Tag 480

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Fragen

  • Wovon werden die „letzten Tage“ gekennzeichnet sein?
  • Am Ende seines Lebens schrieb Paulus, dass er einen guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet und den Glauben gehalten hat. Womit darf er rechnen?

Bibeltext

2. Timotheus 3

Dies aber wisse, dass in <den> letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden; denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, <den> Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, ohne natürliche Liebe, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend, Verräter, verwegen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott, die eine Form <der> Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen; und von diesen wende dich weg.Denn aus diesen sind, die sich in die Häuser schleichen und Weiblein gefangen nehmen, die, mit Sünden beladen, von mancherlei Begierden getrieben werden, die allezeit lernen und niemals zur Erkenntnis <der> Wahrheit kommen können. In der Weise aber, wie Jannes und Jambres Mose widerstanden, so widerstehen auch diese der Wahrheit, Menschen, verdorben in der Gesinnung, unbewährt hinsichtlich des Glaubens. Aber sie werden nicht weiter fortschreiten, denn ihr Unverstand wird allen offenbar werden, wie auch der von jenen es wurde.
 
Du aber hast genau erkannt meine Lehre, mein Betragen, meinen Vorsatz, meinen Glauben, meine Langmut, meine Liebe, mein Ausharren, meine Verfolgungen, meine Leiden: was für <Leiden> mir widerfahren sind in Antiochien, in Ikonium, in Lystra; was für Verfolgungen ich ertrug, und aus allen hat der Herr mich gerettet. Alle aber auch, die gottselig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden. Böse Menschen aber und Betrüger werden zu Schlimmerem fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden. Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast, und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die imstande sind, dich weise zu machen zur Errettung durch <den> Glauben, der in Christus Jesus ist. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in <der> Gerechtigkeit, : damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt.
 

2. Timotheus 4

Ich bezeuge ernstlich vor Gott und Christus Jesus, der richten wird Lebende und Tote, und bei seiner Erscheinung und seinem Reich: Predige das Wort, halte darauf zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, weise ernstlich zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre. Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen werden, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, indem es ihnen in den Ohren kitzelt; und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren, sich aber zu den Fabeln hinwenden. Du aber sei nüchtern in allem, leide Trübsal, tu <das> Werk eines Evangelisten, vollführe deinen Dienst.
 
Denn ich werde schon als Trankopfer gesprengt, und die Zeit meines Abscheidens ist gekommen. Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt; fortan liegt mir bereit die Krone der Gerechtigkeit, die der Herr, der gerechte Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tag; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben.
 
Befleißige dich, bald zu mir zu kommen; denn Demas hat mich verlassen, da er den jetzigen Zeitlauf lieb gewonnen hat, und ist nach Thessalonich gegangen, Kreszens nach Galatien, Titus nach Dalmatien. Lukas ist allein bei mir. Nimm Markus und bring ihn mit dir, denn er ist mir nützlich zum Dienst. Tychikus aber habe ich nach Ephesus gesandt. Den Mantel, den ich in Troas bei Karpus zurückließ, bring mit, wenn du kommst, und die Bücher, besonders die Pergamente. Alexander, der Schmied, hat mir viel Böses erwiesen; der Herr wird ihm vergelten nach seinen Werken. Vor ihm hüte auch du dich, denn er hat unseren Worten sehr widerstanden. Bei meiner ersten Verantwortung stand mir niemand bei, sondern alle verließen mich; es werde ihnen nicht zugerechnet. Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, damit durch mich die Predigt vollbracht würde und alle die <aus den> Nationen hören möchten; und ich bin gerettet worden aus <dem> Rachen <des> Löwen. Der Herr wird mich retten von jedem bösen Werk und bewahren für sein himmlisches Reich; dem die Herrlichkeit <sei> von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Grüße Priska und Aquila und das Haus <des> Onesiphorus. Erastus blieb in Korinth; Trophimus aber habe ich in Milet krank zurückgelassen. Befleißige dich, vor <dem> Winter zu kommen. Es grüßt dich Eubulus und Pudens und Linus und Klaudia und die Brüder alle.
 
Der Herr [Jesus Christus] <sei> mit deinem Geist! Die Gnade <sei> mit euch! 

 


meine Antworten

Wovon werden die „letzten Tage“ gekennzeichnet sein?

  • von schweren Zeiten (2. Tim 3,1)
  • denn die Menschen werden:
    • selbstsüchtig sein (2.Tim 3,2)
    • geldliebend (2.Tim 3,2)
    • prahlerisch (2.Tim 3,2)
    • hochmütig (2.Tim 3,2)
    • Lästerer (2.Tim 3,2)
    • den Eltern ungehorsam (2.Tim 3,2)
    • undankbar (2.Tim 3,2)
    • unheilig (2.Tim 3,2)
    • lieblos (2.Tim 3,3)
    • unversöhnlich (2.Tim 3,3)
    • Verleumder (2.Tim 3,3)
    • unenthaltsam (2.Tim 3,3)
    • grausam (2.Tim 3,3)
    • das Gute nicht liebend (2.Tim 3,3)
    • Verräter (2.Tim 3,4)
    • unbesonnen (2.Tim 3,4)
    • aufgeblasen (2.Tim 3,4)
    • mehr das Vergnügen liebend als Gott (2.Tim 3,4)
    • die eine Form der Gottseligkeit haben deren Kraft aber verleugnen (2.Tim 3,5)
    • sich in die Häuser schleichen und lose Frauen verführen - die mit Sünden beladen sind, von mancherlei Begierden getrieben werden (2.Tim 3,6)
    • immer lernen und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können (2.Tim 3,7)

Am Ende seines Lebens schrieb Paulus, dass er einen guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet und den Glauben gehalten hat. Womit darf er rechnen?

  • mit dem Siegeskranz der Gerechtigkeit, den der Herr ihm als Belohnung geben wird (2.Tim 4,8)

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Tag 479

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Fragen

  • Welches kostbare Gut, das Timotheus anvertraut worden ist , soll er bewahren?
  • Wie soll Timotheus mit törichten und unnützen Fragen umgehen?

Bibeltext 

2. Timotheus 1

Paulus, Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, nach Verheißung <des> Lebens, das in Christus Jesus ist, Timotheus, <meinem> geliebten Kind: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, <dem> Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn!
 
Ich danke Gott, dem ich von <meinen> Voreltern her mit reinem Gewissen diene, wie unablässig ich deiner gedenke in meinen Gebeten Nacht und Tag, voll Verlangen, dich zu sehen, indem ich mich an deine Tränen erinnere, damit ich mit Freude erfüllt sein möge; indem ich den ungeheuchelten Glauben in dir in Erinnerung habe, der zuerst in deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike wohnte, ich bin aber überzeugt, auch in dir.
 
Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, die Gnadengabe Gottes anzufachen, die in dir ist durch das Auflegen meiner Hände. Denn Gott hat uns nicht einen Geist <der> Furchtsamkeit gegeben, sondern <der> Kraft und <der> Liebe und <der> Besonnenheit. <So> schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn noch meiner, seines Gefangenen, sondern leide Trübsal mit dem Evangelium, nach <der> Kraft Gottes; der uns errettet hat und berufen mit heiligem Ruf, nicht nach unseren Werken, sondern nach <seinem> eigenen Vorsatz und <der> Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben, jetzt aber offenbart worden ist durch die Erscheinung unseres Heilandes Jesus Christus, der den Tod zunichtegemacht, aber Leben und Unverweslichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium, zu dem ich bestellt worden bin als Herold und Apostel und Lehrer [der Nationen]. Aus diesem Grund leide ich dies auch; aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich geglaubt habe, und bin überzeugt, dass er mächtig ist, das <ihm> von mir anvertraute <Gut> auf jenen Tag zu bewahren. Halte fest das Bild gesunder Worte, die du von mir gehört hast, in Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind. Bewahre das schöne anvertraute <Gut> durch <den> Heiligen Geist, der in uns wohnt.
 
Du weißt dies, dass alle, die in Asien sind, sich von mir abgewandt haben, unter welchen Phygelus ist und Hermogenes. Der Herr gebe dem Haus <des> Onesiphorus Barmherzigkeit, denn er hat mich oft erquickt und sich meiner Kette nicht geschämt, sondern als er in Rom war, suchte er mich fleißig und fand mich. Der Herr gebe ihm, dass er von Seiten <des> Herrn Barmherzigkeit finde an jenem Tag! Und wie viel er in Ephesus diente, weißt du am besten.
 

2. Timotheus 2

Du nun, mein Kind, sei stark in der Gnade, die in Christus Jesus ist; und was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Leuten an, die tüchtig sein werden, auch andere zu lehren. Nimm teil an den Trübsalen als ein guter Streiter Christi Jesu. Niemand, der Kriegsdienste tut, verwickelt sich in die Beschäftigungen des Lebens, damit er dem gefalle, der <ihn> angeworben hat. Wenn aber auch jemand kämpft, <so> wird er nicht gekrönt, es sei denn, er habe gesetzmäßig gekämpft. Der Ackerbauer muss, um die Früchte zu genießen, zuerst arbeiten.
 
Bedenke, was ich sage; denn der Herr wird dir Verständnis geben in allen <Dingen>.
 
Halte im Gedächtnis Jesus Christus, auferweckt aus <den> Toten, aus <dem> Geschlecht Davids, nach meinem Evangelium, worin ich Trübsal leide bis zu Fesseln wie ein Übeltäter; aber das Wort Gottes ist nicht gebunden. Deswegen erdulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie <die> Errettung erlangen, die in Christus Jesus ist, mit ewiger Herrlichkeit. Das Wort ist gewiss; denn wenn wir mitgestorben sind, <so> werden wir auch mitleben; wenn wir ausharren, <so> werden wir auch mitherrschen; wenn wir verleugnen werden, <so> wird auch er uns verleugnen; wenn wir untreu sind – er bleibt treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.
 
Dies bringe in Erinnerung, indem du ernstlich vor dem Herrn bezeugst, nicht Wortstreit zu führen, <was> zu nichts nütze, <sondern> zum Verderben der Zuhörer <ist>. Befleißige dich, dich selbst Gott als bewährt darzustellen, als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit recht teilt. Die ungöttlichen, leeren Geschwätze aber vermeide; denn sie werden zu weiterer Gottlosigkeit fortschreiten, und ihr Wort wird um sich fressen wie Krebs; unter welchen Hymenäus ist und Philetus, die von der Wahrheit abgeirrt sind, indem sie sagen, dass die Auferstehung schon geschehen sei, und den Glauben einiger zerstören. Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: <Der> Herr kennt die sein sind; und: Jeder, der den Namen <des> Herrn nennt, stehe ab von <der> Ungerechtigkeit! In einem großen Haus aber sind nicht allein goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, und die einen zur Ehre, die anderen aber zur Unehre. Wenn nun jemand sich von diesen reinigt, <so> wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt, nützlich dem Hausherrn, zu jedem guten Werk bereitet.
 
Die jugendlichen Begierden aber fliehe; strebe aber nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden mit denen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen. Die törichten und ungereimten Streitfragen aber weise ab, da du weißt, dass sie Streitigkeiten erzeugen. Ein Knecht <des> Herrn aber soll nicht streiten, sondern gegen alle milde sein, lehrfähig, duldsam, der in Sanftmut die Widersacher zurechtweist, ob ihnen Gott nicht etwa Buße gebe zur Erkenntnis <der> Wahrheit und sie wieder nüchtern werden aus dem Fallstrick des Teufels, die von ihm gefangen sind, für seinen Willen.

 


meine Antworten

Welches kostbare Gut, das Timotheus anvertraut worden ist , soll er bewahren?

  • die gesunden Worte (Lehre), in Glauben und Liebe (2. Tim 1,13)

Wie soll Timotheus mit törichten und unnützen Fragen umgehen?

  • soll er abweisen (2. Tim 2,23)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 478

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Fragen

  • Beschreibe den biblischen Weg, um von Sorgen frei zu werden!
     
  • Paulus bedankte sich für die Unterstützung seitens der Philipper. Welchen Stellenwert hatten diese Gaben für ihn?
     
  • Was war ihm wichtiger als Geschenke?

Bibeltext

Philipper 4

Daher, meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und Krone, so steht fest im Herrn, Geliebte! 
 
Evodia ermahne ich, und Syntyche ermahne ich, gleich gesinnt zu sein im Herrn. Ja, ich bitte auch dich, <mein> treuer Mitknecht, steh ihnen bei, die in dem Evangelium mit mir gekämpft haben, auch mit Clemens und meinen übrigen Mitarbeitern, deren Namen im Buch <des> Lebens sind.
 
Freut euch in <dem> Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch! Lasst eure Milde kundwerden allen Menschen; der Herr ist nahe.  Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn bewahren in Christus Jesus.
 
Im Übrigen, Brüder, alles, was wahr, alles, was würdig, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was lieblich ist, alles, was wohllautet, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, dies erwägt. Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, dies tut, und der Gott des Friedens wird mit euch sein.
 
Ich habe mich aber im Herrn sehr gefreut, dass ihr endlich einmal wieder aufgelebt seid, meiner zu gedenken; obwohl ihr auch <meiner> gedachtet, aber ihr hattet keine Gelegenheit. Nicht, dass ich <dies des> Mangels wegen sage, denn ich habe gelernt, worin ich bin, mich zu begnügen. Ich weiß sowohl erniedrigt zu sein, als ich weiß Überfluss zu haben; in jedem und in allem bin ich unterwiesen, sowohl satt zu sein als zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als Mangel zu leiden. Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt. Doch habt ihr recht getan, dass ihr an meiner Drangsal teilgenommen habt. Ihr wisst aber auch, <ihr> Philipper, dass im Anfang des Evangeliums, als ich aus Mazedonien wegging, keine Versammlung mir in Bezug auf Geben und Empfangen mitgeteilt hat, als nur ihr allein. Denn auch in Thessalonich habt ihr mir einmal und zweimal für meinen Bedarf gesandt. Nicht, dass ich die Gabe suche, sondern ich suche die Frucht, die überströmend sei für eure Rechnung. Ich habe aber alles empfangen und habe Überfluss; ich bin erfüllt, da ich von Epaphroditus das von euch <Gesandte> empfangen habe, einen duftenden Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefällig. Mein Gott aber wird euch alles Nötige geben nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus. Unserem Gott und Vater aber <sei> die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Grüßt jeden Heiligen in Christus Jesus. Es grüßen euch die Brüder, <die> bei mir <sind>. Es grüßen euch alle Heiligen, besonders aber die aus dem Haus <des> Kaisers. Die Gnade des Herrn Jesus Christus <sei> mit eurem Geist! [Amen.]

 


meine Antworten

Beschreibe den biblischen Weg, um von Sorgen frei zu werden!

  • die Anliegen durch Gebet und Flehen mit Danksagen vor Gott bringen (Phil 4,6)

Paulus bedankte sich für die Unterstützung seitens der Philipper. Welchen Stellenwert hatten diese Gaben für ihn?

  • er sieht es als duftendes, Gott wohlgefälliges Opfer (Phil 4,18)

Was war ihm wichtiger als Geschenke?

  • Frucht seiner Arbeit (Phil 4,17)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 477

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Fragen

  • Was achtete Paulus um Christi willen für Schaden?
  • Paulus war bestrebt, den Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus zu erlangen. Wovon war sein Lauf zu diesem Ziel gekennzeichnet?

Bibeltext

Philipper 3

Im Übrigen, meine Brüder, freut euch in <dem> Herrn! Euch dasselbe zu schreiben, ist mir nicht lästig, für euch aber <ist es> sicher. Seht auf die Hunde, seht auf die bösen Arbeiter, seht auf die Zerschneidung. Denn wir sind die Beschneidung, die wir durch <den> Geist Gottes dienen und uns Christi Jesu rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen; obwohl ich auch auf Fleisch Vertrauen habe. Wenn irgendein anderer meint, auf Fleisch zu vertrauen – ich noch mehr: Beschnitten am achten Tag, vom Geschlecht Israel, vom Stamm Benjamin, Hebräer von Hebräern; was <das> Gesetz betrifft, ein Pharisäer; was <den> Eifer betrifft, ein Verfolger der Versammlung; was <die> Gerechtigkeit betrifft, die im Gesetz ist, für untadelig befunden. Aber was irgend mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust geachtet; ja wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, damit ich Christus gewinne und in ihm gefunden werde, indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus <dem> Gesetz ist, sondern die, die durch <den> Glauben an Christus ist – die Gerechtigkeit aus Gott durch den Glauben; um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tod gleichgestaltet werde, ob ich auf irgendeine Weise hingelangen möge zur Auferstehung aus <den> Toten.
 
Nicht, dass ich <es> schon ergriffen habe oder schon vollendet sei; ich jage <ihm> aber nach, ob ich <es> auch ergreifen möge, indem ich auch von Christus Jesus ergriffen bin. Brüder, ich denke von mir selbst nicht, <es> ergriffen zu haben; eins aber <tue ich>: Vergessend, was dahinten, und mich ausstreckend nach dem, was vorn ist, jage ich, <das> Ziel anschauend, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus. So viele nun vollkommen sind, lasst uns so gesinnt sein; und wenn ihr etwas anders gesinnt seid, <so> wird euch Gott auch dies offenbaren. Doch wozu wir gelangt sind, <lasst uns> in denselben Fußstapfen wandeln.
 
Seid zusammen meine Nachahmer, Brüder, und seht hin auf die, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt. Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage, <dass sie> die Feinde des Kreuzes des Christus <sind>: deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und <deren> Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen. Denn unser Bürgertum ist in <den> Himmeln, von woher wir auch <den> Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leib der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle <Dinge> sich zu unterwerfen.

 


meine Antworten

Was achtete Paulus um Christi willen für Schaden?

  • alles was Paulus von Jesus abbringt (Phil 3,4-9)

Paulus war bestrebt, den Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus zu erlangen. Wovon war sein Lauf zu diesem Ziel gekennzeichnet?

  • Ich vergesse, was dahinten, strecke mich aber aus nach dem, was vorn ist, und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus. (Phil 3,13.14)

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Tag 490

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Hebräer 9

Es hatte nun zwar auch der erste <Bund> Satzungen <des> Dienstes und das Heiligtum, ein weltliches. Denn eine Hütte wurde zugerichtet, die vordere – in der sowohl der Leuchter war als auch der Tisch und die Darstellung der Brote –, die <das> Heilige genannt wird; hinter dem zweiten Vorhang aber eine Hütte, die das Allerheiligste genannt wird, die ein goldenes Räucherfass hatte und die Lade des Bundes, überall mit Gold überzogen, in der <der> goldene Krug war, der das Manna enthielt, und der Stab Aarons, der gesprosst hatte, und die Tafeln des Bundes; oben über ihr aber <die> Cherubim <der> Herrlichkeit, den Sühndeckel überschattend, worüber jetzt nicht im Einzelnen zu reden ist.
 
Da nun dieses so eingerichtet ist, gehen zwar in die vordere Hütte allezeit die Priester hinein und verrichten den Dienst; in die zweite aber einmal im Jahr allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die Verirrungen des Volkes darbringt; <wodurch> der Heilige Geist dieses anzeigt, dass der Weg zum Heiligtum noch nicht offenbart ist, solange die vordere Hütte noch Bestand hat, was ein Gleichnis auf die gegenwärtige Zeit ist, nach dem sowohl Gaben als auch Schlachtopfer dargebracht werden, die <dem> Gewissen nach den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst ausübt, <der> allein in Speisen und Getränken und verschiedenen Waschungen <besteht>, <in> Satzungen <des> Fleisches, auferlegt bis auf <die> Zeit <der> Zurechtbringung.
 
Christus aber – gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter, in Verbindung mit der größeren und vollkommeneren Hütte, die nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, auch nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut – ist ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen, als er eine ewige Erlösung erfunden hatte. Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und <die> Asche einer jungen Kuh, auf die Verunreinigten gesprengt, zur Reinheit des Fleisches heiligt, wie viel mehr wird das Blut des Christus, der durch <den> ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um <dem> lebendigen Gott zu dienen!
 
Und darum ist er Mittler eines neuen Bundes, damit, da <der> Tod stattgefunden hat zur Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten Bund, die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfingen. (Denn wo ein Testament ist, da muss notwendig <der> Tod dessen eintreten, der das Testament gemacht hat. Denn ein Testament ist gültig, wenn der Tod eingetreten ist, weil es niemals Kraft hat, solange der lebt, der das Testament gemacht hat.) Daher ist auch der erste <Bund> nicht ohne Blut eingeweiht worden. Denn als jedes Gebot nach dem Gesetz von Mose zu dem ganzen Volk geredet worden war, nahm er das Blut der Kälber und der Böcke mit Wasser und scharlachroter Wolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk und sprach: „Dies ist das Blut des Bundes, den Gott für euch geboten hat.“ Aber auch die Hütte und alle Geräte des Dienstes besprengte er ebenso mit dem Blut; und fast alle <Dinge> werden mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießung gibt es keine Vergebung.
 
<Es war> nun nötig, dass die Abbilder der <Dinge> in den Himmeln hierdurch gereinigt wurden, die himmlischen <Dinge> selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese. Denn Christus ist nicht eingegangen in <das> mit Händen gemachte Heiligtum, ein Gegenbild des wahrhaftigen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen; auch nicht, damit er sich selbst oftmals opferte, wie der Hohepriester alljährlich in das Heiligtum hineingeht mit fremdem Blut; sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung <der> Welt an. Jetzt aber ist er einmal in <der> Vollendung der Zeitalter offenbart worden zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer. Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber <das> Gericht, so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Mal denen, die ihn erwarten, ohne Sünde erscheinen zur Errettung.
 

Hebräer 10

Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, <so> kann es niemals mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich ununterbrochen darbringen, die Hinzunahenden vollkommen machen. Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Ausübenden, einmal gereinigt, kein Gewissen von Sünden mehr gehabt hätten? Doch in jenen <Opfern> ist alljährlich ein Erinnern an <die> Sünden; denn unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken Sünden wegnehmen. Darum, als er in die Welt kommt, spricht er: „Schlachtopfer und <Speis>opfer hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet; an Brandopfern und <Opfern> für <die> Sünde hast du kein Wohlgefallen gefunden. Da sprach ich: Siehe, ich komme (in <der> Rolle <des> Buches steht von mir geschrieben), um deinen Willen, o Gott, zu tun.“ Während er vorher sagt: „Schlachtopfer und <Speis>opfer und Brandopfer und <Opfer> für <die> Sünde hast du nicht gewollt noch Wohlgefallen <daran> gefunden“ (die nach <dem> Gesetz dargebracht werden), sprach er dann: „Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun.“ (Er nimmt das Erste weg, damit er das Zweite aufrichte.) Durch diesen Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi.
 
Und jeder Priester steht täglich da, verrichtet den Dienst und bringt oft dieselben Schlachtopfer dar, die niemals Sünden wegnehmen können. Er aber, nachdem er ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht hat, hat sich auf immerdar gesetzt zur Rechten Gottes, fortan wartend, bis seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße. Denn mit einem Opfer hat er auf immerdar die vollkommen gemacht, die geheiligt werden. <Das> bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat: „Dies ist der Bund, den ich ihnen errichten werde nach jenen Tagen, spricht <der> Herr: Indem ich meine Gesetze in ihre Herzen gebe, werde ich sie auch auf ihren Sinn schreiben“; und: „Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken.“ Wo aber eine Vergebung derselben ist, da ist nicht mehr ein Opfer für <die> Sünde.
 
Da wir nun, Brüder, Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu, auf <dem> neuen und lebendigen Weg, den er uns eingeweiht hat durch den Vorhang hin, das ist sein Fleisch, und einen großen Priester <haben> über das Haus Gottes, <so> lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Gewissheit <des> Glaubens, die Herzen besprengt <und so gereinigt> vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser. Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unbeweglich festhalten (denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat); und lasst uns aufeinander Acht haben zur Anreizung zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern <einander> ermuntern, und <das> umso mehr, je mehr ihr den Tag näher kommen seht.
 
Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, <so> bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten <des> Gerichts und <der> Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird. Jemand, der <das> Gesetz Moses verworfen hat, stirbt ohne Barmherzigkeit auf <die Aussage von> zwei oder drei Zeugen; wie viel schlimmerer Strafe, meint ihr, wird der wert geachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, für gemein erachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? Denn wir kennen den, der gesagt hat: „Mein ist <die> Rache, ich will vergelten“, [spricht <der> Herr]. Und wiederum: „<Der> Herr wird sein Volk richten.“ <Es ist> furchtbar, in <die> Hände <des> lebendigen Gottes zu fallen!
 
Erinnert euch aber an die früheren Tage, in denen ihr, nachdem ihr erleuchtet worden wart, viel Kampf <der> Leiden erduldet habt; indem ihr einerseits sowohl durch Schmähungen als auch Drangsale zur Schau gestellt wurdet, andererseits aber Genossen derer wurdet, die so einhergingen. Denn ihr habt sowohl den Gefangenen Teilnahme bewiesen als auch den Raub eurer Güter mit Freuden aufgenommen, da ihr wisst, dass ihr für euch selbst einen besseren und bleibenden Besitz habt. Werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat. Denn ihr habt Ausharren nötig, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung davontragt. Denn noch eine ganz kleine <Zeit>, <und> „der Kommende wird kommen und nicht ausbleiben. Der Gerechte aber wird aus Glauben leben“; und: „Wenn <jemand> sich zurückzieht, <so> hat meine Seele kein Wohlgefallen an ihm.“ Wir aber sind nicht von denen, die sich zurückziehen zum Verderben, sondern von denen, die glauben zur Errettung <der> Seele. 

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Der Heilige Geist zeigt an bzw. bezeugt uns (Hebr 9,8; 1015)
  • Jesus Christus ist als Hoherpriester der zukünftigen Generationen gekommen (Hebr 9,11)
  • Jesus Christus ist nicht von dieser Schöpfung (Hebr 9,11)
  • Jesus Christus Blut hat ein für alle mal eine ewige Erlösung erworben (Hebr 9,12)
  • Jesus Christus war ein Opfer ohne Fehler (Hebr 9,14)
  • Jesus Christus wurde Gott dargebracht (Hebr 9,14)
  • Jesus Christus Blut reinigt unser Gewissen (Hebr 9,14)
  • Gott ist lebendig (Hebr 9,14)
  • Jesus Christus ist Mittler eines neuen Buntes (Hebr 9,15)
  • Jesus Christus Tod ist geschehen zur Erlösung (Hebr 9,15)
  • Jesus Christus ist in den Himmel eingegangen (Hebr 9,24)
  • Jesus Christus erscheint im Himmel für uns (Hebr 9,24)
  • Jesus Christus muss nur einmal geopfert werden (Hebr 9,26; 10,10)
  • Jesus Christus wird uns zum Heil erscheinen (Hebr 9,28)
  • Jesus Christus Ankunft wurde vorausgesagt (Hebr 10,7)
  • Gottes Worte erfüllen sich (Hebr 10,7.9)
  • Jesus Christus erfüllt Gottes Wort (Hebr 10,7.9)
  • Jesus Christus hat sich zur rechten Gottes gesetzt (Hebr 10,12)
  • Jesus Christus hat uns den Weg eröffnet (Hebr 10,20)
  • Gott gehört die Rache (Hebr 10,30)
  • Gott wird sein Volk richten (Hebr 10,30)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Christus aber – gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter, in Verbindung mit der größeren und vollkommeneren Hütte, die nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, auch nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut – ist ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen, als er eine ewige Erlösung erfunden hatte. Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und <die> Asche einer jungen Kuh, auf die Verunreinigten gesprengt, zur Reinheit des Fleisches heiligt, wie viel mehr wird das Blut des Christus, der durch <den> ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um <dem> lebendigen Gott zu dienen! (Hebr 9,11-14)
  • <Es war> nun nötig, dass die Abbilder der <Dinge> in den Himmeln hierdurch gereinigt wurden, die himmlischen <Dinge> selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese. Denn Christus ist nicht eingegangen in <das> mit Händen gemachte Heiligtum, ein Gegenbild des wahrhaftigen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen; auch nicht, damit er sich selbst oftmals opferte, wie der Hohepriester alljährlich in das Heiligtum hineingeht mit fremdem Blut; sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung <der> Welt an. Jetzt aber ist er einmal in <der> Vollendung der Zeitalter offenbart worden zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer.  (Hebr 9,23-26)
    Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber <das> Gericht, so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Mal denen, die ihn erwarten, ohne Sünde erscheinen zur Errettung. (Hebr 9,27.28)
  • Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, <so> kann es niemals mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich ununterbrochen darbringen, die Hinzunahenden vollkommen machen. Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Ausübenden, einmal gereinigt, kein Gewissen von Sünden mehr gehabt hätten? (Hebr 10,1.2)
  • Doch in jenen <Opfern> ist alljährlich ein Erinnern an <die> Sünden; denn unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken Sünden wegnehmen. Darum, als er in die Welt kommt, spricht er: „Schlachtopfer und <Speis>opfer hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet; an Brandopfern und <Opfern> für <die> Sünde hast du kein Wohlgefallen gefunden.  (Hebr 10,3-6)
    Da sprach ich: Siehe, ich komme (in <der> Rolle <des> Buches steht von mir geschrieben), um deinen Willen, o Gott, zu tun.“ Während er vorher sagt: „Schlachtopfer und <Speis>opfer und Brandopfer und <Opfer> für <die> Sünde hast du nicht gewollt noch Wohlgefallen <daran> gefunden“ (die nach <dem> Gesetz dargebracht werden), sprach er dann: „Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun.“ (Er nimmt das Erste weg, damit er das Zweite aufrichte.)  (Hebr 10,7-9)
  • Durch diesen Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi. (Hebr 10,10)
  • Und jeder Priester steht täglich da, verrichtet den Dienst und bringt oft dieselben Schlachtopfer dar, die niemals Sünden wegnehmen können. Er aber, nachdem er ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht hat, hat sich auf immerdar gesetzt zur Rechten Gottes, fortan wartend, bis seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße. Denn mit einem Opfer hat er auf immerdar die vollkommen gemacht, die geheiligt werden.  (Hebr 10,11-14)
  • <Das> bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat: „Dies ist der Bund, den ich ihnen errichten werde nach jenen Tagen, spricht <der> Herr: Indem ich meine Gesetze in ihre Herzen gebe, werde ich sie auch auf ihren Sinn schreiben“; und: „Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken.“  (Hebr 10,15-17)
  • Wo aber eine Vergebung derselben ist, da ist nicht mehr ein Opfer für <die> Sünde. (Hebr 10,18)
  • Da wir nun, Brüder, Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu, auf <dem> neuen und lebendigen Weg, den er uns eingeweiht hat durch den Vorhang hin, das ist sein Fleisch, und einen großen Priester <haben> über das Haus Gottes, <so> lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Gewissheit <des> Glaubens, die Herzen besprengt <und so gereinigt> vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.  (Hebr 10,19-23)
  • Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unbeweglich festhalten (denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat); und lasst uns aufeinander Acht haben zur Anreizung zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern <einander> ermuntern, und <das> umso mehr, je mehr ihr den Tag näher kommen seht. (Hebr 10,24.25)
  • Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, <so> bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten <des> Gerichts und <der> Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird.  (Hebr 10,26.27)
  • Jemand, der <das> Gesetz Moses verworfen hat, stirbt ohne Barmherzigkeit auf <die Aussage von> zwei oder drei Zeugen; wie viel schlimmerer Strafe, meint ihr, wird der wert geachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, für gemein erachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?  (Hebr 10,28.29)
  • Denn wir kennen den, der gesagt hat: „Mein ist <die> Rache, ich will vergelten“, [spricht <der> Herr]. Und wiederum: „<Der> Herr wird sein Volk richten.“ <Es ist> furchtbar, in <die> Hände <des> lebendigen Gottes zu fallen! (Hebr 10,30.31)
  • Erinnert euch aber an die früheren Tage, in denen ihr, nachdem ihr erleuchtet worden wart, viel Kampf <der> Leiden erduldet habt; indem ihr einerseits sowohl durch Schmähungen als auch Drangsale zur Schau gestellt wurdet, andererseits aber Genossen derer wurdet, die so einhergingen. Denn ihr habt sowohl den Gefangenen Teilnahme bewiesen als auch den Raub eurer Güter mit Freuden aufgenommen, da ihr wisst, dass ihr für euch selbst einen besseren und bleibenden Besitz habt. (Hebr 10,32-34)
  • Werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat. Denn ihr habt Ausharren nötig, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung davontragt.  (Hebr 10,35.36)
  • Denn noch eine ganz kleine <Zeit>, <und> „der Kommende wird kommen und nicht ausbleiben. Der Gerechte aber wird aus Glauben leben“; und: „Wenn <jemand> sich zurückzieht, <so> hat meine Seele kein Wohlgefallen an ihm.“ Wir aber sind nicht von denen, die sich zurückziehen zum Verderben, sondern von denen, die glauben zur Errettung <der> Seele. (Hebr 10,37.28)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott dienen (Hebr 9,14)
  • in das Heiligtum eintreten (Hebr 10,22)
  • wahrhaftiges Herz haben (Hebr 10,22)
  • Gewissheit des Glaubens haben (Hebr 10,22)
  • die Herzen gereinigt vom bösen Gewissen (Hebr 10,22)
  • aufeinander achthaben um uns zur Liebe und zu guten Werken anzustiften (Hebr 10,24)
  • die Zusammenkünfte nicht versäumen (Hebr 10,25)
  • nicht mutwillig sündigen (Hebr 10,26)
  • die Zuversicht nicht wegwerfen (Hebr 10,35)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • einmal sterben (Hebr 9,27)
  • in Gericht kommen (Hebr 9,27)
  • wir haben eintritt in das Heiligtum (Hebr 10,19)
  • die Zuversicht bringt große Belohnung (Hebr 10,35)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Alte Bund - Neuer Bund
  • Jesus als vollkommenes Opfer
  • Das Leben im Glauben

Informationen


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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist