Tag 378

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Lukas 15
Es kamen aber alle Zöllner und Sünder zu ihm, um ihn zu hören; und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Er sprach aber zu ihnen dieses Gleichnis und sagte: 
 
Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eins von ihnen verloren hat, lässt nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er <es> gefunden hat, legt er <es> mit Freuden auf seine Schultern; und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: Ebenso wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, <mehr> als über neunundneunzig Gerechte, die <die> Buße nicht nötig haben.
 
Oder welche Frau, die zehn Drachmen hat, zündet nicht, wenn sie eine Drachme verliert, eine Lampe an und kehrt das Haus und sucht sorgfältig, bis sie <sie> findet? Und wenn sie <sie> gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und spricht: Freut euch mit mir, denn ich habe die Drachme gefunden, die ich verloren hatte. Ebenso, sage ich euch, ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.
 
Er sprach aber: Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne; und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe. Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und dort vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte. Als er aber alles verschwendet hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden. Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes; und der schickte ihn auf seine Felder, Schweine zu hüten. Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Futterpflanzen, die die Schweine fraßen; und niemand gab ihm. Als er aber zu sich selbst kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluss an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger. Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen; mache mich wie einen deiner Tagelöhner.
Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen. Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht <es> ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße; und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet <es> und lasst uns essen und fröhlich sein; denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.
Sein älterer Sohn aber war auf <dem> Feld; und als er kam und sich dem Haus näherte, hörte er Musik und Reigen. Und er rief einen der Knechte herzu und erkundigte sich, was das wohl wäre. Der aber sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiedererhalten hat. Er aber wurde zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber ging hinaus und drang in ihn. Er aber antwortete und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du niemals ein Böcklein gegeben, damit ich mit meinen Freunden fröhlich wäre; da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. Er aber sprach zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und all das Meine ist dein. Man musste doch fröhlich sein und sich freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist lebendig geworden, und verloren und ist gefunden worden.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus redet in Gleichnissen
    • vom verlorenen Schaf (Lk 15,3-7)
    • der verlorenen Drachme (Lk 15,8-10)
    • vom verlorenen Sohn (Lk 15,11-32)
  • Jesus provoziert (Lk 15,4-7)
  • Jesus, als guter Hirte, geht seinen Schafen nach (Lk 15,4)
  • Jesus sucht das verlorenen (Lk 15,4.8)
  • Jesus freut sich, wenn ein Mensch umgekehrt (Lk 15,6.7.9.22.32)
  • Gott wartet auf uns (Lk 15,20)
  • Gott ist innerlich bewegt (Lk 15,20)
  • Gott kommt uns entgegen (Lk 15,20.28)
  • Gott liebt uns (Lk 15,20)
  • Gott ehrt uns (Lk 15,22)
  • Gott sorgt für uns (Lk 15,32)
  • Gott lässt uns vom Tot ins Leben gehen (Lk 15,24)
  • Gott geht uns nach (Lk 15,28)
  • Gott gibt alles (Lk 15,31)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Ich sage euch: Ebenso wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, <mehr> als über neunundneunzig Gerechte, die <die> Buße nicht nötig haben. (Lk 15,7)
  • Ebenso, sage ich euch, ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut. (Lk 15,10)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • zu Jesus / Gott umkehren (Lk 15,7.10.17)
  • Sünde bekennen (Lk 15,7.10.21)
  • nicht vom Vaterhaus weggehen (Lk 15,13)
  • nicht meine von Gott gegebenen Gaben vergeuden (Lk 15,13)
  • nicht an Menschen hängen (Lk 15,15)
  • Sünde eingestehen (Lk 15,18)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Ich sage euch: Ebenso wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, <mehr> als über neunundneunzig Gerechte, die <die> Buße nicht nötig haben. (Lk 15,7)
  • Ebenso, sage ich euch, ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut. (Lk 15,10)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • das verlorenen Kapitel
    • das verlorenen Schaf
    • die verlorenen Drachme
    • der verlorenen Sohn

Informationen


weiterführende Dokumente

Datei:Landkarte der Orte des Wirkens Jesu Christi.svg – Wikipedia

Tag 377

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Lukas 13,22-35
Und lehrend durchzog er nacheinander Städte und Dörfer, während er nach Jerusalem reiste. Es sprach aber jemand zu ihm: Herr, sind es wenige, die errettet werden? Er aber sprach zu ihnen: Ringt danach, durch die enge Tür einzugehen; denn viele, sage ich euch, werden einzugehen suchen und es nicht vermögen. Von da an, wenn der Hausherr aufsteht und die Tür verschließt und ihr anfangt, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, tu uns auf!, und er antworten und zu euch sagen wird: Ich kenne euch nicht, woher ihr seid – dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unseren Straßen hast du gelehrt. Und er wird sagen: Ich sage euch, ich kenne euch nicht, woher ihr seid; weicht von mir, alle ihr Übeltäter! Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein, wenn ihr Abraham und Isaak und Jakob und alle Propheten sehen werdet in dem Reich Gottes, euch aber hinausgeworfen. Und sie werden kommen von Osten und Westen und von Norden und Süden und im Reich Gottes zu Tisch liegen. Und siehe, es sind Letzte, die Erste sein werden, und es sind Erste, die Letzte sein werden.
In derselben Stunde kamen einige Pharisäer herzu und sagten zu ihm: Geh hinaus und zieh von hier weg, denn Herodes will dich töten. Und er sprach zu ihnen: Geht hin und sagt diesem Fuchs: Siehe, ich treibe Dämonen aus und vollbringe Heilungen heute und morgen, und am dritten <Tag> werde ich vollendet. Doch ich muss heute und morgen und am folgenden <Tag> weiterziehen; denn es geht nicht an, dass ein Prophet außerhalb Jerusalems umkommt. Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Brut unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch überlassen. Ich sage euch aber: Ihr werdet mich nicht sehen, bis <die Zeit> kommt, dass ihr sprecht: „Gepriesen <sei>, der da kommt im Namen <des> Herrn!“

Lukas 14,1-35

Und es geschah, als er am Sabbat in <das> Haus eines der Obersten der Pharisäer kam, um zu essen, dass sie ihn belauerten. Und siehe, ein gewisser wassersüchtiger Mensch war vor ihm. Und Jesus hob an und sprach zu den Gesetzgelehrten und Pharisäern und sagte: Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen, oder nicht? Sie aber schwiegen. Und er fasste ihn an und heilte ihn und entließ ihn. Und er sprach zu ihnen: Wer ist unter euch, dessen Esel oder Ochse in einen Brunnen fallen wird und der ihn nicht sogleich herausziehen wird am Tag des Sabbats? Und sie vermochten nicht, darauf zu antworten.
 
Er sprach aber zu den Geladenen ein Gleichnis, da er bemerkte, wie sie die ersten Plätze wählten, und sagte zu ihnen: Wenn du von jemand zur Hochzeit geladen wirst, <so> lege dich nicht auf den ersten Platz, damit nicht etwa ein Angesehenerer als du von ihm geladen ist und der, der dich und ihn geladen hat, kommt und zu dir sprechen wird: Mache diesem Platz – und dann wirst du anfangen, mit Beschämung den letzten Platz einzunehmen. Sondern wenn du geladen bist, <so> geh hin und lege dich auf den letzten Platz, damit, wenn der, der dich geladen hat, kommt, er zu dir spricht: Freund, rücke höher hinauf. Dann wirst du Ehre haben vor allen, die mit dir zu Tisch liegen; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
 
Er sprach aber auch zu dem, der ihn geladen hatte: Wenn du ein Mittagsmahl oder ein Abendessen machst, <so> lade nicht deine Freunde noch deine Brüder, noch deine Verwandten, noch reiche Nachbarn, damit nicht etwa auch sie dich wieder einladen und dir Vergeltung werde. Sondern wenn du ein Mahl machst, <so> lade Arme, Krüppel, Lahme, Blinde, und glückselig wirst du sein, weil sie nichts haben, um dir zu vergelten; denn dir wird vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.
 
Als aber einer von denen, die mit zu Tisch lagen, dies hörte, sprach er zu ihm: Glückselig, wer Brot essen wird im Reich Gottes!
 
Er aber sprach zu ihm: Ein gewisser Mensch machte ein großes Gastmahl und lud viele. Und er sandte seinen Knecht zur Stunde des Gastmahls aus, um den Geladenen zu sagen: Kommt, denn schon ist [alles] bereit. Und sie fingen alle ohne Ausnahme an, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn mir ansehen; ich bitte dich, halte mich für entschuldigt. Und ein anderer sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft, und ich gehe hin, um sie zu erproben; ich bitte dich, halte mich für entschuldigt. Und ein anderer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet, und darum kann ich nicht kommen. Und der Knecht kam herbei und berichtete dies seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und bring die Armen und Krüppel und Blinden und Lahmen hier herein. Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast, und es ist noch Raum. Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Wege und <an die> Zäune und nötige <sie> hereinzukommen, damit mein Haus voll werde; denn ich sage euch, dass keiner jener Männer, die geladen waren, mein Gastmahl schmecken wird.
 
Es gingen aber große Volksmengen mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen: Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, <so> kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein.
 
Denn wer unter euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuvor hin und berechnet die Kosten, ob er <das Nötige> zur Ausführung hat? – damit nicht etwa, wenn er <den> Grund gelegt hat und nicht zu vollenden vermag, alle, die es sehen, anfangen, ihn zu verspotten, und sagen: Dieser Mensch hat angefangen zu bauen und vermochte nicht zu vollenden.
Oder welcher König, der auszieht, um sich mit einem anderen König in Krieg einzulassen, setzt sich nicht zuvor hin und beratschlagt, ob er imstande sei, dem mit zehntausend entgegenzutreten, der gegen ihn kommt mit zwanzigtausend? Wenn aber nicht, <so> sendet er, während er noch fern ist, eine Gesandtschaft und bittet um die Friedensbedingungen. 
So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein.
 
Das Salz nun ist gut; wenn aber auch das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gewürzt werden? Es ist weder für <das> Land noch für <den> Dünger tauglich; man wirft es hinaus. Wer Ohren hat, zu hören, der höre!

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus lehrt (Lk 13,22)
  • Jesus fordert auf
    • danach zu ringen, in das Reich Gottes einzugehen (Lk 13,24)
    • auf, einen Entscheidung zu treffen (Lk 14,3)
  • Jesus warnt
    • es gibt ein zu spät (Lk 13,24-27)
    • es gibt ein Platz jenseits von Gott (Lk 13,28)
  • Jesus verheißt
    • das von überall Menschen kommen, die errettet sind (Lk 13,29)
  • Jesus ist Prophet (Lk 13,33)
  • Jesus trauert um Jerusalem (Lk 13,34.35)
  • Jesus sagt voraus was passieren wird (Lk 13,35)
  • Jesus tut Wunder
    • Heilung eines süchtigen (Lk 14,4)
  • Jesus weißt hin (Lk 14,5)
  • Jesus bringt zum Schweigen (Lk 14,5.6)
  • Jesus erzählt Gleichnisse
    • vom ehrsüchtigen Gast (Lk 14,7-14)
    • vom großen Mahl (Lk 14,16-24)
    • Berechnung der Kosten
      • beim Turmbau (Lk 14,28-30)
      • beim Krieg (Lk 14,31-33)
    • vom Kraftlosen Salz (Lk 14,34.35)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Ringt danach, durch die enge Tür einzugehen; denn viele, sage ich euch, werden einzugehen suchen und es nicht vermögen. (Lk 13,24)
  • Und sie werden kommen von Osten und Westen und von Norden und Süden und im Reich Gottes zu Tisch liegen.  (Lk 13,29)
  • Und siehe, es sind Letzte, die Erste sein werden, und es sind Erste, die Letzte sein werden. (Lk 13,30)
  • denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. (Lk 14,11)
  • und glückselig wirst du sein, weil sie nichts haben, um dir zu vergelten; denn dir wird vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten. (Lk 14,14)
  • Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, <so> kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein. (Lk 14,26.27)
  • So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein. (Lk 14,33)
  • Das Salz nun ist gut; wenn aber auch das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gewürzt werden? Es ist weder für <das> Land noch für <den> Dünger tauglich; man wirft es hinaus. Wer Ohren hat, zu hören, der höre! (Lk 14,34.35)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Ringt danach, durch die enge Tür einzugehen; denn viele, sage ich euch, werden einzugehen suchen und es nicht vermögen. (Lk 13,24)
  • denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. (Lk 14,11)
  • Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, <so> kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein. (Lk 14,26.27)
  • Kosten überschlagen (Lk 14,28-33)
  • So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein. (Lk 14,33)
  • Das Salz nun ist gut; wenn aber auch das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gewürzt werden? Es ist weder für <das> Land noch für <den> Dünger tauglich; man wirft es hinaus. Wer Ohren hat, zu hören, der höre! (Lk 14,34.35)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Und sie werden kommen von Osten und Westen und von Norden und Süden und im Reich Gottes zu Tisch liegen. (Lk 13,29)
  • und glückselig wirst du sein, weil sie nichts haben, um dir zu vergelten; denn dir wird vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten. (Lk 14,14)

Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, <so> kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein. (Lk 14,26.27)
  • So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein. (Lk 14,33)
  • Das Salz nun ist gut; wenn aber auch das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gewürzt werden? Es ist weder für <das> Land noch für <den> Dünger tauglich; man wirft es hinaus. Wer Ohren hat, zu hören, der höre! (Lk 14,34.35)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. (Lk 14,11)
  • vom ehrsüchtigen Gast (Lk 14,7-14)
  • vom großen Mahl (Lk 14,16-24)
  • Berechnung der Kosten
  • beim Turmbau (Lk 14,28-30)
  • beim Krieg (Lk 14,31-33)
  • vom Kraftlosen Salz (Lk 14,34.35)
  • So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein. (Lk 14,33)
  • Das Salz nun ist gut; wenn aber auch das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gewürzt werden? Es ist weder für <das> Land noch für <den> Dünger tauglich; man wirft es hinaus. Wer Ohren hat, zu hören, der höre! (Lk 14,34.35)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Jesus lehrt über den Einzug in den Himmel
  • Klage über Jerusalem
  • Gleichnisse

Informationen


weiterführende Dokumente

Tag 376

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Lukas 13,1-21
Zu derselben Zeit waren aber einige zugegen, die ihm von den Galiläern berichteten, deren Blut Pilatus mit ihren Schlachtopfern vermischt hatte. Und er antwortete und sprach zu ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer mehr als alle Galiläer Sünder waren, weil sie Derartiges erlitten haben? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. Oder jene achtzehn, auf die der Turm in Siloam fiel und sie tötete: Meint ihr, dass sie mehr als alle Menschen, die in Jerusalem wohnen, schuldig waren? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.
 
Er sagte aber dieses Gleichnis: Es hatte jemand einen Feigenbaum, der in seinem Weinberg gepflanzt war; und er kam und suchte Frucht daran und fand keine. Er sprach aber zu dem Weingärtner: Siehe, seit drei Jahren komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine; hau ihn ab, wozu macht er auch das Land unnütz? Er aber antwortet und sagt zu ihm: Herr, lass ihn noch dieses Jahr, bis ich um ihn herum gegraben und Dünger gelegt habe; und wenn er etwa Frucht bringt, <gut>, wenn aber nicht, <so> kannst du ihn künftig abhauen.
 
Er lehrte aber am Sabbat in einer der Synagogen. Und siehe, <da war> eine Frau, die achtzehn Jahre einen Geist <der> Schwäche hatte; und sie war zusammengekrümmt und ganz unfähig, sich aufzurichten. Als aber Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, du bist befreit von deiner Schwäche! Und er legte ihr die Hände auf, und sogleich richtete sie sich auf und verherrlichte Gott. Der Synagogenvorsteher aber, unwillig, dass Jesus am Sabbat geheilt hatte, hob an und sprach zu der Volksmenge: Sechs Tage sind es, an denen man arbeiten soll; an diesen nun kommt und lasst euch heilen und nicht am Tag des Sabbats. Der Herr aber antwortete ihm und sprach: <Ihr> Heuchler! Löst nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe und führt <ihn> hin und tränkt <ihn>? Diese aber, die eine Tochter Abrahams ist, die der Satan gebunden hatte, siehe, achtzehn Jahre, sollte sie nicht von dieser Fessel gelöst werden am Tag des Sabbats? Und als er dies sagte, wurden alle seine Widersacher beschämt; und die ganze Volksmenge freute sich über all die herrlichen <Dinge>, die durch ihn geschahen.
 
Er sprach nun: Wem ist das Reich Gottes gleich, und wem soll ich es vergleichen? Es ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und in seinen Garten warf; und es wuchs und wurde zu einem [großen] Baum, und die Vögel des Himmels ließen sich in seinen Zweigen nieder.
 
Und wiederum sprach er: Wem soll ich das Reich Gottes vergleichen? Es ist gleich einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.
 

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus fordert auf
    • Buße zu tun (Lk 13,3.5)
  • Jesus warnt
    • ohne Buße kein Leben (Lk 13,3.5)
  • Jesus redet in Gleichnissen
    • vom Feigenbaum (Lk 13,6-9)
    • von Senfkorn (Lk 13,18.19)
    • vom Sauerteig (Lk 13,20.21)
  • Jesus lehrt (Lk 13,10)
  • Jesus tut Wunder
    • Heilung einer Frau (Lk 13,11-17)
  • Jesus mahnt (Lk 13,15)
  • Jesus beschämt (Lk 13,17)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. (Lk 13,3)
  • Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. (Lk 13,5)

.. die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Umkehren - Sünde bekennen - Buße tun (Lk 13,3.5)
  • Gott verherrliche (Lk 13,13)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Buße tun
  • Heilung eine Frau
  • Gleichnis vom Senfkorn und Sauerteig

Informationen


weiterführende Dokumente

Tag 375

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Lukas 12,1-59
Als sich unterdessen <viele> Tausende der Volksmenge versammelt hatten, so dass sie einander traten, fing er an, zu seinen Jüngern zu sagen, zuerst: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, der Heuchelei ist. Es ist aber nichts verdeckt, was nicht aufgedeckt, und verborgen, was nicht erkannt werden wird. Deswegen wird alles, was ihr in der Finsternis gesprochen habt, im Licht gehört werden, und was ihr in den Kammern ins Ohr geredet habt, wird auf den Dächern verkündet werden. 
 
Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts weiter zu tun vermögen. Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten Gewalt hat, in die Hölle zu werfen; ja, sage ich euch, diesen fürchtet. Werden nicht fünf Sperlinge für zwei Cent verkauft? Und doch ist nicht einer von ihnen vor Gott vergessen. Aber selbst die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. <So> fürchtet euch nicht; ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge.
 
Ich sage euch aber: Jeder, der irgend sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem wird auch der Sohn des Menschen sich vor den Engeln Gottes bekennen; wer mich aber vor den Menschen verleugnet, der wird vor den Engeln Gottes verleugnet werden.
 
Und jeder, der ein Wort sagen wird gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; dem aber, der gegen den Heiligen Geist lästert, wird nicht vergeben werden.
 
Wenn sie euch aber vor die Synagogen und die Obrigkeiten und die Gewalten führen, <so> seid nicht besorgt, wie oder womit ihr euch verantworten oder was ihr sagen sollt; denn der Heilige Geist wird euch in derselben Stunde lehren, was ihr sagen sollt.
 
Einer aus der Volksmenge aber sprach zu ihm: Lehrer, sage meinem Bruder, dass er das Erbe mit mir teile. Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder <Erb>teiler über euch gesetzt? Er sprach aber zu ihnen: Gebt Acht und hütet euch vor aller Habsucht, denn <auch> wenn jemand Überfluss hat, besteht sein Leben nicht durch seine Habe.
 
Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen und sprach: Das Land eines gewissen reichen Menschen trug viel ein. Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Denn ich habe keinen <Raum>, wohin ich meine Früchte einsammeln soll. Und er sprach: Dies will ich tun: Ich will meine Scheunen niederreißen und größere bauen und will dahin all meinen Weizen und meine Güter einsammeln; und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter daliegen auf viele Jahre; ruhe aus, iss, trink, sei fröhlich. Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht fordert man deine Seele von dir; was du aber bereitet hast, für wen wird es sein? So ist der, der für sich selbst Schätze sammelt und nicht reich ist in Bezug auf Gott.
 
Er sprach aber zu seinen Jüngern: Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für das Leben, was ihr essen, noch für den Leib, was ihr anziehen sollt, denn das Leben ist mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung. Betrachtet die Raben, dass sie nicht säen noch ernten, die weder Vorratskammer noch Scheune haben, und Gott ernährt sie; um wie viel vorzüglicher seid ihr als die Vögel! Wer aber unter euch vermag mit Sorgen seiner Größe eine Elle zuzufügen? Wenn ihr nun auch <das> Geringste nicht vermögt, warum seid ihr um das Übrige besorgt? Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen; sie mühen sich nicht und spinnen auch nicht. Ich sage euch aber: Selbst nicht Salomo in all seiner Herrlichkeit war bekleidet wie eine von diesen. Wenn aber Gott das Gras, das heute auf <dem> Feld ist und morgen in <den> Ofen geworfen wird, so kleidet, wie viel mehr euch, <ihr> Kleingläubigen! Und ihr, trachtet nicht danach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt, und seid nicht in Unruhe; denn nach all diesem trachten die Nationen der Welt; euer Vater aber weiß, dass ihr dies nötig habt. Trachtet jedoch nach seinem Reich, und dies wird euch hinzugefügt werden. Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Geldbeutel, die nicht veralten, einen Schatz, unvergänglich, in den Himmeln, wo kein Dieb sich nähert und keine Motte verdirbt. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
 
Eure Lenden seien umgürtet und die Lampen brennend; und ihr, seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten, wann irgend er aufbrechen mag von der Hochzeit, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich öffnen. Glückselig jene Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich umgürten und sie sich zu Tisch legen lassen und wird hinzutreten und sie bedienen. Und wenn er in der zweiten und wenn er in der dritten Wache kommt und sie so findet – glückselig sind sie! Dies aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, zu welcher Stunde der Dieb kommen würde, <so> hätte er [gewacht und] nicht zugelassen, dass sein Haus durchgraben würde. Auch ihr, seid bereit! Denn in einer Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen.
 
Petrus aber sprach: Herr, sagst du dieses Gleichnis <im Blick> auf uns oder auch auf alle? Und der Herr sprach: Wer ist nun der treue und kluge Verwalter, den sein Herr über sein Gesinde setzen wird, <ihnen> zur rechten Zeit die zugemessene Nahrung zu geben? Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, damit beschäftigt finden wird! In Wahrheit sage ich euch, dass er ihn über seine ganze Habe setzen wird. Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr zögert <sein> Kommen hinaus, und anfängt, die Knechte und Mägde zu schlagen und zu essen und zu trinken und sich zu berauschen, <so> wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tag, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß, und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil geben mit den Untreuen. Jener Knecht aber, der den Willen seines Herrn kannte und <sich> nicht bereitet noch nach seinem Willen getan hat, wird mit vielen <Schlägen> geschlagen werden; wer <ihn> aber nicht kannte, aber getan hat, was <der> Schläge wert ist, wird mit wenigen geschlagen werden. Jedem aber, dem viel gegeben ist – viel wird von ihm verlangt werden; und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man desto mehr fordern.
 
Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen; und was will ich, wenn es schon angezündet ist? Ich habe aber eine Taufe, <womit ich> getauft werden <muss>, und wie bin ich beengt, bis sie vollbracht ist! Meint ihr, dass ich gekommen sei, Frieden auf der Erde zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung. Denn es werden von nun an fünf in einem Haus entzweit sein; drei werden mit zweien und zwei mit dreien entzweit sein: der> Vater mit <dem> Sohn und <der> Sohn mit <dem> Vater, <die> Mutter mit der Tochter und <die> Tochter mit der Mutter, <die> Schwiegermutter mit ihrer Schwiegertochter und <die> Schwiegertochter mit der Schwiegermutter. 
Er sprach aber auch zu den Volksmengen: Wenn ihr eine Wolke von Westen aufsteigen seht, sagt ihr sogleich: Ein Regenguss kommt; und es geschieht so.
 
Und wenn <ihr den> Südwind wehen <seht>, sagt ihr: Es wird Hitze geben; und es geschieht. <Ihr> Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels wisst ihr zu beurteilen; wie aber <kommt es, dass> ihr diese Zeit nicht beurteilt? Warum richtet ihr aber auch von euch selbst aus nicht, was recht ist?
 
Denn wenn du mit deinem Widersacher vor <die> Obrigkeit gehst, <so> gib dir auf dem Weg Mühe, von ihm loszukommen, damit er dich nicht etwa zu dem Richter hinschleppt; und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener überliefern und der Gerichtsdiener dich ins Gefängnis werfen. Ich sage dir: Du wirst nicht von dort herauskommen, bis du auch den letzten Cent bezahlt hast.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus warnt vor falschen Lehren (Lk 12,1)
  • Jesus warnt vor Heuchelei (Lk 12,1)
  • Jesus fordert auf
    • keine Menschenfurcht zu haben (Lk 12,4.7.32)
    • Gott zu fürchten (Lk 12,5)
    • ihn zu bekennen (Lk 12,8)
    • uns nicht zu sorgen (Lk 12,11.22-25)
    • nicht habsüchtig zu sein (Lk 12,15)
  • Gott vergisst keinen (Lk 12,6.7)
  • Jesus bekennt sich für uns, wenn wir uns für bekennen (Lk 12,8)
  • Jesus ist der Sohn des Menschen (Lk 12,8.40)
  • Jesus vergibt (Lk 12,10)
  • Gottes Geist lehrt uns (Lk 12,12)
  • Jesus ist kein Menschlicher Richter (Lk 12,14)
  • Jesus redet in Gleichnissen
    • vom reichen Toren (Lk 12,16-21)
    • der wachenden Knechte (Lk 12,35-40)
    • vom arbeitenden Knecht (Lk 12,42-48)
  • Gott ist der Herr des Lebens (Lk 12,20)
  • Gott weiß was wir brauchen (Lk 12,30)
  • Gott gibt uns sein Reich (Lk 12,32)
  • Jesus kommt wieder (Lk 12,35-40)
  • Jesus bringt Trennung (Lk 12,49-53)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Werden nicht fünf Sperlinge für zwei Cent verkauft? Und doch ist nicht einer von ihnen vor Gott vergessen. Aber selbst die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. <So> fürchtet euch nicht; ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge. (Lk 12,6.7)
  • Ich sage euch aber: Jeder, der irgend sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem wird auch der Sohn des Menschen sich vor den Engeln Gottes bekennen; wer mich aber vor den Menschen verleugnet, der wird vor den Engeln Gottes verleugnet werden. (Lk 12,8.9)
  • Er sprach aber zu seinen Jüngern: Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für das Leben, was ihr essen, noch für den Leib, was ihr anziehen sollt, denn das Leben ist mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung. Betrachtet die Raben, dass sie nicht säen noch ernten, die weder Vorratskammer noch Scheune haben, und Gott ernährt sie; um wie viel vorzüglicher seid ihr als die Vögel! Wer aber unter euch vermag mit Sorgen seiner Größe eine Elle zuzufügen? Wenn ihr nun auch <das> Geringste nicht vermögt, warum seid ihr um das Übrige besorgt? (Lk 12,22-26)
  • Trachtet jedoch nach seinem Reich, und dies wird euch hinzugefügt werden. Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Geldbeutel, die nicht veralten, einen Schatz, unvergänglich, in den Himmeln, wo kein Dieb sich nähert und keine Motte verdirbt. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein. (Lk 12,34)
  • Eure Lenden seien umgürtet und die Lampen brennend; und ihr, seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten, wann irgend er aufbrechen mag von der Hochzeit, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich öffnen. (Lk 12,35.36)
  • Glückselig jene Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich umgürten und sie sich zu Tisch legen lassen und wird hinzutreten und sie bedienen. (Lk 12,37)
  • Auch ihr, seid bereit! Denn in einer Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen. (Lk 12,40)
  • Jedem aber, dem viel gegeben ist – viel wird von ihm verlangt werden; und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man desto mehr fordern. (Lk 12,48)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • meine Worte und Taten müssen übereinstimmen (Lk 12,1)
  • keine Menschenfurcht zu haben (Lk 12,4)
  • Gott zu fürchten (Lk 12,5)
  • mich nicht sorgen (Lk 12,11.22-25)
  • Schätze im Himmel sammeln (Lk 12,21)
  • nach Gottes Reich trachten (Lk 12,31)
  • Spenden (Lk 12,33)
  • bereit sein (Lk 12,35-37.40)
  • wachend bei der Ankunft Jesu sein (Lk 12,37)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Werden nicht fünf Sperlinge für zwei Cent verkauft? Und doch ist nicht einer von ihnen vor Gott vergessen. Aber selbst die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. <So> fürchtet euch nicht; ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge (Lk 12,6.7)
  • Ich sage euch aber: Jeder, der irgend sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem wird auch der Sohn des Menschen sich vor den Engeln Gottes bekennen; wer mich aber vor den Menschen verleugnet, der wird vor den Engeln Gottes verleugnet werden. (Lk 12,8.9)
  • Und ihr, trachtet nicht danach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt, und seid nicht in Unruhe; denn nach all diesem trachten die Nationen der Welt; euer Vater aber weiß, dass ihr dies nötig habt. Trachtet jedoch nach seinem Reich, und dies wird euch hinzugefügt werden. (Lk 12,29-31)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Jedem aber, dem viel gegeben ist – viel wird von ihm verlangt werden; und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man desto mehr fordern. (Lk 12,48)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein. (Lk 12,34)
  • Jedem aber, dem viel gegeben ist – viel wird von ihm verlangt werden; und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man desto mehr fordern.. (Lk 12,48)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Warnung vor falschen Lehrern
  • Gleichnisse vom bereit sein
  • Jesus trennt Menschen

Informationen


weiterführende Dokumente

Tag 374

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Lukas 10,25-42
 
Und siehe, ein gewisser Gesetzgelehrter stand auf, versuchte ihn und sprach: Lehrer, was muss ich tun, um ewiges Leben zu erben?
Er aber sprach zu ihm: Was steht in dem Gesetz geschrieben? Wie liest du?
Er aber antwortete und sprach: „Du sollst <den> Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst.“
Er sprach aber zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu dies, und du wirst leben.
Da er aber sich selbst rechtfertigen wollte, sprach er zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?
Jesus erwiderte und sprach: Ein gewisser Mensch ging von Jerusalem nach Jericho hinab und fiel unter Räuber, die ihn auch auszogen und ihm Schläge versetzten und weggingen und ihn halb tot liegen ließen. Von ungefähr aber ging ein gewisser Priester jenen Weg hinab; und als er ihn sah, ging er an der entgegengesetzten Seite vorüber. Ebenso aber auch ein Levit, der an den Ort gelangte: Er kam und sah <ihn> und ging an der entgegengesetzten Seite vorüber. Aber ein gewisser Samariter, der auf der Reise war, kam zu ihm hin; und als er ihn sah, wurde er innerlich bewegt; und er trat hinzu und verband seine Wunden und goss Öl und Wein darauf; und er setzte ihn auf sein eigenes Tier und führte ihn in eine Herberge und trug Sorge für ihn. Und am folgenden Tag zog er zwei Denare heraus und gab sie dem Wirt und sprach: Trage Sorge für ihn; und was irgend du noch dazu verwenden wirst, werde ich dir bezahlen, wenn ich zurückkomme. Wer von diesen dreien, meinst du, ist <der> Nächste gewesen von dem, der unter die Räuber gefallen war?
Er aber sprach: Der die Barmherzigkeit an ihm tat.
Jesus aber sprach zu ihm: Geh hin und tu du ebenso.
 
Als sie aber weiterzogen, kam er in ein Dorf; eine gewisse Frau aber, mit Namen Martha, nahm ihn [in ihr Haus] auf. Und diese hatte eine Schwester, genannt Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu niedersetzte und seinem Wort zuhörte. Martha aber war sehr beschäftigt mit vielem Dienen; sie trat aber hinzu und sprach: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester mich allein gelassen hat zu dienen? Sage ihr nun, dass sie mir helfen soll. Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; eins aber ist nötig. Denn Maria hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird.

Lukas 11,1-54

Und es geschah, als er an einem gewissen Ort war und betete, da sprach, als er aufhörte, einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte. Er sprach aber zu ihnen: Wenn ihr betet, <so> sprecht:
Vater, geheiligt werde dein Name;
dein Reich komme;
unser nötiges Brot gib uns täglich;
und vergib uns unsere Sünden, 
denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns schuldig ist;
und führe uns nicht in Versuchung.
 
Und er sprach zu ihnen: Wer von euch wird einen Freund haben und um Mitternacht zu ihm gehen und zu ihm sagen: Freund, leihe mir drei Brote, da mein Freund von <der> Reise bei mir angekommen ist und ich nichts habe, was ich ihm vorsetzen soll; und jener würde von innen antworten und sagen: Mache mir keine Mühe, die Tür ist schon geschlossen, und meine Kinder sind bei mir im Bett; ich kann nicht aufstehen und dir geben? Ich sage euch, wenn er auch nicht aufstehen und ihm geben wird, weil er sein Freund ist, <so> wird er wenigstens um seiner Unverschämtheit willen aufstehen und ihm geben, soviel er nötig hat. Und ich sage euch: Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden. Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden. Wer aber von euch ist ein Vater, den der Sohn um ein Brot bitten wird – er wird ihm doch nicht einen Stein geben? Oder auch um einen Fisch – er wird ihm statt eines Fisches doch nicht eine Schlange geben? Oder auch, wenn er um ein Ei bitten wird – er wird ihm [doch nicht] einen Skorpion geben? Wenn nun ihr, die ihr <doch> böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater, der vom Himmel ist, <den> Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten!
 
Und er trieb einen Dämon aus, und dieser war stumm. Es geschah aber, als der Dämon ausgefahren war, dass der Stumme redete; und die Volksmengen verwunderten sich. Einige aber von ihnen sagten: Durch Beelzebul, den Fürsten der Dämonen, treibt er die Dämonen aus. Andere aber begehrten, um <ihn> zu versuchen, von ihm ein Zeichen aus <dem> Himmel. Er aber, da er ihre Gedanken kannte, sprach zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst entzweit ist, wird verwüstet, und Haus mit Haus <entzweit>, fällt. Wenn aber auch der Satan mit sich selbst entzweit ist, wie wird sein Reich bestehen? – weil ihr sagt, dass ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe. Wenn ich aber durch Beelzebul die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne <sie> aus? Darum werden sie eure Richter sein. Wenn ich aber durch <den> Finger Gottes die Dämonen austreibe, <so> ist also das Reich Gottes zu euch gekommen. Wenn der Starke bewaffnet seinen Hof bewacht, ist seine Habe in Frieden; wenn aber ein Stärkerer als er über ihn kommt und ihn besiegt, nimmt er seine ganze Waffenrüstung weg, auf die er vertraute, und seine Beute teilt er aus. Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut. Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, durchzieht er dürre Gegenden <und> sucht Ruhe; und da er <sie> nicht findet, spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin; und wenn er kommt, findet er <es> gekehrt und geschmückt vor. Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit, böser als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Letzte jenes Menschen wird schlimmer als das Erste.
 
Es geschah aber, als er dies sagte, dass eine gewisse Frau aus der Volksmenge <ihre> Stimme erhob und zu ihm sprach: Glückselig der Leib, der dich getragen, und <die> Brüste, die du gesogen hast! Er aber sprach: Ja, vielmehr glückselig die, die das Wort Gottes hören und bewahren! Als aber die Volksmengen sich zusammendrängten, fing er an zu sagen: Dieses Geschlecht ist ein böses Geschlecht; es begehrt ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden als nur das Zeichen Jonas. Denn wie Jona den Niniviten ein Zeichen war, so wird es auch der Sohn des Menschen diesem Geschlecht sein. Die> Königin <des> Südens wird auftreten im Gericht mit den Männern dieses Geschlechts und wird sie verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier. Männer von Ninive werden aufstehen im Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen; denn sie taten Buße auf die Predigt Jonas hin; und siehe, mehr als Jona ist hier. 
 
Niemand, der eine Lampe angezündet hat, stellt sie ins Verborgene oder unter den Scheffel, sondern auf den Lampenständer, damit die Hereinkommenden das Licht sehen. Die Lampe des Leibes ist dein Auge; wenn dein Auge einfältig ist, <so> ist auch dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, <so> ist auch dein Leib finster. Gib nun Acht, dass das Licht, das in dir ist, nicht Finsternis ist. Wenn nun dein ganzer Leib licht ist und keinen finsteren Teil hat, <so> wird er ganz licht sein, wie wenn die Lampe mit ihrem Strahl dich erleuchtete.
 
Während er aber redete, bittet ihn ein Pharisäer, dass er bei ihm zu Mittag essen möge. Er ging aber hinein und legte sich zu Tisch. Als aber der Pharisäer es sah, verwunderte er sich, dass er sich vor dem Essen nicht erst gewaschen hatte. Der Herr aber sprach zu ihm: Jetzt, ihr Pharisäer, reinigt ihr das Äußere des Bechers und der Schale, euer Inneres aber ist voller Raub und Bosheit. <Ihr> Toren! Hat nicht der, der das Äußere gemacht hat, auch das Innere gemacht? Gebt vielmehr Almosen von dem, was ihr habt, und siehe, alles ist euch rein.
Aber wehe euch Pharisäern! Denn ihr verzehntet die Minze und die Raute und alles Kraut und übergeht das Gericht und die Liebe Gottes. Diese <Dinge> aber hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.
Wehe euch Pharisäern! Denn ihr liebt den ersten Sitz in den Synagogen und die Begrüßungen auf den Märkten.
Wehe euch! Denn ihr seid wie die verborgenen Grüfte; und die Menschen, die darüber hingehen, wissen es nicht.
Aber einer der Gesetzgelehrten antwortet und spricht zu ihm: Lehrer, indem du dies sagst, schmähst du auch uns.
Er aber sprach: Auch euch Gesetzgelehrten wehe! Denn ihr belastet die Menschen mit schwer zu tragenden Lasten, und selbst rührt ihr die Lasten nicht mit einem eurer Finger an. Wehe euch! Denn ihr baut die Grabmäler der Propheten; eure Väter aber haben sie getötet. Also gebt ihr Zeugnis und stimmt den Werken eurer Väter bei; denn sie haben sie getötet, ihr aber baut [ihre Grabmäler]. Darum hat auch die Weisheit Gottes gesagt: Ich werde Propheten und Apostel zu ihnen senden, und <einige> von ihnen werden sie töten und verfolgen, damit das Blut aller Propheten, das von Grundlegung <der> Welt an vergossen worden ist, von diesem Geschlecht gefordert werde: von <dem> Blut Abels bis zu <dem> Blut Sacharjas, der umkam zwischen dem Altar und dem Haus; ja, ich sage euch, es wird von diesem Geschlecht gefordert werden! Wehe euch Gesetzgelehrten! Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen; ihr selbst seid nicht hineingegangen, und ihr habt die gehindert, die hineingehen <wollen>.
Als er aber dies zu ihnen sagte, fingen die Schriftgelehrten und die Pharisäer an, hart auf ihn einzudringen und ihn über vieles auszufragen; und sie belauerten ihn, um etwas aus seinem Mund zu erjagen.

meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus fordert heraus (Lk 10,26)
  • Jesus gibt Anweisungen
  • zum handeln (Lk 10,28.37)
  • Jesus erzählt Gleichnisse
  • vom barmherzigen Samariter (Lk 10,30-35)
  • vom bittenden Freund (Lk 11,5-8)
  • von liebenden Vater (Lk 11,11.12)
  • vom Licht (Lk 11,33-36)
  • Jesus lobt (Lk 10,41.42)
  • Jesus betet (Lk 11,1)
  • Jesus lehrt beten (Lk 11,2-4)
  • Gottes Reich kommt (Lk 11,2)
  • Gott versorgt uns (Lk 11,3)
  • Gott vergibt Sünden (Lk 11,4)
  • Jesus tut Wunder
  • Austreibung von Dämonen (Lk 11,14)
  • Jesus kennt die Gedanken (Lk 11,17)
  • Jesus kennt die zukünftigen Dinge
    • sein Tod und sein begraben sein (Lk 11,29-32)
  • Jesus nennt Schuld (Lk 11,39-44.46-52)
  • Gott ist Liebe (Lk 11,42)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Er aber antwortete und sprach: „Du sollst <den> Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst.“ (Lk 10,27)
  • Er sprach aber zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu dies, und du wirst leben. (Lk 10,27)
  • Er sprach aber zu ihnen: Wenn ihr betet, <so> sprecht: Vater, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; unser nötiges Brot gib uns täglich; und vergib uns unsere  Sünden, denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns schuldig ist; und führe uns nicht in Versuchung. (Lk 11,2-4)
  • Und ich sage euch: Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden. Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden. (Lk 11,9.10)
  • Wenn nun ihr, die ihr <doch> böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater, der vom Himmel ist, <den> Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten! (Lk 11,13)
  • Er aber sprach: Ja, vielmehr glückselig die, die das Wort Gottes hören und bewahren! (Lk 11,28)
  • Niemand, der eine Lampe angezündet hat, stellt sie ins Verborgene oder unter den Scheffel, sondern auf den Lampenständer, damit die Hereinkommenden das Licht sehen. Die Lampe des Leibes ist dein Auge; wenn dein Auge einfältig ist, <so> ist auch dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, <so> ist auch dein Leib finster. Gib nun Acht, dass das Licht, das in dir ist, nicht Finsternis ist. Wenn nun dein ganzer Leib licht ist und keinen finsteren Teil hat, <so> wird er ganz licht sein, wie wenn die Lampe mit ihrem Strahl dich erleuchtete. (Lk 11,33-36)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott lieben aus meinen ganzen Herzen (Lk 10,27)
  • Gott lieben mit meiner ganzen Seele (Lk 10,27)
  • Gott lieben mit meiner ganzen Kraft (Lk 10,27)
  • Gott lieben mit meinem ganzen Verstand (Lk 10,27)
  • meinen nächsten lieben, wie mich selbst (Lk 10,27)
  • mich selbst lieben (Lk 10,27)
  • auf Jesu Worte hören (Lk 10,39.42)
  • Gottes Namen heiligen (Lk 11,2)
  • Gebet:
    • Er sprach aber zu ihnen: Wenn ihr betet, <so> sprecht: Vater, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; unser nötiges Brot gib uns täglich; und vergib uns unsere  Sünden, denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns schuldig ist; und führe uns nicht in Versuchung. (Lk 11,2-4)
    • Und ich sage euch: Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden. Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden. (Lk 11,9.10)
  • ich soll vergeben (Lk 11,4)
  • um den Heiligen Geist bitten (Lk 11,13)
  • Gottes Wort hören (Lk 11,28)
  • Gottes Wort befolgen (Lk 11,28)
  • Licht sein (Lk 11,33-36)
  • mein Inneres rein halten (Lk 11,39.40)
  • nichts von anderen verlangen, was ich selber nicht mache (Lk 11,48)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • EEr aber antwortete und sprach: „Du sollst <den> Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst.“ (Lk 10,27)
  • Und ich sage euch: Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden. Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden. (Lk 11,9.10)
  • Wenn nun ihr, die ihr <doch> böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater, der vom Himmel ist, <den> Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten! (Lk 11,13)
  • Er aber sprach: Ja, vielmehr glückselig die, die das Wort Gottes hören und bewahren! (Lk 11,28)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Gleichnis vom barmherzigen Samariter
  • Maria und Martha
  • Gleichnis vom bittenden Freund
  • Das geteilte Reich
  • Das Zeichen des Jona
  • Das Wehe über die Pharisäer und Gesetzeslehrer

Informationen


weiterführende Dokumente 

Weitere Beiträge …

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist