Tag 450

Informationen zum Buch


Fragen

  • Nenne stichwortartig einige Dinge (aus Rö 5), für die wir uns rühmen können!
  • Ein Christ soll sich dafür halten, dass er der Sünde gestorben ist und für Gott lebt. Wie sieht dieses neue Leben mit Gott konkret aus? 

Bibeltext

Römer 5

Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, <so> haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir mittels des Glaubens auch den Zugang haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns in <der> Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
 
Nicht allein aber <das>, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, da wir wissen, dass die Trübsal Ausharren bewirkt, das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch <den> Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorbenDenn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen könnte vielleicht noch jemand zu sterben wagen. Gott aber erweist seine Liebe zu uns <darin>, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. Viel mehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn. Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, <so> werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.
 
Nicht allein aber <das>, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
 
Darum, so wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben (denn bis zu <dem> Gesetz war Sünde in <der> Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz da ist. Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose, selbst über die, die nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Vorbild des Zukünftigen ist. <Ist> nicht aber wie die Übertretung so auch die Gnadengabe? Denn wenn durch die Übertretung des einen die vielen gestorben sind, <so> ist viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch den einen Menschen, Jesus Christus, ist, zu den vielen überströmend geworden. Und <ist> nicht wie durch einen, der gesündigt hat, <so auch> die Gabe? Denn das Urteil <war> von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit. Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, <so> werden viel mehr die, welche die Überfülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus): also nun, wie <es> durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis <gereichte>, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung <des> Lebens. Denn so wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden. <Das> Gesetz aber kam daneben ein, damit die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden, damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Römer 6

Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströme? Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollten wir noch darin leben? Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft worden sind? <So> sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus <den> Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit <des> Lebens wandeln. Denn wenn wir mit <ihm> einsgemacht worden sind in der Gleichheit seines Todes, <so> werden wir es auch in <der> seiner Auferstehung sein, da wir dieses wissen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen. Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde. Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, <so> glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, dass Christus, aus <den> Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; <der> Tod herrscht nicht mehr über ihn. Denn was er gestorben ist, ist er ein für alle Mal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott. So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der Sünde tot seid, Gott aber lebend in Christus Jesus.
 
Also herrsche nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, um seinen Begierden zu gehorchen; stellt auch nicht eure Glieder der Sünde dar zu Werkzeugen <der> Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott dar als Lebende aus <den> Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen <der> Gerechtigkeit. Denn <die> Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.
 
Was nun, sollten wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Das sei ferne! Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch darstellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht: entweder <der> Sünde zum Tod oder <des> Gehorsams zur Gerechtigkeit? Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild <der> Lehre, dem ihr übergeben worden seid! Freigemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden. Ich rede menschlich, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn ebenso wie ihr eure Glieder dargestellt habt als Sklaven der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder dar als Sklaven der Gerechtigkeit zur Heiligkeit. Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, <da> wart ihr Freie von der Gerechtigkeit. Welche Frucht hattet ihr denn damals <von den Dingen>, über die ihr euch jetzt schämt? Denn ihr Ende ist <der> Tod. Jetzt aber, von der Sünde freigemacht und Gott zu Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben. Denn der Lohn der Sünde ist <der> Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

 


meine Antworten

Nenne stichwortartig einige Dinge (aus Röm 5), für die wir uns rühmen können!

  • auf die Hoffnung der Herrlichkeit Gottes (Röm 5,2.4)
  • auf die der Bedrängnis (Röm 5,3)
  • auf das Ausharren (Röm 5,3)
  • auf die Bewährung (Röm 5,4)
  • auf Gott durch unseren Herrn Jesus Christus , durch den wir Versöhnung empfangen haben (Röm 5,11)

Ein Christ soll sich dafür halten, dass er der Sünde gestorben ist und für Gott lebt. Wie sieht dieses neue Leben mit Gott konkret aus?

  • wir sollen der Sünde nicht mehr dienen (Röm 6,6.13)

Informationen

 

weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 449

Informationen zum Buch


Fragen

  • Was haben Juden und Heiden gemeinsam? 
  • Worin war sich Abraham völlig gewiss?

Bibeltext 

Römer 3

Was ist nun der Vorteil des Juden oder was der Nutzen der Beschneidung? Viel, in jeder Hinsicht. Denn zuerst einmal sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden. Was denn? Wenn einige nicht geglaubt haben, wird etwa ihr Unglaube die Treue Gottes aufheben? Das sei ferne! Gott aber sei wahrhaftig, jeder Mensch aber Lügner, wie geschrieben steht: „Damit du gerechtfertigt wirst in deinen Worten und überwindest, wenn du gerichtet wirst.“ Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit erweist, was sollen wir sagen? Ist Gott etwa ungerecht, dass er den Zorn auferlegt? (Ich rede nach Menschen<weise>.) Das sei ferne! Wie könnte sonst Gott die Welt richten? Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge übergeströmt ist zu seiner Herrlichkeit, warum werde ich auch noch als Sünder gerichtet? Und <ist es> etwa so, wie wir gelästert werden und wie einige sagen, dass wir sprechen: Lasst uns das Böse tun, damit das Gute komme? – deren Gericht gerecht ist.
 
Was nun? Haben wir einen Vorzug? Durchaus nicht; denn wir haben sowohl Juden als auch Griechen zuvor beschuldigt, dass sie alle unter <der> Sünde sind, wie geschrieben steht:
  • „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.“
  • „Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trügerisch.“
  • „Schlangengift ist unter ihren Lippen.“
  • „Ihr Mund ist voller Fluchen und Bitterkeit.“
  • „Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen; Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen, und <den> Weg <des> Friedens haben sie nicht erkannt.“
  • „Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen.“
Wir wissen aber, dass alles, was das Gesetz sagt, es zu denen redet, <die> unter dem Gesetz <sind>, damit jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei. Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz <kommt> Erkenntnis <der> Sünde.
 
Jetzt aber ist, ohne Gesetz, Gottes Gerechtigkeit offenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten: Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus gegen alle [und auf alle], die glauben. Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist; den Gott dargestellt hat als ein Sühnmittel durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes; zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und den rechtfertige, <der> des Glaubens an Jesus <ist>.
 
Wo ist nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen worden. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch <das> Gesetz <des> Glaubens. Denn wir urteilen, dass ein Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke. Oder ist <Gott> der Gott <der> Juden allein? Nicht auch <der> Nationen? Ja, auch <der> Nationen, denn es ist der eine Gott, der <die> Beschneidung aus Glauben und <die> Vorhaut durch den Glauben rechtfertigen wird. Heben wir nun <das> Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir bestätigen <das> Gesetz.

Römer 4

Was sollen wir nun sagen, dass Abraham, unser Vater nach <dem> Fleisch, gefunden habe? Denn wenn Abraham aus Werken gerechtfertigt worden ist, <so> hat er etwas zum Rühmen – aber nicht vor Gott. Denn was sagt die Schrift? „Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.“ Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit. Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet; wie denn auch David die Glückseligkeit des Menschen ausspricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet: „Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! Glückselig <der> Mann, dem <der> Herr Sünde nicht zurechnet!“
 
Diese Glückseligkeit nun, <beruht sie> auf der Beschneidung oder auch auf der Vorhaut? Denn wir sagen, dass dem Abraham der Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet wurde. Wie wurde er <ihm> denn zugerechnet? Als er in <der> Beschneidung oder als er in <der> Vorhaut war? Nicht in <der> Beschneidung, sondern in <der> Vorhaut. Und er empfing <das> Zeichen <der> Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den <er hatte, als er> in der Vorhaut <war>, damit er Vater aller wäre, die in <der> Vorhaut glauben, damit auch ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet werde; und Vater <der> Beschneidung, nicht allein für die aus der Beschneidung, sondern auch für die, die in den Fußstapfen des Glaubens wandeln, <den> unser Vater Abraham <hatte, als er> in <der> Vorhaut <war>.
 
Denn nicht durch Gesetz <wurde> dem Abraham oder seiner Nachkommenschaft die Verheißung <zuteil>, dass er <der> Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit. Denn wenn die vom Gesetz Erben <sind, so> ist der Glaube zunichtegemacht und die Verheißung aufgehoben. Denn das Gesetz bewirkt Zorn; wo aber kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung. Darum <ist es> aus Glauben, damit es nach Gnade <sei>, damit die Verheißung der ganzen Nachkommenschaft fest sei, nicht allein der vom Gesetz, sondern auch der vom Glauben Abrahams, der unser aller Vater ist (wie geschrieben steht: „Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt“) vor dem Gott, dem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre; der gegen Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat, damit er ein Vater vieler Nationen würde, nach dem, was gesagt ist: „So wird deine Nachkommenschaft sein.“ Und nicht schwach im Glauben, sah er [nicht] seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes <der> Sara, und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott <die> Ehre gebend, und war der vollen Gewissheit, dass er, was er verheißen hatte, auch zu tun vermag. Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden. Es ist aber nicht allein seinetwegen geschrieben, dass es ihm zugerechnet worden ist, sondern auch unsertwegen, denen es zugerechnet werden soll, die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn, aus <den> Toten auferweckt hat, der unserer Übertretungen wegen hingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.

 


meine Antworten

Was haben Juden und Heiden gemeinsam?

  • jeder ist ein Lügner (Röm 3,4)
  • alle sind unter Sünde (Röm 3,9.23)
  • keiner ist Gerechter (Röm 3,10)
  • keiner ist Verständig (Röm 3,11)
  • alle sind abgewichen (Röm 3,12)
  • alle sind untauglich geworden (Röm 3,12)
  • da ist nicht einer der Gutes tut (Röm 3,12)
  • nach dem Tod von Jesus können wir durch Glauben die Herrlichkeit Gottes erlangen (Röm 3,22)
  • keiner erlangt die Herrlichkeit Gottes (Röm 3,23)
  • alle können umsonst gerechtfertigt werden durch die Erlösung, die in Jesus Christus ist (Röm 3,24)
  • Gott ist ein Gott der Juden und der Nationen (Röm 3,29.30)

Worin war sich Abraham völlig gewiss?

  • im Glauben an Gott (Röm 4,3.11.16.19-21)

Informationen

 

weiterführende Dokumente

Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 462

Informationen zum Buch


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Apostelgeschichte 25

Als nun Festus in die Provinz gekommen war, ging er nach drei Tagen von Cäsarea hinauf nach Jerusalem. Und die Hohenpriester und die Vornehmsten der Juden erstatteten bei ihm Anzeige gegen Paulus und baten ihn, wobei sie es sich als Gunst erbaten gegen diesen, ihn nach Jerusalem kommen zu lassen; indem sie einen Anschlag planten, ihn unterwegs umzubringen. Festus nun antwortete, Paulus werde in Cäsarea behalten, er selbst aber wolle in Kürze abreisen. Die Angesehenen unter euch nun, spricht er, mögen mit hinabreisen und, wenn etwas Unrechtes an dem Mann ist, ihn anklagen. Nachdem er aber nicht mehr als acht oder zehn Tage unter ihnen verweilt hatte, ging er nach Cäsarea hinab; und am folgenden <Tag> setzte er sich auf den Richterstuhl und befahl, Paulus vorzuführen. Als er aber angekommen war, stellten sich die von Jerusalem herabgekommenen Juden um ihn her und brachten viele und schwere Beschuldigungen vor, die sie nicht zu beweisen vermochten, da Paulus sich verantwortete: Weder gegen das Gesetz der Juden noch gegen den Tempel, noch gegen <den> Kaiser habe ich mich versündigt. Festus aber, der sich bei den Juden in Gunst setzen wollte, antwortete Paulus und sagte: Willst du nach Jerusalem hinaufgehen und dort wegen dieser <Dinge> vor mir gerichtet werden? Paulus aber sprach: Ich stehe vor dem Richterstuhl <des> Kaisers, wo ich gerichtet werden muss; <den> Juden habe ich kein Unrecht getan, wie auch du sehr wohl weißt. Wenn ich nun unrecht getan und etwas Todeswürdiges begangen habe, <so> weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an dem ist, weswegen diese mich anklagen, <so> kann mich niemand ihnen preisgeben. Ich berufe mich auf <den> Kaiser. Dann besprach sich Festus mit dem Rat und antwortete: Auf <den> Kaiser hast du dich berufen, zum Kaiser sollst du gehen.
 
Als aber einige Tage vergangen waren, kamen der König Agrippa und Bernice nach Cäsarea, um Festus zu begrüßen. Als sie aber mehrere Tage dort verweilten, legte Festus dem König die Sache des Paulus vor und sprach: Ein gewisser Mann ist von Felix gefangen zurückgelassen worden; dessentwegen erstatteten, als ich in Jerusalem war, die Hohenpriester und die Ältesten der Juden Anzeige und verlangten seine Verurteilung; denen ich antwortete: Es ist bei <den> Römern nicht Sitte, irgendeinen Menschen preiszugeben, ehe der Angeklagte die Ankläger persönlich vor sich habe und Gelegenheit bekommen habe, sich wegen der Anklage zu verantworten. Als sie nun hierher zusammengekommen waren, setzte ich mich, ohne Aufschub zu machen, <tags> darauf auf den Richterstuhl und befahl, den Mann vorzuführen; über den die Ankläger, als sie auftraten, keine Beschuldigung von dem vorbrachten, was ich vermutete. Sie hatten aber einige Streitfragen gegen ihn wegen ihrer eigenen Religion und wegen eines gewissen Jesus, <der> gestorben <ist>, von dem Paulus sagte, er lebe. Da ich aber hinsichtlich der Untersuchung wegen dieser <Dinge> in Verlegenheit war, fragte ich, ob er nach Jerusalem gehen und dort wegen dieser <Dinge> gerichtet werden wolle. Als Paulus sich aber darauf berief, dass er bis zur Entscheidung des Augustus in Gewahrsam gehalten würde, befahl ich, ihn zu bewachen, bis ich ihn zum Kaiser senden werde. Agrippa aber [sprach] zu Festus: Ich möchte auch selbst den Menschen hören. – Morgen, sagt er, kannst du ihn hören.
 
Als nun am folgenden Tag Agrippa und Bernice mit großem Gepränge gekommen und mit <den> Obersten und den vornehmsten Männern der Stadt in den Gerichtssaal eingetreten waren und Festus Befehl gegeben hatte, wurde Paulus vorgeführt. Und Festus sagt: König Agrippa und <ihr> Männer alle, die ihr mit uns zugegen seid, ihr seht diesen, dessentwegen mich die ganze Menge der Juden angegangen hat, sowohl in Jerusalem als auch hier, indem sie schrien, er dürfe nicht mehr leben. Ich aber fand, dass er nichts Todeswürdiges begangen hat. Als dieser selbst aber sich auf den Augustus berief, habe ich beschlossen, <ihn> zu senden; über den ich dem Herrn nichts Gewisses zu schreiben habe. Deshalb habe ich ihn vor euch geführt, und besonders vor dich, König Agrippa, damit ich, wenn die Untersuchung geschehen ist, etwas zu schreiben habe.
Denn es scheint mir ungereimt, einen Gefangenen zu senden, ohne auch die gegen ihn <vorliegenden> Beschuldigungen anzuzeigen.

 

Apostelgeschichte 26

Agrippa aber sprach zu Paulus: Es ist dir erlaubt, für dich selbst zu reden. Da streckte Paulus die Hand aus und verantwortete sich: Ich schätze mich glücklich, König Agrippa, dass ich mich über alles, wessen ich von <den> Juden angeklagt werde, heute vor dir verantworten kann; besonders weil du von allen Gebräuchen und Streitfragen unter <den> Juden Kenntnis hast; darum bitte ich, mich langmütig anzuhören. Mein Lebenswandel nun von Jugend auf, der von früher her unter meiner Nation und in Jerusalem gewesen ist, ist allen Juden bekannt, die mich von Anfang an kennen – wenn sie es bezeugen wollen –, dass ich nach der strengsten Sekte unserer Religion, als Pharisäer, lebte. Und nun stehe ich vor Gericht wegen <der> Hoffnung auf die von Gott an unsere Väter ergangene Verheißung, zu der unser zwölfstämmiges <Volk>, unablässig Nacht und Tag <Gott> dienend, hinzugelangen hofft; wegen dieser Hoffnung, o König, werde ich von <den> Juden angeklagt. Warum wird es bei euch für unglaubhaft gehalten, wenn Gott Tote auferweckt?
 
Ich meinte freilich bei mir selbst, gegen den Namen Jesu, des Nazaräers, viel Feindseliges tun zu müssen, was ich auch in Jerusalem getan habe; und viele der Heiligen habe ich in Gefängnisse eingeschlossen, nachdem ich von den Hohenpriestern die Vollmacht empfangen hatte; und wenn sie umgebracht wurden, gab ich <meine> Stimme dazu. Und sie in allen Synagogen oftmals strafend, zwang ich sie zu lästern; und übermäßig gegen sie rasend, verfolgte ich sie sogar bis in die ausländischen Städte. Als ich dabei mit Vollmacht und Erlaubnis von den Hohenpriestern nach Damaskus reiste, sah ich mitten am Tag auf dem Weg, o König, vom Himmel her ein Licht, das den Glanz der Sonne übertraf, welches mich und die, die mit mir reisten, umstrahlte. Und als wir alle zur Erde niedergefallen waren, hörte ich eine Stimme in hebräischer Mundart zu mir sagen: Saul, Saul, was verfolgst du mich? <Es ist> hart für dich, gegen <den> Stachel auszuschlagen. Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst; aber richte dich auf und stelle dich auf deine Füße; denn dazu bin ich dir erschienen, dich zu einem Diener und Zeugen zu bestimmen, sowohl dessen, was du gesehen hast, als auch dessen, worin ich dir erscheinen werde, indem ich dich herausnehme aus dem Volk und aus den Nationen, zu denen ich dich sende, um ihre Augen aufzutun, damit <sie> sich bekehren von <der> Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, damit sie Vergebung <der> Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind. Daher, König Agrippa, war ich dem himmlischen Gesicht nicht ungehorsam, sondern verkündigte zuerst denen in Damaskus und auch in Jerusalem und in der ganzen Landschaft von Judäa und den Nationen, Buße zu tun und sich zu Gott zu bekehren und der Buße würdige Werke zu vollbringen. Deshalb haben mich <die> Juden, als ich im Tempel war, ergriffen und versucht, mich zu ermorden. Da mir nun der Beistand von Gott zuteil wurde, stehe ich bis zu diesem Tag da und bezeuge sowohl vor Kleinen als Großen, indem ich nichts sage außer dem, was auch die Propheten und Mose geredet haben, dass es geschehen werde, <nämlich>, dass der Christus leiden sollte, dass er als Erster durch Toten-Auferstehung Licht verkündigen sollte, sowohl dem Volk als auch den Nationen. Während er aber dies zur Verteidigung sagt, spricht Festus mit lauter Stimme: Du bist von Sinnen, Paulus! Die große Gelehrsamkeit bringt dich zum Wahnsinn. Paulus aber spricht: Ich bin nicht von Sinnen, vortrefflichster Festus, sondern ich rede Worte <der> Wahrheit und <der> Besonnenheit. Um diese <Dinge> weiß ja der König, zu dem ich auch mit Freimütigkeit rede. Denn ich bin überzeugt, dass ihm nichts davon verborgen ist, denn dies ist nicht in einem Winkel geschehen. Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, dass du glaubst. Agrippa aber <sprach> zu Paulus: In kurzem überredest du mich, ein Christ zu werden. Paulus aber <sprach>: Ich möchte wohl zu Gott beten, dass über kurz oder lang nicht allein du, sondern auch alle, die mich heute hören, solche würden, wie auch ich bin, ausgenommen diese Fesseln.
 
Und der König stand auf und der Statthalter und Bernice und die, die mit ihnen dasaßen. Und als sie sich zurückgezogen hatten, redeten sie miteinander und sagten: Dieser Mensch tut nichts, was <des> Todes oder <der> Fesseln wert wäre. Agrippa aber sprach zu Festus: Dieser Mensch hätte freigelassen werden können, wenn er sich nicht auf <den> Kaiser berufen hätte.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott schenkt Verheißung (Apg 26,6)
  • Gott weckt Tote auf (Apg 26,8)
  • Jesus kommt aus Nazareth (Apg 26,9)
  • Jesus redet (Apg 26,14.15)
  • Jesus ist Herr (Apg 26,15)
  • Jesus gibt Auftrag (Apg 26,16-18)
  • Gottes Wort erfüllt sich (Apg 26,22.23)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • indem ich dich herausnehme aus dem Volk und aus den Nationen, zu denen ich dich sende, um ihre Augen aufzutun, damit <sie> sich bekehren von <der> Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, damit sie Vergebung <der> Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind. (Apg 26,17.18)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • auf die Hoffnung hin leben (Apg 26,6)
  • Gott dienen (Apg 26,7)
  • Menschen zu Jesus führen (Apg 26,16-18)
  • Jesu Auftrag ausführen (Apg 26,19)
  • Verkündigen (Apg 26,20)
  • Buße tun (Apg 26,20)
  • Auffordern Buße zu tun (Apg 26,20)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Paulus vor Festus und Agrippa

Informationen

 

weiterführende DokumenteDie Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

 

Tag 461

Informationen zum Buch


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

1. Timotheus 5

Einen älteren Mann fahre nicht hart an, sondern ermahne <ihn> als einen Vater, jüngere als Brüder; ältere Frauen als Mütter, jüngere als Schwestern, in aller Keuschheit. Ehre <die> Witwen, die wirklich Witwen sind. Wenn aber eine Witwe Kinder oder Enkel hat, <so> mögen sie zuerst lernen, dem eigenen Haus gegenüber fromm zu sein und den Eltern Gleiches zu vergelten; denn dies ist angenehm vor Gott. Die aber, die wirklich Witwe und vereinsamt ist, hofft auf Gott und verharrt in dem Flehen und den Gebeten Nacht und Tag. Die aber, die in Üppigkeit lebt, ist lebendig tot. Und dies gebiete, damit sie unsträflich seien. Wenn aber jemand für die Seinen und besonders für <die> Hausgenossen nicht sorgt, <so> hat er den Glauben verleugnet und ist schlechter als ein Ungläubiger.
Eine Witwe werde verzeichnet, wenn sie nicht weniger als sechzig Jahre alt ist, <die> Frau eines Mannes <war>, ein Zeugnis hat in guten Werken, wenn sie Kinder auferzogen, wenn sie Fremde beherbergt, wenn sie <der> Heiligen Füße gewaschen, wenn sie Bedrängten Hilfe geleistet hat, wenn sie jedem guten Werk nachgegangen ist. Jüngere Witwen aber weise ab; denn wenn sie üppig geworden sind gegen Christus, <so> wollen sie heiraten und fallen <dem> Urteil anheim, weil sie den ersten Glauben verworfen haben. Zugleich aber lernen sie auch, müßig <zu sein>, indem sie in den Häusern umherlaufen; nicht allein aber müßig, sondern auch geschwätzig und vorwitzig, indem sie reden, was sich nicht geziemt. Ich will nun, dass jüngere <Witwen> heiraten, Kinder gebären, den Haushalt führen, dem Widersacher keinen Anlass <der> Schmähung wegen geben; denn schon haben sich einige abgewandt, dem Satan nach. Wenn ein Gläubiger oder eine Gläubige Witwen hat, <so> leiste er ihnen Hilfe, und die Versammlung werde nicht belastet, damit sie denen Hilfe leiste, die wirklich Witwen sind.
 
Die Ältesten, die wohl vorstehen, lass doppelter Ehre für würdig erachtet werden, besonders die, die in Wort und Lehre arbeiten. Denn die Schrift sagt: „Du sollst dem Ochsen, der drischt, nicht das Maul verbinden“, und: „Der Arbeiter ist seines Lohnes wert.“ Gegen einen Ältesten nimm keine Klage an, außer bei zwei oder drei Zeugen. Die sündigen, überführe vor allen, damit auch die Übrigen Furcht haben. Ich bezeuge ernstlich vor Gott und Christus Jesus und den auserwählten Engeln, dass du diese <Dinge> ohne Vorurteil beachtest, indem du nichts nach Gunst tust.
 
<Die> Hände lege niemand schnell auf, und habe nicht teil an fremden Sünden. Bewahre dich selbst keusch.
Trinke nicht länger <nur> Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein wegen deines Magens und deines häufigen Unwohlseins.
Von einigen Menschen sind die Sünden vorher offenbar und gehen voraus zum Gericht, einigen aber folgen sie auch nach. Ebenso sind auch die guten Werke vorher offenbar, und die, die anders sind, können nicht verborgen bleiben.

1. Timotheus 6

Alle, die Knechte unter <dem> Joch sind, sollen ihre eigenen Herren aller Ehre würdig achten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde. Die aber, die gläubige Herren haben, sollen <sie> nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern <ihnen> umso mehr dienen, weil sie Treue und Geliebte sind, die die Wohltat empfangen.
Dies lehre und ermahne.
Wenn jemand anders lehrt und nicht beitritt <den> gesunden Worten, die unseres Herrn Jesus Christus sind, und der Lehre, die nach <der> Gottseligkeit ist, <so> ist er aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist krank an Streitfragen und Wortgezänken, aus denen entsteht: Neid, Streit, Lästerungen, böse Verdächtigungen, beständige Zänkereien von Menschen, die an der Gesinnung verdorben sind und die Wahrheit verloren haben, die meinen, die Gottseligkeit sei ein <Mittel zum> Gewinn. Die Gottseligkeit mit Genügsamkeit aber ist ein großer Gewinn; denn wir haben nichts in die Welt hereingebracht, [<so ist es> offenbar,] dass wir auch nichts hinausbringen können. Wenn wir aber Nahrung und Bedeckung haben, <so> wollen wir uns daran genügen lassen. Die aber, die reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Begierden, die die Menschen versenken in Verderben und Untergang. Denn die Geldliebe ist eine Wurzel alles Bösen, der nachstrebend einige von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben.
 
Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese <Dinge>; strebe aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Ausharren, Sanftmut des Geistes. Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen. Ich gebiete dir vor Gott, der alles am Leben erhält, und <vor> Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat, dass du das Gebot unbefleckt, unsträflich bewahrst bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, die zu seiner Zeit zeigen wird der selige und alleinige Machthaber, der König der Könige und Herr der Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner <der> Menschen gesehen hat noch sehen kann, dem Ehre <sei> und ewige Macht! Amen.
 
Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein noch auf <die> Ungewissheit <des> Reichtums Hoffnung zu setzen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss; Gutes zu tun, reich zu sein an guten Werken, freigebig zu sein, mitteilsam, indem sie sich selbst eine gute Grundlage für die Zukunft sammeln, damit sie das wirkliche Leben ergreifen.
 
O Timotheus, bewahre das anvertraute <Gut>, indem du dich von den ungöttlichen, leeren Geschwätzen und Widersprüchen der fälschlich so genannten Kenntnis wegwendest, zu der sich bekennend einige von dem Glauben abgeirrt sind. Die Gnade <sei> mit dir!

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott beruft (1. Tim 6,12)
  • Gott gibt alles Leben (1. Tim 6,13)
  • Jesus bezeugte Pontius Pilatus (1. Tim 6,13)
  • Gott gehört die Ehre (1. Tim 6,16)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • O Timotheus, bewahre das anvertraute <Gut>, indem du dich von den ungöttlichen, leeren Geschwätzen und Widersprüchen der fälschlich so genannten Kenntnis wegwendest, (1. Tim 6,20)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • einen älteren Mann nicht hart anfahren (1. Tim 5,1)
  • einen älteren Mann als seinen Vater ermahnen (1. Tim 5,1)
  • einen jüngern Mann als einen Bruder ermahnen (1. Tim 5,1)
  • eine ältere Frau als eine Mutter ermahnen (1. Tim 5,2)
  • eine Jüngere Frau als eine Schwester ermahnen (1. Tim 5,2)
  • die Witwen ehren (1. Tim 5,3)
  • auf Gott hoffen (1. Tim 5,5)
  • im Gebet verharren (1. Tim 5,5)
  • nicht in Üppigkeit leben (1. Tim 5,5)
  • für die Seinen sorgen (1. Tim 5,5)
  • die Ältesten, die gut vorstehen würdigen (1. Tim 5,17)
  • die Hände nicht vorschnell auflegen (1. Tim 5,22)
  • den Dienstherren dienen (1. Tim 6,1)
  • genügsam sein (1. Tim 6,8)
  • nicht Geldliebend sein (1. Tim 6,10)
  • streben nach
    • Gerechtigkeit (1. Tim 6,11)
    • Gottseligkeit (1. Tim 6,11)
    • Glauben (1. Tim 6,11)
    • Liebe (1. Tim 6,11)
    • Ausharren (1. Tim 6,11)
    • Sanftmut (1. Tim 6,11)
  • den guten Kampf des Glaubens kämpfen (1. Tim 6,12)
  • das ewige Leben ergreifen (1. Tim 6,12)
  • Gott Ehre geben (1. Tim 6,16)
  • nicht hochmütig sein (1. Tim 6,17)
  • nicht auf Reichtum Hoffnung setzen (1. Tim 6,17)
  • auf Gott meine Hoffnung setzen (1. Tim 6,17)
  • Gutes tun (1. Tim 6,18)
  • reich sein in guten Werken (1. Tim 6,18)
  • freigiebig sein (1. Tim 6,18)
  • das anvertraute Gut bewahren (1. Tim 6,20)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gottes Gnade ist mit uns (1. Tim 6,21)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Das Werk und die Warnung an den Diener Gottes

Informationen

 

weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 460

Informationen zum Buch


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

1. Timotheus 3

Das Wort ist gewiss: Wenn jemand nach einem Aufseherdienst trachtet, <so> begehrt er ein schönes Werk. Der Aufseher nun muss untadelig sein, <der> Mann einer Frau, nüchtern, besonnen, bescheiden, gastfrei, lehrfähig; nicht dem Wein ergeben, kein Schläger, sondern milde, nicht streitsüchtig, nicht geldliebend, der dem eigenen Haus wohl vorsteht, der <seine> Kinder in Unterwürfigkeit hält mit allem würdigen Ernst (wenn aber jemand dem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie wird er für <die> Versammlung Gottes Sorge tragen?), nicht ein Neuling, damit er nicht, aufgebläht, ins Gericht des Teufels falle. Er muss aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen, <die> draußen <sind>, damit er nicht in Schmach und in <den> Fallstrick des Teufels falle.
 
<Die> Diener ebenso, würdig, nicht doppelzüngig, nicht vielem Wein ergeben, nicht schändlichem Gewinn nachgehend, die das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen bewahren. Lass diese aber auch zuerst erprobt werden, dann lass sie dienen, wenn sie untadelig sind. <Die> Frauen ebenso, würdig, nicht verleumderisch, nüchtern, treu in allem. <Die> Diener seien Mann einer Frau, die <ihren> Kindern und den eigenen Häusern wohl vorstehen; denn die, die wohl gedient haben, erwerben sich eine schöne Stufe und viel Freimütigkeit im Glauben, der in Christus Jesus ist.
 
Dies schreibe ich dir in der Hoffnung, bald zu dir zu kommen; wenn ich aber zögere, damit du weißt, wie man sich verhalten soll im Haus Gottes, das <die> Versammlung <des> lebendigen Gottes ist, <der> Pfeiler und <die> Grundfeste der Wahrheit. Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: <Er>, der offenbart worden ist im Fleisch, ist gerechtfertigt im Geist, gesehen von <den> Engeln, gepredigt unter <den> Nationen, geglaubt in <der> Welt, aufgenommen in Herrlichkeit.

1. Timotheus 4

Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen, durch <die> Heuchelei von Lügenrednern, die betreffs des eigenen Gewissens wie mit einem Brenneisen gehärtet sind, verbieten, zu heiraten, <und gebieten>, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat zur Annahme mit Danksagung für die, die glauben und die Wahrheit erkennen. Denn jedes Geschöpf Gottes ist gut und nichts verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird; denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und durch Gebet.
 
Wenn du dies den Brüdern vorstellst, <so> wirst du ein guter Diener Christi Jesu sein, auferzogen durch die Worte des Glaubens und der guten Lehre, der du genau gefolgt bist. Die ungöttlichen und altweibischen Fabeln aber weise ab, übe dich aber zur Gottseligkeit; denn die leibliche Übung ist zu wenigem nützlich, die Gottseligkeit aber ist zu allen <Dingen> nützlich, da sie <die> Verheißung des Lebens hat, des jetzigen und des zukünftigen. Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert; denn dafür arbeiten wir und werden geschmäht, weil wir auf einen lebendigen Gott hoffen, der ein Erhalter aller Menschen ist, besonders <der> Gläubigen.
 
Dies gebiete und lehre. Niemand verachte deine Jugend, sondern sei ein Vorbild der Gläubigen in Wort, in Wandel, in Liebe, in Glauben, in Keuschheit. Bis ich komme, halte an mit dem Vorlesen, mit dem Ermahnen, mit dem Lehren. Vernachlässige nicht die Gnadengabe in dir, die dir gegeben worden ist durch Weissagung mit Auflegen der Hände der Ältestenschaft. Bedenke dies sorgfältig; lebe darin, damit deine Fortschritte allen offenbar seien. Habe Acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Dingen, denn wenn du dies tust, <so> wirst du sowohl dich selbst erretten als auch die, die dich hören.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gottes Haus, ist die Gemeinde (1. Tim 3,15)
  • Gott ist lebendig (1. Tim 3,15; 4,10)
  • Gottes Haus ist der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit (1. Tim 3,15)
  • Der Geist Gottes redet (1. Tim 4,1)
  • Gott hat alles geschaffen (1. Tim 4,3)
  • Gott ist ein Retter aller Menschen (1. Tim 4,10)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Das Wort ist gewiss: Wenn jemand nach einem Aufseherdienst trachtet, <so> begehrt er ein schönes Werk. Der Aufseher nun muss untadelig sein, <der> Mann einer Frau, nüchtern, besonnen, bescheiden, gastfrei, lehrfähig; nicht dem Wein ergeben, kein Schläger, sondern milde, nicht streitsüchtig, nicht geldliebend, der dem eigenen Haus wohl vorsteht, der <seine> Kinder in Unterwürfigkeit hält mit allem würdigen Ernst (wenn aber jemand dem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie wird er für <die> Versammlung Gottes Sorge tragen?), nicht ein Neuling, damit er nicht, aufgebläht, ins Gericht des Teufels falle. Er muss aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen, <die> draußen <sind>, damit er nicht in Schmach und in <den> Fallstrick des Teufels falle. (1. Tim 3,1-7)
  • <Die> Diener ebenso, würdig, nicht doppelzüngig, nicht vielem Wein ergeben, nicht schändlichem Gewinn nachgehend, die das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen bewahren. Lass diese aber auch zuerst erprobt werden, dann lass sie dienen, wenn sie untadelig sind. <Die> Frauen ebenso, würdig, nicht verleumderisch, nüchtern, treu in allem. <Die> Diener seien Mann einer Frau, die <ihren> Kindern und den eigenen Häusern wohl vorstehen; denn die, die wohl gedient haben, erwerben sich eine schöne Stufe und viel Freimütigkeit im Glauben, der in Christus Jesus ist. (1. Tim 3,8-13)
  • Dies schreibe ich dir in der Hoffnung, bald zu dir zu kommen; wenn ich aber zögere, damit du weißt, wie man sich verhalten soll im Haus Gottes, das <die> Versammlung <des> lebendigen Gottes ist, <der> Pfeiler und <die> Grundfeste der Wahrheit. (1. Tim 3,14.15)
  • Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: <Er>, der offenbart worden ist im Fleisch, ist gerechtfertigt im Geist, gesehen von <den> Engeln, gepredigt unter <den> Nationen, geglaubt in <der> Welt, aufgenommen in Herrlichkeit. (1. Tim 3,16)
  •  Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert; denn dafür arbeiten wir und werden geschmäht, weil wir auf einen lebendigen Gott hoffen, der ein Erhalter aller Menschen ist, besonders <der> Gläubigen. (1. Tim 4,9.10)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • untadelig sein (1. Tim 3,2)
  • nüchtern sein (1. Tim 3,2.11)
  • besonnen sein (1. Tim 3,2)
  • sittsam sein (1. Tim 3,2)
  • gastfrei sein (1. Tim 3,2)
  • lehrfähig sein (1. Tim 3,2)
  • kein Trinker sein (1. Tim 3,3.8)
  • kein Schläger sein (1. Tim 3,3)
  • milde sein (1. Tim 3,3)
  • nicht streitsüchtig sein (1. Tim 3,3)
  • nicht geldliebend sein (1. Tim 3,3)
  • dem eigenen Haus gut vorstehen (1. Tim 3,4.5.12)
  • gutes Zeugnis haben (1. Tim 3,7)
  • nicht doppelzüngig sein (1. Tim 3,8)
  • nicht schändlichen Gewinn nachgehen (1. Tim 3,8)
  • den Glauben bewahren (1. Tim 3,9)
  • ehrbar sein (1. Tim 3,10)
  • nicht verleumderisch sein (1. Tim 3,10)
  • treu in allen (1. Tim 3,11)
  • für Nahrung danken (1. Tim 4,3)
  • glauben (1. Tim 4,3)
  • die Wahrheit erkennen (1. Tim 4,3)
  • hoffen auf einen lebendigen Gott (1. Tim 4,10)
  • arbeiten und kämpfen (1. Tim 4,10)
  • Vorbild sein (1. Tim 4,12)
    • im Wort (1. Tim 4,12)
    • im Wandel (1. Tim 4,12)
    • in der Liebe (1. Tim 4,12)
    • im Glauben (1. Tim 4,12)
    • in Keuschheit (1. Tim 4,12)
  • auf das Vorlesen achten (1. Tim 4,13)
  • auf das Ermahnen achten (1. Tim 4,13)
  • auf das Lehren achten (1. Tim 4,13)
  • nicht die Gnadengaben verachten (1. Tim 4,14)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • erforderliche Voraussetzung für einen Mitarbeiter Gottes
  • das Leben eines Dieners Gottes

Informationen

 

weitere Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Weitere Beiträge …

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist