Tag 343

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Buch Nehemia - M. Röseler 
  2. Informationen zum Buch Nehemia - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Nehemia - R. Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Nehemia 8-9

Nehemia 8

da versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf dem Platz, der vor dem Wassertor <liegt>. Und sie sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, dass er das Buch des Gesetzes Moses bringen sollte, das der HERR Israel geboten hatte. Und am ersten Tag des siebten Monats brachte Esra, der Priester, das Gesetz vor die Versammlung, sowohl <vor> Männer als Frauen und <vor> alle, die Verständnis hatten, um zuzuhören. Und er las darin vor dem Platz, der vor dem Wassertor <liegt>, vom lichten Morgen bis zum Mittag, in Gegenwart der Männer und der Frauen und derer, die Verständnis hatten; und die Ohren des ganzen Volkes <waren> auf das Buch des Gesetzes <gerichtet>. Und Esra, der Schriftgelehrte, stand auf einem Gerüst aus Holz, das man zu diesem Zweck gemacht hatte. Und neben ihm standen Mattitja und Schema und Anaja und Urija und [[[[2]]]] und Maaseja, zu seiner Rechten; und zu seiner Linken Pedaja und Mischael und Malkija und Haschum und Haschbaddana, Sekarja, Meschullam. Und Esra öffnete das Buch vor den Augen des ganzen Volkes, denn er stand höher als das ganze Volk; und als er es öffnete, stand das ganze Volk auf. Und Esra pries den HERRN, den großen Gott, und das ganze Volk antwortete: Amen, Amen!, wobei sie ihre Hände emporhoben, und sie verneigten sich und warfen sich vor dem HERRN nieder, mit dem Gesicht zur Erde. Und Jeschua und Bani und Scherebja, Jamin, Akkub, Schabbetai, Hodija, Maaseja, Kelita, Asarja, Josabad, Hanan, Pelaja und die Leviten belehrten das Volk über das Gesetz; und das Volk <stand> an seiner Stelle. Und sie lasen in dem Buch, in dem Gesetz Gottes, deutlich und gaben den Sinn an, so dass man das Gelesene verstand.

Und Nehemia, das ist der Tirsatha, und Esra, der Priester, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk belehrten, sprachen zum ganzen Volk: Dieser Tag ist dem HERRN, eurem Gott, heilig; seid nicht traurig und weint nicht! (Denn das ganze Volk weinte, als es die Worte des Gesetzes hörte.) Und er sprach zu ihnen: Geht hin, esst Fettes und trinkt Süßes und sendet Teile denen, für die nichts zubereitet ist; denn der Tag ist unserem Herrn heilig; und betrübt euch nicht, denn die Freude an dem HERRN ist eure Stärke. Und die Leviten beschwichtigten das ganze Volk, indem sie sprachen: Seid still, denn der Tag ist heilig; und betrübt euch nicht! Und das ganze Volk ging hin, um zu essen und zu trinken und Teile zu senden und ein großes Freudenfest zu begehen. Denn sie hatten die Worte verstanden, die man ihnen kundgetan hatte.

Und am zweiten Tag versammelten sich die Häupter der Väter des ganzen Volkes, die Priester und die Leviten, zu Esra, dem Schriftgelehrten, und zwar um aufmerksam auf die Worte des Gesetzes zu hören. Und sie fanden im Gesetz geschrieben, dass der HERR durch Mose geboten hatte, dass die Kinder Israel am Fest im siebten Monat in Laubhütten wohnen sollten und dass sie verkündigen und einen Ruf ergehen lassen sollten durch alle ihre Städte und durch Jerusalem und sagen sollten: Geht hinaus auf das Gebirge und holt Zweige vom Olivenbaum und Zweige vom wilden Ölbaum und Myrtenzweige und Palmzweige und Zweige von dicht belaubten Bäumen, um Hütten zu machen, wie geschrieben steht!

Und das Volk ging hinaus und holte <Zweige> herbei; und sie machten sich Hütten, jeder auf seinem Dach und in ihren Höfen und in den Höfen des Hauses Gottes und auf dem Platz am Wassertor und auf dem Platz am Tor Ephraim. Und die ganze Versammlung, die aus der Gefangenschaft zurückgekehrt war, machte Hütten und wohnte in den Hütten. Denn die Kinder Israel hatten nicht so getan seit den Tagen Josuas, des Sohnes Nuns, bis auf jenen Tag. Und es war eine sehr große Freude.

Und man las im Buch des Gesetzes Gottes Tag für Tag, vom ersten Tag bis zum letzten Tag. Und sie feierten das Fest sieben Tage lang; und am achten Tag war eine Festversammlung nach der Vorschrift.

Nehemia 9

Und am vierundzwanzigsten Tag dieses Monats versammelten sich die Kinder Israel unter Fasten und in Sacktuch <gekleidet> und mit Erde auf ihren Häuptern. Und die Nachkommen Israels sonderten sich ab von allen Kindern der Fremde; und sie traten hin und bekannten ihre Sünden und die Ungerechtigkeiten ihrer Väter. Und sie standen auf an ihrer Stelle und lasen im Buch des Gesetzes des HERRN, ihres Gottes, ein Viertel des Tages. Und ein <anderes> Viertel <des Tages> bekannten sie <ihre Sünden> und warfen sich nieder vor dem HERRN, ihrem Gott.

Und Jeschua und Bani, Kadmiel, Schebanja, Bunni, Scherebja, Bani, Kenani traten auf die Erhöhung der Leviten, und sie schrien mit lauter Stimme zu dem HERRN, ihrem Gott. Und die Leviten Jeschua und Kadmiel, Bani, Haschabneja, Scherebja, Hodija, Schebanja, Petachja sprachen: Steht auf, preist den HERRN, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und man preise deinen herrlichen Namen, der erhaben ist über allen Preis und Ruhm! Du bist, der da ist, HERR, du allein; du hast die Himmel gemacht, der Himmel Himmel und all ihr Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was in ihnen ist. Und du machst dies alles lebendig, und das Heer des Himmels betet dich an. Du bist es, HERR, Gott, der du Abram erwählt und ihn aus Ur in Chaldäa herausgeführt und ihm den Namen Abraham gegeben hast. Und du hast sein Herz für treu vor dir befunden und hast mit ihm den Bund geschlossen, das Land der Kanaaniter, der Hethiter, der Amoriter und der Perisiter und der Jebusiter und der Girgasiter zu geben – es seinen Nachkommen zu geben; und du hast deine Worte erfüllt, denn du bist gerecht.

Und du hast das Elend unserer Väter in Ägypten angesehen und hast ihr Schreien am Schilfmeer gehört. Und du hast Zeichen und Wunder getan an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an allem Volk seines Landes; denn du wusstest, dass sie in Übermut gegen sie gehandelt hatten; und du hast dir einen Namen gemacht, wie es an diesem Tag ist. Und das Meer hast du vor ihnen gespalten, und sie zogen mitten durch das Meer auf dem Trockenen; aber ihre Verfolger hast du in die Tiefen gestürzt, wie einen Stein in mächtige Wasser. Und in einer Wolkensäule hast du sie geleitet bei Tag, und in einer Feuersäule bei Nacht, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten. Und auf den Berg Sinai bist du herabgestiegen und hast vom Himmel her mit ihnen geredet; und du hast ihnen gerade Rechte und Gesetze der Wahrheit, gute Satzungen und Gebote gegeben. Und deinen heiligen Sabbat hast du ihnen kundgetan und hast ihnen Gebote und Satzungen und ein Gesetz geboten durch Mose, deinen Knecht. Und Brot vom Himmel hast du ihnen gegeben für ihren Hunger, und Wasser aus dem Felsen ihnen hervorgebracht für ihren Durst; und du hast ihnen gesagt, dass sie hineinziehen sollten, um das Land in Besitz zu nehmen, das du ihnen zu geben geschworen hattest.

Aber sie, nämlich unsere Väter, waren übermütig, und sie verhärteten ihren Nacken und hörten nicht auf deine Gebote. Und sie weigerten sich zu gehorchen und erinnerten sich nicht an deine Wunder, die du an ihnen getan hattest; sie verhärteten ihren Nacken und setzten sich in ihrer Widerspenstigkeit ein Haupt, um zu ihrer Knechtschaft zurückzukehren. Du aber bist ein Gott der Vergebung, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte, und du verließest sie nicht. Sogar als sie sich ein gegossenes Kalb machten und sprachen: Das ist dein Gott, der dich aus Ägypten heraufgeführt hat!, und große Schmähungen verübten, verließest du in deinen großen Erbarmungen sie doch nicht in der Wüste. Die Wolkensäule wich nicht von ihnen bei Tag, um sie auf dem Weg zu leiten, noch die Feuersäule bei Nacht, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten. Und du gabst <ihnen> deinen guten Geist, um sie zu unterweisen; und dein Manna versagtest du nicht ihrem Mund, und du gabst ihnen Wasser für ihren Durst. Und vierzig Jahre lang versorgtest du sie in der Wüste, sie hatten keinen Mangel; ihre Kleider zerfielen nicht, und ihre Füße schwollen nicht.

Und du gabst ihnen Königreiche und Völker und teiltest sie <ihnen> nach Gegenden zu; und sie nahmen das Land Sihons in Besitz, sowohl das Land des Königs von Hesbon als auch das Land Ogs, des Königs von Basan. Und ihre Söhne mehrtest du wie die Sterne des Himmels; und du brachtest sie in das Land, von dem du ihren Vätern gesagt hattest, dass sie hineingehen sollten, um es in Besitz zu nehmen; und die Söhne kamen hinein und nahmen das Land in Besitz. Und du beugtest vor ihnen die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, und gabst sie in ihre Hand, sowohl ihre Könige als auch die Völker des Landes, um mit ihnen zu tun nach ihrem Wohlgefallen. Und sie nahmen feste Städte ein und ein fettes Land und nahmen Häuser in Besitz, die mit allerlei Gut gefüllt waren, ausgehauene Brunnen, Weinberge und Olivengärten und Obstbäume in Menge. Und sie aßen und wurden satt und fett und ließen es sich wohl sein durch deine große Güte.

Aber sie wurden widerspenstig und empörten sich gegen dich und warfen dein Gesetz hinter ihren Rücken; und sie ermordeten deine Propheten, die gegen sie zeugten, um sie zu dir zurückzuführen; und sie verübten große Schmähungen. Da gabst du sie in die Hand ihrer Bedränger, und diese bedrängten sie; und zur Zeit ihrer Bedrängnis schrien sie zu dir, und du hörtest vom Himmel her und gabst ihnen Retter nach deinen großen Erbarmungen, und diese retteten sie aus der Hand ihrer Bedränger.

Aber sobald sie Ruhe hatten, taten sie wieder Böses vor dir. Da überließest du sie der Hand ihrer Feinde, dass diese über sie herrschten; und sie schrien wieder zu dir, und du hörtest vom Himmel her und errettetest sie nach deinen Erbarmungen viele Male. Und du zeugtest gegen sie, um sie zu deinem Gesetz zurückzuführen; sie aber waren übermütig und gehorchten deinen Geboten nicht, sondern sündigten gegen deine Rechte, durch die der Mensch, wenn er sie tut, leben wird; und sie zogen die Schulter widerspenstig zurück und verhärteten ihren Nacken und gehorchten nicht. Und du hattest viele Jahre Geduld mit ihnen und zeugtest gegen sie durch deinen Geist, durch deine Propheten, aber sie gaben kein Gehör. Da gabst du sie in die Hand der Völker der Länder. Aber in deinen großen Erbarmungen hast du ihnen nicht den Garaus gemacht und sie nicht verlassen; denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott.

Und nun, unser Gott, du großer, starker und furchtbarer Gott, der den Bund und die Güte bewahrt, lass nicht gering vor dir sein all die Mühsal, die uns betroffen hat, unsere Könige, unsere Obersten und unsere Priester und unsere Propheten und unsere Väter und dein ganzes Volk, seit den Tagen der Könige von Assyrien bis auf diesen Tag! Doch du bist gerecht in allem, was über uns gekommen ist; denn du hast nach der Wahrheit gehandelt, wir aber haben gottlos gehandelt. Und unsere Könige, unsere Obersten, unsere Priester und unsere Väter haben dein Gesetz nicht gehalten und haben nicht geachtet auf deine Gebote und auf deine Zeugnisse, womit du gegen sie gezeugt hast. Und sie haben dir nicht gedient in ihrem Königreich und in der Fülle deiner Güter, die du ihnen gegeben, und in dem weiten und fetten Land, das du vor sie gelegt hattest, und sind nicht umgekehrt von ihren bösen Handlungen. Siehe, wir sind heute Knechte; und das Land, das du unseren Vätern gegeben hast, um seine Früchte und seine Güter zu genießen – siehe, wir sind Knechte darin! Und seinen Ertrag mehrt es für die Könige, die du um unserer Sünden willen über uns gesetzt hast; und sie herrschen über unsere Leiber und über unser Vieh nach ihrem Wohlgefallen, und wir sind in großer Bedrängnis.


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist HERR - JHWH (Neh 8,6.9; 9,3.4)
  • Gott ist ein großer Gott (Neh 8,6)
  • Gott ist persönlicher Gott - "euer Gott", "ihres Gottes" (Neh 8,9; 9,3.4.5.32)
  • Gott ist heilig (Neh 8,9.10.11)
  • Gott heiligt (Neh 8,9.10.11)
  • Gott gab das Gesetz (Neh 8,14; 9,3.13)
  • Gottes Name ist herrlich (Neh 9,5)
  • Gottes Namen ist über allen Namen (Neh 9,5)
  • Gott ist der Schöpfer (Neh 9,6)
  • Gott erwählt (Neh 9,7)
  • Gott schließt Bund (Neh 9,8.32)
  • Gott hält sein Wort (Neh 9,8)
  • Gott ist gerecht (Neh 9,8.33)
  • Gott hört Gebet (Neh 9,9.27.28)
  • Gott erhört Gebet (Neh 9,9.27.28)
  • Gott tut Zeichen und Wunder (Neh 9,10)
  • Gott macht sich einen Namen (Neh 9,10)
  • Gott teilte das Meer (Neh 9,11)
  • Gott schloss das Meer (Neh 9,11)
  • Gott begleitet uns (Neh 9,12; 19)
  • Gott kommt zu uns herab (Neh 9,13)
  • Gott redet (Neh 9,13)
  • Gott setzt Sabbat ein (Neh 9,14)
  • Gott schenkt Nahrung und Wasser (Neh 9,15.20)
  • Gott vergibt (Neh 9,17)
  • Gott ist gnädig (Neh 9,17.31.32)
  • Gott ist barmherzig (Neh 9,17.31)
  • Gott ist langsam zum Zorn (Neh 9,17)
  • Gott ist groß an Gnade (Neh 9,17)
  • Gott verlässt uns nicht (Neh 9,17.19.30)
  • Gott ist groß an Erbarmen (Neh 9,19.27.31)
  • Gott gibt seinen guten Geist um uns zu unterweise (Neh 9,20)
  • Gott versorgt (Neh 9,21)
  • Gott schenkt Sieg (Neh 9,22)
  • Gott schenkt Kinder (Neh 9,23)
  • Gott schenkt Besitz (Neh 9,24.25)
  • Gott gibt dahin (Neh 9,27.28.30)
  • Gott will uns zurückführen (Neh 9,28)
  • Gott hat Geduld (Neh 9,30)
  • Gott redet durch
    • seinen Geist (Neh 9,30)
    • die Propheten (Neh 9,30)
  • Gott ist starker Gott (Neh 9,32)
  • Gott ist furchtbarer Gott (Neh 9,32)
  • Gott bewahrt Bund (Neh 9,32)
  • Gott erweist Treue (Neh 9,33)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und Esra pries den HERRN, den großen Gott, und das ganze Volk antwortete: Amen, Amen!, wobei sie ihre Hände emporhoben, und sie verneigten sich und warfen sich vor dem HERRN nieder, mit dem Gesicht zur Erde. (Neh 8,6)
  • Und er sprach zu ihnen: Geht hin, esst Fettes und trinkt Süßes und sendet Teile denen, für die nichts zubereitet ist; denn der Tag ist unserem Herrn heilig; und betrübt euch nicht, denn die Freude an dem HERRN ist eure Stärke.  (Neh 8,10)
  • Und die Leviten beschwichtigten das ganze Volk, indem sie sprachen: Seid still, denn der Tag ist heilig; und betrübt euch nicht!  (Neh 8,11)
  • Und man las im Buch des Gesetzes Gottes Tag für Tag, vom ersten Tag bis zum letzten Tag. Und sie feierten das Fest sieben Tage lang; und am achten Tag war eine Festversammlung nach der Vorschrift. (Neh 8,18)
  • sie verhärteten ihren Nacken und setzten sich in ihrer Widerspenstigkeit ein Haupt, um zu ihrer Knechtschaft zurückzukehren. Du aber bist ein Gott der Vergebung, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte, und du verließest sie nicht.  (Neh 9,17)
  • Aber in deinen großen Erbarmungen hast du ihnen nicht den Garaus gemacht und sie nicht verlassen; denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott. (Neh 9,31)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • als Einheit in der Gemeinde sein (Neh 8,2)
  • den Wunsch haben unter Gottes Wort zu kommen (Neh 8,2)
  • mit Ausdauer mit dem Wort Gottes mich beschäftigen (Neh 8,3)
  • Ehrfurcht vor Gott und seinem Wort haben (Neh 8,5)
  • demütig vor Gott sein (Neh 8,6; 9,1)
  • Gottes Wort vorlesen und erklären (Neh 8,8)
  • freuen an Gott (Neh 8,12)
  • Gottes Auftrag ernst nehmen (Neh 8,13-18)
  • Und man las im Buch des Gesetzes Gottes Tag für Tag, vom ersten Tag bis zum letzten Tag. Und sie feierten das Fest sieben Tage lang; und am achten Tag war eine Festversammlung nach der Vorschrift. (Neh 8,18)
  • vom fremden Absondern (Neh 9,2)
  • Sünde bekennen (Neh 9,2.3)
  • vor Gott stehen (Neh 9,3)
  • Gott anbeten (Neh 9,3)
  • Gott um Hilfe bitten (Neh 9,4)
  • Gott loben und preisen (Neh 9,5)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Und er sprach zu ihnen: Geht hin, esst Fettes und trinkt Süßes und sendet Teile denen, für die nichts zubereitet ist; denn der Tag ist unserem Herrn heilig; und betrübt euch nicht, denn die Freude an dem HERRN ist eure Stärke.  (Neh 8,10)
  • Und die Leviten beschwichtigten das ganze Volk, indem sie sprachen: Seid still, denn der Tag ist heilig; und betrübt euch nicht!  (Neh 8,11)
  • sie verhärteten ihren Nacken und setzten sich in ihrer Widerspenstigkeit ein Haupt, um zu ihrer Knechtschaft zurückzukehren. Du aber bist ein Gott der Vergebung, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte, und du verließest sie nicht.  (Neh 9,17)
  • Aber in deinen großen Erbarmungen hast du ihnen nicht den Garaus gemacht und sie nicht verlassen; denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott. (Neh 9,31)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • als Einheit in der Gemeinde sein (Neh 8,2)
  • den Wunsch haben unter Gottes Wort zu kommen (Neh 8,2)
  • mit Ausdauer mit dem Wort Gottes mich beschäftigen (Neh 8,3)
  • denn die Freude an dem HERRN ist eure Stärke.  (Neh 8,10)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Gottes Wort führt zur Anbetung
  • Das Laubhüttenfest
  • Der Rückblick

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weiterführende Dokumente

Tag 342

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  1. Informationen zum Buch Nehemia - M. Röseler 
  2. Informationen zum Buch Nehemia - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Nehemia - R. Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT  

Nehemia 6-7

Nehemia 6

Und es geschah, als Sanballat und Tobija und Geschem, der Araber, und unsere übrigen Feinde erfuhren, dass ich die Mauer gebaut hätte und dass keine Lücke mehr darin wäre – doch hatte ich bis zu jener Zeit die Flügel noch nicht in die Tore eingesetzt –, da sandten Sanballat und Geschem zu mir und ließen <mir> sagen: Komm und lass uns in einem der Dörfer in der Talebene von Ono miteinander zusammentreffen! Sie beabsichtigten aber, mir Böses zu tun. Und ich sandte Boten zu ihnen und ließ <ihnen> sagen: Ich führe ein großes Werk aus und kann nicht hinabkommen. Warum sollte das Werk ruhen, wenn ich es ließe und zu euch hinabkäme? Und sie sandten auf diese Weise viermal zu mir, und ich erwiderte ihnen auf dieselbe Weise. Da sandte Sanballat auf diese Weise zum fünften Mal seinen Diener zu mir mit einem offenen Brief in seiner Hand. Darin stand geschrieben: Unter den Nationen verlautet, und Gaschmu sagt es, dass ihr, du und die Juden, beabsichtigt, euch zu empören; darum bauest du die Mauer; und du wollest, nach diesem Gerücht, ihr König werden; auch habest du Propheten bestellt, damit sie in Jerusalem über dich ausrufen und sagen: Es ist ein König in Juda! Und nun wird der König diese Gerüchte vernehmen. So komm nun, dass wir uns zusammen beraten. Da sandte ich zu ihm und ließ <ihm> sagen: Es ist nicht geschehen nach diesen Worten, die du sprichst; sondern aus deinem <eigenen> Herzen erdichtest du sie. Denn sie alle wollten uns in Furcht versetzen, indem sie sprachen: Ihre Hände werden von dem Werk ablassen, und es wird nicht ausgeführt werden.
Und nun, stärke meine Hände!

Und ich kam in das Haus Schemajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabeels, der sich eingeschlossen hatte. Und er sprach: Lass uns im Haus Gottes, im Innern des Tempels, zusammenkommen und die Türen des Tempels verschließen, denn sie werden kommen, um dich zu ermorden. Und zwar werden sie bei Nacht kommen, um dich zu ermorden. Aber ich sprach: Ein Mann wie ich sollte fliehen? Und wie könnte einer, wie ich bin, in den Tempel hineingehen und am Leben bleiben? Ich will nicht hineingehen! Und ich merkte, dass nicht Gott ihn gesandt hatte, sondern er sprach diese Weissagung gegen mich, und Tobija und Sanballat hatten ihn gedungen. Darum war er gedungen worden, damit ich mich fürchten und so handeln und mich versündigen sollte und damit sie ein böses Gerücht hätten, um mich in Verruf zu bringen.

Gedenke es, mein Gott, dem Tobija und dem Sanballat nach diesen ihren Werken, und auch der Prophetin Noadja und den übrigen Propheten, die mich in Furcht versetzen wollten!

Und die Mauer wurde vollendet am Fünfundzwanzigsten des Elul, in zweiundfünfzig Tagen. Und es geschah, als alle unsere Feinde es hörten, da fürchteten sich alle Nationen, die rings um uns her waren, und sie sanken sehr in ihren Augen; und sie erkannten, dass dieses Werk von unserem Gott aus geschehen war.

Auch ließen in jenen Tagen Edle von Juda viele Briefe an Tobija abgehen, und solche von Tobija kamen an sie. Denn es gab viele in Juda, die ihm <Treue> geschworen hatten, denn er war ein Schwiegersohn Schekanjas, des Sohnes Arachs; und sein Sohn Jochanan hatte die Tochter Meschullams, des Sohnes Berekjas, genommen. Auch redeten sie vor mir von seinen guten Taten und hinterbrachten ihm meine Worte; <und> Tobija sandte Briefe, um mich in Furcht zu versetzen.

Nehemia 7

Und es geschah, als die Mauer gebaut war, da setzte ich die Türflügel ein; und die Torhüter und die Sänger und die Leviten wurden bestellt. Und ich beorderte über Jerusalem meinen Bruder Hanani und Hananja, den Obersten der Burg, denn er war ein sehr treuer Mann und gottesfürchtig vor vielen. Und ich sprach zu ihnen: Die Tore Jerusalems sollen nicht eher geöffnet werden, als bis die Sonne heiß scheint; und während <die Wachen noch> dastehen, soll man die Türflügel zumachen; und verschließt sie. Und ihr sollt Wachen von den Bewohnern Jerusalems aufstellen, den einen auf seine Wache und den anderen vor sein Haus.

Die Stadt aber war geräumig und groß, und das Volk darin spärlich, und keine Häuser waren gebaut. Und mein Gott gab mir ins Herz, die Edlen und die Vorsteher und das Volk zu versammeln, um sie nach den Geschlechtern zu verzeichnen. Und ich fand das Geschlechtsverzeichnis derer, die zuerst heraufgezogen waren, und fand darin geschrieben:

Dies sind die Bewohner der Landschaft <Juda>, die aus der Gefangenschaft der Weggeführten, die [[[[3]]]], der König von Babel, weggeführt hatte, hinaufzogen und die nach Jerusalem und Juda zurückkehrten, jeder in seine Stadt, die kamen mit Serubbabel, [[2]], Nehemia, Asarja, Raamja, Nachamani, Mordokai, Bilschan, Misperet, Bigwai, Nechum, Baana.
Die Zahl der Männer des Volkes Israel:

Die Söhne Parhoschs: 2.172;

die Söhne Schephatjas: 372;

die Söhne Arachs: 652;

die Söhne Pachat-Moabs, von den Söhnen Jeschuas und Joabs: 2.818;

die Söhne Elams: 1.254;

die Söhne Sattus: 845;

die Söhne Sakkais: 760;

die Söhne Binnuis: 648;

die Söhne Bebais: 628;

die Söhne Asgads: 2.322;

die Söhne Adonikams: 667;

die Söhne Bigwais: 2.067;

die Söhne Adins: 655;

die Söhne Aters, von Hiskia: 98;

die Söhne Haschums: 328;

die Söhne Bezais: 324;

die Söhne Hariphs: 112;

die Söhne Gibeons: 95;

die Männer von Bethlehem und Netopha: 188;

die Männer von Anatot: 128;

die Männer von Beth-Asmawet: 42;

die Männer von Kirjat-Jearim, Kephira und Beerot: 743;

die Männer von Rama und Geba: 621;

die Männer von Mikmas: 122;

die Männer von Bethel und Ai: 123;

die Männer des anderen Nebo: 52;

die Söhne des anderen Elam: 1.254;

die Söhne Harims: 320;

die Söhne Jerechos: 345;

die Söhne Lods, Hadids und Onos: 721;

die Söhne Senaas: 3.930.

Die Priester: die Söhne Jedajas, vom Haus Jeschuas: 973;
die Söhne Immers: 1.052;
die Söhne Paschchurs: 1.247;
die Söhne Harims: 1.017.

Die Leviten: die Söhne Jeschuas, von Kadmiel, von den Söhnen Hodwas: 74.

Die Sänger: die Söhne Asaphs: 148.

Die Torhüter: die Söhne Schallums, die Söhne Aters, die Söhne Talmons, die Söhne Akkubs, die Söhne Hatitas, die Söhne Schobais: 138.

Die Nethinim: die Söhne Zichas, die Söhne Hasuphas, die Söhne Tabbaots,
die Söhne des Keros, die Söhne Sias, die Söhne Padons,
die Söhne Lebanas, die Söhne Hagabas, die Söhne Schalmais,
die Söhne Hanans, die Söhne Giddels, die Söhne Gachars,
die Söhne Reajas, die Söhne Rezins, die Söhne Nekodas,
die Söhne Gassams, die Söhne Ussas, die Söhne Paseachs,
die Söhne Besais, die Söhne der Meuniter, die Söhne der Nephisiter,
die Söhne Bakbuks, die Söhne Hakuphas, die Söhne Harchurs,
die Söhne Bazlits, die Söhne Mechidas, die Söhne Harschas,
die Söhne des Barkos, die Söhne Siseras, die Söhne Tamachs,
die Söhne Neziachs, die Söhne Hatiphas.

Die Söhne der Knechte Salomos: die Söhne Sotais, die Söhne Sopherets, die Söhne Peridas,
die Söhne Jaalas, die Söhne Darkons, die Söhne Giddels,
die Söhne Schephatjas, die Söhne Hattils, die Söhne Pokerets von Zebaim, die Söhne Amons.

Alle Nethinim und Söhne der Knechte Salomos: 392.

Und diese sind es, die aus Tel-Melach, Tel-Harscha, Kerub, Addon und Immer hinaufzogen; aber sie konnten ihr Vaterhaus und ihre Abkunft nicht angeben, ob sie aus Israel wären: die Söhne Delajas, die Söhne Tobijas, die Söhne Nekodas: 642.

Und von den Priestern: die Söhne Habajas, die Söhne des Hakkoz, die Söhne Barsillais, der eine Frau von den Töchtern Barsillais, des Gileaditers, genommen hatte und nach ihrem Namen genannt wurde.
Diese suchten ihr Geschlechtsregister-Verzeichnis, aber es wurde nicht gefunden; und sie wurden vom Priestertum als unrein ausgeschlossen. Und der Tirsatha sprach zu ihnen, dass sie vom Hochheiligen nicht essen dürften, bis ein Priester für die Urim und Tummim aufstände.

Die ganze Versammlung insgesamt: 42.360, außer ihren Knechten und ihren Mägden; diese waren 7.337. Und sie hatten 245 Sänger und Sängerinnen. Ihre Pferde waren 736, ihre Maultiere 245, die Kamele 435, die Esel 6.720.

Und <ein Teil> der Häupter der Väter gab zum Werk: Der Tirsatha gab für den Schatz: an Gold 1.000 Dariken, 50 Sprengschalen, 530 Priester-Leibröcke. Und einige von den Häuptern der Väter gaben für den Schatz des Werkes: an Gold 20.000 Dariken und an Silber 2.200 Minen. Und was das übrige Volk gab, war an Gold 20.000 Dariken und an Silber 2.000 Minen und 67 Priester-Leibröcke.

Und die Priester und die Leviten und die Torhüter und die Sänger und die aus dem Volk und die Nethinim und ganz Israel wohnten in ihren Städten.
Und als der siebte Monat herankam und die Kinder Israel in ihren Städten waren, 


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott handelt (Neh 6,16)
  • Gott steht zu seinen Werk (Neh 6,16)
  • Gott gibt Auftrag (Neh 7,5)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • die List des Feindes erkennen (Neh 6,1-14)
  • mich nicht in Furcht versetzen lassen (Neh 6,9)
  • von Gott mich stärken lassen (Neh 6,9)
  • vor Gottes Auftrag nicht davonlaufen (Neh 6,11)
  • Erkennen, was von Gott kommt (Neh 6,12)
  • niemanden Anlass zur bösen Nachrede geben (Neh 6,13)
  • zu Gott kommen mit meinen Problemen (Neh 6,14)
  • treu sein (Neh 7,2)
  • gottesfürchtig sein (Neh 7,2)
  • gutes Zeugnis haben (Neh 7,2)
  • eigene Schutzmaßnahmen aufbauen (Neh 7,3)
  • Gottes Auftrag ausführen (Neh 7,5)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • nicht auf Hinterlist reagieren (Neh 6,1-14)
  • die List des Feindes erkennen (Neh 6,1-14)
  • mich nicht in Furcht versetzen lassen (Neh 6,9)
  • von Gott mich stärken lassen (Neh 6,9)
  • vor Gottes Auftrag nicht davonlaufen (Neh 6,11)
  • Erkennen, was von Gott kommt (Neh 6,12)
  • niemanden Anlass zur bösen Nachrede geben (Neh 6,13)
  • zu Gott kommen mit meinen Problemen (Neh 6,14)
  • treu sein (Neh 7,2)
  • gottesfürchtig sein (Neh 7,2)
  • gutes Zeugnis haben (Neh 7,2)
  • eigene Schutzmaßnahmen aufbauen (Neh 7,3)
  • Gottes Auftrag ausführen (Neh 7,5)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Widerstand durch List
  • Fertigstellung der Mauer
  • Die Rückkehrer

Informationen


weiterführende Dokumente

Tag 341

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Buch Nehemia - M. Röseler 
  2. Informationen zum Buch Nehemia - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Nehemia - R. Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Nehemia 4-5

Nehemia 4

Und es geschah, als Sanballat und Tobija und die Araber und die Ammoniter und die Asdoditer hörten, dass die Ausbesserung der Mauern Jerusalems fortschritt, dass die Lücken sich zu schließen begannen, da wurden sie sehr zornig. Und sie verschworen sich alle miteinander, zu kommen, um gegen Jerusalem zu kämpfen und Schaden darin anzurichten. Da beteten wir zu unserem Gott und stellten <aus Furcht> vor ihnen Tag und Nacht Wachen gegen sie auf. Und Juda sprach: Die Kraft der Lastträger sinkt, und es ist viel Schutt da, und so vermögen wir nicht <mehr> an der Mauer zu bauen. Unsere Widersacher aber sprachen: Sie sollen es nicht wissen und es nicht sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie erschlagen und dem Werk ein Ende machen. Und es geschah, als die Juden, die neben ihnen wohnten, kamen und uns <wohl> zehnmal sagten, aus allen Orten her: Kehrt zu uns zurück!, da stellte ich an niedrigen Stellen des Raumes hinter der Mauer, an nackten Plätzen – da stellte ich das Volk auf nach den Familien, mit ihren Schwertern, ihren Lanzen und ihren Bogen. Und ich sah zu und machte mich auf und sprach zu den Edlen und zu den Vorstehern und zu dem übrigen Volk: Fürchtet euch nicht vor ihnen! Gedenkt des Herrn, des großen und furchtbaren, und kämpft für eure Brüder, eure Söhne und eure Töchter, eure Frauen und eure Häuser!

Und es geschah, als unsere Feinde hörten, dass es uns bekannt geworden war und dass Gott ihren Rat vereitelt hatte, da kehrten wir alle zur Mauer zurück, jeder an sein Werk. Und es geschah von diesem Tag an, dass die Hälfte meiner Diener an dem Werk arbeitete, während die <andere> Hälfte die Lanzen und die Schilde und die Bogen und die Panzer hielt; und die Obersten waren hinter dem ganzen Haus Juda, das an der Mauer baute. Und die Lastträger luden auf, mit der einen Hand am Werk arbeitend, während die andere die Waffe hielt. Und die Bauenden hatten jeder sein Schwert um seine Hüften gegürtet und bauten. Und der, der in die Posaune stieß, war neben mir.

Und ich sprach zu den Edlen und zu den Vorstehern und zu dem übrigen Volk: Das Werk ist groß und weitläufig, und wir sind auf der Mauer zerstreut, einer von dem anderen entfernt. An den Ort, woher ihr den Schall der Posaune hören werdet, dahin versammelt euch zu uns. Unser Gott wird für uns kämpfen!

So arbeiteten wir an dem Werk, und die Hälfte von ihnen hielt die Lanzen vom Aufgang der Morgenröte an, bis die Sterne hervortraten. Auch sprach ich in jener Zeit zum Volk: Jeder übernachte mit seinem Diener innerhalb Jerusalems, so dass sie uns nachts zur Wache und tagsüber zum Werk dienen. Und weder ich noch meine Brüder, noch meine Diener, noch die Männer der Wache, die in meinem Gefolge waren – wir zogen unsere Kleider nicht aus. Jeder <ging mit> seinen Waffen <zum> Wasser.

Nehemia 5

Und es entstand ein großes Geschrei des Volkes und ihrer Frauen gegen ihre Brüder, die Juden. Und es gab <solche>, die sprachen: Unsere Söhne und unsere Töchter, wir sind viele; und wir müssen Getreide erhalten, damit wir essen und leben! Und es gab <solche>, die sprachen: Wir mussten unsere Felder und unsere Weinberge und unsere Häuser verpfänden, damit wir Getreide erhielten in der Hungersnot. Und es gab <solche>, die sprachen: Wir haben Geld geliehen auf unsere Felder und unsere Weinberge für die Steuer des Königs. Und nun, unser Fleisch ist wie das Fleisch unserer Brüder, unsere Kinder sind wie ihre Kinder; und siehe, wir müssen unsere Söhne und unsere Töchter dem Knechtsdienst unterwerfen; und manche von unseren Töchtern sind <schon> unterworfen, und es steht nicht in der Macht unserer Hände, <sie zu lösen>; unsere Felder und unsere Weinberge gehören ja anderen.

Und als ich ihr Geschrei und diese Worte hörte, wurde ich sehr zornig. Und mein Herz hielt Rat in mir, und ich stritt mit den Edlen und mit den Vorstehern und sprach zu ihnen: Auf Wucher leiht ihr, jeder seinem Bruder! Und ich veranstaltete eine große Versammlung gegen sie; und ich sprach zu ihnen: Wir haben unsere Brüder, die Juden, die den Nationen verkauft waren, soweit es uns möglich war, losgekauft; und ihr wollt etwa eure Brüder verkaufen, und sie sollen sich uns verkaufen? Da schwiegen sie und fanden keine Antwort. Und ich sprach: Nicht gut ist die Sache, die ihr tut! Solltet ihr nicht in der Furcht unseres Gottes wandeln, dass wir nicht den Nationen, unseren Feinden, zum Hohn seien? Aber auch ich, meine Brüder und meine Diener, wir haben ihnen Geld und Getreide <auf Wucher> geliehen. Lasst uns doch diese Forderung erlassen! Gebt ihnen doch gleich heute ihre Felder, ihre Weinberge, ihre Olivengärten und ihre Häuser zurück und <erlasst ihnen> den Zins von dem Geld und dem Getreide, dem Most und dem Öl, das ihr ihnen <auf Wucher> geliehen habt. Da sprachen sie: Wir wollen es zurückgeben und nichts von ihnen fordern; wir wollen so tun, wie du sagst. Und ich rief die Priester und ließ sie schwören, nach diesem Wort zu tun. Auch schüttelte ich meinen Gewandbausch aus und sprach: So möge Gott jedermann, der dieses Wort nicht aufrechterhalten wird, aus seinem Haus und aus seinem Erwerb schütteln; und so sei er ausgeschüttelt und ausgeleert! Und die ganze Versammlung sprach: Amen! Und sie lobten den HERRN. Und das Volk tat nach diesem Wort.

Auch von dem Tag an, als er mich bestellt hatte, um ihr Statthalter im Land Juda zu sein, vom zwanzigsten Jahr bis zum zweiunddreißigsten Jahr des Königs Artasasta, zwölf Jahre lang, habe ich mit meinen Brüdern die Speise des Statthalters nicht gegessen. Aber die früheren Statthalter, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk beschwert und Brot und Wein von ihnen genommen, dazu vierzig Sekel Silber; auch ihre Diener herrschten willkürlich über das Volk. Ich aber tat nicht so, aus Furcht vor Gott. Und auch am Werk dieser Mauer fasste ich mit an; und wir kauften kein Feld; und alle meine Diener waren dort zum Werk versammelt. Und die Juden, sowohl die Vorsteher, 150 Mann, als auch die, die aus den Nationen, die ringsumher <wohnten>, zu uns kamen, waren an meinem Tisch. Und was für einen Tag zubereitet wurde: ein Rind, sechs ausgewählte Schafe und Geflügel wurden mir zubereitet; und alle zehn Tage allerlei Wein in Menge; und trotzdem forderte ich nicht die Speise des Statthalters, denn der Dienst lastete schwer auf diesem Volk.

Gedenke mir, mein Gott, zum Guten alles, was ich für dieses Volk getan habe!


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist persönlicher Gott - "unser Gott" (Neh 4,3; 5,9)
  • Gott ist groß (Neh 4,8)
  • Gott gehört die Ehrfurcht (Neh 4,8)
  • Gott vernichtet den Rat der Gottlosen (Neh 4,8)
  • Gott kämpft für uns (Neh 4,14)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • in jeder Situation zu Gott beten (Neh 4,3)
  • mich nicht fürchten (Neh 4,8)
  • an Gott denken (Neh 4,8)
  • für Gott für meine Geschwister kämpfen (Neh 4,8)
  • in der Furcht Gottes leben (Neh 5,9.15)
  • Gott loben (Neh 5,13)
  • Versprechen halten (Neh 5,13)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wenn der Feind verwirren will, dann zu Gott beten (Neh 4,2.3)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Widerstand durch Drohungen
  • Widerstand durch Überschuldung

Informationen 


weiterführende Dokumente

 

Tag 340

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Buch Nehemia - M. Röseler 
  2. Informationen zum Buch Nehemia - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Nehemia - R. Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Nehemia 1-3

Nehemia 1

Geschichte Nehemias, des Sohnes Hakaljas.
Und es geschah im Monat Kislew des zwanzigsten Jahres, als ich in der Burg Susan war, da kam Hanani, einer von meinen Brüdern, er und einige Männer aus Juda. Und ich fragte sie nach den Juden, den Entronnenen, die von der Gefangenschaft übrig geblieben waren, und nach Jerusalem. Und sie sprachen zu mir: Die Übriggebliebenen, die von der Gefangenschaft dort in der Landschaft übrig geblieben sind, sind in großem Unglück und in Schmach; und die Mauer Jerusalems ist niedergerissen, und seine Tore sind mit Feuer verbrannt.
Und es geschah, als ich diese Worte hörte, setzte ich mich hin und weinte und trug Leid tagelang; und ich fastete und betete vor dem Gott des Himmels und sprach: Ach, HERR, Gott des Himmels, <du> großer und furchtbarer Gott, der den Bund und die Güte denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten: Lass doch dein Ohr aufmerksam und deine Augen offen sein, dass du hörest auf das Gebet deines Knechtes, das ich heute, Tag und Nacht, für die Kinder Israel, deine Knechte, vor dir bete, und wie ich die Sünden der Kinder Israel bekenne, die wir gegen dich begangen haben! Auch wir, ich und meines Vaters Haus, haben gesündigt. Wir haben sehr böse gegen dich gehandelt und haben die Gebote und die Satzungen und die Rechte nicht gehalten, die du deinem Knecht Mose geboten hast. Gedenke doch des Wortes, das du deinem Knecht Mose geboten hast, indem du sprachst: Werdet ihr treulos handeln, so werde ich euch unter die Völker zerstreuen. Wenn ihr aber zu mir umkehrt und meine Gebote haltet und sie tut: Sollten eure Vertriebenen am Ende des Himmels sein, so würde ich sie von dort sammeln und sie an den Ort bringen, den ich erwählt habe, um meinen Namen dort wohnen zu lassen! Sie sind ja deine Knechte und dein Volk, das du erlöst hast durch deine große Kraft und deine starke Hand. Ach, Herr, lass doch dein Ohr aufmerksam sein auf das Gebet deines Knechtes und auf das Gebet deiner Knechte, die Gefallen daran finden, deinen Namen zu fürchten; und lass es doch deinem Knecht heute gelingen und gewähre ihm Barmherzigkeit vor diesem Mann! – Ich war nämlich Mundschenk des Königs.

Nehemia 2

Und es geschah im Monat Nisan, im zwanzigsten Jahr des Königs Artasasta, als Wein vor ihm war, da nahm ich den Wein und gab ihn dem König; ich war aber nie traurig vor ihm gewesen. Und der König sprach zu mir: Warum ist dein Angesicht traurig? Du bist doch nicht krank! Es ist nichts anderes als Traurigkeit des Herzens. Da fürchtete ich mich sehr. Und ich sprach zum König: Der König lebe ewig! Warum sollte mein Angesicht nicht traurig sein, da die Stadt, die Begräbnisstätte meiner Väter, wüst liegt und ihre Tore vom Feuer verzehrt sind? Und der König sprach zu mir: Um was bittest du denn? Da betete ich zu dem Gott des Himmels; und ich sprach zum König: Wenn es der König für gut hält und wenn dein Knecht wohlgefällig vor dir ist, <so bitte ich>, dass du mich nach Juda sendest zur Stadt der Begräbnisse meiner Väter, damit ich sie <wieder> aufbaue. Da sprach der König zu mir – und die Königin saß neben ihm –: Wie lange wird deine Reise dauern, und wann wirst du zurückkehren? Und es gefiel dem König, mich zu senden; und ich gab ihm eine Frist an. Und ich sprach zum König: Wenn es der König für gut hält, so gebe man mir Briefe an die Statthalter jenseits des Stromes, dass sie mich durchziehen lassen, bis ich nach Juda komme; und einen Brief an Asaph, den Hüter des königlichen Forstes, dass er mir Holz gebe, um die Tore der Burg, die zum Haus gehört, mit Balken zu versehen und für die Mauer der Stadt, und für das Haus, in das ich ziehen werde. Und der König gab es mir, weil die gute Hand meines Gottes über mir war.

Und ich kam zu den Statthaltern jenseits des Stromes und gab ihnen die Briefe des Königs. Der König hatte aber Heeroberste und Reiter mit mir gesandt. Und als Sanballat, der Horoniter, und Tobija, der ammonitische Knecht, es hörten, verdross es sie sehr, dass ein Mensch gekommen war, um das Wohl der Kinder Israel zu suchen.

Und ich kam nach Jerusalem und war drei Tage dort. Und ich machte mich in der Nacht auf, ich und wenige Männer mit mir; ich hatte aber keinem Menschen mitgeteilt, was mein Gott mir ins Herz gegeben hatte, für Jerusalem zu tun; und kein Tier war bei mir, außer dem Tier, auf dem ich ritt. Und ich zog in der Nacht durchs Taltor hinaus auf die Drachen-Quelle zu und zum Misttor; und ich besichtigte die Mauern Jerusalems, die niedergerissen, und seine Tore, die vom Feuer verzehrt waren. Und ich zog hinüber zum Quellentor und zum Königsteich, und es war kein Platz zum Durchkommen für das Tier, das unter mir war. Und ich zog in der Nacht das Tal hinauf und besichtigte die Mauer, und ich kam wieder durchs Taltor herein und kehrte zurück. Die Vorsteher wussten aber nicht, wohin ich gegangen war und was ich tat; denn ich hatte den Juden und den Priestern und den Edlen und den Vorstehern und den Übrigen, die das Werk taten, bis dahin nichts mitgeteilt.

Und ich sprach zu ihnen: Ihr seht das Unglück, in dem wir sind, dass Jerusalem wüst liegt und seine Tore mit Feuer verbrannt sind. Kommt und lasst uns die Mauer Jerusalems <wieder> aufbauen, damit wir nicht länger zum Hohn sind! Und ich teilte ihnen mit, dass die Hand meines Gottes gütig über mir gewesen war, und auch die Worte des Königs, die er zu mir geredet hatte. Da sprachen sie: Wir wollen uns aufmachen und bauen! Und sie stärkten ihre Hände zum Guten.

Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobija, der ammonitische Knecht, und Geschem, der Araber, es hörten, spotteten sie über uns und verachteten uns und sprachen: Was ist das für eine Sache, die ihr tun wollt? Wollt ihr euch gegen den König empören? Und ich gab ihnen Antwort und sprach zu ihnen: Der Gott des Himmels, er wird es uns gelingen lassen; und wir, seine Knechte, wollen uns aufmachen und bauen. Ihr aber habt weder Teil noch Recht noch Gedächtnis in Jerusalem.

Nehemia 3

Und Eljaschib, der Hohepriester, und seine Brüder, die Priester, machten sich auf und bauten das Schaftor; sie heiligten es und setzten seine Flügel ein. Und sie heiligten es bis an den Turm Mea, bis an den Turm Hananel. Und ihm zur Seite bauten die Männer von Jericho. Und ihnen zur Seite baute Sakkur, der Sohn Imris.

Und das Fischtor bauten die Söhne Senaas; sie versahen es mit Balken und setzten seine Flügel, seine Klammern und seine Riegel ein. Und ihnen zur Seite besserte Meremot aus, der Sohn Urijas, des Sohnes des Hakkoz. Und ihm zur Seite besserte Meschullam aus, der Sohn Berekjas, des Sohnes Meschesabeels. Und ihm zur Seite besserte Zadok aus, der Sohn Baanas. Und ihm zur Seite besserten die Tekoiter aus; aber die Vornehmen unter ihnen beugten ihren Nacken nicht unter den Dienst ihres Herrn.

Und das Tor der alten <Mauer> besserten aus Jojada, der Sohn Paseachs, und Meschullam, der Sohn Besodjas; sie versahen es mit Balken und setzten seine Flügel, seine Klammern und seine Riegel ein. Und ihnen zur Seite besserten aus Melatja, der Gibeoniter, und Jadon, der Meronotiter, Männer von Gibeon und Mizpa, gegen den Sitz des Statthalters diesseits des Stromes hin. Ihm zur Seite besserte Ussiel aus, der Sohn Harhajas, <die> Goldschmiede <waren>. Und ihm zur Seite besserte Hananja aus, von den Salbenmischern. Und sie ließen Jerusalem bis an die breite Mauer, <wie es war>. Und ihm zur Seite besserte Rephaja aus, der Sohn Hurs, der Oberste des halben Bezirks von Jerusalem. Und ihm zur Seite besserte Jedaja aus, der Sohn Harumaphs, und zwar seinem Haus gegenüber. Und ihm zur Seite besserte Hattusch aus, der Sohn Haschabnejas. Malkija, der Sohn Harims, und Haschub, der Sohn Pachat-Moabs, besserten eine andere Strecke aus und den Ofenturm. Und ihnen zur Seite besserte Schallum aus, der Sohn Hallocheschs, der Oberste des <anderen> halben Bezirks von Jerusalem, er und seine Töchter.

Das Taltor besserten Hanun und die Bewohner von Sanoach aus; sie bauten es und setzten seine Flügel, seine Klammern und seine Riegel ein und <bauten> 1.000 Ellen an der Mauer bis zum Misttor.

Und das Misttor besserte Malkija aus, der Sohn Rekabs, der Oberste des Bezirks von Beth-Kerem; er baute es und setzte seine Flügel, seine Klammern und seine Riegel ein.

Und das Quellentor besserte Schallun aus, der Sohn Kol-Hoses, der Oberste des Bezirks von Mizpa; er baute es und überdachte es und setzte seine Flügel, seine Klammern und seine Riegel ein; und <er baute> die Mauer am Teich Siloah beim Garten des Königs und bis zu den Stufen, die von der Stadt Davids hinabgehen.

Nächst ihm besserte Nehemia aus, der Sohn Asbuks, der Oberste des halben Bezirks von Beth-Zur, bis gegenüber den Gräbern Davids und bis zu dem Teich, der angelegt worden war, und bis zu dem Haus der Helden.

Nächst ihm besserten die Leviten aus: Rechum, der Sohn Banis. Ihm zur Seite besserte Haschabja aus, der Oberste des halben Bezirks von Kehila, für seinen Bezirk. Nächst ihm besserten ihre Brüder aus: Bawai, der Sohn Henadads, der Oberste des <anderen> halben Bezirks von Kehila. Und ihm zur Seite besserte Eser, der Sohn Jeschuas, der Oberste von Mizpa, eine andere Strecke aus, gegenüber dem Aufgang zum Zeughaus des Winkels. Nächst ihm besserte Baruk, der Sohn Sabbais, eine andere Strecke eifrig aus, vom Winkel bis zum Eingang des Hauses Eljaschibs, des Hohenpriesters. Nächst ihm besserte Meremot, der Sohn Urijas, des Sohnes des Hakkoz, eine andere Strecke aus, vom Eingang des Hauses Eljaschibs bis zum Ende des Hauses Eljaschibs. Und nächst ihm besserten die Priester aus, die Männer des Jordankreises. Nächst ihnen besserten Benjamin und Haschub aus, ihrem Haus gegenüber. Nächst ihnen besserte Asarja aus, der Sohn Maasejas, des Sohnes Ananjas, neben seinem Haus. Nächst ihm besserte Binnui, der Sohn Henadads, eine andere Strecke aus, vom Haus Asarjas bis an den Winkel und bis an die Ecke. Palal, der Sohn Usais, <besserte aus> gegenüber dem Winkel und dem hohen Turm, der am Haus des Königs vorspringt, der beim Gefängnishof ist. Nächst ihm Pedaja, der Sohn Parhoschs.

Und die Nethinim wohnten auf dem Ophel bis gegenüber dem Wassertor nach Osten und dem vorspringenden Turm.

Nächst ihm besserten die Tekoiter eine andere Strecke aus, dem großen vorspringenden Turm gegenüber und bis zur Mauer des Ophel. Oberhalb des Rosstores besserten die Priester aus, jeder seinem Haus gegenüber. Nächst ihnen besserte Zadok aus, der Sohn Immers, seinem Haus gegenüber. Und nächst ihm besserte Schemaja aus, der Sohn Schekanjas, der Hüter des Osttores. Nächst ihm besserten Hananja, der Sohn Schelemjas, und Hanun, der sechste Sohn Zalaphs, eine andere Strecke aus. Nächst ihm besserte Meschullam aus, der Sohn Berekjas, seiner Zelle gegenüber. Nächst ihm besserte Malkija aus, von den Goldschmieden, bis an das Haus der Nethinim und der Händler, dem Tor Miphkad gegenüber und bis an das Obergemach der Ecke. Und zwischen dem Obergemach der Ecke und dem Schaftor besserten die Goldschmiede und die Händler aus.

Und es geschah, als Sanballat hörte, dass wir die Mauer bauten, da wurde er zornig und ärgerte sich sehr. Und er spottete über die Juden und sprach vor seinen Brüdern und dem Heer von Samaria und sagte: Was machen die ohnmächtigen Juden? Wird man es ihnen zulassen? Werden sie opfern? Werden sie es an diesem Tag vollenden? Werden sie die Steine aus den Schutthaufen wieder beleben, da sie doch verbrannt sind? Und Tobija, der Ammoniter, <stand> neben ihm und sprach: Was sie auch bauen – wenn ein Fuchs hinaufstiege, so würde er ihre steinerne Mauer auseinander reißen!

Höre, unser Gott, denn wir sind zur Verachtung geworden; und bring ihren Hohn auf ihren Kopf zurück und gib sie dem Raub hin in einem Land der Gefangenschaft! Und decke ihre Ungerechtigkeit nicht zu, und ihre Sünde werde nicht ausgelöscht vor deinem Angesicht! Denn sie haben <dich> gereizt angesichts der Bauenden.

Aber wir bauten <weiter> an der Mauer; und die ganze Mauer wurde bis zur Hälfte geschlossen, und das Volk hatte Mut zur Arbeit. 


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist HERR - JHWH (Neh 1,5)
  • Gott ist Gott des Himmels (Neh 1,5; 2,20)
  • Gott ist groß (Neh 1,5)
  • Gott gehört die Ehrfurcht (Neh 1,5)
  • Gott hält sich an seinen Bund (Neh 1,5)
  • Gott ist gnädig (Neh 1,5)
  • Gott hört Gebet (Neh 1,5)
  • Gott hält sein Wort (Neh 1,8.9)
  • Gott erlöst sein Volk (Neh 1,10)
  • Gottes Volk ist Israel (Neh 1,10)
  • Gott ist mächtig (Neh 1,10)
  • Gott ist mit uns, wenn wir in seinen Auftrag handeln (Neh 2,8.18)
  • Gott ist persönlicher Gott - "mein Gott" (Neh 2,8.12.18)
  • Gott teilt sich mit (Neh 2,12)
  • Gott ist gütig (Neh 2,18)
  • Gott schenkt gelingen in seinen Werk (Neh 2,20)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • zu Gott beten (Neh 1,4)
  • im Gebet mit der Anbetung Gottes beginnen (Neh 1,4)
  • Gott lieben (Neh 1,5)
  • Gottes Gebote bewahren (Neh 1,5)
  • Gott meine Sünden bekennen (Neh 1,5)
  • Gottes Ordnungen und Rechtsbestimmungen bewahren (Neh 1,5)
  • Gott um alles bitten (Neh 1,11)
  • in allen Situation und Gesprächen immer wieder Gott um die rechten Worte zu bitten (Neh 2,4)
  • Gott alle meinen Nötte (Verspottung) sagen (Neh 3,36)
  • mit ganzen Herzen im Reich Gottes bauen (Neh 3,38)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gott ist mit uns, wen wir in seinen Auftrag handeln (Neh 2,8)
  • Gott schenkt gelingen in seinen Werk (Neh 2,20)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Mich nach meinen Geschwister erkundigen (Neh 1,2)
  • Mitleiden für meine Geschwister (Neh 1,4)
  • meine die Stellung zu Gott mir bewusst sein (Neh 1,6)
  • auf Gottes Verheißungen berufen (Neh 1,9)
  • Bitte an das Ende stellen (Neh 1,11)
  • mit Spott zu Gott gehen (Neh 3,33-37)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Nehemias Erlaubnis Jerusalem wieder aufzubauen
  • Aufbau der Mauer

Informationen

 

Tag 339

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Buch Esra - M. Röseler 
  2. Informationen zum Buch Esra - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Esra - R. Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

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Bibeltext 

Esra 9-10

Esra 9

Und als dies ausgerichtet war, traten die Obersten zu mir und sprachen: Das Volk Israel und die Priester und die Leviten haben sich nicht von den Völkern der Länder, nach deren Gräueln, abgesondert, <nämlich> von den Kanaanitern, den Hethitern, den Perisitern, den Jebusitern, den Ammonitern, den Moabitern, den Ägyptern und den Amoritern; denn sie haben von ihren Töchtern für sich und für ihre Söhne genommen, und so hat sich der heilige Same mit den Völkern der Länder vermischt; und die Hand der Obersten und der Vorsteher ist in dieser Treulosigkeit die erste gewesen. Und als ich diese Sache hörte, zerriss ich mein Gewand und mein Oberkleid und raufte mir Haare meines Hauptes und meines Bartes aus und saß betäubt da. Und zu mir versammelten sich alle, die vor den Worten des Gottes Israels zitterten wegen der Treulosigkeit der Weggeführten; und ich saß betäubt da bis zum Abend-Speisopfer.

Und beim Abend-Speisopfer stand ich auf von meiner Demütigung, nachdem ich mein Gewand und mein Oberkleid zerrissen hatte, und ich beugte mich auf meine Knie nieder und breitete meine Hände aus zu dem HERRN, meinem Gott, und ich sprach: Mein Gott, ich schäme mich und scheue mich, mein Angesicht zu dir, mein Gott, zu erheben! Denn unsere Ungerechtigkeiten sind uns über das Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß geworden bis an den Himmel. Von den Tagen unserer Väter an sind wir in großer Schuld gewesen bis auf diesen Tag; und um unserer Ungerechtigkeiten willen sind wir, unsere Könige, unsere Priester, der Hand der Könige der Länder übergeben worden, dem Schwert, der Gefangenschaft und dem Raub und der Beschämung des Angesichts, wie es an diesem Tag ist. Und nun ist uns für einen kleinen Augenblick Gnade von Seiten des HERRN, unseres Gottes, zuteil geworden, indem er uns Entronnene übrig gelassen und uns einen Pflock gegeben hat an seiner heiligen Stätte, damit unser Gott unsere Augen erleuchte und uns ein wenig aufleben lasse in unserer Knechtschaft. Denn Knechte sind wir; aber in unserer Knechtschaft hat unser Gott uns nicht verlassen; und er hat uns Güte zugewandt vor den Königen von Persien, so dass sie uns ein Aufleben verliehen, um das Haus unseres Gottes aufzubauen und seine Trümmer aufzurichten und uns eine Mauer zu geben in Juda und in Jerusalem. Und nun, unser Gott, was sollen wir nach diesem sagen? Denn wir haben deine Gebote verlassen, die du uns durch deine Knechte, die Propheten, geboten hast, indem du sprachst: Das Land, wohin ihr kommt, um es in Besitz zu nehmen, ist ein unreines Land, wegen der Unreinheit der Völker der Länder, wegen ihrer Gräuel, mit denen sie es angefüllt haben von einem Ende bis zum anderen durch ihre Verunreinigung. So sollt ihr nun nicht eure Töchter ihren Söhnen geben und ihre Töchter nicht für eure Söhne nehmen; und ihr sollt ihren Frieden und ihr Wohl nicht suchen in Ewigkeit – damit ihr stark seid und das Gut des Landes esst und es auf eure Söhne vererbt in Ewigkeit. Und nach allem, was wegen unserer bösen Taten und wegen unserer großen Schuld über uns gekommen ist – obwohl du, unser Gott, mehr geschont hast, als unsere Ungerechtigkeiten es verdienten, und du uns Entronnene gegeben hast, wie diese <hier –, sollten wir wieder deine Gebote brechen und uns mit diesen Gräuel-Völkern verschwägern? Wirst du nicht gegen uns erzürnen bis zur Vertilgung, dass kein Überrest und keine Entronnenen mehr bleiben? HERR, Gott Israels, du bist gerecht; denn wir sind als Entronnene übrig geblieben, wie es an diesem Tag ist. Siehe, wir sind vor dir in unserer Schuld; denn deswegen kann man nicht vor dir bestehen.

Esra 10

Und als Esra betete und als er bekannte, weinend und vor dem Haus Gottes hingestreckt, versammelte sich zu ihm aus Israel eine sehr große Versammlung von Männern und Frauen und Kindern; denn das Volk weinte sehr. Und Schekanja, der Sohn Jechiels, von den Söhnen Elams, hob an und sprach zu Esra: Wir haben treulos gehandelt gegen unseren Gott und haben fremde Frauen aus den Völkern des Landes heimgeführt; nun aber ist <noch> Hoffnung für Israel bezüglich dieser Sache. So lasst uns jetzt einen Bund schließen mit unserem Gott, dass wir alle Frauen und die, die von ihnen geboren sind, hinaustun, nach dem Rat meines Herrn und derer, die vor dem Gebot unseres Gottes zittern; und es soll nach dem Gesetz gehandelt werden. Steh auf, denn dir obliegt die Sache; und wir werden mit dir sein. Sei stark und handle!

Da stand Esra auf, und er ließ die Obersten der Priester, der Leviten und des ganzen Israel schwören, nach diesem Wort zu tun. Und sie schworen. Und Esra stand auf vor dem Haus Gottes und ging in die Zelle Jochanans, des Sohnes Eljaschibs; und er ging dorthin, er aß kein Brot und trank kein Wasser, denn er trauerte über die Treulosigkeit der Weggeführten.

Und sie ließen durch Juda und Jerusalem einen Ruf ergehen an alle Kinder der Wegführung, dass sie sich nach Jerusalem versammeln sollten. Und jeder, der nicht innerhalb von drei Tagen käme, nach dem Rat der Obersten und Ältesten, dessen ganze Habe sollte verbannt und er selbst sollte aus der Versammlung der Weggeführten ausgeschlossen werden.

Da versammelten sich alle Männer von Juda und Benjamin innerhalb von drei Tagen nach Jerusalem – das war der neunte Monat –, am Zwanzigsten des Monats. Und das ganze Volk saß auf dem Platz des Hauses Gottes, zitternd um der Sache willen und infolge der Regengüsse. Da stand Esra, der Priester, auf und sprach zu ihnen: Ihr habt treulos gehandelt und habt fremde Frauen heimgeführt, um die Schuld Israels zu mehren. So legt nun ein Bekenntnis ab vor dem HERRN, dem Gott eurer Väter; und tut sein Wohlgefallen und sondert euch ab von den Völkern des Landes und von den fremden Frauen! Und die ganze Versammlung antwortete und sprach mit lauter Stimme: Nach deinem Wort, so obliegt es uns zu tun! Aber das Volk ist zahlreich; und es ist die Regenzeit, so dass man nicht draußen stehen kann; auch ist es nicht ein Werk von einem Tag oder von zweien, denn viele unter uns haben in dieser Sache übertreten. Lass doch unsere Obersten für die ganze Versammlung dastehen. Und alle, die in unseren Städten sind, die fremde Frauen heimgeführt haben, mögen zu bestimmten Zeiten kommen, und mit ihnen die Ältesten jeder Stadt und ihre Richter, solange diese Sache dauert, bis die Glut des Zorns unseres Gottes von uns abgewandt werde.

Nur Jonathan, der Sohn Asaels, und Jachseja, der Sohn Tikwas, traten dagegen auf; und Meschullam und Schabbetai, der Levit, standen ihnen bei.

Und die Kinder der Wegführung taten so. Und es wurden ausgesondert Esra, der Priester, <und> Männer, Häupter der Väter nach ihren Vaterhäusern, und zwar alle mit Namen; und sie setzten sich nieder am ersten Tag des zehnten Monats, um die Sache zu untersuchen. Und sie kamen bis zum ersten Tag des ersten Monats mit allem zu Ende bezüglich der Männer, die fremde Frauen heimgeführt hatten. Und unter den Söhnen der Priester, die fremde Frauen heimgeführt hatten, fanden sich von den Söhnen [[[[2]]]], des Sohnes Jozadaks, und seinen Brüdern: Maaseja und Elieser und Jarib und Gedalja. Und sie gaben ihre Hand darauf, dass sie ihre Frauen hinaustun und einen Widder vom Kleinvieh für ihre Schuld entrichten wollten. 
Und von den Söhnen Immers: Hanani und Sebadja;
und von den Söhnen Harims: Maaseja und Elija und Schemaja und Jechiel und Ussija;
und von den Söhnen Paschchurs: Eljoenai, Maaseja, Ismael, Nethaneel, Josabad und Elasa. –
Und von den Leviten: Josabad und Simei und Kelaja (das ist Kelita), Petachja, Juda und Elieser. –
Und von den Sängern: Eljaschib. – Und von den Torhütern: Schallum und Telem und Uri. –
Und von Israel: von den Söhnen Parhoschs: Ramja und Jissija und Malkija und Mijamin und Eleasar und Malkija und Benaja;
und von den Söhnen Elams: Mattanja, Sekarja und Jechiel und Abdi und Jeremot und Elija;
und von den Söhnen Sattus: Eljoenai, Eljaschib, Mattanja und Jeremot und Sabad und Asisa;
und von den Söhnen Bebais: Jochanan, Hananja, Sabbai, Atlai;
und von den Söhnen Banis: Meschullam, Malluk und Adaja, Jaschub und Scheal, Jeremot;
und von den Söhnen Pachat-Moabs: Adna und Kelal, Benaja, Maaseja, Mattanja, Bezaleel und Binnui und Manasse;
und von den Söhnen Harims: Elieser, Jischija, Malkija, Schemaja, Simeon,
Benjamin, Malluk, Schemarja;
von den Söhnen Haschums: Mattenai, Mattatta, Sabad, Eliphelet, Jeremai, Manasse, Simei;
von den Söhnen Banis: Maadai, Amram und Uel,
Benaja, Bedja, Keluhi,
Wanja, Meremot, Eljaschib,
Mattanja, Mattenai und Jaasai,
und Bani und Binnui, Simei,
und Schelemja und Nathan und Adaja,
Maknadbai, Schaschai, Scharai,
Asarel und Schelemja, Schemarja,
Schallum, Amarja, Joseph;
von den Söhnen Nebos: Jeghiel, Mattitja, Sabad, Sebina, Jaddai und Joel, Benaja.
Alle diese hatten fremde Frauen genommen, und es gab unter ihnen Frauen, die Kinder geboren hatten. 


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist HERR - JHWH (Esr 9,5.8; 10,11)
  • Gott ist persönlicher Gott - "HERR, mein Gott", "mein Gott", "HERR, unser Gott", "unser Gott" (Esr 9,5.6.8.9.10.13; 10,2.3)
  • Gott straft (Esr 9,7)
  • Gott ist gnädig (Esr 9,8.9)
  • Gott rettet (Esr 9,8.13)
  • Gott lässt Überrest bestehen (Esr 9,8)
  • Gott schenkt Lichtblicke (Esr 9,8)
  • Gott schenkt Gnade vor den Menschen (Esr 9,9)
  • Gott schont (Esr 9,13)
  • Gott ist Gott Israels (Esr 9,15)
  • vor Gott kann keiner bestehen (Esr 9,15)
  • Gott ist Gott der Väter Israels - Gott Abrahams, Isaaks, Jakobs (Esr 10,11)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Trauern für die eigene und für die Sünde anderer (Esr 9,3.4)
  • zu Gott beten (Esr 9,5)
  • für Sünde schämen (Esr 9,6)
  • um Vergebung für Sünde bitten (Esr 9,6-15)
  • als Knecht Gottes mich verstehen (Esr 9,9)
  • Sünde beim Namen nennen (Esr 9,10-13)
  • gemeinsam gegen Sünde antreten (Esr 10,4)
  • Stark sein (Esr 10,4)
  • handeln (Esr 10,4.7-8)
  • über Sünde trauern (Esr 10,6)
  • Schuld offen nennen (Esr 10,10)
  • Gott lob geben (Esr 10,11)
  • Gottes Willen tun (Esr 10,11.12)
  • konkrete Ziele und Pläne machen (Esr 10,10)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Gebet um Vergebung Esras
  • Versöhnung mit Gott

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Erklärung der Farben

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Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
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