Tag 467

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Fragen

  • Womit hat uns Gott überreich beschenkt?
  • Zu welchem Zweck hat Gott uns mit Christus lebendig gemacht?

Bibeltext 

Epheser 1

Paulus, Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, den Heiligen und Treuen in Christus Jesus, die in Ephesus sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und <dem> Herrn Jesus Christus!
 
Gepriesen <sei> der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen <Örtern> in Christus, wie er uns auserwählt hat in ihm vor Grundlegung <der> Welt, dass wir heilig und untadelig seien vor ihm in Liebe; und uns zuvor bestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst, nach dem Wohlgefallen seines Willens,zum Preise <der> Herrlichkeit seiner Gnade, womit er uns begnadigt hat in dem Geliebten, in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns gegenüber hat überströmen lassen in aller Weisheit und Einsicht, indem er uns kundgetan hat das Geheimnis seines Willens, nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgesetzt hat in sich selbst für <die> Verwaltung der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zusammenzubringen in dem Christus, das, <was> in den Himmeln, und das, <was> auf der Erde <ist>, in ihm, in dem wir auch ein Erbteil erlangt haben, die wir zuvor bestimmt sind nach <dem> Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Rat seines Willens, damit wir zum Preise seiner Herrlichkeit seien, die wir zuvor auf den Christus gehofft haben; in dem auch ihr, nachdem ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils – in dem ihr auch, nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geist der Verheißung, der <das> Unterpfand unseres Erbes ist, zur Erlösung des erworbenen Besitzes, zum Preise seiner Herrlichkeit.
 
Weshalb auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben an den Herrn Jesus, <der> in euch <ist>, und von der Liebe, die <ihr> zu allen Heiligen <habt>, nicht aufhöre, für euch zu danken, <euch> erwähnend in meinen Gebeten, damit der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe <den> Geist <der> Weisheit und Offenbarung in <der> Erkenntnis seiner selbst, damit ihr, erleuchtet an den Augen eures Herzens, wisst, welches die Hoffnung seiner Berufung ist, welches der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen und welches die überragende Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke, in der er gewirkt hat in dem Christus, indem er ihn aus <den> Toten auferweckte; (und er setzte ihn zu seiner Rechten in den himmlischen <Örtern>, über jedes Fürstentum und <jede> Gewalt und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht allein in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen, und hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Versammlung gegeben, die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt;)

Epheser 2

auch euch, die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden, in denen ihr einst wandeltet nach dem Zeitlauf dieser Welt, nach dem Fürsten der Gewalt der Luft, des Geistes, der jetzt wirksam ist in den Söhnen des Ungehorsams; unter denen auch wir einst alle unseren Wandel führten in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder <des> Zorns waren wie auch die Übrigen. Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, wegen seiner vielen Liebe, womit er uns geliebt hat, hat auch uns, als wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr errettet –, und hat <uns> mitauferweckt und mitsitzen lassen in den himmlischen <Örtern> in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeitaltern den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erwiese in Christus Jesus. Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels <des> Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
 
Deshalb erinnert euch daran, dass ihr, einst die Nationen im Fleisch, die Vorhaut genannt werden von der <so> genannten Beschneidung, die im Fleisch mit Händen geschieht, dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, entfremdet dem Bürgerrecht Israels, und Fremdlinge <betreffs> der Bündnisse der Verheißung, keine Hoffnung habend, und ohne Gott in der Welt. Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden.Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und abgebrochen hat die Zwischenwand der Umzäunung, nachdem er in seinem Fleisch die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, weggetan hatte, damit er die zwei, Frieden stiftend, in sich selbst zu einem neuen Menschen schüfe und die beiden in einem Leib mit Gott versöhnte durch das Kreuz, nachdem er durch dieses die Feindschaft getötet hatte. Und er kam und verkündigte Frieden, euch, den Fernen, und Frieden den Nahen. Denn durch ihn haben wir beide den Zugang durch einen Geist zu dem Vater. Also seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge und ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes, aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, indem Christus Jesus selbst Eckstein ist, in welchem <der> ganze Bau, wohl zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, in dem auch ihr mitaufgebaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.

meine Antworten

Womit hat uns Gott überreich beschenkt?

  • mit jeder gesitlichen Segnung (Eph 1,3)
  • mit seiner Gande (Aph 1,7.8)

Zu welchem Zweck hat Gott uns mit Christus lebendig gemacht?

  • Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeitaltern den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erwiese in Christus Jesus. (Eph 2,6.7)

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weiterführende DokumenteDie Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 466

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Fragen

  • Wem verkündigte Paulus das Evanglium während seiner Gefangenschaft in Rom?

Bibeltext

Apostelgeschichte 28,7-31

In der Umgebung jenes Ortes aber besaß der Erste der Insel, mit Namen Publius, Ländereien; der nahm uns auf und beherbergte uns drei Tage freundlich. Es geschah aber, dass der Vater des Publius, von Fieber und Ruhr befallen, daniederlag. Zu dem ging Paulus hinein, und als er gebetet hatte, legte er ihm die Hände auf und heilte ihn. Als dies aber geschehen war, kamen auch die Übrigen auf der Insel, die Krankheiten hatten, herzu und wurden geheilt; diese ehrten uns auch mit vielen Ehren, und als wir abfuhren, luden sie uns auf, was nötig war.
 
Nach drei Monaten aber fuhren wir ab in einem alexandrinischen Schiff mit dem Zeichen <der> Dioskuren, das auf der Insel überwintert hatte. Und als wir in Syrakus gelandet waren, blieben wir drei Tage. Von dort fuhren wir herum und kamen nach Rhegium; und da sich nach einem Tag ein Südwind erhob, kamen wir am zweiten Tag nach Puteoli, wo wir Brüder fanden und gebeten wurden, sieben Tage bei ihnen zu bleiben; und so kamen wir nach Rom. Und von dort kamen die Brüder, als sie von uns gehört hatten, uns bis Appii-Forum und Tres-Tabernä entgegen; und als Paulus sie sah, dankte er Gott und fasste Mut. Als wir aber nach Rom kamen, wurde Paulus erlaubt, mit dem Soldaten, der ihn bewachte, für sich zu bleiben.
 
Es geschah aber nach drei Tagen, dass er die, welche die Ersten der Juden waren, zu sich zusammenrief. Als sie aber zusammengekommen waren, sprach er zu ihnen: Brüder! Ich, der ich nichts gegen das Volk oder die väterlichen Gebräuche getan habe, bin gefangen aus Jerusalem in die Hände der Römer überliefert worden, die mich, nachdem sie mich verhört hatten, freilassen wollten, weil keine Todesschuld an mir war. Als aber die Juden widersprachen, war ich gezwungen, mich auf <den> Kaiser zu berufen, nicht, als ob ich gegen meine Nation etwas zu klagen hätte. Um dieser Ursache willen nun habe ich euch herbeigerufen, euch zu sehen und zu euch zu reden; denn wegen der Hoffnung Israels bin ich mit dieser Kette umgeben. Sie aber sprachen zu ihm: Wir haben über dich weder Briefe von Judäa empfangen, noch ist jemand von den Brüdern hergekommen und hat <uns> über dich etwas Böses berichtet oder gesagt. Wir möchten aber von dir hören, was du denkst; denn von dieser Sekte ist uns allerdings bekannt, dass ihr überall widersprochen wird.
 
Als sie ihm aber einen Tag bestimmt hatten, kamen mehrere zu ihm in die Herberge, denen er <die Wahrheit> auslegte, indem er das Reich Gottes bezeugte und sie zu überzeugen suchte von Jesus, sowohl aus dem Gesetz Moses als auch den Propheten, von frühmorgens bis zum Abend. Und einige wurden überzeugt von dem, was gesagt wurde, andere aber glaubten nicht. Als sie aber unter sich uneins waren, gingen sie weg, als Paulus ein Wort sprach: Treffend hat der Heilige Geist durch Jesaja, den Propheten, zu unseren Vätern geredet und gesagt: „Geh hin zu diesem Volk und sprich: Hörend werdet ihr hören und nicht verstehen, und sehend werdet ihr sehen und nicht wahrnehmen. Denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.“ Es sei euch nun kund, dass dieses Heil Gottes den Nationen gesandt worden ist; sie werden auch hören. Und als er das gesagt hatte, gingen die Juden weg und hatten viel Wortwechsel miteinander.
 
Er aber blieb zwei ganze Jahre in seinem eigenen gemieteten <Haus> und nahm alle auf, die zu ihm kamen, und predigte das Reich Gottes und lehrte mit aller Freimütigkeit ungehindert die <Dinge>, die den Herrn Jesus Christus betreffen.

 


meine Antworten

Wem verkündigte Paulus das Evanglium während seiner Gefangenschaft in Rom?

  • den Juden (Apg 28,17-24)
  • den Nationen (Apg 28,25-28)

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Tag 465

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Fragen

  • Wie soll sich ein Christ den Verantwortlichen und Regierenden gegenüber verhalten?
  • Worum soll sich jeder bemühen, der zum Glauben an Jesus gekommen ist?

Bibeltext 

Titus 3

Erinnere sie daran, Obrigkeiten <und> Gewalten untertan zu sein, Gehorsam zu leisten, zu jedem guten Werk bereit zu sein; niemand zu lästern, nicht streitsüchtig zu sein, milde, alle Sanftmut zu erweisen gegen alle Menschen. Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, irregehend, dienten mancherlei Begierden und Vergnügungen, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhasst <und> einander hassend. Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit <vollbracht>, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch <die> Waschung <der> Wiedergeburt und <die> Erneuerung <des> Heiligen Geistes, den er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesus Christus, unseren Heiland, damit wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben würden nach <der> Hoffnung <des> ewigen Lebens.
 
Das Wort ist gewiss; und ich will, dass du auf diesen <Dingen> fest bestehst, damit die, die Gott geglaubt haben, Sorge tragen, gute Werke zu betreiben. Dies ist gut und nützlich für die Menschen. Törichte Streitfragen aber und Geschlechtsregister und Zänkereien und Streitigkeiten über das Gesetz vermeide, denn sie sind unnütz und wertlos. Einen sektiererischen Menschen weise ab nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung, da du weißt, dass ein solcher verkehrt ist und sündigt, wobei er durch sich selbst verurteilt ist.
 
Wenn ich Artemas oder Tychikus zu dir senden werde, <so> befleißige dich, zu mir nach Nikopolis zu kommen, denn ich habe beschlossen, dort zu überwintern. Zenas, dem Gesetzgelehrten, und Apollos gib mit Sorgfalt das Geleit, damit ihnen nichts mangle. Lass aber auch die Unseren lernen, für die notwendigen Bedürfnisse gute Werke zu betreiben, damit sie nicht fruchtleer seien. Es grüßen dich alle, die bei mir sind. Grüße die, die uns lieben im Glauben.
Die Gnade <sei> mit euch allen!

 


meine Antworten

Wie soll sich ein Christ den Verantwortlichen und Regierenden gegenüber verhalten?

  • Untertan zu sein (Tit 3,1)
  • Gehorsam zu leisten (Tit 3,1)
  • zu jedem guten Werk bereit zu sein (Tit 3,1)

Worum soll sich jeder bemühen, der zum Glauben an Jesus gekommen ist?

  • um gute Werke (Tit 3,8)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 464

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Fragen

  • Mit welchem Auftrag hat der Apostel Paulus Titus in Kreta zurück gelassen?
  • Über welche fünf Personengruppen in der Gemeinde gibt Paulus besondere Anweisungen an Titus weiter?

Bibeltext 

Titus 1

Paulus, Knecht Gottes, aber Apostel Jesu Christi, nach <dem> Glauben <der> Auserwählten Gottes und <nach der> Erkenntnis <der> Wahrheit, die nach <der> Gottseligkeit ist, in <der> Hoffnung <des> ewigen Lebens, das Gott, der nicht lügen kann, verheißen hat vor ewigen Zeiten; zu seiner Zeit aber hat er sein Wort offenbart durch <die> Predigt, die mir anvertraut worden ist nach Befehl unseres Heiland-Gottes – Titus, <meinem> echten Kind nach <unserem> gemeinschaftlichen Glauben: Gnade und Friede von Gott, <dem> Vater, und Christus Jesus, unserem Heiland!
 
Deswegen ließ ich dich in Kreta zurück, damit du das, was noch mangelte, in Ordnung bringen und in jeder Stadt Älteste anstellen möchtest, wie ich dir geboten hatte: Wenn jemand untadelig ist, <der> Mann einer Frau, der gläubige Kinder hat, die nicht eines ausschweifenden Lebens beschuldigt werden oder zügellos sind. Denn der Aufseher muss untadelig sein als Gottes Verwalter, nicht eigenmächtig, nicht zornmütig, nicht dem Wein ergeben, nicht ein Schläger, nicht schändlichem Gewinn nachgehend, sondern gastfrei, das Gute liebend, besonnen, gerecht, fromm, enthaltsam, anhängend dem zuverlässigen Wort nach der Lehre, damit er fähig sei, sowohl mit der gesunden Lehre zu ermahnen als auch die Widersprechenden zu überführen.
Denn es gibt viele zügellose Schwätzer und Betrüger, besonders die aus der Beschneidung, denen man den Mund stopfen muss, die ganze Häuser umkehren, indem sie schändlichen Gewinnes wegen lehren, was sich nicht geziemt. Es hat einer von ihnen, ihr eigener Prophet, gesagt: „Kreter sind immer Lügner, böse, wilde Tiere, faule Bäuche.“ Dieses Zeugnis ist wahr; aus diesem Grund weise sie streng zurecht, damit sie gesund seien im Glauben und nicht achten auf jüdische Fabeln und Gebote von Menschen, die sich von der Wahrheit abwenden. Den Reinen ist alles rein; den Befleckten aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern befleckt ist sowohl ihre Gesinnung als auch ihr Gewissen. Sie geben vor, Gott zu kennen, aber in den Werken verleugnen sie <ihn> und sind abscheulich und ungehorsam und zu jedem guten Werk unbewährt.

Titus 2

Du aber rede, was der gesunden Lehre geziemt: dass die alten Männer nüchtern seien, würdig, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, im Ausharren; die alten Frauen ebenso in <ihrem> Betragen, wie es dem heiligen <Stand> geziemt, nicht verleumderisch, nicht Sklavinnen von vielem Wein, Lehrerinnen des Guten; damit sie die jungen Frauen unterweisen, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben, besonnen, keusch, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt, gütig, sich den eigenen Männern unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht verlästert werde.
 
Die jüngeren Männer ermahne ebenso, besonnen zu sein, indem du in allem dich selbst als ein Vorbild guter Werke darstellst; in der Lehre Unverfälschtheit, würdigen Ernst, gesunde, nicht zu verurteilende Rede, damit der von <der> Gegenpartei beschämt wird, da er nichts Schlechtes über uns zu sagen hat.
 
<Die> Knechte <ermahne>, sich ihren eigenen Herren unterzuordnen, in allem wohlgefällig zu sein, nicht widersprechend, nichts unterschlagend, sondern alle gute Treue erweisend, damit sie die Lehre, die unseres Heiland-Gottes ist, zieren in allem.
 
Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend für alle Menschen, und unterweist uns, damit wir, die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnend, besonnen und gerecht und gottselig leben in dem jetzigen Zeitlauf, indem wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus, der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns von aller Gesetzlosigkeit loskaufte und sich selbst ein Eigentumsvolk reinigte, <das> eifrig <sei> in guten Werken. Dies rede und ermahne und überführe mit allem Nachdruck. Lass niemand dich verachten!

 


meine Antworten

Mit welchem Auftrag hat der Apostel Paulus Titus in Kreta zurück gelassen?

  • er soll manches in Ordnung bringen (Tit 1,5)
  • er soll Älteste einsetzen (Tit 1,5)

Über welche fünf Personengruppen in der Gemeinde gibt Paulus besondere Anweisungen an Titus weiter?

  • alte Männer (Tit 2,2)
  • alte Frauen (Tit 2,3-5)
  • junge Frauen (Tit 2,4.5)
  • junge Männer (Tit 2,6-8)
  • Sklaven (Tit 2,9.10)

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Tag 463

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  • Wozu ermahnte Paulus die Schiffsbesatzung während der Reise von der Südküste Asiens bis nach Melite?

Bibeltext 

Apostelgeschichte 27,1-44; 28,1-6

Als es aber beschlossen war, dass wir nach Italien absegeln sollten, überlieferten sie sowohl Paulus als auch einige andere Gefangene einem Hauptmann, mit Namen Julius, von <der> kaiserlichen Schar. Als wir aber in ein adramyttisches Schiff gestiegen waren, das im Begriff stand, zu den Orten längs <der Küste> Asiens zu segeln, fuhren wir ab; und bei uns war Aristarchus, ein Mazedonier aus Thessalonich. Und am anderen <Tag> legten wir in Sidon an. Und Julius behandelte Paulus wohlwollend und erlaubte <ihm>, zu den Freunden zu gehen, um <ihrer> Fürsorge teilhaftig zu werden. Und von dort fuhren wir ab und segelten unter Zypern hin, weil die Winde <uns> entgegen waren. Und als wir das Meer von Zilizien und Pamphylien durchsegelt hatten, kamen wir nach Myra in Lyzien; und als der Hauptmann dort ein alexandrinisches Schiff fand, das nach Italien segelte, brachte er uns auf dieses. Als wir aber viele Tage langsam segelten und mit Mühe gegen Knidos hin gekommen waren, segelten wir, da uns der Wind nicht heranließ, unter Kreta hin, auf Salmone zu; und als wir mit Mühe daran entlangfuhren, kamen wir an einen gewissen Ort, Schönhafen genannt, in dessen Nähe <die> Stadt Lasäa war.
 
Da aber viel Zeit verflossen und die Fahrt schon unsicher war, weil auch <die Zeit des> Fastens schon vorüber war, ermahnte Paulus <sie  und sprach zu ihnen: Männer, ich sehe, dass die Fahrt mit Ungemach und großem Schaden, nicht nur für die Ladung und das Schiff, sondern auch für unser Leben vor sich gehen wird. Der Hauptmann aber glaubte dem Steuermann und dem Schiffsherrn mehr als dem, was Paulus sagte. Da aber der Hafen zum Überwintern ungeeignet war, rieten die meisten dazu, von dort abzufahren, ob sie etwa nach Phönix gelangen <und dort> überwintern könnten, einem Hafen Kretas, der gegen Nordosten und gegen Südosten sieht. 
 
Als aber ein Südwind sanft wehte, meinten sie, ihren Vorsatz erreicht zu haben, lichteten die Anker und fuhren dicht an Kreta hin. Aber nicht lange danach erhob sich von dorther ein Wirbelsturm, Eurakylon genannt. Als aber das Schiff mitgerissen wurde und dem Wind nicht zu widerstehen vermochte, gaben wir auf und ließen uns treiben. Als wir aber unter einer gewissen kleinen Insel, Kauda genannt, hinliefen, vermochten wir kaum des Beibootes mächtig zu werden. Dieses zogen sie herauf und gebrauchten <die> Hilfsmittel, indem sie das Schiff umgürteten; und da sie fürchteten, in die Syrte verschlagen zu werden, ließen sie das Takelwerk nieder und ließen sich so treiben. Da wir aber sehr vom Sturm litten, warfen sie am folgenden <Tag Ladung> über Bord; und am dritten <Tag> warfen sie mit eigenen Händen das Schiffsgerät fort. Da aber mehrere Tage lang weder Sonne noch Sterne schienen und ein nicht geringes Unwetter auf <uns> lag, war zuletzt alle Hoffnung auf unsere Rettung entschwunden.
 
Und als man lange Zeit ohne Nahrung geblieben war, da stand Paulus in ihrer Mitte auf und sprach: O Männer! Man hätte freilich auf mich hören und nicht von Kreta abfahren sollen, um dieses Ungemach und den Schaden nicht zu ernten. Und jetzt ermahne ich euch, guten Mutes zu sein, denn kein Leben von euch wird verloren gehen, nur das Schiff. Denn ein Engel des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene, trat in dieser Nacht zu mir und sprach: Fürchte dich nicht, Paulus! Du musst vor <dem> Kaiser erscheinen; und siehe, Gott hat dir alle geschenkt, die mit dir fahren. Deshalb seid guten Mutes, <ihr> Männer! Denn ich vertraue Gott, dass es so sein wird, wie zu mir geredet worden ist. Wir müssen aber auf eine gewisse Insel verschlagen werden.
 
Als aber <die> vierzehnte Nacht gekommen war und wir in dem Adriatischen Meer umhertrieben, vermuteten die Matrosen gegen Mitternacht, dass sich ihnen ein Land nähere. Und als sie das Senkblei ausgeworfen hatten, fanden sie zwanzig Faden; nachdem sie aber ein wenig weiter gefahren waren und das Senkblei wieder ausgeworfen hatten, fanden sie fünfzehn Faden. Und da sie fürchteten, wir könnten auf felsige Stellen verschlagen werden, warfen sie vom Hinterschiff vier Anker aus und wünschten, dass es Tag würde. Als aber die Matrosen aus dem Schiff zu fliehen suchten und das Beiboot unter <dem> Vorwand, sie wollten vom Vorderschiff Anker auswerfen, in das Meer hinabließen, sprach Paulus zu dem Hauptmann und den Soldaten: Wenn diese nicht im Schiff bleiben, könnt ihr nicht gerettet werden.
 
Dann hieben die Soldaten die Taue des Beibootes ab und ließen es hinabfallen. Als es aber Tag werden wollte, ermahnte Paulus alle, Nahrung zu sich zu nehmen, und sprach: Heute ist <der> vierzehnte Tag, dass ihr abwartend ohne Essen geblieben seid und nichts zu euch genommen habt. Deshalb ermahne ich euch, Nahrung zu euch zu nehmen, denn dies gehört zu eurer Erhaltung; denn keinem von euch wird ein Haar vom Haupt verloren gehen. Als er aber dies gesagt und Brot genommen hatte, dankte er Gott vor allen, und als er <es> gebrochen hatte, begann er zu essen. Alle aber, guten Mutes geworden, nahmen auch selbst Nahrung zu sich. Wir waren aber auf dem Schiff, alle Seelen, zweihundertsechsundsiebzig. Als sie sich aber mit Nahrung gesättigt hatten, erleichterten sie das Schiff, indem sie den Weizen in das Meer warfen.
 
Als es aber Tag wurde, erkannten sie das Land nicht; sie bemerkten aber eine gewisse Meeresbucht, die einen Strand hatte, auf den sie, wenn möglich, das Schiff treiben wollten. Und als sie die Anker gekappt hatten, ließen sie <sie> im Meer und machten zugleich die Haltetaue der Steuerruder los und hissten das Vordersegel vor den Wind und hielten auf den Strand zu. Da sie aber auf eine Landzunge gerieten, ließen sie das Schiff stranden; und das Vorderschiff setzte sich fest und blieb unbeweglich, das Hinterschiff aber wurde von der Gewalt der Wellen zerschellt. <Die> Überlegung der Soldaten aber war, die Gefangenen zu töten, damit nicht jemand fortschwimmen und fliehen könnte. Der Hauptmann aber, der Paulus retten wollte, hinderte sie an ihrem Vorhaben und befahl, dass diejenigen, die schwimmen könnten, sich zuerst hinabwerfen und an das Land gehen sollten; und die Übrigen teils auf Brettern, teils auf Stücken vom Schiff. Und so geschah es, dass alle an das Land gerettet wurden.

Apostelgeschichte 28,1-6

Und als wir gerettet waren, da erfuhren wir, dass die Insel Melite heiße. Die Eingeborenen aber erzeigten uns eine nicht gewöhnliche Freundlichkeit, denn sie zündeten ein Feuer an und nahmen uns alle zu sich wegen des eingetretenen Regens und wegen der Kälte. Als aber Paulus eine Menge Reiser zusammenraffte und auf das Feuer legte, kam infolge der Hitze eine Schlange heraus und biss sich an seiner Hand fest. Als aber die Eingeborenen das Tier an seiner Hand hängen sahen, sagten sie zueinander: Jedenfalls ist dieser Mensch ein Mörder, den Dike, obwohl er aus dem Meer gerettet ist, nicht leben lässt. Er nun schüttelte das Tier in das Feuer ab und erlitt nichts Schlimmes. Sie aber erwarteten, dass er anschwellen oder plötzlich tot hinfallen würde. Als sie aber lange warteten und sahen, dass ihm nichts Ungewöhnliches geschah, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott.

 


meine Antworten

Wozu ermahnte Paulus die Schiffsbesatzung während der Reise von der Südküste Asiens bis nach Melite?

  • nicht von Kreta abzufahren (Apg 27,10.21)
  • guten Mutes zu sein (Apg 27,22.25)
  • zu essen (Apg 27,33.34)

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