Tag 489

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext

Hebräer 7

Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester Gottes, des Höchsten, der Abraham entgegenging, als er von der Schlacht der Könige zurückkehrte, und ihn segnete, dem auch Abraham <den> Zehnten von allem zuteilte; <der> erstens übersetzt König <der> Gerechtigkeit <heißt>, dann aber auch König von Salem, das ist König <des> Friedens, ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, weder Anfang <der> Tage noch Ende <des> Lebens habend, aber dem Sohn Gottes verglichen, bleibt Priester auf immerdar.
 
Schaut aber, wie groß dieser war, dem selbst Abraham, der Patriarch, <den> Zehnten von der Beute gab. Und zwar haben die von den Söhnen Levis, die das Priestertum empfangen, ein Gebot, den Zehnten von dem Volk zu nehmen nach dem Gesetz, das ist von ihren Brüdern, obwohl sie aus den Lenden Abrahams gekommen sind. Er aber, der sein Geschlecht nicht von ihnen ableitete, hat den Zehnten von Abraham genommen und den gesegnet, der die Verheißungen hatte. Ohne allen Widerspruch aber wird das Geringere von dem Besseren gesegnet. Und hier zwar empfangen Menschen, die sterben, <die> Zehnten, dort aber einer, von dem bezeugt wird, dass er lebe; und sozusagen ist durch Abraham auch Levi, der <die> Zehnten empfängt, gezehntet worden, denn er war noch in den Lenden des Vaters, als Melchisedek ihm entgegenging.
 
Wenn nun <die> Vollkommenheit durch das levitische Priestertum wäre (denn in Verbindung damit hat das Volk das Gesetz empfangen), welches Bedürfnis <wäre> noch <vorhanden>, dass ein anderer Priester nach der Ordnung Melchisedeks aufsteht und nicht nach der Ordnung Aarons genannt wird? Denn wenn das Priestertum geändert wird, <so> findet notwendigerweise auch eine Änderung <des> Gesetzes statt. Denn der, von dem dies gesagt wird, gehört zu einem anderen Stamm, aus dem niemand am Altar gedient hat. Denn es ist offenbar, dass unser Herr aus Juda entsprossen ist, einem Stamm, über den Mose in Bezug auf Priester nichts geredet hat. Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn, nach der Gleichheit Melchisedeks, ein anderer Priester aufsteht, der es nicht nach <dem> Gesetz eines fleischlichen Gebots geworden ist, sondern nach <der> Kraft eines unauflöslichen Lebens. Denn ihm wird bezeugt: „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“ 
 
Denn da ist eine Abschaffung <des> vorhergehenden Gebots seiner Schwachheit und Nutzlosigkeit wegen (denn das Gesetz hat nichts zur Vollendung gebracht) und <die> Einführung einer besseren Hoffnung, durch die wir Gott nahen.
 
Und inwiefern <dies> nicht ohne Eidschwur <geschah> (denn jene sind ohne Eidschwur Priester geworden, dieser aber mit Eidschwur durch den, der zu ihm sprach: „<Der> Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit [nach der Ordnung Melchisedeks]“), insofern ist Jesus auch Bürge eines besseren Bundes geworden. Und von jenen sind mehrere Priester geworden, weil sie durch <den> Tod verhindert waren zu bleiben; dieser aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unveränderliches Priestertum. Daher vermag er <diejenigen> auch völlig zu erretten, die durch ihn Gott nahen, indem er allezeit lebt, um sich für sie zu verwenden. 
 
Denn ein solcher Hoherpriester geziemte uns auch: heilig, unschuldig, unbefleckt, abgesondert von den Sündern und höher als die Himmel geworden, der nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Schlachtopfer darzubringen, dann für die des Volkes; denn dies hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst geopfert hat. Denn das Gesetz bestellt Menschen zu Hohenpriestern, die Schwachheit haben; das Wort des Eidschwurs aber, der nach dem Gesetz gekommen ist, einen Sohn, vollendet in Ewigkeit.
 

Hebräer 8

<Die> Summe dessen aber, was wir sagen, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln, ein Diener des Heiligtums und der wahrhaftigen Hütte, die der Herr errichtet hat, nicht <der> Mensch.
 
Denn jeder Hohepriester wird dazu bestellt, sowohl Gaben als auch Schlachtopfer darzubringen; daher ist es notwendig, dass auch dieser etwas hat, was er darbringt. Wenn er nun auf <der> Erde wäre, <so> wäre er nicht einmal Priester, weil solche da sind, die nach <dem> Gesetz die Gaben darbringen (die <dem> Abbild und Schatten der himmlischen <Dinge> dienen, wie Mose eine göttliche Weisung empfing, als er im Begriff war, die Hütte aufzurichten; denn „sieh zu“, spricht er, „dass du alles nach dem Muster machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist“). Jetzt aber hat er einen vortrefflicheren Dienst erlangt, insofern er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der aufgrund besserer Verheißungen gestiftet ist. 
 
Denn wenn jener erste <Bund> untadelig wäre, <so> wäre kein Raum gesucht worden für einen zweiten. Denn tadelnd spricht er zu ihnen: „Siehe, Tage kommen, spricht <der> Herr, da werde ich in Bezug auf das Haus Israel und in Bezug auf das Haus Juda einen neuen Bund vollziehen;
Hebr 8,9: nicht nach dem Bund, den ich mit ihren Vätern machte an <dem> Tag, als ich ihre Hand ergriff, um sie aus <dem> Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund, und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht <der> Herr. Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht <der> Herr: Indem ich meine Gesetze in ihren Sinn gebe, werde ich sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen zum Gott und sie werden mir zum Volk sein. Und sie werden nicht jeder seinen Mitbürger und jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich erkennen vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen. Denn ich werde ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden [und ihrer Gesetzlosigkeiten] werde ich nie mehr gedenken.“ Indem er sagt: „einen neuen“, hat er den ersten alt gemacht; was aber alt wird und veraltet, ist <dem> Verschwinden nahe.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus ist Priester Gottes (Hebr 7,1-3)
    Gott ist der Höchste (Hebr 7,1-3)
    Jesus Christus ist König der Gerechtigkeit (Hebr 7,2)
    Jesus Christus ist König des Friedens (Hebr 7,2)
    Jesus Christus bleibt ewig (Hebr 7,3)
    Jesus Christus ist der Sohn Gottes (Hebr 7,3)
    Jesus Christus kommt aus den Stamm Juda (Hebr 7,14)
    Jesus Christus Einsetzung kommt nicht aus Gesetz (Hebr 7,16)
    Jesus Christus ist ewig, deswegen kann er völlig erretten (Hebr 7,25)
    Jesus Christus ist heilig (Hebr 7,26)
    Jesus Christus ist sündlos (Hebr 7,26)
    Jesus Christus ist fleckenlos (Hebr 7,26)
    Jesus Christus ist abgesondert von den Sündern (Hebr 7,26)
    Jesus Christus ist höher als die Himmel geworden (Hebr 7,26)
    Jesus Christus braucht niemals für eigene Sünden zu Opfern (Hebr 7,27)
    Jesus Christus hat ein für alle Mal für Sünder gelitten (Hebr 7,27)
    Jesus Christus sitzt zur Rechten Gottes (Hebr 8,1)
    Jesus Christus hat eine vortrefflichen Dienst getan (Hebr 8,6)
    Jesus Christus ist ein Mittler eines besseren Bundes (Hebr 8,6)
    Gottes Wort erfüllt sich (Hebr 8,8-13)
    Gott ist gnädig (Hebr 8,12)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • <Die> Summe dessen aber, was wir sagen, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln, ein Diener des Heiligtums und der wahrhaftigen Hütte, die der Herr errichtet hat, nicht <der> Mensch. Denn jeder Hohepriester wird dazu bestellt, sowohl Gaben als auch Schlachtopfer darzubringen; daher ist es notwendig, dass auch dieser etwas hat, was er darbringt. Wenn er nun auf <der> Erde wäre, <so> wäre er nicht einmal Priester, weil solche da sind, die nach <dem> Gesetz die Gaben darbringen (die <dem> Abbild und Schatten der himmlischen <Dinge> dienen, wie Mose eine göttliche Weisung empfing, als er im Begriff war, die Hütte aufzurichten; denn „sieh zu“, spricht er, „dass du alles nach dem Muster machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist“).  (Hebr 8,1-5)
  • Jetzt aber hat er einen vortrefflicheren Dienst erlangt, insofern er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der aufgrund besserer Verheißungen gestiftet ist. (Hebr 8,6)
  • Denn wenn jener erste <Bund> untadelig wäre, <so> wäre kein Raum gesucht worden für einen zweiten. Denn tadelnd spricht er zu ihnen: „Siehe, Tage kommen, spricht <der> Herr, da werde ich in Bezug auf das Haus Israel und in Bezug auf das Haus Juda einen neuen Bund vollziehen;
    Hebr 8,9: nicht nach dem Bund, den ich mit ihren Vätern machte an <dem> Tag, als ich ihre Hand ergriff, um sie aus <dem> Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund, und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht <der> Herr. Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht <der> Herr: Indem ich meine Gesetze in ihren Sinn gebe, werde ich sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen zum Gott und sie werden mir zum Volk sein. Und sie werden nicht jeder seinen Mitbürger und jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich erkennen vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen. Denn ich werde ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden [und ihrer Gesetzlosigkeiten] werde ich nie mehr gedenken.“ Indem er sagt: „einen neuen“, hat er den ersten alt gemacht; was aber alt wird und veraltet, ist <dem> Verschwinden nahe. (Hebr 8,7-13)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • auf Gott und Jesus Christus hoffen (Hebr 7,19)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Priester nach der Ordnung Melchisedek

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weiterführende Dokumente

 

Tag 488

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext

Hebräer 5

Denn jeder aus Menschen genommene Hohepriester wird für Menschen bestellt in den <Sachen> mit Gott, damit er sowohl Gaben als auch Schlachtopfer für Sünden darbringe; der Nachsicht zu haben vermag mit den Unwissenden und Irrenden, da auch er selbst mit Schwachheit behaftet ist; und deswegen muss er, wie für das Volk, so auch für sich selbst opfern für <die> Sünden. Und niemand nimmt sich selbst die Ehre, sondern <er wird> von Gott berufen wie auch Aaron.
 
So hat auch der Christus sich nicht selbst verherrlicht, um Hoherpriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.“ Wie er auch an einer anderen <Stelle> sagt: „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“ Der in den Tagen seines Fleisches, da er sowohl Bitten als Flehen dem, der ihn aus <dem> Tod zu erretten vermochte, mit starkem Schreien und Tränen dargebracht hat (und wegen seiner Frömmigkeit erhört worden ist), obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam lernte; und, vollendet worden, ist er allen, die ihm gehorchen, <der> Urheber ewigen Heils geworden, von Gott begrüßt als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks. 
 
Über diesen haben wir viel zu sagen, und es ist mit Worten schwer auszulegen, weil ihr im Hören träge geworden seid. Denn obwohl ihr der Zeit nach Lehrer sein müsstet, habt ihr wieder nötig, dass man euch lehre, welches die Elemente des Anfangs der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise. Denn jeder, der noch Milch genießt, ist unerfahren im Wort <der> Gerechtigkeit, denn er ist ein Unmündiger; die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung <des> Guten sowohl als auch <des> Bösen.
 

Hebräer 6

Deshalb, das Wort von dem Anfang des Christus verlassend, lasst uns fortfahren zum vollen Wuchs und nicht wiederum einen Grund legen mit <der> Buße von toten Werken und mit <dem> Glauben an Gott, <der> Lehre von Waschungen und <dem> Hände-Auflegen und <der> Toten-Auferstehung und <dem> ewigen Gericht. Und dies werden wir tun, sofern Gott es erlaubt.
 
Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und <des> Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und <das> gute Wort Gottes und <die> Wunderwerke <des> zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben und abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und <ihn> zur Schau stellen. Denn <das> Land, das den häufig darauf kommenden Regen trinkt und nützliches Kraut hervorbringt für diejenigen, um derentwillen es auch bebaut wird, empfängt Segen von Gott; wenn es aber Dornen und Disteln hervorbringt, <so> ist es unbewährt und <dem> Fluch nahe, und sein Ende ist die Verbrennung.
 
Wir sind aber in Bezug auf euch, Geliebte, von besseren und mit <der> Errettung verbundenen <Dingen> überzeugt, wenn wir auch so reden. Denn Gott ist nicht ungerecht, euer Werk zu vergessen und die Liebe, die ihr für seinen Namen bewiesen habt, da ihr den Heiligen gedient habt und dient. Wir wünschen aber sehr, dass jeder von euch denselben Fleiß beweise zur vollen Gewissheit der Hoffnung bis ans Ende, damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen erben.
 
Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor er, weil er bei keinem Größeren zu schwören hatte, bei sich selbst und sprach: „Wahrlich, reichlich werde ich dich segnen, und sehr werde ich dich mehren.“ Und nachdem er so ausgeharrt hatte, erlangte er die Verheißung. Denn Menschen schwören bei einem Größeren, und der Eid ist ihnen <das> Ende allen Widerspruchs zur Bestätigung; worin Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses überreichlicher beweisen wollte, sich mit einem Eid verbürgt hat, damit wir durch zwei unwandelbare Dinge – wobei es unmöglich war, dass Gott lügen würdeeinen starken Trost hätten, die wir Zuflucht genommen haben zum Ergreifen der vor <uns> liegenden Hoffnung, die wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hineingeht, wohin Jesus als Vorläufer für uns hineingegangen ist, der Hoherpriester geworden ist in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott beruft uns (Hebr 5,4)
  • Jesus Christus hat sich nicht selbst verherrlicht (Hebr 5,5)
  • Gott hat Jesus Christus zum Hohenpriester eingesetzt (Hebr 5,5)
  • Jesus Christus ist den Weg Gottes gegangen (Hebr 5,7)
  • Jesus Christus war Gehorsam (Hebr 5,8)
  • Jesus Christus ist der Heilbringer (Hebr 5,9)
  • Jesus Christus war und ist der Hohepriester (Hebr 5,10)
  • Gott ist nicht ungerecht (Hebr 6,10)
  • Gott gibt Verheißung (Hebr 6,13)
  • Gott ist der größte (Hebr 6,13)
  • Gott kann nicht lügen (Hebr 6,18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und niemand nimmt sich selbst die Ehre, sondern <er wird> von Gott berufen wie auch Aaron. (Hebr 5,4)
  • So hat auch der Christus sich nicht selbst verherrlicht, um Hoherpriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.“ Wie er auch an einer anderen <Stelle> sagt: „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“ Der in den Tagen seines Fleisches, da er sowohl Bitten als Flehen dem, der ihn aus <dem> Tod zu erretten vermochte, mit starkem Schreien und Tränen dargebracht hat (und wegen seiner Frömmigkeit erhört worden ist), obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam lernte; und, vollendet worden, ist er allen, die ihm gehorchen, <der> Urheber ewigen Heils geworden, von Gott begrüßt als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks.  (Hebr 5,5-10)
  • Über diesen haben wir viel zu sagen, und es ist mit Worten schwer auszulegen, weil ihr im Hören träge geworden seid. Denn obwohl ihr der Zeit nach Lehrer sein müsstet, habt ihr wieder nötig, dass man euch lehre, welches die Elemente des Anfangs der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise. Denn jeder, der noch Milch genießt, ist unerfahren im Wort <der> Gerechtigkeit, denn er ist ein Unmündiger; die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung <des> Guten sowohl als auch <des> Bösen. (Hebr 5,11-14)
  • Deshalb, das Wort von dem Anfang des Christus verlassend, lasst uns fortfahren zum vollen Wuchs und nicht wiederum einen Grund legen mit <der> Buße von toten Werken und mit <dem> Glauben an Gott, (Hebr 6,1)
  • Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und <des> Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und <das> gute Wort Gottes und <die> Wunderwerke <des> zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben und abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und <ihn> zur Schau stellen. (Hebr 6,4-6)
  • Wir sind aber in Bezug auf euch, Geliebte, von besseren und mit <der> Errettung verbundenen <Dingen> überzeugt, wenn wir auch so reden. Denn Gott ist nicht ungerecht, euer Werk zu vergessen und die Liebe, die ihr für seinen Namen bewiesen habt, da ihr den Heiligen gedient habt und dient. Wir wünschen aber sehr, dass jeder von euch denselben Fleiß beweise zur vollen Gewissheit der Hoffnung bis ans Ende, damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen erben. (Hebr 6,10-12)
  • Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor er, weil er bei keinem Größeren zu schwören hatte, bei sich selbst und sprach: „Wahrlich, reichlich werde ich dich segnen, und sehr werde ich dich mehren.“ Und nachdem er so ausgeharrt hatte, erlangte er die Verheißung. Denn Menschen schwören bei einem Größeren, und der Eid ist ihnen <das> Ende allen Widerspruchs zur Bestätigung; worin Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses überreichlicher beweisen wollte, sich mit einem Eid verbürgt hat, damit wir durch zwei unwandelbare Dinge – wobei es unmöglich war, dass Gott lügen würdeeinen starken Trost hätten, die wir Zuflucht genommen haben zum Ergreifen der vor <uns> liegenden Hoffnung, die wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hineingeht, wohin Jesus als Vorläufer für uns hineingegangen ist, der Hoherpriester geworden ist in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks. (Hebr 6,13-20)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • nicht selbst die Ehre nehmen (Hebr 5,4)
  • nicht selbst nach Macht in der Gemeinde streben (Hebr 5,4)
  • nicht im Hören träge werden (Hebr 5,11)
  • nicht zu solchen werden, die wieder Milch nötig haben (Hebr 5,12)
  • nicht zu einem werden der Unmündig ist (Hebr 5,13)
  • Glauben (Hebr 6,1)
  • Werke tun (Hebr 6,10)
  • lieben (Hebr 6,10)
  • den Heiligen dienen (Hebr 6,10)
  • Eifer um die Hoffnung haben (Hebr 6,10)
  • Nachahmer von Christen sein (Hebr 6,12)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Jesus ist Hohepriester
  • Aufforderung zum Hören und Wachsen

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext

Hebräer 3

Daher, heilige Brüder, Genossen <der> himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesus, der treu ist dem, der ihn bestellt hat, wie <es> auch Mose <war> in seinem ganzen Haus. Denn dieser ist größerer Herrlichkeit für würdig erachtet worden als Mose, insofern größere Ehre als das Haus der hat, der es bereitet hat. Denn jedes Haus wird von jemand bereitet; der aber alles bereitet hat, ist Gott. Und Mose zwar war treu als Diener in seinem ganzen Haus – zum Zeugnis von dem, was <nachher> geredet werden sollte –, Christus aber als Sohn über sein Haus, dessen Haus wir sind, wenn wir nämlich die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung [bis zum Ende standhaft] festhalten.
 
Deshalb, wie der Heilige Geist spricht: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung, an dem Tag der Versuchung in der Wüste, wo eure Väter <mich> versuchten, indem sie <mich> prüften, und sie sahen <doch> meine Werke vierzig Jahre. Deshalb zürnte ich diesem Geschlecht und sprach: Allezeit gehen sie irre mit dem Herzen; aber sie haben meine Wege nicht erkannt. So schwor ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“ Gebt Acht, Brüder, dass nicht etwa in jemand von euch ein böses Herz <des> Unglaubens sei in dem Abfallen von <dem> lebendigen Gott, sondern ermuntert euch selbst an jedem Tag, solange es „heute“ heißt, damit niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde. Denn wir sind Genossen des Christus geworden, wenn wir nämlich den Anfang der Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten, indem gesagt wird: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung.“ (Denn welche, als sie gehört hatten, haben <ihn> erbittert? <Waren es> aber nicht alle, die durch Mose aus Ägypten ausgezogen waren? Welchen aber zürnte er vierzig Jahre? Nicht denen, die gesündigt hatten, deren Leiber in der Wüste fielen? Welchen aber schwor er, dass sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten, wenn nicht denen, die ungehorsam gewesen waren? Und wir sehen, dass sie nicht eingehen konnten wegen <des> Unglaubens.)

Hebräer 4

Fürchten wir uns nun, dass nicht etwa, da eine Verheißung, in seine Ruhe einzugehen, hinterlassen ist, jemand von euch scheine zurückgeblieben zu sein! Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, wie auch jenen; aber das Wort der Verkündigung nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, nicht mit dem Glauben verbunden war. Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat: „So schwor ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“, obwohl die Werke von Grundlegung <der> Welt an geworden waren. Denn er hat irgendwo von dem siebten <Tag> so gesprochen: „Und Gott ruhte am siebten Tag von allen seinen Werken.“ Und an dieser <Stelle> wiederum: „Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“ Weil nun übrig bleibt, dass einige in sie eingehen und die, denen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, <des> Ungehorsams wegen nicht eingegangen sind, <so> bestimmt er wiederum einen gewissen Tag: „Heute“, in David nach so langer Zeit sagend, wie vorhin gesagt worden ist: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.“ Denn wenn Josua sie zur Ruhe gebracht hätte, <so> würde er danach nicht von einem anderen Tag geredet haben. Also bleibt eine Sabbatruhe dem Volk Gottes übrig. Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch selbst zur Ruhe gelangt von seinen Werken, wie Gott von seinen eigenen. Lasst uns nun Fleiß anwenden, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle.
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl <der> Gelenke als auch <des> Markes, und ein Beurteiler <der> Gedanken und Überlegungen <des> Herzens; und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.
 
Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, <so> lasst uns das Bekenntnis festhalten; denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem versucht worden ist in gleicher Weise <wie wir>, ausgenommen <die> Sünde. Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus ist Apostel (Hebr 3,1)
  • Jesus Christus ist (großer) Hoherpriester (Hebr 3,1; 4,14)
  • Jesus ist Gott treu (Hebr 3,1.2)
  • Gott hat ihn dazu gemacht (Hebr 3,2)
  • Gott hat alles geschaffen (Hebr 3,2)
  • Jesus Christus ist über das ganze Haus gesetzt (Hebr 3,6)
  • Jesus Christus Haus sind wir (Hebr 3,6)
  • Der Heilige Geist spricht (Hebr 3,7)
  • Gott handelt (Hebr 3,9)
  • Gott zürnt (Hebr 3,10)
  • Gott redet (Hebr 3,10)
  • Gott hat geruht (Hebr 4,10)
  • Gottes Wort ist lebendig (Hebr 4,12)
  • Gottes Wort ist wirksam (Hebr 4,12)
  • Gottes Wort ist schärfer, als ein zweischneidiges Schwert (Hebr 4,12)
  • Gottes Wort dringt bis zur Scheidung von Seele und Geist (Hebr 4,12)
  • Gottes Wort dringt bis an die geheime Gedanken (Hebr 4,12)
  • Gottes Wort dringt bis an die Gesinnung unseres Gerzens (Hebr 4,12)
  • Gottes Wort erreicht jedes Geschöpf (Hebr 4,13)
  • Gott kann man nicht verheimlichen (Hebr 4,13)
  • Jesus Christus ist Sohn Gottes (Hebr 4,14)
  • Jesus Christus hat mitleid mit uns (Hebr 4,15)
  • Jesus Christus wurde versucht (Hebr 4,15)
  • Jesus Christus war ohne Sünde (Hebr 4,15)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Daher, heilige Brüder, Genossen <der> himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesus, der treu ist dem, der ihn bestellt hat, wie <es> auch Mose <war> in seinem ganzen Haus. Denn dieser ist größerer Herrlichkeit für würdig erachtet worden als Mose, insofern größere Ehre als das Haus der hat, der es bereitet hat. Denn jedes Haus wird von jemand bereitet; der aber alles bereitet hat, ist Gott. Und Mose zwar war treu als Diener in seinem ganzen Haus – zum Zeugnis von dem, was <nachher> geredet werden sollte –, Christus aber als Sohn über sein Haus, dessen Haus wir sind, wenn wir nämlich die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung [bis zum Ende standhaft] festhalten. (Hebr 3,1-6)
  • Deshalb, wie der Heilige Geist spricht: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung, an dem Tag der Versuchung in der Wüste, wo eure Väter <mich> versuchten, indem sie <mich> prüften, und sie sahen <doch> meine Werke vierzig Jahre. Deshalb zürnte ich diesem Geschlecht und sprach: Allezeit gehen sie irre mit dem Herzen; aber sie haben meine Wege nicht erkannt.  (Hebr 3,7-10)
  • So schwor ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“ Gebt Acht, Brüder, dass nicht etwa in jemand von euch ein böses Herz <des> Unglaubens sei in dem Abfallen von <dem> lebendigen Gott, sondern ermuntert euch selbst an jedem Tag, solange es „heute“ heißt, damit niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde.  (Hebr 3,11-13)
  • Denn wir sind Genossen des Christus geworden, wenn wir nämlich den Anfang der Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten,  (Hebr 3,14)
  • indem gesagt wird: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung.“ (Denn welche, als sie gehört hatten, haben <ihn> erbittert? <Waren es> aber nicht alle, die durch Mose aus Ägypten ausgezogen waren? Welchen aber zürnte er vierzig Jahre? Nicht denen, die gesündigt hatten, deren Leiber in der Wüste fielen? Welchen aber schwor er, dass sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten, wenn nicht denen, die ungehorsam gewesen waren? Und wir sehen, dass sie nicht eingehen konnten wegen <des> Unglaubens.) (Hebr 3,15-19)
  • Also bleibt eine Sabbatruhe dem Volk Gottes übrig. Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch selbst zur Ruhe gelangt von seinen Werken, wie Gott von seinen eigenen. Lasst uns nun Fleiß anwenden, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle. (Hebr 4,9-11)
  • Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl <der> Gelenke als auch <des> Markes, und ein Beurteiler <der> Gedanken und Überlegungen <des> Herzens; und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben. (Hebr 4,12.13)
  • Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, <so> lasst uns das Bekenntnis festhalten; denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem versucht worden ist in gleicher Weise <wie wir>, ausgenommen <die> Sünde.  (Hebr 4,14.15)
  • Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe. (Hebr 4,16)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Jesus Christus betrachten (Hebr 3,1)
  • treuer Diener sein (Hebr 3,5)
  • die Freimütigkeit und den Ruhm standhaft festhalten (Hebr 3,6)
  • auf die Stimme Gottes hören (Hebr 3,7)
  • mein Herz nicht verhärten (Hebr 3,8.13.15; 4,7)
  • Gottes Werke sehen (Hebr 3,9)
  • nicht abfallen (Hebr 3,12.14)
  • einander ermuntern (Hebr 3,13)
  • eifrig sein, in Gottes Ruhe einzugehen (Hebr 4,11)
  • nicht in Ungehorsam fallen (Hebr 4,11)
  • das Bekenntnis festhalten (Hebr 4,14)
  • Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe. (Hebr 4,16)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Jesus ist größer als Mose
  • Auszug aus Ägypten
  • zur Ruhe kommen

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Tag 486

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Hebräer 1

Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er gesetzt hat zum Erben aller <Dinge>, durch den er auch die Welten gemacht hat; welcher, <die> Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und <der> Abdruck seines Wesens seiend und alle <Dinge> durch das Wort seiner Macht tragend, nachdem er [durch sich selbst] <die> Reinigung von den Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in <der> Höhe; indem er um so viel besser geworden ist als die Engel, als er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat. Denn zu welchem der Engel hat er je gesagt: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt“? Und wiederum: „Ich will ihm zum Vater, und er soll mir zum Sohn sein“? Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er: „Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten.“ Und in Bezug auf die Engel zwar spricht er: „Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme“; in Bezug auf den Sohn aber: „Dein Thron, o Gott, <ist> von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit <ist das> Zepter deines Reiches; du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl über deine Genossen.“ Und: „Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände. Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Gewand, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht vergehen.“ Zu welchem der Engel aber hat er je gesagt: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße“? Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die <die> Errettung erben sollen?
 

Hebräer 2

Deswegen sollen wir umso mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten. Denn wenn das durch Engel geredete Wort fest war und jede Übertretung und <jeder> Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing, wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen? – die <den> Anfang ihrer Verkündigung durch den Herrn empfangen hat und uns von denen bestätigt worden ist, die es gehört haben, wobei Gott außerdem mitzeugte, sowohl durch Zeichen als durch Wunder und mancherlei Wunderwerke und Austeilungen <des> Heiligen Geistes nach seinem Willen.
 
Denn nicht Engeln hat er den zukünftigen Erdkreis unterworfen, von dem wir reden; es hat aber irgendwo jemand bezeugt und gesagt: „Was ist <der> Mensch, dass du seiner gedenkst, oder <des> Menschen Sohn, dass du auf ihn siehst? Du hast ihn ein wenig unter <die> Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt [und ihn gesetzt über die Werke deiner Hände]; du hast alles seinen Füßen unterworfen.“ Denn indem er ihm alles unterworfen hat, hat er nichts gelassen, was ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen. Wir sehen aber Jesus, der ein wenig unter <die> Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt – so dass er durch Gottes Gnade für alles <den> Tod schmeckte.
 
Denn es geziemte ihm, um dessentwillen alle <Dinge> und durch den alle <Dinge> sind, indem er viele Söhne zur Herrlichkeit brachte, den Urheber ihrer Errettung durch Leiden vollkommen zu machen. Denn sowohl der, der heiligt, als auch die, die geheiligt werden, <sind> alle von einem; um welcher Ursache willen er sich nicht schämt, sie Brüder zu nennen, indem er spricht: „Ich will deinen Namen meinen Brüdern kundtun; inmitten <der> Versammlung will ich dir lobsingen.“ Und wiederum: „Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen.“ Und wiederum: „Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat.“ Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise daran teilgenommen, damit er durch den Tod den zunichtemachte, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel, und alle die befreite, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch <der> Knechtschaft unterworfen waren. Denn er nimmt sich fürwahr nicht <der> Engel an, sondern <der> Nachkommen Abrahams nimmt er sich an. Daher musste er in allem den Brüdern gleich werden, damit er in den <Sachen> mit Gott ein barmherziger und treuer Hoherpriester werde, um die Sünden des Volkes zu sühnen; denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, vermag er denen zu helfen, die versucht werden.

 


meine Anworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet vielfältiger (Hebr 1,1)
  • Gott redet auf verschiedener Weise (Hebr 1,1)
  • Gott redet durch Prophetee - Menschen (Hebr 1,1)
  • Gott redet durch seinen Sohn (Hebr 1,1)
  • Gott setzt seinen Sohn zum Erben ein (Hebr 1,2)
  • Gott hat durch seinen Sohn die Erde gemacht (Hebr 1,2)
  • Jesus Christus hatte die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes (Hebr 1,3)
  • Jesus Christus hatte den Abdruck des Wesens Gottes (Hebr 1,3)
  • Jesus Christus Wort hat Macht (Hebr 1,3)
  • Jesus Christus hat sich zur rechten Gottes gesetzt (Hebr 1,3)
  • Jesus Christus hat die Reinigung von Sünden bewirkt (Hebr 1,3)
  • Jesus Christus ist viel erhabener als Engel (Hebr 1,4)
  • Jesus Christus hat einen viel erhabene Namen ererbt (Hebr 1,4)
  • Gott sagt zu keinem Engel, mein Sohn bist du (Hebr 1,5)
  • Gott gab durch Zeichen und Wunder Zeugnis (Hebr 2,4)
  • Gott gibt Zeugnis durch Austeilung seines Heiligen Geistes (Hebr 2,4)
  • Gott gedenkt den Menschen (Hebr 2,6-8)
  • Jesus Christus wurde auf der Erde ein wenig unter die Engel erniedrigt (Hebr 2,9)
  • Jesus Christus ging in den Tod (Hebr 2,9)
  • Jesus Christus ist mit Herrlichkeit gekrönt (Hebr 2,9)
  • Jesus Christus ist mit Ehre gekrönt (Hebr 2,9)
  • Jesus Christus Tod, ist uns zur Gnade geworden (Hebr 2,9)
  • Jesus Christus ist der Schöpfer (Hebr 2,10)
  • Gott nimmt sich nicht der Engel an (Hebr 2,16)
  • Gott nimmt sich uns Menschen an (Hebr 2,16)
  • Jesus Christus musst uns gleich werden (Hebr 2,17)
  • Jesus Christus ist barmherzig (Hebr 2,17)
  • Jesus Christus ist treuer Hoherpriester (Hebr 2,17)
  • Jesus Christus hat für die Sünden des Volkes gesühnt (Hebr 2,17)
  • Jesus Christus hat gelitten (Hebr 2,18)
  • Jesus Christus wurde versucht (Hebr 2,18)
  • Jesus Christus kann in Versuchungen helfen (Hebr 2,18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er gesetzt hat zum Erben aller <Dinge>, durch den er auch die Welten gemacht hat; welcher, <die> Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und <der> Abdruck seines Wesens seiend und alle <Dinge> durch das Wort seiner Macht tragend, nachdem er [durch sich selbst] <die> Reinigung von den Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in <der> Höhe; indem er um so viel besser geworden ist als die Engel, als er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat.  (Hebr 1,1-4)
  • Denn zu welchem der Engel hat er je gesagt: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt“? Und wiederum: „Ich will ihm zum Vater, und er soll mir zum Sohn sein“?  (Hebr 1,5)
  • Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er: „Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten.“  (Hebr 1,6)
  • Und in Bezug auf die Engel zwar spricht er: „Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme“; in Bezug auf den Sohn aber: „Dein Thron, o Gott, <ist> von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit <ist das> Zepter deines Reiches; du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl über deine Genossen.“  (Hebr 1,7-9)
  • Und: „Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände. Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Gewand, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht vergehen.“  (Hebr 1,10-12)
  • Zu welchem der Engel aber hat er je gesagt: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße“?  (Hebr 1,13)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • auf das achten, was wir hören (Hebr 2,1)
  • nicht am Ziel vorbei gleiten (Hebr 2,1)
  • die Rettung nicht missachten (Hebr 2,3)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Jesus Christus kann in Versuchungen helfen (Hebr 2,18)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Einleitung
  • Jesus ist höher als alle
  • Warnung an uns
  • Jesus Erniedrigung

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Tag 485

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext

2. Petrus 2

Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die Verderben bringende Sekten nebeneinführen werden und den Gebieter verleugnen, der sie erkauft hat, und sich selbst schnelles Verderben zuziehen. Und viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen, derentwegen der Weg der Wahrheit verlästert werden wird. Und durch Habsucht werden sie euch ausbeuten mit erdichteten Worten; denen das Gericht von alters her nicht zögert, und ihr Verderben schlummert nicht.
 
Denn wenn Gott Engel, die gesündigt hatten, nicht verschonte, sondern, sie in <den> tiefsten Abgrund hinabstürzend, Ketten <der> Finsternis überlieferte, damit sie aufbewahrt werden für <das> Gericht; und <wenn> er <die> alte Welt nicht verschonte, sondern <nur> Noah, <den> Prediger <der> Gerechtigkeit, als achten erhielt, als er <die> Flut über <die> Welt <der> Gottlosen brachte; und <wenn> er <die> Städte Sodom und Gomorra einäscherte und zur Zerstörung verurteilte und <sie> denen, die gottlos leben würden, als Beispiel hinstellte; und <wenn> er <den> gerechten Lot rettete, der von dem ausschweifenden Wandel der Frevler gequält wurde (denn der unter ihnen wohnende Gerechte quälte durch das, was er sah und hörte, Tag für Tag <seine> gerechte Seele mit <ihren> gesetzlosen Werken), <so> weiß <der> Herr <die> Gottseligen aus <der> Versuchung zu retten, <die> Ungerechten aber aufzubewahren auf <den> Tag <des> Gerichts, damit sie bestraft werden;besonders aber die, die in <der> Begierde <der> Befleckung <dem> Fleisch nachwandeln und <die> Herrschaft verachten, Verwegene, Eigenmächtige; sie erzittern nicht, Herrlichkeiten zu lästern, während Engel, die an Stärke und Macht größer sind, nicht ein lästerndes Urteil gegen sie bei <dem> Herrn vorbringen.
 
Diese aber, wie unvernünftige, natürliche Tiere, geschaffen zum Fang und Verderben, lästernd über das, was sie nicht wissen, werden auch in ihrem <eigenen> Verderben umkommen, indem sie <den> Lohn <der> Ungerechtigkeit empfangen; die die Schwelgerei bei Tage für Vergnügen halten – Flecken und Schandflecke, die in ihren eigenen Betrügereien schwelgen und Festessen mit euch halten; die Augen voll Ehebruch haben und von der Sünde nicht ablassen, wobei sie unbefestigte Seelen anlocken; die ein Herz haben, in Habsucht geübt, Kinder <des> Fluches, die, da sie <den> geraden Weg verlassen haben, abgeirrt sind, indem sie dem Weg Bileams nachfolgten, des <Sohnes> Bosors, der <den> Lohn <der> Ungerechtigkeit liebte, aber eine Zurechtweisung seiner eigenen Verkehrtheit empfing: Ein sprachloses Lasttier, das mit Menschenstimme redete, wehrte der Torheit des Propheten. Diese sind Quellen ohne Wasser, und Nebel, vom Sturmwind getrieben, denen das Dunkel der Finsternis aufbewahrt ist [in Ewigkeit]. Denn indem sie stolze, nichtige Reden führen, locken sie mit fleischlichen Begierden durch Ausschweifungen die an, die eben entflohen sind denen, die im Irrtum wandeln; ihnen Freiheit versprechend, während sie selbst Sklaven des Verderbens sind; denn von wem jemand überwältigt ist, diesem ist er [auch] als Sklave unterworfen. Denn wenn sie, entflohen den Befleckungen der Welt durch <die> Erkenntnis des Herrn und Heilandes Jesus Christus, aber wieder in diese verwickelt, überwältigt werden, <so> ist für sie das Letzte schlimmer als das Erste. Denn es wäre besser für sie, den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt zu haben, als, nachdem sie <ihn> erkannt haben, sich abzuwenden von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot. Es ist ihnen [aber] nach dem wahren Sprichwort ergangen: <Der> Hund kehrte um zu seinem eigenen Gespei und <die> gewaschene Sau zum Wälzen im Kot.

2. Petrus 3

Diesen zweiten Brief, Geliebte, schreibe ich euch bereits, in welchen <beiden> ich durch Erinnerung eure lautere Gesinnung aufwecke, damit ihr euch erinnert an die von den heiligen Propheten zuvor gesprochenen Worte und <an> das Gebot des Herrn und Heilandes durch eure Apostel; indem ihr zuerst dieses wisst, dass in den letzten Tagen Spötter mit Spötterei kommen werden, die nach ihren eigenen Begierden wandeln und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so von Anfang <der> Schöpfung an. Denn nach ihrem Willen ist ihnen dies verborgen, dass von alters her Himmel waren und eine Erde, entstehend aus Wasser und im Wasser durch das Wort Gottes, durch welche die damalige Welt, von Wasser überschwemmt, unterging. Die jetzigen Himmel aber und die Erde sind durch dasselbe Wort aufbewahrt für <das> Feuer, behalten auf <den> Tag <des> Gerichts und <des> Verderbens der gottlosen Menschen. 
 
Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass ein Tag bei <dem> Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag. <Der> Herr zögert die Verheißung nicht hinaus, wie es einige für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen.
 
Es wird aber <der> Tag <des> Herrn kommen wie ein Dieb, an dem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, <die> Elemente aber im Brand werden aufgelöst und <die> Erde und die Werke auf ihr werden verbrannt werden.
 
Da nun dies alles aufgelöst wird, welche solltet ihr <dann> sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit! – indem ihr erwartet und beschleunigt die Ankunft des Tages Gottes, dessentwegen <die> Himmel, in Feuer geraten, werden aufgelöst und <die> Elemente im Brand zerschmelzen werden. Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.
 
Deshalb, Geliebte, da ihr dies erwartet, <so> befleißigt euch, ohne Flecken und untadelig von ihm befunden zu werden in Frieden. Und erachtet die Langmut unseres Herrn für Errettung, so wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm gegebenen Weisheit euch geschrieben hat, wie auch in allen Briefen, wenn er in ihnen von diesen <Dingen> redet, von denen einige schwer zu verstehen sind, die die Unwissenden und Unbefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben.
 
Ihr nun, Geliebte, da ihr es vorher wisst, <so> hütet euch, dass ihr nicht, durch den Irrwahn der Frevler mit fortgerissen, aus eurer eigenen Festigkeit fallt. Wachst aber in <der> Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm <sei> die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch auf <den> Tag <der> Ewigkeit! Amen.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott richtet (2. Petr 2,4-8)
  • Gott weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu retten (2. Petr 2,9)
  • Gottes Zeit ist anders (2. Petr 3,8)
  • Gott verzögert nichts (2. Petr 3,9)
  • Gott ist langmütig (2. Petr 3,9.15)
  • Gott will nicht, das einer verloren geht (2. Petr 3,9)
  • Gott will, das alle zur Buße kommen (2. Petr 3,9)
  • Gottes Tag kommt unangemeldet (2. Petr 3,10)
  • Jesus Christus ist Herr (2. Petr 3,18)
  • Jesus Christus ist der Heiland (2. Petr 3,18)
  • Jesus Christus gehört die Ehre (2. Petr 3,18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • <so> weiß <der> Herr <die> Gottseligen aus <der> Versuchung zu retten, <die> Ungerechten aber aufzubewahren auf <den> Tag <des> Gerichts, damit sie bestraft werden; (2. Petr 2,9)
  • Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass ein Tag bei <dem> Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag. <Der> Herr zögert die Verheißung nicht hinaus, wie es einige für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen. (2. Petr 3,8.9)
  • Es wird aber <der> Tag <des> Herrn kommen wie ein Dieb, an dem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, <die> Elemente aber im Brand werden aufgelöst und <die> Erde und die Werke auf ihr werden verbrannt werden. (2. Petr 3,10)
  • Da nun dies alles aufgelöst wird, welche solltet ihr <dann> sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit! – indem ihr erwartet und beschleunigt die Ankunft des Tages Gottes, dessentwegen <die> Himmel, in Feuer geraten, werden aufgelöst und <die> Elemente im Brand zerschmelzen werden.  (2. Petr 3,11.12)
  • Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt. (2. Petr 3,13)
  • Deshalb, Geliebte, da ihr dies erwartet, <so> befleißigt euch, ohne Flecken und untadelig von ihm befunden zu werden in Frieden.  (2. Petr 3,14)
  • Ihr nun, Geliebte, da ihr es vorher wisst, <so> hütet euch, dass ihr nicht, durch den Irrwahn der Frevler mit fortgerissen, aus eurer eigenen Festigkeit fallt. Wachst aber in <der> Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm <sei> die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch auf <den> Tag <der> Ewigkeit! Amen. (2. Petr 3,17.18)

.. die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • keine Parteiungen stiften (2. Petr 2,1)
  • nicht Jesus verleugnen (2. Petr 2,1)
  • keine Ausschweifungen nachfolgen (2. Petr 2,2)
  • der Weg der Wahrheit nicht verlassen (2. Petr 2,2)
  • keinen Anstoß geben (2. Petr 2,2)
  • nicht Habsüchtig sein (2. Petr 2,3)
  • nicht in Schwelgerei verfallen (2. Petr 2,13)
  • nicht begehren (2. Petr 2,14)
  • nicht habsüchtig sein (2. Petr 2,14)
  • den geraden Weg nicht verlassen (2. Petr 2,15)
  • nicht stolze und mächtige reden führen (2. Petr 2,18)
  • nicht mit fleischlichen Begierden locken (2. Petr 2,18)
  • niemanden zum "Sklaven" machen (2. Petr 2,19)
  • im heiligen Wandel leben (2. Petr 3,11)
  • Gott erwarten (2. Petr 3,12.13)
  • unbefleckt sein (2. Petr 3,14)
  • tadellos sein (2. Petr 3,14)
  • im Frieden leben (2. Petr 3,14)
  • in der Gnade wachsen (2. Petr 3,18)
  • in der Erkenntnis wachsen (2. Petr 3,18)
  • Jesus Christus die Herrlichkeit bringen (2. Petr 3,18)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • der Herr weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu retten, die Ungerechten aber aufzubewahren für den Tag des Gerichts, wenn sie bestraft werden; (2. Petr 2,9)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Warnung vor falschen Propheten
  • Das Kommen Jesu
  • Schluss

 


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