Tag 368

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Die Pharisäer achteten sehr auf die Satzungen der Ältesten. Dennoch wurden sie von Jesus hart getadelt. Was war an ihrer Lebensweise nicht in Ordnung?
  • Warum dienten die Pharisäer dem Herrn vergeblich?
  • Auf welche Weise heilte Jesus den Taubstummen im Gebiet der zehn Städte?
  • Was bedeutete Jesu Warnung vor dem Sauerteig der Pharisäer?
  • Wie oft legte Jesus dem Blinden in Betsaida die Hände auf, um ihn zu heilen?

Bibeltext

Matthäus 15,1-20
1 Dann kommen Pharisäer und Schriftgelehrte von Jerusalem zu Jesus und sagen: 2 Warum übertreten deine Jünger die Überlieferung der Ältesten? Denn sie waschen ihre Hände 🫴 nicht, wenn sie Brot 🫓​ essen. 3 Er aber antwortete 🗨️ und sprach 🗨️ zu ihnen: Und warum übertretet ihr das Gebot 📖 Gottes um eurer Überlieferung willen? Denn Gott hat geboten 🗨️ und gesagt 🗨️: „Ehre den Vater und die Mutter!“, und: „Wer Vater oder Mutter schmäht, soll des Todes 💀 sterben.“ 5 Ihr aber sagt: Wer irgend zum Vater oder zur Mutter spricht: Eine Opfergabe sei das, was irgend dir von mir zunutze kommen könnte – 6 der wird keineswegs seinen Vater oder seine Mutter ehren. Und so habt ihr das Gebot 📖 Gottes ungültig gemacht um eurer Überlieferung willen. 7  Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja über euch geweissagt 🗨️, indem er spricht 🗨️: 8 „Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ❤️ ist weit entfernt von mir. 9 Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.“
 
10 Und er rief 🗨️ die Volksmenge herzu und sprach 🗨️ zu ihnen: Hört 🧏🏻 und versteht 💭! 11 Nicht was in den Mund 👄 eingeht, verunreinigt den Menschen, sondern was aus dem Mund 👄 ausgeht, das verunreinigt den Menschen. 12 Dann traten seine Jünger herzu und sprachen zu ihm: Weißt du, dass die Pharisäer Anstoß genommen haben, als sie das Wort hörten? 13 Er aber antwortete 🗨️ und sprach 🗨️: Jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, wird ausgerissen werden. 14 Lasstsie; sie sind blinde 🕶️ Leiter der Blinden 🕶️. Wenn aber ein Blinder 🕶️ einen Blinden 🕶️ leitet, werden beide in eine Grube fallen. 15 Petrus aber antwortete und sprach zu ihm: Deute uns dieses Gleichnis. 16 Er aber sprach 🗨️: Seid auch ihr noch unverständig 💭? 17 Begreift ihr nicht, dass alles, was in den Mund 👄​ eingeht, in den Bauch geht und in den Abort ausgeschieden wird? 18 Was aber aus dem Mund 👄​ ausgeht, kommt aus dem Herzen ❤️ hervor, und das verunreinigt den Menschen. 19 Denn aus dem Herzen ❤️ kommen hervor böse Gedanken 💭, Mord 💀, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsche Zeugnisse, Lästerungen; 20 diese Dinge sind es, die den Menschen verunreinigen, aber mit ungewaschenen Händen 🫴 essen verunreinigt den Menschen nicht.
Markus 7,1-23
1 Und es versammelten sich bei ihm die Pharisäer und einige der Schriftgelehrten, die von Jerusalem gekommen waren; 2 und sie sahen einige seiner Jünger mit unreinen, das ist ungewaschenen Händen 🫴 Brot 🫓 essen. 3 Denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, wenn sie sich nicht mit einer Hand 🫴 voll Wasser die Hände 🫴 gewaschen haben, und halten so die Überlieferung der Ältesten; 4 und vom Markt kommend, essen sie nicht, wenn sie sich nicht gewaschen haben; und vieles andere gibt es, was sie zu halten übernommen haben: Waschungen der Becher und Krüge und Kupfergefäße und Liegepolster.) 5 Und die Pharisäer und die Schriftgelehrten fragen ihn: Warum wandeln deine Jünger nicht nach der Überlieferung der Ältesten, sondern essen das Brot 🫓​ mit unreinen Händen 🫴? 
 
6 Er aber antwortete 🗨️ und sprach 🗨️ zu ihnen: Treffend hat Jesaja über euch Heuchler geweissagt 🗨️, wie geschrieben steht: „Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ❤️ ist weit entfernt von mir. 7 Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.“ 8 Das Gebot 📖​ Gottes habt ihr aufgegeben, und die Überlieferung der Menschen haltet ihr: Waschungen der Krüge und Becher, und vieles andere dergleichen tut ihr. 9 Und er sprach zu ihnen: Geschickt hebt ihr das Gebot 📖 Gottes auf, um eure Überlieferung zu halten. 10 Denn Mose hat gesagt: „Ehre deinen Vater und deine Mutter!“, und: „Wer Vater oder Mutter schmäht, soll des Todes sterben.“ 11 Ihr aber sagt: Wenn ein Mensch zum Vater oder zur Mutter spricht: Korban (das ist eine Gabe) sei das, was irgend dir von mir zunutze kommen könnte. 12  Und so lasst ihr ihn nichts mehr für seinen Vater oder seine Mutter tun, 13 indem ihr das Wort 📖​ Gottes ungültig macht durch eure Überlieferung, die ihr überliefert habt; und vieles dergleichen tut ihr. 
14 Und als er die Volksmenge wieder herzugerufen hatte, sprach 🗨️ er zu ihnen: 15 Hört 🧏🏻 mich alle und versteht 💭! Es gibt nichts, was von außerhalb des Menschen in ihn eingeht, das ihn verunreinigen kann, sondern was von ihm ausgeht, ist es, was den Menschen verunreinigt. 16 Wenn jemand Ohren hat, zu hören, der höre! 
 
17 Und als er von der Volksmenge weg in ein Haus eintrat, befragten ihn seine Jünger über das Gleichnis. 18 Und er spricht zu ihnen: Seid auch ihr so unverständig 💭? Begreift ihr nicht, dass alles, was von außerhalb in den Menschen eingeht, ihn nicht verunreinigen kann? 19 Denn es geht nicht in sein Herz ❤️ hinein, sondern in den Bauch, und es geht aus in den Abort – indem er so alle Speisen für rein erklärte. 20 Er sagte aber: Was aus dem Menschen ausgeht, das verunreinigt den Menschen. 21 Denn von innen aus dem Herzen ❤️ der Menschen gehen hervor die schlechten Gedanken 💭: Hurerei, Dieberei, Mord, 22 Ehebruch, Habsucht, Bosheit, List, Ausschweifung, böses Auge 👀, Lästerung, Hochmut, Torheit; alle diese bösen Dinge gehen von innen aus und verunreinigen den Menschen.
Johannes 7,1
1 Und danach wandelte Jesus in Galiläa; denn er wollte nicht in Judäa wandeln, weil die Juden ihn zu töten suchten.
Matthäus 15,21-31
21 Und Jesus ging aus von dort und zog sich zurück in das Gebiet von Tyrus und Sidon; 22 und siehe, eine kananäische Frau, die aus jenem Gebiet hergekommen war, schrie und sprach: Erbarme dich meiner, Herr, Sohn Davids! Meine Tochter ist schlimm besessen. 23 Er aber antwortete ihr nicht ein Wort. Und seine Jünger traten herzu und baten ihn und sprachen: Entlass sie, denn sie schreit hinter uns her. 24 Er aber antwortete 🗨️ und sprach 🗨️: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt. 25 Sie aber kam und warf sich vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! 26 Er aber antwortete 🗨️ und sprach 🗨️: Es ist nicht schön, das Brot 🫓​ der Kinder zu nehmen und den Hunden hinzuwerfen. 27 Sie aber sprach: Ja, Herr; und doch fressen die Hunde von den Brotkrumen, die von dem Tisch ihrer Herren fallen. 28 Da antwortete 🗨️ Jesus und sprach 🗨️ zu ihr: O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willst. Und ihre Tochter war geheilt von jener Stunde an. 
 
29 Und Jesus ging von dort weg und kam an den See von Galiläa; und als er auf den Berg gestiegen war, setzte er sich dort. 30 Und große Volksmengen kamen zu ihm, die Lahme, Blinde 🕶️, Krüppel, Stumme und viele andere bei sich hatten, und sie legten sie zu seinen Füßen nieder; und er heilte 💪 sie, 30 so dass die Volksmenge sich verwunderte, als sie sah, dass Stumme redeten, Krüppel gesund geworden waren und Lahme umhergingen und Blinde 🕶️ sahen; und sie verherrlichten den Gott Israels.
Markus 7,24-37
24 Er brach aber von dort auf und ging weg in das Gebiet von Tyrus und Sidon; und als er in ein Haus eingetreten war, wollte er, dass niemand es erfahre; und er konnte nicht verborgen bleiben. 25 Vielmehr hörte sogleich eine Frau von ihm, deren Töchterchen einen unreinen Geist hatte, und sie kam und fiel nieder zu seinen Füßen. 26 Die Frau aber war eine Griechin, eine Syro-Phönizierin von Geburt; und sie bat ihn, dass er den Dämon von ihrer Tochter austreibe. 27 Und er sprach 🗨️ zu ihr: Lass zuerst die Kinder gesättigt werden, denn es ist nicht schön, das Brot 🫓​ der Kinder zu nehmen und den Hunden hinzuwerfen. 28 Sie aber antwortete und sprach zu ihm: Ja, Herr; und doch fressen die Hunde unter dem Tisch von den Brotkrumen der Kinder. 29 Und er sprach 🗨️ zu ihr: Um dieses Wortes willen geh hin; der Dämon ist von deiner Tochter ausgefahren. 30 Und sie ging hin in ihr Haus und fand das Kind auf dem Bett liegen und den Dämon ausgefahren.
 
31 Und als er aus dem Gebiet von Tyrus und Sidon wieder weggegangen war, kam er an den See von Galiläa, mitten durch das Gebiet der Dekapolis.
 
32 Und sie bringen einen Tauben zu ihm, der auch schwer redete, und bitten ihn, dass er ihm die Hand 🫳 auflege. 33 Und er nahm ihn von der Volksmenge weg für sich allein und legte seine Finger 🫵 in seine Ohren; und er spie und rührte seine Zunge an; 34 und zum Himmel aufblickend 🙏, seufzte er und spricht 🗨️ zu ihm: Ephata!, das ist: Werde aufgetan! 35 Und sogleich wurden seine Ohren aufgetan, und das Band seiner Zunge wurde gelöst, und er redete richtig. 36 Und er gebot 🗨️ ihnen, dass sie es niemand sagen sollten. Je mehr er es ihnen aber gebot, desto mehr machten sie es übermäßig kund; 37 und sie waren überaus erstaunt und sprachen: Er hat alles wohlgemacht; er macht sowohl die Tauben hören als auch die Stummen reden.
Matthäus 15,32-39
32 Als Jesus aber seine Jünger herzugerufen 🗨️ hatte, sprach 🗨️ er: Ich bin innerlich bewegt über die Volksmenge, denn schon drei Tage weilen sie bei mir und haben nichts zu essen; und ich will sie nicht hungrig entlassen, damit sie nicht etwa auf dem Weg verschmachten. 33 Und die Jünger sagen zu ihm: Woher nehmen wir in <der> Einöde so viele Brote 🫓, um eine so große Volksmenge zu sättigen? 34 Und Jesus spricht zu ihnen: Wie viele Brote 🫓​ habt ihr? Sie aber sagten: Sieben, und wenige kleine Fische. 35 Und er gebot 🗨️ der Volksmenge, sich auf der Erde zu lagern. 36 Und er nahm die sieben Brote 🫓​ und die Fische 🐟, dankte und brach sie und gab sie den Jüngern, die Jünger aber gaben sie den Volksmengen. 37 Und sie aßen alle und wurden gesättigt; und sie hoben auf, was an Brocken übrig blieb, sieben Körbe voll. 38 Die aber aßen, waren viertausend Männer, ohne Frauen und Kinder. 39 Und als er die Volksmengen entlassen hatte, stieg er in das Schiff und kam in das Gebiet von Magada.
Markus 8,1-9
1 In jenen Tagen 🕒, als wieder eine große Volksmenge da war und sie nichts zu essen hatten, rief 🗨️ er die Jünger herzu und spricht 🗨️ zu ihnen: 2 Ich bin innerlich bewegt über die Volksmenge, denn schon drei Tage 🕒 weilen sie bei mir und haben nichts zu essen; 3 und wenn ich sie hungrig nach Hause entlasse, werden sie auf dem Weg verschmachten; und einige von ihnen sind von weit her gekommen. 4 Und seine Jünger antworteten ihm: Woher wird jemand diese hier in der Einöde mit Brot 🫓​ sättigen können? 5 Und er fragte 🗨️ sie: Wie viele Brote 🫓​ habt ihr? Sie aber sagten: Sieben. 6 Und er gebietet der Volksmenge, sich auf der Erde zu lagern. Und er nahm 🫴 die sieben Brote 🫓, dankte 🙏 und brach 🫴 sie und gab 🫴 sie seinen Jüngern, damit sie sie vorlegten; und sie legten sie der Volksmenge vor. 7 Und sie hatten einige kleine Fische 🐟; und als er sie gesegnet 🫳 hatte, sagte er, sie sollten auch diese vorlegen. 8 Und sie aßen und wurden gesättigt; und sie hoben auf, was an Brocken 🫓 übrig blieb, sieben Körbe voll. 9 Es waren aber ungefähr viertausend; und er entließ sie.
Matthäus 16,1-12
1 Und die Pharisäer und Sadduzäer kamen herzu, und um ihn zu versuchen, baten sie ihn, ihnen ein Zeichen aus dem Himmel zu zeigen. 2 Er aber antwortete 🗨️ und sprach 🗨️ zu ihnen: Wenn es Abend 🕒 geworden ist, sagt ihr: Heiteres Wetter, denn der Himmel ist feuerrot; 3 und frühmorgens 🕒: Heute stürmisches 🍃 Wetter, denn der Himmel ist feuerrot und trübe. Das Aussehen des Himmels wisst ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten könnt ihr nicht beurteilen? – 4 Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden als nur das Zeichen Jonas. Und er verließ sie und ging weg.
 
5 Und als die Jünger an das jenseitige Ufer kamen, hatten sie vergessen, Brote 🫓​ mitzunehmen. 6 Jesus aber sprach 🗨️ zu ihnen: Gebt Acht und hütet euch vor dem Sauerteig 🫓​ der Pharisäer und Sadduzäer. 7 Sie aber überlegten bei sich selbst und sagten: Weil wir keine Brote 🫓​ mitgenommen haben. 8 Als aber Jesus es erkannte 💭, sprach 🗨️ er: Was überlegt 💭 ihr bei euch selbst, Kleingläubige, weil ihr keine Brote 🫓 mitgenommen habt? 9 Versteht ihr noch nicht, erinnert ihr euch auch nicht an die fünf Brote 🫓 für die fünftausend und wie viele Handkörbe ihr aufgehoben habt, 10 noch an die sieben Brote 🫓​ für die viertausend und wie viele Körbe ihr aufgehoben habt? 11 Wie, versteht 💭 ihr nicht, dass ich euch nicht von Broten 🫓 sagte: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer? 12 Da verstanden sie, dass er nicht gesagt hatte, sich zu hüten vor dem Sauerteig der Brote 🫓, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.
Markus 8,11-26
11 Und sogleich stieg er mit seinen Jüngern in das Schiff ⛵ und kam in das Gebiet von Dalmanuta. 12 Und die Pharisäer kamen heraus und fingen an, mit ihm zu streiten, indem sie ein Zeichen vom Himmel von ihm begehrten, um ihn zu versuchen. 12 Und in seinem Geist tief seufzend, spricht 🗨️ er: Was begehrt dieses Geschlecht ein Zeichen? Wahrlich, ich sage euch: Wenn diesem Geschlecht ein Zeichen gegeben werden wird! 13 Und er verließ sie, stieg wieder in das Schiff ⛵ und fuhr an das jenseitige Ufer. 
 
14 Und sie vergaßen, Brote 🫓​ mitzunehmen, und hatten nichts bei sich auf dem Schiff als nur ein Brot 🫓15 Und er gebot 🗨️ ihnen und sprach 🗨️: Gebt Acht, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes. 16 Und sie überlegten miteinander und sprachen: Weil wir keine Brote 🫓 haben. 17 Und als Jesus es erkannte 💭, spricht 🗨️ er zu ihnen: Was überlegt ihr, weil ihr keine Brote 🫓 habt? Begreift ihr noch nicht und versteht auch nicht? Habt ihr euer Herz ❤️ verhärtet? 18 Augen 👀 habt ihr und seht 👀 nicht, und Ohren 👂 habt ihr und hört 🧏🏻 nicht? Und erinnert 💭 ihr euch nicht? 19 Als ich die fünf Brote 🫓​ für die fünftausend brach, wie viele Handkörbe voll Brocken habt ihr aufgehoben? Sie sagen zu ihm: Zwölf. – 20 Als aber die sieben für die viertausend, wie viele Körbe, mit Brocken gefüllt, habt ihr aufgehoben? Und sie sagen zu ihm: Sieben. 21 Und er sprach 🗨️ zu ihnen: Versteht ihr noch nicht? 
 
22 Und sie kommen nach Bethsaida; und sie bringen ihm einen Blinden 🕶️ und bitten ihn, dass er ihn anrühre. 23 Und er fasste 🫴 den Blinden 🕶️ bei der Hand 🫴 und führte ihn aus dem Dorf hinaus; und er tat Speichel in seine Augen 👀, legte ihm die Hände 🫳 auf und fragte 🗨️ ihn, ob er etwas sehe24 Und aufblickend sprach er: Ich erblicke die Menschen 🧑🏻‍🦱, denn ich sehe sie wie umhergehende Bäume 🌳. 25 Dann legte er wieder die Hände 🫳 auf seine Augen 👀, und er sah deutlich, und er war wiederhergestellt und sah alles klar. 26 Und er schickte 🗨️ ihn in sein Haus und sprach 🗨️: Geh nicht in das Dorf.

 


meine Antworten

Die Pharisäer achteten sehr auf die Satzungen der Ältesten. Dennoch wurden sie von Jesus hart getadelt. Was war an ihrer Lebensweise nicht in Ordnung?

  • sie waren Heuchler (Mt 15,7; Mk 7,6)
  • sie ehrten Gott mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von Gott (Mt 15,8; Mk 7,6)
  • sie lehrten falsche Menschengebote (Mt 15,9; Mk 7,7)
  • sie machten durch Überlieferungen Gottes Gebote ungültig (Mk 7,13)

Warum dienten die Pharisäer dem Herrn vergeblich?

  • sie waren Heuchler (Mt 15,7; Mk 7,6)
  • sie ehrten Gott mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von Gott (Mt 15,8; Mk 7,6)

Auf welche Weise heilte Jesus den Taubstummen im Gebiet der zehn Städte?

  • Jesus nahm ihn beiseite (Mk 7,33)
  • Jesus legte seine Finger in die Ohren (Mk 7,33)
  • Jesus berührte mit Speichel seine Zunge (Mk 7,33)
  • Jesus betete und gebot: Werde geöffnet (Mk 7,34)

Was bedeutete Jesu Warnung vor dem Sauerteig der Pharisäer?

  • der Sauerteig ist die Lehre der Pharisäer und Sadduzäer (Mt 16,12)

Wie oft legte Jesus dem Blinden in Betsaida die Hände auf, um ihn zu heilen?

  • 2-mal (Mk 8,22-26)

Informationen


weiterführende Dokumente

Datei:Landkarte der Orte des Wirkens Jesu Christi.svg – Wikipedia

Tag 367

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen 

  • Wem gab Jesus den Auftrag, die fünftausend Männer mit Essen zu versorgen?
  • Was tat Petrus, als er zu sinken begann?
  • Was sollten die Jünger Jesu tun, um Gottes Werke zu vollbringen?
  • Worin besteht der Wille des Vaters im Himmel?
  • Welche Bedingungen der Nachfolge stellt Jesus in diesem Kapitel?

Bibeltext 

Matthäus 14,6-12
6 Als aber der Geburtstag des Herodes begangen wurde, tanzte die Tochter der Herodias vor ihnen, und sie gefiel Herodes, 7 weshalb er mit einem Eid zusagte, ihr zu geben, was irgend sie erbitten würde. 8 Sie aber, von ihrer Mutter angewiesen, sagt: Gib mir hier auf einer Schale das Haupt 💀 Johannes’ des Täufers. 9 Und der König wurde traurig, aber um der Eide und um derer willen, die mit zu Tisch lagen, befahl er, es zu geben. 10 Und er sandte hin und ließ Johannes im Gefängnis enthaupten. 11 Und sein Haupt 💀 wurde auf einer Schale gebracht und dem Mädchen gegeben; und sie brachte es ihrer Mutter. 12 Und seine Jünger kamen herzu, hoben den Leichnam auf und begruben ihn. Und sie kamen und berichteten es Jesus.
Markus 6,21-29
21 Und als ein geeigneter Tag kam, als Herodes an seinem Geburtstag seinen Großen und den Obersten und den Vornehmsten von Galiläa ein Gastmahl gab 22 und ihre, der Herodias, Tochter hereinkam und tanzte, gefiel sie Herodes und denen, die mit zu Tisch lagen. Der König sprach zu dem Mädchen: Erbitte von mir, was irgend du willst, und ich werde es dir geben. 23 Und er schwor ihr: Was irgend du von mir erbittest, werde ich dir geben, bis zur Hälfte meines Reiches. 24 Und sie ging hinaus und sagte ihrer Mutter: Um was soll ich bitten? Diese aber sprach: Um das Haupt 💀 Johannes’ des Täufers. 25 Und sie ging sogleich mit Eile zu dem König hinein und bat und sagte: Ich will, dass du mir sofort auf einer Schale das Haupt 💀 Johannes’ des Täufers gibst. 26 Und der König wurde sehr betrübt; doch um der Eide und um derer willen, die mit zu Tisch lagen, wollte er sie nicht zurückweisen. 27 Und sogleich schickte der König einen Leibwächter und befahl, sein Haupt 💀 zu bringen. Und der ging hin und enthauptete ihn im Gefängnis. 28 Und er brachte sein Haupt 💀 auf einer Schale und gab es dem Mädchen, und das Mädchen gab es seiner Mutter. 29 Und als seine Jünger es hörten, kamen sie und hoben seinen Leichnam auf und legten ihn in eine Gruft.
Matthäus 14,1.2
1 Zu jener Zeit hörte Herodes, der Vierfürst, die Kunde von Jesus und sprach zu seinen Dienern: 2 Dieser ist Johannes der Täufer; er ist von den Toten 💀 auferstanden, und darum wirken solche Kräfte in ihm.
Markus 6,14-16
14 Und der König Herodes hörte von ihm. (Denn sein Name war bekannt geworden; und sie sagten: Johannes der Täufer ist aus den Toten 💀 auferstanden, und darum wirken solche Kräfte in ihm. 15 Andere aber sagten: Es ist Elia. Andere aber sagten: Ein Prophet wie sonst einer der Propheten.) 16 Als aber Herodes es hörte, sagte er: Johannes, den ich enthauptet 💀 habe, dieser ist auferstanden.
7 Herodes, der Vierfürst, aber hörte alles, was geschehen war, und er war in Verlegenheit, weil von einigen gesagt wurde, dass Johannes aus den Toten 💀 auferstanden sei, von einigen aber, dass Elia erschienen, 8 von anderen aber, dass einer der alten Propheten auferstanden sei. 9 Herodes aber sprach: Johannes habe ich enthauptet; wer aber ist dieser, von dem ich Derartiges höre? Und er suchte ihn zu sehen.
Matthäus 14,13-20
13 Als aber Jesus es hörte, zog er sich in einem Schiff ⛵ von dort zurück an einen öden Ort für sich allein.
 
Und als die Volksmengen es hörten, folgten sie ihm zu Fuß 🦶 aus den Städten. 14 Und als er ausstieg, sah er eine große Volksmenge, und er wurde innerlich 😢 bewegt über sie und heilte 💪 ihre Schwachen. 15 Als es aber Abend geworden war, traten die Jünger zu ihm und sprachen: Der Ort ist öde, und die Zeit ist schon vergangen; entlass die Volksmengen, dass sie hingehen in die Dörfer und sich etwas zum Essen kaufen. 16 Jesus aber sprach 🗨️ zu ihnen: Sie haben nicht nötig wegzugehen; gebt ihr ihnen zu essen. 17 Sie aber sagen zu ihm: Wir haben nichts hier als nur fünf Brote 🫓​ und zwei Fische 🐟. 18 Er aber 🗨️ sprach: Bringt sie mir her. 19 Und er befahl 🗨️ den Volksmengen, sich auf dem Gras zu lagern, nahm die fünf Brote 🫓​ und die zwei Fische 🐟, blickte 🙏 auf zum Himmel und segnete 🫳 sie; und er brach die Brote 🫓 und gab sie den Jüngern, die Jünger aber gaben sie den Volksmengen. 20 Und sie aßen alle und wurden gesättigt. Und sie hoben auf, was an Brocken 🫓 übrig blieb, zwölf Handkörbe voll. 21 Die aber aßen, waren etwa fünftausend Männer, ohne Frauen und Kinder.
Markus 6,30-44
30 Und die Apostel versammeln sich bei Jesus; und sie berichteten ihm alles, was sie getan und was sie gelehrt hatten. 31 Und er spricht 🗨️ zu ihnen: Kommt ihr selbst her an einen öden Ort für euch allein und ruht ein wenig aus.
32 Denn es waren viele, die kamen und gingen, und sie fanden nicht einmal Zeit, um zu essen. Und sie fuhren mit dem Schiff ⛵ weg an einen öden Ort für sich allein; 33 und viele sahen sie abfahren und erkannten sie und liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin zusammen und kamen ihnen zuvor. 
34 Und als er ausstieg, sah er eine große Volksmenge, und er wurde innerlich 😢 bewegt über sie, weil sie wie Schafe 🐑​ waren, die keinen Hirten haben. Und er fing an, sie vieles zu lehren 🗨️. 35 Und als es schon spät geworden war, traten seine Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist öde, und es ist schon spät; 36 entlass sie, damit sie hingehen aufs Land und in die Dörfer ringsum und sich etwas zu essen kaufen 🪙. 37 Er aber antwortete 🗨️ und sprach 🗨️ zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen. Und sie sagen zu ihm: Sollen wir hingehen und für zweihundert Denare 🪙 Brote 🫓 kaufen und ihnen zu essen geben? 38 Er aber spricht 🗨️ zu ihnen: Wie viele Brote 🫓 habt ihr? Geht hin, seht nach.
 
39 Und als sie es erfahren hatten, sagen sie: Fünf 🫓, und zwei Fische 🐟. Und er befahl 🗨️ ihnen, dass sie alle sich in Gruppen lagern ließen, auf dem grünen Gras. 40 Und sie lagerten sich in Abteilungen zu je hundert und je fünfzig. 41 Und er nahm die fünf Brote 🫓 und die zwei Fische 🐟, blickte 🙏 auf zum Himmel, segnete 🫳 und brach die Brote 🫓 und gab sie seinen Jüngern, damit sie sie ihnen vorlegten; und die zwei Fische verteilte er unter alle. 42 Und sie aßen alle und wurden gesättigt. Und sie hoben an Brocken 🫓 zwölf Handkörbe voll auf, und von den Fischen. 43 Und die, welche die Brote 🫓 gegessen hatten, waren fünftausend Männer.
Lukas 9,10-17
10 Und als die Apostel zurückkehrten, erzählten sie ihm alles, was sie getan hatten; und er nahm sie mit und zog sich zurück für sich allein in eine Stadt, mit Namen Bethsaida. 11 Als aber die Volksmengen es erfuhren, folgten sie ihm; und er nahm sie auf und redete zu ihnen über das Reich Gottes, und die, die Heilung nötig hatten, machte er gesund. 
 
12 Der Tag aber begann sich zu neigen; die Zwölf aber traten herzu und sprachen zu ihm: Entlass die Volksmenge, dass sie in die Dörfer ringsum und aufs Land gehen und einkehren und Nahrung finden; denn hier sind wir an einem öden Ort. 13 Er sprach 🗨️ aber zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen. Sie aber sprachen: Wir haben nicht mehr als fünf Brote 🫓​ und zwei Fische 🐟, es sei denn, dass wir etwa hingehen und für dieses ganze Volk etwas zum Essen kaufen 🪙. 14 Denn es waren etwa fünftausend Männer. Er sprach 🗨️ aber zu seinen Jüngern: Lasst sie sich in Gruppen zu je etwa fünfzig lagern. 15 Und sie taten so und ließen alle sich lagern. 15 Er nahm aber die fünf Brote 🫓 und die zwei Fische 🐟, blickte auf zum Himmel und segnete  🫳 sie; und er brach sie und gab sie den Jüngern, damit sie sie der Volksmenge vorlegten. 17 Und sie aßen und wurden alle gesättigt; und es wurde aufgehoben, was ihnen an Brocken🫓​ übrig geblieben war, zwölf Handkörbe voll.
1 Danach ging Jesus weg auf die andere Seite des Sees von Galiläa oder von Tiberias; 2 und eine große Volksmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. 3 Jesus aber ging hinauf auf den Berg 🌄 und setzte sich dort mit seinen Jüngern. 4 Es war aber das Passah nahe, das Fest der Juden. 5 Als nun Jesus die Augen aufhob und sah, dass eine große Volksmenge zu ihm kommt, spricht er zu Philippus: Woher sollen wir Brote kaufen 🪙, damit diese essen? 6 Dies sagte er aber, um ihn zu prüfen; denn er selbst wusste, was er tun wollte. 6 Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Denare 🪙 Brote 🫓​ reichen nicht für sie aus, dass jeder ein wenig bekomme. 8 Einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, spricht zu ihm: 9 Es ist ein Knabe hier, der fünf Gerstenbrote 🫓 und zwei Fische 🐟 hat; aber was ist dies für so viele? 
10 Jesus sprach 🗨️: Lasst die Leute sich lagern! Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich die Männer, an Zahl etwa fünftausend. 11 Jesus nun nahm die Brote 🫓, und als er gedankt 🙏 hatte, teilte er sie 🫓 denen aus, die da lagerten; ebenso auch von den Fischen 🐟, so viel sie wollten. 12 Als sie aber gesättigt waren, spricht er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brocken 🫓, damit nichts verdirbt. 13 Sie sammelten nun und füllten zwölf Handkörbe mit Brocken 🫓 von den fünf Gerstenbroten 🫓, die denen, die gegessen hatten, übrig geblieben waren. Als nun die Leute das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Dieser ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt 🌍 kommen soll.
Matthäus 14,22-36
22 Und sogleich nötigte er die Jünger, in das Schiff ⛵ zu steigen und ihm an das jenseitige Ufer vorauszufahren, bis er die Volksmengen entlassen habe. 23 Und als er die Volksmengen entlassen hatte, stieg er auf den Berg 🌄 für sich allein, um zu beten 🙏. Als es aber Abend geworden war, war er dort allein.
24 Das Schiff ⛵ aber war schon mitten auf dem See und litt Not von den Wellen 🌊, denn der Wind 🍃 war ihnen entgegen. 25 Aber in der vierten Nachtwache kam er zu ihnen, gehend auf dem See. 26 Als aber die Jünger ihn auf dem See gehen sahen, wurden sie bestürzt und sprachen: Es ist ein Gespenst! Und sie schrien vor Furcht. 27 Sogleich aber redete 🗨️ Jesus zu ihnen und sprach 🗨️: Seid guten Mutes, ich bin es; fürchtet euch nicht! 28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, wenn du es bist, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf den Wassern. 29 Er aber sprach: Komm! Und Petrus stieg aus dem Schiff ⛵ und ging auf den Wassern und kam zu Jesus. 30 Als er aber den starken Wind 🍃 sah, fürchtete er sich; und als er anfing zu sinken, schrie er und sprach: Herr, rette mich! 31 Sogleich aber streckte Jesus die Hand 🫴 aus, ergriff ihn und spricht 🗨️ zu ihm: Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? 32 Und als sie in das Schiff ⛵ gestiegen waren, legte sich der Wind 🍃. 33 Die aber in dem Schiff ⛵ waren, warfen sich vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn! 
 
34 Und als sie hinübergefahren waren, kamen sie ans Land, nach Genezareth. 35 Und als die Männer jenes Ortes ihn erkannten, schickten sie in jene ganze Gegend und brachten alle Leidenden zu ihm; 36 und sie baten ihn, dass sie nur die Quaste seines Gewandes anrühren dürften; und so viele ihn anrührten, wurden völlig geheilt.
Markus 6,45-56
45 Und sogleich nötigte er seine Jünger, in das Schiff ⛵ zu steigen und an das jenseitige Ufer nach Bethsaida vorauszufahren, während er die Volksmenge entlässt. 46 Und als er sie verabschiedet hatte, ging er hin auf den Berg 🌄, um zu beten. 
47 Und als es Abend geworden war, war das Schiff ⛵ mitten auf dem See und er allein auf dem Land. 48 Und als er sie beim Rudern Not leiden sah – denn der Wind 🍃 war ihnen entgegen –, kommt er um die vierte Nachtwache zu ihnen, wandelnd auf dem See; und er wollte an ihnen vorübergehen. 49 Als sie ihn aber auf dem See wandeln sahen, meinten sie, es sei ein Gespenst, und schrien auf; denn alle sahen ihn und wurden bestürzt. 50 Er aber redete sogleich mit ihnen und spricht zu ihnen: Seid guten Mutes, ich bin es; fürchtet euch nicht! 51 Und er stieg zu ihnen in das Schiff ⛵, und der Wind 🍃 legte sich. Und sie erstaunten sehr über die Maßen bei sich selbst und verwunderten sich; 52 denn sie waren durch die Brote 🫓 nicht verständig geworden, sondern ihr Herz war verhärtet. 
 
53 Und als sie ans Land hinübergefahren waren, kamen sie nach Genezareth und legten an. 54 Und als sie aus dem Schiff ⛵ gestiegen waren, erkannten sie ihn sogleich 55 und liefen in jener ganzen Gegend umher und fingen an, die Leidenden auf den Betten umherzutragen, wo sie hörten, dass er sei. 56 Und wo irgend er eintrat in Dörfer oder in Städte oder in Gehöfte, legten sie die Kranken auf den Märkten hin und baten ihn, dass sie nur die Quaste seines Gewandes anrühren dürften; und so viele irgend ihn anrührten, wurden geheilt.
Johannes 6,16-71
16 Als es aber Abend geworden war, gingen seine Jünger hinab an den See; 17 und sie stiegen in ein Schiff ⛵ und fuhren über den See nach Kapernaum. Und es war schon dunkel geworden, und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen; 18 und der See erhob sich, weil ein starker Wind 🍃 wehte. 19 Als sie nun etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gerudert waren, sehen sie Jesus auf dem See gehen und nahe an das Schiff ⛵ herankommen, und sie fürchteten sich. 20 Er aber spricht 🗨️ zu ihnen: Ich bin es, fürchtet euch nicht! 21 Sie wollten ihn nun in das Schiff ⛵ nehmen, und sogleich war das Schiff ⛵ an dem Land, zu dem sie hinfuhren.
 
22 Am folgenden Tag sah die Volksmenge, die jenseits des Sees stand, dass dort kein anderes Boot war als nur eins, in das seine Jünger gestiegen waren, und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Schiff ⛵ gestiegen war, sondern seine Jünger allein weggefahren waren. 23 Es kamen aber andere Boote ⛵ aus Tiberias nahe an den Ort, wo sie das Brot 🫓 gegessen hatten, nachdem der Herr gedankt hatte. 24 Als nun die Volksmenge sah, dass Jesus nicht dort war noch seine Jünger, stiegen sie in die Boote ⛵ und kamen nach Kapernaum und suchten 🔍​ Jesus. 
 
25 Und als sie ihn jenseits des Sees gefunden hatten, sprachen sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hierher gekommen? 26 Jesus antwortete 🗨️ ihnen und sprach 🗨️: Wahrlich❗, wahrlich❗, ich sage euch: Ihr sucht 🔍 mich, nicht weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten 🫓 gegessen habt und gesättigt worden seid. 27 Wirkt nicht für die Speise 🫓, die vergeht, sondern für die Speise 🫓, die bleibt ins ewige Leben, die der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat der Vater, Gott, versiegelt. 28 Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, um die Werke Gottes zu wirken? 29 Jesus antwortete und sprach 🗨️ zu ihnen: Dies ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
 
30 Da sprachen sie zu ihm: Was tust du nun für ein Zeichen, damit wir sehen und dir glauben? Was wirkst du? 31 Unsere Väter aßen das Manna in der Wüste, wie geschrieben steht: „Brot 🫓 aus dem Himmel gab er ihnen zu essen.“ 32 Da sprach 🗨️ Jesus zu ihnen: Wahrlich❗, wahrlich❗, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot 🫓 aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahrhaftige Brot aus dem Himmel. 33 Denn das Brot 🫓 Gottes ist der, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt 🌍 das Leben gibt. 34 Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot 🫓! 35 Jesus sprach 🗨️ zu ihnen: Ich bin das Brot 🫓 des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht hungern 🫓, und wer an mich glaubt, wird niemals dürsten 🥛. 36 Aber ich habe euch gesagt, dass ihr mich gesehen habt und doch nicht glaubt. 37 Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen; 38 denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 39 Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tag. 40 Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. 
 
41 Da murrten die Juden über ihn, weil er sagte: Ich bin das Brot 🫓, das aus dem Himmel herabgekommen ist; 42 und sie sprachen: Ist dieser nicht Jesus, der Sohn Josephs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie sagt er nun: Ich bin aus dem Himmel herabgekommen?
 
43 Da antwortete 🗨️ Jesus und sprach 🗨️ zu ihnen: Murrt nicht untereinander! 44 Niemand kann zu mir kommen, wenn der Vater, der mich gesandt hat, ihn nicht zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. 45 Es steht in den Propheten geschrieben: „Und sie werden alle von Gott gelehrt sein.“ Jeder, der von dem Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir. 46 Nicht dass jemand den Vater gesehen hat, außer dem, der von Gott ist – dieser hat den Vater gesehen. 47 Wahrlich❗, wahrlich ❗, ich sage 🗨️ euch: Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben. 48 Ich bin das Brot 🫓 des Lebens. 49 Eure Väter haben das Manna 🫓 in der Wüste gegessen und sind gestorben. 50 Dies ist das Brot 🫓, das aus dem Himmel herabkommt, damit man davon esse und nicht sterbe. 51 Ich bin das lebendige Brot 🫓, das aus dem Himmel herabgekommen ist; wenn jemand von diesem Brot 🫓 isst, wird er leben in Ewigkeit. Das Brot 🫓 aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt 🌍. 
 
52 Die Juden stritten nun untereinander und sagten: Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben? 53 Da sprach 🗨️ Jesus zu ihnen: Wahrlich❗, wahrlich❗, ich sage 🗨️ euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes des Menschen esst und sein Blut 🩸 trinkt, so habt ihr kein Leben in euch selbst. 54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut 🩸 trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag; 55 denn mein Fleisch ist wahrhaftig Speise, und mein Blut 🩸 ist wahrhaftig Trank. 56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut 🩸 trinkt, bleibt in mir und ich in ihm. 57 Wie der lebendige Vater mich gesandt hat und ich lebe des Vaters wegen, so auch, wer mich isst, der wird auch leben meinetwegen. 58 Dies ist das Brot 🫓, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Nicht wie die Väter aßen und starben; wer dieses Brot 🫓 isst, wird leben in Ewigkeit. 59 Dies sprach er in der Synagoge 🕍, als er in Kapernaum lehrte.
 
60 Viele nun von seinen Jüngern, die es gehört hatten, sprachen: Diese Rede ist hart; wer kann sie hören? 61 Da aber Jesus bei sich selbst wusste, dass seine Jünger hierüber murrten, sprach 🗨️ er zu ihnen: Stoßt ihr euch daran? 62 Wenn ihr nun den Sohn des Menschen dahin auffahren seht, wo er zuvor war? 63 Der Geist 🕊️​ ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte 🗨️, die ich zu euch geredet habe, sind Geist 🗨️ und sind Leben; 64 aber es sind einige unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste 💭 von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer es war, der ihn überliefern würde. 65 Und er sprach 🗨️: Darum habe ich euch gesagt, dass niemand zu mir kommen kann, wenn es ihm nicht von dem Vater gegeben ist. 
 
66 Von da an gingen viele von seinen Jüngern zurück und wandelten nicht mehr mit ihm. 67 Da sprach 🗨️ Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr etwa auch weggehen? 68 Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; 69 und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Heilige Gottes bist. 70 Jesus antwortete 🗨️ ihnen: Habe ich nicht euch, die Zwölf, auserwählt? Und von euch ist einer ein Teufel. 71 Er sprach aber von Judas, Simons Sohn, dem Iskariot; denn dieser sollte ihn überliefern – einer von den Zwölfen.

 


meine Antworten

Wem gab Jesus den Auftrag, die fünftausend Männer mit Essen zu versorgen?

  • den Jüngern (Mt 14,15.16; Mk 6,35-37; Lk 9,12.13; Joh 6,5)

Was tat Petrus, als er zu sinken begann?

  • Petrus schrie zu Jesus: Herr rette mich! (Mt 14,30)

Was sollten die Jünger Jesu tun, um Gottes Werke zu vollbringen?

  • Wirket nicht <für> die Speise, die vergeht, sondern <für> die Speise, die da bleibt ins ewige Leben, die der Sohn des Menschen euch geben wird! Denn diesen hat der Vater, Gott, beglaubigt. (Joh 6,27)
  • Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Dies ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubt, den {er} gesandt hat. (Joh 6,29)

Worin besteht der Wille des Vaters im Himmel?

  • Denn dies ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. (Joh 6,40)

Welche Bedingungen der Nachfolge stellt Jesus in diesem Kapitel?

  • Glauben (Joh 6,29.40.47)
  • konsequente Nachfolge (Joh 6,53-58)

Informationen


weiterführende Dokumente

Datei:Landkarte der Orte des Wirkens Jesu Christi.svg – Wikipedia

Tag 366

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Mit welcher Bitte kam der Synagogenvorsteher Jairus zu Jesus?
  • Was empfand Jesus, als er Menschen sah, die verschmachtet und zerstreut waren wie Schafe, die keinen Hirten haben?
  • Mit welchem Auftrag sandte Jesus seine zwölf Jünger aus?

Bibeltext 

Matthäus 9,18-26
18 Während er dies zu ihnen redete 🗨️, siehe, da kam ein Vorsteher und warf sich vor ihm nieder und sprach: Meine Tochter ist eben jetzt verschieden; aber komm und lege deine Hand auf sie, und sie wird leben. 19 Und Jesus stand auf und folgte ihm, und seine Jünger. 20 Und siehe, eine Frau, die zwölf Jahre an Blutfluss litt, trat von hinten herzu und rührte die Quaste seines Gewandes an; 21 denn sie sprach bei sich selbst: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden. 22 Jesus aber wandte sich um, und als er sie sah 👀, sprach 🗨️ er: Sei guten Mutes, Tochter; dein Glaube hat dich geheilt. Und die Frau war geheilt von jener Stunde an. 
 
23 Und als Jesus in das Haus 🏠 des Vorstehers kam und die Flötenspieler und die lärmende Volksmenge sah 👀, 24 sprach 🗨️ er: Geht fort, denn das Mädchen ist nicht gestorben, sondern es schläft. Und sie verlachten ihn. 25 Als aber die Menge hinausgeschickt war, ging er hinein und ergriff ihre Hand 🫴; und das Mädchen stand auf. 26 Und die Kunde hiervon ging aus in jenes ganze Land.
Markus 5,21-43
21 Und als Jesus in dem Schiff wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge um ihn; und er war am See. 22Und es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jairus, und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen; 23 und er bat ihn sehr und sprach: Mein Töchterchen liegt im Sterben; komm doch und lege ihr die Hände 🫳 auf, damit sie gerettet 🛟 werde und lebe. Und er ging mit ihm. 24 Und eine große Volksmenge folgte ihm, und sie umdrängte ihn. 
 
25 Und eine Frau, die zwölf Jahre Blutfluss hatte 26 und von vielen Ärzten vieles erlitten hatte und ihre ganze Habe verwandt und keinen Nutzen davon gehabt hatte – es war vielmehr schlimmer geworden –, 27 kam, als sie von Jesus gehört 🧏🏻 hatte, in der Volksmenge von hinten und rührte sein Gewand an; 28 denn sie sprach: Wenn ich auch nur seine Kleider anrühre, werde ich geheilt werden. Und sogleich versiegte die Quelle ihres Blutes, und sie merkte am Leib, dass sie von der Plage geheilt war. 30 Und sogleich erkannte Jesus in sich selbst die Kraft 💪, die von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Volksmenge und sprach 🗨️: Wer hat meine Kleider angerührt? 31 Und seine Jünger sprachen zu ihm: Du siehst, dass die Volksmenge dich umdrängt, und du sprichst: Wer hat mich angerührt? 32 Und er blickte umher, um die zu sehen 👀, die dies getan hatte. 33 Die Frau aber, voll Furcht und Zittern, da sie wusste, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. 34 Er aber sprach 🗨️ zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt 🛟; geh hin in Frieden 🕊️ und sei gesund von deiner Plage. 
 
35 Während er noch redete 🗨️, kommen sie von dem Synagogenvorsteher und sagen: Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du den Lehrer noch? 36 Als aber Jesus das Wort hörte 🧏🏻, das geredet wurde, spricht 🗨️ er zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht; glaube nur. 37 Und er erlaubte 🗨️ niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und Johannes, dem Bruder des Jakobus. 38 Und sie kommen in das Haus 🏠 des Synagogenvorstehers, und er sieht ein Getümmel und wie sie weinten und laut jammerten. 39 Und als er eingetreten war, spricht 🗨️ er zu ihnen: Was lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft. 40 Und sie verlachten ihn. Als er aber alle hinausgeschickt hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die, die bei ihm waren, mit und geht hinein, wo das Kind lag. 41 Und als er das Kind bei der Hand 🫴 ergriffen hatte, spricht 🗨️ er zu ihm: Talitha kumi!, das ist übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! 42 Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher, denn es war zwölf Jahre alt. Und sie erstaunten mit großem Erstaunen. 43 Und er gebot 🗨️ ihnen dringend, dass niemand dies erfahren solle, und sagte 🗨️, man möge ihr zu essen 🫓​ geben.
Lukas 8,40-56
40 Als Jesus aber zurückkehrte, nahm ihn die Volksmenge auf, denn alle erwarteten ihn. 41 Und siehe, es kam ein Mann, mit Namen Jairus (und dieser war Vorsteher der Synagoge), und fiel Jesus zu Füßen und bat ihn, in sein Haus 🏠 zu kommen; 42 denn er hatte eine einzige Tochter von etwa zwölf Jahren, und diese lag im Sterben. Während er aber hinging, umdrängten ihn die Volksmengen. 
 
43 Und eine Frau, die seit zwölf Jahren Blutfluss hatte und, obgleich sie den ganzen Lebensunterhalt an die Ärzte verwandt hatte, von niemand geheilt werden konnte, 44 trat von hinten herzu und rührte die Quaste seines Gewandes an; und sofort kam ihr Blutfluss zum Stillstand. 45 Und Jesus sprach 🗨️: Wer ist es, der mich angerührt hat? Als aber alle leugneten, sprach Petrus und die, die bei ihm waren: Meister, die Volksmengen umdrängen und drücken dich, und du sagst: Wer ist es, der mich angerührt hat? 46 Jesus aber sprach 🗨️: Es hat mich jemand angerührt; denn ich habe erkannt, dass Kraft 💪 von mir ausgegangen ist. 47 Als die Frau aber sah, dass sie nicht verborgen blieb, kam sie zitternd und fiel vor ihm nieder und berichtete vor dem ganzen Volk, um welcher Ursache willen sie ihn angerührt hatte und wie sie sofort geheilt worden war. 48 Er aber sprach 🗨️ zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt 🛟; geh hin in Frieden 🕊️
 
49 Während er noch redet, kommt einer von dem Synagogenvorsteher und sagt [zu ihm]: Deine Tochter ist gestorben, bemühe den Lehrer nicht. 50 Als aber Jesus es hörte 🧏🏻, antwortete er ihm: Fürchte dich nicht; glaube nur, und sie wird gerettet 🛟 werden. 51Als er aber in das Haus 🏠 kam, erlaubte 🗨️ er niemand hineinzugehen, außer Petrus und Johannes und Jakobus und dem Vater des Kindes und der Mutter. 52 Alle aber weinten und beklagten sie. Er aber sprach 🗨️: Weint nicht, denn sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft. 53 Und sie verlachten ihn, da sie wussten, dass sie gestorben war. 54 Er aber ergriff sie bei der Hand 🫴 und rief und sprach 🗨️: Kind, steh auf! 55 Und ihr Geist kehrte zurück, und sofort stand sie auf; und er befahl, ihr zu essen zu geben. 56 Und ihre Eltern gerieten außer sich; er aber gebot 🗨️ ihnen, niemand zu sagen, was geschehen war.
Matthäus 9,27-34
27 Und als Jesus von dort weiterging, folgten ihm zwei Blinde, die schrien und sprachen: Erbarme dich unser, Sohn Davids! 28 Als er aber in das Haus 🏠 gekommen war, traten die Blinden zu ihm; und Jesus spricht 🗨️ zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich dies tun kann? Sie sagen zu ihm: Ja, Herr. 29 Dann rührte er ihre Augen 👀 an und sprach 🗨️: Euch geschehe nach eurem Glauben. 30 Und ihre Augen wurden aufgetan; und Jesus gebot 🗨️ ihnen ernstlich und sprach 🗨️: Gebt Acht, niemand erfahre es! 31 Sie aber gingen aus und machten ihn bekannt in jenem ganzen Land. 
 
32 Als sie aber weggingen, siehe, da brachten sie einen stummen Menschen zu ihm, der besessen war. 33 Und als der Dämon ausgetrieben war, redete der Stumme. Und die Volksmengen verwunderten sich und sprachen: Niemals wurde so etwas in Israel gesehen. 34 Die Pharisäer aber sagten: Durch den Fürsten der Dämonen treibt er die Dämonen aus.
54 Und er kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge, so dass sie sehr erstaunten und sprachen: Woher hat dieser solche Weisheit und die Wunderwerke? 55 Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas? 56 Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher hat nun dieser das alles? Und sie nahmen Anstoß an ihm. 57 Jesus aber sprach 🗨️ zu ihnen: Ein Prophet ist nicht ohne Ehre, außer in seiner Vaterstadt und in seinem Haus 🏠. 58 Und er tat 💪 dort nicht viele Wunderwerke 💪 wegen ihres Unglaubens.
Markus 6,1-6
1 Und er ging von dort weg und kommt in seine Vaterstadt, und seine Jünger folgen ihm. 2 Und als es Sabbat geworden war, fing er an, in der Synagoge zu lehren 🗨️; und viele, die zuhörten 🧏🏻, erstaunten und sprachen: Woher hat dieser das alles, und was ist das für eine Weisheit, die diesem gegeben ist, und solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände? 3 Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und ein Bruder von Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm. 4 Und Jesus sprach 🗨️ zu ihnen: Ein Prophet ist nicht ohne Ehre, außer in seiner Vaterstadt und unter seinen Verwandten und in seinem Haus 🏠. 5 Und er konnte dort kein Wunderwerk 💪 tun, außer dass er einigen Schwachen die Hände 🫳 auflegte 💪 und sie heilte. 6 Und er verwunderte 💭 sich über ihren Unglauben. Und er zog durch die Dörfer ringsum und lehrte.
Matthäus 9,35-10.1
35 Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer, lehrte 🗨️ in ihren Synagogen und predigte 🗨️ das Evangelium des Reiches und heilte 💪 jede Krankheit und jedes Gebrechen. 
36 Als er aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt 😢 über sie, weil sie erschöpft und hingestreckt waren wie Schafe 🐑, die keinen Hirten haben. 37 Dann spricht 🗨️ er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. 38 Bittet 🙏 nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende. 
 
38 Und als er seine zwölf Jünger herzugerufen 🗨️ hatte, gab er ihnen Gewalt 💪 über unreine Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen.
5 Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl 🗨️ ihnen und sprach 🗨️: Geht nicht auf einen Weg der Nationen, und geht nicht in eine Stadt der Samariter; 6 geht aber vielmehr zu den verlorenen Schafen 🐏 des Hauses 🏠 Israel. 7 Geht aber hin, predigt 🗨️ und sprecht 🗨️: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen. 8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus; umsonst 🪙 habt ihr empfangen, umsonst 🪙 gebt. 9 Verschafft euch nicht Gold 🪙 noch Silber 🪙, noch Kupfer 🪙 in eure Gürtel, 10 keine Tasche für den Weg noch zwei Unterkleider, noch Sandalen, noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert. 11 In welche Stadt aber oder in welches Dorf irgend ihr eintretet – forscht nach, wer darin würdig ist; und dort bleibt, bis ihr weggeht. 12 Wenn ihr aber in das Haus 🏠 eintretet, so grüßt es. 13 Und wenn nun das Haus 🏠 würdig ist, so komme euer Friede 🕊️ darauf; wenn es aber nicht würdig ist, so wende sich euer Friede 🕊️ zu euch zurück. 14 Und wer irgend euch nicht aufnimmt noch eure Worte hört🧏🏻 – geht hinaus aus jenem Haus 🏠 oder jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen. 15 Wahrlich ❗, ich sage euch, es wird dem Land von Sodom und Gomorra erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als jener Stadt.
Markus 6,7-11
7 Und er ruft 🗨️ die Zwölf herzu; und er fing an, sie zu zwei und zwei auszusenden 🗨️, und gab ihnen Gewalt 💪 über die unreinen Geister. 8 Und er gebot ihnen, nichts mitzunehmen auf den Weg als nur einen Stab; kein Brot, keine Tasche, kein Geld in den Gürtel, 9 sondern Sandalen untergebunden; und zieht nicht zwei Unterkleider an. 10 Und er sprach zu ihnen: Wo irgend ihr in ein Haus 🏠 eintretet, dort bleibt, bis ihr von dort weggeht. 11 Und welcher Ort irgend euch nicht aufnimmt und wo sie euch nicht hören 🧏🏻, von dort geht hinaus und schüttelt den Staub ab, der unter euren Füßen ist, ihnen zum Zeugnis.
Markus 6,34
34 Und als er ausstieg, sah er eine große Volksmenge, und er wurde innerlich bewegt über sie, weil sie wie Schafe 🐑 waren, die keinen Hirten haben. Und er fing an, sie vieles zu lehren 🗨️.
1 Als er aber die Zwölf zusammengerufen hatte, gab er ihnen Kraft und Gewalt 💪 über alle Dämonen  💪und zum Heilen von Krankheiten; 2 und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu predigen und die Kranken zu heilen. 3 Und er sprach zu ihnen: Nehmt nichts mit auf den Weg, weder Stab noch Tasche, noch Brot, noch Geld, noch soll jemand zwei Unterkleider haben. 4 Und in welches Haus 🏠 irgend ihr eintretet, dort bleibt, und von dort geht aus. 5 Und so viele euch etwa nicht aufnehmen – geht fort aus jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen zum Zeugnis gegen sie.
Matthäus 10,16-42
16 Siehe, ich sende euch wie Schafe 🐑 inmitten von Wölfen 🐺; so seid nun klug wie die Schlangen 🐍 und ohne Falsch wie die Tauben 🐦. 17 Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch an Synedrien überliefern und euch in ihren Synagogen geißeln; 18 aber auch vor Statthalter und Könige 🫅 werdet ihr geführt werden um meinetwillen, ihnen und den Nationen zum Zeugnis. 19 Wenn sie euch aber überliefern, so seid nicht besorgt, wie oder was ihr reden 🗨️ sollt; denn es wird euch in jener Stunde 🕒 gegeben werden, was ihr reden 🗨️ sollt. 20 Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Geist 🕊️​ eures Vaters, der in euch redet. 21 Der Bruder aber wird den Bruder zum Tod 💀 überliefern und der Vater das Kind; und Kinder werden sich erheben gegen die Eltern und sie zu Tode 💀 bringen. 22 Und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet 🛟​ werden. 23 Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere; denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, bis der Sohn des Menschen gekommen ist. 25 Ein Jünger steht nicht über dem Lehrer und ein Knecht nicht über seinem Herrn. 25 Es ist dem Jünger genug, dass er sei wie sein Lehrer und der Knecht wie sein Herr. Wenn sie den Hausherrn Beelzebul genannt haben, wie viel mehr seine Hausgenossen! 
 
26 Fürchtet euch nun nicht vor ihnen. Denn es ist nichts verdeckt 💭, was nicht aufgedeckt 💭, und verborgen 💭, was nicht erkannt 💭 werden wird. 27 Was ich euch sage in der Finsternis 🕶️, redet in dem Licht 💡, und was ihr hört 🧏🏻 ins Ohr 👂, verkündet 🗨️ auf den Dächern. 28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten 💀, die Seele aber nicht zu töten 💀 vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle. 29 Werden nicht zwei Sperlinge 🐦 für einen Cent 🪙 verkauft? Und doch fällt nicht einer 🐦  von ihnen auf die Erde ohne euren Vater; 30 an euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt. 31 Fürchtet euch nun nicht; ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge. 🐦 Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennen 🗨️ wird, zu dem werde auch ich mich bekennen 🗨️ vor meinem Vater, der in den Himmeln ist; 33 wer aber irgend mich vor den Menschen verleugnen 🗨️ wird, den werde auch ich verleugnen 🗨️ vor meinem Vater, der in den Himmeln ist. 34 Denkt nicht, dass ich gekommen sei, Frieden 🕊️​ auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden 🕊️ zu bringen, sondern das Schwert ⚔️. 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 36 und des Menschen Feinde werden seine Hausgenossen sein. 37 Wer Vater oder Mutter mehr lieb 💕 hat als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr lieb 💕 hat als mich, ist meiner nicht würdig; 38 und wer nicht sein Kreuz ✝️ aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. Wer sein Leben findet, wird es verlieren 💀, und wer sein Leben verliert 💀 um meinetwillen, wird es finden. 40 Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. 41 Wer einen Propheten aufnimmt in eines Propheten Namen, wird eines Propheten Lohn 🪙 empfangen; und wer einen Gerechten aufnimmt in eines Gerechten Namen, wird eines Gerechten Lohn empfangen. 42 Und wer irgend einem dieser Kleinen nur einen Becher 🥛 kaltes Wasser 💧​ zu trinken gibt in eines Jüngers Namen, wahrlich, ich sage euch: Er wird seinen Lohn 🪙 nicht verlieren.
Matthäus 11,1
1 Und es geschah, als Jesus seine Befehle 🗨️ an seine zwölf Jünger vollendet hatte, ging er von dort weg, um in ihren Städten zu lehren 🗨️ und zu predigen 🗨️.
Markus 6,12.13
12 Und sie gingen aus und predigten 🗨️, dass sie Buße tun sollten; 13 und sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Schwache mit Öl und heilten sie.
Lukas 9,6
6 Sie gingen aber aus und durchzogen nacheinander die Dörfer, indem sie das Evangelium verkündigten 🗨️ und überall heilten.

meine Antworten

Mit welcher Bitte kam der Synagogenvorsteher Jairus zu Jesus?

  • das Jesus seine Tochter wieder zum Leben erweckt (Mt 9,18; Mk 5,23)
  • das Jeus seine Tochter wieder heilt (Mk 5,23; Lk 8,42)

Was empfand Jesus, als er Menschen sah, die verschmachtet und zerstreut waren wie Schafe, die keinen Hirten haben?

  • er war innerlich bewegt (Mt 9,36; Mk 6,34)

Mit welchem Auftrag sandte Jesus seine zwölf Jünger aus?

  • sie sollen nicht auf den weg der Nationen gehen (Mt 10,5)
  • sie sollen nicht in eine Stadt der Samariter gehen (Mt 10,5)
  • sie sollen vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gehen (Mt 10,6)
  • sie sollen predigen: Das Reich der Himmel ist nahe (Mt 10,7; Mk 6,12; Lk 9,2)
  • sie sollen Kranke heilen (Mt 10,8; Mk 6,13; Lk 9,2)
  • sie sollen Tote auferwecken (Mt 10,8)
  • sie sollen Aussätzige reinigen (Mt 10,8)
  • sie sollen Dämonen austreiben (Mt 10,8; Mk 6,13)
  • sie sollen umsonst geben (Mt 10,8)
  • sie sollen kein Vermögen machen (Mt 10,9)
  • sie sollen nichts mit auf den Weg nehmen (Mt 10,10; Mk 6,8.9; Lk 9,2)

Informationen


weiterführende Dokumente

Datei:Landkarte der Orte des Wirkens Jesu Christi.svg – Wikipedia

Tag 365

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Was will Jesus mit dem Gleichnis vom Senfkorn sagen?
  • Was bedeutet das Gleichnis vom Netz, das ins Meer geworfen wurde und Fische aller Art fing?
  • Wie ging Jesus vor, um den Gerasener von seiner Besessenheit zu befreien?
  • Was hatte sich im Leben des Geraseners (Gadareners) nach seiner Befreiung von der Besessenheit verändert?

Bibeltext 

Markus 4,21-25

21 Und er sprach 🗨️ zu ihnen: Holt man etwa die Lampe 🕯️, damit sie unter den Scheffel 🏺 oder unter das Bett 🛌 gestellt werde? – nicht vielmehr, damit sie auf den Lampenständer gestellt werde? 22 Denn es ist nichts verborgen 🕶️, außer damit es offenbar gemacht werde, noch wurde etwas geheim 🕶️, außer damit es ans Licht 💡 komme. 23 Wenn jemand Ohren 👂 hat, zu hören 🧏🏻, der höre 🧏🏻!

24 Und er sprach 🗨️ zu ihnen: Gebt Acht, was ihr hört 🧏🏻; mit dem Maß massband.jpeg, mit dem ihr messt massband.jpeg, wird euch zugemessenmassband.jpeg werden, und es wird euch hinzugefügt werden. 25 Denn wer hat, dem wird gegeben werden; und wer nicht hat, von dem wird selbst das, was er hat, weggenommen werden.
Lukas 8,16-18
16 Niemand aber, der eine Lampe 🕯️ angezündet hat, bedeckt sie mit einem Gefäß 🏺 oder stellt sie unter ein Bett 🛌, sondern er stellt sie auf einen Lampenständer, damit die Hereinkommenden das Licht 💡 sehen. 17 Denn es ist nichts verborgen 🕶️, was nicht offenbar werden wird, noch geheim 🕶️, was nicht erkannt werden und ans Licht 💡 kommen wird. 
 
18 Gebt nun Acht, wie ihr hört 🧏🏻; denn wer irgend hat, dem wird gegeben werden, und wer irgend nicht hat, von dem wird selbst das, was er zu haben meint, weggenommen werden.
24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach 🗨️: Das Reich der Himmel ist einem Menschen 👨‍🌾 gleich geworden, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Während aber die Menschen 👨‍🌾 schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging weg. 26 Als aber die Saat aufsprosste und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut. 27 Die Knechte des Hausherrn kamen aber herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn Unkraut? 28 Er aber sprach zu ihnen: Ein feindseliger Mensch hat dies getan. Die Knechte aber sagen zu ihm: Willst du denn, dass wir hingehen und es zusammenlesen? 29 Er aber spricht: Nein, damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit diesem den Weizen ausrauft. 30 Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune. 
 
31 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach 🗨️: Das Reich der Himmel ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte, 32 das zwar kleiner ist als alle Samenkörner, aber wenn es gewachsen ist, ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und sich niederlassen in seinen Zweigen.
 
33 Ein anderes Gleichnis redete 🗨️ er zu ihnen: Das Reich der Himmel ist gleich einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.
Markus 4,26-32
26 Und er sprach🗨️ : So ist das Reich Gottes, wie wenn ein Mensch 👨‍🌾​ den Samen auf das Land wirft 27 und schläft und aufsteht, Nacht 🌙 und Tag ☀️, und der Same sprießt hervor und wächst, er weiß selbst nicht wie. 28 Die Erde bringt von selbst Frucht 🍇 hervor, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann vollen Weizen in der Ähre. 29 Wenn aber die Frucht 🍇 es zulässt, schickt er sogleich die Sichel, denn die Ernte ist da.
 
30 Und er sprach 🗨️: Wie sollen wir das Reich Gottes vergleichen, oder in welchem Gleichnis sollen wir es darstellen? 31 Es ist wie ein Senfkorn, das, wenn es auf die Erde gesät wird, kleiner ist als alle Samenkörner, die auf der Erde sind; 32 und wenn es gesät ist, schießt es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, so dass sich unter seinem Schatten die Vögel des Himmels niederlassen können.
Matthäus 13,34.35
34 Dies alles redete 🗨️ Jesus in Gleichnissen zu den Volksmengen, und ohne Gleichnis redete 🗨️ er nicht zu ihnen, 35 damit erfüllt würde, was durch den Propheten geredet ist, der spricht 🗨️: „Ich werde meinen Mund 🗨️ auftun in Gleichnissen; ich werde aussprechen 🗨️, was von Grundlegung der Welt an verborgen war.“
Markus 4,33.34
33 Und in vielen solchen Gleichnissen redete 🗨️ er zu ihnen das Wort 🗨️, wie sie es zu hören 🧏🏻 vermochten. 34 Ohne Gleichnis aber redete 🗨️ er nicht zu ihnen; seinen eigenen Jüngern aber erklärte 🗨️ er alles besonders.

Matthäus 13,36-53

36 Dann entließ er die Volksmengen und kam in das Haus 🏠; und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers. 37Er aber antwortete 🗨️ und sprach 🗨️: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen, 38 der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber, dies sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen; 39 der Feind aber, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist die Vollendung des Zeitalters, die Schnitter aber sind Engel. 40 Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer 🔥verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein. 41 Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die, welche die Gesetzlosigkeit tun; 42 und sie werden sie in den Feuerofen 🔥 werfen: Dort wird das Weinen 😢 und das Zähneknirschen 😢 sein. 43 Dann werden die Gerechten leuchten 💡 wie die Sonne ☀️ in dem Reich ihres Vaters. Wer Ohren 👂 hat, zu hören 🧏🏻, der höre 🧏🏻! 
 
44 Das Reich der Himmel ist gleich einem im Acker verborgenen Schatz 🪙, den ein Mensch fand und verbarg; und vor Freude 😁 darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.
 
45 Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Kaufmann, der schöne Perlen sucht; 46 als er aber eine sehr kostbare Perle gefunden hatte, ging er hin und verkaufte 🪙 alles, was er hatte, und kaufte 🪙 sie.
 
47 Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Netz 🕸️, 48 das ins Meer geworfen wurde und Fische von jeder Art zusammenbrachte, das sie, als es voll war, ans Ufer heraufzogen; und sie setzten sich nieder und lasen die guten in Gefäße zusammen, aber die schlechten warfen sie hinaus. 49 So wird es in der Vollendung des Zeitalters sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern 50 und sie in den Feuerofen 🔥 werfen: Dort wird das Weinen 😢 und das Zähneknirschen 😢 sein. 
 
51 Habt ihr dies alles verstanden? Sie sagen zu ihm: Ja. 52 Er aber sprach 🗨️ zu ihnen: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der im Reich der Himmel unterrichtet ist, gleich einem Hausherrn, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorbringt. 
 
53 Und es geschah, als Jesus diese Gleichnisse vollendet 🗨️ hatte, begab er sich von dort weg.

Matthäus 8,18

18 Als aber Jesus eine große Volksmenge um sich sah, befahl 🗨️ er, an das jenseitige Ufer wegzufahren.

Matthäus 8,23-26

23 Und als er in das Schiff ⛵ gestiegen war, folgten ihm seine Jünger. 24 Und siehe, ein großes Unwetter ⛈️ erhob sich auf dem See, so dass das Schiff ⛵ von den Wellen 🌊 bedeckt wurde; er aber schlief. 25 Und die Jünger traten hinzu, weckten ihn auf und sprachen: Herr, rette 🛟 uns, wir kommen um! 26 Und er spricht 🗨️ zu ihnen: Was seid ihr furchtsam 😨, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf und schalt 🗨️ die Winde ⛈️ und den See; und es trat eine große Stille ein. 27 Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was für einer ist dieser, dass auch die Winde und der See ihm gehorchen?

Markus 4,35-41
35 Und an jenem Tag, als es Abend 🌙 geworden war, spricht 🗨️ er zu ihnen: Lasst uns übersetzen an das jenseitige Ufer. 36 Und sie entlassen die Volksmenge und nehmen ihn, wie er war, in dem Schiff ⛵ mit. Und andere Schiffe  waren bei ihm. 37 Und es erhebt sich ein heftiger Sturm ⛈️, und die Wellen 🌊 schlugen in das Schiff , so dass das Schiff ⛵ sich schon füllte. 38 Und er war im hinteren Teil und schlief auf dem Kopfkissen; und sie wecken ihn auf und sprechen zu ihm: Lehrer, liegt dir nichts daran, dass wir umkommen? 39 Und er wachte auf, schalt  🗨️ den Wind und sprach 🗨️ zu dem See: Schweig, verstumme! Und der Wind legte sich, und es trat eine große Stille ein. 40 Und er sprach 🗨️ zu ihnen: Was seid ihr furchtsam 😨? Habt ihr noch keinen Glauben? 41 Und sie fürchteten sich mit großer Furcht und sprachen zueinander: Wer ist denn dieser, dass auch der Wind und der See ihm gehorchen?

Lukas 8,22-25

22 Es geschah aber an einem der Tage, dass er in ein Schiff ⛵ stieg, er und seine Jünger; und er sprach 🗨️ zu ihnen: Lasst uns übersetzen an das jenseitige Ufer des Sees. Und sie fuhren ab. 23 Während sie aber fuhren, schlief er ein. Und es fiel ein Sturm ⛈️ auf den See, und das Schiff  lief voll Wasser 💧, und sie waren in Gefahr. 24 Sie traten aber hinzu und weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister, wir kommen um! Er aber wachte auf, schalt 🗨️ den Wind und das Wogen des Wassers 💧, und sie hörten auf, und es trat Stille ein. 25 Er aber sprach 🗨️ zu ihnen: Wo ist euer Glaube? Erschrocken aber erstaunten sie und sagten zueinander: Wer ist denn dieser, dass er auch den Winden und dem Wasser 💧 gebietet und sie ihm gehorchen?

Matthäus 8,28-34

28 Und als er an das jenseitige Ufer gekommen war, in das Land der Gergesener, kamen ihm zwei Besessene entgegen, die aus den Grüften hervorkamen, sehr wütend, so dass niemand auf jenem Weg vorbeizugehen vermochte. 29 Und siehe, sie schrien und sprachen: Was haben wir mit dir zu schaffen, Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, um uns vor der Zeit zu quälen? 30 Es war aber fern von ihnen eine Herde vieler Schweine 🐖, die weidete. 31 Die Dämonen aber baten ihn und sprachen: Wenn du uns austreibst, so sende uns in die Schweineherde 🐖. 32 Und er sprach 🗨️ zu ihnen: Geht hin. Sie aber fuhren aus und fuhren in die Schweine 🐖. Und siehe, die ganze Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, und sie kamen in dem Gewässer um. 33 Die Hüter aber flohen und gingen in die Stadt und verkündeten alles, auch das von den Besessenen. 34 Und siehe, die ganze Stadt ging hinaus, Jesus entgegen, und als sie ihn sahen, baten sie, dass er aus ihrem Gebiet weggehe.

Markus 5,1-20

1 Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gadarener. 2 Und als er aus dem Schiff ⛵ gestiegen war, kam ihm sogleich aus den Grüften ein Mensch mit einem unreinen Geist entgegen, 3 der seine Wohnung in den Grabstätten hatte; und selbst mit Ketten ⛓️‍💥 konnte ihn niemand mehr binden, 4 da er oft mit Fußfesseln und mit Ketten ⛓️‍💥 gebunden gewesen war und die Ketten ⛓️‍💥 von ihm in Stücke zerrissen und die Fußfesseln zerrieben worden waren; und niemand vermochte ihn zu bändigen. 5 Und allezeit, Nacht 🌙 und Tag ☀️, war er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen 🪨. 6 Und als er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder; 7 und mit lauter Stimme schreiend, sagt er: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! 8 Denn er sagte 🗨️ zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen. 9 Und er fragte 🗨️ ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele. 10 Und er bat ihn sehr, sie nicht aus der Gegend fortzuschicken. 11 Es war aber dort an dem Berg eine große Schweineherde 🐖, die weidete. 12 Und sie baten ihn und sprachen: Schicke uns in die Schweine 🐖, dass wir in sie fahren. 13 Und er erlaubte 🗨️ es ihnen. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine 🐖, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See (etwa zweitausend), und sie ertranken in dem See. 
14 Und ihre Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land; und sie kamen, um zu sehen, was geschehen war. 15 Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen dasitzen, bekleidet und vernünftig, den, der die Legion gehabt hatte; und sie fürchteten sich. 16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war, und das von den Schweinen🐖. 17 Und sie fingen an, ihm zuzureden, aus ihrem Gebiet wegzugehen. 18 Und als er in das Schiff ⛵ stieg, bat ihn der Besessene, dass er bei ihm sein dürfe. 19 Und er ließ 🗨️ es ihm nicht zu, sondern spricht 🗨️ zu ihm: Geh hin in dein Haus 🏠 zu den Deinen und verkünde ihnen, wie viel der Herr an dir getan 💪 und wie er sich deiner erbarmt 🫶 hat. 20 Und er ging hin und fing an, in der Dekapolis bekannt zu machen, wie viel Jesus an ihm getan 💪 hatte; und alle verwunderten sich.
 

Lukas 8,26-39

26 Und sie fuhren hin zu dem Land der Gadarener, das Galiläa gegenüberliegt. 27 Als er aber an das Land ausgestiegen war, kam ihm ein gewisser Mann aus der Stadt entgegen, der seit langer Zeit Dämonen hatte und keine Kleider anzog und nicht im Haus 🏠 blieb, sondern in den Grabstätten. 28 Als er aber Jesus sah, schrie er auf und fiel vor ihm nieder und sprach mit lauter Stimme: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich bitte dich, quäle mich nicht. 29 Denn er hatte dem unreinen Geist geboten, von dem Menschen auszufahren. Denn öfter hatte er ihn ergriffen; und er war gebunden worden, gesichert mit Ketten ⛓️‍💥 und Fußfesseln ⛓️‍💥, und er zerriss die Fesseln und wurde von dem Dämon in die Wüsteneien getrieben. 30 Jesus fragte 🗨️ ihn aber: Was ist dein Name? Er aber sprach: Legion; denn viele Dämonen waren in ihn gefahren. 31 Und sie baten ihn, dass er ihnen nicht gebiete, in den Abgrund zu fahren. 32 Es war dort aber eine Herde vieler Schweine 🐖, die an dem Berg weideten. Und sie baten ihn, dass er ihnen erlaube, in diese zu fahren. Und er erlaubte 🗨️ es ihnen. 33 Die Dämonen aber fuhren von dem Menschen aus und fuhren in die Schweine 🐖, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See und ertrank. 
34 Als aber die Hüter sahen, was geschehen war, flohen sie und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land. 35 Sie aber gingen hinaus, um zu sehen, was geschehen war. Und sie kamen zu Jesus und fanden den Menschen, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesu sitzen; und sie fürchteten sich. 36 Die es gesehen hatten, verkündeten ihnen aber, wie der Besessene geheilt worden war. 37 Und die ganze Menge aus der Gegend der Gadarener bat ihn, von ihnen wegzugehen, denn sie waren von großer Furcht ergriffen. Er aber stieg in ein Schiff und kehrte zurück. 38 Der Mann aber, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bat ihn, dass er bei ihm sein dürfe. Er aber entließ ihn und sprach 🗨️39 Kehre in dein Haus 🏠 zurück und erzähle, wie viel Gott an dir getan 💪 hat. Und er ging hin und machte in der ganzen Stadt bekannt, wie viel Jesus an ihm getan 💪 hatte.

 


meine Antworten

Was will Jesus mit dem Gleichnis vom Senfkorn sagen?

  • das Senfkorn ist sehr klein, wird aber schnell sehr groß, genauso ist es mit dem Reich Gottes, am Anfang war es sehr klein, jetzt ist es sehr groß (Mt 13,31.32; Mk 3,31.32)
Was bedeutet das Gleichnis vom Netz, das ins Meer geworfen wurde und Fische aller Art fing?
  • Am Ende der Zeit werden alle gesiebt, so das die Bösen von den Guten getrennt werden (Mt 13,47-50)
Wie ging Jesus vor, um den Gerasener von seiner Besessenheit zu befreien?
  • Jesus begegnet den Besessenen (Mt 8,28-34; Mk 5,1-20; Lk 8,26-39)
  • Jesus treibt den Dämonen aus (Mk 5,8)
  • unterhält sich mit den Dämonen und erlaubt ihnen in die Schwein zu fahren (Mt 8,28-34; Mk 5,6-13; Lk 8,28-32)
Was hatte sich im Leben des Geraseners (Gadareners) nach seiner Befreiung von der Besessenheit verändert?
  • er war bekleidet (Mk 5,15; Lk 8,35)
  • er war vernünftig (Mk 5,15; Lk 8,35)
  • er wollte Jünger sein (Mk 5,18.19; Lk 8,38.39)
  • er wurde Zeuge von Jesus (Mk 5,19.20; Lk 8,39)

Informationen


weiterführende Dokumente

Tag 371

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Johannes 7,2-9
Es war aber das Fest der Juden nahe, das Laubhüttenfest. Da sprachen seine Brüder zu ihm: Zieh von hier weg und geh nach Judäa, damit auch deine Jünger deine Werke sehen, die du tust; denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht <dabei> selbst öffentlich bekannt zu sein. Wenn du diese <Dinge> tust, <so> zeige dich der Welt; denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn. Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht da, eure Zeit aber ist stets bereit. Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber hasst sie, weil ich von ihr zeuge, dass ihre Werke böse sind. Geht ihr hinauf zu dem Fest; ich gehe nicht hinauf zu diesem Fest; denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt. Nachdem er aber dies zu ihnen gesagt hatte, blieb er in Galiläa.
Lukas 9,51-56
Es geschah aber, als sich die Tage seiner Aufnahme erfüllten, dass er sein Angesicht feststellte, nach Jerusalem zu gehen. Und er sandte Boten vor seinem Angesicht her; und sie gingen hin und kamen in ein Dorf <der> Samariter, um Vorbereitungen für ihn zu treffen. Und sie nahmen ihn nicht auf, weil sein Angesicht nach Jerusalem hin gerichtet war. Als aber die Jünger Jakobus und Johannes es sahen, sprachen sie: Herr, willst du, dass wir sagen, Feuer solle vom Himmel herabfallen und sie verzehren, [wie auch Elia tat]? Er wandte sich aber um und tadelte sie. Und sie gingen in ein anderes Dorf.
Johannes 7,10
Als aber seine Brüder hinaufgegangen waren zu dem Fest, da ging auch er hinauf, nicht öffentlich, sondern wie im Verborgenen.
Matthäus 8,19-22
Und ein Schriftgelehrter kam herzu und sprach zu ihm: Lehrer, ich will dir nachfolgen, wohin irgend du gehst. Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.
Ein anderer aber von seinen Jüngern sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben. Jesus aber spricht zu ihm: Folge mir nach und lass die Toten ihre Toten begraben.
Lukas 9,57-62
Und als sie auf dem Weg dahinzogen, sprach einer zu ihm: Ich will dir nachfolgen, wohin irgend du gehst. Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.
Er sprach aber zu einem anderen: Folge mir nach! Der aber sprach: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben. Er aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes.
Es sprach aber auch ein anderer: Ich will dir nachfolgen, Herr; zuvor aber erlaube mir, Abschied zu nehmen von denen, die in meinem Haus sind. Jesus aber sprach zu ihm: Niemand, der die Hand an <den> Pflug gelegt hat und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes.

Johannes 7,11-53

Die Juden nun suchten ihn auf dem Fest und sprachen: Wo ist er? Und viel Gemurmel war über ihn unter den Volksmengen; die einen sagten: Er ist gut; andere sagten: Nein, sondern er verführt die Volksmenge. Niemand jedoch sprach öffentlich von ihm aus Furcht vor den Juden. Als es aber schon um die Mitte des Festes war, ging Jesus hinauf in den Tempel und lehrte. Da verwunderten sich die Juden und sagten: Wie besitzt dieser Gelehrsamkeit, da er doch nicht gelernt hat? Da antwortete ihnen Jesus und sprach: Meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat. Wenn jemand seinen Willen tun will, <so> wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist oder ob ich von mir selbst aus rede. Wer von sich selbst aus redet, sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, dieser ist wahrhaftig, und Ungerechtigkeit ist nicht in ihm. Hat nicht Mose euch das Gesetz gegeben? Und keiner von euch tut das Gesetz. Warum sucht ihr mich zu töten?
Die Volksmenge antwortete: Du hast einen Dämon; wer sucht dich zu töten? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ein Werk habe ich getan, und ihr alle verwundert euch. Deswegen gab Mose euch die Beschneidung (nicht dass sie von Mose ist, sondern von den Vätern), und am Sabbat beschneidet ihr einen Menschen. Wenn ein Mensch <die> Beschneidung am Sabbat empfängt, damit das Gesetz Moses nicht gebrochen wird, zürnt ihr mir, weil ich einen Menschen ganz gesund gemacht habe am Sabbat? Richtet nicht nach <dem> Schein, sondern richtet ein gerechtes Gericht!
Einige von den Bewohnern Jerusalems sagten nun: Ist das nicht der, den sie zu töten suchen? Und siehe, er redet öffentlich, und sie sagen ihm nichts. Haben denn etwa die Obersten in Wahrheit erkannt, dass dieser der Christus ist? Diesen aber kennen wir, woher er ist; wenn aber der Christus kommt, <so> weiß niemand, woher er ist. 
Jesus nun rief im Tempel, lehrte und sprach: Ihr kennt mich und wisst auch, woher ich bin; und ich bin nicht von mir selbst aus gekommen, sondern der mich gesandt hat, ist wahrhaftig, den ihr nicht kennt. Ich kenne ihn, weil ich von ihm bin und er mich gesandt hat. Da suchten sie ihn zu greifen; und niemand legte die Hand an ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war. Viele aber von der Volksmenge glaubten an ihn und sprachen: Wenn der Christus kommt, wird er wohl mehr Zeichen tun als die, welche dieser getan hat?
Die Pharisäer hörten die Volksmenge dies über ihn murmeln; und die Hohenpriester und die Pharisäer sandten Diener, damit sie ihn griffen. Da sprach Jesus: Noch eine kleine Zeit bin ich bei euch, und ich gehe hin zu dem, der mich gesandt hat.
Ihr werdet mich suchen und nicht finden, und wo ich bin, <dahin> könnt ihr nicht kommen. 
Die Juden sprachen nun zueinander: Wohin will dieser gehen, dass wir ihn nicht finden können? Will er etwa in die Zerstreuung der Griechen gehen und die Griechen lehren? Was ist das für ein Wort, das er sprach: Ihr werdet mich suchen und nicht finden, und: Wo ich bin, <dahin> könnt ihr nicht kommen? 
An dem letzten, dem großen Tag des Festes aber stand Jesus da und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, <so> komme er zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Dies aber sagte er von dem Geist, den die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war <der> Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war. <Einige> nun von der Volksmenge sagten, als sie diese Worte hörten: Dieser ist wahrhaftig der Prophet. Andere sagten: Dieser ist der Christus. Andere sagten: Der Christus kommt doch nicht aus Galiläa? Hat nicht die Schrift gesagt: Aus dem Geschlecht Davids und aus Bethlehem, dem Dorf, wo David war, kommt der Christus? Es entstand nun seinetwegen eine Spaltung in der Volksmenge. Einige aber von ihnen wollten ihn greifen, aber keiner legte die Hände an ihn.
Die Diener kamen nun zu den Hohenpriestern und Pharisäern, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? Die Diener antworteten: Niemals hat ein Mensch so geredet [wie dieser Mensch]. Da antworteten ihnen die Pharisäer: Seid ihr denn auch verführt? Hat wohl jemand von den Obersten an ihn geglaubt, oder von den Pharisäern? Diese Volksmenge aber, die das Gesetz nicht kennt, sie ist verflucht! Da spricht Nikodemus zu ihnen, der einer von ihnen war: Richtet denn unser Gesetz den Menschen, ehe es zuvor von ihm selbst gehört und erkannt hat, was er tut? Sie antworteten und sprachen zu ihm: Bist du etwa auch aus Galiläa? Forsche und sieh, dass aus Galiläa kein Prophet aufsteht. Und sie gingen ein jeder in sein Haus.
 

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus handelt nach Zeitplan (Joh 7,6.8.14)
  • Jesus wird gehasst (Joh 7,7)
  • Jesus bescheinigt der Welt, das sie Böse ist (Joh 7,7)
  • Jesus sendet Menschen aus (Lk 9,52)
  • Jesus schimpft (Lk 9,55)
  • Jesus handelt manchmal nicht öffentlich (Joh 7,10)
  • Jesus ist der "Sohn des Menschen" (Mt 8,20)
  • Jesus ist immer unterwegs gewesen (Mt 8,20; Lk 9,58)
  • Jesus fordert
    • zur konsequenten Nachfolge auf (Mt 8,20.22; Lk 9,58.60)
    • zur Verkündigung des Reiches Gottes auf (Lk 9,60)
    • zum nicht Zurückschauen auf (Joh 7,62)
    • auf, zu ihm zu kommen (Joh 7,38)
  • Jesus lehrt (Joh 7,14.15.29)
  • Jesus handelt nach dem Willen Gottes (Joh 7,16.28.29)
  • Jesus ist der Christus (Joh 7,26.41)
  • Jesus kennt Gott (Joh 7,29)
  • Jesus geht zurück zu Gott (Joh 7,33)
  • Jesus ist ein Prophet (Joh 7,40)
  • Jesus ist aus der Nachkommenschaft Davids (Joh 7,42)
  • Jesus kommt aus Bethlehem (Joh 7,42)
  • an Jesus scheiden sich die Geister (Joh 7,43)
  • so wie Jesus redet keiner (Joh 7,46)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege. (Lk 9,58)
  • Er aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes. (Lk 9,60)
  • Jesus aber sprach zu ihm: Niemand, der die Hand an <den> Pflug gelegt hat und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes. (Lk 9,62)
  • An dem letzten, dem großen Tag des Festes aber stand Jesus da und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, <so> komme er zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.  (Joh 7,37.38)
  • Dies aber sagte er von dem Geist, den die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war <der> Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war. (Joh 7,39)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Anweisungen Jesus folgen (Lk 9,51)
  • das machen, zu dem wir gesandt sind (Joh 7,16)
  • Gottes Willen tun (Joh 7,17)
  • nicht aus mir selbst reden (Joh 7,17)
  • die Ehre Gottes suchen (Joh 7,18)
  • nicht nach dem Schein, sondern nach der Gerechtigkeit richten (Joh 7,24)
  • Gott kennen lernen (Joh 7,28)
  • Jesus suchen (Joh 7,34)
  • zu Jesus kommen (Joh 7,37)
  • an Jesus glauben (Joh 7,38)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. (Joh 7,38)
    Dies aber sagte er von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war. (Joh 7,39)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Jesus beim Laubhüttenfest
  • Preis der Nachfolge

Informationen


weiterführende Dokumente

Weitere Beiträge …

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist