Tag 375

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Wie sollen wir über unseren materiellen Besitz denken?
  • Wir sollen leben wie Menschen, die auf ihren Herrn warten. Was bedeutet das konkret?

Bibeltext 

Lukas 12,1-59
Als sich unterdessen <viele> Tausende der Volksmenge versammelt hatten, so dass sie einander traten, fing er an, zu seinen Jüngern zu sagen, zuerst: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, der Heuchelei ist. Es ist aber nichts verdeckt, was nicht aufgedeckt, und verborgen, was nicht erkannt werden wird. Deswegen wird alles, was ihr in der Finsternis gesprochen habt, im Licht gehört werden, und was ihr in den Kammern ins Ohr geredet habt, wird auf den Dächern verkündet werden. 
 
Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts weiter zu tun vermögen. Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten Gewalt hat, in die Hölle zu werfen; ja, sage ich euch, diesen fürchtet. Werden nicht fünf Sperlinge für zwei Cent verkauft? Und doch ist nicht einer von ihnen vor Gott vergessen. Aber selbst die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. <So> fürchtet euch nicht; ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge.
 
Ich sage euch aber: Jeder, der irgend sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem wird auch der Sohn des Menschen sich vor den Engeln Gottes bekennen; wer mich aber vor den Menschen verleugnet, der wird vor den Engeln Gottes verleugnet werden.
 
Und jeder, der ein Wort sagen wird gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; dem aber, der gegen den Heiligen Geist lästert, wird nicht vergeben werden.
 
Wenn sie euch aber vor die Synagogen und die Obrigkeiten und die Gewalten führen, <so> seid nicht besorgt, wie oder womit ihr euch verantworten oder was ihr sagen sollt; denn der Heilige Geist wird euch in derselben Stunde lehren, was ihr sagen sollt.
 
Einer aus der Volksmenge aber sprach zu ihm: Lehrer, sage meinem Bruder, dass er das Erbe mit mir teile. Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder <Erb>teiler über euch gesetzt? Er sprach aber zu ihnen: Gebt Acht und hütet euch vor aller Habsucht, denn <auch> wenn jemand Überfluss hat, besteht sein Leben nicht durch seine Habe.
 
Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen und sprach: Das Land eines gewissen reichen Menschen trug viel ein. Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Denn ich habe keinen <Raum>, wohin ich meine Früchte einsammeln soll. Und er sprach: Dies will ich tun: Ich will meine Scheunen niederreißen und größere bauen und will dahin all meinen Weizen und meine Güter einsammeln; und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter daliegen auf viele Jahre; ruhe aus, iss, trink, sei fröhlich. Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht fordert man deine Seele von dir; was du aber bereitet hast, für wen wird es sein? So ist der, der für sich selbst Schätze sammelt und nicht reich ist in Bezug auf Gott.
 
Er sprach aber zu seinen Jüngern: Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für das Leben, was ihr essen, noch für den Leib, was ihr anziehen sollt, denn das Leben ist mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung. Betrachtet die Raben, dass sie nicht säen noch ernten, die weder Vorratskammer noch Scheune haben, und Gott ernährt sie; um wie viel vorzüglicher seid ihr als die Vögel! Wer aber unter euch vermag mit Sorgen seiner Größe eine Elle zuzufügen? Wenn ihr nun auch <das> Geringste nicht vermögt, warum seid ihr um das Übrige besorgt? Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen; sie mühen sich nicht und spinnen auch nicht. Ich sage euch aber: Selbst nicht Salomo in all seiner Herrlichkeit war bekleidet wie eine von diesen. Wenn aber Gott das Gras, das heute auf <dem> Feld ist und morgen in <den> Ofen geworfen wird, so kleidet, wie viel mehr euch, <ihr> Kleingläubigen! Und ihr, trachtet nicht danach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt, und seid nicht in Unruhe; denn nach all diesem trachten die Nationen der Welt; euer Vater aber weiß, dass ihr dies nötig habt. Trachtet jedoch nach seinem Reich, und dies wird euch hinzugefügt werden. Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Geldbeutel, die nicht veralten, einen Schatz, unvergänglich, in den Himmeln, wo kein Dieb sich nähert und keine Motte verdirbt. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
 
Eure Lenden seien umgürtet und die Lampen brennend; und ihr, seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten, wann irgend er aufbrechen mag von der Hochzeit, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich öffnen. Glückselig jene Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich umgürten und sie sich zu Tisch legen lassen und wird hinzutreten und sie bedienen. Und wenn er in der zweiten und wenn er in der dritten Wache kommt und sie so findet – glückselig sind sie! Dies aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, zu welcher Stunde der Dieb kommen würde, <so> hätte er [gewacht und] nicht zugelassen, dass sein Haus durchgraben würde. Auch ihr, seid bereit! Denn in einer Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen.
 
Petrus aber sprach: Herr, sagst du dieses Gleichnis <im Blick> auf uns oder auch auf alle? Und der Herr sprach: Wer ist nun der treue und kluge Verwalter, den sein Herr über sein Gesinde setzen wird, <ihnen> zur rechten Zeit die zugemessene Nahrung zu geben? Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, damit beschäftigt finden wird! In Wahrheit sage ich euch, dass er ihn über seine ganze Habe setzen wird. Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr zögert <sein> Kommen hinaus, und anfängt, die Knechte und Mägde zu schlagen und zu essen und zu trinken und sich zu berauschen, <so> wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tag, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß, und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil geben mit den Untreuen. Jener Knecht aber, der den Willen seines Herrn kannte und <sich> nicht bereitet noch nach seinem Willen getan hat, wird mit vielen <Schlägen> geschlagen werden; wer <ihn> aber nicht kannte, aber getan hat, was <der> Schläge wert ist, wird mit wenigen geschlagen werden. Jedem aber, dem viel gegeben ist – viel wird von ihm verlangt werden; und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man desto mehr fordern.
 
Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen; und was will ich, wenn es schon angezündet ist? Ich habe aber eine Taufe, <womit ich> getauft werden <muss>, und wie bin ich beengt, bis sie vollbracht ist! Meint ihr, dass ich gekommen sei, Frieden auf der Erde zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung. Denn es werden von nun an fünf in einem Haus entzweit sein; drei werden mit zweien und zwei mit dreien entzweit sein: der> Vater mit <dem> Sohn und <der> Sohn mit <dem> Vater, <die> Mutter mit der Tochter und <die> Tochter mit der Mutter, <die> Schwiegermutter mit ihrer Schwiegertochter und <die> Schwiegertochter mit der Schwiegermutter. 
Er sprach aber auch zu den Volksmengen: Wenn ihr eine Wolke von Westen aufsteigen seht, sagt ihr sogleich: Ein Regenguss kommt; und es geschieht so.
 
Und wenn <ihr den> Südwind wehen <seht>, sagt ihr: Es wird Hitze geben; und es geschieht. <Ihr> Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels wisst ihr zu beurteilen; wie aber <kommt es, dass> ihr diese Zeit nicht beurteilt? Warum richtet ihr aber auch von euch selbst aus nicht, was recht ist?
 
Denn wenn du mit deinem Widersacher vor <die> Obrigkeit gehst, <so> gib dir auf dem Weg Mühe, von ihm loszukommen, damit er dich nicht etwa zu dem Richter hinschleppt; und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener überliefern und der Gerichtsdiener dich ins Gefängnis werfen. Ich sage dir: Du wirst nicht von dort herauskommen, bis du auch den letzten Cent bezahlt hast.

 


meine Antworten

Wie sollen wir über unseren materiellen Besitz denken?

  • wir sollen unser Herz nicht daran binden (Lk 12,34)

Wir sollen leben wie Menschen, die auf ihren Herrn warten. Was bedeutet das konkret?

  • immer das zu tun, was der Herr von uns erwartet (Lk 12,42-48)

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Tag 374

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  • Wie sollen wir über unseren materiellen Besitz denken?
  • Wir sollen leben wie Menschen, die auf ihren Herrn warten. Was bedeutet das konkret?

Bibeltext 

Lukas 10,25-42
 
Und siehe, ein gewisser Gesetzgelehrter stand auf, versuchte ihn und sprach: Lehrer, was muss ich tun, um ewiges Leben zu erben?
Er aber sprach zu ihm: Was steht in dem Gesetz geschrieben? Wie liest du?
Er aber antwortete und sprach: „Du sollst <den> Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst.“
Er sprach aber zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu dies, und du wirst leben.
Da er aber sich selbst rechtfertigen wollte, sprach er zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?
Jesus erwiderte und sprach: Ein gewisser Mensch ging von Jerusalem nach Jericho hinab und fiel unter Räuber, die ihn auch auszogen und ihm Schläge versetzten und weggingen und ihn halb tot liegen ließen. Von ungefähr aber ging ein gewisser Priester jenen Weg hinab; und als er ihn sah, ging er an der entgegengesetzten Seite vorüber. Ebenso aber auch ein Levit, der an den Ort gelangte: Er kam und sah <ihn> und ging an der entgegengesetzten Seite vorüber. Aber ein gewisser Samariter, der auf der Reise war, kam zu ihm hin; und als er ihn sah, wurde er innerlich bewegt; und er trat hinzu und verband seine Wunden und goss Öl und Wein darauf; und er setzte ihn auf sein eigenes Tier und führte ihn in eine Herberge und trug Sorge für ihn. Und am folgenden Tag zog er zwei Denare heraus und gab sie dem Wirt und sprach: Trage Sorge für ihn; und was irgend du noch dazu verwenden wirst, werde ich dir bezahlen, wenn ich zurückkomme. Wer von diesen dreien, meinst du, ist <der> Nächste gewesen von dem, der unter die Räuber gefallen war?
Er aber sprach: Der die Barmherzigkeit an ihm tat.
Jesus aber sprach zu ihm: Geh hin und tu du ebenso.
 
Als sie aber weiterzogen, kam er in ein Dorf; eine gewisse Frau aber, mit Namen Martha, nahm ihn [in ihr Haus] auf. Und diese hatte eine Schwester, genannt Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu niedersetzte und seinem Wort zuhörte. Martha aber war sehr beschäftigt mit vielem Dienen; sie trat aber hinzu und sprach: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester mich allein gelassen hat zu dienen? Sage ihr nun, dass sie mir helfen soll. Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; eins aber ist nötig. Denn Maria hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird.

Lukas 11,1-54

Und es geschah, als er an einem gewissen Ort war und betete, da sprach, als er aufhörte, einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte. Er sprach aber zu ihnen: Wenn ihr betet, <so> sprecht:
Vater, geheiligt werde dein Name;
dein Reich komme;
unser nötiges Brot gib uns täglich;
und vergib uns unsere Sünden, 
denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns schuldig ist;
und führe uns nicht in Versuchung.
 
Und er sprach zu ihnen: Wer von euch wird einen Freund haben und um Mitternacht zu ihm gehen und zu ihm sagen: Freund, leihe mir drei Brote, da mein Freund von <der> Reise bei mir angekommen ist und ich nichts habe, was ich ihm vorsetzen soll; und jener würde von innen antworten und sagen: Mache mir keine Mühe, die Tür ist schon geschlossen, und meine Kinder sind bei mir im Bett; ich kann nicht aufstehen und dir geben? Ich sage euch, wenn er auch nicht aufstehen und ihm geben wird, weil er sein Freund ist, <so> wird er wenigstens um seiner Unverschämtheit willen aufstehen und ihm geben, soviel er nötig hat. Und ich sage euch: Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden. Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden. Wer aber von euch ist ein Vater, den der Sohn um ein Brot bitten wird – er wird ihm doch nicht einen Stein geben? Oder auch um einen Fisch – er wird ihm statt eines Fisches doch nicht eine Schlange geben? Oder auch, wenn er um ein Ei bitten wird – er wird ihm [doch nicht] einen Skorpion geben? Wenn nun ihr, die ihr <doch> böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater, der vom Himmel ist, <den> Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten!
 
Und er trieb einen Dämon aus, und dieser war stumm. Es geschah aber, als der Dämon ausgefahren war, dass der Stumme redete; und die Volksmengen verwunderten sich. Einige aber von ihnen sagten: Durch Beelzebul, den Fürsten der Dämonen, treibt er die Dämonen aus. Andere aber begehrten, um <ihn> zu versuchen, von ihm ein Zeichen aus <dem> Himmel. Er aber, da er ihre Gedanken kannte, sprach zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst entzweit ist, wird verwüstet, und Haus mit Haus <entzweit>, fällt. Wenn aber auch der Satan mit sich selbst entzweit ist, wie wird sein Reich bestehen? – weil ihr sagt, dass ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe. Wenn ich aber durch Beelzebul die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne <sie> aus? Darum werden sie eure Richter sein. Wenn ich aber durch <den> Finger Gottes die Dämonen austreibe, <so> ist also das Reich Gottes zu euch gekommen. Wenn der Starke bewaffnet seinen Hof bewacht, ist seine Habe in Frieden; wenn aber ein Stärkerer als er über ihn kommt und ihn besiegt, nimmt er seine ganze Waffenrüstung weg, auf die er vertraute, und seine Beute teilt er aus. Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut. Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, durchzieht er dürre Gegenden <und> sucht Ruhe; und da er <sie> nicht findet, spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin; und wenn er kommt, findet er <es> gekehrt und geschmückt vor. Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit, böser als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Letzte jenes Menschen wird schlimmer als das Erste.
 
Es geschah aber, als er dies sagte, dass eine gewisse Frau aus der Volksmenge <ihre> Stimme erhob und zu ihm sprach: Glückselig der Leib, der dich getragen, und <die> Brüste, die du gesogen hast! Er aber sprach: Ja, vielmehr glückselig die, die das Wort Gottes hören und bewahren! Als aber die Volksmengen sich zusammendrängten, fing er an zu sagen: Dieses Geschlecht ist ein böses Geschlecht; es begehrt ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden als nur das Zeichen Jonas. Denn wie Jona den Niniviten ein Zeichen war, so wird es auch der Sohn des Menschen diesem Geschlecht sein. Die> Königin <des> Südens wird auftreten im Gericht mit den Männern dieses Geschlechts und wird sie verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier. Männer von Ninive werden aufstehen im Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen; denn sie taten Buße auf die Predigt Jonas hin; und siehe, mehr als Jona ist hier. 
 
Niemand, der eine Lampe angezündet hat, stellt sie ins Verborgene oder unter den Scheffel, sondern auf den Lampenständer, damit die Hereinkommenden das Licht sehen. Die Lampe des Leibes ist dein Auge; wenn dein Auge einfältig ist, <so> ist auch dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, <so> ist auch dein Leib finster. Gib nun Acht, dass das Licht, das in dir ist, nicht Finsternis ist. Wenn nun dein ganzer Leib licht ist und keinen finsteren Teil hat, <so> wird er ganz licht sein, wie wenn die Lampe mit ihrem Strahl dich erleuchtete.
 
Während er aber redete, bittet ihn ein Pharisäer, dass er bei ihm zu Mittag essen möge. Er ging aber hinein und legte sich zu Tisch. Als aber der Pharisäer es sah, verwunderte er sich, dass er sich vor dem Essen nicht erst gewaschen hatte. Der Herr aber sprach zu ihm: Jetzt, ihr Pharisäer, reinigt ihr das Äußere des Bechers und der Schale, euer Inneres aber ist voller Raub und Bosheit. <Ihr> Toren! Hat nicht der, der das Äußere gemacht hat, auch das Innere gemacht? Gebt vielmehr Almosen von dem, was ihr habt, und siehe, alles ist euch rein.
Aber wehe euch Pharisäern! Denn ihr verzehntet die Minze und die Raute und alles Kraut und übergeht das Gericht und die Liebe Gottes. Diese <Dinge> aber hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.
Wehe euch Pharisäern! Denn ihr liebt den ersten Sitz in den Synagogen und die Begrüßungen auf den Märkten.
Wehe euch! Denn ihr seid wie die verborgenen Grüfte; und die Menschen, die darüber hingehen, wissen es nicht.
Aber einer der Gesetzgelehrten antwortet und spricht zu ihm: Lehrer, indem du dies sagst, schmähst du auch uns.
Er aber sprach: Auch euch Gesetzgelehrten wehe! Denn ihr belastet die Menschen mit schwer zu tragenden Lasten, und selbst rührt ihr die Lasten nicht mit einem eurer Finger an. Wehe euch! Denn ihr baut die Grabmäler der Propheten; eure Väter aber haben sie getötet. Also gebt ihr Zeugnis und stimmt den Werken eurer Väter bei; denn sie haben sie getötet, ihr aber baut [ihre Grabmäler]. Darum hat auch die Weisheit Gottes gesagt: Ich werde Propheten und Apostel zu ihnen senden, und <einige> von ihnen werden sie töten und verfolgen, damit das Blut aller Propheten, das von Grundlegung <der> Welt an vergossen worden ist, von diesem Geschlecht gefordert werde: von <dem> Blut Abels bis zu <dem> Blut Sacharjas, der umkam zwischen dem Altar und dem Haus; ja, ich sage euch, es wird von diesem Geschlecht gefordert werden! Wehe euch Gesetzgelehrten! Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen; ihr selbst seid nicht hineingegangen, und ihr habt die gehindert, die hineingehen <wollen>.
Als er aber dies zu ihnen sagte, fingen die Schriftgelehrten und die Pharisäer an, hart auf ihn einzudringen und ihn über vieles auszufragen; und sie belauerten ihn, um etwas aus seinem Mund zu erjagen.

meine Antworten

Wie sollen wir über unseren materiellen Besitz denken?

  • wir sollen unser Herz nich daran binden (Lk 12,34)

Wir sollen leben wie Menschen, die auf ihren Herrn warten. Was bedeutet das konkret?

  • immer das zu tun, was der Herr von uns erwartet (Lk 12,42-48)

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Tag 373

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Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Was verheißt Jesus denen, die mühselig und beladen zu ihm kommen?
  • Wodurch wird die Missionsarbeit gefördert?
  • Wie reagierten die Pharisäer auf das Zeugnis des Blindgeborenen, den Jesus geheilt hatte?
  • Wie verhält sich Jesus als ein guter Hirte seinen Schafen gegenüber?

Bibeltext 

Johannes 9,1-41
Und als er vorüberging, sah er einen Menschen, blind von Geburt. Und seine Jünger fragten ihn und sagten: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren wurde? Jesus antwortete: Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern, sondern damit die Werke Gottes an ihm offenbart würden. Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt <die> Nacht, da niemand wirken kann. Solange ich in der Welt bin, bin ich <das> Licht der Welt. Als er dies gesagt hatte, spie er auf die Erde und bereitete einen Brei aus dem Speichel und strich ihm den Brei auf die Augen; und er sprach zu ihm: Geh hin, wasche dich in dem Teich Siloam (was übersetzt wird: Gesandt). Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder. Die Nachbarn nun und die, die ihn früher gesehen hatten, dass er ein Bettler war, sprachen: Ist dieser nicht der, der dasaß und bettelte? Einige sagten: Er ist es; andere sagten: Nein, sondern er ist ihm ähnlich; er sagte: Ich bin es. Sie sprachen nun zu ihm: Wie sind denn deine Augen aufgetan worden? Er antwortete: Ein Mensch, genannt Jesus, bereitete einen Brei und salbte meine Augen <damit> und sprach zu mir: Geh hin nach Siloam und wasche dich. Als ich nun hinging und mich wusch, wurde ich sehend. Und sie sprachen zu ihm: Wo ist er? Er sagt: Ich weiß es nicht. Sie führen ihn, den einst Blinden, zu den Pharisäern. Es war aber Sabbat an dem Tag, als Jesus den Brei bereitete und seine Augen auftat. Nun fragten ihn wiederum auch die Pharisäer, wie er sehend geworden sei. Er aber sprach zu ihnen: Er legte mir Brei auf die Augen, und ich wusch mich, und ich sehe. Da sprachen einige von den Pharisäern: Dieser Mensch ist nicht von Gott, denn er hält den Sabbat nicht. Andere sagten: Wie kann ein sündiger Mensch solche Zeichen tun? Und es war Zwiespalt unter ihnen. Sie sagen nun wieder zu dem Blinden: Was sagst du von ihm, weil er deine Augen aufgetan hat? Er aber sprach: Er ist ein Prophet. Die Juden nun glaubten nicht von ihm, dass er blind gewesen und sehend geworden war, bis sie die Eltern dessen riefen, der sehend geworden war. Und sie fragten sie und sprachen: Ist dieser euer Sohn, von dem ihr sagt, dass er blind geboren wurde? Wie sieht er denn jetzt? Seine Eltern antworteten nun und sprachen: Wir wissen, dass dieser unser Sohn ist und dass er blind geboren wurde; wie er aber jetzt sieht, wissen wir nicht, oder wer seine Augen aufgetan hat, wissen wir nicht. Fragt ihn! Er ist mündig, er wird über sich selbst reden. Dies sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, dass, wenn jemand ihn als Christus bekennen würde, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte. Deswegen sagten seine Eltern: Er ist mündig, fragt ihn. Sie riefen nun zum zweiten Mal den Menschen, der blind war, und sprachen zu ihm: Gib Gott <die> Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist. Da antwortete er: Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht; eins weiß ich, dass ich blind war und jetzt sehe. Da sprachen sie [wiederum] zu ihm: Was hat er dir getan? Wie tat er deine Augen auf? Er antwortete ihnen: Ich habe es euch schon gesagt, und ihr habt nicht gehört; warum wollt ihr es nochmals hören? Wollt ihr etwa auch seine Jünger werden? Und sie schmähten ihn und sprachen: Du bist sein Jünger; wir aber sind Moses Jünger. Wir wissen, dass Gott zu Mose geredet hat; von diesem aber wissen wir nicht, woher er ist. Der Mensch antwortete und sprach zu ihnen: Hierbei ist es doch erstaunlich, dass ihr nicht wisst, woher er ist, und er hat <doch> meine Augen aufgetan. Wir wissen, dass Gott Sünder nicht hört, sondern wenn jemand gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den hört er. Von Ewigkeit her ist nicht gehört worden, dass jemand <die> Augen eines Blindgeborenen aufgetan hat. Wenn dieser nicht von Gott wäre, könnte er nichts tun. Sie antworteten und sprachen zu ihm: Du bist ganz in Sünden geboren, und du lehrst uns? Und sie warfen ihn hinaus. Jesus hörte, dass sie ihn hinausgeworfen hatten; und als er ihn fand, sprach er [zu ihm]: Glaubst du an den Sohn Gottes? Er antwortete und sprach: Und wer ist es, Herr, damit ich an ihn glaube? Jesus sprach zu ihm: Du hast ihn ja gesehen, und der mit dir redet, der ist es. Er aber sprach: Ich glaube, Herr; und er warf sich vor ihm nieder. 
Und Jesus sprach: Zum Gericht bin ich in diese Welt gekommen, damit die Nichtsehenden sehen und die Sehenden blind werden. <Einige> von den Pharisäern, die bei ihm waren, hörten dies und sprachen zu ihm: Sind denn auch wir blind? Jesus sprach zu ihnen: Wenn ihr blind wäret, <so> hättet ihr keine Sünde; nun aber, <da> ihr sagt: Wir sehen, bleibt eure Sünde.

Johannes 10,1-21

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in den Hof der Schafe eingeht, sondern woanders hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. Wer aber durch die Tür eingeht, ist Hirte der Schafe. Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus. Wenn er seine eigenen <Schafe> alle herausgeführt hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen. Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen.

Dieses Gleichnis sprach Jesus zu ihnen; sie aber verstanden nicht, was es war, das er zu ihnen redete. 
Jesus sprach nun wiederum [zu ihnen]: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe. Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie.
Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, <so> wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und <es> in Überfluss haben. Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Der Mietling [aber] und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut [die Schafe. Der Mietling aber flieht], weil er ein Mietling ist und sich nicht um die Schafe kümmert. Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen, wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe. Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch diese muss ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein.
Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wiedernehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Gewalt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen. 
Wiederum entstand ein Zwiespalt unter den Juden dieser Worte wegen. Viele aber von ihnen sagten: Er hat einen Dämon und ist von Sinnen; warum hört ihr ihn? Andere sagten: Diese Reden sind nicht <die> eines Besessenen; kann etwa ein Dämon <der> Blinden Augen auftun?

Lukas 10,1-12

Danach aber bestellte der Herr [auch] siebzig andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst kommen wollte. Er sprach aber zu ihnen: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende. Geht hin! Siehe, ich sende euch aus wie Lämmer inmitten von Wölfen. Tragt weder Geldbeutel noch Tasche, noch Sandalen, und grüßt niemand auf dem Weg. In welches Haus irgend ihr aber eintretet, <da> sprecht zuerst: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein Sohn <des> Friedens ist, <so> wird euer Friede darauf ruhen; wenn aber nicht, <so> wird er zu euch zurückkehren. In demselben Haus aber bleibt, und esst und trinkt, was sie euch anbieten; denn der Arbeiter ist seines Lohnes wert. Geht nicht aus einem Haus in ein anderes. Und in welche Stadt irgend ihr eintretet und sie euch aufnehmen, <da> esst, was euch vorgesetzt wird, und heilt die Kranken darin und sprecht zu ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen. In welche Stadt irgend ihr aber eintretet und sie euch nicht aufnehmen, <da> geht hinaus auf ihre Straßen und sprecht: Auch den Staub, der uns aus eurer Stadt an den Füßen haftet, schütteln wir gegen euch ab; doch dieses wisst, dass das Reich Gottes nahe gekommen ist. Ich sage euch, dass es Sodom an jenem Tag erträglicher ergehen wird als jener Stadt.

Matthäus 11,20-24

Dann fing er an, die Städte zu schelten, in denen seine meisten Wunderwerke geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten: Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch geschehen sind, längst hätten sie in Sack und Asche Buße getan. Doch ich sage euch: Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen am Tag <des> Gerichts als euch. Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, bis zum Hades wirst du hinabgestoßen werden; denn wenn in Sodom die Wunderwerke geschehen wären, die in dir geschehen sind, es wäre geblieben bis auf den heutigen Tag. Doch ich sage euch: <Dem> Land von Sodom wird es erträglicher ergehen am Tag <des> Gerichts als dir.

Lukas 10,13-16

Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch geschehen sind, längst hätten sie, in Sack und Asche sitzend, Buße getan. Doch Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen im Gericht als euch. Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, bis zum Hades wirst du hinabgestoßen werden. Wer euch hört, hört mich; und wer euch verwirft, verwirft mich; wer aber mich verwirft, verwirft den, der mich gesandt hat.

Matthäus 11,25-30

Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen und es Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir. Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater als nur der Sohn und wem irgend der Sohn <ihn> offenbaren will. Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

Lukas 10,17-24

Die Siebzig aber kehrten mit Freuden zurück und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen. Er sprach aber zu ihnen: Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. Siehe, ich gebe euch die Gewalt, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und <Gewalt> über die ganze Kraft des Feindes, und nichts soll euch irgendwie schaden. Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind; freut euch vielmehr, dass eure Namen in den Himmeln angeschrieben sind. In derselben Stunde frohlockte er im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen und es Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir. Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt, wer der Sohn ist, als nur der Vater; und wer der Vater ist, als nur der Sohn und wem irgend der Sohn <ihn> offenbaren will. Und er wandte sich zu den Jüngern für sich allein und sprach: Glückselig die Augen, die sehen, was ihr seht! Denn ich sage euch, dass viele Propheten und Könige begehrt haben zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.
 

 


meine Antworten

Was verheißt Jesus denen, die mühselig und beladen zu ihm kommen?

  • Jesus wird ihnen Ruhe geben (Mt 11,28)

Wodurch wird die Missionsarbeit gefördert?

  • durch Gebet (Lk 10,2)
  • durch zielgerichtetes hingehen (Lk 10,3)

Wie reagierten die Pharisäer auf das Zeugnis des Blindgeborenen, den Jesus geheilt hatte?

  • zum einen: er ist nicht von Gott, denn er hält den Sabbat nicht (Joh 9,16)
  • zum anderen: er ist von Gott, denn ein Sündiger Mensch könnte nicht solche Zeichen tun (Joh 9,16)

Wie verhält sich Jesus als ein guter Hirte seinen Schafen gegenüber?

  • er kennt seine Schafe mit Namen (Joh 10,3.14.15)
  • er geht vor den Schafen her (Joh 10,4)
  • er lässt sein Leben für die Schafe (Joh 10,11.15)

Informationen


weiterführende Dokumente

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Tag 372

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Weshalb glaubten viele aus dem Volk an Jesus Christus?
  • Wer wird in seiner Sünde sterben müssen?
  • Wer ist wahrhaftig ein Jünger Jesu?

Bibeltext

Johannes 8,1-59
Jesus aber ging an den Ölberg. Frühmorgens aber kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie. Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau [zu ihm], im Ehebruch ergriffen, und stellen sie in <die> Mitte und sagen zu ihm: Lehrer, diese Frau ist im Ehebruch, bei der Tat selbst, ergriffen worden. In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen; du nun, was sagst du? Dies aber sagten sie, um ihn zu versuchen, damit sie <etwas> hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe zuerst einen Stein auf sie.
Joh 8,8: Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde. 
Als sie aber <dies> hörten, gingen sie einer nach dem anderen hinaus, anfangend von den Ältesten [bis zu den Letzten]; und [Jesus] wurde allein gelassen mit der Frau in <der> Mitte. Als Jesus sich aber aufgerichtet hatte [und außer der Frau niemand sah], sprach er zu ihr: Frau, wo sind sie, [deine Verkläger]? Hat niemand dich verurteilt? Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach [zu ihr]: Auch ich verurteile dich nicht; geh hin und sündige nicht mehr! 
Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr. Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisst nicht, woher ich komme und wohin ich gehe. Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand. Wenn ich aber auch richte, <so> ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat. Aber auch in eurem Gesetz steht geschrieben, dass das Zeugnis zweier Menschen wahr ist. Ich bin es, der von mir selbst zeugt, und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt von mir. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich gekannt hättet, würdet ihr auch meinen Vater gekannt haben. Diese Worte redete er in der Schatzkammer, als er im Tempel lehrte; und niemand griff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen. 
Er sprach nun wiederum zu ihnen: Ich gehe hin, und ihr werdet mich suchen und werdet in eurer Sünde sterben; wohin ich gehe, <dahin> könnt ihr nicht kommen. Da sagten die Juden: Er will sich doch nicht selbst töten, dass er spricht: Wohin ich gehe, <dahin> könnt ihr nicht kommen? Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. Daher sagte ich euch, dass ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, <so> werdet ihr in euren Sünden sterben. 
Da sprachen sie zu ihm: Wer bist du? Jesus sprach zu ihnen: Durchaus das, was ich auch zu euch rede. Vieles habe ich über euch zu reden und zu richten, aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig; und ich, was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt. Sie erkannten nicht, dass er von dem Vater zu ihnen sprach. Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und <dass> ich nichts von mir selbst aus tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich. Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue.
Als er dies redete, glaubten viele an ihn.
Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Nachkommen und sind nie jemandes Knechte gewesen; wie sagst du: Ihr werdet frei werden? Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht. Der Knecht aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer. Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein. Ich weiß, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, weil mein Wort keinen Raum in euch findet.
Joh 8,38: Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe, und ihr nun tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. 
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, würdet ihr die Werke Abrahams tun; jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der die Wahrheit zu euch geredet hat, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan. Ihr tut die Werke eures Vaters. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht durch Hurerei geboren; wir haben einen Vater, Gott. Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst aus gekommen, sondern er hat mich gesandt. Warum versteht ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt. Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Er war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, <so> redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und ihr Vater. Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. Wer von euch überführt mich <der> Sünde? Wenn ich <die> Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.
Die Juden antworteten und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht zu Recht, dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast? Jesus antwortete: Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr verunehrt mich. Ich aber suche nicht meine Ehre; da ist <einer>, der <sie> sucht und <der> richtet. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahrt, <so> wird er <den> Tod nicht sehen in Ewigkeit. Da sprachen die Juden zu ihm: Jetzt erkennen wir, dass du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben, und die Propheten, und du sagst: Wenn jemand mein Wort bewahrt, <so> wird er <den> Tod nicht schmecken in Ewigkeit. Bist du etwa größer als unser Vater Abraham, der gestorben ist? Und die Propheten sind gestorben. Was machst du aus dir selbst? 
Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, <so> ist meine Ehre nichts; mein Vater ist es, der mich ehrt, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott. Und ihr habt ihn nicht erkannt, ich aber kenne ihn; und wenn ich sagte: Ich kenne ihn nicht, würde ich euch gleich sein – ein Lügner. Aber ich kenne ihn, und ich bewahre sein Wort. Abraham, euer Vater, frohlockte, dass er meinen Tag sehen sollte, und er sah <ihn> und freute sich. Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen? Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich. Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus.

meine Antworten

Wer wird in seiner Sünde sterben müssen?

  • wer nicht an Jesus glaubt (Joh 8,24)

Weshalb glaubten viele aus dem Volk an Jesus Christus?

  • Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und dass ich nichts von mir selbst tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich. Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue. Als er dies redete, glaubten viele an ihn. (Joh 8,28-30)

Wer ist wahrhaftig ein Jünger Jesu?

  • der, der in Jesu Worte bleibt (Joh 8,31)

Informationen


weiterführende Dokumente

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Tag 385

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Welche Taten der Schriftgelehrten und Pharisäer verurteilte Jesus?
  • Die Schriftgelehrten und Pharisäer achtetet sehr auf die Reinheit der Becher und Schüsseln. Wo beginnt die wahre Reinheit, die Gott von uns erwartet? 

Bibeltext 

Matthäus 22,41-46
41 Als aber die Pharisäer versammelt waren, fragte 🗨️ sie Jesus 42 und sprach 🗨️: Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagen zu ihm: Davids. 43 Er spricht 🗨️ zu ihnen: Wie nennt David ihn denn im Geist Herr, wenn er sagt: 44 „Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege unter deine Füße.“? 45 Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er sein Sohn? 46 Und niemand konnte ihm ein Wort antworten, noch wagte jemand von dem Tag an, ihn ferner zu befragen.

Markus 12,35-37

35 Und Jesus hob an und sprach 🗨️, als er im Tempel lehrte 🗨️: Wie sagen die Schriftgelehrten, dass der Christus Davids Sohn sei? 36 David selbst hat in dem Heiligen Geist gesagt: „Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße.“ 37 David selbst nennt ihn Herr, und woher ist er sein Sohn? – Und die große Volksmenge hörte ihn gern.

Lukas 20,41-44

41 Er aber sprach 🗨️ zu ihnen: Wie sagen sie, dass der Christus Davids Sohn sei? 42 Denn David selbst sagt im Buch der Psalmen: „Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, 43 bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße.“ 44 David also nennt ihn Herr, und wie ist er sein Sohn?

Matthäus 23,1-39

1 Dann redete 🗨️ Jesus zu den Volksmengen und zu seinen Jüngern 2 und sprach 🗨️: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl Moses gesetzt. 3 Alles nun, was irgend sie euch sagen, tut und haltet; aber tut nicht nach ihren Werken, denn sie sagen es und tun es nicht. 4 Sie binden aber schwere und schwer zu tragende Lasten zusammen und legen sie auf die Schultern der Menschen, sie selbst aber wollen sie nicht mit ihrem Finger 🫵 bewegen. 5 Alle ihre Werke aber tun sie, um sich vor den Menschen sehen 👀 zu lassen, denn sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten groß. 6 Sie lieben aber den ersten 🥇 Platz bei den Gastmählern und die ersten 🥇 Sitze in den Synagogen 🕍 7 und die Begrüßungen auf den Märkten und von den Menschen Rabbi genannt zu werden. 8 Ihr aber, lasst euch nicht Rabbi nennen; denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder. 9 Nennt auch niemand auf der Erde euren Vater, denn einer ist euer Vater – der im Himmel ist. 10 Lasst euch auch nicht Meister nennen; denn euer Meister ist nur einer, der Christus. 11 Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. 12 Wer aber sich selbst erhöhen ⬆️​ wird, wird erniedrigt ⬇️ werden; und wer sich selbst erniedrigen ⬇️ wird, wird erhöht ⬆️​ werden.
 
13 Wehe ❗ aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch lasst ihr die hineingehen, die hineingehen wollen.
 
14 Wehe ❗ euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Häuser 🏠 der Witwen fresst und zum Schein lange betet 🙏. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht ⚖️ empfangen!
 
15 Wehe ❗ euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr zieht über das Meer und das trockene Land, um einen Proselyten zu machen; und wenn er es geworden ist, macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr.
 
16 Wehe ❗ euch, blinde 🕶️ Leiter, die ihr sagt: Wer irgend bei dem Tempel schwört, das ist nichts; wer aber irgend bei dem Gold 🪙 des Tempels schwört, ist schuldig.17 Ihr Narren und Blinden! Was ist denn größer, das Gold 🪙​ oder der Tempel, der das Gold 🪙​ heiligt? 18 Und: Wer irgend bei dem Altar schwört, das ist nichts; wer aber irgend bei der Gabe schwört, die darauf ist, ist schuldig.19 Ihr Narren und Blinden! Was ist denn größer, die Gabe oder der Altar, der die Gabe heiligt? 20 Wer nun bei dem Altar schwört, schwört bei ihm und bei allem, was darauf ist. 21 Und wer bei dem Tempel schwört, schwört bei ihm und bei dem, der ihn bewohnt. 22 Und wer bei dem Himmel schwört, schwört bei dem Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt.
 
23 Wehe ❗euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze und den Dill und den Kümmel und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben. Diese aber hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen. 24 Blinde 🕶️ Leiter, die ihr die Mücke seiht, das Kamel aber verschluckt!
 
25 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, innen aber sind sie voll von Raub und Unenthaltsamkeit. 26 Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Innere des Bechers [und der Schüssel], damit auch ihr Äußeres rein werde.
 
27 Wehe ❗ euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr gleicht übertünchten Gräbern 🪦​, die von außen zwar schön scheinen, innen aber voll von Totengebeinen 💀 und aller Unreinigkeit sind. 28 So erscheint auch ihr zwar von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Gesetzlosigkeit.
 
29 Wehe ❗euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr baut die Gräber 🪦 der Propheten und schmückt die Grabmäler 🪦 der Gerechten 30 und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir nicht ihre Teilhaber an dem Blut 🩸 der Propheten gewesen sein. 31 Also gebt ihr euch selbst Zeugnis, dass ihr Söhne derer seid, die die Propheten ermordet haben; 32 und ihr – macht das Maß eurer Väter voll!
33 Ihr Schlangen 🐍! Ihr Otternbrut 🐍!
Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen? 34 Darum siehe, ich sende Propheten und Weise und Schriftgelehrte zu euch; und einige von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und einige von ihnen werdet ihr in euren Synagogen 🕍 geißeln und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt; 35 damit über euch komme alles gerechte Blut 🩸, das auf der Erde vergossen wurde: von dem Blut 🩸 Abels, des Gerechten, bis zu dem Blut 🩸 Sacharjas, des Sohnes Berekjas, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt.
 
36 Wahrlich ❗, ich sage 🗨️ euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen. 37 Jerusalem, Jerusalem, die da tötet 💀 die Propheten und steinigt 💀, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne 🐓 ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! 38 Siehe, euer Haus 🏠 wird euch öde gelassen; denn ich sage euch: 39 Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: „Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!“

Markus 12,38-40

38 Und er sprach 🗨️ in seiner Lehre: Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern umhergehen wollen und die Begrüßungen auf den Märkten lieben 39 und die ersten 🥇 Sitze in den Synagogen 🕍 und die ersten 🥇 Plätze bei den Gastmählern; 40 die die Häuser 🏠 der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete 🙏 halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.

Lukas 20,45-47

45 Während aber das ganze Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern: 46 Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern umhergehen wollen und die Begrüßungen auf den Märkten lieben und die ersten 🥇 Sitze in den Synagogen 🕍 und die ersten 🥇 Plätze bei den Gastmählern; 47 die die Häuser 🏠 der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete 🙏 halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.

Markus 12,41-44

41 Und Jesus setzte sich dem Schatzkasten gegenüber und sah 👀 zu, wie die Volksmenge Geld 🪙 in den Schatzkasten legt; und viele Reiche legten viel ein. 42 Und eine arme Witwe kam und legte zwei Scherflein 🪙 ein, das ist ein Cent. 43 Und er rief 🗨️ seine Jünger herzu und sprach 🗨️ zu ihnen: Wahrlich❗, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle, die in den Schatzkasten eingelegt haben. 44 Denn alle haben von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrem Mangel, alles, was sie hatte, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt.

Lukas 21,1-4

1 Er blickte 👀 aber auf und sah die Reichen ihre Gaben 🪙 in den Schatzkasten legen. 2 Er sah 👀 aber eine gewisse arme Witwe zwei Scherflein 🪙 dort einlegen. 3 Und er sprach 🗨️: In Wahrheit ❗, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr 🪙​ eingelegt als alle. 4 Denn alle diese haben von ihrem Überfluss eingelegt zu den Gaben 🪙​ Gottes; diese aber hat von ihrem Mangel 🪙​ eingelegt: den ganzen Lebensunterhalt, den sie hatte.

 


meine Antworten

Welche Taten der Schriftgelehrten und Pharisäer verurteilte Jesus?

  • sie reden, und tun es nicht (Mt 23,3)
  • sie legen lasten auf ander Schultern, aber sie tragen nichts (Mt 23,4)
  • sie zeigen sich gern vor ihren Mitmenschen (Mt 23,5)
  • sie legen Wert auf den ersten Platz (Mt 23,6)
  • sie lassen sich Rabbi (Lehrer) nennen (Mt 23,7)

Die Schriftgelehrten und Pharisäer achtetet sehr auf die Reinheit der Becher und Schüsseln. Wo beginnt die wahre Reinheit, die Gott von uns erwartet?

  • die Wahre Reinheit beginnt von innen (Mt 23,25)

Informationen


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