TAG 103

INFORMATIONEN


FRAGEN

  • Welche Stellung hat der Herr dem Volk Israel unter den übrigen Völkern gegeben?
  • Wo sollten die Gedenksteine aufgerichtet werden?


BIBELTEXT

5. MOSE 26

1 Und es soll geschehen, wenn du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt 💪, und du besitzt es und wohnst darin, 2 so sollst du von den Erstlingen aller Frucht des Erdbodens nehmen, die du von deinem Land einbringen wirst, das der HERR, dein Gott, dir gibt 💪, und sollst sie in einen Korb legen und an den Ort gehen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird 💪, um seinen Namen dort wohnen zu lassen; 3 und du sollst zu dem Priester kommen, der in jenen Tagen <da> sein wird, und zu ihm sagen: Ich tue heute dem HERRN, deinem Gott, kund, dass ich in das Land gekommen bin, das der HERR unseren Vätern geschworen 🗨️ hat, uns zu geben. 4 Und der Priester soll den Korb aus deiner Hand nehmen und ihn vor den Altar des HERRN, deines Gottes, niedersetzen. 5 Und du sollst vor dem HERRN, deinem Gott, anheben und sprechen: Ein umherirrender Aramäer war mein Vater; und er zog nach Ägypten hinab und hielt sich dort auf als ein geringes Häuflein; und er wurde dort zu einer großen, starken und zahlreichen Nation. Und 6 die Ägypter misshandelten uns und bedrückten uns und legten uns einen harten Dienst auf. 7 Da schrien wir zu dem HERRN, dem Gott unserer Väter; und der HERR hörte 👂 unsere Stimme und sah 👀​ unser Elend und unsere Mühsal und unseren Druck. 8 Und der HERR führte 💪​ uns aus Ägypten heraus mit starker Hand 💪​ und mit ausgestrecktem Arm 🫴 und mit großem Schrecken und mit Zeichen und mit Wundern; 9 und er brachte 💪​ uns an diesen Ort und gab 💪 uns dieses Land, ein Land, das von Milch 🥛 und Honig 🍯 fließt. 10 Und nun siehe, ich habe die Erstlinge der Frucht des Landes gebracht, das du, HERR, mir gegeben 💪 hast

Und du sollst sie vor dem HERRN, deinem Gott, niederlegen und anbeten vor dem HERRN, deinem Gott; 11 und du sollst dich an all dem Guten erfreuen, das der HERR, dein Gott, dir und deinem Haus gegeben 💪​ hat, du und der Levit und der Fremde, der in deiner Mitte ist.

12 Wenn du fertig bist mit dem Abtragen alles Zehnten deines Ertrags im dritten Jahr, dem Jahr des Zehnten, und du ihn dem Leviten, dem Fremden, der Waise und der Witwe gegeben hast, damit sie in deinen Toren essen und sich sättigen, 13 so sollst du vor dem HERRN, deinem Gott, sprechen: Ich habe das Heilige aus dem Haus gebracht und habe es auch dem Leviten und dem Fremden, der Waise und der Witwe gegeben, nach deinem ganzen Gebot 📖, das du mir geboten hast; ich habe deine Gebote 📖 nicht übertreten und nicht vergessen. 14 Ich habe nicht davon gegessen in meiner Trauer und habe nicht davon weggeschafft als ein Unreiner und habe nicht davon für einen Toten gegeben; ich habe der Stimme des HERRN, meines Gottes, gehorcht, ich habe getan nach allem, was du mir geboten hast. 15 Blicke herab von deiner heiligen Wohnung, vom Himmel, und segne dein Volk Israel und das Land, das du uns gegeben 💪 hast, wie du unseren Vätern geschworen 🗨️ hastein Land, das von Milch 🥛 und Honig 🍯 fließt!

16 An diesem Tag gebietet dir der HERR, dein Gott, diese Satzungen 📖 und Rechte 📖 zu tun: So halte und tu sie mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele! 17 Du hast heute dem HERRN sagen lassen, dass er dein Gott sein soll und dass du auf seinen Wegen wandeln und seine Satzungen und seine Gebote 📖 und seine Rechte 📖 halten und seiner Stimme gehorchen willst. 18Und der HERR hat dir heute sagen 🗨️ lassen, dass du ihm ein Eigentumsvolk sein sollst, so wie er zu dir geredet hat, 19 und dass du alle seine Gebote 📖 halten sollst; und dass er dich zur höchsten über alle Nationen machen 💪 will, die er gemacht 💪 hat, zum Ruhm und zum Namen und zum Schmuck; und dass du dem HERRN, deinem Gott, ein heiliges Volk sein sollst, so wie er geredet 🗨️ hat.

5. Mose 27

1 Und Mose und die Ältesten von Israel geboten dem Volk und sprachen: Haltet das ganze Gebot 📖, das ich euch heute gebiete! 2 Und es soll geschehen, an dem Tag, da ihr über den Jordan in das Land hinüberzieht, das der HERR, dein Gott, dir gibt, sollst du dir große Steine 🪨 aufrichten und sie mit Kalk bestreichen; 3 und wenn du hinübergezogen bist, sollst du alle Worte dieses Gesetzes 📖 darauf schreiben, damit du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir gibt 💪, ein Land, das von Milch 🥛 und Honig 🍯 fließt, so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet 🗨️ hat. 4 Und es soll geschehen, wenn ihr über den Jordan gezogen seid, so sollt ihr diese Steine, derentwegen ich euch heute gebiete, auf dem Berg Ebal aufrichten; und du sollst sie mit Kalk bestreichen. 5 Und du sollst dort dem HERRN, deinem Gott, einen Altar bauen, einen Altar aus Steinen 🪨; du sollst kein Eisen über sie schwingen: 6 Aus ganzen Steinen 🪨 sollst du den Altar des HERRN, deines Gottes, bauen. Und du sollst dem HERRN, deinem Gott, Brandopfer 🔥 darauf opfern, 7 und du sollst Friedensopfer 🔥 opfern und dort essen und dich freuen vor dem HERRN, deinem Gott.

8 Und auf die Steine 🪨 sollst du alle Worte dieses Gesetzes 📖 schreiben, indem du sie deutlich eingräbst.

9 Und Mose und die Priester, die Leviten, redeten zu ganz Israel und sprachen: Schweige und höre, Israel! An diesem Tag bist du dem HERRN, deinem Gott, zum Volk geworden. 10 So gehorche der Stimme 🗨️ des HERRN, deines Gottes, und tu seine Gebote 📖 und seine Satzungen 📖, die ich dir heute gebiete!

11 Und Mose gebot dem Volk an jenem Tag und sprach: 12 Wenn ihr über den Jordan gezogen seid, sollen diese auf dem Berg Gerisim stehen, um das Volk zu segnen: Simeon und Levi und Juda und Issaschar und Joseph und Benjamin; und diese sollen auf dem Berg Ebal stehen zum Fluchen: Ruben, Gad und Aser und Sebulon, Dan und Naphtali. Und die Leviten sollen anheben und zu allen Männern von Israel mit lauter Stimme sprechen:

15 Verflucht sei der Mann, der ein geschnitztes oder gegossenes Bild macht, einen Gräuel vor dem HERRN, ein Machwerk von Künstlerhand, und es im Geheimen aufstellt! Und das ganze Volk antworte und sage: Amen!

16 Verflucht sei, wer seinen Vater oder seine Mutter verachtet! Und das ganze Volk sage: Amen!

17 Verflucht sei, wer die Grenze seines Nächsten verrückt! Und das ganze Volk sage: Amen!

18 Verflucht sei, wer einen Blinden auf dem Weg irreführt! Und das ganze Volk sage: Amen!

19 Verflucht sei, wer das Recht des Fremden, der Waise und der Witwe beugt! Und das ganze Volk sage: Amen!

20 Verflucht sei, wer bei der Frau seines Vaters liegt, denn er hat die Decke seines Vaters aufgedeckt! Und das ganze Volk sage: Amen!

21 Verflucht sei, wer bei irgendeinem Vieh liegt! Und das ganze Volk sage: Amen!

22 Verflucht sei, wer bei seiner Schwester liegt, der Tochter seines Vaters oder der Tochter seiner Mutter! Und das ganze Volk sage: Amen!

23 Verflucht sei, wer bei seiner Schwiegermutter liegt! Und das ganze Volk sage: Amen!

24 Verflucht sei, wer seinen Nächsten im Geheimen erschlägt! Und das ganze Volk sage: Amen!

25 Verflucht sei, wer ein Geschenk nimmt, um jemand zu erschlagen, unschuldiges Blut <zu vergießen>! Und das ganze Volk sage: Amen!

26 Verflucht sei, wer nicht aufrechterhält die Worte dieses Gesetzes 📖, sie zu tun! Und das ganze Volk sage: Amen!



MEINE ANTWORTEN

Welche Stellung hat der Herr dem Volk Israel unter den übrigen Völkern gegeben?

  • die Höchste über alle Nationen (5. Mo 26,19)

Wo sollten die Gedenksteine aufgerichtet werden?

  • Auf der Westseite des Jordans (5. Mo 27,2.4)
  • auf den Berg Ebal (5. Mo 27,4)


 

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TAG 102

INFORMATIONEN


FRAGEN

  • Von wem durften die Israeliten Zinsen nehmen, von wem nicht?

  • Den Bedürftigen, Fremdlingen, Waisen und Witwen werden in 5. Mose 24 besondere Vorrechte eingeräumt. Womit begründet der Herr diese Ordnung?



 

BIBELTEXT

5. MOSE 23

1 Ein Mann soll nicht die Frau seines Vaters nehmen und soll die Decke seines Vaters nicht aufdecken.

2 Keiner, dem die Hoden zerstoßen sind oder die Harnröhre abgeschnitten ist, soll in die Versammlung des HERRN kommen. 3 Kein Bastard soll in die Versammlung des HERRN kommen; auch das zehnte Geschlecht von ihm soll nicht in die Versammlung des HERRN kommen.

4 Kein Ammoniter oder Moabiter soll in die Versammlung des HERRN kommen; auch das zehnte Geschlecht von ihnen soll nicht in die Versammlung des HERRN kommen in Ewigkeit: 5 Deshalb, weil sie euch nicht mit Brot und mit Wasser entgegengekommen sind auf dem Weg, als ihr aus Ägypten zogt; und weil sie Bileam, den Sohn Beors, aus Pethor in Mesopotamien, gegen dich gedungen haben, dich zu verfluchen. 6 Aber der HERR, dein Gott, wollte nicht auf Bileam hören, und der HERR, dein Gott, verwandelte 💪 dir den Fluch in Segen; denn der HERR, dein Gott, hatte dich lieb 💕. 7 Du sollst ihren Frieden und ihr Wohl nicht suchen alle deine Tage auf ewig.

8 Den Edomiter sollst du nicht verabscheuen, denn er ist dein Bruder. Den Ägypter sollst du nicht verabscheuen, denn du bist ein Fremder in seinem Land gewesen. 9 Kinder, die ihnen im dritten Geschlecht geboren werden, mögen von ihnen in die Versammlung des HERRN kommen.

10 Wenn du gegen deine Feinde ins Lager ausziehst, so sollst du dich vor allem Bösen hüten.

11 Wenn ein Mann unter dir ist, der nicht rein ist durch ein nächtliches Begegnis, so soll er aus dem Lager hinausgehen; er soll nicht ins Lager hineinkommen; 12 und es soll geschehen, wenn sich der Abend neigt, soll er sich im Wasser baden; und beim Untergang der Sonne darf er ins Lager kommen. 13 Und du sollst einen Platz außerhalb des Lagers haben, dass du dahin hinausgehst. 14 Und du sollst eine Schaufel bei deinem Gerät haben; und es soll geschehen, wenn du dich draußen hinsetzt, so sollst du damit ein Loch graben und sollst dich umwenden und deinen Kot zudecken. 15 Denn der HERR, dein Gott, wandelt inmitten deines Lagers, um dich zu erretten 🛟 und deine Feinde vor dir hinzugeben 💪; und dein Lager soll heilig sein, dass er nichts Anstößiges unter dir sehe 👀 und sich von dir abwende.

16 Einen Knecht, der sich vor seinem Herrn zu dir rettet, sollst du seinem Herrn nicht ausliefern. 17 Er soll bei dir wohnen, in deiner Mitte, an dem Ort, den er in einem deiner Tore erwählen wird, wo er es für gut hält: Du sollst ihn nicht bedrücken.

18 Es soll keine Geweihte unter den Töchtern Israels sein, und es soll kein Geweihter unter den Söhnen Israels sein. 19 Du sollst weder den Lohn einer Hure noch den Preis eines Hundes in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen zu irgendeinem Gelübde; denn auch diese beiden sind ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott.

20 Du sollst deinem Bruder keinen Zins auferlegen, Zins an Geld, Zins an Speise, Zins an irgendeiner Sache, die verzinst wird. 21 Dem Ausländer magst du Zins auferlegen, aber deinem Bruder sollst du keinen Zins auferlegen; damit der HERR, dein Gott, dich segne 💪 in allem Erwerb deiner Hand in dem Land, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen.

22 Wenn du dem HERRN, deinem Gott, ein Gelübde tust, so sollst du nicht zögern, es zu bezahlen; denn der HERR, dein Gott, wird es gewiss von dir fordern 💪, und es wird Sünde an dir sein. 23 Wenn du aber unterlässt zu geloben, so wird keine Sünde an dir sein. 24 Was über deine Lippen gegangen ist, sollst du halten und tun, so wie du dem HERRN, deinem Gott, freiwillig gelobt hast, was du mit deinem Mund geredet hast.

25 Wenn du in den Weinberg deines Nächsten kommst, so darfst du Trauben essen nach deinem Belieben, bis du satt bist; aber in dein Gefäß sollst du nichts tun. 26 Wenn du in das Getreidefeld deines Nächsten kommst, so darfst du Ähren mit deiner Hand abpflücken; aber die Sichel sollst du nicht über das Getreide deines Nächsten schwingen.

5. Mose 24

1 Wenn ein Mann eine Frau nimmt und sie heiratet, und es geschieht, wenn sie keine Gnade in seinen Augen findet, weil er etwas Anstößiges an ihr gefunden hat, dass er ihr einen Scheidebrief schreibt und ihn in ihre Hand gibt und sie aus seinem Haus entlässt; 2 und sie geht aus seinem Haus und geht hin und wird die Frau eines anderen Mannes; und der andere Mann 3 hasst sie und schreibt ihr einen Scheidebrief und gibt ihn in ihre Hand und entlässt sie aus seinem Haus; oder wenn der andere Mann stirbt, der sie sich zur Frau genommen hat: 4 So kann ihr erster Mann, der sie entlassen hat, sie nicht wieder nehmen, dass sie seine Frau sei, nachdem sie verunreinigt worden ist. Denn das ist ein Gräuel vor dem HERRN; und du sollst das Land nicht in Sünde bringen, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt 💪.

5 Wenn ein Mann vor kurzem eine Frau geheiratet hat, so soll er nicht in den Krieg ziehen, und es soll ihm keinerlei Sache auferlegt werden; er soll ein Jahr lang frei sein für sein Haus und seine Frau erfreuen, die er genommen hat.

6 Man soll nicht Mühle noch Mühlstein pfänden; denn wer das tut, pfändet das Leben.

7 Wenn ein Mann gefunden wird, der einen von seinen Brüdern, von den Kindern Israel, stiehlt, und ihn als Sklaven behandelt oder ihn verkauft, so soll dieser Dieb sterben. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.

8 Habe Acht beim Übel des Aussatzes, dass du sehr behutsam bist und nach allem tust, was euch die Priester, die Leviten, lehren werden; so wie ich ihnen geboten habe, sollt ihr Acht haben zu tun. 9 Erinnere dich daran, was der HERR, dein Gott, an Mirjam getan hat auf dem Weg, als ihr aus Ägypten zogt.

10 Wenn du deinem Nächsten irgendein Darlehen leihst, so sollst du nicht in sein Haus hineingehen, um von ihm ein Pfand zu nehmen; 11 draußen sollst du stehen bleiben, und der Mann, dem du geliehen hast, soll das Pfand zu dir hinausbringen. 12 Und wenn er ein bedürftiger Mann ist, so sollst du dich nicht mit seinem Pfand schlafen legen; 13 du sollst ihm das Pfand jedenfalls beim Untergang der Sonne zurückgeben, dass er sich in seinem Mantel schlafen lege und dich segne; und es wird dir zur Gerechtigkeit sein vor dem HERRN, deinem Gott.

14 Du sollst nicht bedrücken den bedürftigen und armen Tagelöhner von deinen Brüdern oder von deinen Fremden, die in deinem Land, in deinen Toren sind. 15 An seinem Tag sollst du ihm seinen Lohn geben, und die Sonne soll nicht darüber untergehen – denn er ist bedürftig, und er sehnt sich danach –, damit er nicht gegen dich zum HERRN schreie 🙏 und Sünde an dir sei.

16 Nicht sollen Väter getötet werden um der Kinder willen, und Kinder sollen nicht getötet werden um der Väter willen; sie sollen jeder für seine Sünde getötet werden.

17 Du sollst das Recht eines Fremden und einer Waise nicht beugen; und das Kleid einer Witwe sollst du nicht pfänden. 18 Und du sollst dich daran erinnern, dass du ein Knecht in Ägypten gewesen bist und dass der HERR, dein Gott, dich von dort erlöst 🛟 hat; darum gebiete ich dir, dies zu tun.

19 Wenn du deine Ernte auf deinem Feld hältst und eine Garbe auf dem Feld vergisst, so sollst du nicht umkehren, um sie zu holen: Für den Fremden, für die Waise und für die Witwe soll sie sein, damit der HERR, dein Gott, dich segne in allem Werk deiner Hände. 20 Wenn du deine Oliven abschlägst, so sollst du nicht hinterher die Zweige absuchen: Für den Fremden, für die Waise und für die Witwe soll es sein. 21 Wenn du deinen Weinberg liest, so sollst du nicht hinterher Nachlese halten: Für den Fremden, für die Waise und für die Witwe soll es sein. 22 Und du sollst dich daran erinnern, dass du ein Knecht im Land Ägypten gewesen bist; darum gebiete ich dir, dies zu tun.

5. Mose 25

1 Wenn ein Streit zwischen Männern entsteht und sie vor Gericht treten und man richtet sie, so soll man den Gerechten gerecht sprechen und den Schuldigen schuldig. 2 Und es soll geschehen, wenn der Schuldige Schläge verdient hat, so soll der Richter ihn niederlegen und ihm eine Anzahl Schläge geben lassen vor seinem Angesicht, entsprechend seiner Schuld. 3 Mit vierzig <Schlägen> darf er ihn schlagen lassen, nicht mehr; damit nicht, wenn er fortführe, ihn über diese hinaus mit vielen Schlägen zu schlagen, dein Bruder verächtlich werde in deinen Augen.

4 Du sollst dem Ochsen das Maul nicht verbinden, wenn er drischt.

5 Wenn Brüder beieinander wohnen, und einer von ihnen stirbt und hat keinen Sohn, so soll die Frau des Verstorbenen nicht auswärts eines fremden Mannes Ehefrau werden; ihr Schwager soll zu ihr eingehen und sie sich zur Frau nehmen und ihr die Schwagerpflicht leisten. 6 Und es soll geschehen: Der Erstgeborene, den sie gebiert, soll nach dem Namen seines verstorbenen Bruders genannt werden, damit dessen Name nicht ausgelöscht werde aus Israel. 7 Wenn aber der Mann keine Lust hat, seine Schwägerin zu nehmen, so soll seine Schwägerin ins Tor hinaufgehen zu den Ältesten und sprechen: Mein Schwager weigert sich, seinem Bruder einen Namen in Israel zu erwecken; er will mir die Schwagerpflicht nicht leisten. 8 Und die Ältesten seiner Stadt sollen ihn rufen und mit ihm reden; und besteht er darauf und spricht: Ich habe keine Lust, sie zu nehmen, 9 so soll seine Schwägerin vor den Augen der Ältesten zu ihm hintreten und ihm den Schuh von seinem Fuß ausziehen und ihm ins Angesicht speien; und sie soll antworten und sprechen: So soll dem Mann getan werden, der das Haus seines Bruders nicht bauen will! 10 Und sein Name soll in Israel „das Haus des Barfüßigen“ heißen.

11 Wenn Männer miteinander zanken, ein Mann und sein Bruder, und die Frau des einen eilt herbei, um ihren Mann aus der Hand seines Schlägers zu retten, und streckt ihre Hand aus und ergreift ihn bei seiner Scham, 12 so sollst du ihr die Hand abhauen; dein Auge soll nicht verschonen.

13 Du sollst nicht zweierlei Gewichtssteine in deinem Beutel haben, einen großen und einen kleinen. 14 Du sollst nicht zweierlei Epha in deinem Haus haben, ein großes und ein kleines. 15 Vollen und gerechten Gewichtsstein sollst du haben, und volles und gerechtes Epha sollst du haben, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt. 16 Denn ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott, ist jeder, der dies tut, jeder, der unrecht tut.

17 Erinnere dich daran, was Amalek dir getan hat auf dem Weg, als ihr aus Ägypten zogt, 18 wie er dir auf dem Weg entgegentrat und deine Nachzügler schlug, alle Schwachen hinter dir her, als du erschöpft und müde warst; und er fürchtete Gott nicht. 19 Und es soll geschehen: Wenn der HERR, dein Gott, dir Ruhe verschafft hat 💪 vor allen deinen Feinden ringsum, in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt 💪, es zu besitzen, so sollst du das Gedächtnis Amaleks unter dem Himmel austilgen. Vergiss es nicht!



MEINE ANTWORTEN

Von wem durften die Israeliten Zinsen nehmen, von wem nicht?

Zins nehmen duften sie von:

  • dem Fremden (5. Mo 23,21)

Keinen Zins nehmen durften sie von:

  • dem Bruder (5. Mo 23,20.21)

Den Bedürftigen, Fremdlingen, Waisen und Witwen werden in 5. Mose 24 besondere Vorrechte eingeräumt. Womit begründet der Herr diese Ordnung?

  • Sie waren Sklaven im Land Ägypten (5. Mo 24,18)


 

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TAG 101

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FRAGEN

  • Welche Bedingungen musste derjenige erfüllen, der als König eingesetzt werden sollte?
  • Vor welchen okkulten Sünden wird in 5. Mose 18 gewarnt?


BIBELTEXT

5. MOSE 20

1 Wenn du gegen deine Feinde zum Kampf ausziehst und siehst Pferd und Wagen, ein Volk, zahlreicher als du, so sollst du dich nicht vor ihnen fürchten; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat 💪. 2 Und es soll geschehen, wenn ihr zum Kampf anrückt, so soll der Priester herzutreten und zum Volk reden 3 und zu ihnen sprechen: Höre, Israel, ihr rückt heute zum Kampf an gegen eure Feinde! Euer Herz ❤️ verzage nicht, fürchtet euch nicht und ängstigt euch nicht und erschreckt nicht vor ihnen! 4 Denn der HERR, euer Gott, ist es, der mit euch zieht 💪, um für euch zu kämpfen 💪 mit euren Feinden, um euch zu retten 💪. 5 Und die Vorsteher sollen zum Volk reden und sprechen: Wer ist der Mann, der ein neues Haus gebaut und es noch nicht eingeweiht hat? Er gehe und kehre in sein Haus zurück, damit er nicht in der Schlacht sterbe und ein anderer Mann es einweihe. 6 Und wer ist der Mann, der einen Weinberg gepflanzt und ihn noch nicht benutzt hat? Er gehe und kehre in sein Haus zurück, damit er nicht in der Schlacht sterbe und ein anderer Mann ihn benutze. 7 Und wer ist der Mann, der sich mit einer Frau verlobt hat und sie noch nicht zu sich genommen hat? Er gehe und kehre in sein Haus zurück, damit er nicht in der Schlacht sterbe und ein anderer Mann sie nehme. 8 Und die Vorsteher sollen weiter zum Volk reden und sprechen: Wer ist der Mann, der sich fürchtet und verzagten Herzens ist? Er gehe und kehre in sein Haus zurück, damit nicht das Herz seiner Brüder verzagt werde wie sein Herz. 9 Und es soll geschehen, wenn die Vorsteher aufgehört haben, zum Volk zu reden, so sollen sie Heeroberste an die Spitze des Volkes stellen.

10 Wenn du dich einer Stadt näherst, um gegen sie zu kämpfen, so sollst du ihr Frieden anbieten. 11 Und es soll geschehen, wenn sie dir <in> Frieden antwortet und dir <ihre Tore> öffnet, so soll alles Volk, das sich darin befindet, dir fronpflichtig sein und dir dienen. 12 Und wenn sie nicht Frieden mit dir macht, sondern Krieg mit dir führt, so sollst du sie belagern; 13 und gibt 💪 der HERR, dein Gott, sie in deine Hand, so schlage alle ihre Männlichen mit der Schärfe des Schwertes. 14 Doch die Frauen und die kleinen Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt sein wird, all ihre Beute, sollst du für dich rauben; und du sollst die Beute deiner Feinde essen, die der HERR, dein Gott, dir gegeben hat. 15 So sollst du allen Städten tun, die sehr fern von dir sind, die nicht von den Städten dieser Nationen hier sind. 16 Jedoch von den Städten dieser Völker, die der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt 💪, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, 17 sondern du sollst sie ganz und gar verbannen: die Hethiter und die Amoriter, die Kanaaniter und die Perisiter, die Hewiter und die Jebusiter, wie der HERR, dein Gott, dir geboten 🗨️ hat, 18 damit sie euch nicht lehren, zu tun nach allen ihren Gräueln, die sie ihren Göttern getan haben, und ihr nicht sündigt gegen den HERRN, euren Gott.

19 Wenn du eine Stadt viele Tage belagern wirst, indem du Krieg gegen sie führst, um sie einzunehmen, so sollst du ihre Bäume nicht verderben, indem du die Axt gegen sie schwingst (denn du kannst davon essen), und sollst sie nicht abhauen; denn ist der Baum des Feldes ein Mensch, dass er vor dir in Belagerung kommen sollte? 20 Nur die Bäume, von denen du weißt, dass sie keine Bäume sind, von denen man isst, die darfst du verderben und abhauen; und du magst Belagerungswerke davon bauen gegen die Stadt, die Krieg mit dir führt, bis sie gefallen ist.

5. Mose 21

1 Wenn in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt 💪, es zu besitzen, ein Erschlagener auf dem Feld liegend gefunden wird, ohne dass es bekannt ist, wer ihn erschlagen hat, 2 so sollen deine Ältesten und deine Richter hinausgehen und nach den Städten hin messen, die rings um den Erschlagenen sind. 3 Und es geschehe: Die Stadt, die dem Erschlagenen am nächsten ist – die Ältesten jener Stadt sollen eine junge Kuh 🐂 nehmen, mit der noch nicht gearbeitet worden ist, die noch nicht an einem Joch gezogen hat; 4 und die Ältesten jener Stadt sollen die junge Kuh 🐂 zu einem immer fließenden Bach hinabführen, in dem nicht gearbeitet und nicht gesät wird, und sollen der jungen Kuh 🐂 dort im Bach das Genick brechen. 5 Und die Priester, die Söhne Levis, sollen herzutreten; denn sie hat der HERR, dein Gott, erwählt 💪, ihm zu dienen und im Namen des HERRN zu segnen; und nach ihrem Ausspruch soll bei jedem Rechtsstreit und bei jeder Verletzung geschehen. 6 Und alle Ältesten jener Stadt, die dem Erschlagenen am nächsten sind, sollen ihre Hände über der jungen Kuh 🐂 waschen, der im Bach das Genick gebrochen worden ist, 7 und sollen anheben und sprechen: Unsere Hände haben dieses Blut nicht vergossen, und unsere Augen 👀 haben es nicht gesehen; 8 vergib, HERR, deinem Volk Israel, das du erlöst hast, und lege nicht unschuldiges Blut in die Mitte deines Volkes Israel. Und die Blutschuld wird ihnen vergeben werden. 9 Und du sollst das unschuldige Blut aus deiner Mitte wegschaffen; denn du sollst tun, was recht ist in den Augen 👀 des HERRN.

10 Wenn du gegen deine Feinde zum Kampf ausziehst und der HERR, dein Gott, sie in deine Hand gibt 💪 und du ihre Gefangenen wegführst, 11 und du siehst unter den Gefangenen eine Frau, schön von Gestalt, und hast Zuneigung zu ihr und nimmst sie dir zur Frau, 12 so sollst du sie in das Innere deines Hauses führen; und sie soll ihr Haupt scheren und ihre Nägel beschneiden 13 und die Kleider ihrer Gefangenschaft von sich ablegen; und sie soll in deinem Haus bleiben und ihren Vater und ihre Mutter einen Monat lang beweinen; und danach magst du zu ihr eingehen und sie heiraten, dass sie deine Frau sei. 14 Und es soll geschehen, wenn du kein Gefallen <mehr> an ihr hast, so sollst du sie nach ihrem Wunsch entlassen; aber du darfst sie keineswegs für Geld verkaufen; du sollst sie nicht als Sklavin behandeln, weil du sie entehrt hast.

15 Wenn ein Mann zwei Frauen hat, eine geliebte und eine gehasste, und sie gebären ihm Söhne, die geliebte und die gehasste, und der erstgeborene Sohn ist von der gehassten, 16 so soll es geschehen, an dem Tag, da er seine Söhne erben lässt, was sein ist: Er kann nicht den Sohn der geliebten zum Erstgeborenen machen vor dem Sohn der gehassten, dem Erstgeborenen; 17 sondern den Erstgeborenen, den Sohn der gehassten, soll er anerkennen, dass er ihm zwei Teile gebe von allem, was in seinem Besitz gefunden wird; denn er ist der Erstling seiner Kraft, ihm gehört das Recht der Erstgeburt.

18 Wenn ein Mann einen unbändigen und widerspenstigen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und der Stimme seiner Mutter nicht gehorcht, und sie züchtigen ihn, aber er gehorcht ihnen nicht, 19 so sollen sein Vater und seine Mutter ihn ergreifen und ihn zu den Ältesten seiner Stadt und zum Tor seines Ortes hinausführen 20 und sollen zu den Ältesten seiner Stadt sprechen: Dieser unser Sohn ist unbändig und widerspenstig, er gehorcht unserer Stimme nicht, er ist ein Schlemmer und Säufer! 21 Und alle Leute seiner Stadt sollen ihn steinigen, dass er sterbe; und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. Und ganz Israel soll es hören und sich fürchten.

22 Und wenn an einem Mann eine todeswürdige Sünde ist, und er wird getötet, und du hängst ihn an ein Holz, 23 so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn jedenfalls an demselben Tag begraben; denn ein Fluch Gottes ist ein Gehängter; und du sollst dein Land nicht verunreinigen, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt 💪.

5. Mose 22

1 Du sollst nicht das Rind 🐂 deines Bruders oder sein Kleinvieh 🐑​ irregehen sehen und dich ihnen entziehen; du sollst sie deinem Bruder jedenfalls zurückbringen. 2 Wenn aber dein Bruder nicht nahe bei dir ist oder du ihn nicht kennst, so sollst du sie in dein Haus aufnehmen, dass sie bei dir seien, bis dein Bruder sie sucht; dann gib sie ihm zurück. 3 Und ebenso sollst du mit seinem Esel 🫏 tun, und ebenso sollst du mit seinem Gewand tun, und ebenso sollst du mit allem Verlorenen deines Bruders tun, das ihm verloren geht und das du findest; du kannst dich nicht entziehen. 4 Du sollst nicht den Esel 🫏 deines Bruders oder sein Rind 🐂 auf dem Weg fallen sehen und dich ihnen entziehen; du sollst sie jedenfalls mit ihm aufrichten.

5 Es soll nicht Mannszeug auf einer Frau sein, und ein Mann soll nicht das Gewand einer Frau anziehen; denn jeder, der dies tut, ist ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott.

6 Wenn sich zufällig ein Vogelnest vor dir auf dem Weg befindet, auf irgendeinem Baum oder auf der Erde, mit Jungen oder mit Eiern, und die Mutter sitzt auf den Jungen oder auf den Eiern, so sollst du nicht die Mutter samt den Jungen nehmen. 7 Du sollst die Mutter jedenfalls fliegen lassen, und die Jungen magst du dir nehmen, damit es dir wohl ergeht und du deine Tage verlängerst.

8 Wenn du ein neues Haus baust, so sollst du ein Geländer um dein Dach machen, damit du nicht eine Blutschuld auf dein Haus bringst, wenn irgendjemand davon herabfällt.

9 Du sollst deinen Weinberg nicht mit zweierlei <Samen> besäen, damit nicht die Fülle des Samens, den du gesät hast, und der Ertrag des Weinbergs geheiligt werden.

10 Du sollst nicht pflügen mit einem Rind und einem Esel zusammen.

11 Du sollst nichts aus verschiedenartigem Stoff anziehen, Wolle und Leinen zusammen.

12 Quasten sollst du dir machen an den vier Zipfeln deiner Hülle, womit du dich umhüllst.

13 Wenn ein Mann eine Frau nimmt und zu ihr eingeht, und er hasst sie 14 und bürdet ihr Dinge zum Gerede auf und bringt einen bösen Namen über sie aus und spricht: „Diese Frau habe ich genommen und mich ihr genaht und habe die Zeichen der Jungfrauschaft nicht an ihr gefunden“, 15 so sollen der Vater der jungen Frau und ihre Mutter die Zeichen der Jungfrauschaft der jungen Frau nehmen und zu den Ältesten der Stadt in das Tor hinausbringen; 16 und der Vater der jungen Frau soll zu den Ältesten sprechen: Ich habe meine Tochter diesem Mann zur Frau gegeben, und er hasst sie; 17 und siehe, er bürdet ihr Dinge zum Gerede auf und spricht: Ich habe an deiner Tochter die Zeichen der Jungfrauschaft nicht gefunden. Und hier sind die Zeichen der Jungfrauschaft meiner Tochter. Und sie sollen das Tuch vor den Ältesten der Stadt ausbreiten. 18 Und die Ältesten dieser Stadt sollen den Mann nehmen und ihn züchtigen; 19 und sie sollen ihn bestrafen mit hundert <Sekel> Silber und sie dem Vater der jungen Frau geben, weil er einen bösen Namen über eine Jungfrau in Israel ausgebracht hat. Und sie soll seine Frau sein; er kann sie nicht entlassen alle seine Tage.

20 Wenn aber jene Sache Wahrheit gewesen ist, die Zeichen der Jungfrauschaft sind an der jungen Frau nicht gefunden worden, 21 so sollen sie die junge Frau hinausführen an den Eingang des Hauses ihres Vaters, und die Männer ihrer Stadt sollen sie steinigen, dass sie sterbe, weil sie eine Schandtat in Israel verübt hat, zu huren im Haus ihres Vaters. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.

22 Wenn ein Mann bei einer Frau liegend gefunden wird, die eines Mannes Ehefrau ist, so sollen sie alle beide sterben, der Mann, der bei der Frau gelegen hat, und die Frau. Und du sollst das Böse aus Israel wegschaffen.

23 Wenn ein Mädchen, eine Jungfrau, einem Mann verlobt ist, und es findet sie ein Mann in der Stadt und liegt bei ihr, 24 so sollt ihr sie beide zum Tor jener Stadt hinausführen und sie steinigen, dass sie sterben: das Mädchen deshalb, weil sie nicht in der Stadt geschrien hat, und den Mann deshalb, weil er die Frau seines Nächsten entehrt hat. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.

25 Wenn aber der Mann das verlobte Mädchen auf dem Feld findet, und der Mann ergreift sie und liegt bei ihr, so soll der Mann, der bei ihr gelegen hat, allein sterben. 26 Aber dem Mädchen sollst du nichts tun, an dem Mädchen ist keine Sünde zum Tode; denn so wie ein Mann sich gegen seinen Nächsten erhebt und ihn totschlägt, so ist diese Sache. 27 Denn er hat sie auf dem Feld gefunden; das verlobte Mädchen schrie, aber niemand rettete sie.

28 Wenn ein Mann ein Mädchen findet, eine Jungfrau, die nicht verlobt ist, und ergreift sie und liegt bei ihr, und sie werden gefunden, 29 so soll der Mann, der bei ihr gelegen hat, dem Vater des Mädchens fünfzig Sekel Silber geben; und sie soll seine Frau sein, weil er sie entehrt hat, er kann sie nicht entlassen alle seine Tage.


 


MEINE ANTWORTEN

Wen sollten die Aufseher vom Kriegsdienst befreien, wenn das Volk gegen seine Feinde in den Krieg ziehen musste?

  • denjenigen, der ein neues Haus gebaut hat, und es noch nicht eingeweiht hat (5. Mo 20,5)
  • denjenigen, der einen neuen Weinberg gepflanzt hat, und ihn noch nicht genutzt hat (5. Mo 20,5)
  • denjenigen, der verlobt ist, und noch nicht verheiratet (5. Mo 20,7)
  • denjenigen der sich fürchtet (5. Mo 20,8)

Was erfahren wir in 5. Mose 22 über die Kleidungsordnung in Israel?

  • Es soll nicht Mannszeug auf einer Frau sein, und ein Mann soll nicht das Gewand einer Frau anziehen; denn jeder, der dies tut, ist ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott. (5. Mo 22,5)

  • Die Israeliten sollten nicht Gewebe von unterschiedlichen Stoffen anziehen (Leinen / Wolle) (5. Mo 22,11)

  • Quasten sollen an die 4 Zipfel des Obergewandes (5. Mo 22,11)

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TAG 100

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FRAGEN

  • Welche Bedingungen musste derjenige erfüllen, der als König eingesetzt werden sollte?
  • Vor welchen okkulten Sünden wird in 5. Mose 18 gewarnt?

BIBELTEXT

5. MOSE 17

1 Du sollst dem HERRN, deinem Gott, kein Rind🐂- oder Kleinvieh 🐑 opfern, an dem ein Gebrechen ist, irgendetwas Schlimmes; denn es ist ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott.

2 Wenn in deiner Mitte, in einem deiner Tore, die der HERR, dein Gott, dir gibt 💪, ein Mann oder eine Frau gefunden wird, die das tun, was böse ist in den Augen 👀 des HERRN, deines Gottes, indem sie seinen Bund übertreten, 3 so dass sie hingehen und anderen Göttern dienen und sich vor ihnen oder vor der Sonne oder vor dem Mond oder vor dem ganzen Heer des Himmels niederbeugen, was ich nicht geboten habe, 4 und es wird dir berichtet und du hörst es, so sollst du genau nachforschen; und siehe, ist es Wahrheit, steht die Sache fest, ist dieser Gräuel in Israel verübt worden, 5 so sollst du jenen Mann oder jene Frau, die diese böse Sache getan haben, zu deinen Toren hinausführen, den Mann oder die Frau, und sollst sie steinigen, dass sie sterben. 6 Auf die Aussage zweier Zeugen oder dreier Zeugen hin soll getötet werden, wer sterben soll; er soll nicht auf die Aussage eines einzelnen Zeugen hin getötet werden. 7 Die Hand der Zeugen soll zuerst an ihm sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volkes. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.

8 Wenn dir eine Sache zwischen Blut und Blut, zwischen Rechtssache und Rechtssache und zwischen Verletzung und Verletzung zu schwierig ist zum Urteil, irgendwelche Streitsachen in deinen Toren, so sollst du dich aufmachen und an den Ort hinaufziehen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird 💪. 9 Und du sollst zu den Priestern, den Leviten, kommen und zu dem Richter, der in jenen Tagen da sein wird, und dich erkundigen; und sie werden dir den Rechtsspruch verkünden. 10 Und du sollst entsprechend dem Spruch tun, den sie dir verkünden werden von jenem Ort aus, den der HERR erwählen wird 💪, und sollst darauf achten, nach allem zu tun, was sie dich lehren werden. 11 Entsprechend dem Gesetz, das sie dich lehren, und nach dem Recht, das sie dir sagen werden, sollst du tun; von dem Spruch, den sie dir verkünden werden, sollst du weder zur Rechten noch zur Linken abweichen. 12 Der Mann aber, der mit Vermessenheit handelt, dass er auf den Priester, der dasteht, um den Dienst des HERRN, deines Gottes, dort zu verrichten, oder auf den Richter nicht hört: Dieser Mann soll sterben. Und du sollst das Böse aus Israel wegschaffen. 13 Und das ganze Volk soll es hören und sich fürchten und nicht mehr vermessen sein.

14 Wenn du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir gibt 💪, und es besitzt und darin wohnst und sagst: Ich will einen König über mich setzen, wie alle Nationen, die rings um mich her sind!, 15 so sollst du nur den König über dich setzen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird 💪; aus der Mitte deiner Brüder sollst du einen König über dich setzen; du sollst nicht einen fremden Mann über dich setzen, der nicht dein Bruder ist. 16 Nur soll er sich nicht viele Pferde anschaffen und soll das Volk nicht nach Ägypten zurückführen, um sich viele Pferde anzuschaffen; denn der HERR hat euch gesagt 🗨️: Ihr sollt fortan nicht wieder auf diesem Weg zurückkehren. 17 Und er soll nicht viele Frauen haben, dass sein Herz ❤️ sich nicht abwende; und Silber und Gold soll er sich nicht übermäßig anschaffen. 18 Und es soll geschehen, wenn er auf dem Thron seines Königreichs sitzt, so soll er sich eine Abschrift dieses Gesetzes in ein Buch schreiben, aus dem, was vor den Priestern, den Leviten, liegt. 19 Und es soll bei ihm sein, und er soll alle Tage seines Lebens darin lesen, damit er den HERRN, seinen Gott, fürchten lerne, um zu beachten alle Worte dieses Gesetzes und diese Satzungen, sie zu tun; 20 damit sein Herz ❤️ sich nicht über seine Brüder erhebe und damit er von dem Gebot 📖​ weder zur Rechten noch zur Linken abweiche, damit er die Tage in seinem Königtum verlängere, er und seine Söhne, in der Mitte Israels.

5. Mose 18

1 Die Priester, die Leviten, der ganze Stamm Levi, sollen weder Anteil noch Erbteil mit Israel haben; die Feueropfer des HERRN und sein Erbteil sollen sie essen. 2 Aber er soll kein Erbteil haben inmitten seiner Brüder; der HERR ist sein Erbteil, so wie er zu ihm geredet hat.

3 Und dies soll das Recht der Priester sein von Seiten des Volkes, von Seiten derer, die ein Schlachtopfer opfern, es sei Rind- oder Kleinvieh: Man soll dem Priester die Schulter geben und die Kinnbacken und den Magen. 4 Die Erstlinge deines Getreides, deines Mostes und deines Öls und die Erstlinge von der Schur deiner Schafe sollst du ihm geben; 5 denn ihn hat der HERR, dein Gott, erwählt 💪​ aus allen deinen Stämmen, damit er dastehe, um den Dienst im Namen des HERRN zu verrichten, er und seine Söhne, alle Tage.

6 Und wenn der Levit kommen wird aus einem deiner Tore, aus ganz Israel, wo er sich aufhält, und er kommt nach all seiner Herzenslust an den Ort, den der HERR erwählen wird 💪, 7 und verrichtet den Dienst im Namen des HERRN, seines Gottes, wie alle seine Brüder, die Leviten, die dort vor dem HERRN stehen, 8 so sollen sie zu gleichen Teilen essen, außer dem, was er von seinem väterlichen Eigentum verkauft hat.

9 Wenn du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir gibt 💪, so sollst du nicht lernen, nach den Gräueln dieser Nationen zu tun. 10 Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer 🔥 gehen lässt, niemand, der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magier 11 oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder jemand, der die Toten befragt. 12 Denn ein Gräuel für den HERRN ist jeder, der diese Dinge tut; und um dieser Gräuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, sie vor dir. 13 Du sollst vollkommen sein gegen den HERRN, deinen Gott. 14 Denn diese Nationen, die du vertreiben wirst, hören auf Zauberer und auf Wahrsager; du aber – nicht so hat der HERR, dein Gott, dir gestattet.

15 Einen Propheten aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, gleich mir, wird der HERR, dein Gott, dir erwecken 💪; auf ihn sollt ihr hören; 16 nach allem, was du von dem HERRN, deinem Gott, am Horeb begehrt hast am Tag der Versammlung, indem du sprachst: Ich möchte nicht weiter die Stimme 🗨️ des HERRN, meines Gottes, hören, und dieses große Feuer möchte ich nicht mehr sehen, dass ich nicht sterbe! 17 Und der HERR sprach 🗨️ zu mir: Gut ist, was sie geredet haben. 18 Einen Propheten, gleich dir, will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erwecken; und ich will meine Worte in seinen Mund legen, und er wird alles zu ihnen reden, was ich ihm gebieten werde. 19 Und es wird geschehen: Der Mann, der nicht auf meine Worte hört, die er in meinem Namen reden wird, von dem werde ich es fordern.

20 Doch der Prophet, der sich vermessen wird, in meinem Namen ein Wort zu reden, das ich ihm nicht geboten habe zu reden, oder der im Namen anderer Götter reden wird: Dieser Prophet soll sterben. 21 Und wenn du in deinem Herzen ❤️ sprichst: „Wie sollen wir das Wort erkennen, das der HERR nicht geredet hat?“ – 22 wenn der Prophet im Namen des HERRN redet, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist das das Wort, das der HERR nicht geredet hat; mit Vermessenheit hat der Prophet es geredet; du sollst dich nicht vor ihm fürchten.

5. Mose 19

1 Wenn der HERR, dein Gott, die Nationen ausrotten wird 💪, deren Land der HERR, dein Gott, dir gibt 💪, und du sie vertreibst und in ihren Städten und in ihren Häusern wohnst, 2 so sollst du dir drei Städte aussondern inmitten deines Landes, das der HERR, dein Gott, dir gibt, es zu besitzen. 3 Du sollst dir den Weg <dahin> zurichten und das Gebiet deines Landes, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil geben wird 💪, in drei Teile teilen; und das soll geschehen, damit jeder Totschläger dahin fliehe.

4 Und dies ist die Sache mit dem Totschläger, der dahin fliehen soll, damit er am Leben bleibe: Wer seinen Nächsten unabsichtlich erschlägt, und er hasste ihn vorher nicht, 5 wie etwa wenn jemand mit seinem Nächsten in den Wald geht, um Holz zu hauen, und seine Hand holt mit der Axt aus, um das Holz abzuhauen, und das Eisen fährt vom Stiel und trifft seinen Nächsten, dass er stirbt: Der soll in eine dieser Städte fliehen, damit er am Leben bleibe, 6 damit nicht der Bluträcher, weil sein Herz entbrannt ist, dem Totschläger nachsetze und ihn erreiche, weil der Weg lang ist, und ihn totschlage, obwohl ihm kein Todesurteil gebührt, da er ihn vorher nicht hasste. 7 Darum gebiete ich dir und sage: Drei Städte sollst du dir aussondern.

8 Und wenn der HERR, dein Gott, deine Grenzen erweitert 💪, so wie er deinen Vätern geschworen 🗨️ hat, und dir das ganze Land gibt 💪, das er deinen Vätern zu geben verheißen hat 🗨️ 9 (wenn du darauf achtest, dieses ganze Gebot zu tun, das ich dir heute gebiete, indem du den HERRN, deinen Gott, liebst 💕 und auf seinen Wegen wandelst alle Tage), so sollst du dir zu diesen dreien noch drei Städte hinzufügen, 10 damit nicht unschuldiges Blut vergossen werde inmitten deines Landes, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt 💪, und Blutschuld auf dir sei.

11 Wenn aber ein Mann seinen Nächsten hasst und ihm auflauert und sich gegen ihn erhebt und ihn totschlägt, so dass er stirbt, und er flieht in eine dieser Städte, 12 so sollen die Ältesten seiner Stadt hinsenden und ihn von dort holen lassen und ihn in die Hand des Bluträchers ausliefern, dass er sterbe. 13 Dein Auge soll ihn nicht verschonen; und du sollst das unschuldige Blut aus Israel wegschaffen, und es wird dir wohl ergehen.

14 Du sollst nicht die Grenze deines Nächsten verrücken, die die Vorfahren in deinem Erbteil gesetzt haben, das du erben wirst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt 💪, es zu besitzen.

15 Ein einzelner Zeuge soll nicht gegen jemand auftreten wegen irgendeiner Ungerechtigkeit und wegen irgendeiner Sünde, bei irgendeiner Versündigung, die er begeht; auf zweier Zeugen Aussage oder auf dreier Zeugen Aussage hin soll eine Sache bestätigt werden.

16 Wenn ein ungerechter Zeuge gegen jemand auftritt, um ein Vergehen gegen ihn zu bezeugen, 17 so sollen die beiden Männer, die den Streit haben, vor den HERRN treten, vor die Priester und die Richter, die in jenen Tagen da sein werden. 18 Und die Richter sollen genau nachforschen; und siehe, ist der Zeuge ein falscher Zeuge, hat er Falsches gegen seinen Bruder bezeugt, 19 so sollt ihr ihm tun, wie er seinem Bruder zu tun beabsichtigte; und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. 20 Und die Übrigen sollen es hören und sich fürchten und fortan nicht mehr eine solche böse Tat in deiner Mitte begehen. 21 Und dein Auge 👀 soll nicht verschonen: Leben um Leben, Auge 👀 um Auge 👀, Zahn 🦷 um Zahn 🦷, Hand 🤚 um Hand 🤚, Fuß 🦶 um Fuß 🦶!



MEINE ANTWORTEN

Welche Bedingungen musste derjenige erfüllen, der als König eingesetzt werden sollte?

  • der Herr erwählt (5. Mo 17,15)
  • Israelit soll er sein (5. Mo 17,15)
  • keinen Ausländer (5. Mo 17,15)

Vor welchen okkulten Sünden wird in 5. Mose 18 gewarnt?

  • Kinder sollen nicht durchs Feuer gehen (Feueropferung von Kindern) (5. Mo 18,10)
  • Wahrsagerei (5. Mo 18,10)
  • Zauberei (5. Mo 18,10)
  • Beschwörer (5. Mo 18,10)
  • Magier (5. Mo 18,10)
  • Bannsprecher (5. Mo 18,11)
  • Totenbeschwörer (5. Mo 18,11)


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TAG 99

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FRAGEN

  • Die Abgabe des „Zehnten“ zum Lebensunterhalt der Leviten war bekannte Ordnung (4. Mose 18,26-30). Der Zehnte, von dem in 5. Mose 14,22-29 berichtet wird, kann auch als der „zweite Zehnte“ bezeichnet werden. Wozu diente er?
  • Wonach richtete sich die Größe der Gaben, die zum Laubhüttenfest mitgebracht wurden?

BIBELTEXT

5. MOSE 14

1 Ihr seid Kinder des HERRN, eures Gottes; ihr sollt euch nicht wegen eines Toten Einschnitte machen und euch nicht kahl scheren zwischen euren Augen. 2 Denn ein heiliges Volk bist du dem HERRN, deinem Gott; und dich hat der HERR erwählt 💪, ihm ein Eigentumsvolk zu sein, aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind.

3 Du sollst keinen Gräuel essen. 4 Dies sind die Tiere, die ihr essen dürft: Rind 🐂, Schaf 🐑​ und Ziege 🐐, 6 Hirsch 🦌 und Gazelle und Damhirsch 🦌 und Steinbock 🦌 und Antilope und Bergziege und Wildschaf 🐑. 6 Und jedes Tier, das gespaltene Hufe hat, und zwar ganz durchgespaltene Hufe, <und> das wiederkäut unter den Tieren, das dürft ihr essen. 7 Nur diese sollt ihr nicht essen von den wiederkäuenden <Tieren> und von denen, die mit gespaltenen Hufen versehen sind: das Kamel und den Hasen und den Klippdachs; denn sie käuen wieder, aber sie haben keine gespaltenen Hufe: Unrein sollen sie euch sein; 8 und das Schwein, denn es hat gespaltene Hufe, aber es käut nicht wieder: Unrein soll es euch sein. Von ihrem Fleisch sollt ihr nicht essen, und ihr Aas sollt ihr nicht anrühren.

9 Dies dürft ihr essen von allem, was im Wasser ist: Alles, was Flossen und Schuppen hat, dürft ihr essen; 10 aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat, sollt ihr nicht essen: Unrein soll es euch sein.

11 Alle reinen Vögel dürft ihr essen. 12 Aber diese sind es, die ihr von ihnen nicht essen sollt: den Adler und den Beinbrecher und den Seeadler 13 und den Falken und die Weihe und den Geier nach seiner Art 14 und alle Raben nach ihrer Art 15 und die Straußhenne und den Straußhahn und die Seemöwe und den Habicht nach seiner Art, 16 die Eule und die Rohrdommel und das Purpurhuhn und 17 den Pelikan und den Aasgeier und den Sturzpelikan 18 und den Storch und den Fischreiher nach seiner Art und den Wiedehopf und die Fledermaus. 19 Und alles geflügelte Gewimmel soll euch unrein sein; es soll nicht gegessen werden. 20 Alle reinen Vögel dürft ihr essen.

21 Ihr sollt kein Aas essen; dem Fremden, der in deinen Toren ist, darfst du es geben, dass er es esse, oder verkaufe es einem Ausländer; denn ein heiliges Volk bist du dem HERRN, deinem Gott.
Du sollst ein Böckchen nicht kochen in der Milch seiner Mutter.

22 Verzehnten sollst du allen Ertrag deiner Saat, die aus dem Feld erwächst, Jahr für Jahr. 23 Und du sollst essen vor dem HERRN, deinem Gott, an dem Ort, den er erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, den Zehnten deines Getreides, deines Mostes und deines Öls, und die Erstgeborenen deines Rind- und deines Kleinviehs, damit du den HERRN, deinen Gott, fürchten lernst alle Tage. 24 Und wenn der Weg zu weit für dich ist, dass du es nicht hinbringen kannst, weil der Ort fern von dir ist, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, wenn der HERR, dein Gott, dich segnet 💪, 25 so sollst du es für Geld geben; und binde das Geld in deine Hand zusammen und geh an den Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird 💪. 26 Und gib das Geld für alles, was deine Seele begehrt, für Rinder und für Kleinvieh und für Wein und für starkes Getränk und für alles, was deine Seele wünscht; und iss dort vor dem HERRN, deinem Gott, und freue dich, du und dein Haus. 27 Und den Leviten, der in deinen Toren ist, sollst du nicht verlassen; denn er hat weder Teil noch Erbe mit dir.

28 Am Ende von drei Jahren sollst du allen Zehnten deines Ertrags in jenem Jahr aussondern und ihn in deinen Toren niederlegen; 29 und der Levit – denn er hat weder Teil noch Erbe mit dir – und der Fremde und die Waise und die Witwe, die in deinen Toren sind, sollen kommen und essen und sich sättigen; damit der HERR, dein Gott, dich segne 💪 in allem Werk deiner Hand, das du tust.

5. Mose 15

1 Am Ende von sieben Jahren sollst du einen Erlass halten.
2 Und dies ist die Sache mit dem Erlass: Jeder Schuldherr soll das Darlehen seiner Hand erlassen, das er seinem Nächsten geliehen hat; er soll seinen Nächsten und seinen Bruder nicht drängen; denn man hat dem HERRN einen Erlass ausgerufen. 3 Den Fremden magst du drängen; was du aber bei deinem Bruder hast, soll deine Hand erlassen, 4 es sei denn, dass kein Armer unter dir ist. Denn der HERR wird dich reichlich segnen in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, es zu besitzen, 5 wenn du nur der Stimme 🗨️ des HERRN, deines Gottes, fleißig gehorchst, indem du darauf achtest, dieses ganze Gebot zu tun, das ich dir heute gebiete. 6 Denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen 💪, wie er zu dir geredet 🗨️ hat; und du wirst vielen Nationen auf Pfand leihen, du aber wirst nichts auf Pfand entleihen; und du wirst über viele Nationen herrschen, über dich aber werden sie nicht herrschen.

7 Wenn ein Armer unter dir sein wird, irgendeiner deiner Brüder, in einem deiner Tore in deinem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt 💪, so sollst du dein Herz ❤️ nicht verhärten und deine Hand vor deinem Bruder, dem Armen, nicht verschließen; 8 sondern du sollst ihm deine Hand weit öffnen und ihm willig auf Pfand leihen, was erforderlich ist für den Mangel, den er hat. 9 Hüte dich, dass in deinem Herzen ❤️ nicht ein Belialswort sei, dass du sprechest: Es naht das siebte Jahr, das Erlassjahr!, und dass dein Auge böse sei gegen deinen Bruder, den Armen, und du ihm nichts gebest, und er gegen dich zum HERRN schreie, und Sünde an dir sei! 10 Willig sollst du ihm geben, und dein Herz ❤️ soll nicht ärgerlich sein, wenn du ihm gibst; denn wegen dieser Sache wird der HERR, dein Gott, dich segnen 💪​ in all deinem Werk und in allem Erwerb deiner Hand. 11 Denn der Arme wird nicht aufhören inmitten des Landes; darum gebiete ich dir und spreche: Du sollst deinem Bruder, deinem Bedürftigen und deinem Armen in deinem Land, deine Hand 🫴 weit öffnen.

12 Wenn dein Bruder, ein Hebräer oder eine Hebräerin, sich dir verkauft, so soll er dir sechs Jahre dienen; und im siebten Jahr sollst du ihn frei von dir entlassen. 13 Und wenn du ihn frei von dir entlässt, so sollst du ihn nicht leer entlassen: 14 Du sollst ihm reichlich aufladen von deinem Kleinvieh und von deiner Tenne und von deiner Kelter; von dem, womit der HERR, dein Gott, dich gesegnet hat 💪, sollst du ihm geben. 15 Und du sollst dich daran erinnern, dass du ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten und dass der HERR, dein Gott, dich erlöst 🛟 hat 💪; darum gebiete ich dir heute diese Sache. 16 Und es soll geschehen, wenn er zu dir spricht: Ich will nicht von dir weggehen – weil er dich und dein Haus liebt 💕, weil ihm wohl bei dir ist –, 17 so sollst du einen Pfriem nehmen und ihn durch sein Ohr in die Tür stechen, und er wird dein Knecht sein für immer; und auch deiner Magd sollst du so tun. 18 Es soll nicht schwer sein in deinen Augen, wenn du ihn frei von dir entlässt; denn was an Wert das Doppelte des Lohnes eines Tagelöhners ausmacht, hat er dir sechs Jahre lang gedient; und der HERR, dein Gott, wird dich segnen 💪 in allem, was du tust.

19 Alles männliche Erstgeborene, das unter deinen Rindern und unter deinem Kleinvieh geboren wird, sollst du dem HERRN, deinem Gott, heiligen. Du sollst mit dem Erstgeborenen deines Rindes nicht arbeiten, und du sollst das Erstgeborene deines Kleinviehs nicht scheren: 20 Vor dem HERRN, deinem Gott, sollst du es essen, Jahr für Jahr, du und dein Haus, an dem Ort, den der HERR erwählen wird 💪. 21 Wenn aber ein Gebrechen an ihm ist, <dass es> lahm oder blind <ist>, irgendein schlimmes Gebrechen, so sollst du es dem HERRN, deinem Gott, nicht opfern. 22 In deinen Toren darfst du es essen, der Unreine und der Reine ohne Unterschied, wie die Gazelle und wie den Hirsch. 23 Nur sein Blut sollst du nicht essen; du sollst es auf die Erde gießen wie Wasser.

5. Mose 16

1 Beachte den Monat Abib und feire <das> Passah dem HERRN, deinem Gott; denn im Monat Abib hat der HERR, dein Gott, dich in der Nacht aus Ägypten herausgeführt 💪. 2 Und du sollst dem HERRN, deinem Gott, das Passah schlachten, Klein- und Rindvieh, an dem Ort, den der HERR erwählen wird 💪, um seinen Namen dort wohnen zu lassen 💪. 3 Du sollst kein Gesäuertes dazu essen; sieben Tage sollst du Ungesäuertes dazu essen, Brot des Elends – denn in Eile bist du aus dem Land Ägypten herausgezogen –, damit du des Tages deines Auszugs aus dem Land Ägypten gedenkst alle Tage deines Lebens. 4 Und sieben Tage soll kein Sauerteig bei dir gesehen werden in deinem ganzen Gebiet; und von dem Fleisch, das du am Abend schlachtest, am ersten Tag, soll nichts über Nacht bis zum Morgen übrig bleiben.

5 Du kannst das Passah nicht in einem deiner Tore schlachten, die der HERR, dein Gott, dir gibt; 6 sondern an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird 💪, um seinen Namen <dort> wohnen zu lassen 💪, dort sollst du das Passah schlachten, am Abend, beim Untergang der Sonne, zur Zeit deines Auszugs aus Ägypten; 7 und du sollst es braten und essen an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird. Und am Morgen sollst du dich wenden und zu deinen Zelten gehen. 8 Sechs Tage sollst du Ungesäuertes essen; und am siebten Tag ist dem HERRN, deinem Gott, eine Festversammlung; du sollst kein Werk tun.

9 Sieben Wochen sollst du dir zählen; von da an, wo man beginnt, die Sichel an das Getreide zu legen, sollst du anfangen, sieben Wochen zu zählen. 10 Und du sollst dem HERRN, deinem Gott, das Fest der Wochen feiern, je nach der freiwilligen Gabe deiner Hand, die du geben magst, so wie der HERR, dein Gott, dich segnen 💪 wird; 11 und du sollst dich vor dem HERRN, deinem Gott, freuen, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit, der in deinen Toren ist, und der Fremde und die Waise und die Witwe, die in deiner Mitte sind, an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird 💪, um seinen Namen dort wohnen zu lassen 💪. 12 Und du sollst dich daran erinnern, dass du ein Knecht in Ägypten gewesen bist, und sollst diese Satzungen 📖​ halten und tun.

13 Das Fest der Laubhütten sollst du dir sieben Tage feiern, wenn du <den Ertrag> von deiner Tenne und von deiner Kelter einsammelst; 14 und du sollst dich an deinem Fest freuen, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit und der Fremde und die Waise und die Witwe, die in deinen Toren sind. 15 Sieben Tage sollst du dem HERRN, deinem Gott, das Fest feiern an dem Ort, den der HERR erwählen wird 💪; denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen in all deinem Ertrag und in allem Werk deiner Hände, und du sollst nur fröhlich sein.

16 Dreimal im Jahr sollen alle deine Männlichen vor dem HERRN, deinem Gott, erscheinen an dem Ort, den er erwählen wird 💪: am Fest der ungesäuerten Brote und am Fest der Wochen und am Fest der Laubhütten. Und man soll nicht leer vor dem HERRN erscheinen: 17 jeder nach dem, was seine Hand geben kann, nach dem Segen des HERRN, deines Gottes, den er dir gegeben hat 💪.

18 Richter und Vorsteher sollst du dir einsetzen, nach deinen Stämmen, in allen deinen Toren, die der HERR, dein Gott, dir gibt 💪, damit sie das Volk richten mit gerechtem Gericht. 19 Du sollst das Recht nicht beugen. Du sollst die Person nicht ansehen und kein Geschenk nehmen, denn das Geschenk blendet die Augen der Weisen und verdreht die Worte der Gerechten. 20 Der Gerechtigkeit, der Gerechtigkeit sollst du nachjagen, damit du lebest und das Land besitzest, das der HERR, dein Gott, dir gibt 💪.

21 Du sollst dir keine Aschera pflanzen, irgendein Holz neben dem Altar des HERRN, deines Gottes, den du dir machen wirst. 22 Und du sollst dir keine Bildsäule aufrichten, die der HERR, dein Gott, hasst.


MEINE ANTWORTEN

Die Abgabe des „Zehnten“ zum Lebensunterhalt der Leviten war bekannte Ordnung (4. Mose 18,26-30). Der Zehnte, von dem in 5. Mose 14,22-29 berichtet wird, kann auch als der „zweite Zehnte“ bezeichnet werden. Wozu diente er?

  • Für die Fremden, Witwen und Waisen (4. Mo 14,29)

Wonach richtete sich die Größe der Gaben, die zum Laubhüttenfest mitgebracht wurden?

  • Was jeder geben kann, nach dem Segen des Herrn (5. Mo 16,17)

 


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Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
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Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
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