Tag 416

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Apostelgeschichte 12

Um jene Zeit aber legte Herodes, der König, die Hände an einige derer von der Versammlung, um <sie> zu misshandeln; er ließ aber Jakobus, den Bruder <des> Johannes, mit <dem> Schwert töten.
Als er aber sah, dass es den Juden gefiel, fuhr er fort, auch Petrus festzunehmen (es waren aber die Tage der ungesäuerten Brote). Den setzte er auch, nachdem er ihn ergriffen hatte, ins Gefängnis und überlieferte ihn zur Bewachung an vier Abteilungen von je vier Soldaten, da er gewillt war, ihn nach dem Passah dem Volk vorzuführen. Petrus nun wurde in dem Gefängnis bewacht; aber von der Versammlung wurde anhaltend für ihn zu Gott gebetet.
 
Als aber Herodes ihn vorführen wollte, schlief Petrus in jener Nacht zwischen zwei Soldaten, gefesselt mit zwei Ketten, und Wächter vor der Tür bewachten das Gefängnis. Und siehe, ein Engel <des> Herrn trat hinzu, und ein Licht leuchtete in dem Raum; er schlug aber Petrus an die Seite, weckte ihn und sagte: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von den Händen ab. Der Engel aber sprach zu ihm: Gürte dich und binde deine Sandalen unter. Er aber tat es so. Und er spricht zu ihm: Wirf dein Oberkleid um und folge mir. Und er ging hinaus und folgte <ihm>, und er wusste nicht, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah; er meinte aber, ein Gesicht zu sehen. Als sie aber durch <die> erste und <die> zweite Wache hindurchgegangen waren, kamen sie an das eiserne Tor, das in die Stadt führte, das sich ihnen von selbst öffnete; und sie traten hinaus und gingen eine Gasse entlang, und sogleich schied der Engel von ihm. Und als Petrus zu sich selbst kam, sprach er: Nun weiß ich in Wahrheit, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich gerettet hat aus <der> Hand <des> Herodes und aller Erwartung des Volkes der Juden. Und als er sich bedachte, kam er an das Haus der Maria, der Mutter <des> Johannes, der auch Markus genannt wird, wo viele versammelt waren und beteten. Als er aber an die Tür des Hoftores klopfte, kam eine Magd, mit Namen Rhode, herbei, um zu horchen. Und als sie die Stimme des Petrus erkannte, öffnete sie vor Freude das Hoftor nicht; sie lief aber hinein und berichtete, Petrus stehe vor dem Hoftor. Sie aber sprachen zu ihr: Du bist von Sinnen. Sie aber beteuerte, dass es so sei. Sie aber sprachen: Es ist sein Engel. Petrus aber fuhr fort zu klopfen. Als sie aber geöffnet hatten, sahen sie ihn und gerieten außer sich. Er aber winkte ihnen mit der Hand, zu schweigen, und erzählte ihnen, wie der Herr ihn aus dem Gefängnis herausgeführt hatte; und er sprach: Berichtet dies Jakobus und den Brüdern. Und er ging hinaus und zog an einen anderen Ort.
 
Als es aber Tag geworden war, war eine nicht geringe Bestürzung unter den Soldaten, was doch aus Petrus geworden sei. Als aber Herodes ihn <zu sich> forderte und ihn nicht fand, verhörte er die Wächter und befahl, sie abzuführen; und er ging von Judäa nach Cäsarea hinab und verweilte <dort>. Er war aber sehr ergrimmt gegen <die> Tyrer und Sidonier. Sie kamen aber einmütig zu ihm, und als sie Blastus, den Hofbeamten des Königs, überredet hatten, baten sie um Frieden, weil ihr Land von dem königlichen ernährt wurde. An einem festgesetzten Tag aber hielt Herodes, nachdem er ein königliches Gewand angelegt und sich auf den Thron gesetzt hatte, eine öffentliche Rede an sie. Das Volk aber rief <ihm> zu: Eines Gottes Stimme und nicht eines Menschen! Sogleich aber schlug ihn ein Engel <des> Herrn dafür, dass er nicht Gott die Ehre gab; und von Würmern zerfressen, verschied er. 
 
Das Wort Gottes aber wuchs und mehrte sich. Barnabas aber und Saulus kehrten, nachdem sie den Dienst erfüllt hatten, von Jerusalem zurück und nahmen Johannes mit, der auch Markus genannt wurde.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott sendet seinen Engel zur Rettung (Apg 12,7-11)
    Gott straft (Apg 12,22.23)
    Gott lässt sein Wort nicht lehr zurückkommen (Apg 12,24)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Das Wort Gottes aber wuchs und mehrte sich. (Apg 12,24)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • anhaltendes Gebet für unser Glaubensgeschwister (Apg 12,5)
  • erkennen das Gott retten kann (Apg 12,11.12)
  • gemeinsames Gebet (Apg 12,12)
  • berichten, was der Herr in meinen Leben Großes getan hat. (Apg 12,17)
  • meinen Dienst in der Gemeinde Jesu erfüllen (Apg 12,25)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Gefangennahme und Rettung des Petrus
  • Ende von Herodes

 


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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 414

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Jakobus 5

Wohlan nun, ihr Reichen, weint und heult über euer Elend, das über <euch> kommt! Euer Reichtum ist verfault, und eure Kleider sind von Motten zerfressen worden. Euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost wird zum Zeugnis sein gegen euch und wird euer Fleisch fressen wie Feuer; ihr habt Schätze gesammelt in <den> letzten Tagen. Siehe, der Lohn der Arbeiter, die eure Felder abgemäht haben, der von euch vorenthalten worden ist, schreit, und das Geschrei der Schnitter ist zu den Ohren <des> Herrn Zebaoth gekommen. Ihr habt in Üppigkeit gelebt auf der Erde und geschwelgt; ihr habt eure Herzen gepflegt <wie> an einem Schlachttag. Ihr habt verurteilt, ihr habt getötet den Gerechten; er widersteht euch nicht.
 
Habt nun Geduld, Brüder, bis zur Ankunft des Herrn. Siehe, der Ackerbauer wartet auf die köstliche Frucht der Erde und hat Geduld ihretwegen, bis sie <den> Früh- und <den> Spätregen empfängt. Habt auch ihr Geduld, befestigt eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen. Seufzt nicht gegeneinander, Brüder, damit ihr nicht gerichtet werdet. Siehe, der Richter steht vor der Tür. Nehmt, Brüder, zum Vorbild des Leidens und der Geduld die Propheten, die im Namen <des> Herrn geredet haben. Siehe, wir preisen die glückselig, die ausgeharrt haben. Von dem Ausharren Hiobs habt ihr gehört, und das Ende <des> Herrn habt ihr gesehen, dass der Herr voll innigen Mitgefühls und barmherzig ist.
 
Vor allem aber, meine Brüder, schwört nicht, weder bei dem Himmel noch bei der Erde, noch mit irgendeinem anderen Eid; es sei aber euer Ja ja, und euer Nein nein, damit ihr nicht unter Gericht fallt.
 
Leidet jemand unter euch Trübsal? Er bete. Ist jemand guten Mutes? Er singe Psalmen. Ist jemand krank unter euch? Er rufe die Ältesten der Versammlung zu sich, und sie mögen über ihm beten und ihn mit Öl salben im Namen <des> Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken heilen, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden. Bekennt nun einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet; <das> inbrünstige Gebet eines Gerechten vermag viel. Elia war ein Mensch von gleichen Empfindungen wie wir; und er betete ernstlich, dass es nicht regnen möge, und es regnete nicht auf der Erde drei Jahre und sechs Monate. Und wieder betete er, und der Himmel gab Regen, und die Erde brachte ihre Frucht hervor.
Meine Brüder, wenn jemand unter euch von der Wahrheit abirrt, und es führt ihn jemand zurück, <so> wisse er, dass der, der einen Sünder von <der> Verirrung seines Weges zurückführt, eine Seele vom Tod erretten und eine Menge von Sünden bedecken wird.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist voll inniges Mitgefühl (Jak 5,11)
  • Gott ist barmherzig (Jak 5,11)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Habt nun Geduld, Brüder, bis zur Ankunft des Herrn. Siehe, der Ackerbauer wartet auf die köstliche Frucht der Erde und hat Geduld ihretwegen, bis sie <den> Früh- und <den> Spätregen empfängt. (Jak 5,7)
  • Habt auch ihr Geduld, befestigt eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen. (Jak 5,8)
  • Seufzt nicht gegeneinander, Brüder, damit ihr nicht gerichtet werdet. Siehe, der Richter steht vor der Tür.  (Jak 5,9)
    Nehmt, Brüder, zum Vorbild des Leidens und der Geduld die Propheten, die im Namen <des> Herrn geredet haben. (Jak 5,10)
  • Siehe, wir preisen die glückselig, die ausgeharrt haben. Von dem Ausharren Hiobs habt ihr gehört, und das Ende <des> Herrn habt ihr gesehen, dass der Herr voll innigen Mitgefühls und barmherzig ist. (Jak 5,11)
  • Vor allem aber, meine Brüder, schwört nicht, weder bei dem Himmel noch bei der Erde, noch mit irgendeinem anderen Eid; es sei aber euer Ja ja, und euer Nein nein, damit ihr nicht unter Gericht fallt. (Jak 5,12)
  • Leidet jemand unter euch Trübsal? Er bete. Ist jemand guten Mutes? Er singe Psalmen.  (Jak 5,13)
    Ist jemand krank unter euch? Er rufe die Ältesten der Versammlung zu sich, und sie mögen über ihm beten und ihn mit Öl salben im Namen <des> Herrn.  (Jak 5,14)
  • Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken heilen, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden.  (Jak 5,15)
  • Bekennt nun einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet; <das> inbrünstige Gebet eines Gerechten vermag viel.  (Jak 5,16)
  • Elia war ein Mensch von gleichen Empfindungen wie wir; und er betete ernstlich, dass es nicht regnen möge, und es regnete nicht auf der Erde drei Jahre und sechs Monate. Und wieder betete er, und der Himmel gab Regen, und die Erde brachte ihre Frucht hervor. (Jak 5,17.18)
  • Meine Brüder, wenn jemand unter euch von der Wahrheit abirrt, und es führt ihn jemand zurück,  (Jak 5,19)
  • <so> wisse er, dass der, der einen Sünder von <der> Verirrung seines Weges zurückführt, eine Seele vom Tod erretten und eine Menge von Sünden bedecken wird. (Jak 5,20)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Geduld haben (Jak 5,7-11)
  • nicht über den anderen seufzen (Jak 5,9)
  • Brüder zum Vorbild nehmen (Jak 5,10)
  • nicht schwören (Jak 5,12)
  • mein Ja soll ein Ja sein und mein Nein ein Nein (Jak 5,12)
  • im Leiden beten (Jak 5,13)
  • Psalmen singen, wenn es mir Gut geht (Jak 5,13)
  • beim Krank sein, beten lassen (Jak 5,14.15)
  • Sünde bekennen (Jak 5,16)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • das Gebet kann Kranke heilen (Jak 5,15)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Hiobs Leben als Vorbild (Jak 5,12)
  • das Gebet Elias (Jak 5,17.18)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Warnung vor Reichtum
  • Ermahnung zum Ausharren
  • Ermahnung zur Wahrhaftigkeit
  • Die Macht des Gebets

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Tag 420

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Fragen

  • Wovon ist das Leben eines Menschen gekennzeichnet, der vom Geist Gottes regiert wird?
     
  • Worin sollen wir nicht müde werden?

Bibeltext 

Galater 5

Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht; steht nun fest und lasst euch nicht wieder unter einem Joch <der> Knechtschaft halten. Siehe, ich, Paulus, sage euch, dass, wenn ihr beschnitten werdet, Christus euch nichts nützen wird. Ich bezeuge aber wiederum jedem Menschen, der beschnitten wird, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist. Ihr seid abgetrennt von Christus, so viele ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen. Denn wir erwarten durch <den> Geist aus Glauben <die> Hoffnung <der> Gerechtigkeit. Denn in Christus Jesus vermag weder Beschneidung noch Vorhaut etwas, sondern <der> Glaube, der durch <die> Liebe wirkt.
 
Ihr lieft gut; wer hat euch aufgehalten, dass ihr der Wahrheit nicht gehorcht? Die Überredung ist nicht von dem, der euch beruft. Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. Ich habe Vertrauen zu euch im Herrn, dass ihr nicht anders gesinnt sein werdet; wer euch aber verwirrt, wird das Urteil tragen, wer er auch sei. Ich aber, Brüder, wenn ich noch Beschneidung predige, was werde ich noch verfolgt? Dann ist ja das Ärgernis des Kreuzes weggetan. Ich wollte, dass sie sich auch abschnitten, die euch aufwiegeln.
 
Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; nur <gebraucht> nicht die Freiheit zu einem Anlass für das Fleisch, sondern durch die Liebe dient einander. Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Wenn ihr aber einander beißt und fresst, <so> seht zu, dass ihr nicht voneinander verzehrt werdet.
 
Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet <die> Lust <des> Fleisches nicht vollbringen. Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist, der Geist aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt. Wenn ihr aber durch <den> Geist geleitet werdet, <so> seid ihr nicht unter Gesetz. Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, welche sind: Hurerei, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten, Neid, [Totschlag,] Trunkenheit, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, wie ich [auch] vorhergesagt habe, dass die, die so etwas tun, <das> Reich Gottes nicht erben werden.
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit; gegen solche <Dinge> gibt es kein Gesetz. Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und den Begierden. Wenn wir durch <den> Geist leben, <so> lasst uns auch durch <den> Geist wandeln. Lasst uns nicht voll eitler Ruhmsucht sein, indem wir einander herausfordern, einander beneiden.

Galater 6

Brüder, wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt würde, <so> bringt ihr, die Geistlichen, einen solchen wieder zurecht im Geist <der> Sanftmut, wobei du auf dich selbst siehst, dass nicht auch du versucht werdest. Einer trage des anderen Lasten, und so erfüllt das Gesetz des Christus. Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, da er doch nichts ist, <so> betrügt er sich selbst. Jeder aber prüfe sein eigenes Werk, und dann wird er an sich selbst allein und nicht an dem anderen Ruhm haben; denn jeder wird seine eigene Last tragen.
 
Wer in dem Wort unterwiesen wird, teile aber von allem Guten dem mit, der <ihn> unterweist. Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleisch Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geist ewiges Leben ernten. Lasst uns aber nicht müde werden, Gutes zu tun, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten. Also nun, wie wir Gelegenheit haben, lasst uns das Gute wirken gegenüber allen, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens.
 
Seht, welch einen langen Brief ich euch geschrieben habe mit eigener Hand! So viele im Fleisch gut angesehen sein wollen, die nötigen euch, beschnitten zu werden, nur damit sie nicht um des Kreuzes Christi willen verfolgt werden. Denn auch sie selbst, die beschnitten sind, befolgen <das> Gesetz nicht, sondern sie wollen, dass ihr beschnitten werdet, damit sie sich eures Fleisches rühmen. Von mir aber sei es fern, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch den mir <die> Welt gekreuzigt ist, und ich <der> Welt. Denn weder Beschneidung noch Vorhaut ist etwas, sondern eine neue Schöpfung. Und so viele nach dieser Richtschnur wandeln werden – Friede über sie und Barmherzigkeit, und über den Israel Gottes! 
 
Fortan mache mir keiner Mühe, denn ich trage die Malzeichen des [Herrn] Jesus an meinem Leib. 
 
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus <sei> mit eurem Geist, Brüder! Amen. 

Psalm 133,1

Ein Stufenlied von David.
Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
Wie das kostbare Öl auf dem Haupt, das herabfließt auf den Bart, auf den Bart Aarons, das herabfließt auf den Saum seiner Kleider; wie der Tau des Hermon, der herabfällt auf die Berge Zions; denn dort hat der HERR den Segen verordnet, Leben bis in Ewigkeit.

 


meine Antworten

Wovon ist das Leben eines Menschen gekennzeichnet, der vom Geist Gottes regiert wird?

  • wir sind nicht unter Gesetz (Gal 5,18)
  • es sind uns offenbart die Werke des Fleisches (Gal 5,19-21)
  • Die Frucht des Geistes aber ist (Gal 5,23):
    • Liebe
    • Freude
    • Friede
    • Langmut
    • Freundlichkeit
    • Güte
    • Treue
    • Sanftmut
    • Enthaltsamkeit
  • wir haben die Begierden des Fleisches mit Jesus gekreuzigt (Gal 5,24)
  • wir sollen im Geist wandeln (Gal 5,25)

Worin sollen wir nicht müde werden?

  • Gutes zu tun (Gal 6,9)

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Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 419

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Fragen

  • Welche Bedeutung hatte das Gesetz bis zum Kommen Jesu?
  • Was hat sich an unserer Beziehung zu Gott durch die Erlösung, die Jesus gebracht hat, verändert?

Bibeltext 

Galater 3

O unverständige Galater! Wer hat euch bezaubert, denen Jesus Christus als gekreuzigt vor Augen gemalt wurde? Dies allein will ich von euch lernen: Habt ihr den Geist aus Gesetzeswerken empfangen oder aus <der> Kunde <des> Glaubens? Seid ihr so unverständig? Nachdem ihr im Geist angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? Habt ihr so vieles vergeblich erlitten – wenn wirklich auch vergeblich? Der euch nun den Geist darreicht und Wunderwerke unter euch wirkt, <ist es> aus Gesetzeswerken oder aus <der> Kunde <des> Glaubens? Wie Abraham Gott glaubte und es ihm zur Gerechtigkeit gerechnet wurde. Erkennt also: Die aus Glauben sind, diese sind Abrahams Söhne. Die Schrift aber, voraussehend, dass Gott die Nationen aus Glauben rechtfertigen würde, verkündigte dem Abraham die gute Botschaft zuvor: „In dir werden gesegnet werden alle Nationen.“ Also werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet. 
 
Denn so viele aus Gesetzeswerken sind, sind unter <dem> Fluch; denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!“ Dass aber durch Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn „der Gerechte wird aus Glauben leben“. Das Gesetz aber ist nicht aus Glauben, sondern: „Wer diese <Dinge> getan hat, wird durch sie leben.“ Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist (denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!“), damit der Segen Abrahams in Christus Jesus zu den Nationen käme, damit wir die Verheißung des Geistes empfingen durch den Glauben.
 
Brüder, ich rede nach Menschen<weise>; selbst eines Menschen Bund, der bestätigt ist, hebt niemand auf oder verordnet <etwas> hinzu. Abraham aber waren die Verheißungen zugesagt und seinem Nachkommen. Er sagt nicht: „und den Nachkommen“, als von vielen, sondern als von einem: „und deinem Nachkommen“, welcher Christus ist. Dieses aber sage ich: Einen vorher von Gott bestätigten Bund macht das 430 Jahre danach entstandene Gesetz nicht ungültig, dass es die Verheißung aufhebt. Denn wenn die Erbschaft aus Gesetz ist, <so> nicht mehr aus Verheißung; dem Abraham aber hat Gott sie durch Verheißung geschenkt.
 
Warum nun das Gesetz? Es wurde der Übertretungen wegen hinzugefügt (bis der Nachkomme käme, dem die Verheißung gemacht war), angeordnet durch Engel in <der> Hand eines Mittlers. Ein Mittler aber ist nicht <Mittler> von einem; Gott aber ist einer. <Ist> nun das Gesetz gegen die Verheißungen Gottes? Das sei ferne! Denn wenn ein Gesetz gegeben worden wäre, das lebendig zu machen vermöchte, dann wäre wirklich die Gerechtigkeit aus Gesetz. Aber die Schrift hat alles unter <die> Sünde eingeschlossen, damit die Verheißung aus Glauben an Jesus Christus denen gegeben würde, die glauben.
 
Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter <dem> Gesetz verwahrt, eingeschlossen auf den Glauben hin, der offenbart werden sollte. Also ist das Gesetz unser Erzieher gewesen auf Christus hin, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden. Da aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Erzieher; denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. Denn so viele ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen. Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. Wenn ihr aber Christi seid, so seid ihr denn Abrahams Nachkommen <und> nach Verheißung Erben.

Galater 4

Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in nichts von einem Knecht, obwohl er Herr ist von allem; sondern er ist unter Vormündern und Verwaltern bis zu der vom Vater festgesetzten Frist. So auch wir: Als wir Unmündige waren, waren wir geknechtet unter die Elemente der Welt; als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter Gesetz, damit er die, <die> unter Gesetz <waren>, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen. Weil ihr aber Söhne seid, <so> hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, der da ruft: Abba, Vater! Also bist du nicht mehr Knecht, sondern Sohn; wenn aber Sohn, <so> auch Erbe durch Gott.
 
Aber damals freilich, als ihr Gott nicht kanntet, dientet ihr denen, die von Natur nicht Götter sind; jetzt aber, da ihr Gott erkannt habt, vielmehr aber von Gott erkannt worden seid, wie wendet ihr euch wieder um zu den schwachen und armseligen Elementen, denen ihr wieder von neuem dienen wollt? Ihr beachtet Tage und Monate und Zeiten und Jahre. Ich fürchte um euch, dass ich etwa vergeblich an euch gearbeitet habe.
 
Seid wie ich, denn auch ich bin wie ihr, Brüder, ich bitte euch; ihr habt mir nichts zuleide getan. Ihr wisst aber, dass ich euch einst in Schwachheit des Fleisches das Evangelium verkündigt habe; und die Versuchung für euch, die in meinem Fleisch war, habt ihr nicht verachtet noch verabscheut, sondern wie einen Engel Gottes nahmt ihr mich auf, wie Christus Jesus. Wo <ist> nun eure Glückseligkeit? Denn ich gebe euch Zeugnis, dass ihr, wenn möglich, eure Augen ausgerissen und mir gegeben hättet. Bin ich also euer Feind geworden, weil ich euch die Wahrheit sage? Sie eifern um euch nicht gut, sondern sie wollen euch ausschließen, damit ihr um sie eifert. Es ist aber gut, allezeit im Guten zu eifern und nicht nur, wenn ich bei euch zugegen bin. Meine Kinder, um die ich abermals Geburtswehen habe, bis Christus in euch Gestalt gewinnt; ich wünschte aber, jetzt bei euch zugegen zu sein und meine Stimme umzuwandeln, denn ich bin euretwegen in Verlegenheit.
 
Sagt mir, die ihr unter Gesetz sein wollt, hört ihr das Gesetz nicht? Denn es steht geschrieben, dass Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd und einen von der Freien; aber der von der Magd war nach <dem> Fleisch geboren, der aber von der Freien durch Verheißung, was einen bildlichen Sinn hat; denn diese sind zwei Bündnisse: eins vom Berg Sinai, das zur Knechtschaft gebiert, welches Hagar ist. Denn Hagar ist der Berg Sinai in Arabien, entspricht aber dem jetzigen Jerusalem, denn sie ist mit ihren Kindern in Knechtschaft; das Jerusalem droben aber ist frei, welches unsere Mutter ist. Denn es steht geschrieben: „Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst; brich <in Jubel> aus und rufe laut, die du keine Geburtswehen hast! Denn die Kinder der Einsamen sind zahlreicher als <die Kinder> derjenigen, die den Mann hat.“
Ihr aber, Brüder, seid wie Isaak Kinder <der> Verheißung. Aber so wie damals der nach <dem> Fleisch Geborene den nach <dem> Geist <Geborenen> verfolgte, so auch jetzt. Aber was sagt die Schrift? „Stoße die Magd und ihren Sohn hinaus, denn der Sohn der Magd soll nicht erben mit dem Sohn der Freien.“ Deshalb, Brüder, sind wir nicht Kinder <der> Magd, sondern der Freien.
 

 


meine Antworten

Welche Bedeutung hatte das Gesetz bis zum Kommen Jesu?

  • um den Menschen zu zeigen, dass niemand vor Gott aus sich selber gerechtfertigt werden kann (Gal 3,11)
  • das Gesetz ist der Zuchtmeister auf Jesus hin (Gal 3,24)

Was hat sich an unserer Beziehung zu Gott durch die Erlösung, die Jesus gebracht hat, verändert?

  • wir sind Söhne Gottes (Gal 4,6)
  • wir sind keine Sklaven der Sünde mehr (Gal 4,7)
  • wir sind Erben (Gal 4,7)

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weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 418

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Fragen

  • Worüber wundert sich Paulus?
  • Was bedeutet die Aussage von Paulus: „Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir“ für unser persönliches Glaubensleben? 

Bibeltext 

Galater 1

Paulus, Apostel, nicht von Menschen noch durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott, <den> Vater, der ihn aus <den> Toten auferweckt hat, und alle Brüder, <die> bei mir <sind>, den Versammlungen von Galatien: Gnade euch und Friede von Gott, <dem> Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, damit er uns herausnehme aus der gegenwärtigen bösen Welt, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters, dem die Herrlichkeit <sei> von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Ich wundere mich, dass ihr euch so schnell von dem, der euch in <der> Gnade Christi berufen hat, zu einem anderen Evangelium umwendet, das kein anderes ist; nur dass einige da sind, die euch verwirren und das Evangelium des Christus verdrehen wollen. Aber wenn auch wir oder ein Engel aus <dem> Himmel euch <etwas> als Evangelium verkündigte außer dem, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: Er sei verflucht! Wie wir zuvor gesagt haben, <so> sage ich auch jetzt wieder: Wenn jemand euch <etwas> als Evangelium verkündigt außer dem, was ihr empfangen habt: Er sei verflucht!
 
Denn suche ich jetzt Menschen zufrieden zu stellen oder Gott? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefallen wollte, <so> wäre ich Christi Knecht nicht. Ich tue euch aber kund, Brüder, dass das Evangelium, das von mir verkündigt worden ist, nicht nach <dem> Menschen ist. Denn ich habe es weder von einem Menschen empfangen noch erlernt, sondern durch Offenbarung Jesu Christi. 
 
Denn ihr habt von meinem ehemaligen Wandel in dem Judentum gehört, dass ich die Versammlung Gottes über die Maßen verfolgte und sie zerstörte und in dem Judentum zunahm über viele Altersgenossen in meinem Geschlecht, indem ich übermäßig ein Eiferer für meine väterlichen Überlieferungen war. Als es aber Gott, der mich von meiner Mutter Leib an abgesondert und durch seine Gnade berufen hat, wohlgefiel, seinen Sohn in mir zu offenbaren, damit ich ihn unter den Nationen verkündigte, ging ich sogleich nicht mit Fleisch und Blut zu Rate und ging auch nicht hinauf nach Jerusalem zu denen, <die> vor mir Apostel <waren>, sondern ich ging fort nach Arabien und kehrte wieder nach Damaskus zurück. Darauf, nach drei Jahren, ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Ich sah aber keinen anderen der Apostel, außer Jakobus, den Bruder des Herrn. Was ich euch aber schreibe, siehe, vor Gott! – ich lüge nicht. Darauf kam ich in die Gegenden von Syrien und Zilizien. Ich war aber den Versammlungen von Judäa, die in Christus sind, von Angesicht unbekannt; sie hatten aber nur gehört: Der, der uns einst verfolgte, verkündigt jetzt den Glauben, den er einst zerstörte. Und sie verherrlichten Gott an mir.

Galater 2

Darauf, nach vierzehn Jahren, zog ich wieder nach Jerusalem hinauf mit Barnabas und nahm auch Titus mit. Ich zog aber hinauf infolge einer Offenbarung und legte ihnen das Evangelium vor, das ich unter den Nationen predige, im Besonderen aber den Angesehenen, damit ich nicht etwa vergeblich laufe oder gelaufen wäre (aber auch Titus, der bei mir war, wurde, obwohl er ein Grieche war, nicht gezwungen, sich beschneiden zu lassen); <es war> aber der nebeneingeführten falschen Brüder wegen, die nebeneingekommen waren, um unsere Freiheit auszukundschaften, die wir in Christus Jesus haben, damit sie uns in Knechtschaft brächten; denen wir auch nicht eine Stunde durch Unterwürfigkeit nachgegeben haben, damit die Wahrheit des Evangeliums bei euch verbliebe. Von denen aber, die in Ansehen standen – was irgend sie auch waren, das macht keinen Unterschied für mich, Gott sieht keines Menschen Person an –, denn mir haben die Angesehenen nichts hinzugefügt; sondern im Gegenteil, als sie sahen, dass mir das Evangelium der Vorhaut anvertraut war, wie Petrus <das> der Beschneidung (denn der, der in Petrus für <das> Apostelamt der Beschneidung gewirkt hat, hat auch in mir in Bezug auf die Nationen gewirkt), und als sie die Gnade erkannten, die mir gegeben ist, gaben Jakobus und Kephas und Johannes, die als Säulen angesehen wurden, mir und Barnabas <die> Rechte der Gemeinschaft, damit wir unter die Nationen, sie aber unter die Beschneidung <gingen>; nur dass wir der Armen gedenken sollten, was ich mich auch zu tun befleißigt habe.
 
Als aber Kephas nach Antiochien kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, weil er dem Urteil verfallen war. Denn bevor einige von Jakobus kamen, hatte er mit <denen aus> den Nationen gegessen; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, da er sich vor denen aus <der> Beschneidung fürchtete. Und mit ihm heuchelten auch die übrigen Juden, so dass selbst Barnabas durch ihre Heuchelei mit fortgerissen wurde. Aber als ich sah, dass sie nicht den geraden Weg nach der Wahrheit des Evangeliums wandelten, sprach ich zu Kephas vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, wie die Nationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du <denn> die Nationen, jüdisch zu leben? Wir, von Natur Juden und nicht Sünder aus <den> Nationen, aber wissend, dass <der> Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch <den> Glauben an Jesus Christus, auch wir haben an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt werden wird. Wenn wir aber, indem wir in Christus gerechtfertigt zu werden suchen, auch selbst als Sünder befunden worden sind – ist also Christus ein Diener <der> Sünde? Das sei ferne! Denn wenn ich das, was ich abgebrochen habe, wieder aufbaue, <so> erweise ich mich selbst als Übertreter. Denn ich bin durch <das> Gesetz <dem> Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleisch, lebe ich durch Glauben, <durch> den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz <kommt>, dann ist Christus umsonst gestorben. 

meine Antworten

Worüber wundert sich Paulus?

  • das sich die Galater abwenden zu einem anderen Evangelium (Gal 1,6)

Was bedeutet die Aussage von Paulus: „Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir“ für unser persönliches Glaubensleben?

  • das Jesus / der Heilige Geist mich immer mehr füllen soll (Gal 2,20)
  • das nicht mehr mein Ego mein Leben bestimmt sonder Jesus Christus (Gal 2,20)

Informationen

 

weiterführende DokumenteDie Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

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Grün Verheißung / Versprechen
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