Tag 484

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

2. Petrus 1

Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, denen, die einen gleich kostbaren Glauben mit uns empfangen haben durch <die> Gerechtigkeit unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus: Gnade und Friede sei euch vermehrt in <der> Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn.
 
Da seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und <zur> Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch Herrlichkeit und Tugend, durch die er uns die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt hat, damit ihr durch diese Teilhaber <der> göttlichen Natur werdet, die ihr dem Verderben entflohen seid, <das> in der Welt <ist> durch <die> Begierde, <so> wendet ebendeshalb aber auch allen Fleiß an, und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottseligkeit, in der Gottseligkeit aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe.  Denn wenn diese <Dinge> bei euch vorhanden sind und zunehmen, <so> stellen sie <euch> nicht träge noch fruchtleer hin in Bezug auf die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus. Denn bei welchem diese <Dinge> nicht vorhanden sind, der ist blind, kurzsichtig und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden vergessen. Darum, Brüder, befleißigt euch umso mehr, eure Berufung und Erwählung fest zu machen; denn wenn ihr diese <Dinge> tut, <so> werdet ihr niemals straucheln. Denn so wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus.
 
Deshalb will ich Sorge tragen, euch immer an diese <Dinge> zu erinnern, obwohl ihr <sie> wisst und in der gegenwärtigen Wahrheit befestigt seid. Ich halte es aber für recht, solange ich in dieser Hütte bin, euch durch Erinnerung aufzuwecken, da ich weiß, dass das Ablegen meiner Hütte bald geschieht, wie auch unser Herr Jesus Christus mir kundgetan hat. Ich will mich aber befleißigen, dass ihr auch zu jeder Zeit nach meinem Abschied imstande seid, euch diese <Dinge> ins Gedächtnis zu rufen.
 
Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus nicht kundgetan, indem wir ausgeklügelten Fabeln folgten, sondern als solche, die Augenzeugen seiner herrlichen Größe geworden sind. Denn er empfing von Gott, <dem> Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der prachtvollen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging: „Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.“ Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren. Und <so> besitzen wir das prophetische Wort umso fester, auf das zu achten ihr wohltut, als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis <der> Tag anbricht und <der> Morgenstern aufgeht in euren Herzen;  indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung <der> Schrift von eigener Auslegung ist. Denn <die> Weissagung wurde niemals durch <den> Willen <des> Menschen hervorgebracht, sondern heilige Menschen Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott schenkt uns seine Gerechtigkeit (2. Petr 1,1)
  • Jesus Christus schenkt uns seine Gerechtigkeit (2. Petr 1,1)
  • Jesus Christus ist Heiland (2. Petr 1,1)
  • Jesus Christus ist Herr (2. Petr 1,2.16)
  • Jesus Christus schenkt uns seine Kraft (2. Petr 1,3)
  • Jesus Christus hat uns alles zum Leben geschenkt (2. Petr 1,3)
  • Jesus Christus hat uns alles zur Gottselligkeit geschenkt (2. Petr 1,3)
  • Jesus Christus hat uns berufen (2. Petr 1,3)
  • Jesus Christus besitzt Herrlichkeit (2. Petr 1,3)
  • Jesus Christus verschafft uns teilhabe der göttlichen Natur (2. Petr 1,4)
  • Jesus Christus erhielt von Gott Ehre und Herrlichkeit (2. Petr 1,17)
  • Gott ist Vater (2. Petr 1,17)
  • Jesus Christus ist Gottes geliebter Sohn (2. Petr 1,17)
  • Gott hat an Jesus Christus wohlgefallen (2. Petr 1,17)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, denen, die einen gleich kostbaren Glauben mit uns empfangen haben durch <die> Gerechtigkeit unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus: Gnade und Friede sei euch vermehrt in <der> Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn. (2. Petr 1,1.2)
  • Da seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und <zur> Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch Herrlichkeit und Tugend, durch die er uns die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt hat, damit ihr durch diese Teilhaber <der> göttlichen Natur werdet, die ihr dem Verderben entflohen seid, <das> in der Welt <ist> durch <die> Begierde, <so> wendet ebendeshalb aber auch allen Fleiß an, und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottseligkeit, in der Gottseligkeit aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe. (2. Petr 1,3-7)
  • Denn wenn diese <Dinge> bei euch vorhanden sind und zunehmen, <so> stellen sie <euch> nicht träge noch fruchtleer hin in Bezug auf die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus.  (2. Petr 1,8)
  • Denn bei welchem diese <Dinge> nicht vorhanden sind, der ist blind, kurzsichtig und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden vergessen. (2. Petr 1,9)
  • Darum, Brüder, befleißigt euch umso mehr, eure Berufung und Erwählung fest zu machen; denn wenn ihr diese <Dinge> tut, <so> werdet ihr niemals straucheln.  (2. Petr 1,10)
  • Denn so wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. (2. Petr 1,11
  • Deshalb will ich Sorge tragen, euch immer an diese <Dinge> zu erinnern, obwohl ihr <sie> wisst und in der gegenwärtigen Wahrheit befestigt seid. (2. Petr 1,12)
  • Ich halte es aber für recht, solange ich in dieser Hütte bin, euch durch Erinnerung aufzuwecken, da ich weiß, dass das Ablegen meiner Hütte bald geschieht, wie auch unser Herr Jesus Christus mir kundgetan hat. Ich will mich aber befleißigen, dass ihr auch zu jeder Zeit nach meinem Abschied imstande seid, euch diese <Dinge> ins Gedächtnis zu rufen. (2. Petr 1,3-14)
  • Und <so> besitzen wir das prophetische Wort umso fester, auf das zu achten ihr wohltut, als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis <der> Tag anbricht und <der> Morgenstern aufgeht in euren Herzen;  indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung <der> Schrift von eigener Auslegung ist. Denn <die> Weissagung wurde niemals durch <den> Willen <des> Menschen hervorgebracht, sondern heilige Menschen Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist. (2. Petr 1,19-21)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott erkennen (2. Petr 1,2)
  • Jesus erkennen (2. Petr 1,2)
  • der Begierden entfliehen (2. Petr 1,4)
  • christliche Tugend leben (2. Petr 1,5)
  • Erkenntnis haben (2. Petr 1,5)
  • Enthaltsam sein (2. Petr 1,6)
  • ausharren (2. Petr 1,6)
  • gottselig leben (2. Petr 1,6)
  • Bruderliebe haben (2. Petr 1,6)
  • in der Berufung befleißigen (2. Petr 1,10)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gnade wird mir zuteil (2. Petr 1,2)
  • Frieden wird mir zuteil (2. Petr 1,2)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • so wie Petrus, Knecht Jesus Christus sein (2. Petr 1,1)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Einleitung
  • Christliches Leben
  • Petrus Erinnerung an die Verklärung

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Tag 490

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Fragen

  • Worin unterscheidet sich das Opfer Christi von den Opfern im AT?
  • Christus hat einen neuen Weg in die Gegenwart Gottes eröffnet . Wie soll unser Leben beschaffen sein, wenn wir auf diesem Weg zu Gott kommen?

Bibeltext 

Hebräer 9

Es hatte nun zwar auch der erste <Bund> Satzungen <des> Dienstes und das Heiligtum, ein weltliches. Denn eine Hütte wurde zugerichtet, die vordere – in der sowohl der Leuchter war als auch der Tisch und die Darstellung der Brote –, die <das> Heilige genannt wird; hinter dem zweiten Vorhang aber eine Hütte, die das Allerheiligste genannt wird, die ein goldenes Räucherfass hatte und die Lade des Bundes, überall mit Gold überzogen, in der <der> goldene Krug war, der das Manna enthielt, und der Stab Aarons, der gesprosst hatte, und die Tafeln des Bundes; oben über ihr aber <die> Cherubim <der> Herrlichkeit, den Sühndeckel überschattend, worüber jetzt nicht im Einzelnen zu reden ist.
 
Da nun dieses so eingerichtet ist, gehen zwar in die vordere Hütte allezeit die Priester hinein und verrichten den Dienst; in die zweite aber einmal im Jahr allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die Verirrungen des Volkes darbringt; <wodurch> der Heilige Geist dieses anzeigt, dass der Weg zum Heiligtum noch nicht offenbart ist, solange die vordere Hütte noch Bestand hat, was ein Gleichnis auf die gegenwärtige Zeit ist, nach dem sowohl Gaben als auch Schlachtopfer dargebracht werden, die <dem> Gewissen nach den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst ausübt, <der> allein in Speisen und Getränken und verschiedenen Waschungen <besteht>, <in> Satzungen <des> Fleisches, auferlegt bis auf <die> Zeit <der> Zurechtbringung.
 
Christus aber – gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter, in Verbindung mit der größeren und vollkommeneren Hütte, die nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, auch nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut – ist ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen, als er eine ewige Erlösung erfunden hatte. Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und <die> Asche einer jungen Kuh, auf die Verunreinigten gesprengt, zur Reinheit des Fleisches heiligt, wie viel mehr wird das Blut des Christus, der durch <den> ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um <dem> lebendigen Gott zu dienen!
 
Und darum ist er Mittler eines neuen Bundes, damit, da <der> Tod stattgefunden hat zur Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten Bund, die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfingen. (Denn wo ein Testament ist, da muss notwendig <der> Tod dessen eintreten, der das Testament gemacht hat. Denn ein Testament ist gültig, wenn der Tod eingetreten ist, weil es niemals Kraft hat, solange der lebt, der das Testament gemacht hat.) Daher ist auch der erste <Bund> nicht ohne Blut eingeweiht worden. Denn als jedes Gebot nach dem Gesetz von Mose zu dem ganzen Volk geredet worden war, nahm er das Blut der Kälber und der Böcke mit Wasser und scharlachroter Wolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk und sprach: „Dies ist das Blut des Bundes, den Gott für euch geboten hat.“ Aber auch die Hütte und alle Geräte des Dienstes besprengte er ebenso mit dem Blut; und fast alle <Dinge> werden mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießung gibt es keine Vergebung.
 
<Es war> nun nötig, dass die Abbilder der <Dinge> in den Himmeln hierdurch gereinigt wurden, die himmlischen <Dinge> selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese. Denn Christus ist nicht eingegangen in <das> mit Händen gemachte Heiligtum, ein Gegenbild des wahrhaftigen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen; auch nicht, damit er sich selbst oftmals opferte, wie der Hohepriester alljährlich in das Heiligtum hineingeht mit fremdem Blut; sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung <der> Welt an. Jetzt aber ist er einmal in <der> Vollendung der Zeitalter offenbart worden zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer. Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber <das> Gericht, so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Mal denen, die ihn erwarten, ohne Sünde erscheinen zur Errettung.
 

Hebräer 10

Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, <so> kann es niemals mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich ununterbrochen darbringen, die Hinzunahenden vollkommen machen. Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Ausübenden, einmal gereinigt, kein Gewissen von Sünden mehr gehabt hätten? Doch in jenen <Opfern> ist alljährlich ein Erinnern an <die> Sünden; denn unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken Sünden wegnehmen. Darum, als er in die Welt kommt, spricht er: „Schlachtopfer und <Speis>opfer hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet; an Brandopfern und <Opfern> für <die> Sünde hast du kein Wohlgefallen gefunden. Da sprach ich: Siehe, ich komme (in <der> Rolle <des> Buches steht von mir geschrieben), um deinen Willen, o Gott, zu tun.“ Während er vorher sagt: „Schlachtopfer und <Speis>opfer und Brandopfer und <Opfer> für <die> Sünde hast du nicht gewollt noch Wohlgefallen <daran> gefunden“ (die nach <dem> Gesetz dargebracht werden), sprach er dann: „Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun.“ (Er nimmt das Erste weg, damit er das Zweite aufrichte.) Durch diesen Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi.
 
Und jeder Priester steht täglich da, verrichtet den Dienst und bringt oft dieselben Schlachtopfer dar, die niemals Sünden wegnehmen können. Er aber, nachdem er ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht hat, hat sich auf immerdar gesetzt zur Rechten Gottes, fortan wartend, bis seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße. Denn mit einem Opfer hat er auf immerdar die vollkommen gemacht, die geheiligt werden. <Das> bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat: „Dies ist der Bund, den ich ihnen errichten werde nach jenen Tagen, spricht <der> Herr: Indem ich meine Gesetze in ihre Herzen gebe, werde ich sie auch auf ihren Sinn schreiben“; und: „Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken.“ Wo aber eine Vergebung derselben ist, da ist nicht mehr ein Opfer für <die> Sünde.
 
Da wir nun, Brüder, Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu, auf <dem> neuen und lebendigen Weg, den er uns eingeweiht hat durch den Vorhang hin, das ist sein Fleisch, und einen großen Priester <haben> über das Haus Gottes, <so> lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Gewissheit <des> Glaubens, die Herzen besprengt <und so gereinigt> vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser. Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unbeweglich festhalten (denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat); und lasst uns aufeinander Acht haben zur Anreizung zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern <einander> ermuntern, und <das> umso mehr, je mehr ihr den Tag näher kommen seht.
 
Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, <so> bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten <des> Gerichts und <der> Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird. Jemand, der <das> Gesetz Moses verworfen hat, stirbt ohne Barmherzigkeit auf <die Aussage von> zwei oder drei Zeugen; wie viel schlimmerer Strafe, meint ihr, wird der wert geachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, für gemein erachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? Denn wir kennen den, der gesagt hat: „Mein ist <die> Rache, ich will vergelten“, [spricht <der> Herr]. Und wiederum: „<Der> Herr wird sein Volk richten.“ <Es ist> furchtbar, in <die> Hände <des> lebendigen Gottes zu fallen!
 
Erinnert euch aber an die früheren Tage, in denen ihr, nachdem ihr erleuchtet worden wart, viel Kampf <der> Leiden erduldet habt; indem ihr einerseits sowohl durch Schmähungen als auch Drangsale zur Schau gestellt wurdet, andererseits aber Genossen derer wurdet, die so einhergingen. Denn ihr habt sowohl den Gefangenen Teilnahme bewiesen als auch den Raub eurer Güter mit Freuden aufgenommen, da ihr wisst, dass ihr für euch selbst einen besseren und bleibenden Besitz habt. Werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat. Denn ihr habt Ausharren nötig, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung davontragt. Denn noch eine ganz kleine <Zeit>, <und> „der Kommende wird kommen und nicht ausbleiben. Der Gerechte aber wird aus Glauben leben“; und: „Wenn <jemand> sich zurückzieht, <so> hat meine Seele kein Wohlgefallen an ihm.“ Wir aber sind nicht von denen, die sich zurückziehen zum Verderben, sondern von denen, die glauben zur Errettung <der> Seele. 

 


meine Antworten

Worin unterscheidet sich das Opfer Christi von den Opfern im Alten Testament?

  • es gilt ein für alle mal (Hebr 9,12)
  • es bewirkt ein ewige Erlösung (Hebr 9,12)
  • es ist ohne Fehler (Hebr 9,14)

Christus hat einen neuen Weg in die Gegenwart Gottes eröffnet . Wie soll unser Leben beschaffen sein, wenn wir auf diesem Weg zu Gott kommen?

  • wahrhaftigem Herzen (Hebr 10,22)
  • in voller Gewißheit des Glaubens (Hebr 10,22)
  • die Herzen besprengt und damit gereinigt vom bösen Gewissen (Hebr 10,22)
  • den Leib gewaschen mit reinem Wasser (Hebr 10,22)
  • das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten (Hebr 10,23)
  • aufeinander achthaben (Hebr 10,24)
  • uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen (Hebr 10,24)
  • Zusammenkommen nicht versäumen (Hebr 10,25)
  • einander ermuntern (Hebr 10,25)

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Tag 489

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Fragen

  • Christus ist ein Priester nach der Ordnung Melchisedeks. Welche Vergleichspunkte gibt es zwischen Christus und Melchisedek?
  • Wovon ist der von Christus geschaffene neue Bund gekennzeichnet?

Bibeltext

Hebräer 7

Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester Gottes, des Höchsten, der Abraham entgegenging, als er von der Schlacht der Könige zurückkehrte, und ihn segnete, dem auch Abraham <den> Zehnten von allem zuteilte; <der> erstens übersetzt König <der> Gerechtigkeit <heißt>, dann aber auch König von Salem, das ist König <des> Friedens, ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, weder Anfang <der> Tage noch Ende <des> Lebens habend, aber dem Sohn Gottes verglichen, bleibt Priester auf immerdar.
 
Schaut aber, wie groß dieser war, dem selbst Abraham, der Patriarch, <den> Zehnten von der Beute gab. Und zwar haben die von den Söhnen Levis, die das Priestertum empfangen, ein Gebot, den Zehnten von dem Volk zu nehmen nach dem Gesetz, das ist von ihren Brüdern, obwohl sie aus den Lenden Abrahams gekommen sind. Er aber, der sein Geschlecht nicht von ihnen ableitete, hat den Zehnten von Abraham genommen und den gesegnet, der die Verheißungen hatte. Ohne allen Widerspruch aber wird das Geringere von dem Besseren gesegnet. Und hier zwar empfangen Menschen, die sterben, <die> Zehnten, dort aber einer, von dem bezeugt wird, dass er lebe; und sozusagen ist durch Abraham auch Levi, der <die> Zehnten empfängt, gezehntet worden, denn er war noch in den Lenden des Vaters, als Melchisedek ihm entgegenging.
 
Wenn nun <die> Vollkommenheit durch das levitische Priestertum wäre (denn in Verbindung damit hat das Volk das Gesetz empfangen), welches Bedürfnis <wäre> noch <vorhanden>, dass ein anderer Priester nach der Ordnung Melchisedeks aufsteht und nicht nach der Ordnung Aarons genannt wird? Denn wenn das Priestertum geändert wird, <so> findet notwendigerweise auch eine Änderung <des> Gesetzes statt. Denn der, von dem dies gesagt wird, gehört zu einem anderen Stamm, aus dem niemand am Altar gedient hat. Denn es ist offenbar, dass unser Herr aus Juda entsprossen ist, einem Stamm, über den Mose in Bezug auf Priester nichts geredet hat. Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn, nach der Gleichheit Melchisedeks, ein anderer Priester aufsteht, der es nicht nach <dem> Gesetz eines fleischlichen Gebots geworden ist, sondern nach <der> Kraft eines unauflöslichen Lebens. Denn ihm wird bezeugt: „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“ 
 
Denn da ist eine Abschaffung <des> vorhergehenden Gebots seiner Schwachheit und Nutzlosigkeit wegen (denn das Gesetz hat nichts zur Vollendung gebracht) und <die> Einführung einer besseren Hoffnung, durch die wir Gott nahen.
 
Und inwiefern <dies> nicht ohne Eidschwur <geschah> (denn jene sind ohne Eidschwur Priester geworden, dieser aber mit Eidschwur durch den, der zu ihm sprach: „<Der> Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit [nach der Ordnung Melchisedeks]“), insofern ist Jesus auch Bürge eines besseren Bundes geworden. Und von jenen sind mehrere Priester geworden, weil sie durch <den> Tod verhindert waren zu bleiben; dieser aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unveränderliches Priestertum. Daher vermag er <diejenigen> auch völlig zu erretten, die durch ihn Gott nahen, indem er allezeit lebt, um sich für sie zu verwenden. 
 
Denn ein solcher Hoherpriester geziemte uns auch: heilig, unschuldig, unbefleckt, abgesondert von den Sündern und höher als die Himmel geworden, der nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Schlachtopfer darzubringen, dann für die des Volkes; denn dies hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst geopfert hat. Denn das Gesetz bestellt Menschen zu Hohenpriestern, die Schwachheit haben; das Wort des Eidschwurs aber, der nach dem Gesetz gekommen ist, einen Sohn, vollendet in Ewigkeit.
 

Hebräer 8

<Die> Summe dessen aber, was wir sagen, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln, ein Diener des Heiligtums und der wahrhaftigen Hütte, die der Herr errichtet hat, nicht <der> Mensch.
 
Denn jeder Hohepriester wird dazu bestellt, sowohl Gaben als auch Schlachtopfer darzubringen; daher ist es notwendig, dass auch dieser etwas hat, was er darbringt. Wenn er nun auf <der> Erde wäre, <so> wäre er nicht einmal Priester, weil solche da sind, die nach <dem> Gesetz die Gaben darbringen (die <dem> Abbild und Schatten der himmlischen <Dinge> dienen, wie Mose eine göttliche Weisung empfing, als er im Begriff war, die Hütte aufzurichten; denn „sieh zu“, spricht er, „dass du alles nach dem Muster machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist“). Jetzt aber hat er einen vortrefflicheren Dienst erlangt, insofern er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der aufgrund besserer Verheißungen gestiftet ist. 
 
Denn wenn jener erste <Bund> untadelig wäre, <so> wäre kein Raum gesucht worden für einen zweiten. Denn tadelnd spricht er zu ihnen: „Siehe, Tage kommen, spricht <der> Herr, da werde ich in Bezug auf das Haus Israel und in Bezug auf das Haus Juda einen neuen Bund vollziehen;
Hebr 8,9: nicht nach dem Bund, den ich mit ihren Vätern machte an <dem> Tag, als ich ihre Hand ergriff, um sie aus <dem> Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund, und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht <der> Herr. Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht <der> Herr: Indem ich meine Gesetze in ihren Sinn gebe, werde ich sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen zum Gott und sie werden mir zum Volk sein. Und sie werden nicht jeder seinen Mitbürger und jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich erkennen vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen. Denn ich werde ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden [und ihrer Gesetzlosigkeiten] werde ich nie mehr gedenken.“ Indem er sagt: „einen neuen“, hat er den ersten alt gemacht; was aber alt wird und veraltet, ist <dem> Verschwinden nahe.

 


meine Antworten

Christus ist ein Priester nach der Ordnung Melchisedeks. Welche Vergleichspunkte gibt es zwischen Christus und Melchisedek?

  • König der Gerechtigkeit (Hebr 7,2)
  • König von Salem, das ist König des Friedens (Hebr 7,2)
  • als Gott
    • ohne Vater (Hebr 7,3)
    • ohne Mutter (Hebr 7,3)
    • ohne Geschlechtsregister (Hebr 7,3)
    • hat weder Anfang der Tage (Hebr 7,3)
    • noch Ende des Lebens (Hebr 7,3)
    • Priester für immer (Hebr 7,3)

Wovon ist der von Christus geschaffene neue Bund gekennzeichnet?

  • ein Bund mit besseren Verheißungen (Hebr 8,6)
  • Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Meine Gesetze gebe ich in ihren Sinn und werde sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen Gott und sie werden mir Volk sein. Und nicht werden sie ein jeder seinen Mitbürger und ein jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich kennen, vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen. Denn ich werde gegenüber ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden werde ich nie mehr gedenken.» (Hebr 8,10-12)

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Tag 488

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Fragen

  • Christus hat sich nicht selbst die Würde des Hohenpriesters zugelegt. Von wem und warum hat er sie bekommen?
  • Welche Auswirkung soll die Hoffnung (Hebr 6,11)in unserem Leben haben?

Bibeltext

Hebräer 5

Denn jeder aus Menschen genommene Hohepriester wird für Menschen bestellt in den <Sachen> mit Gott, damit er sowohl Gaben als auch Schlachtopfer für Sünden darbringe; der Nachsicht zu haben vermag mit den Unwissenden und Irrenden, da auch er selbst mit Schwachheit behaftet ist; und deswegen muss er, wie für das Volk, so auch für sich selbst opfern für <die> Sünden. Und niemand nimmt sich selbst die Ehre, sondern <er wird> von Gott berufen wie auch Aaron.
 
So hat auch der Christus sich nicht selbst verherrlicht, um Hoherpriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.“ Wie er auch an einer anderen <Stelle> sagt: „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“ Der in den Tagen seines Fleisches, da er sowohl Bitten als Flehen dem, der ihn aus <dem> Tod zu erretten vermochte, mit starkem Schreien und Tränen dargebracht hat (und wegen seiner Frömmigkeit erhört worden ist), obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam lernte; und, vollendet worden, ist er allen, die ihm gehorchen, <der> Urheber ewigen Heils geworden, von Gott begrüßt als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks. 
 
Über diesen haben wir viel zu sagen, und es ist mit Worten schwer auszulegen, weil ihr im Hören träge geworden seid. Denn obwohl ihr der Zeit nach Lehrer sein müsstet, habt ihr wieder nötig, dass man euch lehre, welches die Elemente des Anfangs der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise. Denn jeder, der noch Milch genießt, ist unerfahren im Wort <der> Gerechtigkeit, denn er ist ein Unmündiger; die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung <des> Guten sowohl als auch <des> Bösen.
 

Hebräer 6

Deshalb, das Wort von dem Anfang des Christus verlassend, lasst uns fortfahren zum vollen Wuchs und nicht wiederum einen Grund legen mit <der> Buße von toten Werken und mit <dem> Glauben an Gott, <der> Lehre von Waschungen und <dem> Hände-Auflegen und <der> Toten-Auferstehung und <dem> ewigen Gericht. Und dies werden wir tun, sofern Gott es erlaubt.
 
Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und <des> Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und <das> gute Wort Gottes und <die> Wunderwerke <des> zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben und abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und <ihn> zur Schau stellen. Denn <das> Land, das den häufig darauf kommenden Regen trinkt und nützliches Kraut hervorbringt für diejenigen, um derentwillen es auch bebaut wird, empfängt Segen von Gott; wenn es aber Dornen und Disteln hervorbringt, <so> ist es unbewährt und <dem> Fluch nahe, und sein Ende ist die Verbrennung.
 
Wir sind aber in Bezug auf euch, Geliebte, von besseren und mit <der> Errettung verbundenen <Dingen> überzeugt, wenn wir auch so reden. Denn Gott ist nicht ungerecht, euer Werk zu vergessen und die Liebe, die ihr für seinen Namen bewiesen habt, da ihr den Heiligen gedient habt und dient. Wir wünschen aber sehr, dass jeder von euch denselben Fleiß beweise zur vollen Gewissheit der Hoffnung bis ans Ende, damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen erben.
 
Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor er, weil er bei keinem Größeren zu schwören hatte, bei sich selbst und sprach: „Wahrlich, reichlich werde ich dich segnen, und sehr werde ich dich mehren.“ Und nachdem er so ausgeharrt hatte, erlangte er die Verheißung. Denn Menschen schwören bei einem Größeren, und der Eid ist ihnen <das> Ende allen Widerspruchs zur Bestätigung; worin Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses überreichlicher beweisen wollte, sich mit einem Eid verbürgt hat, damit wir durch zwei unwandelbare Dinge – wobei es unmöglich war, dass Gott lügen würdeeinen starken Trost hätten, die wir Zuflucht genommen haben zum Ergreifen der vor <uns> liegenden Hoffnung, die wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hineingeht, wohin Jesus als Vorläufer für uns hineingegangen ist, der Hoherpriester geworden ist in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.

 


meine Antworten

Christus hat sich nicht selbst die Würde des Hohenpriesters zugelegt. Von wem und warum hat er sie bekommen?

  • von Gott (Hebr 5,4-10)

Welche Auswirkung soll die Hoffnung (Hebr 6,11) in unserem Leben haben?

  • damit wir nicht träge werden (Hebr 6,12)
  • damit wir Nachahmer derer sind, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen erben (Hebr 6,12)

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Tag 487

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Fragen

  • Welche Bedeutung hat die Aufforderung „Heute, wenn ihr seine Stimme ...“ für uns?
  • Weshalb ist Jesus Christus, unser Hoherpriester, in der Lage, mit unseren Schwachheiten Mitleid zu haben? 

Bibeltext

Hebräer 3

Daher, heilige Brüder, Genossen <der> himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesus, der treu ist dem, der ihn bestellt hat, wie <es> auch Mose <war> in seinem ganzen Haus. Denn dieser ist größerer Herrlichkeit für würdig erachtet worden als Mose, insofern größere Ehre als das Haus der hat, der es bereitet hat. Denn jedes Haus wird von jemand bereitet; der aber alles bereitet hat, ist Gott. Und Mose zwar war treu als Diener in seinem ganzen Haus – zum Zeugnis von dem, was <nachher> geredet werden sollte –, Christus aber als Sohn über sein Haus, dessen Haus wir sind, wenn wir nämlich die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung [bis zum Ende standhaft] festhalten.
 
Deshalb, wie der Heilige Geist spricht: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung, an dem Tag der Versuchung in der Wüste, wo eure Väter <mich> versuchten, indem sie <mich> prüften, und sie sahen <doch> meine Werke vierzig Jahre. Deshalb zürnte ich diesem Geschlecht und sprach: Allezeit gehen sie irre mit dem Herzen; aber sie haben meine Wege nicht erkannt. So schwor ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“ Gebt Acht, Brüder, dass nicht etwa in jemand von euch ein böses Herz <des> Unglaubens sei in dem Abfallen von <dem> lebendigen Gott, sondern ermuntert euch selbst an jedem Tag, solange es „heute“ heißt, damit niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde. Denn wir sind Genossen des Christus geworden, wenn wir nämlich den Anfang der Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten, indem gesagt wird: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung.“ (Denn welche, als sie gehört hatten, haben <ihn> erbittert? <Waren es> aber nicht alle, die durch Mose aus Ägypten ausgezogen waren? Welchen aber zürnte er vierzig Jahre? Nicht denen, die gesündigt hatten, deren Leiber in der Wüste fielen? Welchen aber schwor er, dass sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten, wenn nicht denen, die ungehorsam gewesen waren? Und wir sehen, dass sie nicht eingehen konnten wegen <des> Unglaubens.)

Hebräer 4

Fürchten wir uns nun, dass nicht etwa, da eine Verheißung, in seine Ruhe einzugehen, hinterlassen ist, jemand von euch scheine zurückgeblieben zu sein! Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, wie auch jenen; aber das Wort der Verkündigung nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, nicht mit dem Glauben verbunden war. Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat: „So schwor ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“, obwohl die Werke von Grundlegung <der> Welt an geworden waren. Denn er hat irgendwo von dem siebten <Tag> so gesprochen: „Und Gott ruhte am siebten Tag von allen seinen Werken.“ Und an dieser <Stelle> wiederum: „Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“ Weil nun übrig bleibt, dass einige in sie eingehen und die, denen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, <des> Ungehorsams wegen nicht eingegangen sind, <so> bestimmt er wiederum einen gewissen Tag: „Heute“, in David nach so langer Zeit sagend, wie vorhin gesagt worden ist: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.“ Denn wenn Josua sie zur Ruhe gebracht hätte, <so> würde er danach nicht von einem anderen Tag geredet haben. Also bleibt eine Sabbatruhe dem Volk Gottes übrig. Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch selbst zur Ruhe gelangt von seinen Werken, wie Gott von seinen eigenen. Lasst uns nun Fleiß anwenden, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle.
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl <der> Gelenke als auch <des> Markes, und ein Beurteiler <der> Gedanken und Überlegungen <des> Herzens; und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.
 
Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, <so> lasst uns das Bekenntnis festhalten; denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem versucht worden ist in gleicher Weise <wie wir>, ausgenommen <die> Sünde. Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe.

 


meine Antworten

Welche Bedeutung hat die Aufforderung „Heute, wenn ihr seine Stimme ...“ für uns?

  • genauso wie damals, wir sollen unsere Herzen nicht gegenüber Gott und dem Nachsten nicht verhärten (Hebr 3,7.8)
  • das wir nicht vom Glauben abfallen (Hebr 3,12)
  • wir sollen ander ermuntern das nieman dvon uns verhärtet werde (Hebr 3,13)
  • das wir uns nicht auflehnen gegenüber Gott (Hebr 3,16)
  • wir sollen die Sabbatruhe halten (Hebr 4,1-11)
  • Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe! (Hebr 4,16)

Weshalb ist Jesus Christus, unser Hoherpriester, in der Lage, mit unseren Schwachheiten Mitleid zu haben?

  • weil er auch versucht wurde (Hebr 4,15)

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Grün

Verheißung / Versprechen

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