Tag 407

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Apostelgeschichte 10

Ein gewisser Mann aber in Cäsarea, mit Namen Kornelius – ein Hauptmann von der so genannten italischen Schar, fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus, der dem Volk viele Almosen gab und allezeit zu Gott betete –, sah in einem Gesicht ungefähr um <die> neunte Stunde des Tages deutlich, wie ein Engel Gottes zu ihm hereinkam und zu ihm sagte: Kornelius! Er aber sah ihn unverwandt an und wurde von Furcht erfüllt und sagte: Was ist, Herr? Er sprach aber zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgestiegen zum Gedächtnis vor Gott. Und jetzt sende Männer nach Joppe und lass einen gewissen Simon holen, der auch Petrus genannt wird; dieser hält sich bei einem gewissen Simon auf, einem Gerber, dessen Haus am Meer ist. Als aber der Engel, der mit ihm redete, weggegangen war, rief er zwei von den Hausknechten und einen frommen Soldaten von denen, die ständig bei ihm waren; und als er ihnen alles dargelegt hatte, sandte er sie nach Joppe.
 
Am folgenden Tag aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um <die> sechste Stunde auf das Dach, um zu beten. Er wurde aber hungrig und wünschte zu essen. Während sie aber <etwas> zubereiteten, kam eine Verzückung über ihn. Und er sieht den Himmel geöffnet und ein gewisses Gefäß, gleich einem großen Leinentuch, herabkommen, an vier Zipfeln [gebunden und] auf die Erde herabgelassen, in dem allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde waren und Vögel des Himmels. Und eine Stimme erging an ihn: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn niemals habe ich irgendetwas Gemeines oder Unreines gegessen. Und wieder <erging die> Stimme zum zweiten Mal an ihn: Was Gott gereinigt hat, halte du nicht für gemein! Dies aber geschah dreimal; und sogleich wurde das Gefäß hinaufgenommen in den Himmel. Als aber Petrus bei sich selbst in Verlegenheit war, was doch das Gesicht sein möchte, das er gesehen hatte, siehe, da standen die Männer, die von Kornelius gesandt waren und das Haus Simons erfragt hatten, vor dem Tor; und als sie gerufen hatten, fragten sie, ob Simon, der auch Petrus genannt wird, sich dort aufhalte. Während aber Petrus über das Gesicht nachsann, sprach der Geist zu ihm: Siehe, drei Männer suchen dich. Steh aber auf, geh hinab und zieh mit ihnen, ohne irgend zu zweifeln, denn ich habe sie gesandt. Petrus aber ging zu den Männern hinab und sprach: Siehe, ich bin es, den ihr sucht. Was ist die Ursache, weshalb ihr hier seid? Sie aber sprachen: Kornelius, ein Hauptmann, ein gerechter und gottesfürchtiger Mann, der auch ein <gutes> Zeugnis hat von der ganzen Nation der Juden, ist von einem heiligen Engel göttlich gewiesen worden, dich in sein Haus holen zu lassen und Worte von dir zu hören. Als er sie nun hereingerufen hatte, beherbergte er sie.
 
Am folgenden Tag aber machte er sich auf und zog mit ihnen fort, und einige der Brüder von Joppe gingen mit ihm.
Am folgenden Tag aber kamen sie nach Cäsarea. Kornelius aber, der seine Verwandten und nächsten Freunde zusammengerufen hatte, erwartete sie.
 
Als es aber geschah, dass Petrus hereinkam, ging Kornelius ihm entgegen, fiel ihm zu Füßen und huldigte ihm. Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Steh auf! Auch ich selbst bin ein Mensch. Und sich mit ihm unterredend, ging er hinein, und er findet viele versammelt. Und er sprach zu ihnen: Ihr wisst, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist, sich einem Fremden anzuschließen oder zu ihm zu kommen; und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu nennen. Darum kam ich auch ohne Widerrede, als ich geholt wurde. Ich frage nun: Aus welchem Grund habt ihr mich holen lassen?
Und Kornelius sprach: Vor vier Tagen [fastete ich] bis zu dieser Stunde, [und] um die neunte betete ich in meinem Haus; und siehe, ein Mann stand vor mir in glänzendem Gewand und spricht: Kornelius, dein Gebet ist erhört, und deiner Almosen ist gedacht worden vor Gott. Sende nun nach Joppe und lass Simon holen, der auch Petrus genannt wird; dieser hält sich im Hause Simons auf, eines Gerbers, am Meer; [der wird, wenn er hierher gekommen ist, zu dir reden]. Sofort nun sandte ich zu dir, und du hast wohl getan, dass du gekommen bist. Jetzt sind wir nun alle vor Gott gegenwärtig, um alles zu hören, was dir von Gott befohlen ist. Petrus aber tat den Mund auf und sprach: In Wahrheit begreife ich, dass Gott die Person nicht ansieht, sondern dass in jeder Nation, wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, ihm angenehm ist. Das Wort, das er den Söhnen Israels gesandt hat, Frieden verkündigend durch Jesus Christus – dieser ist aller Herr –, kennt ihr: das Zeugnis, das, angefangen von Galiläa, durch ganz Judäa hin ausgebreitet worden ist, nach der Taufe, die Johannes gepredigt hatte: Jesus, den von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging, wohltuend und alle heilend, die von dem Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm. Und wir sind Zeugen alles dessen, was er sowohl im Land der Juden als auch in Jerusalem getan hat; den sie auch umgebracht haben, indem sie ihn an ein Holz hängten. Diesen hat Gott am dritten Tag auferweckt und ihn sichtbar werden lassen, nicht dem ganzen Volk, sondern den von Gott zuvor erwählten Zeugen, uns, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er aus <den> Toten auferstanden war. Und er hat uns befohlen, dem Volk zu predigen und ernstlich zu bezeugen, dass dieser der von Gott bestimmte Richter <der> Lebenden und <der> Toten ist. Diesem geben alle Propheten Zeugnis, dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung <der> Sünden empfängt durch seinen Namen.
 
Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten. Und die Gläubigen aus <der> Beschneidung, so viele mit Petrus gekommen waren, gerieten außer sich, dass auch auf die Nationen die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen worden war; denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben. Dann antwortete Petrus: Könnte wohl jemand das Wasser verwehren, dass diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben wie auch wir? Er befahl aber, dass sie getauft würden in dem Namen des Herrn. Dann baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet durch Engel (Apg 10,3.4)
  • Gott erhört Gebet (Apg 10,4.31)
  • Gott gibt Auftrag
    • loszugehen (Apg 10,5.32)
    • zum Senden (Apg 10,5.32)
    • unterstützung zu Holen (Apg 10,6)
    • zu erkennen (Apg 10,13-15)
  • Gott reinigt (Apg 10,15)
  • Der Heilige Geist gibt Anweisungen
    • was passiert (Apg 10,19)
    • aufzustehen (Apg 10,20)
    • loszugehen (Apg 10,20)
    • nicht zu zweifeln (Apg 10,20)
  • Gott sendet (Apg 10,20)
  • Gott macht deutlich (Apg 10,28)
  • Gott sieht die Person nicht an (Apg 10,34)
  • Jesus Christus ist Herr (Apg 10,36)
  • Jesus Christus stammt aus Nazareth (Apg 10,38)
  • Jesus Christus ist mit dem Heiligen Geist getauft (Apg 10,38)
  • Jesus Christus ist mit Kraft gesalbt (Apg 10,38)
  • Jesus Christus tat wohl (Apg 10,38)
  • Jesus Christus heilte (Apg 10,38)
  • Gott war mit Jesus (Apg 10,38)
  • Jesus Christus ging in den Tot (Apg 10,39)
  • Gott weckte Jesus auf (Apg 10,40)
  • Jesus Christus zeigte sich (Apg 10,40)
  • Jesus Christus gibt Anweisungen
    • zu predigen (Apg 10,42)
    • zu bezeugen (Apg 10,42)
  • Gott vergibt Sünden (Apg 10,43)
  • Der Heilige Geist kommt über die Menschen (Apg 10,44)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  •  Und wieder <erging die> Stimme zum zweiten Mal an ihn: Was Gott gereinigt hat, halte du nicht für gemein!  (Apg 10,15)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • gottesfürchtig sein (Apg 10,2)
  • immer beten (Apg 10,2)
  • Loszugehen (Apg 10,5.20)
  • Unterstützung zu Holen (Apg 10,6)
  • zu erkennen (Apg 10,13-15)
  • Aufzustehen (Apg 10,20)
  • nicht zu zweifeln (Apg 10,20)
  • Gottes Anweisungen folgen (Apg 10,21.32)
  • zu predigen (Apg 10,42)
  • zu bezeugen (Apg 10,42)
  • Gott erheben (Apg 10,46)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gott erhört Gebet (Apg 10,4)
  • Gott vergibt Sünden (Apg 10,43)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Petrus und Kornelius

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Tag 413

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Fragen

  • Woran kann es liegen, wenn unsere Gebete nicht erhört werden?
  • Was können wir dazu beitragen, damit der Teufel von uns flieht und Gott sich uns naht? 

Bibeltext

Jakobus 4

Woher <kommen> Kriege und woher Streitigkeiten unter euch? Nicht daher: aus euren Begierden, die in euren Gliedern streiten? Ihr begehrt und habt nichts; ihr mordet und neidet und könnt nichts erlangen; ihr streitet und führt Krieg; ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet; ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr übel bittet, damit ihr es in euren Begierden vergeudet. <Ihr> Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer nun irgend ein Freund der Welt sein will, erweist sich als Feind Gottes. Oder meint ihr, dass die Schrift vergeblich rede? Begehrt der Geist, der in uns wohnt, mit Neid? Er gibt aber größere Gnade; deshalb spricht er: „Gott widersteht <den> Hochmütigen, <den> Demütigen aber gibt er Gnade.“ 
 
Unterwerft euch nun Gott. Widersteht aber dem Teufel, und er wird von euch fliehen. Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen. Säubert <die> Hände, <ihr> Sünder, und reinigt <die> Herzen, ihr Wankelmütigen. Seid niedergebeugt und trauert und weint; euer Lachen verwandle sich in Traurigkeit, und <eure> Freude in Niedergeschlagenheit. Demütigt euch vor <dem> Herrn, und er wird euch erhöhen. Redet nicht gegeneinander, Brüder. Wer gegen <seinen> Bruder redet oder seinen Bruder richtet, redet gegen <das> Gesetz und richtet <das> Gesetz. Wenn du aber <das> Gesetz richtest, <so> bist du nicht ein Täter <des> Gesetzes, sondern ein Richter. Einer ist der Gesetzgeber und Richter, der zu erretten und zu verderben vermag. Du aber, wer bist du, der du den Nächsten richtest?
 
Wohlan nun, ihr, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und dort ein Jahr zubringen und Handel treiben und Gewinn machen (die ihr nicht wisst, was der morgige Tag bringen wird; [denn] was ist euer Leben? Ein Dampf ist es ja, der für eine kurze <Zeit> sichtbar ist und dann verschwindet); statt dass ihr sagt: Wenn der Herr will und wir leben, <so> werden wir auch dieses oder jenes tun. Nun aber rühmt ihr euch in euren Großtuereien. Alles solches Rühmen ist böse. Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es Sünde.

 


meine Antworten

Woran kann es liegen, wenn unsere Gebete nicht erhört werden?

  • weil wir übel bitten (Jak 4,3)
  • weil wir hochmütig sind (Jak 4,6)

Was können wir dazu beitragen, damit der Teufel von uns flieht und Gott sich uns naht?

  • wir müssen uns Gott unterwerfen (Jak 4,7)
  • wir müssen den Teufel widerstehen (Jak 4,7)

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Tag 412

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Fragen

  • Womit wird der Einfluss unseres Redens, bzw. die Macht unserer Zunge verglichen?
  • Worin zeigt sich eine von Weisheit gekennzeichnete Lebensführung? 

Bibeltext

Jakobus 3

Seid nicht viele Lehrer, meine Brüder, da ihr wisst, dass wir ein schwereres Urteil empfangen werden; denn wir alle straucheln oft. Wenn jemand nicht im Wort strauchelt, der ist ein vollkommener Mann, fähig, auch den ganzen Leib zu zügeln.
Siehe, den Pferden legen wir die Gebisse in die Mäuler, damit sie uns gehorchen, und lenken ihren ganzen Leib.  
Siehe, auch die Schiffe, die so groß sind und von heftigen Winden getrieben werden, werden durch ein sehr kleines Steuerruder gelenkt, wohin [irgend] die Absicht des Steuermanns will.
So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich großer <Dinge>. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen großen Wald zündet es an! Und die Zunge ist ein Feuer, die Welt der Ungerechtigkeit. Die Zunge erweist sich unter unseren Gliedern als die, die den ganzen Leib befleckt und den Lauf der Natur anzündet und von der Hölle angezündet wird.
Denn jede Natur, sowohl die <der> wilden Tiere als auch die <der> Vögel, sowohl die <der> kriechenden als die <der> Meerestiere, wird gebändigt und ist gebändigt worden durch die menschliche Natur; die Zunge aber kann keiner <der> Menschen bändigen: <sie ist> ein unstetes Übel, voll von tödlichem Gift.
Mit ihr preisen wir den Herrn und Vater, und mit ihr fluchen wir den Menschen, die nach <dem> Gleichnis Gottes geworden sind.
Aus demselben Mund geht Segen und Fluch hervor. Dies, meine Brüder, sollte nicht so sein. 
Die Quelle sprudelt doch nicht aus derselben Öffnung das Süße und das Bittere? 
Kann etwa, meine Brüder, ein Feigenbaum Oliven hervorbringen oder ein Weinstock Feigen? Auch <kann> Salziges nicht süßes Wasser hervorbringen.
Wer ist weise und verständig unter euch? Er zeige aus dem guten Wandel seine Werke in Sanftmut <der> Weisheit. Wenn ihr aber bitteren Neid und Streitsucht in eurem Herzen habt, <so> rühmt euch nicht und lügt <nicht> gegen die Wahrheit. Dies ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern eine irdische, sinnliche, teuflische. Denn wo Neid und Streitsucht ist, da ist Zerrüttung und jede schlechte Tat.Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, dann friedsam, milde, folgsam, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ungeheuchelt. <Die> Frucht <der> Gerechtigkeit in Frieden aber wird denen gesät, die Frieden stiften.

 


meine Antworten

Womit wird der Einfluss unseres Redens, bzw. die Macht unserer Zunge verglichen?

  • mit dem lenken von Pferden und Schiffen (Jak 3,3.4)
  • mit einen kleinen Feuer, welches großen Wald anzünden kann (Jak 3,5.6)

Worin zeigt sich eine von Weisheit gekennzeichnete Lebensführung?

  • rein (Jak 3.17)
  • friedvoll (Jak 3.17)
  • milde (Jak 3.17)
  • folgsam (Jak 3.17)
  • voller Barmherzigkeit (Jak 3.17)
  • voller guter Früchte (Jak 3.17)
  • unparteiisch (Jak 3.17)
  • ungeheuchelt (Jak 3.17)

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Tag 411

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  • Womit macht Jakobus deutlich, dass der Glaube ohne Werke tot ist?
  • Welche Beispiele aus dem Alten Testament gebraucht Jakobus, um zu zeigen, dass Glaube und Werke zusammengehören? 

Bibeltext

Jakobus 2,14-26

Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Kann etwa der Glaube ihn erretten? Wenn [aber] ein Bruder oder eine Schwester nackt ist und der täglichen Nahrung entbehrt, jemand von euch spricht aber zu ihnen: Geht hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht das für den Leib Notwendige – was nützt es?So ist auch der Glaube, wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot.
Aber es wird jemand sagen: Du hast Glauben, und ich habe Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich werde dir meinen Glauben aus meinen Werken zeigen. Du glaubst, dass Gott einer ist, du tust recht; auch die Dämonen glauben und zittern.
Willst du aber erkennen, o nichtiger Mensch, dass der Glaube ohne die Werke tot ist?
Ist nicht Abraham, unser Vater, aus Werken gerechtfertigt worden, da er Isaak, seinen Sohn, auf dem Altar opferte? Du siehst, dass der Glaube mit seinen Werken zusammen wirkte und <dass> der Glaube durch die Werke vollendet wurde. Und die Schrift wurde erfüllt, die sagt: „Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet“, und er wurde Freund Gottes genannt.
Ihr seht <also>, dass ein Mensch aus Werken gerechtfertigt wird und nicht aus Glauben allein.
Ist aber ebenso nicht auch Rahab, die Hure, aus Werken gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Weg hinausließ?
Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne [die] Werke tot.

 


meine Antworten

Womit macht Jakobus deutlich, dass der Glaube ohne Werke tot ist?

  • an der Nächstenliebe (Jak 2,15.16)

Welche Beispiele aus dem Alten Testament gebraucht Jakobus, um zu zeigen, dass Glaube und Werke zusammengehören?

  • Abraham, mit der Bereitschaft seien Sohn ISaak zu opfern (Jak 2,21-24)
  • Rahab, die Hure, weil sie die Boten aufnahm, und auf einen anderen Weg wegbrachte (Jak 2,25)

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Tag 410

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Fragen

  • Wie beurteilte Jakobus die Unterschiede, die in der Gemeinde zwischen den Armen und Reichen gemacht wurden? 
  • Wie lautet das „königliche Gesetz“?

Bibeltext 

Jakobus 2,1-13

Meine Brüder, habt den Glauben unseres Herrn Jesus Christus, <des Herrn> der Herrlichkeit, nicht mit Ansehen der Person. Denn wenn in eure Synagoge ein Mann kommt mit goldenem Ring, in prächtiger Kleidung, es kommt aber auch ein Armer in unsauberer Kleidung herein, ihr seht aber auf den, der die prächtige Kleidung trägt, und sprecht: Setze du dich bequem hierher, und zu dem Armen sprecht ihr: Stelle du dich dorthin, oder setze dich [hier] unter meinen Fußschemel – habt ihr nicht unter euch selbst einen Unterschied gemacht und seid Richter mit bösen Gedanken geworden? Hört, meine geliebten Brüder: Hat Gott nicht die weltlich Armen auserwählt, reich <zu sein> im Glauben, und zu Erben des Reiches, das er denen verheißen hat, die ihn lieben? Ihr aber habt den Armen verachtet. Unterdrücken euch nicht die Reichen, und ziehen <nicht> sie euch vor <die> Gerichte? Lästern nicht sie den guten Namen, der über euch angerufen worden ist?
Wenn ihr wirklich <das> königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“, <so> tut ihr recht. Wenn ihr aber die Person anseht, <so> begeht ihr Sünde und werdet von dem Gesetz als Übertreter überführt. Denn wer irgend das ganze Gesetz hält, aber in einem strauchelt, ist aller <Gebote> schuldig geworden. Denn der gesagt hat: „Du sollst nicht ehebrechen“, hat auch gesagt: „Du sollst nicht töten.“ Wenn du nun nicht ehebrichst, aber tötest, <so> bist du ein Gesetzes-Übertreter geworden.
 
So redet und so tut als solche, die durch <das> Gesetz <der> Freiheit gerichtet werden sollen. Denn das Gericht <wird> ohne Barmherzigkeit <sein> gegen den, der keine Barmherzigkeit geübt hat. <Die> Barmherzigkeit rühmt sich gegen <das> Gericht.

 


meine Antworten

Wie beurteilte Jakobus die Unterschiede, die in der Gemeinde zwischen den Armen und Reichen gemacht wurden?

  • er geht dagegen vor und schreibt, das der Glaubende nicht auf das Ansehen der Person achten soll (Jak 2,1)

Wie lautet das „königliche Gesetz“?

  • Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst (Jak 2,8)

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

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Grün Verheißung / Versprechen
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