Tag 381

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Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Lukas 17,11-37
Und es geschah, als er nach Jerusalem reiste, dass er mitten durch Samaria und Galiläa ging. Und als er in ein gewisses Dorf eintrat, begegneten ihm zehn aussätzige Männer, die von fern standen. Und sie erhoben <ihre> Stimme und sprachen: Jesus, Meister, erbarme dich unser! Und als er <sie> sah, sprach er zu ihnen: Geht hin und zeigt euch den Priestern. Und es geschah, dass sie gereinigt wurden, während sie hingingen. Einer aber von ihnen, als er sah, dass er geheilt war, kehrte zurück und verherrlichte Gott mit lauter Stimme; und er fiel aufs Angesicht zu seinen Füßen und dankte ihm; und er war ein Samariter. Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die zehn gereinigt worden? Wo sind aber die neun? Sind keine gefunden worden, die zurückkehrten, um Gott Ehre zu geben, außer diesem Fremden? Und er sprach zu ihm: Steh auf und geh hin; dein Glaube hat dich gerettet.
 
Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte; noch wird man sagen: Sieh hier!, oder: Dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. 
 
Er sprach aber zu den Jüngern: Es werden Tage kommen, da ihr begehren werdet, einen der Tage des Sohnes des Menschen zu sehen, und ihr werdet <ihn> nicht sehen. Und man wird zu euch sagen: Sieh hier!, oder: Sieh dort! Geht nicht hin, folgt auch nicht. Denn ebenso wie der Blitz blitzend leuchtet von dem <einen Ende> unter dem Himmel bis zum <anderen Ende> unter <dem> Himmel, so wird der Sohn des Menschen sein an seinem Tag. Zuvor aber muss er vieles leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht. Und wie es in den Tagen Noahs geschah, so wird es auch in den Tagen des Sohnes des Menschen sein: Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie wurden verheiratet, bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging; und die Flut kam und brachte alle um. Ebenso wie es in den Tagen Lots geschah: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tag aber, als Lot aus Sodom herausging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte alle um. Ebenso wird es an dem Tag sein, da der Sohn des Menschen offenbart wird. An jenem Tag – wer auf dem Dach sein wird und sein Gerät im Haus <hat>, steige nicht hinab, um es zu holen; und ebenso, wer auf <dem> Feld ist, wende sich nicht zurück. Erinnert euch an Lots Frau! Wer irgend sein Leben zu retten sucht, wird es verlieren; wer aber irgend es verliert, wird es erhalten. Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett sein; der eine wird genommen und der andere gelassen werden. Zwei <Frauen> werden zusammen mahlen, die eine wird genommen, die andere aber gelassen werden. 
Und sie antworten und sagen zu ihm: Wo, Herr? Er aber sprach zu ihnen: Wo der Leichnam ist, da werden auch die Adler versammelt werden.

Lukas 18,1-14

Er sagte ihnen aber [auch] ein Gleichnis dafür, dass sie allezeit beten und nicht ermatten sollten, und sprach: Es war ein gewisser Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und sich vor keinem Menschen scheute. Es war aber eine Witwe in jener Stadt; und sie kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher. Und eine Zeit lang wollte er nicht; danach aber sprach er bei sich selbst: Wenn ich auch Gott nicht fürchte und mich vor keinem Menschen scheue, will ich doch, weil diese Witwe mir Mühe macht, ihr Recht verschaffen, damit sie nicht unaufhörlich kommt und mich quält. Der Herr aber sprach: Hört, was der ungerechte Richter sagt. Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und ist er in Bezug auf sie langsam? Ich sage euch, dass er ihr Recht schnell ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?
 
Er sprach aber auch zu einigen, die auf sich selbst vertrauten, dass sie gerecht seien, und die Übrigen verachteten, dieses Gleichnis: Zwei Menschen gingen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer und der andere ein Zöllner. Der Pharisäer trat hin und betete bei sich selbst so: O Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die Übrigen der Menschen: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche, ich verzehnte alles, was ich erwerbe. Der Zöllner aber, von fern stehend, wollte nicht einmal die Augen zum Himmel erheben, sondern schlug sich an die Brust und sprach: O Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig! Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus vor jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

Matthäus 19,1-12

Und es geschah, als Jesus diese Reden vollendet hatte, begab er sich weg von Galiläa und kam in das Gebiet von Judäa, jenseits des Jordan. Und große Volksmengen folgten ihm, und er heilte sie dort. Und [die] Pharisäer kamen zu ihm, versuchten ihn und sprachen: Ist es einem Mann erlaubt, aus jeder Ursache seine Frau zu entlassen? Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen, dass der, der <sie> schuf, sie von Anfang an <als> Mann und Frau machte und sprach: „Deswegen wird ein Mann den Vater und die Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein.“? Also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll <der> Mensch nicht scheiden. Sie sagen zu ihm: Warum hat denn Mose geboten, einen Scheidebrief zu geben und sie zu entlassen? Er spricht zu ihnen: Mose hat euch wegen eurer Herzenshärte gestattet, eure Frauen zu entlassen; von Anfang an aber ist es nicht so gewesen. Ich sage euch aber: Wer irgend seine Frau entlässt, nicht wegen Hurerei, und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; [und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch]. Seine Jünger sagen zu ihm: Wenn die Sache des Mannes mit der Frau so steht, <dann> ist es nicht ratsam zu heiraten. Er aber sprach zu ihnen: Nicht alle fassen dieses Wort, sondern die, denen es gegeben ist; denn es gibt Verschnittene, die von Mutterleib so geboren sind; und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten worden sind; und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Reiches der Himmel willen. Wer es zu fassen vermag, der fasse es.

Markus 10,1-12

Und er machte sich von dort auf und kommt in das Gebiet von Judäa und von jenseits des Jordan. Und wieder kommen Volksmengen bei ihm zusammen, und wie er gewohnt war, lehrte er sie wiederum. Und es traten Pharisäer herzu und fragten ihn, um ihn zu versuchen: Ist es einem Mann erlaubt, <seine> Frau zu entlassen? Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Was hat euch Mose geboten? Sie aber sagten: Mose hat gestattet, einen Scheidebrief zu schreiben und zu entlassen. Jesus aber sprach zu ihnen: Wegen eurer Herzenshärte hat er euch dieses Gebot geschrieben; von Anfang <der> Schöpfung an aber machte [Gott] sie <als> Mann und Frau. „Deswegen wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein“; also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll <der> Mensch nicht scheiden.
Und in dem Haus befragten ihn die Jünger wiederum hierüber; und er spricht zu ihnen: Wer irgend seine Frau entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch ihr gegenüber. Und wenn sie ihren Mann entlässt und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch.

Matthäus 19,13-15

Dann wurden Kinder zu ihm gebracht, damit er ihnen die Hände auflege und bete; die Jünger aber verwiesen es ihnen. Jesus aber sprach: Lasst die Kinder und wehrt ihnen nicht, zu mir zu kommen, denn solcher ist das Reich der Himmel. Und er legte ihnen die Hände auf und ging von dort weg.

Markus 10,13-16

Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber verwiesen es ihnen. Als aber Jesus es sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen, wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind, wird nicht dort hineinkommen. Und er nahm sie in die Arme, legte die Hände auf sie und segnete sie.

Lukas 18,15-17

Sie brachten aber auch die Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Als aber die Jünger es sahen, verwiesen sie es ihnen. Jesus aber rief sie zu sich und sprach: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind, wird nicht dort hineinkommen. 

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Worte haben Macht (Lk 17,14)
  • Jesus tut Wunder
    • Heilung von 10 Aussätzigen (Lk 17,11-19)
  • Jesus ist enttäuscht, wenn wir uns nicht bedanken (Lk 17,17-19)
  • Jesus antwortet (Lk 17,20.21)
  • Jesus erzählt vom Reich Gottes (Lk 17,20.21)
  • Gottes Reich ist mitten uns (Lk 17,21)
  • Jesus ist der Sohn des Menschen (Lk 17,22.24.30)
  • Jesus kündigt seinen Weggang an (Lk 17,22)
  • Jesus wird mit Macht wiederkommen (Lk 17,24)
  • Jesus kündigt sein Leiden und sterben an (Lk 17,24)
  • Jesus redet in Gleichnissen (Lk 18,1-8)
    • Dem Richter und der bittenden Witwe (Lk 18,1-8)
    • Vom Pharisäer und Zöllner (Lk 18,9-14)
  • Jesus fordert
    • zum Gebet auf (Lk 18,1-8)
    • Kinder zu ihm zu lassen (Mt 19,14; Mk 10,14; Lk 18,16)
    • Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind, wird nicht dort hineinkommen. (Mk 10,15)
    • Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind, wird nicht dort hineinkommen.  (Lk 18,17)
  • Gott führt das Recht der Auserwählten auf (Lk 18,7)
  • Gott handelt (Lk 18,7)
  • Gott hört und erhört gerechtes Gebet (Lk 18,14)
  • Jesus lehrt (Mt 19,1; Mk 10,1)
    • über Ehe und Scheidung (Mt 19,4-12; Mk 10,3-12)
    • Ehelosigkeit (Mt 19,11-12)
    • Gott setzt Ehe ein (Mk 10,9)
  • Jesus segnet (Mt 19,15; Mk 10,16)
  • Jesus wird unwillig (Mk 10,14)
  • Jesus verheißt das Reich Gottes den Kindern (Mt 19,14; Mk 10,14)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte; noch wird man sagen: Sieh hier!, oder: Dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.  (Lk 17,20.21)
  • Wer irgend sein Leben zu retten sucht, wird es verlieren; wer aber irgend es verliert, wird es erhalten. (Lk 17,33)
  • Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und ist er in Bezug auf sie langsam?  (Lk 18,7)
  • Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus vor jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. (Lk 18,14)
  • Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen, dass der, der <sie> schuf, sie von Anfang an <als> Mann und Frau machte und sprach: „Deswegen wird ein Mann den Vater und die Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein.“? Also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll <der> Mensch nicht scheiden. (Mt 19,4-6)
  • Ich sage euch aber: Wer irgend seine Frau entlässt, nicht wegen Hurerei, und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; [und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch]. (Mt 19,9)
  • von Anfang <der> Schöpfung an aber machte [Gott] sie <als> Mann und Frau. „Deswegen wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein“; also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll <der> Mensch nicht scheiden. (Mk 10,6-9)
  • und er spricht zu ihnen: Wer irgend seine Frau entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch ihr gegenüber. Und wenn sie ihren Mann entlässt und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch. (Mk 10,11.12)
  • Lasst die Kinder und wehrt ihnen nicht, zu mir zu kommen, denn solcher ist das Reich der Himmel. Und er legte ihnen die Hände auf und ging von dort weg. (Mt 19,14)
  • Lasst die Kinder zu mir kommen, wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. (Mk 10,14)
  • Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind, wird nicht dort hineinkommen. (Mk 10,15)
  • Jesus aber rief sie zu sich und sprach: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. (Lk 18,16)
  • Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind, wird nicht dort hineinkommen.  (Lk 18,17)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Worte Jesus vertrauen / glauben (Lk 17,14)
  • Gott / Jesus verherrlichen, was er für mich getan hat (Lk 17,15)
  • Jesus / Gott anbeten (Lk 17,16)
  • Gott die Ehre geben (Lk 17,18)
  • Wer irgend sein Leben zu retten sucht, wird es verlieren; wer aber irgend es verliert, wird es erhalten. (Lk 17,33)
  • allzeit beten (Lk 18,1-8.11)
  • Gott fürchten (Lk 18,4)
  • mich selbst erniedrigen (Lk 18,14)
  • mich nicht scheiden lassen (Mt 19,4-6)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Glaube / Vertrauen wird belohnt (Lk 17,14)
  • Glaube rettet (Lk 17,19)
  • Wer irgend sein Leben zu retten sucht, wird es verlieren; wer aber irgend es verliert, wird es erhalten. (Lk 17,33)
  • Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und ist er in Bezug auf sie langsam? (Lk 18,7)
  • ch sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus vor jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden (Lk 18,14)
  • von Anfang <der> Schöpfung an aber machte [Gott] sie <als> Mann und Frau. „Deswegen wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein“; also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll <der> Mensch nicht scheiden. (Mk 10,6-9)
  • Jesus aber sprach: Lasst die Kinder und wehrt ihnen nicht, zu mir zu kommen, denn solcher ist das Reich der Himmel. (Mt 19,14)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • von Anfang <der> Schöpfung an aber machte [Gott] sie <als> Mann und Frau. „Deswegen wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein“; also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll <der> Mensch nicht scheiden. (Mt 19,4-6)
  • Ich sage euch aber: Wer irgend seine Frau entlässt, nicht wegen Hurerei, und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; [und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch]. (Mt 19,9)
  • von Anfang <der> Schöpfung an aber machte [Gott] sie <als> Mann und Frau. „Deswegen wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein“; also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll <der> Mensch nicht scheiden. (Mk 10,6-9)
  • und er spricht zu ihnen: Wer irgend seine Frau entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch ihr gegenüber. Und wenn sie ihren Mann entlässt und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch. (Mk 10,11.12)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und ist er in Bezug auf sie langsam? (Lk 18,7)
  • Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus vor jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. (Lk 18,14)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Zehn Aussätzige
  • Jesus zweites Kommen
  • Ausharren im Gebet
  • Jesus und die Kinder

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Tag 380

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  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Johannes 11,1-54
Es war aber ein Gewisser krank, Lazarus von Bethanien, aus dem Dorf <der> Maria und ihrer Schwester Martha.c (Maria aber war es, die den Herrn mit Salböl salbte und seine Füße mit ihren Haaren abtrocknete; deren Bruder Lazarus war krank.) Da sandten die Schwestern zu ihm und ließen <ihm> sagen: Herr, siehe, der, den du lieb hast, ist krank. Als aber Jesus es hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tod, sondern um der Herrlichkeit Gottes willen, damit der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werde. Jesus aber liebte Martha und ihre Schwester und Lazarus. Als er nun hörte, dass er krank sei, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er war. Danach spricht er dann zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa gehen! Die Jünger sagen zu ihm: Rabbi, eben suchten die Juden dich zu steinigen, und wieder gehst du dahin? Jesus antwortete: Hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn jemand am Tag wandelt, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht; wenn aber jemand in der Nacht wandelt, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist. Dies sprach er, und danach sagt er zu ihnen: Lazarus, unser Freund, ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. Da sprachen die Jünger zu ihm: Herr, wenn er eingeschlafen ist, wird er geheilt werden. Jesus aber hatte von seinem Tod gesprochen; sie aber meinten, er rede von der Ruhe des Schlafes. Dann nun sagte ihnen Jesus geradeheraus: Lazarus ist gestorben; und ich bin froh um euretwillen, dass ich nicht dort war, damit ihr glaubt; aber lasst uns zu ihm gehen! Da sprach Thomas, der Zwilling genannt wird, zu den Mitjüngern: Lasst auch uns gehen, dass wir mit ihm sterben! 
 
Als nun Jesus kam, fand er ihn schon vier Tage in der Gruft liegen. Bethanien aber war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien weit; viele von den Juden aber waren zu Martha und Maria gekommen, um sie über ihren Bruder zu trösten. Martha nun, als sie hörte, dass Jesus komme, ging ihm entgegen. Maria aber saß im Haus. Da sprach Martha zu Jesus: Herr, wenn du hier gewesen wärest, <so> wäre mein Bruder nicht gestorben; aber auch jetzt weiß ich, dass, was irgend du von Gott erbitten magst, Gott dir geben wird. Jesus spricht zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. Martha spricht zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag. Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies? Sie spricht zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. 
 
Und als sie dies gesagt hatte, ging sie hin und rief ihre Schwester Maria heimlich und sagte: Der Lehrer ist da und ruft dich. Als aber diese es hörte, stand sie schnell auf und ging zu ihm. Jesus aber war noch nicht in das Dorf gekommen, sondern war noch an dem Ort, wo Martha ihm begegnet war. Als nun die Juden, die bei ihr im Haus waren und sie trösteten, sahen, dass Maria schnell aufstand und hinausging, folgten sie ihr, indem sie sagten: Sie geht zur Gruft, um dort zu weinen. Als nun Maria <dahin> kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füßen und sprach zu ihm: Herr, wenn du hier gewesen wärest, <so> wäre mein Bruder nicht gestorben. Als nun Jesus sie weinen sah und die Juden weinen, die mit ihr gekommen waren, seufzte er tief im Geist und erschütterte sich und sprach: Wo habt ihr ihn hingelegt? Sie sagen zu ihm: Herr, komm und sieh! Jesus vergoss Tränen. Da sprachen die Juden: Siehe, wie lieb hat er ihn gehabt! Einige aber von ihnen sagten: Konnte dieser, der die Augen des Blinden auftat, nicht bewirken, dass auch dieser nicht gestorben wäre?
 
Jesus nun, wieder tief in sich selbst seufzend, kommt zur Gruft. Es war aber eine Höhle, und ein Stein lag davor. Jesus spricht: Nehmt den Stein weg! Die Schwester des Verstorbenen, Martha, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist vier Tage hier. Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubtest, <so> würdest du die Herrlichkeit Gottes sehen?
Sie nahmen nun den Stein weg. Jesus aber hob die Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. Ich aber wusste, dass du mich allezeit erhörst; doch um der Volksmenge willen, die umhersteht, habe ich es gesagt, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast. Und als er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! [Und] der Verstorbene kam heraus, an Füßen und Händen mit Grabtüchern gebunden, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch umbunden. Jesus spricht zu ihnen: Macht ihn los und lasst ihn gehen!
 
Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und sahen, was er getan hatte, glaubten an ihn. Einige aber von ihnen gingen hin zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte. Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer <das> Synedrium und sprachen: Was tun wir? Denn dieser Mensch tut viele Zeichen. Wenn wir ihn so <gewähren> lassen, werden alle an ihn glauben, und die Römer werden kommen und sowohl unseren Ort als auch unsere Nation wegnehmen. Ein Gewisser aber von ihnen, Kajaphas, der jenes Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisst nichts und überlegt auch nicht, dass es euch nützlich ist, dass ein Mensch für das Volk sterbe und nicht die ganze Nation umkomme. Dies aber sagte er nicht von sich selbst aus, sondern da er jenes Jahr Hoherpriester war, weissagte er, dass Jesus für die Nation sterben sollte; und nicht für die Nation allein, sondern damit er auch die zerstreuten Kinder Gottes in eins versammelte.
Von jenem Tag an beratschlagten sie nun, ihn zu töten.
Jesus nun wandelte nicht mehr öffentlich unter den Juden, sondern ging von dort weg in die Gegend nahe bei der Wüste, in eine Stadt, genannt Ephraim; und dort verweilte er mit den Jüngern.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus liebt uns Menschen (Joh 11,3.5.[[2]])
  • Jesus blickt in die Zukunft (Joh 11,4.11)
  • Jesus ist der Sohn Gottes (Joh 11,4.27)
  • Jesus soll verherrlicht werden (Joh 11,4)
  • Jesus wartet (Joh 11,6)
  • Jesus geht zu einen Freunden (Joh 11,7)
  • Jesus ignoriert die Warnung (Joh 11,9.10)
  • Jesus weiß alles (Joh 11,11.13.14)
  • Jesus handelt so, damit wir glauben lernen (Joh 11,15.42.45.48)
  • Jesus fordert auf
    • loszugehen (Joh 11,15)
    • an ihn zu Glauben (Joh 11,25.40)
    • meinen Glauben zu bekennen (Joh 11,26)
    • den Stein wegzunehmen (Joh 11,39)
  • Gott gibt Jesus alles (Joh 11,22)
  • Jesus gibt Verheißung (Joh 11,23)
  • Jesus ist die Auferstehung (Joh 11,25)
  • Jesus ist das Leben (Joh 11,25)
  • Jesus verspricht Leben über den Tod hinaus (Joh 11,25)
  • Jesus ist der Christus (Joh 11,27)
  • Jesus ist die Erfüllung der Verheißungen des Alten Testamentes (Joh 11,27)
  • Jesus ist Lehrer (Joh 11,28)
  • Jesus ergrimmt in seinem Inneren (Joh 11,33.38)
  • Jesus weint (Joh 11,35)
  • Jesus zeigt die Herrlichkeit Gottes (Joh 11,40)
  • Jesus dankt für Gebetserhörung, die noch nicht geschehen ist (Joh 11,41.42)
  • Gott ist der Vater Jesu (Joh 11,41)
  • Jesus ist von Gott gesandt (Joh 11,42)
  • Jesus tut Wunder
    • Totenauferweckung (Joh 11,43.44)
  • Jesus Wort hat Macht Tote aufzuerwecken (Joh 11,44)
  • Jesus zieht sich zurück (Joh 11,54)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies? (Joh 11,25.26)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Jesus verherrlichen (Joh 11,4)
  • an Jesus glauben (Joh 11,15.25.42.45.48)
  • auf Jesus Worte losgehen (Joh 11,15.16)
  • für Gebetserhörung danken, egal wie sie ausfällt (Joh 11,41.42)
  • mich als Gesandter Gottes verstehen (Joh 11,42)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Jesus liebt uns (Joh 11,3)
  • Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies? (Joh 11,25.26)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Glauben, das Jesus heilen kann (Joh 11,21.21.32)
  • Vertrauen, das Jesus alles kann (Joh 11,22)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Auferweckung des Lazarus

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Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Lukas 16,1-31
Er sprach aber auch zu den Jüngern: Es war ein gewisser reicher Mann, der einen Verwalter hatte; und dieser wurde bei ihm angeklagt, dass er seine Habe verschwende. Und er rief ihn und sprach zu ihm: Was ist dies, das ich von dir höre? Lege Rechenschaft ab von deiner Verwaltung, denn du kannst nicht mehr Verwalter sein. Der Verwalter aber sprach bei sich selbst: Was soll ich tun? Denn mein Herr nimmt mir die Verwaltung ab. Zu graben vermag ich nicht, zu betteln schäme ich mich. Ich weiß, was ich tun werde, damit sie mich, wenn ich der Verwaltung enthoben bin, in ihre Häuser aufnehmen. Und er rief jeden einzelnen der Schuldner seines Herrn herzu und sprach zu dem ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? Der aber sprach: Hundert Bat Öl. Er sprach aber zu ihm: Nimm deinen Schuldbrief, setze dich schnell hin und schreibe fünfzig. Danach sprach er zu einem anderen: Du aber, wie viel bist du schuldig? Der aber sprach: Hundert Kor Weizen. [Und] er spricht zu ihm: Nimm deinen Schuldbrief und schreibe achtzig. Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte; denn die Söhne dieser Welt sind klüger als die Söhne des Lichts ihrem eigenen Geschlecht gegenüber. Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, man euch aufnehme in die ewigen Hütten.
 
Wer im Geringsten treu ist, ist auch in vielem treu, und wer im Geringsten ungerecht ist, ist auch in vielem ungerecht. Wenn ihr nun in dem ungerechten Mammon nicht treu gewesen seid, wer wird euch das Wahrhaftige anvertrauen? Und wenn ihr in dem Fremden nicht treu gewesen seid, wer wird euch das Eure geben?
 
Kein Hausknecht kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und <dem> Mammon. 
 
Dies alles hörten aber [auch] die Pharisäer, die geldliebend waren, und sie verhöhnten ihn. Und er sprach zu ihnen: Ihr seid es, die sich selbst vor den Menschen als gerecht hinstellen, Gott aber kennt eure Herzen; denn was unter Menschen hoch ist, ist ein Gräuel vor Gott.
 
Das Gesetz und die Propheten <waren> bis auf Johannes; von da an wird das Evangelium des Reiches Gottes verkündigt, und jeder dringt mit Gewalt hinein. Es ist aber leichter, dass der Himmel und die Erde vergehen, als dass ein Strichlein des Gesetzes wegfalle.
 
Jeder, der seine Frau entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; und wer eine von <ihrem> Mann Entlassene heiratet, begeht Ehebruch.
 
Es war aber ein gewisser reicher Mann, und er kleidete sich in Purpur und feine Leinwand und lebte alle Tage fröhlich <und> in Prunk. Ein gewisser Armer aber, mit Namen Lazarus, lag an dessen Tor, voller Geschwüre, und er begehrte sich von dem zu sättigen, was von dem Tisch des Reichen fiel; aber auch die Hunde kamen und leckten seine Geschwüre. Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in den Schoß Abrahams getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war, sieht er Abraham von weitem und Lazarus in seinem Schoß. Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme. Abraham aber sprach: Kind, denke daran, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben und Lazarus ebenso das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein. Und bei all diesem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, damit die, die von hier zu euch hinübergehen wollen, nicht können und sie nicht von dort zu uns herüberkommen <können>. Er sprach aber: Ich bitte dich nun, Vater, dass du ihn in das Haus meines Vaters sendest, denn ich habe fünf Brüder, damit er sie dringend warne, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen. Abraham aber spricht [zu ihm]: Sie haben Mose und die Propheten; mögen sie auf diese hören. Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von <den> Toten zu ihnen geht, werden sie Buße tun. Er sprach aber zu ihm: Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus <den> Toten aufersteht.

Lukas 17,1-10

Er sprach aber zu seinen Jüngern: Es ist unmöglich, dass keine Ärgernisse kommen; doch wehe dem, durch den sie kommen! Es wäre ihm nützlicher, wenn ein Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen würde, als dass er einem dieser Kleinen Anstoß gebe!
 
Habt Acht auf euch selbst: Wenn dein Bruder sündigt, <so> weise ihn zurecht, und wenn er es bereut, <so> vergib ihm. Und wenn er siebenmal am Tag gegen dich sündigt und siebenmal zu dir umkehrt und spricht: Ich bereue es, <so> sollst du ihm vergeben.
 
Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Mehre uns <den> Glauben! Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, <so> würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Werde entwurzelt und ins Meer gepflanzt!, und er würde euch gehorchen.
 
Wer aber von euch, der einen Knecht hat, der pflügt oder weidet, wird, wenn er vom Feld hereinkommt, zu ihm sagen: Komm und lege dich sogleich zu Tisch? Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Bereite zu, was ich zu Abend essen soll, und gürte dich und bediene mich, bis ich gegessen und getrunken habe; und danach sollst du essen und trinken? Dankt er etwa dem Knecht, dass er das Befohlene getan hat? [Ich meine nicht.] So auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, <so> sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.
 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus erzählt Gleichnisse
    • vom ungerechten Verwalter (Lk 16,1-13)
    • von Lazarus (Lk 16,19-31)
  • Jesus fordert auf
    • im Geringsten treu zu sein (Lk 16,10)
    • nicht im Geringsten ungerecht sein (Lk 16,10)
    • im Umgang mit Geld treu sein (Lk 16,11)
    • mit Fremden treu sein (Lk 16,12)
    • Gott dienen (Lk 16,13)
    • kein Ehebruch begehen (Lk 16,18)
    • Bruder zurechtzuweisen (Lk 17,3)
    • zu vergeben (Lk 17,3.4)
  • Gott kennt unser Herz (Lk 16,15)
  • Gott ist ein Greuel, was vor den Menschen hoch ist (Lk 16,15)
  • Gottes Gesetz vergeht nie (Lk 16,17)
  • Jesus warnt
    • die Reichen (Lk 16,19-31)
    • die Verführer (Lk 17,1)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Wer im Geringsten treu ist, ist auch in vielem treu, und wer im Geringsten ungerecht ist, ist auch in vielem ungerecht. (Lk 16,10)
  • Wenn ihr nun in dem ungerechten Mammon nicht treu gewesen seid, wer wird euch das Wahrhaftige anvertrauen? (Lk 16,11)
  • Und wenn ihr in dem Fremden nicht treu gewesen seid, wer wird euch das Eure geben? (Lk 16,12)
  • Kein Hausknecht kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und <dem> Mammon.  (Lk 16,13)
  • Und er sprach zu ihnen: Ihr seid es, die sich selbst vor den Menschen als gerecht hinstellen, Gott aber kennt eure Herzen; denn was unter Menschen hoch ist, ist ein Gräuel vor Gott. (Lk 16,15)
  • Es ist aber leichter, dass der Himmel und die Erde vergehen, als dass ein Strichlein des Gesetzes wegfalle. (Lk 16,17)
  • Jeder, der seine Frau entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; und wer eine von <ihrem> Mann Entlassene heiratet, begeht Ehebruch. (Lk 16,18)
  • Wer aber von euch, der einen Knecht hat, der pflügt oder weidet, wird, wenn er vom Feld hereinkommt, zu ihm sagen: Komm und lege dich sogleich zu Tisch? Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Bereite zu, was ich zu Abend essen soll, und gürte dich und bediene mich, bis ich gegessen und getrunken habe; und danach sollst du essen und trinken? Dankt er etwa dem Knecht, dass er das Befohlene getan hat? [Ich meine nicht.] So auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, <so> sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren. (Lk 17,7-10)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • im Geringsten treu sein (Lk 16,10)
  • nicht im Geringsten ungerecht sein (Lk 16,10)
  • im Umgang mit Geld treu sein (Lk 16,11)
  • mit Fremden treu sein (Lk 16,12)
  • Gott dienen (Lk 16,13)
  • nicht vor den Menschn mich rechtfertigen (Lk 16,15)
  • niemanden Verführen (Lk 17,1)
  • den Bruder, wenn nötig zurechtzuweisen (Lk 17,3)
  • den Bruder zu vergeben (Lk 17,3.4)
  • So auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, <so> sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren. (Lk 17,10)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Jeder, der seine Frau entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; und wer eine von <ihrem> Mann Entlassene heiratet, begeht Ehebruch. (Lk 16,18)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Wer aber von euch, der einen Knecht hat, der pflügt oder weidet, wird, wenn er vom Feld hereinkommt, zu ihm sagen: Komm und lege dich sogleich zu Tisch? Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Bereite zu, was ich zu Abend essen soll, und gürte dich und bediene mich, bis ich gegessen und getrunken habe; und danach sollst du essen und trinken? Dankt er etwa dem Knecht, dass er das Befohlene getan hat? [Ich meine nicht.] So auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, <so> sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren. (Lk 17,7-10)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Das Gleichnis vom ungerechten Verwalter
  • Der Reiche und der arme Lazarus
  • Vergebung, Glauben

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Tag 385

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Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Welche Taten der Schriftgelehrten und Pharisäer verurteilte Jesus?
  • Die Schriftgelehrten und Pharisäer achtetet sehr auf die Reinheit der Becher und Schüsseln. Wo beginnt die wahre Reinheit, die Gott von uns erwartet? 

Bibeltext 

Matthäus 22,41-46
Als aber die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus und sprach: Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagen zu ihm: Davids. Er spricht zu ihnen: Wie nennt David ihn denn im Geist Herr, wenn er sagt: „<Der> Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege unter deine Füße.“? Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er sein Sohn? Und niemand konnte ihm ein Wort antworten, noch wagte jemand von dem Tag an, ihn ferner zu befragen.

Markus 12,35-37

Und Jesus hob an und sprach, als er im Tempel lehrte: Wie sagen die Schriftgelehrten, dass der Christus Davids Sohn sei? David selbst hat in dem Heiligen Geist gesagt: „<Der> Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße.“ David selbst nennt ihn Herr, und woher ist er sein Sohn? – Und die große Volksmenge hörte ihn gern.

Lukas 20,41-44

Er aber sprach zu ihnen: Wie sagen sie, dass der Christus Davids Sohn sei? Denn David selbst sagt im Buch <der> Psalmen: „[Der] Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße.“ David also nennt ihn Herr, und wie ist er sein Sohn?

Matthäus 23,1-39

Dann redete Jesus zu den Volksmengen und zu seinen Jüngern und sprach: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl Moses gesetzt. Alles nun, was irgend sie euch sagen, tut und haltet; aber tut nicht nach ihren Werken, denn sie sagen es und tun es nicht. Sie binden aber schwere und schwer zu tragende Lasten zusammen und legen <sie> auf die Schultern der Menschen, sie selbst aber wollen sie nicht mit ihrem Finger bewegen. Alle ihre Werke aber tun sie, um sich vor den Menschen sehen zu lassen, denn sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten groß. Sie lieben aber den ersten Platz bei den Gastmählern und die ersten Sitze in den Synagogen und die Begrüßungen auf den Märkten und von den Menschen Rabbi genannt zu werden. Ihr aber, lasst euch nicht Rabbi nennen; denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder. Nennt auch niemand auf der Erde euren Vater, denn einer ist euer Vater – der im Himmel ist. Lasst euch auch nicht Meister nennen; denn euer Meister ist <nur> einer, der Christus. Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. Wer aber sich selbst erhöhen wird, wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigen wird, wird erhöht werden.
 
Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, <ihr> Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch lasst ihr die hineingehen, die hineingehen <wollen>.
 
Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Häuser der Witwen fresst und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen!
 
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, <ihr> Heuchler! Denn ihr zieht über das Meer und das trockene <Land>, um einen Proselyten zu machen; und wenn er es geworden ist, macht ihr ihn zu einem Sohn <der> Hölle, doppelt so schlimm wie ihr.
 
Wehe euch, blinde Leiter, die ihr sagt: Wer irgend bei dem Tempel schwört, <das> ist nichts; wer aber irgend bei dem Gold des Tempels schwört, ist schuldig.
<Ihr> Narren und Blinden! Was ist denn größer, das Gold oder der Tempel, der das Gold heiligt? Und: Wer irgend bei dem Altar schwört, <das> ist nichts; wer aber irgend bei der Gabe schwört, die darauf ist, ist schuldig.
<Ihr> [Narren und] Blinden! Was ist denn größer, die Gabe oder der Altar, der die Gabe heiligt? Wer nun bei dem Altar schwört, schwört bei ihm und bei allem, was darauf ist. Und wer bei dem Tempel schwört, schwört bei ihm und bei dem, der ihn bewohnt. Und wer bei dem Himmel schwört, schwört bei dem Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt.
 
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, <ihr> Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze und den Dill und den Kümmel und habt die wichtigeren <Dinge> des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben. Diese aber hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.
Blinde Leiter, die ihr die Mücke seiht, das Kamel aber verschluckt!
 
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, <ihr> Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, innen aber sind sie voll von Raub und Unenthaltsamkeit. Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Innere des Bechers [und der Schüssel], damit auch ihr Äußeres rein werde.
 
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, <ihr> Heuchler! Denn ihr gleicht übertünchten Gräbern, die von außen zwar schön scheinen, innen aber voll von Totengebeinen und aller Unreinigkeit sind. So erscheint auch ihr zwar von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Gesetzlosigkeit.
 
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, <ihr> Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, <so> würden wir nicht ihre Teilhaber an dem Blut der Propheten gewesen sein. Also gebt ihr euch selbst Zeugnis, dass ihr Söhne derer seid, die die Propheten ermordet haben; und ihr – macht das Maß eurer Väter voll!
<Ihr> Schlangen! <Ihr> Otternbrut!
Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen? Darum siehe, ich sende Propheten und Weise und Schriftgelehrte zu euch; und <einige> von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und <einige> von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und werdet <sie> verfolgen von Stadt zu Stadt; damit über euch komme alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde: von dem Blut Abels, des Gerechten, bis zu dem Blut Sacharjas, <des> Sohnes Berekjas, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt.
 
Wahrlich, ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen. Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen; denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: „Gepriesen <sei>, der da kommt im Namen <des> Herrn!“

Markus 12,38-40

Und er sprach in seiner Lehre: Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern umhergehen wollen und <die> Begrüßungen auf den Märkten <lieben und <die> ersten Sitze in den Synagogen und <die> ersten Plätze bei den Gastmählern; die die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.

Lukas 20,45-47

Während aber das ganze Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern: Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern umhergehen wollen und <die> Begrüßungen auf den Märkten lieben und <die> ersten Sitze in den Synagogen und <die> ersten Plätze bei den Gastmählern; die die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.

Markus 12,41-44

Und [Jesus] setzte sich dem Schatzkasten gegenüber und sah zu, wie die Volksmenge Geld in den Schatzkasten legt; und viele Reiche legten viel ein. Und eine arme Witwe kam und legte zwei Scherflein ein, das ist ein Cent. Und er rief seine Jünger herzu und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle, die in den Schatzkasten eingelegt haben. Denn alle haben von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrem Mangel, alles, was sie hatte, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt.

Lukas 21,1-4

Er blickte aber auf und sah die Reichen ihre Gaben in den Schatzkasten legen. Er sah aber eine gewisse arme Witwe zwei Scherflein dort einlegen. Und er sprach: In Wahrheit, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle. Denn alle diese haben von ihrem Überfluss eingelegt zu den Gaben [Gottes]; diese aber hat von ihrem Mangel eingelegt: den ganzen Lebensunterhalt, den sie hatte.

 


meine Antworten

Welche Taten der Schriftgelehrten und Pharisäer verurteilte Jesus?

  • sie reden, und tun es nicht (Mt 23,3)
  • sie legen lasten auf ander Schultern, aber sie tragen nichts (Mt 23,4)
  • sie zeigen sich gern vor ihren Mitmenschen (Mt 23,5)
  • sie legen Wert auf den ersten Platz (Mt 23,6)
  • sie lassen sich Rabbi (Lehrer) nennen (Mt 23,7)

Die Schriftgelehrten und Pharisäer achtetet sehr auf die Reinheit der Becher und Schüsseln. Wo beginnt die wahre Reinheit, die Gott von uns erwartet?

  • die Wahre Reinheit beginnt von innen (Mt 23,25)

Informationen


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Datei:Landkarte der Orte des Wirkens Jesu Christi.svg – Wikipedia

Tag 384

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Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Welche Ergebnisse brachte der Lehrdienst hervor, den Johannes der Täufer tat?
  • Welche Wahrheit machte Jesus mit dem Gleichnis von den bösen Weingärtnern deutlich?
  • Wen lud der König zur Hochzeit ein?
  • Wie heißt das wichtigste Gebot?
  • Worin besteht das wichtigste Gebot?
  • Womit begründete Jesus die Auferstehung von den Toten?

Bibeltext

Matthäus 21,28-46
 Was meint ihr aber? Ein Mensch hatte zwei Kinder; und er trat hin zu dem ersten und sprach: <Mein> Sohn, geh heute hin, arbeite im Weinberg. Er aber antwortete und sprach: Ich will nicht. Danach aber reute es ihn, und er ging hin. Und er trat hin zu dem zweiten und sprach ebenso. Der aber antwortete und sprach: Ich <gehe>, Herr, und ging nicht. Wer von den beiden hat den Willen des Vaters getan? Sie sagen: Der Erste. Jesus spricht zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, dass die Zöllner und die Huren euch vorangehen in das Reich Gottes. Denn Johannes kam zu euch auf <dem> Weg <der> Gerechtigkeit, und ihr glaubtet ihm nicht; die Zöllner aber und die Huren glaubten ihm; euch aber, als ihr es saht, reute es auch danach nicht, so dass ihr ihm geglaubt hättet.
Hört ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte und einen Zaun darum setzte und eine Kelter darin grub und einen Turm baute; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes. Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, seine Früchte in Empfang zu nehmen. Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie. Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die Ersten; und sie taten ihnen ebenso. Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen und sagte <sich>: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen. Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen! Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun? Sie sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter auf schlimme Weise umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte abliefern werden zu ihrer Zeit. Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: „<Der> Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden. Von <dem> Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen.“? Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte bringen wird. Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; auf wen irgend er aber fällt, den wird er zermalmen. Und als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, dass er von ihnen redete. Und als sie ihn zu greifen suchten, fürchteten sie die Volksmengen, denn sie hielten ihn für einen Propheten.

Markus 12,1-12

Und er fing an, in Gleichnissen zu ihnen zu reden: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und setzte einen Zaun darum und grub einen Keltertrog und baute einen Turm; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes. Und er sandte zur bestimmten Zeit einen Knecht zu den Weingärtnern, damit er von den Weingärtnern von den Früchten des Weinbergs in Empfang nehme. Und sie nahmen ihn, schlugen ihn und sandten ihn leer fort. Und wiederum sandte er einen anderen Knecht zu ihnen; und den schlugen sie auf den Kopf und behandelten ihn verächtlich. Und er sandte einen anderen, und den töteten sie; und viele andere: Die einen schlugen sie, die anderen töteten sie. Da er nun noch einen geliebten Sohn hatte, sandte er ihn als letzten zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen. Jene Weingärtner aber sprachen zueinander: Dieser ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, und das Erbe wird unser sein. Und sie nahmen <ihn> und töteten ihn und warfen ihn zum Weinberg hinaus. Was wird nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben. Habt ihr nicht auch diese Schrift gelesen: „<Der> Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von <dem> Herrn her ist er dies geworden. Und er ist wunderbar in unseren Augen“? Und sie suchten ihn zu greifen; doch sie fürchteten die Volksmenge; denn sie erkannten, dass er das Gleichnis <im Blick> auf sie geredet hatte. Und sie ließen ihn und gingen weg.

Lukas 20,9-19

Er fing aber an, zu dem Volk dieses Gleichnis zu sagen: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und verpachtete ihn an Weingärtner und reiste für lange Zeit außer Landes. Und zur bestimmten Zeit sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, damit sie ihm von der Frucht des Weinbergs gäben; die Weingärtner aber schlugen ihn und schickten ihn leer fort. Und er fuhr fort und sandte einen anderen Knecht; sie aber schlugen auch den und behandelten ihn verächtlich und schickten ihn leer fort. Und er fuhr fort und sandte einen dritten; sie aber verwundeten auch diesen und warfen ihn hinaus. Der Herr des Weinbergs aber sprach: Was soll ich tun? Ich will meinen geliebten Sohn senden; vielleicht werden sie sich vor diesem scheuen. Als aber die Weingärtner ihn sahen, überlegten sie miteinander und sagten: Dieser ist der Erbe; [kommt,] lasst uns ihn töten, damit das Erbe unser werde. Und als sie ihn aus dem Weinberg hinausgeworfen hatten, töteten sie ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs ihnen tun? Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben. Als sie aber <das> hörten, sprachen sie: Das sei ferne! Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn dies, das geschrieben steht: „<Der> Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden“? Jeder, der auf jenen Stein fällt, wird zerschmettert werden; auf wen irgend er aber fällt, den wird er zermalmen. Und die Schriftgelehrten und die Hohenpriester suchten in derselben Stunde die Hände an ihn zu legen, doch sie fürchteten das Volk; denn sie erkannten, dass er dieses Gleichnis <im Blick> auf sie geredet hatte.

Matthäus 22,1-14

Und Jesus hob an und redete wieder in Gleichnissen zu ihnen und sprach: Das Reich der Himmel ist einem König gleich geworden, der seinem Sohn <die> Hochzeit ausrichtete. Und er sandte seine Knechte aus, die Geladenen zur Hochzeit zu rufen; und sie wollten nicht kommen. Wiederum sandte er andere Knechte aus und sprach: Sagt den Geladenen: Siehe, mein Mahl habe ich bereitet, meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit. Sie aber kümmerten sich nicht <darum> und gingen hin, der eine auf seinen Acker, der andere an seinen Handel. Die Übrigen aber ergriffen seine Knechte, misshandelten und töteten <sie>. Der König aber wurde zornig und sandte seine Heere aus, brachte jene Mörder um und setzte ihre Stadt in Brand. Dann sagt er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Geladenen waren nicht würdig; so> geht nun hin auf die Kreuzwege der Landstraßen, und so viele irgend ihr findet, ladet zur Hochzeit. Und jene Knechte gingen hinaus auf die Landstraßen und brachten alle zusammen, die sie fanden, sowohl Böse als Gute. Und der Hochzeitssaal füllte sich mit Gästen. Als aber der König hereinkam, um sich die Gäste anzusehen, sah er dort einen Menschen, der nicht mit einem Hochzeitskleid bekleidet war. Und er spricht zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen, da du kein Hochzeitskleid anhast? Er aber verstummte. Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Füße und Hände und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. Denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte.

Matthäus 22,15-40

Dann gingen die Pharisäer hin und hielten Rat, wie sie ihn in <seiner> Rede in eine Falle locken könnten. Und sie senden ihre Jünger mit den Herodianern zu ihm und sagen: Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und dich um niemand kümmerst, denn du siehst nicht auf <die> Person <der> Menschen; sage uns nun, was meinst du: Ist es erlaubt, <dem> Kaiser Steuer zu geben oder nicht? Da aber Jesus ihre Bosheit erkannte, sprach er: Was versucht ihr mich, <ihr> Heuchler? Zeigt mir die Steuermünze. Sie aber reichten ihm einen Denar. Und er spricht zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Aufschrift? Sie sagen zu ihm: <Des> Kaisers. Da spricht er zu ihnen: Gebt denn <dem> Kaiser, was <des> Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist. Und als sie <das> hörten, verwunderten sie sich und ließen ihn und gingen weg.
 
An jenem Tag kamen Sadduzäer zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung; und sie fragten ihn und sprachen: Lehrer, Mose hat gesagt: Wenn jemand stirbt und keine Kinder hat, soll sein Bruder seine Frau heiraten und soll seinem Bruder Nachkommen erwecken. Es waren aber bei uns sieben Brüder. Und der Erste verheiratete sich und starb; und weil er keine Nachkommenschaft hatte, hinterließ er seine Frau seinem Bruder. Ebenso auch der Zweite und der Dritte, bis auf den Siebten. Zuletzt aber von allen starb die Frau. In der Auferstehung nun, welchem von den sieben wird sie zur Frau sein? Denn alle haben sie gehabt. Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, indem ihr die Schriften nicht kennt noch die Kraft Gottes; denn in der Auferstehung heiraten sie nicht noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie Engel [Gottes] im Himmel. Was aber die Auferstehung der Toten betrifft – habt ihr nicht gelesen, was zu euch geredet ist von Gott, der spricht: „Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.“? Gott ist nicht der Gott <der> Toten, sondern <der> Lebenden. Und als die Volksmengen es hörten, erstaunten sie über seine Lehre.
 
Als aber die Pharisäer hörten, dass er die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, versammelten sie sich miteinander. Und einer von ihnen, ein Gesetzgelehrter, fragte, um ihn zu versuchen: Lehrer, welches ist <das> große Gebot in dem Gesetz? Er aber sprach zu ihm: „Du sollst <den> Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.“ Dieses ist das große und erste Gebot.  <Das> Zweite aber, ihm Gleiche, ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Markus 12,13-43

Und sie senden einige der Pharisäer und der Herodianer zu ihm, damit sie ihn in <der> Rede fingen. Und sie kommen und sagen zu ihm: Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf <die> Person <der> Menschen, sondern lehrst den Weg Gottes nach <der> Wahrheit. Ist es erlaubt, <dem> Kaiser Steuer zu geben, oder nicht? Sollen wir <sie> geben, oder sollen wir <sie> nicht geben? Da er aber ihre Heuchelei kannte, sprach er zu ihnen: Was versucht ihr mich? Bringt mir einen Denar, damit ich <ihn> sehe. Sie aber brachten <einen>. Und er spricht zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Aufschrift? Sie aber sprachen zu ihm: <Des> Kaisers. Jesus aber sprach zu ihnen: <So> gebt <dem> Kaiser, was <des> Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist. Und sie verwunderten sich über ihn.
 
Und es kommen Sadduzäer zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung; und sie fragten ihn und sprachen: Lehrer, Mose hat uns geschrieben: Wenn jemandes Bruder stirbt und hinterlässt eine Frau und hinterlässt kein Kind, dass sein Bruder sie zur Frau nehme und seinem Bruder Nachkommen erwecke. Es waren sieben Brüder. Und der erste nahm eine Frau; und als er starb, hinterließ er keinen Nachkommen; und der zweite nahm sie und starb, ohne Nachkommen zu hinterlassen; und der dritte ebenso. Und die sieben hinterließen keinen Nachkommen. Als letzte von allen starb auch die Frau. In der Auferstehung, wenn sie auferstehen werden, welchem von ihnen wird sie zur Frau sein? Denn die sieben hatten sie zur Frau. Jesus sprach zu ihnen: Irrt ihr nicht deshalb, weil ihr die Schriften nicht kennt noch die Kraft Gottes?
Mk 12,25: Denn wenn sie aus <den> Toten auferstehen, heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie Engel in den Himmeln.
Mk 12,26: Was aber die Toten betrifft, dass sie auferstehen – habt ihr nicht in dem Buch Moses gelesen, „in dem Dornbusch“, wie Gott zu ihm redete und sprach: „Ich <bin> der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs“?
Mk 12,27: Er ist nicht <der> Gott <der> Toten
, sondern <der> Lebenden. Ihr irrt sehr.
 
Und einer der Schriftgelehrten, der gehört hatte, wie sie miteinander verhandelten, trat herzu, und als er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches Gebot ist <das> erste von allen? Jesus antwortete: <Das> erste ist: „Höre, Israel: <Der> Herr, unser Gott, ist ein Herr; und du sollst <den> Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft.“ Das> zweite ist dieses: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Größer als diese ist kein anderes Gebot. Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht, Lehrer, du hast nach <der> Wahrheit geredet; denn er ist einer, und außer ihm ist kein anderer; und ihn lieben aus ganzem Herzen und aus ganzem Verständnis und aus ganzer Kraft, und den Nächsten lieben wie sich selbst, ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer. Und als Jesus ihn sah, dass er verständig geantwortet hatte, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und niemand wagte mehr, ihn zu befragen.

Lukas 20,20-40

Und sie belauerten <ihn> und sandten Aufpasser aus, die sich verstellten, als ob sie gerecht wären, um ihn in <seiner> Rede zu fangen, damit sie ihn der Obrigkeit und der Gewalt des Statthalters überlieferten. Und sie fragten ihn und sagten: Lehrer, wir wissen, dass du recht redest und lehrst und <die> Person nicht ansiehst, sondern den Weg Gottes nach <der> Wahrheit lehrst. Ist es erlaubt, dass wir <dem> Kaiser Steuer geben, oder nicht? Da er aber ihre Arglist wahrnahm, sprach er zu ihnen: [Was versucht ihr mich?] Zeigt mir einen Denar. Wessen Bild und Aufschrift hat er? Sie aber [antworteten und] sprachen: <Des> Kaisers. Er aber sprach zu ihnen: Gebt daher <dem> Kaiser, was <des> Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist. Und sie vermochten nicht, ihn bei einem Wort vor dem Volk zu fangen; und sie verwunderten sich über seine Antwort und schwiegen.
 
Es kamen aber einige der Sadduzäer herzu, die einwenden, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn und sprachen: Lehrer, Mose hat uns geschrieben: Wenn jemandes Bruder stirbt, der eine Frau hat, und dieser kinderlos ist, dass sein Bruder sie zur Frau nehme und seinem Bruder Nachkommen erwecke. Es waren nun sieben Brüder. Und der erste nahm eine Frau und starb kinderlos; und der zweite und der dritte nahm sie; ebenso aber alle sieben: Sie hinterließen keine Kinder und starben. Zuletzt starb auch die Frau. Die Frau nun, welchem von ihnen wird sie in der Auferstehung zur Frau sein? Denn die sieben hatten sie zur Frau. Und Jesus sprach zu ihnen: Die Söhne dieser Welt heiraten und werden verheiratet; die aber für würdig erachtet werden, jener Welt teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus <den> Toten, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet; denn sie können auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind Dass aber die Toten auferstehen, hat auch Mose angedeutet „in dem Dornbusch“, wenn er <den> Herrn „den Gott Abrahams und <den> Gott Isaaks und <den> Gott Jakobs“ nennt. Er ist aber nicht <der> Gott <der> Toten, sondern <der> Lebenden; denn für ihn leben alle.
 
Einige der Schriftgelehrten aber antworteten und sprachen: Lehrer, du hast recht gesprochen. Denn sie wagten nicht mehr, ihn über irgendetwas zu befragen.

 


meine Antworten

Welche Ergebnisse brachte der Lehrdienst hervor, den Johannes der Täufer tat?

  • Zöllner und Huren glaubten den Worten Johannes des Täufers über den Weg der Gerechtigkeit (Mt 21,32)

Welche Wahrheit machte Jesus mit dem Gleichnis von den bösen Weingärtnern deutlich?

  • das er, Jesus sterben würde (Mt 21,37.38; Mk 12,6-8; Lk 20,13-15)
  • das, dass Reich Gottes von den Pharisäern weggenommen wird, und den Nationen gegeben wird (Mt 21,43.45; Mk 12,9; Lk 20,16)

Wen lud der König zur Hochzeit ein?

  • jeden, der gefunden wird (Mt 22,9.10)

Wie heißt das wichtigste Gebot?

  • «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.» (Mt 22,37)
  • Das erste ist: «Höre, Israel: Der Herr, unser Gott, ist {ein} Herr; und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft!» (Mk 12,29.30)
  • «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.» (Mt 22,39)
  • «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!» Größer als diese ist kein anderes Gebot. (Mk 12,31)

Worin besteht das wichtigste Gebot?

  • aus der Liebe zu Gott und den Menschen (Mt 22.37.39; Mk 12,29-31)

Womit begründete Jesus die Auferstehung von den Toten?

  • mit einen Zitat aus 2. Mose 3,6:
    «Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs»? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. (Mt 22,32)
    Habt ihr nicht im Buch Moses gelesen, wie Gott beim Dornbusch zu ihm redete und sprach: «Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs»? Er ist nicht der Gott von Toten, sondern von Lebenden. Ihr irrt sehr.
    (Mk 12,26.27)
    Daß aber die Toten auferstehen, hat auch Mose beim Dornbusch angedeutet, wenn er den Herrn «den Gott Abrahams und den Gott Isaaks und den Gott Jakobs» nennt. Er ist aber nicht Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn für ihn leben alle.
    (Lk 20,37.38)

Informationen


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Erklärung der Farben

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