39)
  • Jesus ruft uns (Joh 10,3)
  • Jesus kennt unseren Namen (Joh 10,3)
  • Jesus führt heraus (Joh 10,3)
  • Jesus geht voran (Joh 10,3)
  • Jesus ist die Tür (Joh 10,7)
  • Jesus errettet (Joh 10,9)
  • Jesus bringt gute Nahrung (Joh 10,9)
  • Jesus ist gekommen, um Leben zu bringen - und das im Überfluss (Joh 10,10)
  • Jesus ist der gute Hirte (Joh 10,11)
  • Jesus lässt sein Leben für die uns (Joh 10,10.15.17)
  • Jesus kennt die seinen (Joh 10,14)
  • Gott - der Vater kennt Jesus (Joh 10,15)
  • Jesus wird von Gott geliebt (Joh 10,17)
  • Jesus gibt sein Leben hin (Joh 10,17.18)
  • Jesus nimmt sich sein Leben wieder (Joh 10,17)
  • Jesus hat Vollmacht (Joh 10,18)
  • Jesus sendet zu zweit aus (Lk 10,1.3)
  • Jesus ist enttäuscht (Mt 11,20)
  • Jesus lobt Gott (Mt 11,25.16; Lk 10,21)
  • Jesus betet (Mt 11,25.26; Lk 10,21)
  • Gott offenbart sich (Mt 11,25; Lk 10,21)
  • Gott hat Jesus alles übergeben (Mt 11,27; Lk 10,22)
  • Jesus lässt uns Gott - den Vater erkennen (Mt 11,27; Lk 10,22)
  • Jesus ruft zu sich (Mt 11,28)
  • Jesus gibt Ruhe (Mt 11,28)
  • Jesus ist sanftmütig (Mt 11,29)
  • Jesus ist von Herzen demütig (Mt 11,29)
  • Jesus Joch ist sanft (Mt 11,30)
  • Jesus Last ist leicht (Mt 11,30)
  • Jesus gibt Macht (Lk 10,19)
  • Jesus fordert zum freuen auf, dass unsere Namen im Himmel angeschrieben sind (Lk 10,20)
  • Gott ist Herr des Himmels und der Erde (Lk 10,21)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus. (Joh 10,3)
  • Wenn er seine eigenen <Schafe> alle herausgeführt hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen. (Joh 10,4)
  • ch bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, <so> wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. (Joh 10,9)
  • Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und <es> in Überfluss haben. Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. (Joh 10,11)
  • Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen, wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe.  (Joh 10,14.15)
  • Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch diese muss ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein. (Joh 10,16)
  • Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wiedernehme. (Joh 10,17)
  • Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Gewalt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen.  (Joh 10,18)
  • Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende.  (Lk 10,2)
  • Wer euch hört, hört mich; und wer euch verwirft, verwirft mich; wer aber mich verwirft, verwirft den, der mich gesandt hat. (Lk 10,16)
  • Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen und es Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir. (Mt 11,25.26)
  • Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater als nur der Sohn und wem irgend der Sohn <ihn> offenbaren will.  (Mt 11,27)
  • Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.  (Mt 11,28)
  • Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. (Mt 11,29.30)
  • Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind; freut euch vielmehr, dass eure Namen in den Himmeln angeschrieben sind. (Lk 10,20)
  • In derselben Stunde frohlockte er im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen und es Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir.  (Lk 10,21)
  • Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt, wer der Sohn ist, als nur der Vater; und wer der Vater ist, als nur der Sohn und wem irgend der Sohn <ihn> offenbaren will.  (Lk 10,22)
  • Und er wandte sich zu den Jüngern für sich allein und sprach: Glückselig die Augen, die sehen, was ihr seht! Denn ich sage euch, dass viele Propheten und Könige begehrt haben zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört. (Lk 10,23.24)

...die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • die Menschen in meiner Umgebung sehen (Joh 9,1)
  • die Werke Gottes bewirken (Joh 9,4)
  • wissen von Gott gesandt zu sein (Joh 9,4)
  • Zeit ausnutzen (Joh 9,4)
  • Jesu Anweisungen folgen (Joh 9,7)
  • erkennen was Jesus für mich getan hat (Joh 9,11)
  • Gott die Ehre geben (Joh 9,24)
  • wahrnehmen, was mit den Menschen meiner Umgebung passiert (Joh 9,35)
  • den Menschen nachgehen (Joh 9,35)
  • an Jesus glauben (Joh 9,35)
  • vor Jesus niederwerfen (Joh 9,38)
  • sehend werden (Joh 9,39)
  • Sünde in meinen Leben erkennen und vor Gott bekennen (Joh 9,41)
  • auf Jesus Stimme hören (Joh 10,3.16; Lk 10,16)
  • von Jesus herausführen lassen (Joh 10,3.4)
  • Jesus folgen (Joh 10,4)
  • nicht auf die Fremden hören (Joh 10,5.8)
  • durch Jesus hineingehen (Joh 10,9)
  • Jesus kennen (Joh 10,14)
  • beten um Arbeiter im Reich Gottes (Lk 10,2)
  • Buße tun (Mt 11,20.21; Lk 10,13)
  • Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. (Mt 11,28)
  • Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. (Mt 11,29.30)

.. Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Jesus rettet (Joh 10,9)
  • Wer euch hört, hört mich; und wer euch verwirft, verwirft mich; wer aber mich verwirft, verwirft den, der mich gesandt hat. (Lk 10,16)
  • Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. (Mt 11,28)
  • Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. (Mt 11,29.30)
  • Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt, wer der Sohn ist, als nur der Vater; und wer der Vater ist, als nur der Sohn und wem irgend der Sohn <ihn> offenbaren will. (Lk 10,22)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen und es Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir. Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater als nur der Sohn und wem irgend der Sohn <ihn> offenbaren will. Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. (Mt 11,20-24)
  • Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch geschehen sind, längst hätten sie, in Sack und Asche sitzend, Buße getan. Doch Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen im Gericht als euch. Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, bis zum Hades wirst du hinabgestoßen werden. Wer euch hört, hört mich; und wer euch verwirft, verwirft mich; wer aber mich verwirft, verwirft den, der mich gesandt hat. (Lk 10,13-16)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Die Heilung des Blindgeborenen
  • Jesus die Tür und der gute Hirte

Informationen


weiterführende Dokumente

Tag 372

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Johannes 8,1-59
Jesus aber ging an den Ölberg. Frühmorgens aber kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie. Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau [zu ihm], im Ehebruch ergriffen, und stellen sie in <die> Mitte und sagen zu ihm: Lehrer, diese Frau ist im Ehebruch, bei der Tat selbst, ergriffen worden. In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen; du nun, was sagst du? Dies aber sagten sie, um ihn zu versuchen, damit sie <etwas> hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe zuerst einen Stein auf sie.
Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde. 
Als sie aber <dies> hörten, gingen sie einer nach dem anderen hinaus, anfangend von den Ältesten [bis zu den Letzten]; und [Jesus] wurde allein gelassen mit der Frau in <der> Mitte. Als Jesus sich aber aufgerichtet hatte [und außer der Frau niemand sah], sprach er zu ihr: Frau, wo sind sie, [deine Verkläger]? Hat niemand dich verurteilt? Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach [zu ihr]: Auch ich verurteile dich nicht; geh hin und sündige nicht mehr! 
Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr. Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisst nicht, woher ich komme und wohin ich gehe. Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand. Wenn ich aber auch richte, <so> ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat. Aber auch in eurem Gesetz steht geschrieben, dass das Zeugnis zweier Menschen wahr ist. Ich bin es, der von mir selbst zeugt, und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt von mir. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich gekannt hättet, würdet ihr auch meinen Vater gekannt haben. Diese Worte redete er in der Schatzkammer, als er im Tempel lehrte; und niemand griff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen. 
Er sprach nun wiederum zu ihnen: Ich gehe hin, und ihr werdet mich suchen und werdet in eurer Sünde sterben; wohin ich gehe, <dahin> könnt ihr nicht kommen. Da sagten die Juden: Er will sich doch nicht selbst töten, dass er spricht: Wohin ich gehe, <dahin> könnt ihr nicht kommen? Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. Daher sagte ich euch, dass ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, <so> werdet ihr in euren Sünden sterben. 
Da sprachen sie zu ihm: Wer bist du? Jesus sprach zu ihnen: Durchaus das, was ich auch zu euch rede. Vieles habe ich über euch zu reden und zu richten, aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig; und ich, was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt. Sie erkannten nicht, dass er von dem Vater zu ihnen sprach. Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und <dass> ich nichts von mir selbst aus tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich. Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue.
Als er dies redete, glaubten viele an ihn.
Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Nachkommen und sind nie jemandes Knechte gewesen; wie sagst du: Ihr werdet frei werden? Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht. Der Knecht aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer. Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein. Ich weiß, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, weil mein Wort keinen Raum in euch findet.
Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe, und ihr nun tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. 
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, würdet ihr die Werke Abrahams tun; jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der die Wahrheit zu euch geredet hat, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan. Ihr tut die Werke eures Vaters. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht durch Hurerei geboren; wir haben einen Vater, Gott. Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst aus gekommen, sondern er hat mich gesandt. Warum versteht ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt. Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Er war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, <so> redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und ihr Vater. Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. Wer von euch überführt mich <der> Sünde? Wenn ich <die> Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.
Die Juden antworteten und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht zu Recht, dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast? Jesus antwortete: Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr verunehrt mich. Ich aber suche nicht meine Ehre; da ist <einer>, der <sie> sucht und <der> richtet. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahrt, <so> wird er <den> Tod nicht sehen in Ewigkeit. Da sprachen die Juden zu ihm: Jetzt erkennen wir, dass du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben, und die Propheten, und du sagst: Wenn jemand mein Wort bewahrt, <so> wird er <den> Tod nicht schmecken in Ewigkeit. Bist du etwa größer als unser Vater Abraham, der gestorben ist? Und die Propheten sind gestorben. Was machst du aus dir selbst? 
Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, <so> ist meine Ehre nichts; mein Vater ist es, der mich ehrt, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott. Und ihr habt ihn nicht erkannt, ich aber kenne ihn; und wenn ich sagte: Ich kenne ihn nicht, würde ich euch gleich sein – ein Lügner. Aber ich kenne ihn, und ich bewahre sein Wort. Abraham, euer Vater, frohlockte, dass er meinen Tag sehen sollte, und er sah <ihn> und freute sich. Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen? Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich. Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus lehrt (Joh 8,2.12)
  • Jesus lässt sich nicht versuchen (Joh 8,6.8)
  • Jesus bleibt ruhig (Joh 8,6.8)
  • Jesus fragt nach der eigenen Schuld (Joh 8,7)
  • Jesus wird allein gelassen (Joh 8,9)
  • Jesus verurteilt nicht (Joh 8,10.15)
  • Jesus fordert auf
    • nicht mehr zu sündigen (Joh 8,11)
  • Jesus ist das Licht der Welt (Joh 8,12)
  • Jesus Zeugnis ist wahr (Joh 8,14)
  • Jesus weiß woher er gekommen ist (Joh 8,14)
  • Jesus weiß wohin er geht (Joh 8,14)
  • Jesus richtet nicht (Joh 8,15)
  • Jesus Gericht ist wahr (Joh 8,16)
  • Jesus ist nie allein (Joh 8,16)
  • Jesus ist von Gott dem Vater gesandt (Joh 8,16.18.29.42)
  • Gott sendet Jesus (Joh 8,18)
  • Gott zeugt von Jesus (Joh 8,18)
  • Jesus sieht voraus, was passieren wird (Joh 8,21.28)
  • Jesus kommt von oben (Joh 8,23)
  • Jesus ist nicht von dieser Welt (Joh 8,23)
  • Gott ist wahrhaftig (Joh 8,26)
  • Jesus redet von Gott (Joh 8,26.28.38)
  • Jesus ist der Sohn des Menschen (Joh 8,28)
  • Jesus tut nichts von sich selber (Joh 8,28)
  • Jesus tut allezeit das Gott wohlgefällige (Joh 8,29)
  • Jesus macht frei (Joh 8,36)
  • Jesus sagt die Wahrheit (Joh 8,40.45.46)
  • Gott ist der Vater (Joh 8,41)
  • Jesus ist von Gott gekommen (Joh 8,42)
  • Jesus sündigt nicht (Joh 8,46)
  • Jesus verehrt den Vater (Joh 8,49)
  • Gott ehrt Jesus (Joh 8,54)
  • Jesus ist vor Abraham gewesen (Joh 8,58)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Joh 8,12)
  • Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. (Joh 8,31.32)
  • Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht. Der Knecht aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer. Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein.(Joh 8,34.35)
  • Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahrt, <so> wird er <den> Tod nicht sehen in Ewigkeit. (Joh 8,51)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Jesus nachfolgen (Joh 8,12)
  • wissen woher Jesus gekommen ist und geht (Joh 8,14)
  • nicht nach dem Fleisch richten (Joh 8,15)
  • Jesus und Gott kennen lernen (Joh 8,19)
  • in Jesus Gott kennen lernen (Joh 8,19)
  • an Jesus glauben (Joh 8,25.30.45)
  • auch wenn es hart ist (Joh 8,45)
  • nichts von mir selber tun, sondern Gott an mir wirken lassen (Joh 8,28)
  • das Gott wohlgefällige tun (Joh 8,28.38)
  • in Jesu Worten bleiben (Joh 8,31)
  • die Wahrheit erkennen (Joh 8,32)
  • die Werke Abrahams tun (Joh 8,39)
  • Jesus lieben (Joh 8,42)
  • Jesu Worte hören (Joh 8,43)
  • aus Gott sein (Joh 8,47)
  • Jesus nicht verunehren (Joh 8,49)
  • nicht meine Ehre suchen (Joh 8,50)
  • Gottes ehre suchen (Joh 8,50)
  • Jesu Worte bewahren (Joh 8,51)
  • Gott erkennen (Joh 8,55)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • in Jesus Nachfolge gibt es keine Finsternis (Joh 8,12)
  • in Jesus Nachfolge hat man das Licht des Lebens (Joh 8,12)
  • ich bin nie allein, Gott ist mit mir (Joh 8,16)
  • die Wahrheit macht frei (Joh 8,32)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • ohne Glauben kein leben (Joh 8,24)
  • Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht. Der Knecht aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer. Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein. (Joh 8,34.35)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Jesus und die Ehebrecherin
  • Der Ursprung Christi

Informationen


weiterführende Dokumente

Tag 378

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Wie reagierte der Vater, als sein verlorener Sohn zu ihm zurückkam?

Bibeltext 

Lukas 15
Es kamen aber alle Zöllner und Sünder zu ihm, um ihn zu hören; und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Er sprach aber zu ihnen dieses Gleichnis und sagte: 
 
Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eins von ihnen verloren hat, lässt nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er <es> gefunden hat, legt er <es> mit Freuden auf seine Schultern; und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: Ebenso wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, <mehr> als über neunundneunzig Gerechte, die <die> Buße nicht nötig haben.
 
Oder welche Frau, die zehn Drachmen hat, zündet nicht, wenn sie eine Drachme verliert, eine Lampe an und kehrt das Haus und sucht sorgfältig, bis sie <sie> findet? Und wenn sie <sie> gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und spricht: Freut euch mit mir, denn ich habe die Drachme gefunden, die ich verloren hatte. Ebenso, sage ich euch, ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.
 
Er sprach aber: Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne; und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe. Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und dort vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte. Als er aber alles verschwendet hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden. Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes; und der schickte ihn auf seine Felder, Schweine zu hüten. Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Futterpflanzen, die die Schweine fraßen; und niemand gab ihm. Als er aber zu sich selbst kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluss an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger. Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen; mache mich wie einen deiner Tagelöhner.
Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen. Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht <es> ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße; und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet <es> und lasst uns essen und fröhlich sein; denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.
Sein älterer Sohn aber war auf <dem> Feld; und als er kam und sich dem Haus näherte, hörte er Musik und Reigen. Und er rief einen der Knechte herzu und erkundigte sich, was das wohl wäre. Der aber sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiedererhalten hat. Er aber wurde zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber ging hinaus und drang in ihn. Er aber antwortete und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du niemals ein Böcklein gegeben, damit ich mit meinen Freunden fröhlich wäre; da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. Er aber sprach zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und all das Meine ist dein. Man musste doch fröhlich sein und sich freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist lebendig geworden, und verloren und ist gefunden worden.

meine Antworten

Wie reagierte der Vater, als sein verlorener Sohn zu ihm zurückkam?

  • er war innerlich bewegt (Lk15,20)
  • leif ihm entgegen (Lk 15,20)
  • er fiel ihm um den Hals (Lk 15,20)
  • er küsste ihm (Lk 15,20)
  • lies das beste Gewand holen (Lk 15,22)
  • er gab ihn einen Ring und Sandalen (Lk 15,22)
  • lies ein fest Feiern, wo das gemästete Kalb geschlachtet wurde (Lk 15,23)

Informationen


weiterführende Dokumente

Datei:Landkarte der Orte des Wirkens Jesu Christi.svg – Wikipedia

Tag 377

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Wie beschreibt Jesus den Ort, an den diejenigen kommen, die von ihm nicht angenommen sind?
  • Wer wurde im Gleichnis vom großen Abendmahl zum Essen eingeladen?
  • Welche Ausreden hatten die Geladenen?
  • Warum fordert Jesus eine konsequente Nachfolge?

Bibeltext

Lukas 13,22-35
Und lehrend durchzog er nacheinander Städte und Dörfer, während er nach Jerusalem reiste. Es sprach aber jemand zu ihm: Herr, sind es wenige, die errettet werden? Er aber sprach zu ihnen: Ringt danach, durch die enge Tür einzugehen; denn viele, sage ich euch, werden einzugehen suchen und es nicht vermögen. Von da an, wenn der Hausherr aufsteht und die Tür verschließt und ihr anfangt, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, tu uns auf!, und er antworten und zu euch sagen wird: Ich kenne euch nicht, woher ihr seid – dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unseren Straßen hast du gelehrt. Und er wird sagen: Ich sage euch, ich kenne euch nicht, woher ihr seid; weicht von mir, alle ihr Übeltäter! Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein, wenn ihr Abraham und Isaak und Jakob und alle Propheten sehen werdet in dem Reich Gottes, euch aber hinausgeworfen. Und sie werden kommen von Osten und Westen und von Norden und Süden und im Reich Gottes zu Tisch liegen. Und siehe, es sind Letzte, die Erste sein werden, und es sind Erste, die Letzte sein werden.
In derselben Stunde kamen einige Pharisäer herzu und sagten zu ihm: Geh hinaus und zieh von hier weg, denn Herodes will dich töten. Und er sprach zu ihnen: Geht hin und sagt diesem Fuchs: Siehe, ich treibe Dämonen aus und vollbringe Heilungen heute und morgen, und am dritten <Tag> werde ich vollendet. Doch ich muss heute und morgen und am folgenden <Tag> weiterziehen; denn es geht nicht an, dass ein Prophet außerhalb Jerusalems umkommt. Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Brut unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch überlassen. Ich sage euch aber: Ihr werdet mich nicht sehen, bis <die Zeit> kommt, dass ihr sprecht: „Gepriesen <sei>, der da kommt im Namen <des> Herrn!“

Lukas 14,1-35

Und es geschah, als er am Sabbat in <das> Haus eines der Obersten der Pharisäer kam, um zu essen, dass sie ihn belauerten. Und siehe, ein gewisser wassersüchtiger Mensch war vor ihm. Und Jesus hob an und sprach zu den Gesetzgelehrten und Pharisäern und sagte: Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen, oder nicht? Sie aber schwiegen. Und er fasste ihn an und heilte ihn und entließ ihn. Und er sprach zu ihnen: Wer ist unter euch, dessen Esel oder Ochse in einen Brunnen fallen wird und der ihn nicht sogleich herausziehen wird am Tag des Sabbats? Und sie vermochten nicht, darauf zu antworten.
 
Er sprach aber zu den Geladenen ein Gleichnis, da er bemerkte, wie sie die ersten Plätze wählten, und sagte zu ihnen: Wenn du von jemand zur Hochzeit geladen wirst, <so> lege dich nicht auf den ersten Platz, damit nicht etwa ein Angesehenerer als du von ihm geladen ist und der, der dich und ihn geladen hat, kommt und zu dir sprechen wird: Mache diesem Platz – und dann wirst du anfangen, mit Beschämung den letzten Platz einzunehmen. Sondern wenn du geladen bist, <so> geh hin und lege dich auf den letzten Platz, damit, wenn der, der dich geladen hat, kommt, er zu dir spricht: Freund, rücke höher hinauf. Dann wirst du Ehre haben vor allen, die mit dir zu Tisch liegen; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
 
Er sprach aber auch zu dem, der ihn geladen hatte: Wenn du ein Mittagsmahl oder ein Abendessen machst, <so> lade nicht deine Freunde noch deine Brüder, noch deine Verwandten, noch reiche Nachbarn, damit nicht etwa auch sie dich wieder einladen und dir Vergeltung werde. Sondern wenn du ein Mahl machst, <so> lade Arme, Krüppel, Lahme, Blinde, und glückselig wirst du sein, weil sie nichts haben, um dir zu vergelten; denn dir wird vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.
 
Als aber einer von denen, die mit zu Tisch lagen, dies hörte, sprach er zu ihm: Glückselig, wer Brot essen wird im Reich Gottes!
 
Er aber sprach zu ihm: Ein gewisser Mensch machte ein großes Gastmahl und lud viele. Und er sandte seinen Knecht zur Stunde des Gastmahls aus, um den Geladenen zu sagen: Kommt, denn schon ist [alles] bereit. Und sie fingen alle ohne Ausnahme an, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn mir ansehen; ich bitte dich, halte mich für entschuldigt. Und ein anderer sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft, und ich gehe hin, um sie zu erproben; ich bitte dich, halte mich für entschuldigt. Und ein anderer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet, und darum kann ich nicht kommen. Und der Knecht kam herbei und berichtete dies seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und bring die Armen und Krüppel und Blinden und Lahmen hier herein. Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast, und es ist noch Raum. Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Wege und <an die> Zäune und nötige <sie> hereinzukommen, damit mein Haus voll werde; denn ich sage euch, dass keiner jener Männer, die geladen waren, mein Gastmahl schmecken wird.
 
Es gingen aber große Volksmengen mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen: Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, <so> kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein.
 
Denn wer unter euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuvor hin und berechnet die Kosten, ob er <das Nötige> zur Ausführung hat? – damit nicht etwa, wenn er <den> Grund gelegt hat und nicht zu vollenden vermag, alle, die es sehen, anfangen, ihn zu verspotten, und sagen: Dieser Mensch hat angefangen zu bauen und vermochte nicht zu vollenden.
Oder welcher König, der auszieht, um sich mit einem anderen König in Krieg einzulassen, setzt sich nicht zuvor hin und beratschlagt, ob er imstande sei, dem mit zehntausend entgegenzutreten, der gegen ihn kommt mit zwanzigtausend? Wenn aber nicht, <so> sendet er, während er noch fern ist, eine Gesandtschaft und bittet um die Friedensbedingungen. 
So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein.
 
Das Salz nun ist gut; wenn aber auch das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gewürzt werden? Es ist weder für <das> Land noch für <den> Dünger tauglich; man wirft es hinaus. Wer Ohren hat, zu hören, der höre!

 


meine Antworten

Wie beschreibt Jesus den Ort, an den diejenigen kommen, die von ihm nicht angenommen sind?

  • da wird ein Weinen und Zähneknirschen sein (Lk 13,28)

Wer wurde im Gleichnis vom großen Abendmahl zum Essen eingeladen?

  • Arme (Lk 14,21)
  • Krüppel (Lk 14,21)
  • Blinde (Lk 14,21)
  • Lahme (Lk 14,21)
  • sonstige Personen die außerhalb der Stadt waren (Lk 14,23)

Welche Ausreden hatten die Geladenen?

  • der Eine hatte einen Acker gekauft und musste ihn sich anschauen (Lk 14,18)
  • der Nächste hatte sich fünf Joch Ochsen gekauft und musste sie erproben (Lk 14,19)
  • der Nächste hatte geheiratet (Lk 14,20)

Warum fordert Jesus eine konsequente Nachfolge?

  • weil er sonst nicht Jesus Jünger sein kann (Lk 14,26.27.33)
  • weil ich sonst die das Salz bin, das kraftlos ist (Lk 14,34.35)

Informationen


weiterführende Dokumente

Datei:Landkarte der Orte des Wirkens Jesu Christi.svg – Wikipedia

Tag 376

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Was antwortete Jesus auf den Einwand der Pharisäer, nicht am Sabbat zu heilen?

Bibeltext

Lukas 13,1-21
Zu derselben Zeit waren aber einige zugegen, die ihm von den Galiläern berichteten, deren Blut Pilatus mit ihren Schlachtopfern vermischt hatte. Und er antwortete und sprach zu ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer mehr als alle Galiläer Sünder waren, weil sie Derartiges erlitten haben? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. Oder jene achtzehn, auf die der Turm in Siloam fiel und sie tötete: Meint ihr, dass sie mehr als alle Menschen, die in Jerusalem wohnen, schuldig waren? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.
 
Er sagte aber dieses Gleichnis: Es hatte jemand einen Feigenbaum, der in seinem Weinberg gepflanzt war; und er kam und suchte Frucht daran und fand keine. Er sprach aber zu dem Weingärtner: Siehe, seit drei Jahren komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine; hau ihn ab, wozu macht er auch das Land unnütz? Er aber antwortet und sagt zu ihm: Herr, lass ihn noch dieses Jahr, bis ich um ihn herum gegraben und Dünger gelegt habe; und wenn er etwa Frucht bringt, <gut>, wenn aber nicht, <so> kannst du ihn künftig abhauen.
 
Er lehrte aber am Sabbat in einer der Synagogen. Und siehe, <da war> eine Frau, die achtzehn Jahre einen Geist <der> Schwäche hatte; und sie war zusammengekrümmt und ganz unfähig, sich aufzurichten. Als aber Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, du bist befreit von deiner Schwäche! Und er legte ihr die Hände auf, und sogleich richtete sie sich auf und verherrlichte Gott. Der Synagogenvorsteher aber, unwillig, dass Jesus am Sabbat geheilt hatte, hob an und sprach zu der Volksmenge: Sechs Tage sind es, an denen man arbeiten soll; an diesen nun kommt und lasst euch heilen und nicht am Tag des Sabbats. Der Herr aber antwortete ihm und sprach: <Ihr> Heuchler! Löst nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe und führt <ihn> hin und tränkt <ihn>? Diese aber, die eine Tochter Abrahams ist, die der Satan gebunden hatte, siehe, achtzehn Jahre, sollte sie nicht von dieser Fessel gelöst werden am Tag des Sabbats? Und als er dies sagte, wurden alle seine Widersacher beschämt; und die ganze Volksmenge freute sich über all die herrlichen <Dinge>, die durch ihn geschahen.
 
Er sprach nun: Wem ist das Reich Gottes gleich, und wem soll ich es vergleichen? Es ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und in seinen Garten warf; und es wuchs und wurde zu einem [großen] Baum, und die Vögel des Himmels ließen sich in seinen Zweigen nieder.
 
Und wiederum sprach er: Wem soll ich das Reich Gottes vergleichen? Es ist gleich einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.
 

 


meine Antworten

Was antwortete Jesus auf den Einwand der Pharisäer, nicht am Sabbat zu heilen?

  • das sie Heuchler sind, da sie am Sabbat ihre Tier auch tränken (Lk 13,15)
  • Jesus fragt nach, ob eine Tochter Abrahams nach 18 Jahre nicht erlöst werden darf (Lk 13,16)

Informationen


weiterführende Dokumente

Datei:Landkarte der Orte des Wirkens Jesu Christi.svg – Wikipedia

Weitere Beiträge …

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist