Tag 335

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Buch Esther - M. Röseler 
  2. Informationen zum Buch Esther - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Esther - R. Liebi

Fragen

  • Welchen Plan hatte Haman, um die Juden im ganzen Königreich des [[1]] umzubringen?
  • Wozu forderte Mordechai die Königin Esther auf, nachdem der Mordanschlag Hamans bekannt geworden war?

Bibeltext

Esther 3-5

Esther 3

Nach diesen Begebenheiten machte der König Ahasveros Haman, den Sohn Hammedatas, den Agagiter, groß, und er erhob ihn und setzte seinen Stuhl über alle Fürsten, die bei ihm waren. Und alle Knechte des Königs, die im Tor des Königs waren, beugten sich und warfen sich nieder vor Haman; denn so hatte der König seinetwegen geboten. Aber Mordokai beugte sich nicht und warf sich nicht nieder. Da sprachen die Knechte des Königs, die im Tor des Königs waren, zu Mordokai: Warum übertrittst du das Gebot des Königs? Und es geschah, als sie es Tag für Tag zu ihm sagten und er nicht auf sie hörte, berichteten sie es Haman, um zu sehen, ob die Worte Mordokais bestehen würden; denn er hatte ihnen kundgetan, dass er ein Jude wäre. Und als Haman sah, dass Mordokai sich nicht vor ihm beugte und niederwarf, da wurde Haman von Grimm erfüllt. Aber es war in seinen Augen verächtlich, die Hand an Mordokai allein zu legen; denn man hatte ihm das Volk Mordokais kundgetan. Und Haman suchte alle Juden, die im ganzen Königreich des Ahasveros waren, das Volk Mordokais, zu vertilgen.

Im ersten Monat, das ist der Monat Nisan, im zwölften Jahr des Königs Ahasveros, warf man das Pur, das ist das Los, vor Haman, Tag für Tag und Monat <für Monat>, bis zum zwölften Monat, das ist der Monat Adar. Und Haman sprach zum König Ahasveros: Da ist ein Volk, zerstreut und abgesondert unter den Völkern in allen Landschaften deines Königreichs; und ihre Gesetze sind von denen jedes <anderen> Volkes verschieden, und die Anordnungen des Königs tun sie nicht; und es ist für den König nicht geziemend, sie gewähren zu lassen. Wenn es der König für gut hält, so werde geschrieben, dass man sie umbringe; und ich will 10.000 Talente Silber in die Hände derer abwiegen, die die Geschäfte besorgen, damit sie es in die Schatzkammern des Königs bringen. Da zog der König seinen Siegelring von seiner Hand und gab ihn Haman, dem Sohn Hammedatas, dem Agagiter, dem Widersacher der Juden. Und der König sprach zu Haman: Das Silber sei dir gegeben, und das Volk, um mit ihm zu tun, wie es gut ist in deinen Augen.

Da wurden die Schreiber des Königs berufen im ersten Monat, am dreizehnten Tag desselben; und es wurde nach allem, was Haman gebot, an die Satrapen des Königs geschrieben und an die Statthalter über jede Landschaft und an die Fürsten jedes einzelnen Volkes, in der Schrift jeder einzelnen Landschaft und in der Sprache jedes einzelnen Volkes; es wurde geschrieben im Namen des Königs Ahasveros und mit dem Siegelring des Königs untersiegelt. Und die Briefe wurden durch die Eilboten in alle Landschaften des Königs gesandt, um alle Juden zu vertilgen, zu ermorden und umzubringen, vom Knaben bis zum Greis, kleine Kinder und Frauen, an einem Tag, am dreizehnten des zwölften Monats, das ist der Monat Adar, und um ihre Habe zu plündern. Und> damit die Anordnung in jeder einzelnen Landschaft erlassen würde, wurde eine Abschrift des Schreibens allen Völkern bekannt gemacht, damit sie auf diesen Tag bereit wären. Die Eilboten zogen auf das Wort des Königs unverzüglich aus. Und die Anordnung wurde in der Burg Susan erlassen. Und der König und Haman saßen und tranken; aber die Stadt Susan war in Bestürzung.

Esther 4

Und als Mordokai alles erfuhr, was geschehen war, da zerriss Mordokai seine Kleider und legte Sacktuch an und Asche; und er ging hinaus in die Stadt und erhob ein lautes und bitterliches Geschrei. Und er kam bis vor das Tor des Königs; denn zum Tor des Königs durfte man nicht in einem Sackkleid hineingehen. Und in jeder einzelnen Landschaft, überall, wohin das Wort des Königs und seine Anordnung gelangte, war eine große Trauer bei den Juden und Fasten und Weinen und Wehklage; viele saßen auf Sacktuch und Asche.

Und die Mägde Esthers und ihre Hofbeamten kamen und teilten es ihr mit. Da geriet die Königin sehr in Angst. Und sie sandte Kleider, damit man sie Mordokai anziehe und sein Sacktuch von ihm wegnehme; aber er nahm sie nicht an. Da rief Esther Hatak, einen von den Hofbeamten des Königs, den er zu ihrem Dienst bestellt hatte, und schickte ihn zu Mordokai, um zu erfahren, was das wäre und warum es wäre. Da ging Hatak zu Mordokai hinaus auf den Platz der Stadt, der vor dem Tor des Königs <lag>. Und Mordokai berichtete ihm alles, was ihm begegnet war, und den Betrag des Silbers, das Haman versprochen hatte, in die Schatzkammern des Königs für die Juden abzuwiegen, um sie umzubringen. Auch gab er ihm eine Abschrift der in Susan erlassenen schriftlichen Anordnung, sie zu vertilgen: um sie Esther zu zeigen und ihr mitzuteilen und um ihr zu gebieten, dass sie zum König hineingehe, ihn um Gnade anzuflehen und vor ihm für ihr Volk zu bitten.

Und Hatak kam und berichtete Esther die Worte Mordokais. Da sprach Esther zu Hatak und schickte ihn zu Mordokai: Alle Knechte des Königs und das Volk der Landschaften des Königs wissen, dass für jeden, Mann und Frau, der zum König in den inneren Hof hineingeht, ohne dass er gerufen wird, eine Anordnung gilt, <nämlich,> dass er getötet werde; denjenigen ausgenommen, dem der König das goldene Zepter entgegenreicht, dass er am Leben bleibe; ich aber bin seit nunmehr dreißig Tagen nicht gerufen worden, um zum König hineinzugehen. Und man berichtete Mordokai die Worte Esthers. Und Mordokai ließ der Esther antworten: Denke nicht in deinem Herzen, dass <nur> du im Haus des Königs von allen Juden entkommen wirst. Denn wenn du in dieser Zeit schweigst, so wird Befreiung und Errettung für die Juden von einem anderen Ort her erstehen; du aber und deines Vaters Haus, ihr werdet umkommen. Und wer weiß, ob du nicht für eine Zeit wie diese zum Königtum gelangt bist? Da ließ Esther dem Mordokai antworten: Geh hin, versammle alle Juden, die sich in Susan befinden; und fastet um meinetwillen, und esst nicht und trinkt nicht drei Tage lang, Nacht und Tag; auch ich werde mit meinen Mägden ebenso fasten. Und dann will ich zum König hineingehen, was nicht nach der Anordnung ist; und wenn ich umkomme, so komme ich um! Und Mordokai ging hin und tat nach allem, was Esther ihm geboten hatte.

Esther 5

Und es geschah am dritten Tag, da kleidete sich Esther königlich und trat in den inneren Hof des Hauses des Königs, dem Haus des Königs gegenüber. Und der König saß auf seinem königlichen Thron im königlichen Haus, dem Eingang des Hauses gegenüber. Und es geschah, als der König die Königin Esther im Hof stehen sah, erlangte sie Gnade in seinen Augen; und der König reichte Esther das goldene Zepter entgegen, das in seiner Hand war. Und Esther trat herzu und rührte die Spitze des Zepters an.

Und der König sprach zu ihr: Was hast du, Königin Esther, und was ist dein Begehr? Bis zur Hälfte des Königreichs, und es soll dir gegeben werden! Und Esther sprach: Wenn es der König für gut hält, so möge der König mit Haman heute zu dem Mahl kommen, das ich ihm bereitet habe. Da sprach der König: Bringt Haman unverzüglich her, damit wir tun, was Esther gesagt hat. Und der König und Haman kamen zu dem Mahl, das Esther bereitet hatte. Und der König sprach zu Esther beim Weingelage: Was ist deine Bitte? Und sie soll dir gewährt werden. Und was ist dein Begehr? Bis zur Hälfte des Königreichs, und es soll geschehen! Da antwortete Esther und sprach: Meine Bitte und mein Begehr ist: Wenn ich Gnade gefunden habe in den Augen des Königs und wenn es der König für gut hält, meine Bitte zu gewähren und mein Begehr zu tun, so möge der König mit Haman zu dem Mahl kommen, das ich ihnen bereiten will; und morgen will ich nach dem Wort des Königs tun.

Und Haman ging an jenem Tag hinaus, fröhlich und guten Mutes. Als aber Haman Mordokai im Tor des Königs sah und dass er weder aufstand noch sich vor ihm rührte, da wurde Haman über Mordokai von Grimm erfüllt. Aber Haman bezwang sich. Und als er in sein Haus gekommen war, sandte er hin und ließ seine Freunde und seine Frau Seresch kommen. Und Haman erzählte ihnen von der Herrlichkeit seines Reichtums und von der Menge seiner Söhne; und alles, wie der König ihn groß gemacht und wie er ihn erhoben habe über die Fürsten und Knechte des Königs. Und Haman sprach: Auch hat die Königin Esther niemand mit dem König zu dem Mahl kommen lassen, das sie bereitet hatte, als nur mich; und auch für morgen bin ich mit dem König von ihr geladen. Aber dies alles gilt mir nichts, solange ich Mordokai, den Juden, im Tor des Königs sitzen sehe. Da sprachen seine Frau Seresch und alle seine Freunde zu ihm: Man richte einen Baum her, fünfzig Ellen hoch; und am Morgen sage dem König, dass man Mordokai daran hänge. Dann geh mit dem König fröhlich zum Mahl! Und das Wort gefiel Haman, und er ließ den Baum herrichten.


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott stellt uns an unser Platz (Est 4,14)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • nur vor Gott niederwerfen (Est 3,1-5)
  • Gott alles bringen (Est 4,16)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Haman plant die Vernichtung der Juden
  • Ester erfährt von den Anschlag
  • Esters Einladung

Informationen

 

Tag 334

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Propheten Sacharja - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Sacharja - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Sacharja - R. Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Sacharja 13-14

Sacharja 13

An jenem Tag wird eine Quelle geöffnet sein für das Haus David und für die Bewohner von Jerusalem für Sünde und für Unreinheit. Und es wird geschehen an jenem Tag, spricht der HERR der Heerscharen, da werde ich die Namen der Götzen ausrotten aus dem Land, und man wird sich nicht mehr an sie erinnern; und auch die Propheten und den Geist der Unreinheit werde ich aus dem Land wegschaffen. Und es wird geschehen, wenn ein Mann ferner weissagt, so werden sein Vater und seine Mutter, seine Erzeuger, zu ihm sprechen: Du darfst nicht leben, denn du hast Lüge geredet im Namen des HERRN! Und sein Vater und seine Mutter, seine Erzeuger, werden ihn durchbohren, wenn er weissagt. Und es wird geschehen an jenem Tag, da werden die Propheten sich schämen, jeder über sein Gesicht, wenn er weissagt; und sie werden nicht mehr einen härenen Mantel anlegen, um zu lügen. Und er wird sprechen: Ich bin kein Prophet, ich bin ein Mann, der das Land bebaut; denn man hat mich gekauft von meiner Jugend an. Und wenn jemand zu ihm spricht: Was sind das für Wunden in deinen Händen?, so wird er sagen: <Es sind die Wunden>, womit ich geschlagen worden bin im Haus derer, die mich lieben.

Schwert, erwache gegen meinen Hirten und gegen den Mann, der mein Genosse ist!, spricht der HERR der Heerscharen. Schlage den Hirten, und die Herde wird sich zerstreuen. Und ich werde meine Hand den Kleinen zuwenden. Und es wird geschehen im ganzen Land, spricht der HERR: Zwei Teile davon werden ausgerottet werden <und> verscheiden, aber der dritte Teil davon wird übrig bleiben. Und ich werde den dritten Teil ins Feuer bringen, und ich werde sie läutern, wie man das Silber läutert, und sie prüfen, wie man das Gold prüft. Es wird meinen Namen anrufen, und ich werde ihm antworten; ich werde sagen: Es ist mein Volk; und es wird sagen: Der HERR ist .

Sacharja 14

Siehe, ein Tag kommt für den HERRN, da wird deine Beute in deiner Mitte verteilt werden. Und ich werde alle Nationen nach Jerusalem zum Krieg versammeln; und die Stadt wird eingenommen und die Häuser werden geplündert und die Frauen vergewaltigt werden; und die Hälfte der Stadt wird in die Gefangenschaft ausziehen, aber das übrige Volk wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden.

Und der HERR wird ausziehen und gegen jene Nationen kämpfen, wie an dem Tag, da er kämpft, an dem Tag der Schlacht. Und seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem im Osten liegt; und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten, nach Osten und nach Westen hin, zu einem sehr großen Tal, und die Hälfte des Berges wird nach Norden und seine <andere> Hälfte nach Süden weichen. Und ihr werdet in das Tal meiner Berge fliehen, und das Tal der Berge wird bis Azel reichen; und ihr werdet fliehen, wie ihr vor dem Erdbeben geflohen seid in den Tagen Ussijas, des Königs von Juda. Und kommen wird der HERR, , <und> alle Heiligen mit dir.

Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird kein Licht sein; die Gestirne werden sich verfinstern. Und es wird ein Tag sein (er ist dem HERRN bekannt), nicht Tag und nicht Nacht; und es wird geschehen zur Zeit des Abends, da wird es Licht sein.

Und es wird geschehen an jenem Tag, da werden lebendige Wasser aus Jerusalem fließen, zur Hälfte zum östlichen Meer und zur Hälfte zum hinteren Meer; im Sommer und im Winter wird es geschehen. Und der HERR wird König sein über die ganze Erde; an jenem Tag wird der HERR einer sein und sein Name einer. Das ganze Land wird sich umwandeln wie die Ebene, von Geba bis Rimmon, <das> südlich von Jerusalem <liegt>; und Jerusalem wird erhaben sein und an seiner Stätte wohnen, vom Tor Benjamin bis zur Stelle des ersten Tores <und> bis zum Ecktor, und vom Turm Hananel bis zu den Keltern des Königs. Und man wird darin wohnen, und kein Bann wird mehr <darin> sein; und Jerusalem wird in Sicherheit wohnen.

Und dies wird die Plage sein, womit der HERR alle Völker plagen wird, die gegen Jerusalem Krieg geführt haben: Er wird eines jeden Fleisch verwesen lassen, während er auf seinen Füßen steht, und seine Augen werden verwesen in ihren Höhlen, und seine Zunge wird in seinem Mund verwesen. Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird eine große Verwirrung von dem HERRN unter ihnen entstehen; und sie werden einer die Hand des anderen ergreifen, und eines jeden Hand wird sich gegen die Hand seines Nächsten erheben. Und auch Juda wird in Jerusalem kämpfen; und der Reichtum aller Nationen ringsum wird gesammelt werden: Gold und Silber und Kleider in großer Menge. Und ebenso wie diese Plage wird die Plage der Pferde, der Maultiere, der Kamele und der Esel und allen Viehs sein, das in jenen Heerlagern sein wird.

Und es wird geschehen, dass alle Übriggebliebenen von allen Nationen, die gegen Jerusalem gekommen sind, Jahr für Jahr hinaufziehen werden, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern. Und es wird geschehen, wenn eines von den Geschlechtern der Erde nicht nach Jerusalem hinaufziehen wird, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten: Über dieses wird kein Regen kommen; und wenn das Geschlecht Ägyptens nicht hinaufzieht und nicht kommt, so <wird der Regen> auch nicht über dieses <kommen>. Das wird die Plage sein, womit der HERR die Nationen plagen wird, die nicht hinaufziehen werden, um das Laubhüttenfest zu feiern. Das wird die Strafe Ägyptens und die Strafe aller Nationen sein, die nicht hinaufziehen werden, um das Laubhüttenfest zu feiern.

An jenem Tag wird auf den Schellen der Pferde stehen: Heilig dem HERRN. Und die Kochtöpfe im Haus des HERRN werden sein wie die Opferschalen vor dem Altar; und jeder Kochtopf in Jerusalem und in Juda wird dem HERRN der Heerscharen heilig sein; und alle Opfernden werden kommen und von ihnen nehmen und darin kochen. Und es wird an jenem Tag kein Kanaaniter mehr im Haus des HERRN der Heerscharen sein.


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott sagt die Zukunft voraus (Sach 13,1-9; 14,1-21)
  • Gott redet (Sach 13,2-6.7.8-9)
  • Gott ist HERR - JHWH (Sach 13,2.9; 14,5)
  • Gott ist HERR der Heerscharen - JHWH Zebaoth (Sach 13,2.16.17.21)
  • Gott rottet Götzen aus (Sach 13,2)
  • Gott reinigt (Sach 13,2)
  • Gott sorgt dafür das das Volk nur ihn als Herrn hat (Sach 13,3-6)
  • Gott will sich den Kleinen zuwenden (Sach 13,7)
  • Gott will sein Volk von Sünde befreien (Sach 13,8)
  • Gott läutern sein Volk (Sach 13,9)
  • Gott antwortet auf Gebet (Sach 13,9)
  • Gott will ein Volk von Anbetern (Sach 13,9)
  • Gott kämpft (Sach 14,3)
  • Gott ist persönlicher Gott - "HERR, " (Sach 14,5)
  • Gott regiert als König auf der Erde (Sach 14,9.16.17)
  • Gott ist alleiniger Gott (Sach 14,9)
  • Gottes Name ist der Einzige (Sach 14,9)
  • Gott segnet (Sach 14,17)
  • Gott straft (Sach 14,18.19)
  • Gott ist heilig (Sach 14,20.21)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und ich werde den dritten Teil ins Feuer bringen, und ich werde sie läutern, wie man das Silber läutert, und sie prüfen, wie man das Gold prüft. Es wird meinen Namen anrufen, und ich werde ihm antworten; ich werde sagen: Es ist mein Volk; und es wird sagen: Der HERR ist . (Sach 13,1)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gottes Name anrufen (Sach 13,9)
  • Gott als HERRN anerkennen (Sach 13,9)
  • Gott anbeten (Sach 14,16.17)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Das 1000-jährige Reich

Informationen

Tag 333

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Propheten Sacharja - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Sacharja - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Sacharja - R. Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Sacharja 11-12

Sacharja 11

Öffne deine Tore, Libanon, und Feuer verzehre deine Zedern! Heule, Zypresse! Denn die Zeder ist gefallen, denn die Herrlichen sind verwüstet. Heult, Eichen Basans! Denn der unzugängliche Wald ist niedergestreckt. Lautes Heulen der Hirten, denn ihre Herrlichkeit ist verwüstet; lautes Gebrüll der jungen Löwen, denn die Pracht des Jordan ist verwüstet!

So sprach der HERR, mein Gott: Weide die Herde des Würgens, deren Käufer sie erwürgen und es nicht büßen, und deren Verkäufer sprechen: Gepriesen sei der HERR, denn ich werde reich!, und deren Hirten sie nicht verschonen. Denn ich werde die Bewohner des Landes nicht mehr verschonen, spricht der HERR; und siehe, ich überliefere die Menschen, jeden in die Hand seines Nächsten und in die Hand seines Königs; und sie werden das Land zertrümmern, und ich werde nicht aus ihrer Hand befreien.

Und ich weidete die Herde des Würgens, ja, die Elenden der Herde; und ich nahm mir zwei Stäbe: den einen nannte ich „Huld“, und den anderen nannte ich „Verbindung“, und ich weidete die Herde. Und ich vertilgte drei Hirten in einem Monat. Und meine Seele wurde ungeduldig über sie, und auch ihre Seele wurde meiner überdrüssig. Da sprach ich: Ich will euch nicht mehr weiden; was stirbt, mag sterben, und was umkommt, mag umkommen; und die Übrigbleibenden mögen einer des anderen Fleisch fressen. Und ich nahm meinen Stab „Huld“ und zerbrach ihn, um meinen Bund zu brechen, den ich mit allen Völkern gemacht hatte. Und er wurde an jenem Tag gebrochen; und so erkannten die Elenden der Herde, die auf mich achteten, dass es das Wort des HERRN war. Und ich sprach zu ihnen: Wenn es gut ist in euren Augen, so gebt mir meinen Lohn, wenn aber nicht, so lasst es; und sie wogen meinen Lohn ab: dreißig <Sekel> Silber. Da sprach der HERR zu mir: Wirf ihn dem Töpfer hin, den herrlichen Preis, dessen ich von ihnen wert geachtet bin! Und ich nahm die dreißig <Sekel> Silber und warf sie in das Haus des HERRN, dem Töpfer hin. Und ich zerbrach meinen zweiten Stab „Verbindung“, um die Brüderschaft zwischen Juda und Israel zu brechen.

Und der HERR sprach zu mir: Nimm dir noch das Gerät eines törichten Hirten. Denn siehe, ich erwecke einen Hirten im Land: Der Umkommenden wird er sich nicht annehmen, das Versprengte wird er nicht suchen und das Verwundete nicht heilen; das Gesunde wird er nicht versorgen, und das Fleisch des Fetten wird er essen und ihre Klauen zerreißen. Wehe dem nichtigen Hirten, der die Herde verlässt! Das Schwert über seinen Arm und über sein rechtes Auge! Sein Arm soll völlig verdorren, und sein rechtes Auge völlig erlöschen.

Sacharja 12

Ausspruch des Wortes des HERRN über Israel.
Es spricht der HERR, der den Himmel ausspannt und die Erde gründet und des Menschen Geist in seinem Innern bildet: Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum; und auch über Juda wird es kommen bei der Belagerung von Jerusalem. Und es wird geschehen an jenem Tag, da werde ich Jerusalem zu einem Laststein für alle Völker machen: Alle, die ihn aufladen <wollen>, werden sich gewiss daran verwunden. Und alle Nationen der Erde werden sich gegen es versammeln. An jenem Tag, spricht der HERR, werde ich alle Pferde mit Scheuwerden und ihre Reiter mit Wahnsinn schlagen; und über das Haus Juda werde ich meine Augen offen halten und alle Pferde der Völker mit Blindheit schlagen. Und die Fürsten von Juda werden in ihrem Herzen sprechen: Eine Stärke sind mir die Bewohner von Jerusalem in dem HERRN der Heerscharen, ihrem Gott.

An jenem Tag werde ich die Fürsten von Juda einem Feuerbecken unter Holzstücken und einer Feuerfackel unter Garben gleichmachen; und sie werden zur Rechten und zur Linken alle Völker ringsum verzehren. Und fortan wird Jerusalem an seiner Stätte wohnen in Jerusalem. Und der HERR wird die Zelte Judas zuerst retten, damit die Pracht des Hauses David und die Pracht der Bewohner von Jerusalem sich nicht über Juda erhebe.

An jenem Tag wird der HERR die Bewohner von Jerusalem beschirmen; und der Strauchelnde unter ihnen wird an jenem Tag wie David sein und das Haus David wie Gott, wie der Engel des HERRN vor ihnen her. Und es wird geschehen an jenem Tag, da werde ich alle Nationen zu vertilgen suchen, die gegen Jerusalem herankommen.

Und ich werde über das Haus David und über die Bewohner von Jerusalem den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen; und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen gleich der Wehklage über den einzigen <Sohn> und bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich über den Erstgeborenen Leid trägt. An jenem Tag wird die Wehklage in Jerusalem groß sein wie die Wehklage von Hadad-Rimmon in der Talebene Megiddo. Und wehklagen wird das Land, jede Familie für sich: die Familie des Hauses David für sich und ihre Frauen für sich; die Familie des Hauses Nathan für sich und ihre Frauen für sich; die Familie des Hauses Levi für sich und ihre Frauen für sich; die Familie der Simeiter für sich und ihre Frauen für sich; alle übrigen Familien, jede Familie für sich und ihre Frauen für sich.


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (Sach 11,1-6.13.15-17; 12,1-14)
  • Gott ist HERR - JHWH (Sach 1,4)
  • Gott ist persönlicher Gott - "HERR, mein Gott" (Sach 11,4)
  • Gott gibt Anweisungen
    • die Schlachtschafe zu weiden (Sach 11,4)
    • das Geld den Töpfer hinzuwerfen (Sach 11,13)
    • wie ein törichter Hirte sollte sich Sacharja verhalten (Sach 11,15)
  • Gott wird auch mal kein Mitleid haben (Sach 11,6)
  • Gott wird strafen (Sach 11,17; 12,1)
  • Gott hat den Himmel gemacht (Sach 12,1)
  • Gott hat die Erde gemacht (Sach 12,1)
  • Gott schenkt Leben (Sach 12,1)
  • Gott rettet (Sach 12,7)
  • Gott beschirmt (Sach 12,8)
  • Gott vernichtet die Feinde (Sach 12,9)
  • Gott wird den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen (Sach 12,10)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott loben (Sach 11,5)
  • Mitleid haben (Sach 11,5)
  • Gottes Auftrag ausführen (Sach 11,7.13)
  • auf Gottes Wort achten (Sach 11,11)
  • um die Verkommen kümmern (Sach 11,16)
  • das Versprengte suchen (Sach 11,16)
  • das Zerbrochen heilen (Sach 1,16)
  • das Gesunde versorgen (Sach 1,16)
  • nicht die Schaffen verlassen (Sach 11,16)
  • auf Gott - Jesus schauen, der der durchbohrt wurde (Sach 12,10)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Sacharja als Hirte
  • Voraussage der Zerstörung Jerusalems und der Rettung Judas
  • Ausgießung des Geistes - Trauer

 


Informationen

 

Tag 332

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Buch Esther - M. Röseler 
  2. Informationen zum Buch Esther - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Esther - R. Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Ester [[[[2]]]]

Ester 1

Und es geschah in den Tagen des Ahasveros (das ist der Ahasveros, der von Indien bis Äthiopien über 127 Landschaften regierte), in jenen Tagen, als der König Ahasveros auf dem Thron seines Königreichs saß, der in der Burg Susan war, im dritten Jahr seiner Regierung, da gab er ein Gastmahl allen seinen Fürsten und Knechten und den Mächtigen von Persien und Medien, den Vornehmen und Fürsten der Landschaften vor ihm, als er den herrlichen Reichtum seines Königreichs und die glänzende Pracht seiner Größe viele Tage lang, 180 Tage, sehen ließ.

Und als diese Tage vollendet waren, gab der König allem Volk, das sich in der Burg Susan befand, vom Größten bis zum Kleinsten, ein Gastmahl von sieben Tagen im Hof des Gartens des königlichen Palastes. Weißes und purpurblaues Leinen war befestigt mit Schnüren aus Byssus und Purpur an silbernen Ringen und weißen Marmorsäulen; Polster aus Gold und Silber <lagen> auf einem Pflaster von Alabaster und Marmor und Perlmutt und schwarzem Marmor. Und man reichte das Getränk in goldenen Gefäßen, und die Gefäße waren voneinander verschieden; und königlichen Wein gab es in Menge, nach der Freigebigkeit des Königs. Und das Trinken geschah der Anordnung entsprechend ohne Zwang; denn so hatte der König allen Obersten seines Hauses angeordnet, dass sie tun sollten nach jedermanns Belieben.

Auch die Königin Vasti gab ein Gastmahl für die Frauen im königlichen Haus des Königs Ahasveros.

Am siebten Tag, als das Herz des Königs vom Wein fröhlich war, befahl er Mehuman, Bista, Harbona, Bigta und Abagta, Setar und Karkas, den sieben Hofbeamten, die vor dem König Ahasveros dienten, die Königin Vasti mit der königlichen Krone vor den König zu bringen, um den Völkern und Fürsten ihre Schönheit zu zeigen; denn sie war schön von Aussehen. Aber die Königin Vasti weigerte sich, auf das Wort des Königs zu kommen, das <ihr> durch die Hofbeamten <überbracht wurde>. Da erzürnte der König sehr, und sein Zorn entbrannte in ihm.

Und der König sprach zu den Weisen, die sich auf die Zeiten verstanden (denn so <wurden> die Angelegenheiten des Königs vor allen Gesetz- und Rechtskundigen <behandelt; und die Nächsten bei ihm waren Karschna, Schetar, Admata, Tarsis, Meres, Marsna, Memukan, die sieben Fürsten von Persien und Medien, die das Angesicht des Königs sahen, die den ersten Sitz im Königreich hatten): Was ist nach dem Gesetz mit der Königin Vasti zu tun, dafür, dass sie das Wort des Königs Ahasveros durch die Hofbeamten nicht befolgt hat? Da sprach Memukan vor dem König und den Fürsten: Nicht an dem König allein hat sich die Königin Vasti vergangen, sondern auch an allen Fürsten und an allen Völkern, die in allen Landschaften des Königs Ahasveros <wohnen>. Denn das Verhalten der Königin wird zu allen Frauen hinausdringen, so dass ihre Männer verächtlich sein werden in ihren Augen, indem sie sagen werden: Der König Ahasveros befahl, die Königin Vasti vor ihn zu bringen, aber sie kam nicht! Und an diesem Tag <schon> werden die Fürstinnen von Persien und Medien, die das Verhalten der Königin erfahren haben, davon reden zu allen Fürsten des Königs; und es wird Verachtung und Zorn genug geben. Wenn es der König für gut hält, so gehe ein königliches Wort von ihm aus und werde geschrieben in die Gesetze der Perser und Meder, damit es nicht vergehe: <nämlich> dass Vasti nicht mehr vor den König Ahasveros komme und dass der König ihre königliche Würde einer anderen gebe, die besser ist als sie. Und wird man den Befehl des Königs, den er erlassen wird, in seinem ganzen Königreich hören – denn es ist groß –, so werden alle Frauen ihren Männern Ehre geben, vom Größten bis zum Kleinsten.

Und das Wort gefiel dem König und den Fürsten; und der König tat nach dem Wort Memukans. Und er sandte Briefe in alle Landschaften des Königs, in jede Landschaft in ihrer Schrift und an jedes Volk in seiner Sprache: dass jeder Mann Herr in seinem Haus sei und in der Sprache seines Volkes reden solle.

Ester 2

Nach diesen Begebenheiten, als der Zorn des Königs Ahasveros sich gelegt hatte, erinnerte er sich an Vasti und an das, was sie getan und was über sie beschlossen worden war. Da sprachen die Diener des Königs, die ihn bedienten: Man suche dem König Mädchen, die Jungfrauen sind <und> schön von Aussehen; und der König bestelle Beamte in allen Landschaften seines Königreichs, damit sie alle Mädchen, die Jungfrauen <und> schön von Aussehen sind, auf die Burg Susan in das Frauenhaus zusammenbringen unter die Aufsicht Heges, des königlichen Hofbeamten, des Hüters der Frauen; und man gebe ihnen Reinigungssalben. Und das Mädchen, das dem König gefallen wird, werde Königin an Vastis statt. Und das Wort gefiel dem König; und er tat so.

Es war ein jüdischer Mann in der Burg Susan, sein Name war Mordokai, der Sohn Jairs, des Sohnes Simeis, des Sohnes des Kis, ein Benjaminiter, der aus Jerusalem weggeführt worden war mit den Weggeführten, die mit Jekonja, dem König von Juda, weggeführt wurden, die Nebukadnezar, der König von Babel, weggeführt hatte. Und er erzog Hadassa, das ist Esther, die Tochter seines Onkels; denn sie hatte weder Vater noch Mutter. Und das Mädchen war schön von Gestalt und schön von Aussehen. Und als ihr Vater und ihre Mutter gestorben waren, hatte Mordokai sie als seine Tochter angenommen.

Und es geschah, als das Wort des Königs und seine Anordnung gehört wurden und als viele Mädchen in die Burg Susan unter die Aufsicht Hegais zusammengebracht wurden, da wurde auch Esther in das Haus des Königs aufgenommen, unter die Aufsicht Hegais, des Hüters der Frauen. Und das Mädchen gefiel ihm und erlangte Gunst vor ihm. Und er beeilte sich, ihr ihre Reinigungssalben und ihre Teile zu geben und ihr die sieben Mägde zu geben, die aus dem Haus des Königs ausersehen waren; und er brachte sie mit ihren Mägden in den besten Teil des Frauenhauses. Esther hatte ihr Volk und ihre Abstammung nicht bekannt gegeben; denn Mordokai hatte ihr geboten, dass sie es nicht bekannt geben sollte.

Und Tag für Tag ging Mordokai vor dem Hof des Frauenhauses umher, um das Wohlergehen Esthers zu erfahren und was mit ihr geschähe. Und wenn die Reihe an jedes Mädchen kam, zum König Ahasveros zu kommen, nachdem ihr zwölf Monate lang nach der Anordnung für die Frauen geschehen war (denn so wurden die Tage ihrer Reinigung erfüllt, <nämlich> sechs Monate mit Myrrhen-Öl und sechs Monate mit Gewürzen und mit Reinigungssalben der Frauen), und <wenn> dann das Mädchen zum König kam, so wurde ihr alles gegeben, was sie verlangte, um es aus dem Frauenhaus in das Haus des Königs mitzunehmen. Am Abend kam sie, und am Morgen kehrte sie in das zweite Frauenhaus zurück, unter die Aufsicht Schaaschgas’, des königlichen Hofbeamten, des Hüters der Nebenfrauen. Sie kam nicht wieder zum König, es sei denn, dass der König Gefallen an ihr hatte und sie mit Namen gerufen wurde.

Und als die Reihe an Esther kam, die Tochter Abichails, des Onkels Mordokais (der <sie> als seine Tochter angenommen hatte), dass sie zum König kommen sollte, verlangte sie nichts, außer was Hegai, der königliche Hofbeamte, der Hüter der Frauen, sagte. Und Esther erlangte Gnade in den Augen aller, die sie sahen. Und Esther wurde zum König Ahasveros in sein königliches Haus geholt im zehnten Monat, das ist der Monat Tebet, im siebten Jahr seiner Regierung. Und der König gewann Esther lieb, mehr als alle Frauen, und sie erlangte Gnade und Gunst vor ihm, mehr als alle Jungfrauen. Und er setzte die königliche Krone auf ihr Haupt und machte sie zur Königin an Vastis statt. Und der König gab allen seinen Fürsten und Knechten ein großes Gastmahl, das Gastmahl Esthers; und er gab den Landschaften einen Steuererlass und gab Geschenke nach der Freigebigkeit des Königs.

Und als zum zweiten Mal Jungfrauen zusammengebracht wurden und Mordokai im Tor des Königs saß (Esther gab ihre Abstammung und ihr Volk nicht bekannt, wie Mordokai ihr geboten hatte; und Esther tat, was Mordokai sagte, wie <zur Zeit,> als sie bei ihm erzogen wurde), in jenen Tagen, als Mordokai im Tor des Königs saß, erzürnten Bigtan und Teresch, zwei Hofbeamte des Königs, von denen, die die Schwelle hüteten, und trachteten danach, Hand an den König Ahasveros zu legen. Und die Sache wurde Mordokai bekannt, und er berichtete es der Königin Esther; und Esther sagte es dem König im Namen Mordokais. Und die Sache wurde untersucht und <für wahr> befunden; und sie wurden beide an ein Holz gehängt. Und es wurde vor dem König in das Buch der Chroniken eingeschrieben.


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

 

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Die Feier Ahasveros und die Verwerfung Wastis
  • Die Suche der Nachfolgering
  • Ester wird Königin
  • Mordochai rettet das Leben Ahasveros

Informationen

 

Tag 331

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Buch Esra - M. Röseler 
  2. Informationen zum Buch Esra - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Esra - R. Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT 

Sacharja 8-10

Sacharja 8

Und das Wort des HERRN der Heerscharen geschah, indem er sprach: So spricht der HERR der Heerscharen: Ich eifere für Zion mit großem Eifer, und mit großem Grimm eifere ich für es. So spricht der HERR: Ich kehre nach Zion zurück und will inmitten Jerusalems wohnen; und Jerusalem wird „Stadt der Wahrheit“ genannt werden und der Berg des HERRN der Heerscharen „der heilige Berg“. So spricht der HERR der Heerscharen: Es werden noch Greise und Greisinnen in den Straßen von Jerusalem sitzen, jeder mit seinem Stab in seiner Hand vor Menge der Tage. Und die Straßen der Stadt werden voll sein von Knaben und Mädchen, die auf ihren Straßen spielen. So spricht der HERR der Heerscharen: Wenn es wunderbar ist in den Augen des Überrestes dieses Volkes in jenen Tagen, wird es auch in meinen Augen wunderbar sein?, spricht der HERR der Heerscharen. So spricht der HERR der Heerscharen: Siehe, ich werde mein Volk aus dem Land des Aufgangs und aus dem Land des Untergangs der Sonne retten; und ich werde sie herbeibringen, und sie werden inmitten Jerusalems wohnen; und sie werden mein Volk, und ich werde ihr Gott sein in Wahrheit und in Gerechtigkeit.

So spricht der HERR der Heerscharen: Stärkt eure Hände, die ihr in diesen Tagen diese Worte aus dem Mund der Propheten hört, die an dem Tag waren, als der Grund des Hauses des HERRN der Heerscharen, des Tempels, gelegt wurde, um ihn zu erbauen! Denn vor diesen Tagen gab es keinen Lohn für die Menschen und keinen Lohn für das Vieh; und der Aus- und Eingehende hatte keinen Frieden vor dem Bedränger, und ich ließ alle Menschen gegeneinander los. Nun aber will ich dem Überrest dieses Volkes nicht sein wie in den früheren Tagen, spricht der HERR der Heerscharen; sondern die Saat des Friedens, der Weinstock, wird seine Frucht geben, und die Erde wird ihren Ertrag geben, und der Himmel wird seinen Tau geben; und dem Überrest dieses Volkes werde ich das alles zum Erbteil geben. Und es wird geschehen: Wie ihr, Haus Juda und Haus Israel, ein Fluch unter den Nationen gewesen seid, so werde ich euch retten, und ihr werdet ein Segen sein. Fürchtet euch nicht, stärkt eure Hände! Denn so spricht der HERR der Heerscharen: Wie ich euch Böses zu tun gedachte, als eure Väter mich erzürnten, spricht der HERR der Heerscharen, und ich es mich nicht gereuen ließ, so gedenke ich in diesen Tagen Jerusalem und dem Haus Juda wieder Gutes zu tun. Fürchtet euch nicht! Dies sind die Dinge, die ihr tun sollt: Redet die Wahrheit einer mit dem anderen; richtet <der> Wahrheit <gemäß> und <fällt> einen Rechtsspruch des Friedens in euren Toren; und sinnt keiner auf das Unglück des anderen in euren Herzen, und falschen Eid liebt nicht; denn dies alles hasse ich, spricht der HERR.

Und das Wort des HERRN der Heerscharen erging an mich, indem er sprach: So spricht der HERR der Heerscharen: Das Fasten des vierten und das Fasten des fünften und das Fasten des siebten und das Fasten des zehnten <Monats> wird dem Haus Juda zur Wonne und zur Freude und zu fröhlichen Festzeiten werden. Doch liebt die Wahrheit und den Frieden. So spricht der HERR der Heerscharen: Noch <wird es geschehen>, dass Völker und Bewohner vieler Städte kommen werden; und die Bewohner der einen werden zur anderen gehen und sagen: „Lasst uns doch hingehen, um den HERRN anzuflehen und den HERRN der Heerscharen zu suchen!“ – „Auch ich will gehen!“ Und viele Völker und mächtige Nationen werden kommen, um den HERRN der Heerscharen in Jerusalem zu suchen und den HERRN anzuflehen. So spricht der HERR der Heerscharen: In jenen Tagen, da werden zehn Männer aus allerlei Sprachen der Nationen ergreifen, ja, ergreifen werden sie den Rockzipfel eines jüdischen Mannes und sagen: „Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott mit euch ist.“

Sacharja 9

Ausspruch des Wortes des HERRN über das Land Chadrak; und auf Damaskus lässt es sich nieder (denn der HERR hat ein Auge auf die Menschen und auf alle Stämme Israels) und auch auf Hamat, das daran grenzt, auf Tyrus und Sidon, weil es sehr weise ist.

Und Tyrus hat sich eine Festung erbaut und Silber gehäuft wie Staub und Feingold wie Straßenkot. Siehe, der Herr wird es einnehmen und seine Macht im Meer schlagen; und es selbst wird vom Feuer verzehrt werden. Askalon soll es sehen und sich fürchten; auch Gaza, und soll sehr erzittern, und Ekron, denn seine Zuversicht ist zuschanden geworden. Und der König wird aus Gaza vertilgt, und Askalon wird nicht mehr bewohnt werden. Und ein Bastard wird in Asdod wohnen, und ich werde den Hochmut der Philister ausrotten. Und ich werde sein Blut aus seinem Mund wegtun und seine Gräuel zwischen seinen Zähnen weg; und auch er wird unserem Gott übrig bleiben und wird sein wie ein Fürst in Juda und Ekron wie der Jebusiter.

Und ich werde für mein Haus ein Lager aufschlagen vor dem Kriegsheer, vor den Hin- und Herziehenden, und kein Bedränger wird sie mehr überziehen; denn jetzt habe ich <es> mit meinen Augen gesehen.

Frohlocke laut, Tochter Zion; jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König wird <zu> dir kommen: Gerecht und ein Retter ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin. Und ich werde die Streitwagen aus Ephraim und die Pferde aus Jerusalem ausrotten, und der Kriegsbogen wird ausgerottet werden. Und er wird Frieden reden zu den Nationen; und seine Herrschaft wird sein von Meer zu Meer und vom Strom bis an die Enden der Erde. <Und> du – um des Blutes deines Bundes willen entlasse ich auch deine Gefangenen aus der Grube, in der kein Wasser ist. Kehrt zur Festung zurück, ihr Gefangenen der Hoffnung! Schon heute verkündige ich, dass ich dir das Doppelte erstatten werde.

Denn ich habe mir Juda gespannt, den Bogen mit Ephraim gefüllt; und ich erwecke deine Söhne, Zion, gegen deine Söhne, Griechenland, und mache dich wie das Schwert eines Helden. Und der HERR wird über ihnen erscheinen, und sein Pfeil wird ausfahren wie der Blitz; und der Herr, HERR, wird in die Posaune stoßen und einherziehen in Stürmen des Südens. Der HERR der Heerscharen wird sie beschirmen; und sie werden die Schleudersteine verzehren und niedertreten; und sie werden trinken, lärmen wie vom Wein und voll werden wie die Opferschalen, wie die Ecken des Altars. Und der HERR, ihr Gott, wird sie retten an jenem Tag, <wird> sein Volk <retten> wie eine Herde; denn Kronensteine sind sie, funkelnd auf seinem Land. Denn wie groß ist seine Anmut und wie groß seine Schönheit! Das Korn wird Jünglinge und der Most Jungfrauen wachsen lassen.

Sacharja 10

Erbittet von dem HERRN Regen zur Zeit des Spätregens; der HERR schafft die Blitze, und er wird euch Regengüsse geben, Kraut auf dem Feld für jeden. Denn die Teraphim haben Nichtiges geredet, und die Wahrsager haben Lüge geschaut; und sie reden Träume des Truges, trösten mit Dunst. Darum sind sie fortgewandert wie eine Herde, werden bedrückt, weil kein Hirte da ist. Mein Zorn ist gegen die Hirten entbrannt, und die Böcke werde ich heimsuchen; denn der HERR der Heerscharen wird sich seiner Herde, des Hauses Juda, annehmen und sie wie sein Prachtross im Kampf machen. Von ihm kommt der Eckstein, von ihm der Pflock, von ihm der Kriegsbogen, von ihm werden alle Bedränger insgesamt hervorkommen. Und sie werden wie Helden sein, die den Kot der Straßen im Kampf zertreten; und sie werden kämpfen, denn der HERR ist mit ihnen, und die Reiter auf Pferden werden zuschanden. Und ich werde das Haus Juda stärken und das Haus Joseph retten und werde sie wohnen lassen; denn ich habe mich ihrer erbarmt, und sie werden sein, als ob ich sie nicht verstoßen hätte. Denn ich bin der HERR, ihr Gott, und werde ihnen antworten. Und Ephraim wird sein wie ein Held, und ihr Herz wird sich freuen wie vom Wein; und ihre Kinder werden es sehen und sich freuen, ihr Herz wird in dem HERRN frohlocken. Ich will sie herbeizischen und sie sammeln, denn ich habe sie erlöst; und sie werden sich mehren, wie sie sich gemehrt haben. Und ich will sie unter den Völkern säen, und in den fernen <Ländern> werden sie sich an mich erinnern; und sie werden mit ihren Kindern leben und zurückkehren. Und ich werde sie zurückführen aus dem Land Ägypten und sie sammeln aus Assyrien und sie ins Land Gilead und auf den Libanon bringen; und es wird nicht Raum genug für sie gefunden werden. Und er wird durchs Meer der Angst ziehen und die Wellen im Meer schlagen, und alle Tiefen des Stromes werden versiegen; und der Stolz Assyriens wird niedergeworfen werden, und weichen wird das Zepter Ägyptens. Und ich werde sie stark machen in dem HERRN, und in seinem Namen werden sie wandeln, spricht der HERR.


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (Sach 8,1.2.3.4.5-6.7-8.9-13.14-17.18.19.20-22.23; 9,1-17; 10,1-12)
  • Gott ist HERR der Heerscharen (Sach 8,1.2.3.4.6.7.9.11.14.18.19.20.21.22.23; 9,15; 10,3)
  • Gott eifert für Zion mit
    • großen Eifer (Sach 8,2)
    • großem Zorn (Sach 8,2)
  • Gott will nach Zion zurückkehren (Sach 8,3)
  • Gott will mitten in Jerusalem Wohnen (Sach 8,3)
  • Gott will das Jerusalem Stadt der Treue genannte wird (Sach 8,3)
  • Gott will das Jerusalem Berg des HERRN der Heerscharen genant wird - heiliger Berg (Sach 8,3)
  • Gott will das Junge und Alte in Jerusalem wohnen (Sach 8,4.5)
  • Gott rettet sein Volk (Sach 8,7.13; 9,16)
  • Gott bringt sein Volk zurück (Sach 8,8; 10,9-12)
  • Gott will ihre Gott sein (Sach 8,8)
  • Gott ist treu (Sach 8,8)
  • Gott ist gerecht (Sach 8,8)
  • Gott fordert auf:
    • zum Stark sein (Sach 8,9.13)
    • zum Weiterbau am Tempel (Sach 8,9)
  • zum nicht fürchten (Sach 8,13.15)
  • Gott straft (Sach 8,10)
  • Gott will segnen (Sach 8,12)
  • Gott will uns zum Segen setzen (Sach 8,13)
  • Gott ermutigt: "Fürchtet euch nicht" (Sach 8,13)
  • Gott zürnt bei Sünde im Volk (Sach 8,14)
  • Gott will Gutes tun (Sach 8,15)
  • Gott will das Fasten für Ihn was schönes ist (Sach 8,19)
  • Gott ist mit seinem Volk (Sach 8,23; 10,5)
  • Gott will auf sein Volk und das Land seines Volkes achten (Sach 9,8)
  • Gott will dass wir uns freuen (Sach 9,9)
  • Gott gibt Verheißung:
Frohlocke laut, Tochter Zion; jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König wird <zu> dir kommen: Gerecht und ein Retter ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin. (Sach 9,9)
  • Gott zerstört Kriegswerkzeug (Sach 9,10)
  • Gott verkündigt Frieden (Sach 9,10)
  • Gottes Reich ist ewig (Sach 9,10)
  • Gott schützt sein Volk (Sach 9,15)
  • Gott ist HERR (Sach 9,16; 10,6)
  • Gott ist persönlicher Gott: "HERR, ihr Gott" (Sach 9,16; 10,6)
  • Gott nimmt sein Volk wieder an (Sach 10,3)
  • Gott sorgt für ein Eckstein aus seinem Volk (Sach 10,4)
  • Gott stärkt sein Volk (Sach 10,6.12)
  • Gott erhört Gebet (Sach 10,6)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • So spricht der HERR der Heerscharen: Ich eifere für Zion mit großem Eifer, und mit großem Grimm eifere ich für es. (Sach 8,2)
  • So spricht der HERR: Ich kehre nach Zion zurück und will inmitten Jerusalems wohnen; und Jerusalem wird „Stadt der Wahrheit“ genannt werden und der Berg des HERRN der Heerscharen „der heilige Berg“. (Sach 8,3)
  • So spricht der HERR der Heerscharen: Es werden noch Greise und Greisinnen in den Straßen von Jerusalem sitzen, jeder mit seinem Stab in seiner Hand vor Menge der Tage. Und die Straßen der Stadt werden voll sein von Knaben und Mädchen, die auf ihren Straßen spielen. (Sach 8,4.5)
  • So spricht der HERR der Heerscharen: Wenn es wunderbar ist in den Augen des Überrestes dieses Volkes in jenen Tagen, wird es auch in meinen Augen wunderbar sein? spricht der HERR der Heerscharen. (Sach 8,6)
  • So spricht der HERR der Heerscharen: Siehe, ich werde mein Volk aus dem Land des Aufgangs und aus dem Land des Untergangs der Sonne retten; und ich werde sie herbeibringen, und sie werden inmitten Jerusalems wohnen; und sie werden mein Volk, und ich werde ihr Gott sein in Wahrheit und in Gerechtigkeit. (Sach 8,7.8)
  • Frohlocke laut, Tochter Zion; jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König wird <zu> dir kommen: Gerecht und ein Retter ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin. (Sach 9,9)
  • Und ich werde sie stark machen in dem HERRN, und in seinem Namen werden sie wandeln, spricht der HERR. (Sach 10,12)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • für Gottes Auftrag / Werk stark sein (Sach 8,9.13)
  • wir sollen ein Segen sein (Sach 8,13)
  • nicht auf das Unglück des anderen Sinnen (Sach 8,17)
  • Gott um Gnade anflehen (Sach 8,20)
  • Gott suchen (Sach 8,20)
  • Gott anflehen (Sach 8,33)
  • von Gott alles erbitten (Sach 10,1)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gott ist mit seinem Volk (Sach 8,23; 10,5)
  • Frohlocke laut, Tochter Zion; jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König wird <zu> dir kommen: Gerecht und ein Retter ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin. (Sach 9,9)
  • Und ich werde sie stark machen in dem HERRN, und in seinem Namen werden sie wandeln, spricht der HERR. (Sach 10,12)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Schau ins 1000-jährige Reich
  • Aufforderung auf die Stimme Gottes zu hören
  • Jerusalem als Ort der suche nach Gott
  • Verheißung der Rückführung Israels

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