Tag 324

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Propheten Daniel - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Daniel - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Daniel - R. Liebi

Fragen

  • Über welche Königreiche wird in Daniel 11 etwas ausgesagt?
  • Wie wird es den Menschen nach der Auferstehung von den Toten ergehen?

Bibeltext

Daniel 11-12

Daniel 11

Und auch ich stand im ersten Jahr Darius’, des Meders, ihm bei als Helfer und Schutz. Und nun will ich dir die Wahrheit kundtun: Siehe, es werden noch drei Könige in Persien aufstehen, und der vierte wird größeren Reichtum erlangen als alle; und wenn er durch seinen Reichtum stark geworden ist, wird er alles gegen das Königreich Griechenland aufreizen.

Und ein tapferer König wird aufstehen, und er wird mit großer Macht herrschen und nach seinem Gutdünken handeln. Und sobald er aufgestanden ist, wird sein Reich zertrümmert und nach den vier Winden des Himmels hin zerteilt werden. Aber nicht für seine Nachkommen wird es sein und nicht entsprechend der Macht, mit der er geherrscht hat; denn sein Reich wird zerstört und anderen zuteil werden, unter Ausschluss von jenen.

Und der König des Südens, und zwar einer von seinen Obersten, wird stark werden. Und einer wird stark werden über ihn hinaus und wird herrschen; seine Herrschaft wird eine große Herrschaft sein. Und nach Verlauf von Jahren werden sie sich verbünden; und die Tochter des Königs des Südens wird zum König des Nordens kommen, um einen Ausgleich zu bewirken. Aber sie wird die Kraft des Armes nicht behalten, und er wird nicht bestehen noch sein Arm; und sie wird hingegeben werden, sie und die sie eingeführt haben und der sie gezeugt und der sie in jenen Zeiten unterstützt hat.

Doch einer von den Schösslingen ihrer Wurzeln wird an seiner statt aufstehen; und er wird gegen die Heeresmacht kommen und wird in die Festungen des Königs des Nordens eindringen und mit ihnen <nach Gutdünken> verfahren und wird siegen. Und auch wird er ihre Götter samt ihren gegossenen Bildern, samt ihren kostbaren Geräten, Silber und Gold, nach Ägypten in die Gefangenschaft führen; und er wird jahrelang standhalten vor dem König des Nordens. Und dieser wird in das Reich des Königs des Südens kommen, aber in sein Land zurückkehren.

Aber seine Söhne werden sich zum Krieg rüsten und eine Menge großer Heere zusammenbringen; und einer wird kommen und überschwemmen und überfluten; und er wird wiederkommen, und sie werden Krieg führen bis zu seiner Festung. Und der König des Südens wird sich erbittern und wird ausziehen und mit ihm, dem König des Nordens, kämpfen; und dieser wird eine große Menge aufstellen, aber die Menge wird in seine Hand gegeben werden. Und wenn die Menge weggenommen wird, wird sein Herz sich erheben; und er wird Zehntausende niederwerfen, aber nicht zu Macht kommen. Und der König des Nordens wird wiederkommen und eine Menge aufstellen, größer als die frühere; und nach einigen Jahren wird er mit einem großen Heer und mit großer Ausrüstung kommen. Und in jenen Zeiten werden viele aufstehen gegen den König des Südens; und Gewalttätige deines Volkes werden sich erheben, um das Gesicht zu erfüllen, und werden zu Fall kommen. Und der König des Nordens wird kommen und einen Wall aufwerfen und eine befestigte Stadt einnehmen; und die Streitkräfte des Südens werden nicht standhalten, sogar sein auserlesenes Volk wird keine Kraft haben, um standzuhalten. Und der, der gegen ihn gekommen ist, wird nach seinem Gutdünken handeln, und niemand wird vor ihm bestehen; und er wird im Land der Zierde stehen, und Vertilgung wird in seiner Hand sein. Und er wird sein Angesicht darauf richten, mit der Macht seines ganzen Reiches zu kommen, indem er einen Ausgleich im Sinn hat, und er wird <ihn> bewirken; und er wird ihm eine Tochter der Frauen geben, zu ihrem Verderben; und sie wird nicht bestehen und wird nichts für ihn sein. Und er wird sein Angesicht zu den Inseln hinwenden und viele einnehmen; aber ein Feldherr wird seinem Hohn ein Ende machen, dazu noch seinen Hohn ihm zurückgeben. Und er wird sein Angesicht zu den Festungen seines Landes hinwenden und wird straucheln und fallen und nicht mehr gefunden werden.

Und an seiner statt wird einer aufstehen, der einen Eintreiber <der Abgaben> durch die Herrlichkeit des Reiches ziehen lässt; aber in wenigen Tagen wird er zerschmettert werden, und zwar weder durch Zorn noch durch Krieg.

Und an seiner statt wird ein Verachteter aufstehen, auf den man nicht die Würde des Königtums legen wird; und er wird unversehens kommen und sich des Königtums durch Schmeicheleien bemächtigen. Und die überschwemmenden Streitkräfte werden vor ihm überschwemmt und zertrümmert werden, und sogar ein Fürst des Bundes. Denn seitdem er sich mit ihm verbündet hat, wird er Trug üben und wird hinaufziehen und mit wenig Volk Macht gewinnen. Unversehens wird er in die fettesten Gegenden der Landschaft eindringen und tun, was weder seine Väter noch die Väter seiner Väter getan haben: Raub und Beute und Gut wird er ihnen zerstreuen und gegen die Festungen seine Pläne ersinnen, und zwar eine Zeit lang.

Und er wird seine Kraft und seinen Mut gegen den König des Südens erwecken mit einem großen Heer. Und der König des Südens wird sich zum Krieg rüsten mit einem großen und überaus starken Heer; aber er wird nicht bestehen, denn man wird Pläne gegen ihn ersinnen; und die, die seine Tafelkost essen, werden ihn zerschmettern; und sein Heer wird überschwemmen, und viele Erschlagene werden fallen. Und die beiden Könige: Ihre Herzen werden auf Bosheit bedacht sein, und an einem Tisch werden sie Lügen reden; aber es wird nicht gelingen, denn das Ende <verzögert sich> noch bis zur bestimmten Zeit. Und er wird mit großem Reichtum in sein Land zurückkehren, und sein Herz wird gegen den heiligen Bund <gerichtet> sein; und er wird handeln und in sein Land zurückkehren.

Zur bestimmten Zeit wird er wiederkehren und gegen den Süden ziehen, aber es wird zuletzt nicht sein wie im Anfang. Denn Schiffe aus Kittim werden gegen ihn kommen; und er wird verzagen und umkehren, und er wird gegen den heiligen Bund ergrimmen und handeln: Er wird umkehren und sein Augenmerk auf diejenigen richten, die den heiligen Bund verlassen. Und Streitkräfte von ihm werden dastehen; und sie werden das Heiligtum, die Festung, entweihen und werden das beständige <Opfer> abschaffen und den verwüstenden Gräuel aufstellen. Und diejenigen, die gottlos handeln gegen den Bund, wird er durch Schmeicheleien zum Abfall verleiten; aber das Volk, das seinen Gott kennt, wird sich stark erweisen und handeln. Und die Verständigen des Volkes werden die Vielen unterweisen, aber sie werden fallen durch Schwert und Flamme, durch Gefangenschaft und Raub, eine Zeit lang. Und wenn sie fallen, wird ihnen mit einer kleinen Hilfe geholfen werden; und viele werden sich ihnen mit Heuchelei anschließen. Und von den Verständigen werden einige fallen, damit sie geläutert und gereinigt und weiß gemacht werden bis zur Zeit des Endes; denn <es verzögert sich> noch bis zur bestimmten Zeit.

Und der König wird nach seinem Gutdünken handeln, und er wird sich erheben und <sich> groß machen über jeden Gott, und gegen den Gott der Götter wird er Erstaunliches reden; und er wird Gelingen haben, bis der Zorn vollendet ist, denn das Festbeschlossene wird vollzogen. Und auf den Gott seiner Väter wird er nicht achten, und weder auf die Sehnsucht der Frauen noch auf irgendeinen Gott wird er achten, sondern er wird sich über alles erheben. Und an dessen statt wird er den Gott der Festungen ehren: Den Gott, den seine Väter nicht gekannt haben, wird er ehren mit Gold und mit Silber und mit Edelsteinen und mit Kleinodien. Und er wird gegen die starken Festungen so verfahren mit dem fremden Gott: Wer <ihm> Anerkennung zollt, dem wird er viel Ehre erweisen, und er wird ihm Herrschaft verleihen über die Vielen und das Land austeilen zum Lohn.

Und zur Zeit des Endes wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen, und der König des Nordens wird gegen ihn anstürmen mit Wagen und mit Reitern und mit vielen Schiffen; und er wird in die Länder eindringen und wird sie überschwemmen und überfluten. Und er wird ins Land der Zierde eindringen, und viele <Länder> werden zu Fall kommen; diese aber werden seiner Hand entkommen: Edom und Moab und die Vornehmsten der Kinder Ammon. Und er wird seine Hand an die Länder legen, und das Land Ägypten wird nicht entkommen; und er wird die Schätze an Gold und Silber und alle Kostbarkeiten Ägyptens in seine Gewalt bringen, und Libyer und Äthiopier werden in seinem Gefolge sein. Aber Gerüchte von Osten und von Norden her werden ihn erschrecken; und er wird ausziehen in großem Grimm, um viele zu vernichten und zu vertilgen. Und er wird seine Palastzelte aufschlagen zwischen dem Meer und dem Berg der heiligen Zierde. Und er wird zu seinem Ende kommen, und niemand wird ihm helfen.

Daniel 12

Und in jener Zeit wird Michael aufstehen, der große Fürst, der für die Kinder deines Volkes steht; und es wird eine Zeit der Drangsal sein, wie sie nicht gewesen ist, seitdem eine Nation besteht bis zu jener Zeit. Und in jener Zeit wird dein Volk errettet werden, jeder, der im Buch geschrieben gefunden wird. Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden erwachen: diese zu ewigem Leben und jene zur Schande, zu ewigem Abscheu. Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsfeste, und die, welche die Vielen zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne, immer und ewig.

Und du, Daniel, verschließe die Worte und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden es durchforschen, und die Erkenntnis wird sich mehren.

Und ich, Daniel, sah: Und siehe, zwei andere standen da, einer hier am Ufer des Stromes und einer dort am Ufer des Stromes. Und einer sprach zu dem in Leinen gekleideten Mann, der oben über dem Wasser des Stromes war: Wie lange <wird> das Ende dieser wunderbaren <Dinge dauern>? Und ich hörte den in Leinen gekleideten Mann, der oben über dem Wasser des Stromes war, und er erhob seine Rechte und seine Linke zum Himmel und schwor bei dem, der ewig lebt: Eine Zeit, Zeiten und eine halbe <Zeit>. Und wenn die Zerschmetterung der Kraft des heiligen Volkes vollbracht sein wird, <dann> werden alle diese <Dinge> vollendet sein. Und ich hörte es, aber ich verstand es nicht; und ich sprach: Mein Herr, was wird das Ende davon sein? Und er sprach: Geh hin, Daniel; denn die Worte sollen verschlossen und versiegelt sein bis zur Zeit des Endes. Viele werden sich reinigen und weiß machen und läutern, aber die Gottlosen werden gottlos handeln; und alle Gottlosen werden es nicht verstehen, die Verständigen aber werden es verstehen. Und von der Zeit an, da das beständige <Opfer> abgeschafft wird, und zwar um den verwüstenden Gräuel aufzustellen, sind 1.290 Tage. Glückselig der, der ausharrt und 1.335 Tage erreicht! Du aber geh hin bis zum Ende; und du wirst ruhen und wirst auferstehen zu deinem Los am Ende der Tage.


 


meine Antworten

Über welche Königreiche wird in Daniel 11 etwas ausgesagt?

  • Persien (Dan 11,2)
  • Griechenland - Alexander der Große (Dan 11,3-4)
    • Mazedonien - Kassander (Dan 11,4)
    • Thrakien / Kleinasien - Lysimachus (Dan 11,4)
    • Ägypten - Ptolemäus (Dan 11,4)
    • Syrien / Naher Osten - Seleukus (Dan 11,4)
  • Königreich des Südens - Ägypten (Dan 11,5)
  • Königreich des Nordens - Syrien (Dan 11,15)

Wie wird es den Menschen nach der Auferstehung von den Toten ergehen?

  • die einen werden ewig Leben (Dan 12,2)
  • die anderen werden zur Schande, zum ewigen Abscheu (Dan 12,2)
  • die Verständigen werden Leuchten (Dan 12,3)

Informationen

 

Tag 323

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Propheten Daniel - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Daniel - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Daniel - R. Liebi

Fragen

  • Worin sieht Daniel die Ursache für die Zerstreuung Judas und Israels?
  • Welche Sünden bekannte er in seinem Bußgebet?
  • Woran lag es, dass Daniel für die Antwort auf sein Gebet 21 Tagen warten muss?

Bibeltext

Daniel 9-10

Daniel 9

Im ersten Jahr Darius’, des Sohnes [[[[3]]]]’, aus dem Geschlecht der Meder, der über das Reich der Chaldäer König geworden war, im ersten Jahr seiner Regierung verstand ich, Daniel, in den Schriften die Zahl der Jahre, bezüglich derer das Wort des HERRN an den Propheten [[2]] ergangen war, dass <nämlich> 70 Jahre für die Verwüstung Jerusalems vollendet werden sollten. Und ich richtete mein Angesicht zu Gott, dem Herrn, um ihn mit Gebet und Flehen zu suchen, in Fasten und Sacktuch und Asche. Und ich betete zu dem HERRN, meinem Gott, und ich bekannte und sprach: Ach, Herr, du großer und furchtbarer Gott, der den Bund und die Güte denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten! Wir haben gesündigt und verkehrt und gottlos gehandelt, und wir haben uns empört und sind von deinen Geboten und von deinen Rechten abgewichen. Und wir haben nicht auf deine Knechte, die Propheten, gehört, die in deinem Namen zu unseren Königen, unseren Fürsten und unseren Vätern und zu allem Volk des Landes geredet haben. Dein, o Herr, ist die Gerechtigkeit, unser aber die Beschämung des Angesichts, wie es an diesem Tag ist: der Männer von Juda und der Bewohner von Jerusalem, und des ganzen Israel, der Nahen und der Fernen, in allen Ländern, wohin du sie vertrieben hast wegen ihrer Treulosigkeit, die sie gegen dich begangen haben. HERR! Unser ist die Beschämung des Angesichts, unserer Könige, unserer Fürsten und unserer Väter, weil wir gegen dich gesündigt haben. Des Herrn, unseres Gottes, sind die Erbarmungen und die Vergebungen; denn wir haben uns gegen ihn empört, und wir haben der Stimme des HERRN, unseres Gottes, nicht gehorcht, um in seinen Gesetzen zu wandeln, die er uns durch seine Knechte, die Propheten, vorgelegt hat. Und ganz Israel hat dein Gesetz übertreten und ist abgewichen, so dass es deiner Stimme nicht gehorcht hat. Und so hat sich der Fluch und der Schwur über uns ergossen, der im Gesetz Moses, des Knechtes Gottes, geschrieben steht, weil wir gegen ihn gesündigt haben. Und er hat seine Worte erfüllt, die er über uns und über unsere Richter geredet hat, die uns richteten, indem er ein großes Unglück über uns brachte, so dass unter dem ganzen Himmel keines geschehen ist wie dasjenige, das an Jerusalem geschehen ist. So wie es im Gesetz Moses geschrieben steht, ist all dieses Unglück über uns gekommen. Und wir flehten den HERRN, unseren Gott, nicht an, dass wir von unseren Ungerechtigkeiten umgekehrt wären und Einsicht erlangt hätten für deine Wahrheit. Und so hat der HERR über das Unglück gewacht und es über uns kommen lassen. Denn der HERR, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Taten, die er getan hat; aber wir haben seiner Stimme nicht gehorcht. Und nun, Herr, unser Gott, der du dein Volk aus dem Land Ägypten mit starker Hand herausgeführt und dir einen Namen gemacht hast, wie es an diesem Tag ist – wir haben gesündigt, wir haben gottlos gehandelt. Herr, nach allen deinen Gerechtigkeiten lass doch deinen Zorn und deinen Grimm sich wenden von deiner Stadt Jerusalem, deinem heiligen Berg! Denn wegen unserer Sünden und der Ungerechtigkeiten unserer Väter sind Jerusalem und dein Volk allen denen zum Hohn geworden, die uns umgeben. Und nun höre, unser Gott, auf das Gebet deines Knechtes und auf sein Flehen; und um des Herrn willen lass dein Angesicht leuchten über dein verwüstetes Heiligtum! Neige, mein Gott, dein Ohr und höre! Tu deine Augen auf und sieh unsere Verwüstungen und die Stadt, die nach deinem Namen genannt ist! Denn nicht um unserer Gerechtigkeiten willen legen wir unser Flehen vor dir nieder, sondern um deiner vielen Erbarmungen willen. Herr, höre! Herr, vergib! Herr, merke auf und handle; zögere nicht, um deiner selbst willen, mein Gott! Denn deine Stadt und dein Volk sind nach deinem Namen genannt.

Während ich noch redete und betete und meine Sünde und die Sünde meines Volkes Israel bekannte und mein Flehen vor dem HERRN, meinem Gott, für den heiligen Berg meines Gottes niederlegte, während ich noch redete im Gebet, da kam der Mann Gabriel, den ich im Anfang, als ich ganz ermattet war, im Gesicht gesehen hatte, zu mir her zur Zeit des Abendopfers. Und er gab mir Verständnis und redete mit mir und sprach: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dich Verständnis zu lehren. Im Anfang deines Flehens ist ein Wort ausgegangen, und ich bin gekommen, um es <dir> kundzutun; denn du bist ein Vielgeliebter. So höre aufmerksam auf das Wort und verstehe das Gesicht: 70 Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um die Übertretung zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen und die Ungerechtigkeit zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und Gesicht und Propheten zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben. So wisse denn und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis auf <den> Messias, <den> Fürsten, sind 7 Wochen und 62 Wochen. Straßen und Gräben werden wiederhergestellt und gebaut werden, und zwar in Drangsal der Zeiten. Und nach den 62 Wochen wird <der> Messias weggetan werden und nichts haben. Und das Volk <des> kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein; und bis ans Ende: Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstungen. Und er wird einen festen Bund mit den Vielen schließen <für> eine Woche; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. Und wegen der Beschirmung der Gräuel <wird> ein Verwüster <kommen>, und zwar bis Vernichtung und Festbeschlossenes über das Verwüstete ausgegossen werden.

Daniel 10

Im dritten Jahr Kores’, des Königs von Persien, wurde Daniel, der Beltsazar genannt wird, eine Sache offenbart, und die Sache ist Wahrheit und <betrifft> eine große Mühsal; und er verstand die Sache und bekam Verständnis über das Gesicht. In jenen Tagen trauerte ich, Daniel, drei volle Wochen. Köstliche Speise aß ich nicht, und weder Fleisch noch Wein kam in meinen Mund; und ich salbte mich nicht, bis drei volle Wochen vorüber waren.

Und am vierundzwanzigsten Tag des ersten Monats, da war ich am Ufer des großen Stromes, das ist der Hiddekel. Und ich erhob meine Augen und sah: Und siehe, da war ein Mann, in Leinen gekleidet, und seine Lenden waren umgürtet mit Gold von Uphas; und sein Leib war wie ein Chrysolith und sein Angesicht wie das Aussehen des Blitzes und seine Augen wie Feuerfackeln und seine Arme und seine Füße wie der Anblick von leuchtendem Kupfer; und die Stimme seiner Worte war wie die Stimme einer Menge. Und ich, Daniel, allein sah das Gesicht; die Männer aber, die bei mir waren, sahen das Gesicht nicht; doch fiel ein großer Schrecken auf sie, und sie flohen und verbargen sich. Und ich blieb allein übrig und sah dieses große Gesicht; und es blieb keine Kraft in mir, und meine Gesichtsfarbe verwandelte sich an mir bis zur Entstellung, und ich behielt keine Kraft. Und ich hörte die Stimme seiner Worte; und als ich die Stimme seiner Worte hörte, sank ich betäubt auf mein Angesicht, mit meinem Angesicht zur Erde. Und siehe, eine Hand rührte mich an und machte, dass ich auf meine Knie und Hände emporwankte. Und er sprach zu mir: Daniel, du vielgeliebter Mann! Höre auf die Worte, die ich zu dir rede, und steh an deiner Stelle; denn ich bin jetzt zu dir gesandt. Und als er dieses Wort zu mir redete, stand ich zitternd auf. Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel! Denn vom ersten Tag an, als du dein Herz darauf gerichtet hast, Verständnis zu erlangen und dich vor deinem Gott zu demütigen, sind deine Worte erhört worden; und um deiner Worte willen bin ich gekommen. Aber der Fürst des Königreichs Persien stand mir 21 Tage entgegen; und siehe, Michael, einer der ersten Fürsten, kam, um mir zu helfen, und ich trug dort den Sieg davon bei den Königen von Persien. Und ich bin gekommen, um dich verstehen zu lassen, was deinem Volk am Ende der Tage widerfahren wird; denn das Gesicht geht noch auf <ferne> Tage. Und als er in dieser Weise mit mir redete, richtete ich mein Angesicht zur Erde und verstummte. Und siehe, einer, den Menschenkindern gleich, berührte meine Lippen; und ich tat meinen Mund auf und redete und sprach zu dem, der vor mir stand: Mein Herr, wegen des Gesichts überfielen mich die Wehen, und ich habe keine Kraft behalten. Und wie vermag ein Knecht dieses meines Herrn mit diesem meinem Herrn zu reden? Und ich – von nun an bleibt keine Kraft mehr in mir, und kein Odem ist in mir übrig. Da rührte mich wieder einer an, von Aussehen wie ein Mensch, und stärkte mich. Und er sprach: Fürchte dich nicht, du vielgeliebter Mann! Friede dir! Sei stark, ja, sei stark! Und als er mit mir redete, fühlte ich mich gestärkt und sprach: Mein Herr möge reden, denn du hast mich gestärkt.

Da sprach er: Weißt du, warum ich zu dir gekommen bin? Und jetzt werde ich zurückkehren, um mit dem Fürsten von Persien zu kämpfen; aber wenn ich ausziehe, siehe, so wird der Fürst von Griechenland kommen. Doch will ich dir kundtun, was im Buch der Wahrheit verzeichnet ist. Und kein Einziger steht mir gegen jene mutig bei als nur Michael, euer Fürst.


 


meine Antworten

Worin sieht Daniel die Ursache für die Zerstreuung Judas und Israels?

  • in der Sünde des Volkes (Dan 9,5.15)
  • das Israel nicht auf die Propheten gehörte hatte (Dan 9,6)
  • das Israel nicht auf die Stimme Gottes gehört hatte (Dan 9,10.14)
  • das Israel ungehorsam blieb (Dan 9,13)

Welche Sünden bekannte er in seinem Bußgebet?

  • das Israel nicht auf die Propheten gehörte hatte (Dan 9,6)
  • das Israel nicht auf die Stimme Gottes gehört hatte (Dan 9,10.14)
  • das Israel ungehorsam blieb (Dan 9,13)

Woran lag es, dass Daniel für die Antwort auf sein Gebet 21 Tagen warten muss?

  • der Engel musste gegen den Fürsten von Persien kämpfen und konnte deswegen nicht eher kommen (Dan 10,13)

Informationen

 

Tag 336

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Buch Esther - M. Röseler 
  2. Informationen zum Buch Esther - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Esther - R. Liebi

Fragen

  1. Wie kam es dazu, dass Haman [[[[2]]]] ehren musste?
  2. Was ließ Mordechai im Namen des Königs schreiben, um den Königs schreiben, um den Mordanschlag Hamans abzuwenden?

Bibeltext

Esther 6-8

Esther 6

1 In jener Nacht floh den König 🫅 der Schlaf; und er befahl, das Buch der Denkwürdigkeiten der Chroniken zu bringen; und sie wurden vor dem König 🫅 gelesen. 2 Da fand sich geschrieben, dass Mordokai über Bigtana und Teresch, die beiden Hofbeamten des Königs 🫅, von denen, die die Schwelle hüteten, berichtet hatte, dass sie danach getrachtet hätten, Hand an den König 🫅 Ahasveros zu legen.

3 Und der König 🫅 sprach: Welche Ehre und Auszeichnung ist Mordokai dafür erwiesen worden? Und die Diener des Königs, die ihn bedienten, sprachen: Es ist ihm nichts erwiesen worden. 4 Da sprach der König 🫅: Wer ist im Hof? Und Haman war eben in den äußeren Hof des Königshauses gekommen, um dem König 🫅 zu sagen, man möge Mordokai an den Baum hängen, den er für ihn bereitet hatte. 5 Und die Diener des Königs 🫅 sprachen zu ihm: Siehe, Haman steht im Hof. Und der König🫅  sprach: Er komme herein! Und Haman kam herein. 6 Und der König 🫅 sprach zu ihm: Was ist dem Mann zu tun, an dessen Ehre der König Gefallen hat? Da dachte Haman in seinem Herzen: Wem anders als mir sollte der König 🫅 Ehre zu erweisen wünschen? 7 Und Haman sprach zum König 🫅: Der Mann, den der König 🫅 zu ehren wünscht – 8 man bringe ein königliches Kleid 👔, womit der König 🫅 sich kleidet, und das Pferd 🏇, auf dem der König 🫅 reitet und auf dessen Kopf die königliche Krone gesetzt wird; und man übergebe das Kleid 👔 und das Pferd 🏇​ den Händen eines der vornehmsten Fürsten des Königs 🫅; 9 und man bekleide den Mann, den der König 🫅 zu ehren wünscht, und man lasse ihn auf dem Pferd 🏇​ durch die Straßen 🛣️ der Stadt reiten und rufe vor ihm her: So wird dem Mann getan, den der König 🫅 zu ehren wünscht!

10 Da sprach der König 🫅 zu Haman: Eile, nimm das Kleid 👔 und das Pferd 🏇, wie du gesagt hast, und tu so mit Mordokai, dem Juden, der im Tor des Königs 🫅 sitzt; lass nichts ausfallen von allem, was du gesagt hast. 11 Und Haman nahm das Kleid 👔 und das Pferd 🏇, und er bekleidete Mordokai und ließ ihn durch die Straßen 🛣️ der Stadt reiten und rief vor ihm her: So wird dem Mann getan, den der König 🫅 zu ehren wünscht!

12 Und Mordokai kehrte zum Tor des Königs 🫅 zurück. Haman aber eilte in sein Haus, traurig 😢 und mit verhülltem Haupt. 13 Und Haman erzählte seiner Frau Seresch und allen seinen Freunden alles, was ihm begegnet war. Da sprachen seine Weisen und seine Frau Seresch zu ihm: Wenn Mordokai, vor dem du zu fallen angefangen hast, vom Geschlecht der Juden ist, so wirst du nichts gegen ihn vermögen, sondern du wirst ganz und gar vor ihm fallen. 14 Während sie noch mit ihm redeten, kamen die Hofbeamten des Königs 🫅 herbei und führten Haman unverzüglich zu dem Mahl, das Esther bereitet hatte.

Esther 7

1 Und der König 🫅 und Haman kamen zum Gelage bei der Königin 🫅 Esther. 2 Und der König 🫅 sprach zu Esther auch am zweiten Tag 🕒 beim Weingelage 🍷: Was ist deine Bitte, Königin 🫅 Esther? Und sie soll dir gewährt werden. Und was ist dein Begehr? Bis zur Hälfte des Königreichs, und es soll geschehen. 3 Da antwortete die Königin 🫅 Esther und sprach: Wenn ich Gnade gefunden habe in deinen Augen, o König 🫅, und wenn es der König 🫅 für gut hält, so möge mir mein Leben geschenkt werden auf meine Bitte hin, und mein Volk auf mein Begehren hin. 4 Denn wir sind verkauft 🪙, ich und mein Volk, um vertilgt 💀, ermordet 💀 und umgebracht 💀 zu werden; und wenn wir zu Knechten und Mägden verkauft worden wären, so hätte ich geschwiegen, obgleich der Bedränger nicht imstande wäre, den Schaden des Königs 🫅 zu ersetzen. 5 Da sprach der König 🫅 Ahasveros und sagte zur Königin 🫅 Esther: Wer ist der, und wo ist der, den sein Herz ❤️​  erfüllt hat, so etwas zu tun? 6 Und Esther sprach: Der Bedränger und Feind ist dieser böse Haman! Da erschrak Haman vor dem König 🫅 und der Königin 🫅. 7 Und der König 🫅 stand in seinem Grimm vom Weingelage 🍷 auf und ging in den Garten des Palastes. Haman aber blieb zurück, um bei der Königin 🫅 Esther für sein Leben zu bitten; denn er sah, dass das Unglück gegen ihn beschlossen war von Seiten des Königs 🫅. 8 Und als der König 🫅 aus dem Garten des Palastes in das Haus des Weingelages 🍷 zurückkam, da war Haman auf das Polster gesunken, auf dem Esther saß. Da sprach der König 🫅: Will er gar der Königin 🫅 Gewalt antun bei mir im Haus? Das Wort ging aus dem Mund des Königs 🫅, da verhüllte man das Angesicht Hamans. 9 Und Harbona, einer von den Hofbeamten, die vor dem König 🫅 standen, sprach: Auch siehe, der Baum 🌳, den Haman für Mordokai hat machen lassen, der Gutes für den König 🫅 geredet hat, steht im Haus Hamans, fünfzig Ellen hoch. Und der König🫅 sprach: Hängt ihn daran! 10 Und man hängte 💀 Haman an den Baum 🌳, den er für Mordokai bereitet hatte. Und der Grimm des Königs 🫅 legte sich.

Esther 8

1 An jenem Tag gab der König 🫅 Ahasveros der Königin 🫅 Esther das Haus Hamans, des Widersachers der Juden. Und Mordokai kam vor den König 🫅, denn Esther hatte ihm mitgeteilt, was er ihr war. 2 Und der König 🫅 zog seinen Siegelring 💍 ab, den er Haman weggenommen hatte, und gab ihn Mordokai. Und Esther setzte Mordokai über das Haus Hamans.

3 Und Esther redete wieder vor dem König 🫅 und fiel zu seinen Füßen 🦶 nieder; und sie weinte 😢 und flehte ihn an, die Bosheit Hamans, des Agagiters, abzuwenden und seinen Plan, den er gegen die Juden ersonnen hatte. 4 Und der König 🫅 reichte Esther das goldene 🪙​ Zepter entgegen. Da erhob sich Esther und stand vor dem König 🫅; 5 und sie sprach: Wenn es der König 🫅 für gut hält und wenn ich Gnade 🎁 vor ihm gefunden habe und die Sache vor dem König 🫅 recht ist und ich ihm wohlgefällig bin, so werde geschrieben, die Briefe ✉️ zu widerrufen, nämlich den Plan Hamans, des Sohnes Hammedatas, des Agagiters, die er geschrieben hat, um die Juden umzubringen, die in allen Landschaften des Königs 🫅 sind. 6 Denn wie könnte ich das Unglück ansehen, das mein Volk treffen wird? Und wie könnte ich den Untergang meines Geschlechts ansehen? 7 Und der König 🫅 Ahasveros sprach zur Königin 🫅 Esther und zu Mordokai, dem Juden: Siehe, das Haus Hamans habe ich Esther gegeben, und ihn hat man an den Baum gehängt, weil er seine Hand an die Juden gelegt hat. 8 So schreibt ihr nun im Namen des Königs 🫅 bezüglich der Juden, wie ihr es für gut haltet, und untersiegelt es mit dem Siegelring 💍 des Königs 🫅. Denn eine Schrift, die im Namen des Königs 🫅 geschrieben und mit dem Siegelring 💍 des Königs 🫅 untersiegelt ist, kann nicht widerrufen werden.

9 Da wurden die Schreiber des Königs 🫅 gerufen zu jener Zeit, im dritten Monat 🕒, das ist der Monat 🕒​ Siwan, am Dreiundzwanzigsten 🕒 desselben; und es wurde nach allem, was Mordokai gebot, an die Juden geschrieben und an die Satrapen und die Statthalter und die Fürsten der Landschaften, die von Indien bis Äthiopien waren, 127 Landschaften, in der Schrift jeder einzelnen Landschaft und in der Sprache jedes einzelnen Volkes; und auch an die Juden in ihrer Schrift und in ihrer Sprache. 10 Und er schrieb im Namen des Königs 🫅 Ahasveros und untersiegelte mit dem Siegelring 💍 des Königs 🫅; und er sandte durch die berittenen 🏇 Eilboten, die auf den Rennern 🏇​ der königlichen Gestüte ritten, Briefe ✉️, 11 worin der König 🫅 den Juden, die in jeder einzelnen Stadt waren, gestattete, sich zu versammeln und für ihr Leben einzustehen, zu vertilgen, zu töten 💀 und umzubringen 💀 alle Heeresmacht von Volk und Landschaft, die sie, ihre kleinen Kinder und Frauen bedrängen würden, und ihre Habe zu plündern: 12 an einem Tag in allen Landschaften des Königs 🫅 Ahasveros, am dreizehnten Tag 🕒​ des zwölften Monats 🕒, das ist der Monat 🕒​ Adar. 13 Und damit die Anordnung in jeder einzelnen Landschaft erlassen würde, wurde eine Abschrift des Schreibens allen Völkern bekannt gemacht, und zwar damit die Juden auf diesen Tag bereit wären, sich an ihren Feinden zu rächen. 14 Die Eilboten, die auf den königlichen Rennern ritten, zogen auf das Wort des Königs 🫅 schleunigst und unverzüglich aus. Und die Anordnung wurde in der Burg Susan erlassen.

15 Und Mordokai ging vom König 🫅 hinaus in königlicher Kleidung von purpurblauer und weißer Baumwolle und mit einer großen goldenen Krone und in einem Mantel aus Byssus und Purpur; und die Stadt Susan jauchzte und war fröhlich. 16 Den Juden war Licht und Freude und Wonne und Ehre zuteil geworden. 17 Und in jeder einzelnen Landschaft und in jeder einzelnen Stadt, überall, wohin das Wort des Königs 🫅 und seine Anordnung gelangte, war Freude und Wonne bei den Juden, Gastmahl und Festtag. Und viele aus den Völkern des Landes wurden Juden, denn die Furcht vor den Juden war auf sie gefallen. 


 


meine Antworten

Wie kam es dazu, dass Haman Mordochai ehren musste?

  • der König konnte nicht schlafen (Est 6,1)
  • der lies sich aus dem Buch der Chronik vorlesen (Est 6,1)
  • es kam die Geschichte aus Ester 2,21-23 als Ereignis vor (Est 6,2)
  • der König wollte die Belohnung für Mordochai wissen (Est 6,3)
  • Haman kam vorbei um sich die Erlaubnis zu holen Mordochai hängen zu lassen (Est 6,4)
  • König fragte Haman wie er einen Mann ehren kann (Est 6,5)Haman dachte sich was aus (Est 6,7-9)
  • König befahl Haman so an Mordochai zu tun (Est 6,10)

Was ließ Mordechai im Namen des Königs schreiben, um den Königs schreiben, um den Mordanschlag Hamans abzuwenden?

  • Juden dürfen ihre Feinde vernichten, inklusive ihrer Familien und die Neute behalten (Est 8,11)

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Tag 335

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Fragen

  • Welchen Plan hatte Haman, um die Juden im ganzen Königreich des [[[[2]]]] umzubringen?
  • Wozu forderte Mordechai die Königin Esther auf, nachdem der Mordanschlag Hamans bekannt geworden war?

Bibeltext

Esther 3-5

Esther 3

1 Nach diesen Begebenheiten machte der König 🫅 Ahasveros Haman, den Sohn Hammedatas, den Agagiter, groß, und er erhob ihn und setzte seinen Stuhl 🪑​ über alle Fürsten, die bei ihm waren. 2 Und alle Knechte des Königs 🫅, die im Tor des Königs 🫅 waren, beugten sich und warfen sich nieder vor Haman; denn so hatte der König seinetwegen geboten. Aber Mordokai beugte sich nicht und warf sich nicht nieder. 3 Da sprachen die Knechte des Königs 🫅, die im Tor des Königs 🫅 waren, zu Mordokai: Warum übertrittst du das Gebot des Königs 🫅? 4 Und es geschah, als sie es Tag für Tag zu ihm sagten und er nicht auf sie hörte, berichteten sie es Haman, um zu sehen, ob die Worte Mordokais bestehen würden; denn er hatte ihnen kundgetan, dass er ein Jude wäre. 5 Und als Haman sah, dass Mordokai sich nicht vor ihm beugte und niederwarf, da wurde Haman von Grimm erfüllt. 6 Aber es war in seinen Augen 👀 verächtlich, die Hand an Mordokai allein zu legen; denn man hatte ihm das Volk Mordokais kundgetan. Und Haman suchte alle Juden, die im ganzen Königreich des Ahasveros waren, das Volk Mordokais, zu vertilgen.

7 Im ersten Monat 🕒, das ist der Monat 🕒 Nisan, im zwölften Jahr 🕒 des Königs 🫅 Ahasveros, warf man das Pur, das ist das Los, vor Haman, Tag 🕒 für Tag 🕒 und Monat 🕒 für Monat 🕒, bis zum zwölften Monat 🕒, das ist der Monat 🕒 Adar. 8 Und Haman sprach zum König 🫅 Ahasveros: Da ist ein Volk, zerstreut und abgesondert unter den Völkern in allen Landschaften deines Königreichs; und ihre Gesetze 📖 sind von denen jedes anderen Volkes verschieden, und die Anordnungen des Königs 🫅 tun sie nicht; und es ist für den König 🫅 nicht geziemend, sie gewähren zu lassen. 9 Wenn es der König 🫅 für gut hält, so werde geschrieben, dass man sie umbringe; und ich will 10.000 Talente Silber 🪙 in die Hände 🫴 derer abwiegen, die die Geschäfte besorgen, damit sie es in die Schatzkammern des Königs bringen. 10 Da zog der König 🫅 seinen Siegelring 💍 von seiner Hand und gab ihn Haman, dem Sohn Hammedatas, dem Agagiter, dem Widersacher der Juden. 11 Und der König 🫅 sprach zu Haman: Das Silber sei dir gegeben, und das Volk, um mit ihm zu tun, wie es gut ist in deinen Augen.

12 Da wurden die Schreiber des Königs 🫅 berufen im ersten Monat 🕒, am dreizehnten Tag 🕒 desselben; und es wurde nach allem, was Haman gebot, an die Satrapen des Königs 🫅 geschrieben und an die Statthalter über jede Landschaft und an die Fürsten jedes einzelnen Volkes, in der Schrift jeder einzelnen Landschaft und in der Sprache jedes einzelnen Volkes; es wurde geschrieben im Namen des Königs 🫅 Ahasveros und mit dem Siegelring des Königs untersiegelt. 13 Und die Briefe ✉️ wurden durch die Eilboten in alle Landschaften des Königs 🫅 gesandt, um alle Juden zu vertilgen, zu ermorden und umzubringen, vom Knaben bis zum Greis, kleine Kinder und Frauen, an einem Tag, am dreizehnten des zwölften Monats, das ist der Monat Adar, und um ihre Habe zu plündern. 14 Und damit die Anordnung in jeder einzelnen Landschaft erlassen würde, wurde eine Abschrift des Schreibens allen Völkern bekannt gemacht, damit sie auf diesen Tag bereit wären. Die Eilboten zogen auf das Wort des Königs 🫅 unverzüglich aus. Und die Anordnung wurde in der Burg Susan erlassen. 15 Und der König 🫅 und Haman saßen und tranken; aber die Stadt Susan war in Bestürzung.

Esther 4

1 Und als Mordokai alles erfuhr, was geschehen war, da zerriss Mordokai seine Kleider und legte Sacktuch an und Asche; und er ging hinaus in die Stadt und erhob ein lautes und bitterliches Geschrei 😢. 2 Und er kam bis vor das Tor des Königs 🫅; denn zum Tor des Königs 🫅 durfte man nicht in einem Sackkleid hineingehen. 3 Und in jeder einzelnen Landschaft, überall, wohin das Wort des Königs 🫅 und seine Anordnung gelangte, war eine große Trauer 😢 bei den Juden und Fasten und Weinen 😢 und Wehklage 😢; viele saßen auf Sacktuch und Asche.

4 Und die Mägde Esthers und ihre Hofbeamten kamen und teilten es ihr mit. Da geriet die Königin 🫅 sehr in Angst. Und sie sandte Kleider, damit man sie Mordokai anziehe und sein Sacktuch von ihm wegnehme; aber er nahm sie nicht an. 5 Da rief Esther Hatak, einen von den Hofbeamten des Königs 🫅, den er zu ihrem Dienst bestellt hatte, und schickte ihn zu Mordokai, um zu erfahren, was das wäre und warum es wäre. 6 Da ging Hatak zu Mordokai hinaus auf den Platz der Stadt, der vor dem Tor des Königs 🫅 lag. 7 Und Mordokai berichtete ihm alles, was ihm begegnet war, und den Betrag des Silbers 🪙, das Haman versprochen hatte, in die Schatzkammern des Königs 🫅 für die Juden abzuwiegen, um sie umzubringen. 8 Auch gab er ihm eine Abschrift der in Susan erlassenen schriftlichen Anordnung, sie zu vertilgen: um sie Esther zu zeigen und ihr mitzuteilen und um ihr zu gebieten, dass sie zum König 🫅 hineingehe, ihn um Gnade 🎁 anzuflehen und vor ihm für ihr Volk zu bitten 🙏.

10 Und Hatak kam und berichtete Esther die Worte Mordokais. 11 Da sprach Esther zu Hatak und schickte ihn zu Mordokai: 12 Alle Knechte des Königs 🫅 und das Volk der Landschaften des Königs 🫅 wissen, dass für jeden, Mann und Frau, der zum König 🫅 in den inneren Hof hineingeht, ohne dass er gerufen wird, eine Anordnung gilt, nämlich dass er getötet werde; denjenigen ausgenommen, dem der König 🫅 das goldene Zepter entgegenreicht, dass er am Leben bleibe; ich aber bin seit nunmehr dreißig Tagen nicht gerufen worden, um zum König 🫅 hineinzugehen. 13 Und man berichtete Mordokai die Worte Esthers. Und Mordokai ließ der Esther antworten: Denke nicht in deinem Herzen ❤️, dass nur du im Haus des Königs🫅  von allen Juden entkommen wirst. 14 Denn wenn du in dieser Zeit 🕒 schweigst, so wird Befreiung und Errettung für die Juden von einem anderen Ort her erstehen; du aber und deines Vaters Haus, ihr werdet umkommen. Und wer weiß, ob du nicht für eine Zeit 🕒 wie diese zum Königtum gelangt bist? 15 Da ließ Esther dem Mordokai antworten: 16 Geh hin, versammle alle Juden, die sich in Susan befinden; und fastet um meinetwillen, und esst nicht und trinkt nicht drei Tage 🕒 lang, Nacht 🌃 und Tag 🕒; auch ich werde mit meinen Mägden ebenso fasten. Und dann will ich zum König 🫅 hineingehen, was nicht nach der Anordnung ist; und wenn ich umkomme, so komme ich um! 17 Und Mordokai ging hin und tat nach allem, was Esther ihm geboten hatte.

Esther 5

1 Und es geschah am dritten Tag 🕒, da kleidete sich Esther königlich und trat in den inneren Hof des Hauses des Königs 🫅, dem Haus des Königs gegenüber. Und der König saß auf seinem königlichen Thron im königlichen Haus, dem Eingang des Hauses gegenüber. 2 Und es geschah, als der König 🫅 die Königin 🫅 Esther im Hof stehen sah, erlangte sie Gnade 🎁 in seinen Augen 👀; und der König 🫅 reichte Esther das goldene Zepter entgegen, das in seiner Hand 🫴 war. Und Esther trat herzu und rührte die Spitze des Zepters an.

3 Und der König 🫅 sprach zu ihr: Was hast du, Königin 🫅 Esther, und was ist dein Begehr? Bis zur Hälfte des Königreichs, und es soll dir gegeben werden! 4 Und Esther sprach: Wenn es der König 🫅 für gut hält, so möge der König 🫅 mit Haman heute zu dem Mahl kommen, das ich ihm bereitet habe. 5 Da sprach der König 🫅: Bringt Haman unverzüglich her, damit wir tun, was Esther gesagt hat. Und der König 🫅 und Haman kamen zu dem Mahl, das Esther bereitet hatte. 6 Und der König 🫅 sprach zu Esther beim Weingelage 🍷: Was ist deine Bitte? Und sie soll dir gewährt werden. Und was ist dein Begehr? Bis zur Hälfte des Königreichs, und es soll geschehen! 7 Da antwortete Esther und sprach: Meine Bitte und mein Begehr ist: 8 Wenn ich Gnade 🎁 gefunden habe in den Augen des Königs 🫅 und wenn es der König 🫅 für gut hält, meine Bitte zu gewähren und mein Begehr zu tun, so möge der König 🫅 mit Haman zu dem Mahl kommen, das ich ihnen bereiten will; und morgen will ich nach dem Wort des Königs 🫅 tun.

9 Und Haman ging an jenem Tag hinaus, fröhlich und guten Mutes. Als aber Haman Mordokai im Tor des Königs 🫅 sah und dass er weder aufstand noch sich vor ihm rührte, da wurde Haman über Mordokai von Grimm 😠 erfüllt. 10 Aber Haman bezwang sich. Und als er in sein Haus gekommen war, sandte er hin und ließ seine Freunde und seine Frau Seresch kommen. 11 Und Haman erzählte ihnen von der Herrlichkeit seines Reichtums und von der Menge seiner Söhne; und alles, wie der König ihn groß gemacht und wie er ihn erhoben habe über die Fürsten und Knechte des Königs 🫅. 12 Und Haman sprach: Auch hat die Königin Esther niemand mit dem König 🫅 zu dem Mahl kommen lassen, das sie bereitet hatte, als nur mich; und auch für morgen bin ich mit dem König von ihr geladen. 13 Aber dies alles gilt mir nichts, solange ich Mordokai, den Juden, im Tor des Königs 🫅 sitzen sehe. 14 Da sprachen seine Frau Seresch und alle seine Freunde zu ihm: Man richte einen Baum 🌳 her, fünfzig Ellen hoch; und am Morgen sage dem König 🫅, dass man Mordokai daran hänge. Dann geh mit dem König 🫅fröhlich zum Mahl! Und das Wort gefiel Haman, und er ließ den Baum 🌳 herrichten.


 


meine Antworten

Welchen Plan hatte Haman, um die Juden im ganzen Königreich des Ahasveros umzubringen?

  • Verleumdung der Israeliten vor dem König (Est 3,8)
  • Vernichtung der Juden durch königliches Siegel (Est 3,9)
  • Angebot von 10.000 Talenten Silber (Die jährliche Steuersumme der persischen Untertanen wird mit 7740 Talenten Silber angegeben). (Est 3,9)

Wozu forderte Mordechai die Königin Esther auf, nachdem der Mordanschlag Hamans bekannt geworden war?

  • Esther soll zum König gehen und für ihr Volk eintreten (Est 4,14)

Informationen

 

TAG 334

INFORMATIONEN ZUM BUCH

  1. Informationen zum Propheten Sacharja - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Sacharja - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Sacharja - R. Liebi

FRAGEN

  • In Kapitel 13 wird der Götzendienst ausgerottet und das Volk geläutert. Wie wird die Beziehung der Übriggebliebenen zum Herrn aussehen?
  • Wie wird der Herr eingreifen, wenn die Heiden sich zum Kampf gegen Jerusalem versammelt haben?

BIBELTEXT Sacharja 13-14

Sacharja 13

1 An jenem Tag wird eine Quelle geöffnet sein für das Haus David und für die Bewohner von Jerusalem für Sünde und für Unreinheit. 2 Und es wird geschehen an jenem Tag, spricht 🗨️ der HERR der Heerscharen, da werde 💪 ich die Namen der Götzen ausrotten aus dem Land, und man wird sich nicht mehr an sie erinnern; und auch die Propheten und den Geist der Unreinheit werde ich aus dem Land wegschaffen. 3 Und es wird geschehen, wenn ein Mann ferner weissagt, so werden sein Vater und seine Mutter, seine Erzeuger, zu ihm sprechen: Du darfst nicht leben, denn du hast Lüge geredet im Namen des HERRN! Und sein Vater und seine Mutter, seine Erzeuger, werden ihn durchbohren, wenn er weissagt. 4 Und es wird geschehen an jenem Tag, da werden die Propheten sich schämen, jeder über sein Gesicht, wenn er weissagt; und sie werden nicht mehr einen härenen Mantel anlegen, um zu lügen. 5 Und er wird sprechen: Ich bin kein Prophet, ich bin ein Mann, der das Land bebaut; denn man hat mich gekauft von meiner Jugend an. 6 Und wenn jemand zu ihm spricht: Was sind das für Wunden in deinen Händen?, so wird er sagen: Es sind die Wunden, womit ich geschlagen worden bin im Haus derer, die mich lieben.

7 Schwert ⚔️, erwache gegen meinen Hirten und gegen den Mann, der mein Genosse ist!, spricht 🗨️ der HERR der Heerscharen. Schlage den Hirten, und die Herde wird sich zerstreuen. Und ich werde 💪 meine Hand 🫴 den Kleinen zuwenden. 8 Und es wird geschehen im ganzen Land, spricht 🗨️ der HERR: Zwei Teile davon werden ausgerottet werden und verscheiden, aber der dritte Teil davon wird übrig bleiben. 9 Und ich werde den dritten Teil ins Feuer 🔥 bringen, und ich werde sie läutern, wie man das Silber 🪙 läutert, und sie prüfen, wie man das Gold 🪙 prüft. Es wird meinen Namen anrufen 🙏, und ich werde ihm antworten 🗨️; ich werde sagen 🗨️: Es ist mein Volk; und es wird sagen: Der HERR ist mein Gott.

Sacharja 14

1 Siehe, ein Tag 🕒 kommt für den HERRN, da wird deine Beute in deiner Mitte verteilt werden. 2 Und ich werde alle Nationen nach Jerusalem zum Krieg versammeln; und die Stadt wird eingenommen und die Häuser werden geplündert und die Frauen vergewaltigt werden; und die Hälfte der Stadt wird in die Gefangenschaft ausziehen, aber das übrige Volk wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden.

3 Und der HERR wird ausziehen und gegen jene Nationen kämpfen, wie an dem Tag 🕒, da er kämpft, an dem Tag 🕒 der Schlacht. 4 Und seine Füße 🦶 werden an jenem Tag 🕒 auf dem Ölberg 🌄 stehen, der vor Jerusalem im Osten 🌄 liegt; und der Ölberg 🌄 wird sich in der Mitte spalten, nach Osten und nach Westen hin, zu einem sehr großen Tal, und die Hälfte des Berges wird nach Norden und seine andere Hälfte nach Süden weichen. 5 Und ihr werdet in das Tal meiner Berge 🌄 fliehen, und das Tal der Berge 🌄 wird bis Azel reichen; und ihr werdet fliehen, wie ihr vor dem Erdbeben geflohen seid in den Tagen 🕒 Ussijas, des Königs von Juda. Und kommen wird der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit dir.

6 Und es wird geschehen an jenem Tag 🕒, da wird kein Licht 💡 sein; die Gestirne ✨ werden sich verfinstern. 7 Und es wird ein Tag 🕒 sein (er ist dem HERRN bekannt), nicht Tag 🕒 und nicht Nacht 🕶️; und es wird geschehen zur Zeit des Abends, da wird es Licht 💡 sein.

8 Und es wird geschehen an jenem Tag 🕒, da werden lebendige Wasser 💧 aus Jerusalem fließen, zur Hälfte zum östlichen Meer und zur Hälfte zum hinteren Meer; im Sommer und im Winter wird es geschehen. 9 Und der HERR wird König sein über die ganze Erde; an jenem Tag 🕒 wird der HERR einer sein und sein Name einer. 10 Das ganze Land wird sich umwandeln wie die Ebene, von Geba bis Rimmon, das südlich von Jerusalem liegt; und Jerusalem wird erhaben sein und an seiner Stätte wohnen, vom Tor Benjamin bis zur Stelle des ersten Tores und bis zum Ecktor, und vom Turm Hananel bis zu den Keltern des Königs. 11 Und man wird darin wohnen, und kein Bann wird mehr darin sein; und Jerusalem wird in Sicherheit wohnen.

12 Und dies wird die Plage sein, womit der HERR alle Völker plagen wird, die gegen Jerusalem Krieg geführt haben: Er wird eines jeden Fleisch verwesen lassen, während er auf seinen Füßen 🦶 steht, und seine Augen 👀 werden verwesen in ihren Höhlen, und seine Zunge wird in seinem Mund verwesen. 13 Und es wird geschehen an jenem Tag 🕒, da wird eine große Verwirrung von dem HERRN unter ihnen entstehen; und sie werden einer die Hand 🫴 des anderen ergreifen, und eines jeden Hand 🫴 wird sich gegen die Hand 🫴 seines Nächsten erheben. 14 Und auch Juda wird in Jerusalem kämpfen; und der Reichtum aller Nationen ringsum wird gesammelt werden: Gold 🪙​ und Silber 🪙​ und Kleider in großer Menge. 15 Und ebenso wie diese Plage wird die Plage der Pferde 🏇, der Maultiere, der Kamele und der Esel 🫏 und allen Viehs 🐏 sein, das in jenen Heerlagern sein wird.

16 Und es wird geschehen, dass alle Übriggebliebenen von allen Nationen, die gegen Jerusalem gekommen sind, Jahr für Jahr hinaufziehen werden, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern. 17 Und es wird geschehen, wenn eines von den Geschlechtern der Erde nicht nach Jerusalem hinaufziehen wird, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten 🙏: Über dieses wird kein Regen🌧️  kommen; 18 und wenn das Geschlecht Ägyptens nicht hinaufzieht und nicht kommt, so wird der Regen 🌧️ auch nicht über dieses kommen. Das wird die Plage sein, womit der HERR die Nationen plagen wird, die nicht hinaufziehen werden, um das Laubhüttenfest zu feiern. 19 Das wird die Strafe Ägyptens und die Strafe aller Nationen sein, die nicht hinaufziehen werden, um das Laubhüttenfest zu feiern.

20 An jenem Tag 🕒 wird auf den Schellen der Pferde 🏇 stehen: Heilig dem HERRN. Und die Kochtöpfe im Haus des HERRN werden sein wie die Opferschalen vor dem Altar; 21 und jeder Kochtopf in Jerusalem und in Juda wird dem HERRN der Heerscharen heilig sein; und alle Opfernden werden kommen und von ihnen nehmen und darin kochen. Und es wird an jenem Tag 🕒 kein Kanaaniter mehr im Haus des HERRN der Heerscharen sein.


MEINE ANTWORTEN

In Kapitel 13 wird der Götzendienst ausgerottet und das Volk geläutert. Wie wird die Beziehung der Übriggebliebenen zum Herrn aussehen?

  • der Rest wird Gottes Namen anrufen "der Herr ist mein Gott" (Sach 13,9)
  • Gott wird antworten: "Es ist mein Volk" (Sach 13,9)

Wie wird der Herr eingreifen, wenn die Heiden sich zum Kampf gegen Jerusalem versammelt haben?

  • wird gegen die Nationen kämpfen (Sach 14,3)mit Dunkelheit (Sach 14,6)

INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

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