Tag 461

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Fragen

  • Wie soll sich Timotheus den Witwen gegenüber verhalten?
  • In welcher Gefahr stehen diejenigen, die reich werden wollen? 

Bibeltext 

1. Timotheus 5

Einen älteren Mann fahre nicht hart an, sondern ermahne <ihn> als einen Vater, jüngere als Brüder; ältere Frauen als Mütter, jüngere als Schwestern, in aller Keuschheit. Ehre <die> Witwen, die wirklich Witwen sind. Wenn aber eine Witwe Kinder oder Enkel hat, <so> mögen sie zuerst lernen, dem eigenen Haus gegenüber fromm zu sein und den Eltern Gleiches zu vergelten; denn dies ist angenehm vor Gott. Die aber, die wirklich Witwe und vereinsamt ist, hofft auf Gott und verharrt in dem Flehen und den Gebeten Nacht und Tag. Die aber, die in Üppigkeit lebt, ist lebendig tot. Und dies gebiete, damit sie unsträflich seien. Wenn aber jemand für die Seinen und besonders für <die> Hausgenossen nicht sorgt, <so> hat er den Glauben verleugnet und ist schlechter als ein Ungläubiger.
Eine Witwe werde verzeichnet, wenn sie nicht weniger als sechzig Jahre alt ist, <die> Frau eines Mannes <war>, ein Zeugnis hat in guten Werken, wenn sie Kinder auferzogen, wenn sie Fremde beherbergt, wenn sie <der> Heiligen Füße gewaschen, wenn sie Bedrängten Hilfe geleistet hat, wenn sie jedem guten Werk nachgegangen ist. Jüngere Witwen aber weise ab; denn wenn sie üppig geworden sind gegen Christus, <so> wollen sie heiraten und fallen <dem> Urteil anheim, weil sie den ersten Glauben verworfen haben. Zugleich aber lernen sie auch, müßig <zu sein>, indem sie in den Häusern umherlaufen; nicht allein aber müßig, sondern auch geschwätzig und vorwitzig, indem sie reden, was sich nicht geziemt. Ich will nun, dass jüngere <Witwen> heiraten, Kinder gebären, den Haushalt führen, dem Widersacher keinen Anlass <der> Schmähung wegen geben; denn schon haben sich einige abgewandt, dem Satan nach. Wenn ein Gläubiger oder eine Gläubige Witwen hat, <so> leiste er ihnen Hilfe, und die Versammlung werde nicht belastet, damit sie denen Hilfe leiste, die wirklich Witwen sind.
 
Die Ältesten, die wohl vorstehen, lass doppelter Ehre für würdig erachtet werden, besonders die, die in Wort und Lehre arbeiten. Denn die Schrift sagt: „Du sollst dem Ochsen, der drischt, nicht das Maul verbinden“, und: „Der Arbeiter ist seines Lohnes wert.“ Gegen einen Ältesten nimm keine Klage an, außer bei zwei oder drei Zeugen. Die sündigen, überführe vor allen, damit auch die Übrigen Furcht haben. Ich bezeuge ernstlich vor Gott und Christus Jesus und den auserwählten Engeln, dass du diese <Dinge> ohne Vorurteil beachtest, indem du nichts nach Gunst tust.
 
<Die> Hände lege niemand schnell auf, und habe nicht teil an fremden Sünden. Bewahre dich selbst keusch.
Trinke nicht länger <nur> Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein wegen deines Magens und deines häufigen Unwohlseins.
Von einigen Menschen sind die Sünden vorher offenbar und gehen voraus zum Gericht, einigen aber folgen sie auch nach. Ebenso sind auch die guten Werke vorher offenbar, und die, die anders sind, können nicht verborgen bleiben.

1. Timotheus 6

Alle, die Knechte unter <dem> Joch sind, sollen ihre eigenen Herren aller Ehre würdig achten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde. Die aber, die gläubige Herren haben, sollen <sie> nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern <ihnen> umso mehr dienen, weil sie Treue und Geliebte sind, die die Wohltat empfangen.
Dies lehre und ermahne.
Wenn jemand anders lehrt und nicht beitritt <den> gesunden Worten, die unseres Herrn Jesus Christus sind, und der Lehre, die nach <der> Gottseligkeit ist, <so> ist er aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist krank an Streitfragen und Wortgezänken, aus denen entsteht: Neid, Streit, Lästerungen, böse Verdächtigungen, beständige Zänkereien von Menschen, die an der Gesinnung verdorben sind und die Wahrheit verloren haben, die meinen, die Gottseligkeit sei ein <Mittel zum> Gewinn. Die Gottseligkeit mit Genügsamkeit aber ist ein großer Gewinn; denn wir haben nichts in die Welt hereingebracht, [<so ist es> offenbar,] dass wir auch nichts hinausbringen können. Wenn wir aber Nahrung und Bedeckung haben, <so> wollen wir uns daran genügen lassen. Die aber, die reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Begierden, die die Menschen versenken in Verderben und Untergang. Denn die Geldliebe ist eine Wurzel alles Bösen, der nachstrebend einige von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben.
 
Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese <Dinge>; strebe aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Ausharren, Sanftmut des Geistes. Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen. Ich gebiete dir vor Gott, der alles am Leben erhält, und <vor> Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat, dass du das Gebot unbefleckt, unsträflich bewahrst bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, die zu seiner Zeit zeigen wird der selige und alleinige Machthaber, der König der Könige und Herr der Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner <der> Menschen gesehen hat noch sehen kann, dem Ehre <sei> und ewige Macht! Amen.
 
Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein noch auf <die> Ungewissheit <des> Reichtums Hoffnung zu setzen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss; Gutes zu tun, reich zu sein an guten Werken, freigebig zu sein, mitteilsam, indem sie sich selbst eine gute Grundlage für die Zukunft sammeln, damit sie das wirkliche Leben ergreifen.
 
O Timotheus, bewahre das anvertraute <Gut>, indem du dich von den ungöttlichen, leeren Geschwätzen und Widersprüchen der fälschlich so genannten Kenntnis wegwendest, zu der sich bekennend einige von dem Glauben abgeirrt sind. Die Gnade <sei> mit dir!

 


meine Antworten

Wie soll sich Timotheus den Witwen gegenüber verhalten?

  • er soll sie ehren (1. Tim 5,3)

In welcher Gefahr stehen diejenigen, die reich werden wollen?

  • vom Glauben abzuweichen er soll sie ehren (1. Tim 6,10)

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weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 460

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Fragen

  • Welche Bedingungen werden an denjenigen gestellt, der nach einer Leitungsaufgabe wie Hirten- oder Ältestendienst strebt?
  • Worin soll Timotheus den Gläubigen ein Vorbild sein? 

Bibeltext 

1. Timotheus 3

Das Wort ist gewiss: Wenn jemand nach einem Aufseherdienst trachtet, <so> begehrt er ein schönes Werk. Der Aufseher nun muss untadelig sein, <der> Mann einer Frau, nüchtern, besonnen, bescheiden, gastfrei, lehrfähig; nicht dem Wein ergeben, kein Schläger, sondern milde, nicht streitsüchtig, nicht geldliebend, der dem eigenen Haus wohl vorsteht, der <seine> Kinder in Unterwürfigkeit hält mit allem würdigen Ernst (wenn aber jemand dem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie wird er für <die> Versammlung Gottes Sorge tragen?), nicht ein Neuling, damit er nicht, aufgebläht, ins Gericht des Teufels falle. Er muss aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen, <die> draußen <sind>, damit er nicht in Schmach und in <den> Fallstrick des Teufels falle.
 
<Die> Diener ebenso, würdig, nicht doppelzüngig, nicht vielem Wein ergeben, nicht schändlichem Gewinn nachgehend, die das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen bewahren. Lass diese aber auch zuerst erprobt werden, dann lass sie dienen, wenn sie untadelig sind. <Die> Frauen ebenso, würdig, nicht verleumderisch, nüchtern, treu in allem. <Die> Diener seien Mann einer Frau, die <ihren> Kindern und den eigenen Häusern wohl vorstehen; denn die, die wohl gedient haben, erwerben sich eine schöne Stufe und viel Freimütigkeit im Glauben, der in Christus Jesus ist.
 
Dies schreibe ich dir in der Hoffnung, bald zu dir zu kommen; wenn ich aber zögere, damit du weißt, wie man sich verhalten soll im Haus Gottes, das <die> Versammlung <des> lebendigen Gottes ist, <der> Pfeiler und <die> Grundfeste der Wahrheit. Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: <Er>, der offenbart worden ist im Fleisch, ist gerechtfertigt im Geist, gesehen von <den> Engeln, gepredigt unter <den> Nationen, geglaubt in <der> Welt, aufgenommen in Herrlichkeit.

1. Timotheus 4

Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen, durch <die> Heuchelei von Lügenrednern, die betreffs des eigenen Gewissens wie mit einem Brenneisen gehärtet sind, verbieten, zu heiraten, <und gebieten>, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat zur Annahme mit Danksagung für die, die glauben und die Wahrheit erkennen. Denn jedes Geschöpf Gottes ist gut und nichts verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird; denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und durch Gebet.
 
Wenn du dies den Brüdern vorstellst, <so> wirst du ein guter Diener Christi Jesu sein, auferzogen durch die Worte des Glaubens und der guten Lehre, der du genau gefolgt bist. Die ungöttlichen und altweibischen Fabeln aber weise ab, übe dich aber zur Gottseligkeit; denn die leibliche Übung ist zu wenigem nützlich, die Gottseligkeit aber ist zu allen <Dingen> nützlich, da sie <die> Verheißung des Lebens hat, des jetzigen und des zukünftigen. Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert; denn dafür arbeiten wir und werden geschmäht, weil wir auf einen lebendigen Gott hoffen, der ein Erhalter aller Menschen ist, besonders <der> Gläubigen.
 
Dies gebiete und lehre. Niemand verachte deine Jugend, sondern sei ein Vorbild der Gläubigen in Wort, in Wandel, in Liebe, in Glauben, in Keuschheit. Bis ich komme, halte an mit dem Vorlesen, mit dem Ermahnen, mit dem Lehren. Vernachlässige nicht die Gnadengabe in dir, die dir gegeben worden ist durch Weissagung mit Auflegen der Hände der Ältestenschaft. Bedenke dies sorgfältig; lebe darin, damit deine Fortschritte allen offenbar seien. Habe Acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Dingen, denn wenn du dies tust, <so> wirst du sowohl dich selbst erretten als auch die, die dich hören.

 


meine Antworten

Welche Bedingungen werden an denjenigen gestellt, der nach einer Leitungsaufgabe wie Hirten- oder Ältestendienst strebt?

  • untadelig (1. Tim 3,2)
  • Mann einer Frau (1. Tim 3,2)
  • nüchtern (1. Tim 3,2)
  • besonnen (1. Tim 3,2)
  • sittsam (1. Tim 3,2)
  • gastfrei (1. Tim 3,2)
  • lehrfähig (1. Tim 3,2)
  • kein Trinker (1. Tim 3,3)
  • kein Schläger (1. Tim 3,3)
  • milde (1. Tim 3,3)
  • nicht streitsüchtig (1. Tim 3,3)
  • nicht geldliebend (1. Tim 3,3)
  • dem eigenem Haus gut vorstehend (1. Tim 3,4)
  • die Kinder gut erzieht (1. Tim 3,4)
  • kein Neubekehrter (1. Tim 3,6)
  • gutes Zeugnis haben (1. Tim 3,7)

Worin soll Timotheus den Gläubigen ein Vorbild sein?

  • im Wort (1. Tim 4,12)
  • im Wandel (1. Tim 4,12)
  • in Liebe (1. Tim 4,12)
  • im Glauben (1. Tim 4,12)
  • in Keuchheit (1. Tim 4,12)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 459

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Fragen

  • Worin besteht das Ziel aller Ermahnung?
  • Für wen soll die Gemeinde besonders Fürbitte einlegen?

Bibeltext 

1. Timotheus 1

Paulus, Apostel Christi Jesu, nach Befehl Gottes, unseres Heilandes, und Christi Jesu, unserer Hoffnung, Timotheus, <meinem> echten Kind im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, <dem> Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn!
 
So wie ich dich bat, als ich nach Mazedonien reiste, in Ephesus zu bleiben, damit du einigen gebötest, nicht andere Lehren zu lehren noch sich mit Fabeln und endlosen Geschlechtsregistern abzugeben, die mehr Streitfragen hervorbringen als die Verwaltung Gottes <fördern>, die im Glauben ist: Das Endziel des Gebotes aber ist: Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben, wovon einige abgeirrt sind und sich zu leerem Geschwätz gewandt haben; die Gesetzeslehrer sein wollen und nicht verstehen, weder was sie sagen noch was sie fest behaupten. Wir wissen aber, dass das Gesetz gut ist, wenn jemand es gesetzmäßig gebraucht, indem er dies weiß, dass für einen Gerechten <das> Gesetz nicht bestimmt ist, sondern für Gesetzlose und Zügellose, für Gottlose und Sünder, für Unheilige und Ungöttliche, für Vaterschläger und Mutterschläger, für Menschenmörder, Hurer, Knabenschänder, Menschenräuber, Lügner, Meineidige und wenn etwas anderes der gesunden Lehre entgegen ist, nach dem Evangelium der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut worden ist.
 
Ich danke Christus Jesus, unserem Herrn, der mir Kraft verliehen hat, dass er mich für treu erachtet hat, indem er den in <den> Dienst stellte, der zuvor ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter war; aber mir ist Barmherzigkeit zuteil geworden, weil ich es unwissend im Unglauben tat. Über die Maßen aber ist die Gnade unseres Herrn überströmend geworden mit Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind. Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten, von denen ich <der> erste bin. Aber darum ist mir Barmherzigkeit zuteil geworden, damit an mir, <dem> ersten, Jesus Christus die ganze Langmut erzeige, zum Vorbild für die, die an ihn glauben werden zum ewigen Leben. Dem König der Zeitalter aber, <dem> unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, <sei> Ehre und Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Dieses Gebot vertraue ich dir an, <mein> Kind Timotheus, gemäß den vorher über dich ergangenen Weissagungen, damit du durch diese den guten Kampf kämpfst, indem du <den> Glauben bewahrst und ein gutes Gewissen, das einige von sich gestoßen und <so>, was den Glauben betrifft, Schiffbruch erlitten haben; unter denen Hymenäus ist und Alexander, die ich dem Satan überliefert habe, damit sie durch Zucht unterwiesen würden, nicht zu lästern.

1. Timotheus 2

Ich ermahne nun vor <allen Dingen>, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und würdigem Ernst. [Denn] dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott, der will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis <der> Wahrheit kommen. Denn Gott ist einer, und einer <ist> Mittler zwischen Gott und Menschen, <der> Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab als Lösegeld für alle, <wovon> das Zeugnis zu seiner Zeit <verkündigt werden sollte>, wozu ich bestellt worden bin als Herold und Apostel (ich sage <die> Wahrheit, ich lüge nicht), ein Lehrer <der> Nationen, in Glauben und Wahrheit.
 
Ich will nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung. Ebenso auch, dass <die> Frauen sich in bescheidenem Äußeren mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung, sondern – was Frauen geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen – durch gute Werke. Eine Frau lerne in <der> Stille in aller Unterordnung. Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren noch über <den> Mann zu herrschen, sondern still zu sein, denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva; und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung. Sie wird aber gerettet werden beim Kindergebären, wenn sie bleiben in Glauben und Liebe und Heiligkeit mit Sittsamkeit.

 


meine Antworten

Worin besteht das Ziel aller Ermahnung?

  • das Ziel ist
    • Liebe, aus reinem Herzen (1. Tim 1,5)
    • Liebe, aus guten Gewissen (1. Tim 1,5)
    • Liebe, aus ungeheuchelten Glauben (1. Tim 1,5)
    • den Glauben zu bewahren (1. Tim 1,18.19)
    • ein gutes Gewissen zu bewahren (1. Tim 1,18.19)
    • das alle Menschen errettet werden (1. Tim 2,4)
    • das alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Tim 2,4)

Für wen soll die Gemeinde besonders Fürbitte einlegen?

  • für alle Menschen (1. Tim 2,1)
  • für Menschen in Verantwortung (1. Tim 2,2)

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Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 458

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Fragen

  • Warum ließ der Oberst den Apostel Paulus von Jerusalem nach Cäsarea überführen?
  • Wie lange zögerte der Statthalter Felix den Prozess des Paulus hinaus?

Bibeltext 

Apostelgeschichte 23

Paulus aber blickte das Synedrium unverwandt an und sprach: Brüder! Ich habe mit allem guten Gewissen mein Leben vor Gott geführt bis auf diesen Tag. Der Hohepriester Ananias aber befahl denen, die bei ihm standen, ihn auf den Mund zu schlagen. Da sprach Paulus zu ihm: Gott wird dich schlagen, du getünchte Wand! Und du sitzt da, um mich nach dem Gesetz zu richten, und gegen das Gesetz handelnd befiehlst du, mich zu schlagen? Die Dabeistehenden aber sprachen: Schmähst du den Hohenpriester Gottes? Und Paulus sprach: Ich wusste nicht, Brüder, dass er Hoherpriester ist; denn es steht geschrieben: „Von einem Fürsten deines Volkes sollst du nicht übel reden.“ Da Paulus aber wusste, dass der eine Teil von <den> Sadduzäern, der andere aber von <den> Pharisäern war, rief er in dem Synedrium: Brüder, ich bin ein Pharisäer, ein Sohn von Pharisäern; wegen <der> Hoffnung und Auferstehung <der> Toten werde ich gerichtet. Als er aber dies gesagt hatte, entstand ein Zwiespalt unter den Pharisäern und Sadduzäern, und die Menge spaltete sich. Denn <die> Sadduzäer sagen, es gebe keine Auferstehung noch Engel, noch Geist; <die> Pharisäer aber bekennen beides. Es entstand aber ein großes Geschrei, und einige der Schriftgelehrten von der Partei der Pharisäer standen auf und stritten heftig und sagten: Wir finden an diesem Menschen nichts Böses. Wenn aber ein Geist oder ein Engel zu ihm geredet hat –? Als aber ein großer Zwiespalt entstand, fürchtete der Oberste, Paulus könnte von ihnen zerrissen werden, und befahl der Truppe, hinabzugehen, ihn aus ihrer Mitte wegzureißen und in das Lager zu führen. In der folgenden Nacht aber trat der Herr zu ihm und sprach: Sei guten Mutes! Denn wie du von mir in Jerusalem gezeugt hast, so musst du auch in Rom zeugen.
 
Als es aber Tag geworden war, rotteten sich die Juden zusammen, verfluchten sich und sagten, dass sie weder essen noch trinken würden, bis sie Paulus getötet hätten. Es waren aber mehr als vierzig, die diese Verschwörung gemacht hatten, die zu den Hohenpriestern und den Ältesten kamen und sprachen: Wir haben uns mit einem Fluch verflucht, nichts zu genießen, bis wir Paulus getötet haben. Macht ihr nun jetzt mit dem Synedrium dem Obersten deutlich, dass er ihn zu euch führen möge, als wolltet ihr seine Sache genauer erfahren; wir aber sind bereit, ehe er nahe kommt, ihn umzubringen. Als aber der Sohn der Schwester <des> Paulus von dem Anschlag gehört hatte, kam er hin und ging in das Lager und meldete es Paulus. Paulus aber rief einen von den Hauptleuten zu sich und sagte: Führe diesen Jüngling zu dem Obersten, denn er hat ihm etwas zu melden. Der nun nahm ihn mit sich und führte ihn zu dem Obersten und sagt: Der Gefangene Paulus rief mich herzu und bat mich, diesen Jüngling zu dir zu führen, da er dir etwas zu sagen hat. Der Oberste aber nahm ihn bei der Hand und zog sich <mit> ihm allein zurück und fragte: Was ist es, das du mir zu melden hast? Er aber sprach: Die Juden sind übereingekommen, dich zu bitten, dass du morgen Paulus in das Synedrium hinabbringest, als wollte <dieses> etwas Genaueres über ihn erkunden. Du nun, lass dich nicht von ihnen überreden, denn mehr als vierzig Männer von ihnen stellen ihm nach, die sich verflucht haben, weder zu essen noch zu trinken, bis sie ihn umgebracht hätten; und jetzt sind sie bereit und erwarten von dir die Zusage. Der Oberste nun entließ den Jüngling und befahl <ihm>: Sage niemand, dass du mir dies angezeigt hast. 
 
Und als er zwei von den Hauptleuten herzugerufen hatte, sprach er: Macht zweihundert Soldaten bereit, damit sie bis Cäsarea ziehen, und siebzig Reiter und zweihundert Lanzenträger, von <der> dritten Stunde der Nacht an. Und sie sollten Tiere bereithalten, um Paulus darauf zu setzen und sicher zu Felix, dem Statthalter, hinzubringen. Und er schrieb einen Brief folgenden Inhalts: Klaudius Lysias dem vortrefflichsten Statthalter Felix <seinen> Gruß! Diesen Mann, der von den Juden ergriffen wurde und nahe daran war, von ihnen umgebracht zu werden, habe ich <ihnen>, mit der Truppe einschreitend, entrissen, da ich erfahren habe, dass er ein Römer ist. Und da ich den Grund wissen wollte, weshalb sie ihn anklagten, führte ich ihn in ihr Synedrium hinab. Da fand ich, dass er wegen Streitfragen ihres Gesetzes angeklagt war, dass aber keine Anklage gegen ihn vorlag, die <des> Todes oder <der> Fesseln wert wäre. Da mir aber ein Anschlag angezeigt wurde, der [von den Juden] gegen den Mann geschehen solle, habe ich <ihn> sofort zu dir gesandt und auch den Klägern befohlen, vor dir zu sagen, was gegen ihn <vorliegt>. [Lebe wohl!] Die Soldaten nun nahmen Paulus, wie ihnen befohlen war, und führten <ihn> bei Nacht nach Antipatris. Am folgenden <Tag> aber ließen sie die Reiter mit ihm fortziehen und kehrten in das Lager zurück. Und als diese nach Cäsarea gekommen waren, übergaben sie dem Statthalter den Brief und führten ihm auch Paulus vor. Als er <es> aber gelesen und gefragt hatte, aus welcher Provinz er sei, und erfahren, dass <er> aus Zilizien <sei>, sprach er: Ich werde dich völlig anhören, wenn auch deine Ankläger angekommen sind. Und er befahl, dass er in dem Prätorium des Herodes bewacht werde.

Apostelgeschichte 24

Nach fünf Tagen aber kam der Hohepriester Ananias mit einigen Ältesten und einem gewissen Redner Tertullus herab, und sie erstatteten bei dem Statthalter Anzeige gegen Paulus. Als er aber gerufen worden war, begann Tertullus die Anklage und sprach: Da wir großen Frieden durch dich genießen und da durch deine Fürsorge für diese Nation Verbesserungen getroffen worden sind, <so> erkennen wir es in jeder Weise und überall, vortrefflichster Felix, mit aller Dankbarkeit an. Damit ich dich aber nicht länger aufhalte, bitte ich dich, uns in deiner Geneigtheit kurz anzuhören. Denn wir haben diesen Mann als eine Pest befunden und als einen, der unter allen Juden auf dem Erdkreis Aufruhr erregt, und als einen Anführer der Sekte der Nazaräer; der auch versucht hat, den Tempel zu entheiligen; den wir auch ergriffen haben [und nach unserem Gesetz richten wollten. Lysias aber, der Oberste, kam herzu und führte <ihn> mit großer Gewalt aus unseren Händen weg und befahl seinen Anklägern, zu dir zu kommen]; von dem du selbst, wenn du es untersucht hast, über dies alles Gewissheit erhalten kannst, wessen wir ihn anklagen. – Aber auch die Juden griffen <Paulus> mit an und sagten, dass dies sich so verhielte.
 
Und Paulus antwortete, nachdem ihm der Statthalter zu reden gewinkt hatte: Da ich weiß, dass du seit vielen Jahren Richter über diese Nation bist, verantworte ich mich über das, was mich betrifft, getrost, denn du kannst erkennen, dass es nicht mehr als zwölf Tage sind, seit ich hinaufging, um in Jerusalem anzubeten. Und sie haben mich weder im Tempel mit jemand in Unterredung gefunden noch bei der Anstiftung eines Volksauflaufs, weder in den Synagogen noch in der Stadt; auch können sie dir das nicht beweisen, wessen sie mich jetzt anklagen. Aber dies bekenne ich dir, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, so dem Gott <meiner> Väter diene, indem ich allem glaube, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht, und <die> Hoffnung zu Gott habe, die auch selbst diese erwarten, dass eine Auferstehung sein wird, sowohl <der> Gerechten als auch <der> Ungerechten. Darum bemühe ich mich auch, allezeit ein Gewissen ohne Anstoß zu haben vor Gott und den Menschen. Nach mehreren Jahren aber kam ich her, um Almosen für meine Nation und Opfer darzubringen, wobei sie mich gereinigt im Tempel fanden, weder mit einer Menschenmenge noch mit Tumult; <es waren> aber einige Juden aus Asien, die hier vor dir sein und Klage führen sollten, wenn sie etwas gegen mich hätten. Oder lass diese selbst sagen, welches Unrecht sie [an mir] gefunden haben, als ich vor dem Synedrium stand, es sei denn wegen dieses einen Ausrufs, den ich tat, als ich unter ihnen stand: Wegen <der> Auferstehung <der> Toten werde ich heute von euch gerichtet. 
 
Felix aber, der genauere Kenntnis von dem Weg hatte, vertagte ihre Sache und sagte: Wenn Lysias, der Oberste, herabkommt, will ich eure Sache entscheiden. Und er befahl dem Hauptmann, ihn zu bewachen und ihm Erleichterung zu geben und niemand von den Seinen zu wehren, ihm zu dienen.
 
Nach einigen Tagen aber kam Felix herbei mit Drusilla, seiner Frau, die eine Jüdin war, und er ließ Paulus holen und hörte ihn über den Glauben an Christus. Als er aber über Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und das kommende Gericht redete, wurde Felix von Furcht erfüllt und antwortete: Für jetzt geh hin; wenn ich aber gelegene Zeit habe, werde ich dich rufen lassen. Zugleich hoffte er auch, dass ihm von Paulus Geld gegeben werde; deshalb ließ er ihn auch öfter holen und unterhielt sich mit ihm. Als aber zwei Jahre verflossen waren, bekam Felix <den> Porzius Festus zum Nachfolger; und da Felix sich bei den Juden in Gunst setzen wollte, ließ er Paulus gefangen zurück. 

 


meinen Antworten

Warum ließ der Oberst den Apostel Paulus von Jerusalem nach Cäsarea überführen?

  • weil es eine Verschwörung gegen Paulus von 40 Juden gegeben hatte (Apg 23,12-22)

Wie lange zögerte der Statthalter Felix den Prozess des Paulus hinaus?

  • 2 Jahre (Apg 24,27)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 457

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Fragen

  • Wozu forderte Hananias den Pharisäer Saulus auf, als er bereit war, sich zu bekehren?
  • Weshalb nahm der Oberst seine Anordnung, Paulus zu geißeln, wieder zurück?

Bibeltext 

Apostelgeschichte 22

Brüder und Väter, hört jetzt meine Verteidigung vor euch! Als sie aber hörten, dass er sie in hebräischer Mundart anredete, waren sie umso ruhiger. Und er spricht: Ich bin ein jüdischer Mann, geboren in Tarsus in Zilizien; aber auferzogen in dieser Stadt, zu den Füßen Gamaliels, unterwiesen nach <der> Strenge des väterlichen Gesetzes, war ich, wie ihr alle heute seid, ein Eiferer für Gott; der ich diesen Weg verfolgt habe bis zum Tod, indem ich sowohl Männer als auch Frauen band und in <die> Gefängnisse überlieferte, wie auch der Hohepriester mir Zeugnis gibt und die ganze Ältestenschaft, von denen ich auch Briefe an die Brüder empfing und nach Damaskus reiste, um auch diejenigen, die dort waren, gebunden nach Jerusalem zu führen, damit sie bestraft würden. Es geschah mir aber, als ich reiste und mich Damaskus näherte, dass mich gegen Mittag plötzlich ein großes Licht aus dem Himmel umstrahlte. Und ich fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die zu mir sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Ich aber antwortete: Wer bist du, Herr? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus, der Nazaräer, den du verfolgst. Die aber bei mir waren, sahen zwar das Licht [und wurden von Furcht erfüllt], aber die Stimme dessen, der mit mir redete, hörten sie nicht. Ich sprach aber: Was soll ich tun, Herr? Der Herr aber sprach zu mir: Steh auf und geh nach Damaskus, und dort wird dir von allem gesagt werden, was dir zu tun verordnet ist.
 
Als ich aber vor der Herrlichkeit jenes Lichtes nicht sehen konnte, wurde ich von denen, die bei mir waren, an der Hand geleitet und kam nach Damaskus. Ein gewisser Ananias aber, ein gottesfürchtiger Mann nach dem Gesetz, der ein <gutes> Zeugnis hatte von allen <dort> wohnenden Juden, kam zu mir, trat herzu und sprach zu mir: Bruder Saul, werde wieder sehend! Und zu derselben Stunde blickte ich zu ihm auf. Er aber sprach: Der Gott unserer Väter hat dich dazu bestimmt, seinen Willen zu erkennen und den Gerechten zu sehen und eine Stimme aus seinem Mund zu hören. Denn du wirst ihm an alle Menschen ein Zeuge sein von dem, was du gesehen und gehört hast. Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst. Es geschah mir aber, als ich nach Jerusalem zurückgekehrt war und im Tempel betete, dass ich in Verzückung geriet und ihn sah, der zu mir sprach: Eile und geh schnell aus Jerusalem hinaus, denn sie werden dein Zeugnis über mich nicht annehmen. Und ich sprach: Herr, sie selbst wissen, dass ich die an dich Glaubenden ins Gefängnis warf und in den Synagogen schlug; und als das Blut deines Zeugen Stephanus vergossen wurde, stand auch ich dabei und willigte mit ein und verwahrte die Kleider derer, die ihn umbrachten. Und er sprach zu mir: Geh hin, denn ich werde dich weit weg zu <den> Nationen senden.
 
Sie hörten ihm aber zu bis zu diesem Wort und erhoben ihre Stimme und sagten: Weg von der Erde mit einem solchen, denn es geziemt sich nicht, dass er am Leben bleibt! Und als sie schrien und die Kleider wegschleuderten und Staub in die Luft warfen, befahl der Oberste, dass er in das Lager gebracht würde, und sagte, man solle ihn unter Geißelhieben verhören, damit er erführe, aus welchem Grund sie so gegen ihn schrien. Als sie ihn aber mit den Riemen ausspannten, sprach Paulus zu dem Hauptmann, der dastand: Ist es euch erlaubt, einen Menschen, <der> ein Römer <ist>, zu geißeln, und zwar unverurteilt? Als aber der Hauptmann es hörte, ging er hin und meldete dem Obersten und sprach: Was hast du vor zu tun? Denn dieser Mensch ist ein Römer. Der Oberste aber kam herzu und sprach zu ihm: Sage mir, bist du ein Römer? Er aber sprach: Ja. Der Oberste aber antwortete: Ich habe für eine große Summe dieses Bürgerrecht erworben. Paulus aber sprach: Ich aber bin sogar <darin> geboren. Sogleich nun standen die von ihm ab, die ihn verhören sollten; aber auch der Oberste fürchtete sich, als er erfuhr, dass er ein Römer sei, und weil er ihn gebunden hatte. 
 
Am folgenden Tag aber, da er mit Gewissheit erfahren wollte, weshalb er von den Juden angeklagt sei, machte er ihn los und befahl, dass die Hohenpriester und das ganze Synedrium zusammenkommen sollten; und er führte Paulus hinab und stellte <ihn> vor sie.

 


meine Antworten

Wozu forderte Hananias den Pharisäer Saulus auf, als er bereit war, sich zu bekehren?

  • sehend zu werden (Apg 22,13)
  • Zeuge zu sein (Apg 22,15)
  • sie taufen zu lassen (Apg 22,16)
  • Jesus nahmen anrufen (Apg 22,16)

Weshalb nahm der Oberst seine Anordnung, Paulus zu geißeln, wieder zurück?

  • weil er Römer war (Apg 22,29)

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Erklärung der Farben

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Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist