Tag 367

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Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen 

  • Wem gab Jesus den Auftrag, die fünftausend Männer mit Essen zu versorgen?
  • Was tat Petrus, als er zu sinken begann?
  • Was sollten die Jünger Jesu tun, um Gottes Werke zu vollbringen?
  • Worin besteht der Wille des Vaters im Himmel?
  • Welche Bedingungen der Nachfolge stellt Jesus in diesem Kapitel?

Bibeltext 

Matthäus 14,6-12
Als aber der Geburtstag des Herodes begangen wurde, tanzte die Tochter der Herodias vor ihnen, und sie gefiel Herodes, weshalb er mit einem Eid zusagte, ihr zu geben, was irgend sie erbitten würde. Sie aber, von ihrer Mutter angewiesen, sagt: Gib mir hier auf einer Schale das Haupt Johannes’ des Täufers. Und der König wurde traurig, <aber> um der Eide und um derer willen, die mit zu Tisch lagen, befahl er, <es> zu geben. Und er sandte hin und ließ Johannes im Gefängnis enthaupten. Und sein Haupt wurde auf einer Schale gebracht und dem Mädchen gegeben; und sie brachte <es> ihrer Mutter. Und seine Jünger kamen herzu, hoben den Leichnam auf und begruben ihn. Und sie kamen und berichteten es Jesus.
Markus 6,21-29
Und als ein geeigneter Tag kam, als Herodes an seinem Geburtstag seinen Großen und den Obersten und den Vornehmsten von Galiläa ein Gastmahl gab und ihre, der Herodias, Tochter hereinkam und tanzte, gefiel sie Herodes und denen, die mit zu Tisch lagen. Der König sprach zu dem Mädchen: Erbitte von mir, was irgend du willst, und ich werde es dir geben. Und er schwor ihr: Was irgend du von mir erbittest, werde ich dir geben, bis zur Hälfte meines Reiches. Und sie ging hinaus und sagte ihrer Mutter: Um was soll ich bitten? Diese aber sprach: Um das Haupt Johannes’ des Täufers. Und sie ging sogleich mit Eile zu dem König hinein und bat und sagte: Ich will, dass du mir sofort auf einer Schale das Haupt Johannes’ des Täufers gibst. Und der König wurde sehr betrübt; doch um der Eide und um derer willen, die <mit> zu Tisch lagen, wollte er sie nicht zurückweisen. Und sogleich schickte der König einen Leibwächter und befahl, sein Haupt zu bringen. Und der ging hin und enthauptete ihn im Gefängnis. Und er brachte sein Haupt auf einer Schale und gab es dem Mädchen, und das Mädchen gab es seiner Mutter. Und als seine Jünger es hörten, kamen sie und hoben seinen Leichnam auf und legten ihn in eine Gruft.
Matthäus 14,1.2
Zu jener Zeit hörte Herodes, der Vierfürst, die Kunde von Jesus und sprach zu seinen Dienern: Dieser ist Johannes der Täufer; er ist von den Toten auferstanden, und darum wirken solche Kräfte in ihm.
Markus 6,14-16
Und der König Herodes hörte <von ihm>. (Denn sein Name war bekannt geworden; und sie sagten: Johannes der Täufer ist aus <den> Toten auferstanden, und darum wirken solche Kräfte in ihm. Andere aber sagten: Es ist Elia. Andere aber sagten: Ein Prophet wie <sonst> einer der Propheten.) Als aber Herodes es hörte, sagte er: Johannes, den ich enthauptet habe, dieser ist auferstanden.
Lukas 9,7-9
Herodes, der Vierfürst, aber hörte alles, was geschehen war, und er war in Verlegenheit, weil von einigen gesagt wurde, dass Johannes aus <den> Toten auferstanden sei, von einigen aber, dass Elia erschienen, von anderen aber, dass einer der alten Propheten auferstanden sei. Herodes aber sprach: Johannes habe ich enthauptet; wer aber ist dieser, von dem ich Derartiges höre? Und er suchte ihn zu sehen.
Matthäus 14,13-2
Als aber Jesus es hörte, zog er sich in einem Schiff von dort zurück an einen öden Ort für sich allein.
Und als die Volksmengen es hörten, folgten sie ihm zu Fuß aus den Städten.
Und als er ausstieg, sah er eine große Volksmenge, und er wurde innerlich bewegt über sie und heilte ihre Schwachen. Als es aber Abend geworden war, traten die Jünger zu ihm und sprachen: Der Ort ist öde, und die Zeit ist schon vergangen; entlass die Volksmengen, dass sie hingehen in die Dörfer und sich <etwas> zum Essen kaufen. Jesus aber sprach zu ihnen: Sie haben nicht nötig wegzugehen; gebt ihr ihnen zu essen. Sie aber sagen zu ihm: Wir haben nichts hier als nur fünf Brote und zwei Fische. Er aber sprach: Bringt sie mir her. Und er befahl den Volksmengen, sich auf dem Gras zu lagern, nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel und segnete <sie>; und er brach die Brote und gab <sie> den Jüngern, die Jünger aber <gaben sie> den Volksmengen. Und sie aßen alle und wurden gesättigt. Und sie hoben auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Handkörbe voll. Die aber aßen, waren etwa fünftausend Männer, ohne Frauen und Kinder.
Markus 6,30-44
Und die Apostel versammeln sich bei Jesus; und sie berichteten ihm alles, was sie getan und was sie gelehrt hatten. Und er spricht zu ihnen: Kommt ihr selbst her an einen öden Ort für euch allein und ruht ein wenig aus. Denn es waren viele, die kamen und gingen, und sie fanden nicht einmal Zeit, um zu essen. Und sie fuhren mit dem Schiff weg an einen öden Ort für sich allein; und viele sahen sie abfahren und erkannten sie und liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin zusammen und kamen ihnen zuvor. Und als er ausstieg, sah er eine große Volksmenge, und er wurde innerlich bewegt über sie, weil sie wie Schafe waren, die keinen Hirten haben. Und er fing an, sie vieles zu lehren. Und als es schon spät geworden war, traten seine Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist öde, und es ist schon spät; entlass sie, damit sie hingehen aufs Land und <in die> Dörfer ringsum und sich etwas zu essen kaufen. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen. Und sie sagen zu ihm: Sollen wir hingehen und für zweihundert Denare Brote kaufen und ihnen zu essen geben? Er aber spricht zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Geht hin, seht <nach>. Und als sie es erfahren hatten, sagen sie: Fünf, und zwei Fische. Und er befahl ihnen, dass sie alle sich in Gruppen lagern ließen, auf dem grünen Gras. Und sie lagerten sich in Abteilungen zu je hundert und je fünfzig. Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel, segnete und brach die Brote und gab <sie> seinen Jüngern, damit sie <sie> ihnen vorlegten; und die zwei Fische verteilte er unter alle. Und sie aßen alle und wurden gesättigt. Und sie hoben an Brocken zwölf Handkörbe voll auf, und von den Fischen. Und die, welche die Brote gegessen hatten, waren fünftausend Männer.
Und als die Apostel zurückkehrten, erzählten sie ihm alles, was sie getan hatten; und er nahm sie mit und zog sich zurück für sich allein in eine Stadt, mit Namen Bethsaida. Als aber die Volksmengen es erfuhren, folgten sie ihm; und er nahm sie auf und redete zu ihnen über das Reich Gottes, und die, die Heilung nötig hatten, machte er gesund. Der Tag aber begann sich zu neigen; die Zwölf aber traten herzu und sprachen zu ihm: Entlass die Volksmenge, dass sie in die Dörfer ringsum und aufs Land gehen und einkehren und Nahrung finden; denn hier sind wir an einem öden Ort. Er sprach aber zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen. Sie aber sprachen: Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische, es sei denn, dass wir etwa hingehen und für dieses ganze Volk <etwas> zum Essen kaufen. Denn es waren etwa fünftausend Männer. Er sprach aber zu seinen Jüngern: Lasst sie sich in Gruppen zu je etwa fünfzig lagern. Und sie taten so und ließen alle sich lagern. Er nahm aber die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel und segnete sie; und er brach sie und gab sie den Jüngern, damit sie <sie> der Volksmenge vorlegten. Und sie aßen und wurden alle gesättigt; und es wurde aufgehoben, was ihnen an Brocken übrig geblieben war, zwölf Handkörbe <voll>.
Danach ging Jesus weg auf die andere Seite des Sees von Galiläa <oder> von Tiberias; und eine große Volksmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. Jesus aber ging hinauf auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern. Es war aber das Passah nahe, das Fest der Juden. Als nun Jesus die Augen aufhob und sah, dass eine große Volksmenge zu ihm kommt, spricht er zu Philippus: Woher sollen wir Brote kaufen, damit diese essen? Dies sagte er aber, um ihn zu prüfen; denn er selbst wusste, was er tun wollte. Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Denare Brote reichen nicht für sie aus, dass jeder ein wenig bekomme. Einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder <des> Simon Petrus, spricht zu ihm: Es ist ein Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische hat; aber was ist dies für so viele? Jesus sprach: Lasst die Leute sich lagern! Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich die Männer, an Zahl etwa fünftausend. Jesus nun nahm die Brote, und als er gedankt hatte, teilte er <sie> denen aus, die <da> lagerten; ebenso auch von den Fischen, so viel sie wollten. Als sie aber gesättigt waren, spricht er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts verdirbt. Sie sammelten nun und füllten zwölf Handkörbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, die denen, die gegessen hatten, übrig geblieben waren. Als nun die Leute das Zeichen sahen, das [Jesus] tat, sprachen sie: Dieser ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll.
Matthäus 14,22-36
Und sogleich nötigte er die Jünger, in das Schiff zu steigen und ihm an das jenseitige Ufer vorauszufahren, bis er die Volksmengen entlassen habe. Und als er die Volksmengen entlassen hatte, stieg er auf den Berg für sich allein, um zu beten. Als es aber Abend geworden war, war er dort allein.
Das Schiff aber war schon mitten auf dem See und litt Not von den Wellen, denn der Wind war <ihnen> entgegen. Aber in <der> vierten Nachtwache kam er zu ihnen, gehend auf dem See. Als aber die Jünger ihn auf dem See gehen sahen, wurden sie bestürzt und sprachen: Es ist ein Gespenst! Und sie schrien vor Furcht. Sogleich aber redete Jesus zu ihnen und sprach: Seid guten Mutes, ich bin es; fürchtet euch nicht! Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, wenn du es bist, <so> befiehl mir, zu dir zu kommen auf den Wassern. Er aber sprach: Komm! Und Petrus stieg aus dem Schiff und ging auf den Wassern und kam zu Jesus. Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich; und als er anfing zu sinken, schrie er und sprach: Herr, rette mich! Sogleich aber streckte Jesus die Hand aus, ergriff ihn und spricht zu ihm: Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Und als sie in das Schiff gestiegen waren, legte sich der Wind. Die aber in dem Schiff waren, warfen sich vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn! Und als sie hinübergefahren waren, kamen sie ans Land, nach Genezareth. Und als die Männer jenes Ortes ihn erkannten, schickten sie in jene ganze Gegend und brachten alle Leidenden zu ihm; und sie baten ihn, dass sie nur die Quaste seines Gewandes anrühren dürften; und so viele <ihn> anrührten, wurden völlig geheilt.
Markus 6,45-56
Und sogleich nötigte er seine Jünger, in das Schiff zu steigen und an das jenseitige Ufer nach Bethsaida vorauszufahren, während er die Volksmenge entlässt. Und als er sie verabschiedet hatte, ging er hin auf den Berg, um zu beten. 
Und als es Abend geworden war, war das Schiff mitten auf dem See und er allein auf dem Land. Und als er sie beim Rudern Not leiden sah – denn der Wind war ihnen entgegen –, kommt er um die vierte Nachtwache zu ihnen, wandelnd auf dem See; und er wollte an ihnen vorübergehen. Als sie ihn aber auf dem See wandeln sahen, meinten sie, es sei ein Gespenst, und schrien auf; denn alle sahen ihn und wurden bestürzt. Er aber redete sogleich mit ihnen und spricht zu ihnen: Seid guten Mutes, ich bin es; fürchtet euch nicht! Und er stieg zu ihnen in das Schiff, und der Wind legte sich. Und sie erstaunten sehr über die Maßen bei sich selbst [und verwunderten sich]; denn sie waren durch die Brote nicht verständig geworden, sondern ihr Herz war verhärtet. Und als sie ans Land hinübergefahren waren, kamen sie nach Genezareth und legten an. Und als sie aus dem Schiff gestiegen waren, erkannten sie ihn sogleich und liefen in jener ganzen Gegend umher und fingen an, die Leidenden auf den Betten umherzutragen, wo sie hörten, dass er sei. Und wo irgend er eintrat in Dörfer oder in Städte oder in Gehöfte, legten sie die Kranken auf den Märkten hin und baten ihn, dass sie nur die Quaste seines Gewandes anrühren dürften; und so viele irgend ihn anrührten, wurden geheilt.
Johannes 6,15-71
Als es aber Abend geworden war, gingen seine Jünger hinab an den See; und sie stiegen in ein Schiff und fuhren über den See nach Kapernaum. Und es war schon dunkel geworden, und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen; und der See erhob sich, weil ein starker Wind wehte. Als sie nun etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gerudert waren, sehen sie Jesus auf dem See gehen und nahe an das Schiff herankommen, und sie fürchteten sich. Er aber spricht zu ihnen: Ich bin es, fürchtet euch nicht! Sie wollten ihn nun in das Schiff nehmen, und sogleich war das Schiff an dem Land, zu dem sie hinfuhren.
Am folgenden Tag sah die Volksmenge, die jenseits des Sees stand, dass dort kein anderes Boot war als nur eins, [in das seine Jünger gestiegen waren,] und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Schiff gestiegen war, sondern seine Jünger allein weggefahren waren. (Es kamen <aber> andere Boote aus Tiberias nahe an den Ort, wo sie das Brot gegessen hatten, nachdem der Herr gedankt hatte.) Als nun die Volksmenge sah, dass Jesus nicht dort war noch seine Jünger, stiegen sie in die Boote und kamen nach Kapernaum und suchten Jesus. 
Und als sie ihn jenseits des Sees gefunden hatten, sprachen sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hierher gekommen? Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich, nicht weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und gesättigt worden seid. Wirkt nicht <für> die Speise, die vergeht, sondern <für> die Speise, die bleibt ins ewige Leben, die der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat der Vater, Gott, versiegelt. Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, um die Werke Gottes zu wirken? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Dies ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
Da sprachen sie zu ihm: Was tust du nun für ein Zeichen, damit wir sehen und dir glauben? Was wirkst du? Unsere Väter aßen das Manna in der Wüste, wie geschrieben steht: „Brot aus dem Himmel gab er ihnen zu essen.“ Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahrhaftige Brot aus dem Himmel. Denn das Brot Gottes ist der, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt <das> Leben gibt. Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot! Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird niemals dürsten. Aber ich habe euch gesagt, dass ihr mich gesehen habt und doch nicht glaubt. Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen; denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tag. Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. Da murrten die Juden über ihn, weil er sagte: Ich bin das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; und sie sprachen: Ist dieser nicht Jesus, der Sohn Josephs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie sagt er nun: Ich bin aus dem Himmel herabgekommen? <Da> antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Murrt nicht untereinander! Niemand kann zu mir kommen, wenn der Vater, der mich gesandt hat, ihn nicht zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. Es steht in den Propheten geschrieben: „Und sie werden alle von Gott gelehrt sein.“ Jeder, der von dem Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir. Nicht dass jemand den Vater gesehen hat, außer dem, der von Gott ist – dieser hat den Vater gesehen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer [an mich] glaubt, hat ewiges Leben. Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben das Manna in der Wüste gegessen und sind gestorben. Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabkommt, damit man davon esse und nicht sterbe. Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; wenn jemand von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch, [das ich geben werde] für das Leben der Welt. Die Juden stritten nun untereinander und sagten: Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben? Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes des Menschen esst und sein Blut trinkt, <so> habt ihr kein Leben in euch selbst. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag; denn mein Fleisch ist wahrhaftig Speise, und mein Blut ist wahrhaftig Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm. Wie der lebendige Vater mich gesandt hat und ich lebe des Vaters wegen, <so> auch, wer mich isst, der wird auch leben meinetwegen. Dies ist das Brot, das aus <dem> Himmel herabgekommen ist. Nicht wie die Väter aßen und starben; wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.
Dies sprach er in <der> Synagoge, als er in Kapernaum lehrte.
Viele nun von seinen Jüngern, die es gehört hatten, sprachen: Diese Rede ist hart; wer kann sie hören? Da aber Jesus bei sich selbst wusste, dass seine Jünger hierüber murrten, sprach er zu ihnen: Stoßt ihr euch daran? Wenn ihr nun den Sohn des Menschen <dahin> auffahren seht, wo er zuvor war? Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben; aber es sind einige unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer es war, der ihn überliefern würde. Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt, dass niemand zu mir kommen kann, wenn es ihm nicht von dem Vater gegeben ist. Von da an gingen viele von seinen Jüngern zurück und wandelten nicht mehr mit ihm. Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr etwa auch weggehen? Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Heilige Gottes bist. Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch, die Zwölf, auserwählt? Und von euch ist einer ein Teufel. Er sprach aber von Judas, Simons <Sohn, dem> Iskariot; denn dieser sollte ihn überliefern – einer von den Zwölfen.

 


meine Antworten

Wem gab Jesus den Auftrag, die fünftausend Männer mit Essen zu versorgen?

  • den Jüngern (Mt 14,15.16; Mk 6,35-37; Lk 9,12.13; Joh 6,5)

Was tat Petrus, als er zu sinken begann?

  • Petrus schrie zu Jesus: Herr rette mich! (Mt 14,30)

Was sollten die Jünger Jesu tun, um Gottes Werke zu vollbringen?

  • Wirket nicht <für> die Speise, die vergeht, sondern <für> die Speise, die da bleibt ins ewige Leben, die der Sohn des Menschen euch geben wird! Denn diesen hat der Vater, Gott, beglaubigt. (Joh 6,27)
  • Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Dies ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubt, den {er} gesandt hat. (Joh 6,29)

Worin besteht der Wille des Vaters im Himmel?

  • Denn dies ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. (Joh 6,40)

Welche Bedingungen der Nachfolge stellt Jesus in diesem Kapitel?

  • Glauben (Joh 6,29.40.47)
  • konsequente Nachfolge (Joh 6,53-58)

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weiterführende Dokumente

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Tag 366

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Fragen

  • Mit welcher Bitte kam der Synagogenvorsteher Jairus zu Jesus?
  • Was empfand Jesus, als er Menschen sah, die verschmachtet und zerstreut waren wie Schafe, die keinen Hirten haben?
  • Mit welchem Auftrag sandte Jesus seine zwölf Jünger aus?

Bibeltext 

Matthäus 9,18-26
Während er dies zu ihnen redete, siehe, da kam ein Vorsteher und warf sich vor ihm nieder und sprach: Meine Tochter ist eben jetzt verschieden; aber komm und lege deine Hand auf sie, und sie wird leben. Und Jesus stand auf und folgte ihm, und seine Jünger. Und siehe, eine Frau, die zwölf Jahre an Blutfluss litt, trat von hinten herzu und rührte die Quaste seines Gewandes an; denn sie sprach bei sich selbst: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden. Jesus aber wandte sich um, und als er sie sah, sprach er: Sei guten Mutes, Tochter; dein Glaube hat dich geheilt. Und die Frau war geheilt von jener Stunde an. Und als Jesus in das Haus des Vorstehers kam und die Flötenspieler und die lärmende Volksmenge sah, sprach er: Geht fort, denn das Mädchen ist nicht gestorben, sondern es schläft. Und sie verlachten ihn. Als aber die Menge hinausgeschickt war, ging er hinein und ergriff ihre Hand; und das Mädchen stand auf. Und die Kunde hiervon ging aus in jenes ganze Land.
Markus 5,21-43
Und als Jesus in dem Schiff wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge um ihn; und er war am See. Und es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jairus, und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen; und er bat ihn sehr und sprach: Mein Töchterchen liegt im Sterben; komm doch und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet werde und lebe. Und er ging mit ihm. Und eine große Volksmenge folgte ihm, und sie umdrängte ihn. 
Und eine Frau, die zwölf Jahre Blutfluss hatte und von vielen Ärzten vieles erlitten hatte und ihre ganze Habe verwandt und keinen Nutzen davon gehabt hatte – es war vielmehr schlimmer geworden –, kam, als sie von Jesus gehört hatte, in der Volksmenge von hinten und rührte sein Gewand an; denn sie sprach: Wenn ich auch nur seine Kleider anrühre, werde ich geheilt werden. Und sogleich versiegte die Quelle ihres Blutes, und sie merkte am Leib, dass sie von der Plage geheilt war. Und sogleich erkannte Jesus in sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Volksmenge und sprach: Wer hat meine Kleider angerührt? Und seine Jünger sprachen zu ihm: Du siehst, dass die Volksmenge dich umdrängt, und du sprichst: Wer hat mich angerührt? Und er blickte umher, um die zu sehen, die dies getan hatte. Die Frau aber, voll Furcht und Zittern, da sie wusste, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt; geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage. Während er noch redete, kommen sie von dem Synagogenvorsteher und sagen: Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du den Lehrer noch? Als aber Jesus das Wort hörte, das geredet wurde, spricht er zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht; glaube nur. Und er erlaubte niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und Johannes, dem Bruder <des> Jakobus. Und sie kommen in das Haus des Synagogenvorstehers, und er sieht ein Getümmel und wie sie weinten und laut jammerten. Und als er eingetreten war, spricht er zu ihnen: Was lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft. Und sie verlachten ihn. Als er aber alle hinausgeschickt hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die, die bei ihm waren, mit und geht hinein, wo das Kind lag. Und als er das Kind bei der Hand ergriffen hatte, spricht er zu ihm: Talitha kumi!, das ist übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher, denn es war zwölf Jahre alt. Und sie erstaunten mit großem Erstaunen. Und er gebot ihnen dringend, dass niemand dies erfahren solle, und sagte, man möge ihr zu essen geben.
Lukas 8,40-56
Als Jesus aber zurückkehrte, nahm ihn die Volksmenge auf, denn alle erwarteten ihn. Und siehe, es kam ein Mann, mit Namen Jairus (und dieser war Vorsteher der Synagoge), und fiel Jesus zu Füßen und bat ihn, in sein Haus zu kommen; denn er hatte eine einzige Tochter von etwa zwölf Jahren, und diese lag im Sterben. Während er aber hinging, umdrängten ihn die Volksmengen. Und eine Frau, die seit zwölf Jahren Blutfluss hatte und, obgleich sie den ganzen Lebensunterhalt an <die> Ärzte verwandt hatte, von niemand geheilt werden konnte, trat von hinten herzu und rührte die Quaste seines Gewandes an; und sofort kam ihr Blutfluss zum Stillstand. Und Jesus sprach: Wer ist es, der mich angerührt hat? Als aber alle leugneten, sprach Petrus [und die, die bei ihm waren]: Meister, die Volksmengen umdrängen und drücken dich, [und du sagst: Wer ist es, der mich angerührt hat?] Jesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich habe erkannt, dass Kraft von mir ausgegangen ist. Als die Frau aber sah, dass sie nicht verborgen blieb, kam sie zitternd und fiel vor ihm nieder und berichtete vor dem ganzen Volk, um welcher Ursache willen sie ihn angerührt hatte und wie sie sofort geheilt worden war. Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt; geh hin in Frieden. Während er noch redet, kommt einer von dem Synagogenvorsteher und sagt [zu ihm]: Deine Tochter ist gestorben, bemühe den Lehrer nicht. Als aber Jesus es hörte, antwortete er ihm: Fürchte dich nicht; glaube nur, und sie wird gerettet werden. Als er aber in das Haus kam, erlaubte er niemand hineinzugehen, außer Petrus und Johannes und Jakobus und dem Vater des Kindes und der Mutter. Alle aber weinten und beklagten sie. Er aber sprach: Weint nicht, denn sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft. Und sie verlachten ihn, da sie wussten, dass sie gestorben war. Er aber ergriff sie bei der Hand und rief und sprach: Kind, steh auf! Und ihr Geist kehrte zurück, und sofort stand sie auf; und er befahl, ihr zu essen zu geben. Und ihre Eltern gerieten außer sich; er aber gebot ihnen, niemand zu sagen, was geschehen war.
Matthäus 9,27-34
Und als Jesus von dort weiterging, folgten ihm zwei Blinde, die schrien und sprachen: Erbarme dich unser, Sohn Davids! Als er aber in das Haus gekommen war, traten die Blinden zu ihm; und Jesus spricht zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich dies tun kann? Sie sagen zu ihm: Ja, Herr. Dann rührte er ihre Augen an und sprach: Euch geschehe nach eurem Glauben. Und ihre Augen wurden aufgetan; und Jesus gebot ihnen ernstlich und sprach: Gebt Acht, niemand erfahre es! Sie aber gingen aus und machten ihn bekannt in jenem ganzen Land. Als sie aber weggingen, siehe, da brachten sie einen stummen Menschen zu ihm, <der> besessen <war>. Und als der Dämon ausgetrieben war, redete der Stumme. Und die Volksmengen verwunderten sich und sprachen: Niemals wurde so etwas in Israel gesehen. Die Pharisäer aber sagten: Durch den Fürsten der Dämonen treibt er die Dämonen aus.
Und er kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge, so dass sie sehr erstaunten und sprachen: Woher hat dieser solche Weisheit und die Wunderwerke? Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas? Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher hat nun dieser das alles? Und sie nahmen Anstoß an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nicht ohne Ehre, außer in seiner Vaterstadt und in seinem Haus. Und er tat dort nicht viele Wunderwerke wegen ihres Unglaubens.
Markus 6,1-6
Und er ging von dort weg und kommt in seine Vaterstadt, und seine Jünger folgen ihm. Und als es Sabbat geworden war, fing er an, in der Synagoge zu lehren; und viele, die zuhörten, erstaunten und sprachen: Woher hat dieser das <alles>, und was ist das für eine Weisheit, die diesem gegeben ist, und solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände? Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und ein Bruder von Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm. Und Jesus sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nicht ohne Ehre, außer in seiner Vaterstadt und unter seinen Verwandten und in seinem Haus. Und er konnte dort kein Wunderwerk tun, außer dass er einigen Schwachen die Hände auflegte und sie heilte. Und er verwunderte sich über ihren Unglauben. Und er zog durch die Dörfer ringsum und lehrte.
Matthäus 9,35-10.1
Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen. Als er aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt über sie, weil sie erschöpft und hingestreckt waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Dann spricht er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende. Und als er seine zwölf Jünger herzugerufen hatte, gab er ihnen Gewalt über unreine Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen.
Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl ihnen und sprach: Geht nicht auf einen Weg <der> Nationen, und geht nicht in eine Stadt <der> Samariter; geht aber vielmehr zu den verlorenen Schafen <des> Hauses Israel. Geht aber hin, predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen. Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus; umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt. Verschafft euch nicht Gold noch Silber, noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche für <den> Weg noch zwei Unterkleider, noch Sandalen, noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert. In welche Stadt aber oder in welches Dorf irgend ihr eintretet – forscht nach, wer darin würdig ist; und dort bleibt, bis ihr weggeht. Wenn ihr aber in das Haus eintretet, <so> grüßt es. Und wenn nun das Haus würdig ist, <so> komme euer Friede darauf; wenn es aber nicht würdig ist, <so> wende sich euer Friede zu euch zurück. Und wer irgend euch nicht aufnimmt noch eure Worte hört – geht hinaus aus jenem Haus oder jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen. Wahrlich, ich sage euch, es wird <dem> Land von Sodom und Gomorra erträglicher ergehen am Tag <des> Gerichts als jener Stadt.
Markus 6,7-11
Und er ruft die Zwölf herzu; und er fing an, sie zu zwei <und> zwei auszusenden, und gab ihnen Gewalt über die unreinen Geister. Und er gebot ihnen, nichts mitzunehmen auf <den> Weg als nur einen Stab; kein Brot, keine Tasche, kein Geld in den Gürtel, sondern Sandalen untergebunden; und zieht nicht zwei Unterkleider an. Und er sprach zu ihnen: Wo irgend ihr in ein Haus eintretet, dort bleibt, bis ihr von dort weggeht. Und welcher Ort irgend euch nicht aufnimmt und <wo> sie euch nicht hören, von dort geht hinaus und schüttelt den Staub ab, der unter euren Füßen ist, ihnen zum Zeugnis.
Markus 6,34
Und als er ausstieg, sah er eine große Volksmenge, und er wurde innerlich bewegt über sie, weil sie wie Schafe waren, die keinen Hirten haben. Und er fing an, sie vieles zu lehren.
Als er aber die Zwölf zusammengerufen hatte, gab er ihnen Kraft und Gewalt über alle Dämonen und zum Heilen von Krankheiten; und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu predigen und die Kranken zu heilen. Und er sprach zu ihnen: Nehmt nichts mit auf den Weg, weder Stab noch Tasche, noch Brot, noch Geld, noch soll jemand zwei Unterkleider haben. Und in welches Haus irgend ihr eintretet, dort bleibt, und von dort geht aus. Und so viele euch etwa nicht aufnehmen – geht fort aus jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen zum Zeugnis gegen sie.
Matthäus 10,16-42
Siehe, ich sende euch wie Schafe inmitten von Wölfen; so seid nun klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch an Synedrien überliefern und euch in ihren Synagogen geißeln; aber auch vor Statthalter und Könige werdet ihr geführt werden um meinetwillen, ihnen und den Nationen zum Zeugnis. Wenn sie euch aber überliefern, <so> seid nicht besorgt, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet. <Der> Bruder aber wird <den> Bruder zum Tod überliefern und <der> Vater <das> Kind; und Kinder werden sich erheben gegen <die> Eltern und sie zu Tode bringen. Und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden. Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, <so> flieht in die andere; denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, bis der Sohn des Menschen gekommen ist. Ein Jünger steht nicht über dem Lehrer und ein Knecht nicht über seinem Herrn. Es ist dem Jünger genug, dass er sei wie sein Lehrer und der Knecht wie sein Herr. Wenn sie den Hausherrn Beelzebul genannt haben, wie viel mehr seine Hausgenossen! Fürchtet euch nun nicht vor ihnen. Denn es ist nichts verdeckt, was nicht aufgedeckt, und verborgen, was nicht erkannt werden wird. Was ich euch sage in der Finsternis, redet in dem Licht, und was ihr hört ins Ohr, verkündet auf den Dächern. Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in <der> Hölle. Werden nicht zwei Sperlinge für einen Cent verkauft? Und doch fällt nicht einer von ihnen auf die Erde ohne euren Vater; an euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt. Fürchtet euch nun nicht; ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge. Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist; wer aber irgend mich vor den Menschen verleugnen wird, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist. Denkt nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern <das> Schwert. Denn ich bin gekommen, <den> Menschen zu entzweien mit seinem Vater und <die> Tochter mit ihrer Mutter und <die> Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und des Menschen Feinde <werden> seine Hausgenossen <sein>. Wer Vater oder Mutter mehr lieb hat als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr lieb hat als mich, ist meiner nicht würdig; und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. Wer sein Leben findet, wird es verlieren, und wer sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden.
Mt 10,40: Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.
Mt 10,41: Wer einen Propheten aufnimmt in eines Propheten Namen, wird eines Propheten Lohn empfangen; und wer einen Gerechten aufnimmt in eines Gerechten Namen, wird eines Gerechten Lohn empfangen.
Mt 10,42: Und wer irgend einem dieser Kleinen nur einen Becher kaltes [Wasser] zu trinken gibt in eines Jüngers Namen, wahrlich, ich sage euch: Er wird seinen Lohn nicht verlieren.
Matthäus 11,1
Und es geschah, als Jesus <seine> Befehle an seine zwölf Jünger vollendet hatte, ging er von dort weg, um in ihren Städten zu lehren und zu predigen.
Markus 6,12.13
Und sie gingen aus und predigten, dass sie Buße tun sollten; und sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Schwache mit Öl und heilten <sie>.
Lukas 9,6
Sie gingen aber aus und durchzogen nacheinander die Dörfer, indem sie das Evangelium verkündigten und überall heilten.

meine Antworten

Mit welcher Bitte kam der Synagogenvorsteher Jairus zu Jesus?

  • das Jesus seine Tochter wieder zum Leben erweckt (Mt 9,18; Mk 5,23)
  • das Jeus seine Tochter wieder heilt (Mk 5,23; Lk 8,42)

Was empfand Jesus, als er Menschen sah, die verschmachtet und zerstreut waren wie Schafe, die keinen Hirten haben?

  • er war innerlich bewegt (Mt 9,36; Mk 6,34)

Mit welchem Auftrag sandte Jesus seine zwölf Jünger aus?

  • sie sollen nicht auf den weg der Nationen gehen (Mt 10,5)
  • sie sollen nicht in eine Stadt der Samariter gehen (Mt 10,5)
  • sie sollen vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gehen (Mt 10,6)
  • sie sollen predigen: Das Reich der Himmel ist nahe (Mt 10,7; Mk 6,12; Lk 9,2)
  • sie sollen Kranke heilen (Mt 10,8; Mk 6,13; Lk 9,2)
  • sie sollen Tote auferwecken (Mt 10,8)
  • sie sollen Aussätzige reinigen (Mt 10,8)
  • sie sollen Dämonen austreiben (Mt 10,8; Mk 6,13)
  • sie sollen umsonst geben (Mt 10,8)
  • sie sollen kein Vermögen machen (Mt 10,9)
  • sie sollen nichts mit auf den Weg nehmen (Mt 10,10; Mk 6,8.9; Lk 9,2)

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Tag 365

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Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Was will Jesus mit dem Gleichnis vom Senfkorn sagen?
  • Was bedeutet das Gleichnis vom Netz, das ins Meer geworfen wurde und Fische aller Art fing?
  • Wie ging Jesus vor, um den Gerasener von seiner Besessenheit zu befreien?
  • Was hatte sich im Leben des Geraseners (Gadareners) nach seiner Befreiung von der Besessenheit verändert?

Bibeltext 

Markus 4,21-25

Und er sprach zu ihnen: Holt man etwa die Lampe, damit sie unter den Scheffel oder unter das Bett gestellt werde? – nicht <vielmehr>, damit sie auf den Lampenständer gestellt werde? Denn es ist nichts verborgen, außer damit es offenbar gemacht werde, noch wurde etwas geheim, außer damit es ans Licht komme. Wenn jemand Ohren hat, zu hören, der höre!
Und er sprach zu ihnen: Gebt Acht, was ihr hört; mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch zugemessen werden, und es wird euch hinzugefügt werden. Denn wer hat, dem wird gegeben werden; und wer nicht hat, von dem wird selbst das, was er hat, weggenommen werden.
Lukas 8,16-18
Niemand aber, der eine Lampe angezündet hat, bedeckt sie mit einem Gefäß oder stellt sie unter ein Bett, sondern er stellt sie auf einen Lampenständer, damit die Hereinkommenden das Licht sehen. Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, noch geheim, was nicht erkannt werden und ans Licht kommen wird. Gebt nun Acht, wie ihr hört; denn wer irgend hat, dem wird gegeben werden, und wer irgend nicht hat, von dem wird selbst das, was er zu haben meint, weggenommen werden.
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel ist einem Menschen gleich geworden, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während aber die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging weg. Als aber die Saat aufsprosste und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut. Die Knechte des Hausherrn kamen aber herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn Unkraut? Er aber sprach zu ihnen: Ein feindseliger Mensch hat dies getan. Die Knechte aber sagen zu ihm: Willst du denn, dass wir hingehen und es zusammenlesen? Er aber spricht: Nein, damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit diesem den Weizen ausrauft. Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune. 
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte, das zwar kleiner ist als alle Samenkörner, aber wenn es gewachsen ist, ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und sich niederlassen in seinen Zweigen.
Ein anderes Gleichnis redete er zu ihnen: Das Reich der Himmel ist gleich einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.
Markus 4,26-32
Und er sprach: So ist das Reich Gottes, wie wenn ein Mensch den Samen auf das Land wirft und schläft und aufsteht, Nacht und Tag, und der Same sprießt hervor und wächst, er weiß selbst nicht wie. Die Erde bringt von selbst Frucht hervor, zuerst <den> Halm, dann <die> Ähre, dann vollen Weizen in der Ähre. Wenn aber die Frucht <es> zulässt, schickt er sogleich die Sichel, denn die Ernte ist da.
Und er sprach: Wie sollen wir das Reich Gottes vergleichen, oder in welchem Gleichnis sollen wir es darstellen? <Es ist> wie ein Senfkorn, das, wenn es auf die Erde gesät wird, kleiner ist als alle Samenkörner, die auf der Erde sind; und wenn es gesät ist, schießt es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, so dass sich unter seinem Schatten die Vögel des Himmels niederlassen können.
Matthäus 13,34.35
Dies alles redete Jesus in Gleichnissen zu den Volksmengen, und ohne Gleichnis redete er nicht zu ihnen, damit erfüllt würde, was durch den Propheten geredet ist, der spricht: „Ich werde meinen Mund auftun in Gleichnissen; ich werde aussprechen, was von Grundlegung <der> Welt an verborgen war.“
Markus 4,33.34
Und in vielen solchen Gleichnissen redete er zu ihnen das Wort, wie sie <es> zu hören vermochten. Ohne Gleichnis aber redete er nicht zu ihnen; seinen eigenen Jüngern aber erklärte er alles besonders.

Matthäus 13,36-53

Dann entließ er die Volksmengen und kam in das Haus; und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers. Er aber antwortete und sprach: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen, der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber, dies sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen; der Feind aber, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist <die> Vollendung <des> Zeitalters, die Schnitter aber sind Engel. Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die, welche die Gesetzlosigkeit tun; und sie werden sie in den Feuerofen werfen: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat, [zu hören,] der höre! 
Das Reich der Himmel ist gleich einem im Acker verborgenen Schatz, den ein Mensch fand und verbarg; und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.
Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Kaufmann, der schöne Perlen sucht; als er aber eine sehr kostbare Perle gefunden hatte, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Netz, das ins Meer geworfen wurde und <Fische> von jeder Art zusammenbrachte, das sie, als es voll war, ans Ufer heraufzogen; und sie setzten sich nieder und lasen die guten in Gefäße zusammen, aber die schlechten warfen sie hinaus.
So wird es in der Vollendung des Zeitalters sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen aus <der> Mitte der Gerechten aussondern und sie in den Feuerofen werfen: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. 
Habt ihr dies alles verstanden? Sie sagen zu ihm: Ja.
Er aber sprach zu ihnen: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der im Reich der Himmel unterrichtet ist, gleich einem Hausherrn, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorbringt. Und es geschah, als Jesus diese Gleichnisse vollendet hatte, begab er sich von dort weg.

Matthäus 8,18

Als aber Jesus eine [große] Volksmenge um sich sah, befahl er, an das jenseitige Ufer wegzufahren.

Matthäus 8,23-26

Und als er in das Schiff gestiegen war, folgten ihm seine Jünger. Und siehe, ein großes Unwetter erhob sich auf dem See, so dass das Schiff von den Wellen bedeckt wurde; er aber schlief. Und [die Jünger] traten hinzu, weckten ihn auf und sprachen: Herr, rette <uns>, wir kommen um! Und er spricht zu ihnen: Was seid ihr furchtsam, <ihr> Kleingläubigen? Dann stand er auf und schalt die Winde und den See; und es trat eine große Stille ein. Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was für einer ist dieser, dass auch die Winde und der See ihm gehorchen?

Markus 4,35-41
Und an jenem Tag, als es Abend geworden war, spricht er zu ihnen: Lasst uns übersetzen an das jenseitige Ufer. Und sie entlassen die Volksmenge und nehmen ihn, wie er war, in dem Schiff mit. Und andere Schiffe waren bei ihm. Und es erhebt sich ein heftiger Sturm, und die Wellen schlugen in das Schiff, so dass das Schiff sich schon füllte. Und er war im hinteren Teil und schlief auf dem Kopfkissen; und sie wecken ihn auf und sprechen zu ihm: Lehrer, liegt dir nichts daran, dass wir umkommen? Und er wachte auf, schalt den Wind und sprach zu dem See: Schweig, verstumme! Und der Wind legte sich, und es trat eine große Stille ein. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? Und sie fürchteten sich mit großer Furcht und sprachen zueinander: Wer ist denn dieser, dass auch der Wind und der See ihm gehorchen?Lukas 8,22-25Es geschah aber an einem der Tage, dass er in ein Schiff stieg, er und seine Jünger; und er sprach zu ihnen: Lasst uns übersetzen an das jenseitige Ufer des Sees. Und sie fuhren ab. Während sie aber fuhren, schlief er ein. Und es fiel ein Sturm auf den See, und das Schiff lief voll Wasser, und sie waren in Gefahr. Sie traten aber hinzu und weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister, wir kommen um! Er aber wachte auf, schalt den Wind und das Wogen des Wassers, und sie hörten auf, und es trat Stille ein. Er aber sprach zu ihnen: Wo ist euer Glaube? Erschrocken aber erstaunten sie und sagten zueinander: Wer ist denn dieser, dass er auch den Winden und dem Wasser gebietet und sie ihm gehorchen?Matthäus 8,28-34Und als er an das jenseitige Ufer gekommen war, in das Land der Gergesener, kamen ihm zwei Besessene entgegen, die aus den Grüften hervorkamen, sehr wütend, so dass niemand auf jenem Weg vorbeizugehen vermochte. Und siehe, sie schrien und sprachen: Was haben wir mit dir zu schaffen, Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, um uns vor <der> Zeit zu quälen? Es war aber fern von ihnen eine Herde vieler Schweine, die weidete. Die Dämonen aber baten ihn und sprachen: Wenn du uns austreibst, <so> sende uns in die Schweineherde. Und er sprach zu ihnen: Geht hin. Sie aber fuhren aus und fuhren in die Schweine. Und siehe, die ganze Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, und sie kamen in dem Gewässer um. Die Hüter aber flohen und gingen in die Stadt und verkündeten alles, auch das von den Besessenen. Und siehe, die ganze Stadt ging hinaus, Jesus entgegen, und als sie ihn sahen, baten sie, dass er aus ihrem Gebiet weggehe.Markus 5,1-20Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gadarener. Und als er aus dem Schiff gestiegen war, kam ihm sogleich aus den Grüften ein Mensch mit einem unreinen Geist entgegen, der seine Wohnung in den Grabstätten hatte; und selbst mit Ketten konnte ihn niemand mehr binden, da er oft mit Fußfesseln und mit Ketten gebunden gewesen war und die Ketten von ihm in Stücke zerrissen und die Fußfesseln zerrieben worden waren; und niemand vermochte ihn zu bändigen. Und allezeit, Nacht und Tag, <war> er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen. Und als er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder; und mit lauter Stimme schreiend, sagt er: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen. Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele. Und er bat ihn sehr, sie nicht aus der Gegend fortzuschicken. Es war aber dort an dem Berg eine große Schweineherde, die weidete. Und sie baten ihn und sprachen: Schicke uns in die Schweine, dass wir in sie fahren. Und er erlaubte es ihnen. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See (etwa zweitausend), und sie ertranken in dem See. Und ihre Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land; und sie kamen, um zu sehen, was geschehen war. Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen dasitzen, bekleidet und vernünftig, den, der die Legion gehabt hatte; und sie fürchteten sich. Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war, und <das> von den Schweinen. Und sie fingen an, ihm zuzureden, aus ihrem Gebiet wegzugehen. Und als er in das Schiff stieg, bat ihn der Besessene, dass er bei ihm sein dürfe. Und er ließ es ihm nicht zu, sondern spricht zu ihm: Geh hin in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, wie viel der Herr an dir getan und <wie> er sich deiner erbarmt hat. Und er ging hin und fing an, in der Dekapolis bekannt zu machen, wie viel Jesus an ihm getan hatte; und alle verwunderten sich.Lukas 8,26-30Und sie fuhren hin zu dem Land der Gadarener, das Galiläa gegenüberliegt. Als er aber an das Land ausgestiegen war, kam ihm ein gewisser Mann aus der Stadt entgegen, der seit langer Zeit Dämonen hatte und keine Kleider anzog und nicht im Haus blieb, sondern in den Grabstätten. Als er aber Jesus sah, schrie er auf und fiel vor ihm nieder und sprach mit lauter Stimme: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich bitte dich, quäle mich nicht. Denn er hatte dem unreinen Geist geboten, von dem Menschen auszufahren. Denn öfter hatte er ihn ergriffen; und er war gebunden worden, gesichert mit Ketten und Fußfesseln, und er zerriss die Fesseln und wurde von dem Dämon in die Wüsteneien getrieben. Jesus fragte ihn aber: Was ist dein Name? Er aber sprach: Legion; denn viele Dämonen waren in ihn gefahren. Und sie baten ihn, dass er ihnen nicht gebiete, in den Abgrund zu fahren. Es war dort aber eine Herde vieler Schweine, die an dem Berg weideten. Und sie baten ihn, dass er ihnen erlaube, in diese zu fahren. Und er erlaubte es ihnen. Die Dämonen aber fuhren von dem Menschen aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See und ertrank. Als aber die Hüter sahen, was geschehen war, flohen sie und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land. Sie aber gingen hinaus, um zu sehen, was geschehen war. Und sie kamen zu Jesus und fanden den Menschen, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesu sitzen; und sie fürchteten sich. Die es gesehen hatten, verkündeten ihnen aber, wie der Besessene geheilt worden war. Und die ganze Menge <aus> der Gegend der Gadarener bat ihn, von ihnen wegzugehen, denn sie waren von großer Furcht ergriffen. Er aber stieg in ein Schiff und kehrte zurück. Der Mann aber, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bat ihn, dass er bei ihm sein dürfe. Er aber entließ ihn und sprach: Kehre in dein Haus zurück und erzähle, wie viel Gott an dir getan hat. Und er ging hin und machte in der ganzen Stadt bekannt, wie viel Jesus an ihm getan hatte.

 


meine Antworten

Was will Jesus mit dem Gleichnis vom Senfkorn sagen?

  • das Senfkorn ist sehr klein, wird aber schnell sehr groß, genauso ist es mit dem Reich Gottes, am Anfang war es sehr klein, jetzt ist es sehr groß (Mt 13,31.32; Mk 3,31.32)
Was bedeutet das Gleichnis vom Netz, das ins Meer geworfen wurde und Fische aller Art fing?
  • Am Ende der Zeit werden alle gesiebt, so das die Bösen von den Guten getrennt werden (Mt 13,47-50)
Wie ging Jesus vor, um den Gerasener von seiner Besessenheit zu befreien?
  • Jesus begegnet den Besessenen (Mt 8,28-34; Mk 5,1-20; Lk 8,26-39)
  • Jesus treibt den Dämonen aus (Mk 5,8)
  • unterhält sich mit den Dämonen und erlaubt ihnen in die Schwein zu fahren (Mt 8,28-34; Mk 5,6-13; Lk 8,28-32)
Was hatte sich im Leben des Geraseners (Gadareners) nach seiner Befreiung von der Besessenheit verändert?
  • er war bekleidet (Mk 5,15; Lk 8,35)
  • er war vernünftig (Mk 5,15; Lk 8,35)
  • er wollte Jünger sein (Mk 5,18.19; Lk 8,38.39)
  • er wurde Zeuge von Jesus (Mk 5,19.20; Lk 8,39)

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Tag 378

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Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Wie reagierte der Vater, als sein verlorener Sohn zu ihm zurückkam?

Bibeltext 

Lukas 15
1 Es kamen aber alle Zöllner und Sünder zu ihm, um ihn zu hören; 2 und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. 3 Er sprach 🗨️ aber zu ihnen dieses Gleichnis und sagte 🗨️: 
 
4Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe 🐑​ hat und eins 🐑​ von ihnen verloren hat, lässt nicht die neunundneunzig 🐑 in der Wüste zurück und geht dem 🐑​ verlorenen nach, bis er es 🐑​ findet? 5 Und wenn er es 🐑​ gefunden hat, legt er es 🐑​ mit Freuden 😁​ auf seine Schultern; 6 und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut 😁​ euch mit mir, denn ich habe mein Schaf 🐑​ gefunden, das 🐑​ verloren war. 7 Ich sage 🗨️ euch: Ebenso wird Freude 😁​ im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die die Buße ↩️ nicht nötig haben.
 
8 Oder welche Frau, die zehn Drachmen 🪙 hat, zündet nicht, wenn sie eine Drachme 🪙 verliert, eine Lampe an und kehrt das Haus und sucht sorgfältig, bis sie sie findet? 9 Und wenn sie sie 🪙 gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und spricht: Freut 😁 euch mit mir, denn ich habe die Drachme 🪙 gefunden, die ich verloren hatte. 10 Ebenso, sage ich euch, ist Freude 😁 vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße ↩️ tut.
 
11 Er sprach 🗨️ aber: Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne; 12 und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe. 13 Und nach nicht vielen Tagen 🕒 brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und dort vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte. 14 Als er aber alles verschwendet hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden. 15 Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes; und der schickte ihn auf seine Felder, Schweine 🐖 zu hüten. 16 Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Futterpflanzen, die die Schweine 🐖 fraßen; und niemand gab ihm. 17 Als er aber zu sich selbst kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluss an Brot 🫓, ich aber komme hier um vor Hunger. 18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, 19 ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen; mache mich wie einen deiner Tagelöhner.

20 Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste 😘 ihn sehr. 21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen. 22 Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand 🥼 her und zieht es ihm an und tut einen Ring 💍 an seine Hand und Sandalen an seine Füße; 23 und bringt das gemästete Kalb 🐂 her und schlachtet es und lasst uns essen und fröhlich 😁 sein; 24 denn dieser mein Sohn war tot 💀 und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden 🔍 worden. Und sie fingen an, fröhlich 😁 zu sein.
 
25 Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld; und als er kam und sich dem Haus näherte, hörte er Musik und Reigen. 26 Und er rief einen der Knechte herzu und erkundigte sich, was das wohl wäre. 27 Der aber sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb 🐂 geschlachtet, weil er ihn gesund wiedererhalten hat. 28 Er aber wurde zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber ging hinaus und drang in ihn. 29 Er aber antwortete und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du niemals ein Böcklein 🐐 gegeben, damit ich mit meinen Freunden fröhlich 😁​ wäre; 30 da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb 🐂 geschlachtet. 31 Er aber sprach zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und all das Meine ist dein. 32 Man musste doch fröhlich 😁 sein und sich freuen 😁; denn dieser dein Bruder war tot 💀 und ist lebendig geworden, und verloren und ist gefunden 🔍 worden.

meine Antworten

Wie reagierte der Vater, als sein verlorener Sohn zu ihm zurückkam?

  • er war innerlich bewegt (Lk15,20)
  • leif ihm entgegen (Lk 15,20)
  • er fiel ihm um den Hals (Lk 15,20)
  • er küsste ihm (Lk 15,20)
  • lies das beste Gewand holen (Lk 15,22)
  • er gab ihn einen Ring und Sandalen (Lk 15,22)
  • lies ein fest Feiern, wo das gemästete Kalb geschlachtet wurde (Lk 15,23)

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Tag 377

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Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Wie beschreibt Jesus den Ort, an den diejenigen kommen, die von ihm nicht angenommen sind?
  • Wer wurde im Gleichnis vom großen Abendmahl zum Essen eingeladen?
  • Welche Ausreden hatten die Geladenen?
  • Warum fordert Jesus eine konsequente Nachfolge?

Bibeltext

Lukas 13,22-35
22 Und lehrend durchzog er nacheinander Städte und Dörfer, während er nach Jerusalem reiste.
 
23 Es sprach aber jemand zu ihm: Herr, sind es wenige, die errettet 🛟 werden? Er aber sprach 🗨️ zu ihnen: 24 Ringt danach, durch die enge Tür 🚪 einzugehen; denn viele, sage ich euch, werden einzugehen suchen und es nicht vermögen. 25 Von da an, wenn der Hausherr aufsteht und die Tür 🚪 verschließt und ihr anfangt, draußen zu stehen und an die Tür 🚪 zu klopfen und zu sagen: Herr, tu uns auf!, und er antworten und zu euch sagen wird: Ich kenne euch nicht, woher ihr seid – 26 dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unseren Straßen hast du gelehrt. 28 Und er wird sagen: Ich sage euch, ich kenne euch nicht, woher ihr seid; weicht von mir, alle ihr Übeltäter! Dort wird das Weinen 😢 und das Zähneknirschen  😢 sein, wenn ihr Abraham und Isaak und Jakob und alle Propheten sehen werdet in dem Reich Gottes, euch aber hinausgeworfen. 29 Und sie werden kommen von Osten und Westen und von Norden und Süden und im Reich Gottes zu Tisch liegen. 30 Und siehe, es sind Letzte, die Erste sein werden, und es sind Erste, die Letzte sein werden.
 
31 In derselben Stunde kamen einige Pharisäer herzu und sagten zu ihm: Geh hinaus und zieh von hier weg, denn Herodes will dich töten. 32 Und er sprach 🗨️ zu ihnen: Geht hin und sagt diesem Fuchs: Siehe, ich treibe Dämonen aus und vollbringe Heilungen heute und morgen, und am dritten Tag werde ich vollendet. 34 Doch ich muss heute 🕒 und morgen 🕒 und am folgenden Tag 🕒 weiterziehen; denn es geht nicht an, dass ein Prophet außerhalb Jerusalems umkommt 💀.
 
35 Jerusalem, Jerusalem, die da tötet 💀 die Propheten und steinigt 💀, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne 🐔 ihre Brut unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! 35 Siehe, euer Haus wird euch überlassen. Ich sage euch aber: Ihr werdet mich nicht sehen, bis die Zeit 🕒 kommt, dass ihr sprecht: „Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!“
 

Lukas 14,1-35

1 Und es geschah, als er am Sabbat 🕒 in das Haus eines der Obersten der Pharisäer kam, um zu essen, dass sie ihn belauerten.
 
2 Und siehe, ein gewisser wassersüchtiger Mensch war vor ihm. 3 Und Jesus hob an und sprach 🗨️ zu den Gesetzgelehrten und Pharisäern und sagte 🗨️: Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen, oder nicht? 4 Sie aber schwiegen. Und er fasste ihn an und heilte 💪 ihn und entließ ihn. 5 Und er sprach 🗨️ zu ihnen: Wer ist unter euch, dessen Esel 🫏 oder Ochse 🐂 in einen Brunnen fallen wird und der ihn nicht sogleich herausziehen wird am Tag des Sabbats? 6 Und sie vermochten nicht, darauf zu antworten.
 
7 Er sprach 🗨️ aber zu den Geladenen ein Gleichnis, da er bemerkte, wie sie die ersten Plätze wählten, und sagte 🗨️ zu ihnen: 8 Wenn du von jemand zur Hochzeit geladen wirst, so lege dich nicht auf den ersten 🥇 Platz, damit nicht etwa ein Angesehenerer als du von ihm geladen ist 9 und der, der dich und ihn geladen hat, kommt und zu dir sprechen wird: Mache diesem Platz – und dann wirst du anfangen, mit Beschämung den letzten Platz einzunehmen. 10 Sondern wenn du geladen bist, so geh hin und lege dich auf den letzten Platz, damit, wenn der, der dich geladen hat, kommt, er zu dir spricht: Freund, rücke höher hinauf.Dann wirst du Ehre haben vor allen, die mit dir zu Tisch liegen; 11 denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
 
12 Er sprach 🗨️ aber auch zu dem, der ihn geladen hatte: Wenn du ein Mittagsmahl oder ein Abendessen machst, so lade nicht deine Freunde noch deine Brüder, noch deine Verwandten, noch reiche Nachbarn, damit nicht etwa auch sie dich wieder einladen und dir Vergeltung werde. 13 Sondern wenn du ein Mahl machst, so lade Arme, Krüppel, Lahme, Blinde, 14 und glückselig wirst du sein, weil sie nichts haben, um dir zu vergelten; denn dir wird vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.
 
15 Als aber einer von denen, die mit zu Tisch lagen, dies hörte, sprach er zu ihm: Glückselig, wer Brot essen wird im Reich Gottes!
 
16 Er aber sprach 🗨️ zu ihm: Ein gewisser Mensch machte ein großes Gastmahl und lud viele. 17 Und er sandte seinen Knecht zur Stunde 🕒​ des Gastmahls aus, um den Geladenen zu sagen: Kommt, denn schon ist alles bereit. 18 Und sie fingen alle ohne Ausnahme an, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn mir ansehen; ich bitte dich, halte mich für entschuldigt. 19 Und ein anderer sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft, und ich gehe hin, um sie zu erproben; ich bitte dich, halte mich für entschuldigt. 20 Und ein anderer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet, und darum kann ich nicht kommen. 21 Und der Knecht kam herbei und berichtete dies seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und bring die Armen und Krüppel und Blinden und Lahmen hier herein. 22 Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast, und es ist noch Raum. 23 Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Wege und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, damit mein Haus voll werde; 24 denn ich sage euch, dass keiner jener Männer, die geladen waren, mein Gastmahl schmecken wird.
 
25 Es gingen aber große Volksmengen mit ihm; und er wandte sich um und sprach 🗨️ zu ihnen: 26 Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein. 27 Wer nicht sein Kreuz ✝️ trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein.
 
28 Denn wer unter euch, der einen Turm 🗼 bauen will, setzt sich nicht zuvor hin und berechnet die Kosten, ob er das Nötige zur Ausführung hat? – 29 damit nicht etwa, wenn er den Grund gelegt hat und nicht zu vollenden vermag, alle, die es sehen, anfangen, ihn zu verspotten, 30 und sagen: Dieser Mensch hat angefangen zu bauen und vermochte nicht zu vollenden.
 
31 Oder welcher König 🫅, der auszieht, um sich mit einem anderen König 🫅 in Krieg einzulassen, setzt sich nicht zuvor hin und beratschlagt, ob er imstande sei, dem mit zehntausend entgegenzutreten, der gegen ihn kommt mit zwanzigtausend? 32 Wenn aber nicht, so sendet er, während er noch fern ist, eine Gesandtschaft und bittet um die Friedensbedingungen. 33 So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein.
 
34 Das Salz 🧂 nun ist gut; wenn aber auch das Salz 🧂 kraftlos geworden ist, womit soll es gewürzt 🧂 werden? 35 Es ist weder für das Land noch für den Dünger tauglich; man wirft es hinaus. Wer Ohren 👂 hat, zu hören 🧏🏻, der höre 🧏🏻!

 


meine Antworten

Wie beschreibt Jesus den Ort, an den diejenigen kommen, die von ihm nicht angenommen sind?

  • da wird ein Weinen und Zähneknirschen sein (Lk 13,28)

Wer wurde im Gleichnis vom großen Abendmahl zum Essen eingeladen?

  • Arme (Lk 14,21)
  • Krüppel (Lk 14,21)
  • Blinde (Lk 14,21)
  • Lahme (Lk 14,21)
  • sonstige Personen die außerhalb der Stadt waren (Lk 14,23)

Welche Ausreden hatten die Geladenen?

  • der Eine hatte einen Acker gekauft und musste ihn sich anschauen (Lk 14,18)
  • der Nächste hatte sich fünf Joch Ochsen gekauft und musste sie erproben (Lk 14,19)
  • der Nächste hatte geheiratet (Lk 14,20)

Warum fordert Jesus eine konsequente Nachfolge?

  • weil er sonst nicht Jesus Jünger sein kann (Lk 14,26.27.33)
  • weil ich sonst die das Salz bin, das kraftlos ist (Lk 14,34.35)

Informationen


weiterführende Dokumente

Datei:Landkarte der Orte des Wirkens Jesu Christi.svg – Wikipedia

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Erklärung der Farben

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Blau Rede Gottes
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Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
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