Tag 459

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

1. Timotheus 1

Paulus, Apostel Christi Jesu, nach Befehl Gottes, unseres Heilandes, und Christi Jesu, unserer Hoffnung, Timotheus, <meinem> echten Kind im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, <dem> Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn!
 
So wie ich dich bat, als ich nach Mazedonien reiste, in Ephesus zu bleiben, damit du einigen gebötest, nicht andere Lehren zu lehren noch sich mit Fabeln und endlosen Geschlechtsregistern abzugeben, die mehr Streitfragen hervorbringen als die Verwaltung Gottes <fördern>, die im Glauben ist: Das Endziel des Gebotes aber ist: Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben, wovon einige abgeirrt sind und sich zu leerem Geschwätz gewandt haben; die Gesetzeslehrer sein wollen und nicht verstehen, weder was sie sagen noch was sie fest behaupten. Wir wissen aber, dass das Gesetz gut ist, wenn jemand es gesetzmäßig gebraucht, indem er dies weiß, dass für einen Gerechten <das> Gesetz nicht bestimmt ist, sondern für Gesetzlose und Zügellose, für Gottlose und Sünder, für Unheilige und Ungöttliche, für Vaterschläger und Mutterschläger, für Menschenmörder, Hurer, Knabenschänder, Menschenräuber, Lügner, Meineidige und wenn etwas anderes der gesunden Lehre entgegen ist, nach dem Evangelium der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut worden ist.
 
Ich danke Christus Jesus, unserem Herrn, der mir Kraft verliehen hat, dass er mich für treu erachtet hat, indem er den in <den> Dienst stellte, der zuvor ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter war; aber mir ist Barmherzigkeit zuteil geworden, weil ich es unwissend im Unglauben tat. Über die Maßen aber ist die Gnade unseres Herrn überströmend geworden mit Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind. Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten, von denen ich <der> erste bin. Aber darum ist mir Barmherzigkeit zuteil geworden, damit an mir, <dem> ersten, Jesus Christus die ganze Langmut erzeige, zum Vorbild für die, die an ihn glauben werden zum ewigen Leben. Dem König der Zeitalter aber, <dem> unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, <sei> Ehre und Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Dieses Gebot vertraue ich dir an, <mein> Kind Timotheus, gemäß den vorher über dich ergangenen Weissagungen, damit du durch diese den guten Kampf kämpfst, indem du <den> Glauben bewahrst und ein gutes Gewissen, das einige von sich gestoßen und <so>, was den Glauben betrifft, Schiffbruch erlitten haben; unter denen Hymenäus ist und Alexander, die ich dem Satan überliefert habe, damit sie durch Zucht unterwiesen würden, nicht zu lästern.

1. Timotheus 2

Ich ermahne nun vor <allen Dingen>, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und würdigem Ernst. [Denn] dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott, der will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis <der> Wahrheit kommen. Denn Gott ist einer, und einer <ist> Mittler zwischen Gott und Menschen, <der> Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab als Lösegeld für alle, <wovon> das Zeugnis zu seiner Zeit <verkündigt werden sollte>, wozu ich bestellt worden bin als Herold und Apostel (ich sage <die> Wahrheit, ich lüge nicht), ein Lehrer <der> Nationen, in Glauben und Wahrheit.
 
Ich will nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung. Ebenso auch, dass <die> Frauen sich in bescheidenem Äußeren mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung, sondern – was Frauen geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen – durch gute Werke. Eine Frau lerne in <der> Stille in aller Unterordnung. Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren noch über <den> Mann zu herrschen, sondern still zu sein, denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva; und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung. Sie wird aber gerettet werden beim Kindergebären, wenn sie bleiben in Glauben und Liebe und Heiligkeit mit Sittsamkeit.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott gibt Befehl (1. Tim 1,1.12)
  • Gott ist unser Heiland (1. Tim 1,1.3)
  • Jesus Christus gibt Auftrag (1. Tim 1,1)
  • Jesus Christus ist unsere Hoffnung (1. Tim 1,1)
  • Gott schenkt Gnade (1. Tim 1,2)
  • Gott schenkt Barmherzigkeit (1. Tim 1,2.13)
  • Gott schenkt Friede (1. Tim 1,2)
  • Gott ist der Vater (1. Tim 1,2)
  • Jesus Christus schenkt Gnade (1. Tim 1,2.14)
  • Jesus Christus schenkt Friede (1. Tim 1,2)
  • Jesus Christus schenkt Barmherzigkeit (1. Tim 1,2.15)
  • Jesus Christus ist Herr (1. Tim 1,2)
  • Jesus Christus ist Liebe (1. Tim 1,14)
  • Jesus Christus ist in die Welt gekommen, um Sünder zu erretten (1. Tim 1,15)
  • Jesus Christus ist langmütig (1. Tim 1,16)
  • Gott ist König (1. Tim 1,17)
  • Gott ist unvergänglich (1. Tim 1,17)
  • Gott ist unsichtbar (1. Tim 1,17)
  • Gott ist alleiniger Gott (1. Tim 1,17)
  • Gott gehört die Ehre (1. Tim 1,17)
  • Gott gehört die Herrlichkeit (1. Tim 1,17)
  • Gott will, dass alle Menschen errettet werden (1. Tim 2,4)
  • Gott will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Tim 2,4)
  • Gott ist einer (1. Tim 2,5)
  • Jesus Christus ist Mittler zwischen Gott und den Menschen (1. Tim 2,5)
  • Jesus Christus war ganz Mensch (1. Tim 2,5)
  • Jesus Christus hat sich als Lösegeld dahingegeben (1. Tim 2,6)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Das Endziel des Gebotes aber ist: Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben, (1. Tim 1,5)
  • Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten, von denen ich <der> erste bin.  (1. Tim 1,15)
  • Dem König der Zeitalter aber, <dem> unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, <sei> Ehre und Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (1. Tim 1,17)
  • Ich ermahne nun vor <allen Dingen>, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und würdigem Ernst.  (1. Tim 2,1.2)
  • [Denn] dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott, der will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis <der> Wahrheit kommen. (1. Tim 2,3.4)
  • Denn Gott ist einer, und einer <ist> Mittler zwischen Gott und Menschen, <der> Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab als Lösegeld für alle, <wovon> das Zeugnis zu seiner Zeit <verkündigt werden sollte>, (1. Tim 2,5.6)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Weisungen erteilen (1. Tim 1,3)
  • nichts anderes als das Wort Gottes lehren (1. Tim 1,3)
  • Verwalterdienst Gottes ausführen (1. Tim 1,4)
  • Liebe aus reinen Herzen haben (1. Tim 1,5)
  • ein gutes Gewissen haben (1. Tim 1,5)
  • ungeheuchelten Glauben haben (1. Tim 1,5)
  • nicht abwenden vom Glauben (1. Tim 1,6)
  • nicht dem leeren Geschwätz zuwenden (1. Tim 1,6)
  • verstehen, was ich lehre (1. Tim 1,7)
  • nicht der gesunden Lehre im Wege stehen (1. Tim 1,10)
  • das Evangelium der Herrlichkeit Gottes lehren (1. Tim 1,11)
  • Gott danken, dass er Kraft verleiht (1. Tim 1,12)
  • Gott danken, dass ich mich treu erachte (1. Tim 1,12)
  • Gott danken, dass er mich in seinen Dienst gestellt hat (1. Tim 1,12)
  • Gott danken, dass mir Barmherzigkeit widerfahren ist (1. Tim 1,13)
  • meine Schuld eingestehen (1. Tim 1,15)
  • Gott alle Ehre geben (1. Tim 1,17)
  • Gott die Herrlichkeit geben (1. Tim 1,17)
  • den guten Kampf kämpfen (1. Tim 1,18)
  • den Glauben bewahren (1. Tim 1,19)
  • ich soll flehen, beten, Fürbitte tun und Danksagungen für alle Menschen (1. Tim 2,1)
  • Jesus Christus als Mittler verkündigen (1. Tim 2,5-7)
  • zu Gott beten (1. Tim 2,8.9)
  • ohne Zorn (1. Tim 2,8)
  • ohne zweifelnde Überlegungen (1. Tim 2,8)
  • in würdiger Haltung (1. Tim 2,9)
  • in Schamhaftigkeit (1. Tim 2,9)
  • Sittsam (1. Tim 2,9)
  • in guten Werken (1. Tim 2,10)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Einleitung
  • Lehre und Leben
  • persönliches Zeugnis des Paulus
  • Anweisung für das Gebet

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weiterführende Dokumente

Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 458

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Apostelgeschichte 23

Paulus aber blickte das Synedrium unverwandt an und sprach: Brüder! Ich habe mit allem guten Gewissen mein Leben vor Gott geführt bis auf diesen Tag. Der Hohepriester Ananias aber befahl denen, die bei ihm standen, ihn auf den Mund zu schlagen. Da sprach Paulus zu ihm: Gott wird dich schlagen, du getünchte Wand! Und du sitzt da, um mich nach dem Gesetz zu richten, und gegen das Gesetz handelnd befiehlst du, mich zu schlagen? Die Dabeistehenden aber sprachen: Schmähst du den Hohenpriester Gottes? Und Paulus sprach: Ich wusste nicht, Brüder, dass er Hoherpriester ist; denn es steht geschrieben: „Von einem Fürsten deines Volkes sollst du nicht übel reden.“ Da Paulus aber wusste, dass der eine Teil von <den> Sadduzäern, der andere aber von <den> Pharisäern war, rief er in dem Synedrium: Brüder, ich bin ein Pharisäer, ein Sohn von Pharisäern; wegen <der> Hoffnung und Auferstehung <der> Toten werde ich gerichtet. Als er aber dies gesagt hatte, entstand ein Zwiespalt unter den Pharisäern und Sadduzäern, und die Menge spaltete sich. Denn <die> Sadduzäer sagen, es gebe keine Auferstehung noch Engel, noch Geist; <die> Pharisäer aber bekennen beides. Es entstand aber ein großes Geschrei, und einige der Schriftgelehrten von der Partei der Pharisäer standen auf und stritten heftig und sagten: Wir finden an diesem Menschen nichts Böses. Wenn aber ein Geist oder ein Engel zu ihm geredet hat –? Als aber ein großer Zwiespalt entstand, fürchtete der Oberste, Paulus könnte von ihnen zerrissen werden, und befahl der Truppe, hinabzugehen, ihn aus ihrer Mitte wegzureißen und in das Lager zu führen. In der folgenden Nacht aber trat der Herr zu ihm und sprach: Sei guten Mutes! Denn wie du von mir in Jerusalem gezeugt hast, so musst du auch in Rom zeugen.
 
Als es aber Tag geworden war, rotteten sich die Juden zusammen, verfluchten sich und sagten, dass sie weder essen noch trinken würden, bis sie Paulus getötet hätten. Es waren aber mehr als vierzig, die diese Verschwörung gemacht hatten, die zu den Hohenpriestern und den Ältesten kamen und sprachen: Wir haben uns mit einem Fluch verflucht, nichts zu genießen, bis wir Paulus getötet haben. Macht ihr nun jetzt mit dem Synedrium dem Obersten deutlich, dass er ihn zu euch führen möge, als wolltet ihr seine Sache genauer erfahren; wir aber sind bereit, ehe er nahe kommt, ihn umzubringen. Als aber der Sohn der Schwester <des> Paulus von dem Anschlag gehört hatte, kam er hin und ging in das Lager und meldete es Paulus. Paulus aber rief einen von den Hauptleuten zu sich und sagte: Führe diesen Jüngling zu dem Obersten, denn er hat ihm etwas zu melden. Der nun nahm ihn mit sich und führte ihn zu dem Obersten und sagt: Der Gefangene Paulus rief mich herzu und bat mich, diesen Jüngling zu dir zu führen, da er dir etwas zu sagen hat. Der Oberste aber nahm ihn bei der Hand und zog sich <mit> ihm allein zurück und fragte: Was ist es, das du mir zu melden hast? Er aber sprach: Die Juden sind übereingekommen, dich zu bitten, dass du morgen Paulus in das Synedrium hinabbringest, als wollte <dieses> etwas Genaueres über ihn erkunden. Du nun, lass dich nicht von ihnen überreden, denn mehr als vierzig Männer von ihnen stellen ihm nach, die sich verflucht haben, weder zu essen noch zu trinken, bis sie ihn umgebracht hätten; und jetzt sind sie bereit und erwarten von dir die Zusage. Der Oberste nun entließ den Jüngling und befahl <ihm>: Sage niemand, dass du mir dies angezeigt hast. 
 
Und als er zwei von den Hauptleuten herzugerufen hatte, sprach er: Macht zweihundert Soldaten bereit, damit sie bis Cäsarea ziehen, und siebzig Reiter und zweihundert Lanzenträger, von <der> dritten Stunde der Nacht an. Und sie sollten Tiere bereithalten, um Paulus darauf zu setzen und sicher zu Felix, dem Statthalter, hinzubringen. Und er schrieb einen Brief folgenden Inhalts: Klaudius Lysias dem vortrefflichsten Statthalter Felix <seinen> Gruß! Diesen Mann, der von den Juden ergriffen wurde und nahe daran war, von ihnen umgebracht zu werden, habe ich <ihnen>, mit der Truppe einschreitend, entrissen, da ich erfahren habe, dass er ein Römer ist. Und da ich den Grund wissen wollte, weshalb sie ihn anklagten, führte ich ihn in ihr Synedrium hinab. Da fand ich, dass er wegen Streitfragen ihres Gesetzes angeklagt war, dass aber keine Anklage gegen ihn vorlag, die <des> Todes oder <der> Fesseln wert wäre. Da mir aber ein Anschlag angezeigt wurde, der [von den Juden] gegen den Mann geschehen solle, habe ich <ihn> sofort zu dir gesandt und auch den Klägern befohlen, vor dir zu sagen, was gegen ihn <vorliegt>. [Lebe wohl!] Die Soldaten nun nahmen Paulus, wie ihnen befohlen war, und führten <ihn> bei Nacht nach Antipatris. Am folgenden <Tag> aber ließen sie die Reiter mit ihm fortziehen und kehrten in das Lager zurück. Und als diese nach Cäsarea gekommen waren, übergaben sie dem Statthalter den Brief und führten ihm auch Paulus vor. Als er <es> aber gelesen und gefragt hatte, aus welcher Provinz er sei, und erfahren, dass <er> aus Zilizien <sei>, sprach er: Ich werde dich völlig anhören, wenn auch deine Ankläger angekommen sind. Und er befahl, dass er in dem Prätorium des Herodes bewacht werde.

Apostelgeschichte 24

Nach fünf Tagen aber kam der Hohepriester Ananias mit einigen Ältesten und einem gewissen Redner Tertullus herab, und sie erstatteten bei dem Statthalter Anzeige gegen Paulus. Als er aber gerufen worden war, begann Tertullus die Anklage und sprach: Da wir großen Frieden durch dich genießen und da durch deine Fürsorge für diese Nation Verbesserungen getroffen worden sind, <so> erkennen wir es in jeder Weise und überall, vortrefflichster Felix, mit aller Dankbarkeit an. Damit ich dich aber nicht länger aufhalte, bitte ich dich, uns in deiner Geneigtheit kurz anzuhören. Denn wir haben diesen Mann als eine Pest befunden und als einen, der unter allen Juden auf dem Erdkreis Aufruhr erregt, und als einen Anführer der Sekte der Nazaräer; der auch versucht hat, den Tempel zu entheiligen; den wir auch ergriffen haben [und nach unserem Gesetz richten wollten. Lysias aber, der Oberste, kam herzu und führte <ihn> mit großer Gewalt aus unseren Händen weg und befahl seinen Anklägern, zu dir zu kommen]; von dem du selbst, wenn du es untersucht hast, über dies alles Gewissheit erhalten kannst, wessen wir ihn anklagen. – Aber auch die Juden griffen <Paulus> mit an und sagten, dass dies sich so verhielte.
 
Und Paulus antwortete, nachdem ihm der Statthalter zu reden gewinkt hatte: Da ich weiß, dass du seit vielen Jahren Richter über diese Nation bist, verantworte ich mich über das, was mich betrifft, getrost, denn du kannst erkennen, dass es nicht mehr als zwölf Tage sind, seit ich hinaufging, um in Jerusalem anzubeten. Und sie haben mich weder im Tempel mit jemand in Unterredung gefunden noch bei der Anstiftung eines Volksauflaufs, weder in den Synagogen noch in der Stadt; auch können sie dir das nicht beweisen, wessen sie mich jetzt anklagen. Aber dies bekenne ich dir, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, so dem Gott <meiner> Väter diene, indem ich allem glaube, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht, und <die> Hoffnung zu Gott habe, die auch selbst diese erwarten, dass eine Auferstehung sein wird, sowohl <der> Gerechten als auch <der> Ungerechten. Darum bemühe ich mich auch, allezeit ein Gewissen ohne Anstoß zu haben vor Gott und den Menschen. Nach mehreren Jahren aber kam ich her, um Almosen für meine Nation und Opfer darzubringen, wobei sie mich gereinigt im Tempel fanden, weder mit einer Menschenmenge noch mit Tumult; <es waren> aber einige Juden aus Asien, die hier vor dir sein und Klage führen sollten, wenn sie etwas gegen mich hätten. Oder lass diese selbst sagen, welches Unrecht sie [an mir] gefunden haben, als ich vor dem Synedrium stand, es sei denn wegen dieses einen Ausrufs, den ich tat, als ich unter ihnen stand: Wegen <der> Auferstehung <der> Toten werde ich heute von euch gerichtet. 
 
Felix aber, der genauere Kenntnis von dem Weg hatte, vertagte ihre Sache und sagte: Wenn Lysias, der Oberste, herabkommt, will ich eure Sache entscheiden. Und er befahl dem Hauptmann, ihn zu bewachen und ihm Erleichterung zu geben und niemand von den Seinen zu wehren, ihm zu dienen.
 
Nach einigen Tagen aber kam Felix herbei mit Drusilla, seiner Frau, die eine Jüdin war, und er ließ Paulus holen und hörte ihn über den Glauben an Christus. Als er aber über Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und das kommende Gericht redete, wurde Felix von Furcht erfüllt und antwortete: Für jetzt geh hin; wenn ich aber gelegene Zeit habe, werde ich dich rufen lassen. Zugleich hoffte er auch, dass ihm von Paulus Geld gegeben werde; deshalb ließ er ihn auch öfter holen und unterhielt sich mit ihm. Als aber zwei Jahre verflossen waren, bekam Felix <den> Porzius Festus zum Nachfolger; und da Felix sich bei den Juden in Gunst setzen wollte, ließ er Paulus gefangen zurück. 

 


meinen Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus redet zu uns (Apg 23,11)
  • Jesus Christus ist Herr (Apg 23,11)
  • Jesus Christus spricht Mut zu (Apg 23,11)
  • Jesus Christus gibt Auftrag (Apg 23,11)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • vor Gott wandeln (Apg 23,2)
  • von den Obersten meines Volkes nicht schlecht reden (Apg 23,5)
  • Gott dienen (Apg 24,14)
  • alles Glauben, was in der Bibel steht (Apg 24,14)
  • die Hoffnung zu Gott haben (Apg 24,15)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wie Paulus listig sein (Apg 23,6-10)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Paulus in Gefangenschaft in Jerusalem und Cäsarea

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 457

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  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Apostelgeschichte 22

Brüder und Väter, hört jetzt meine Verteidigung vor euch! Als sie aber hörten, dass er sie in hebräischer Mundart anredete, waren sie umso ruhiger. Und er spricht: Ich bin ein jüdischer Mann, geboren in Tarsus in Zilizien; aber auferzogen in dieser Stadt, zu den Füßen Gamaliels, unterwiesen nach <der> Strenge des väterlichen Gesetzes, war ich, wie ihr alle heute seid, ein Eiferer für Gott; der ich diesen Weg verfolgt habe bis zum Tod, indem ich sowohl Männer als auch Frauen band und in <die> Gefängnisse überlieferte, wie auch der Hohepriester mir Zeugnis gibt und die ganze Ältestenschaft, von denen ich auch Briefe an die Brüder empfing und nach Damaskus reiste, um auch diejenigen, die dort waren, gebunden nach Jerusalem zu führen, damit sie bestraft würden. Es geschah mir aber, als ich reiste und mich Damaskus näherte, dass mich gegen Mittag plötzlich ein großes Licht aus dem Himmel umstrahlte. Und ich fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die zu mir sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Ich aber antwortete: Wer bist du, Herr? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus, der Nazaräer, den du verfolgst. Die aber bei mir waren, sahen zwar das Licht [und wurden von Furcht erfüllt], aber die Stimme dessen, der mit mir redete, hörten sie nicht. Ich sprach aber: Was soll ich tun, Herr? Der Herr aber sprach zu mir: Steh auf und geh nach Damaskus, und dort wird dir von allem gesagt werden, was dir zu tun verordnet ist.
 
Als ich aber vor der Herrlichkeit jenes Lichtes nicht sehen konnte, wurde ich von denen, die bei mir waren, an der Hand geleitet und kam nach Damaskus. Ein gewisser Ananias aber, ein gottesfürchtiger Mann nach dem Gesetz, der ein <gutes> Zeugnis hatte von allen <dort> wohnenden Juden, kam zu mir, trat herzu und sprach zu mir: Bruder Saul, werde wieder sehend! Und zu derselben Stunde blickte ich zu ihm auf. Er aber sprach: Der Gott unserer Väter hat dich dazu bestimmt, seinen Willen zu erkennen und den Gerechten zu sehen und eine Stimme aus seinem Mund zu hören. Denn du wirst ihm an alle Menschen ein Zeuge sein von dem, was du gesehen und gehört hast. Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst. Es geschah mir aber, als ich nach Jerusalem zurückgekehrt war und im Tempel betete, dass ich in Verzückung geriet und ihn sah, der zu mir sprach: Eile und geh schnell aus Jerusalem hinaus, denn sie werden dein Zeugnis über mich nicht annehmen. Und ich sprach: Herr, sie selbst wissen, dass ich die an dich Glaubenden ins Gefängnis warf und in den Synagogen schlug; und als das Blut deines Zeugen Stephanus vergossen wurde, stand auch ich dabei und willigte mit ein und verwahrte die Kleider derer, die ihn umbrachten. Und er sprach zu mir: Geh hin, denn ich werde dich weit weg zu <den> Nationen senden.
 
Sie hörten ihm aber zu bis zu diesem Wort und erhoben ihre Stimme und sagten: Weg von der Erde mit einem solchen, denn es geziemt sich nicht, dass er am Leben bleibt! Und als sie schrien und die Kleider wegschleuderten und Staub in die Luft warfen, befahl der Oberste, dass er in das Lager gebracht würde, und sagte, man solle ihn unter Geißelhieben verhören, damit er erführe, aus welchem Grund sie so gegen ihn schrien. Als sie ihn aber mit den Riemen ausspannten, sprach Paulus zu dem Hauptmann, der dastand: Ist es euch erlaubt, einen Menschen, <der> ein Römer <ist>, zu geißeln, und zwar unverurteilt? Als aber der Hauptmann es hörte, ging er hin und meldete dem Obersten und sprach: Was hast du vor zu tun? Denn dieser Mensch ist ein Römer. Der Oberste aber kam herzu und sprach zu ihm: Sage mir, bist du ein Römer? Er aber sprach: Ja. Der Oberste aber antwortete: Ich habe für eine große Summe dieses Bürgerrecht erworben. Paulus aber sprach: Ich aber bin sogar <darin> geboren. Sogleich nun standen die von ihm ab, die ihn verhören sollten; aber auch der Oberste fürchtete sich, als er erfuhr, dass er ein Römer sei, und weil er ihn gebunden hatte. 
 
Am folgenden Tag aber, da er mit Gewissheit erfahren wollte, weshalb er von den Juden angeklagt sei, machte er ihn los und befahl, dass die Hohenpriester und das ganze Synedrium zusammenkommen sollten; und er führte Paulus hinab und stellte <ihn> vor sie.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus stellt sich in den Weg (Apg 22,6-11)
  • Jesus spricht zu uns (Apg 22,8-10.18.21)
  • Jesus kommt aus Nazareth (Apg 22,7)
  • Jesus gibt Anweisungen (Apg 22,10)
  • Gott gibt Aufträge (Apg 22,14.21)
  • Gott lässt uns durch andere etwas sagen (Apg 22,14-16)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • ein Eiferer für Gott sein (Apg 22,3)
  • Gottes Willen erkennen (Apg 22,14)
  • Zeuge sein (Apg 22,15)
  • Jesus Namen anrufen (Apg 22,15)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Paulus Rede

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Tag 456

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  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext

Apostelgeschichte 21

Als es aber geschah, dass wir abfuhren, nachdem wir uns von ihnen losgerissen hatten, kamen wir geradewegs nach Kos, am folgenden <Tag> aber nach Rhodos und von dort nach Patara. Und als wir ein Schiff fanden, das nach Phönizien übersetzte, stiegen wir ein und fuhren ab. Wir sichteten aber Zypern, ließen es links liegen, segelten nach Syrien und legten in Tyrus an, denn dort hatte das Schiff die Ladung abzuliefern. Als wir aber die Jünger gefunden hatten, blieben wir dort sieben Tage; diese sagten dem Paulus durch den Geist, er solle nicht nach Jerusalem hinaufgehen. Als es aber geschah, dass wir die Tage vollendet hatten, zogen wir fort und reisten weiter; und sie alle geleiteten uns mit Frauen und Kindern bis außerhalb der Stadt; und wir knieten am Strand nieder und beteten. <Und> als wir voneinander Abschied genommen hatten, stiegen wir in das Schiff, jene aber kehrten nach Hause zurück.
 
Als wir aber die Fahrt von Tyrus aus vollendet hatten, gelangten wir nach Ptolemais; und wir begrüßten die Brüder und blieben einen Tag bei ihnen. Am folgenden Tag aber zogen wir fort und kamen nach Cäsarea; und wir gingen in das Haus <des> Philippus, des Evangelisten, der <einer> von den Sieben war, und blieben bei ihm. Dieser aber hatte vier Töchter, Jungfrauen, die weissagten. Als wir aber mehrere Tage blieben, kam ein gewisser Prophet, mit Namen Agabus, von Judäa herab. Und er kam zu uns und nahm den Gürtel des Paulus und band sich die Füße und die Hände und sprach: Dies sagt der Heilige Geist: Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem so binden und in <die> Hände <der> Nationen überliefern. Als wir aber dies hörten, baten sowohl wir als auch die Einheimischen ihn, nicht nach Jerusalem hinaufzugehen. Da antwortete Paulus: Was macht ihr, dass ihr weint und mir das Herz brecht? Denn ich bin bereit, nicht nur gebunden zu werden, sondern auch in Jerusalem für den Namen des Herrn Jesus zu sterben. Als er sich aber nicht überreden ließ, wurden wir still und sprachen: Der Wille des Herrn geschehe!
 
Nach diesen Tagen aber machten wir uns bereit und gingen hinauf nach Jerusalem. Es gingen aber auch <einige> der Jünger von Cäsarea mit uns und brachten einen gewissen Mnason mit, einen Zyprier, einen alten Jünger, bei dem wir zu Gast sein sollten. Als wir aber in Jerusalem angekommen waren, nahmen uns die Brüder freudig auf. 
 
Am folgenden <Tag> aber ging Paulus mit uns zu Jakobus, und alle Ältesten kamen dahin. Und als er sie begrüßt hatte, erzählte er eins nach dem anderen, was Gott unter den Nationen durch seinen Dienst getan hatte. Sie aber, als sie es gehört hatten, verherrlichten Gott und sprachen zu ihm: Du siehst, Bruder, wie viele Tausende es unter den Juden gibt, die gläubig geworden sind, und alle sind Eiferer für das Gesetz. Es ist ihnen aber über dich berichtet worden, dass du alle Juden, die unter den Nationen sind, Abfall von Mose lehrst und sagst, sie sollen die Kinder nicht beschneiden noch nach den Gebräuchen wandeln. Was ist nun? Jedenfalls [muss eine Menge zusammenkommen, denn] sie werden hören, dass du gekommen bist. Tu nun dies, was wir dir sagen: Wir haben vier Männer, die ein Gelübde auf sich haben. Diese nimm zu dir, reinige dich mit ihnen und trage die Kosten für sie, damit sie sich das Haupt scheren lassen können; und alle werden erkennen, dass nichts <an dem> ist, was ihnen über dich berichtet worden ist, sondern dass auch du selbst in der Beachtung des Gesetzes wandelst. In Bezug auf die Gläubigen <aus den> Nationen aber haben wir geschrieben und verfügt, [dass sie nichts dergleichen halten sollen als nur,] dass sie sich sowohl vor dem Götzenopfer als auch vor Blut und Ersticktem und Hurerei bewahren. Dann nahm Paulus die Männer zu sich, und nachdem er sich am folgenden Tag gereinigt hatte, ging er mit ihnen in den Tempel und kündigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an, bis für einen jeden von ihnen das Opfer dargebracht war.
 
Als aber die sieben Tage beinahe vollendet waren, sahen ihn die Juden aus Asien im Tempel, brachten die ganze Volksmenge in Erregung und legten die Hände an ihn und schrien: Männer von Israel, helft! Dies ist der Mensch, der alle überall belehrt gegen das Volk und das Gesetz und diese Stätte; und zudem hat er auch Griechen in den Tempel geführt und diese heilige Stätte verunreinigt. Denn sie hatten vorher Trophimus, den Epheser, mit ihm in der Stadt gesehen, von dem sie meinten, dass Paulus ihn in den Tempel geführt habe. Und die ganze Stadt kam in Bewegung, und es entstand ein Volksauflauf; und sie ergriffen Paulus und schleppten ihn aus dem Tempel, und sogleich wurden die Türen geschlossen. Und während sie ihn zu töten suchten, kam an den Obersten der Schar <die> Meldung, dass ganz Jerusalem in Erregung sei; der nahm sofort Soldaten und Hauptleute mit und lief zu ihnen hinab. Als sie aber den Obersten und die Soldaten sahen, hörten sie auf, Paulus zu schlagen. Dann näherte sich der Oberste, ergriff ihn und befahl, ihn mit zwei Ketten zu binden, und erkundigte sich, wer er sei und was er getan habe. Die einen in der Volksmenge aber riefen dieses, die anderen jenes; da er aber wegen des Tumults nichts Gewisses erfahren konnte, befahl er, ihn in das Lager zu führen. Als er aber an die Stufen kam, geschah es, dass er wegen der Gewalttätigkeit der Volksmenge von den Soldaten getragen wurde; denn die Menge des Volkes folgte und schrie: Weg mit ihm! Und als Paulus eben in das Lager hineingebracht werden sollte, spricht er zu dem Obersten: Ist es mir erlaubt, dir etwas zu sagen? Er aber sprach: Verstehst du Griechisch? Du bist also nicht der Ägypter, der vor diesen Tagen eine Empörung gemacht und die viertausend Mann Sikarier in die Wüste hinausgeführt hat? Paulus aber sprach: Ich bin ein jüdischer Mann aus Tarsus in Zilizien – Bürger einer nicht unbedeutenden Stadt. Ich bitte dich aber, erlaube mir, zu dem Volk zu reden. Als er es aber erlaubt hatte, winkte Paulus, auf den Stufen stehend, dem Volk mit der Hand; nachdem aber eine große Stille eingetreten war, redete er <sie> in hebräischer Mundart an und sprach:


 meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • der Heilige Geist redet zu uns (Apg 21,4.11)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • in meinen Leben soll der Wille des Herrn geschehen (Apg 21,14)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wie Paulus bereit sein, für Jesus zu sterben (Apg 21,13)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Paulus auf den Weg nach Jerusalem

Informationen

 

weiterführende Dokumente

Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 462

Informationen zum Buch


Fragen

  • Zu welchem Ergebnis kam Festus, der Nachfolger Felix, in dem Prozess des Paulus?
  • Auch vor dem König Agrippa musste sich Paulus verantworten. Wie reagierte Agrippa auf die Verteidigungsrede des Paulus?

Bibeltext 

Apostelgeschichte 25

Als nun Festus in die Provinz gekommen war, ging er nach drei Tagen von Cäsarea hinauf nach Jerusalem. Und die Hohenpriester und die Vornehmsten der Juden erstatteten bei ihm Anzeige gegen Paulus und baten ihn, wobei sie es sich als Gunst erbaten gegen diesen, ihn nach Jerusalem kommen zu lassen; indem sie einen Anschlag planten, ihn unterwegs umzubringen. Festus nun antwortete, Paulus werde in Cäsarea behalten, er selbst aber wolle in Kürze abreisen. Die Angesehenen unter euch nun, spricht er, mögen mit hinabreisen und, wenn etwas Unrechtes an dem Mann ist, ihn anklagen. Nachdem er aber nicht mehr als acht oder zehn Tage unter ihnen verweilt hatte, ging er nach Cäsarea hinab; und am folgenden <Tag> setzte er sich auf den Richterstuhl und befahl, Paulus vorzuführen. Als er aber angekommen war, stellten sich die von Jerusalem herabgekommenen Juden um ihn her und brachten viele und schwere Beschuldigungen vor, die sie nicht zu beweisen vermochten, da Paulus sich verantwortete: Weder gegen das Gesetz der Juden noch gegen den Tempel, noch gegen <den> Kaiser habe ich mich versündigt. Festus aber, der sich bei den Juden in Gunst setzen wollte, antwortete Paulus und sagte: Willst du nach Jerusalem hinaufgehen und dort wegen dieser <Dinge> vor mir gerichtet werden? Paulus aber sprach: Ich stehe vor dem Richterstuhl <des> Kaisers, wo ich gerichtet werden muss; <den> Juden habe ich kein Unrecht getan, wie auch du sehr wohl weißt. Wenn ich nun unrecht getan und etwas Todeswürdiges begangen habe, <so> weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an dem ist, weswegen diese mich anklagen, <so> kann mich niemand ihnen preisgeben. Ich berufe mich auf <den> Kaiser. Dann besprach sich Festus mit dem Rat und antwortete: Auf <den> Kaiser hast du dich berufen, zum Kaiser sollst du gehen.
 
Als aber einige Tage vergangen waren, kamen der König Agrippa und Bernice nach Cäsarea, um Festus zu begrüßen. Als sie aber mehrere Tage dort verweilten, legte Festus dem König die Sache des Paulus vor und sprach: Ein gewisser Mann ist von Felix gefangen zurückgelassen worden; dessentwegen erstatteten, als ich in Jerusalem war, die Hohenpriester und die Ältesten der Juden Anzeige und verlangten seine Verurteilung; denen ich antwortete: Es ist bei <den> Römern nicht Sitte, irgendeinen Menschen preiszugeben, ehe der Angeklagte die Ankläger persönlich vor sich habe und Gelegenheit bekommen habe, sich wegen der Anklage zu verantworten. Als sie nun hierher zusammengekommen waren, setzte ich mich, ohne Aufschub zu machen, <tags> darauf auf den Richterstuhl und befahl, den Mann vorzuführen; über den die Ankläger, als sie auftraten, keine Beschuldigung von dem vorbrachten, was ich vermutete. Sie hatten aber einige Streitfragen gegen ihn wegen ihrer eigenen Religion und wegen eines gewissen Jesus, <der> gestorben <ist>, von dem Paulus sagte, er lebe. Da ich aber hinsichtlich der Untersuchung wegen dieser <Dinge> in Verlegenheit war, fragte ich, ob er nach Jerusalem gehen und dort wegen dieser <Dinge> gerichtet werden wolle. Als Paulus sich aber darauf berief, dass er bis zur Entscheidung des Augustus in Gewahrsam gehalten würde, befahl ich, ihn zu bewachen, bis ich ihn zum Kaiser senden werde. Agrippa aber [sprach] zu Festus: Ich möchte auch selbst den Menschen hören. – Morgen, sagt er, kannst du ihn hören.
 
Als nun am folgenden Tag Agrippa und Bernice mit großem Gepränge gekommen und mit <den> Obersten und den vornehmsten Männern der Stadt in den Gerichtssaal eingetreten waren und Festus Befehl gegeben hatte, wurde Paulus vorgeführt. Und Festus sagt: König Agrippa und <ihr> Männer alle, die ihr mit uns zugegen seid, ihr seht diesen, dessentwegen mich die ganze Menge der Juden angegangen hat, sowohl in Jerusalem als auch hier, indem sie schrien, er dürfe nicht mehr leben. Ich aber fand, dass er nichts Todeswürdiges begangen hat. Als dieser selbst aber sich auf den Augustus berief, habe ich beschlossen, <ihn> zu senden; über den ich dem Herrn nichts Gewisses zu schreiben habe. Deshalb habe ich ihn vor euch geführt, und besonders vor dich, König Agrippa, damit ich, wenn die Untersuchung geschehen ist, etwas zu schreiben habe.
Apg 25,27: Denn es scheint mir ungereimt, einen Gefangenen zu senden, ohne auch die gegen ihn <vorliegenden> Beschuldigungen anzuzeigen.

Apostelgeschichte 25

Agrippa aber sprach zu Paulus: Es ist dir erlaubt, für dich selbst zu reden. Da streckte Paulus die Hand aus und verantwortete sich: Ich schätze mich glücklich, König Agrippa, dass ich mich über alles, wessen ich von <den> Juden angeklagt werde, heute vor dir verantworten kann; besonders weil du von allen Gebräuchen und Streitfragen unter <den> Juden Kenntnis hast; darum bitte ich, mich langmütig anzuhören. Mein Lebenswandel nun von Jugend auf, der von früher her unter meiner Nation und in Jerusalem gewesen ist, ist allen Juden bekannt, die mich von Anfang an kennen – wenn sie es bezeugen wollen –, dass ich nach der strengsten Sekte unserer Religion, als Pharisäer, lebte. Und nun stehe ich vor Gericht wegen <der> Hoffnung auf die von Gott an unsere Väter ergangene Verheißung, zu der unser zwölfstämmiges <Volk>, unablässig Nacht und Tag <Gott> dienend, hinzugelangen hofft; wegen dieser Hoffnung, o König, werde ich von <den> Juden angeklagt. Warum wird es bei euch für unglaubhaft gehalten, wenn Gott Tote auferweckt?
 
Ich meinte freilich bei mir selbst, gegen den Namen Jesu, des Nazaräers, viel Feindseliges tun zu müssen, was ich auch in Jerusalem getan habe; und viele der Heiligen habe ich in Gefängnisse eingeschlossen, nachdem ich von den Hohenpriestern die Vollmacht empfangen hatte; und wenn sie umgebracht wurden, gab ich <meine> Stimme dazu. Und sie in allen Synagogen oftmals strafend, zwang ich sie zu lästern; und übermäßig gegen sie rasend, verfolgte ich sie sogar bis in die ausländischen Städte. Als ich dabei mit Vollmacht und Erlaubnis von den Hohenpriestern nach Damaskus reiste, sah ich mitten am Tag auf dem Weg, o König, vom Himmel her ein Licht, das den Glanz der Sonne übertraf, welches mich und die, die mit mir reisten, umstrahlte. Und als wir alle zur Erde niedergefallen waren, hörte ich eine Stimme in hebräischer Mundart zu mir sagen: Saul, Saul, was verfolgst du mich? <Es ist> hart für dich, gegen <den> Stachel auszuschlagen. Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst; aber richte dich auf und stelle dich auf deine Füße; denn dazu bin ich dir erschienen, dich zu einem Diener und Zeugen zu bestimmen, sowohl dessen, was du gesehen hast, als auch dessen, worin ich dir erscheinen werde, indem ich dich herausnehme aus dem Volk und aus den Nationen, zu denen ich dich sende, um ihre Augen aufzutun, damit <sie> sich bekehren von <der> Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, damit sie Vergebung <der> Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind. Daher, König Agrippa, war ich dem himmlischen Gesicht nicht ungehorsam, sondern verkündigte zuerst denen in Damaskus und auch in Jerusalem und in der ganzen Landschaft von Judäa und den Nationen, Buße zu tun und sich zu Gott zu bekehren und der Buße würdige Werke zu vollbringen. Deshalb haben mich <die> Juden, als ich im Tempel war, ergriffen und versucht, mich zu ermorden. Da mir nun der Beistand von Gott zuteil wurde, stehe ich bis zu diesem Tag da und bezeuge sowohl vor Kleinen als Großen, indem ich nichts sage außer dem, was auch die Propheten und Mose geredet haben, dass es geschehen werde, <nämlich>, dass der Christus leiden sollte, dass er als Erster durch Toten-Auferstehung Licht verkündigen sollte, sowohl dem Volk als auch den Nationen. Während er aber dies zur Verteidigung sagt, spricht Festus mit lauter Stimme: Du bist von Sinnen, Paulus! Die große Gelehrsamkeit bringt dich zum Wahnsinn. Paulus aber spricht: Ich bin nicht von Sinnen, vortrefflichster Festus, sondern ich rede Worte <der> Wahrheit und <der> Besonnenheit. Um diese <Dinge> weiß ja der König, zu dem ich auch mit Freimütigkeit rede. Denn ich bin überzeugt, dass ihm nichts davon verborgen ist, denn dies ist nicht in einem Winkel geschehen. Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, dass du glaubst. Agrippa aber <sprach> zu Paulus: In kurzem überredest du mich, ein Christ zu werden. Paulus aber <sprach>: Ich möchte wohl zu Gott beten, dass über kurz oder lang nicht allein du, sondern auch alle, die mich heute hören, solche würden, wie auch ich bin, ausgenommen diese Fesseln.
 
Und der König stand auf und der Statthalter und Bernice und die, die mit ihnen dasaßen. Und als sie sich zurückgezogen hatten, redeten sie miteinander und sagten: Dieser Mensch tut nichts, was <des> Todes oder <der> Fesseln wert wäre. Agrippa aber sprach zu Festus: Dieser Mensch hätte freigelassen werden können, wenn er sich nicht auf <den> Kaiser berufen hätte.

 


meine Antworten

Zu welchem Ergebnis kam Festus, der Nachfolger Felix, in dem Prozess des Paulus?

  • das er zum Kaiser muss (Apg 25,12)
  • er fand nicht todeswürdiges an Paulus (Apg 25,12)

Auch vor dem König Agrippa musste sich Paulus verantworten. Wie reagierte Agrippa auf die Verteidigungsrede des Paulus?

  • er füllte wie Paulus in überzeugen könnte (Apg 26,28)

Informationen

 

weiterführende DokumenteDie Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

 

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Erklärung der Farben

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Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

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Grün Verheißung / Versprechen
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Beige wichtig
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