Tag 409

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Fragen

  • Was wird derjenige empfangen, der die Anfechtung erdultet?
  • Womit wird derjenige verglichen, der das Wort Gottes zwar hört, aber nicht befolgt? 

Bibeltext 

Jakobus 1

Jakobus, Knecht Gottes und <des> Herrn Jesus Christus, den zwölf Stämmen, die in der Zerstreuung sind, <seinen> Gruß!
Haltet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Prüfungen fallt, da ihr wisst, dass die Bewährung eures Glaubens Ausharren bewirkt. Das Ausharren aber habe ein vollkommenes Werk, damit ihr vollkommen und vollendet seid und in nichts Mangel habt.
 
Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, <so> erbitte er <sie> von Gott, der allen willig gibt und nichts vorwirft, und sie wird ihm gegeben werden. Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifelnde gleicht einer Meereswoge, die vom Wind bewegt und hin und her getrieben wird. Denn jener Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen wird; <er ist> ein wankelmütiger Mann, unstet in allen seinen Wegen.
 
Der niedrige Bruder aber rühme sich seiner Hoheit, der reiche aber seiner Erniedrigung; denn wie <des> Grases Blume wird er vergehen. Denn die Sonne ist aufgegangen mit ihrer Glut und hat das Gras verdorren lassen, und seine Blume ist abgefallen, und die Zierde seines Ansehens ist verdorben; so wird auch der Reiche in seinen Wegen verwelken.
 
Glückselig <der> Mann, der <die> Prüfung erduldet! Denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die er denen verheißen hat, die ihn lieben.
 
Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht; denn Gott kann nicht versucht werden vom Bösen, er selbst aber versucht niemand. Jeder aber wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird. Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie <die> Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert <den> Tod. 
 
Irrt euch nicht, meine geliebten Brüder! Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch <der> Schatten eines Wechsels.
 
Nach seinem <eigenen> Willen hat er uns durch <das> Wort <der> Wahrheit gezeugt, damit wir eine gewisse Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe seien. 
 
Daher, meine geliebten Brüder, sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. Denn eines Mannes Zorn wirkt nicht Gottes Gerechtigkeit.
 
Deshalb legt ab alle Unsauberkeit und alles Überfließen von Schlechtigkeit, und nehmt mit Sanftmut das eingepflanzte Wort auf, das eure Seelen zu erretten vermag.
 
Seid aber Täter <des> Wortes und nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen. Denn wenn jemand ein Hörer <des> Wortes ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein natürliches Angesicht in einem Spiegel betrachtet. Denn er hat sich selbst betrachtet und ist weggegangen, und er hat sogleich vergessen, wie er beschaffen war.
 
Wer aber in das vollkommene Gesetz, das der Freiheit, nahe hineinschaut und <darin> bleibt, indem er nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter <des> Werkes ist, der wird glückselig sein in seinem Tun.
 
Wenn jemand meint, er diene Gott, und zügelt nicht seine Zunge, sondern betrügt sein Herz, dessen Gottesdienst ist nichtig. 
 
Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott und dem Vater ist dieser: Waisen und Witwen in ihrer Drangsal zu besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt zu erhalten. 

meine Antworten

Was wird derjenige empfangen, der die Anfechtung erduldet?

  • den Siegeskranz des Lebens (Jak 1,12)

Womit wird derjenige verglichen, der das Wort Gottes zwar hört, aber nicht befolgt?

  • das ist ein Mann, der sein natürliches Gesicht im Spiegel betrachtet, den er hat sich selbst betrachtet und ist weggegangen, und hat vergessen wie er beschaffen war (Jak 1,23.24)

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Tag 408

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Fragen

  • Wann empfingen die versammelten Personen in Cäsarea die Gabe des Heiligen Geistes?

Bibeltext 

Apostelgeschichte 11

Die Apostel aber und die Brüder, die in Judäa waren, hörten, dass auch die Nationen das Wort Gottes angenommen hatten. Als Petrus aber nach Jerusalem hinaufkam, stritten die aus <der> Beschneidung mit ihm und sagten: Du bist bei Männern eingekehrt, die Vorhaut haben, und hast mit ihnen gegessen. Petrus aber fing an und setzte es ihnen der Reihe nach auseinander und sprach: Ich war in <der> Stadt Joppe im Gebet, und ich sah in einer Verzückung ein Gesicht, wie ein gewisses Gefäß herabkam, gleich einem großen Leinentuch, an vier Zipfeln aus dem Himmel herabgelassen; und es kam bis zu mir. Als ich es unverwandt anschaute, bemerkte und sah ich die vierfüßigen Tiere der Erde und die wilden Tiere und die kriechenden und die Vögel des Himmels. Ich hörte aber auch eine Stimme, die zu mir sagte: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Ich sprach aber: Keineswegs, Herr! Denn niemals ist Gemeines oder Unreines in meinen Mund gekommen. <Die> Stimme aber antwortete zum zweiten Mal aus dem Himmel: Was Gott gereinigt hat, halte du nicht für gemein! Dies aber geschah dreimal; und alles wurde wieder in den Himmel hinaufgezogen. Und siehe, sogleich standen vor dem Haus, in dem ich war, drei Männer, die von Cäsarea zu mir gesandt waren. Der Geist aber sagte mir, ich solle mit ihnen gehen, ohne irgend zu zweifeln. Es kamen aber auch diese sechs Brüder mit mir, und wir kehrten in das Haus des Mannes ein. Er erzählte uns aber, wie er in seinem Haus den Engel gesehen habe, der dastand und sagte: Sende nach Joppe und lass Simon holen, der auch Petrus genannt wird; der wird Worte zu dir reden, durch die du errettet werden wirst, du und dein ganzes Haus. Als ich aber zu reden begann, fiel der Heilige Geist auf sie, so wie auch auf uns im Anfang. Ich dachte aber an das Wort des Herrn, wie er sagte: Johannes taufte zwar mit Wasser, ihr aber werdet mit Heiligem Geist getauft werden. Wenn nun Gott ihnen die gleiche Gabe gegeben hat wie auch uns, die wir an den Herrn Jesus Christus geglaubt haben, wer war ich, dass ich vermocht hätte, Gott zu wehren? Als sie aber dies gehört hatten, beruhigten sie sich und verherrlichten Gott und sagten: Also hat Gott auch den Nationen die Buße gegeben zum Leben.
 
Die nun zerstreut waren durch die Drangsal, die wegen Stephanus entstanden war, zogen hindurch bis nach Phönizien und Zypern und Antiochien und redeten zu niemand das Wort als nur zu Juden. Einige Männer von ihnen aber waren von Zypern und Kyrene, die, als sie nach Antiochien kamen, auch zu den Griechen redeten und das Evangelium von dem Herrn Jesus verkündigten. Und <die> Hand <des> Herrn war mit ihnen, und eine große Zahl glaubte und bekehrte sich zu dem Herrn. Die Kunde über sie kam aber zu den Ohren der Versammlung, die in Jerusalem war, und sie sandten Barnabas aus, dass er hindurchzöge bis nach Antiochien; der, als er hingekommen war und die Gnade Gottes sah, sich freute und alle ermahnte, mit Herzensentschluss bei dem Herrn zu verharren. Denn er war ein guter Mann und voll Heiligen Geistes und Glaubens; und eine zahlreiche Menge wurde dem Herrn hinzugetan. Er zog aber aus nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen; und als er <ihn> gefunden hatte, brachte er <ihn> nach Antiochien. Es geschah ihnen aber, dass sie auch ein ganzes Jahr in der Versammlung zusammenkamen und eine zahlreiche Menge lehrten und dass die Jünger zuerst in Antiochien Christen genannt wurden.
In diesen Tagen aber kamen Propheten von Jerusalem nach Antiochien herab. Einer aber von ihnen, mit Namen Agabus, stand auf und zeigte durch den Geist eine große Hungersnot an, die über den ganzen Erdkreis kommen sollte, die unter Klaudius eintrat. Sie beschlossen aber, dass jeder von den Jüngern, je nachdem einer von ihnen begütert war, den Brüdern, die in Judäa wohnten, <etwas> zur Hilfeleistung senden solle; was sie auch taten, indem sie es durch <die> Hand <des> Barnabas und Saulus an die Ältesten sandten.

 


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Wann empfingen die versammelten Personen in Cäsarea die Gabe des Heiligen Geistes?

  • während der Predigt (Apg 10,44; 11,15)

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Tag 407

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Fragen

  • Welche Bedeutung hatte die Vision des Petrus vom leinenen Tuch, das aus dem Himmel kam?
  • Nenne einige Inhalte aus der Predigt des Petrus im Hause des Kornelius! 

Bibeltext 

Apostelgeschichte 10

Ein gewisser Mann aber in Cäsarea, mit Namen Kornelius – ein Hauptmann von der so genannten italischen Schar, fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus, der dem Volk viele Almosen gab und allezeit zu Gott betete –, sah in einem Gesicht ungefähr um <die> neunte Stunde des Tages deutlich, wie ein Engel Gottes zu ihm hereinkam und zu ihm sagte: Kornelius! Er aber sah ihn unverwandt an und wurde von Furcht erfüllt und sagte: Was ist, Herr? Er sprach aber zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgestiegen zum Gedächtnis vor Gott. Und jetzt sende Männer nach Joppe und lass einen gewissen Simon holen, der auch Petrus genannt wird; dieser hält sich bei einem gewissen Simon auf, einem Gerber, dessen Haus am Meer ist. Als aber der Engel, der mit ihm redete, weggegangen war, rief er zwei von den Hausknechten und einen frommen Soldaten von denen, die ständig bei ihm waren; und als er ihnen alles dargelegt hatte, sandte er sie nach Joppe.
 
Am folgenden Tag aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um <die> sechste Stunde auf das Dach, um zu beten. Er wurde aber hungrig und wünschte zu essen. Während sie aber <etwas> zubereiteten, kam eine Verzückung über ihn. Und er sieht den Himmel geöffnet und ein gewisses Gefäß, gleich einem großen Leinentuch, herabkommen, an vier Zipfeln [gebunden und] auf die Erde herabgelassen, in dem allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde waren und Vögel des Himmels. Und eine Stimme erging an ihn: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn niemals habe ich irgendetwas Gemeines oder Unreines gegessen. Und wieder <erging die> Stimme zum zweiten Mal an ihn: Was Gott gereinigt hat, halte du nicht für gemein! Dies aber geschah dreimal; und sogleich wurde das Gefäß hinaufgenommen in den Himmel. Als aber Petrus bei sich selbst in Verlegenheit war, was doch das Gesicht sein möchte, das er gesehen hatte, siehe, da standen die Männer, die von Kornelius gesandt waren und das Haus Simons erfragt hatten, vor dem Tor; und als sie gerufen hatten, fragten sie, ob Simon, der auch Petrus genannt wird, sich dort aufhalte. Während aber Petrus über das Gesicht nachsann, sprach der Geist zu ihm: Siehe, drei Männer suchen dich. Steh aber auf, geh hinab und zieh mit ihnen, ohne irgend zu zweifeln, denn ich habe sie gesandt. Petrus aber ging zu den Männern hinab und sprach: Siehe, ich bin es, den ihr sucht. Was ist die Ursache, weshalb ihr hier seid? Sie aber sprachen: Kornelius, ein Hauptmann, ein gerechter und gottesfürchtiger Mann, der auch ein <gutes> Zeugnis hat von der ganzen Nation der Juden, ist von einem heiligen Engel göttlich gewiesen worden, dich in sein Haus holen zu lassen und Worte von dir zu hören. Als er sie nun hereingerufen hatte, beherbergte er sie.
 
Am folgenden Tag aber machte er sich auf und zog mit ihnen fort, und einige der Brüder von Joppe gingen mit ihm.
Am folgenden Tag aber kamen sie nach Cäsarea. Kornelius aber, der seine Verwandten und nächsten Freunde zusammengerufen hatte, erwartete sie.
 
Als es aber geschah, dass Petrus hereinkam, ging Kornelius ihm entgegen, fiel ihm zu Füßen und huldigte ihm. Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Steh auf! Auch ich selbst bin ein Mensch. Und sich mit ihm unterredend, ging er hinein, und er findet viele versammelt. Und er sprach zu ihnen: Ihr wisst, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist, sich einem Fremden anzuschließen oder zu ihm zu kommen; und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu nennen. Darum kam ich auch ohne Widerrede, als ich geholt wurde. Ich frage nun: Aus welchem Grund habt ihr mich holen lassen?
Und Kornelius sprach: Vor vier Tagen [fastete ich] bis zu dieser Stunde, [und] um die neunte betete ich in meinem Haus; und siehe, ein Mann stand vor mir in glänzendem Gewand und spricht: Kornelius, dein Gebet ist erhört, und deiner Almosen ist gedacht worden vor Gott. Sende nun nach Joppe und lass Simon holen, der auch Petrus genannt wird; dieser hält sich im Hause Simons auf, eines Gerbers, am Meer; [der wird, wenn er hierher gekommen ist, zu dir reden]. Sofort nun sandte ich zu dir, und du hast wohl getan, dass du gekommen bist. Jetzt sind wir nun alle vor Gott gegenwärtig, um alles zu hören, was dir von Gott befohlen ist. Petrus aber tat den Mund auf und sprach: In Wahrheit begreife ich, dass Gott die Person nicht ansieht, sondern dass in jeder Nation, wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, ihm angenehm ist. Das Wort, das er den Söhnen Israels gesandt hat, Frieden verkündigend durch Jesus Christus – dieser ist aller Herr –, kennt ihr: das Zeugnis, das, angefangen von Galiläa, durch ganz Judäa hin ausgebreitet worden ist, nach der Taufe, die Johannes gepredigt hatte: Jesus, den von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging, wohltuend und alle heilend, die von dem Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm. Und wir sind Zeugen alles dessen, was er sowohl im Land der Juden als auch in Jerusalem getan hat; den sie auch umgebracht haben, indem sie ihn an ein Holz hängten. Diesen hat Gott am dritten Tag auferweckt und ihn sichtbar werden lassen, nicht dem ganzen Volk, sondern den von Gott zuvor erwählten Zeugen, uns, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er aus <den> Toten auferstanden war. Und er hat uns befohlen, dem Volk zu predigen und ernstlich zu bezeugen, dass dieser der von Gott bestimmte Richter <der> Lebenden und <der> Toten ist. Diesem geben alle Propheten Zeugnis, dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung <der> Sünden empfängt durch seinen Namen.
 
Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten. Und die Gläubigen aus <der> Beschneidung, so viele mit Petrus gekommen waren, gerieten außer sich, dass auch auf die Nationen die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen worden war; denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben. Dann antwortete Petrus: Könnte wohl jemand das Wasser verwehren, dass diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben wie auch wir? Er befahl aber, dass sie getauft würden in dem Namen des Herrn. Dann baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.

 


meine Antworten

Welche Bedeutung hatte die Vision des Petrus vom leinenen Tuch, das aus dem Himmel kam?

  • kein Mensch ist gemein oder unrein (Apg 10,28)

Nenne einige Inhalte aus der Predigt des Petrus im Hause des Kornelius!

  • Gott sieht die Person nicht an (Apg 10,34)
  • jeder ist angenommen, der Gott fürchtet (Apg 10,35)
  • ein Teil der Geschichte Jesu (Apg 10,36-38)
  • Jesus Opfertod (Apg 10,39)
  • Jesus Auferweckung (Apg 10,40)
  • Jesus Zeugnis (Apg 10,40.41)
  • Jesus Missionsbefehl (Apg 10,42)

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Tag 420

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Fragen

  • Wovon ist das Leben eines Menschen gekennzeichnet, der vom Geist Gottes regiert wird?
     
  • Worin sollen wir nicht müde werden?

Bibeltext 

Galater 5

1 Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht; steht nun fest und lasst euch nicht wieder unter einem Joch ⛓️ der Knechtschaft halten. 2 Siehe 👀, ich, Paulus, sage euch, dass, wenn ihr beschnitten werdet, Christus euch nichts nützen wird. 3 Ich bezeuge aber wiederum jedem Menschen, der beschnitten wird, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist. 4 Ihr seid abgetrennt von Christus, so viele ihr im Gesetz 📖 gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade 🎁 gefallen. 5 Denn wir erwarten durch den Geist aus Glauben 🫶 die Hoffnung der Gerechtigkeit. 6 Denn in Christus Jesus vermag weder Beschneidung noch Vorhaut etwas, sondern <der> Glaube, der durch <die> Liebe wirkt.
 
7 Ihr lieft 🏃‍♂️ gut; wer hat euch aufgehalten, dass ihr der Wahrheit nicht gehorcht? 8 Die Überredung ist nicht von dem, der euch beruft. 9 Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. 10 Ich habe Vertrauen zu euch im Herrn, dass ihr nicht anders gesinnt sein werdet; wer euch aber verwirrt, wird das Urteil tragen, wer er auch sei. 11 Ich aber, Brüder, wenn ich noch Beschneidung predige, was werde ich noch verfolgt? Dann ist ja das Ärgernis des Kreuzes weggetan. 12 Ich wollte, dass sie sich auch abschnitten, die euch aufwiegeln.
 
13 Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; nur gebraucht nicht die Freiheit zu einem Anlass für das Fleisch, sondern durch die Liebe 💕 dient einander. 14 Denn das ganze Gesetz 📖 ist in einem Wort erfüllt, in dem: „Du sollst deinen Nächsten lieben 💕 wie dich selbst.“ 15 Wenn ihr aber einander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht voneinander verzehrt werdet.
 
16 Ich sage aber: Wandelt im Geist 🕊️, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen. 17 Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist 🕊️, der Geist 🕊️​ aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt. 18 Wenn ihr aber durch den Geist 🕊️​ geleitet werdet, so seid ihr nicht unter Gesetz 📖. 19 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, welche sind: Hurerei, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, 20 Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten, 21 Neid, Totschlag, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, wie ich auch vorhergesagt habe, dass die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden.
22 Die Frucht des Geistes 🕊️ aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit; 23 gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz. 24 Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und den Begierden. 25 Wenn wir durch den Geist 🕊️​ leben, so lasst uns auch durch den Geist 🕊️​ wandeln. 26 Lasst uns nicht voll eitler Ruhmsucht sein, indem wir einander herausfordern, einander beneiden.

Galater 6

1 Brüder, wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt würde, so bringt ihr, die Geistlichen, einen solchen wieder zurecht im Geist der Sanftmut, wobei du auf dich selbst siehst, dass nicht auch du versucht werdest. 2 Einer trage des anderen Lasten, und so erfüllt das Gesetz 📖 des Christus. 3 Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, da er doch nichts ist, so betrügt er sich selbst. 4 Jeder aber prüfe sein eigenes Werk 🦾, und dann wird er an sich selbst allein und nicht an dem anderen Ruhm haben; 5 denn jeder wird seine eigene Last tragen.
 
6 Wer in dem Wort 🗨️ unterwiesen wird, teile aber von allem Guten dem mit, der ihn unterweist. Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! 7 Denn was irgend ein Mensch sät 🧑‍🌾, das wird er auch ernten 🌾. 8 Denn wer für sein eigenes Fleisch 🧑‍🌾 sät, wird von dem Fleisch Verderben ernten 🌾; wer aber für den Geist 🕊️ sät, wird von dem Geist 🕊️ ewiges Leben ernten 🌾9 Lasst uns aber nicht müde werden, Gutes zu tun, denn zu seiner Zeit 🕒 werden wir ernten 🌾, wenn wir nicht ermatten. 10 Also nun, wie wir Gelegenheit haben, lasst uns das Gute wirken gegenüber allen, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens.
 
11 Seht, welch einen langen Brief ✉️ ich euch geschrieben 🖊️ habe mit eigener Hand! 12 So viele im Fleisch gut angesehen sein wollen, die nötigen euch, beschnitten zu werden, nur damit sie nicht um des Kreuzes ✝️ Christi willen verfolgt werden. 13 Denn auch sie selbst, die beschnitten sind, befolgen das Gesetz 📖​ nicht, sondern sie wollen, dass ihr beschnitten werdet, damit sie sich eures Fleisches rühmen. 14 Von mir aber sei es fern, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes ✝️ unseres Herrn Jesus Christus, durch den mir die Welt gekreuzigt ✝️ ist, und ich der Welt. 15 Denn weder Beschneidung noch Vorhaut ist etwas, sondern eine neue Schöpfung. 16 Und so viele nach dieser Richtschnur wandeln werden – Friede 🕊️ über sie und Barmherzigkeit, und über den Israel Gottes! 
 
17 Fortan mache mir keiner Mühe, denn ich trage die Malzeichen des Herrn Jesus an meinem Leib. 
 
18 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist, Brüder! Amen. 

 

Psalm 133

1 Ein Stufenlied von David.
Siehe 👀, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
2 Wie das kostbare Öl 🏺 auf dem Haupt, das herabfließt auf den Bart, auf den Bart Aarons, das herabfließt auf den Saum seiner Kleider; 3 wie der Tau des Hermon, der herabfällt auf die Berge Zions; denn dort hat der HERR den Segen 🫳 verordnet, Leben bis in Ewigkeit.

 


meine Antworten

Wovon ist das Leben eines Menschen gekennzeichnet, der vom Geist Gottes regiert wird?

  • wir sind nicht unter Gesetz (Gal 5,18)
  • es sind uns offenbart die Werke des Fleisches (Gal 5,19-21)
  • Die Frucht des Geistes aber ist (Gal 5,23):
    • Liebe
    • Freude
    • Friede
    • Langmut
    • Freundlichkeit
    • Güte
    • Treue
    • Sanftmut
    • Enthaltsamkeit
  • wir haben die Begierden des Fleisches mit Jesus gekreuzigt (Gal 5,24)
  • wir sollen im Geist wandeln (Gal 5,25)

Worin sollen wir nicht müde werden?

  • Gutes zu tun (Gal 6,9)

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Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 419

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Fragen

  • Welche Bedeutung hatte das Gesetz bis zum Kommen Jesu?
  • Was hat sich an unserer Beziehung zu Gott durch die Erlösung, die Jesus gebracht hat, verändert?

Bibeltext 

Galater 3

1 O unverständige Galater! Wer hat euch bezaubert, denen Jesus Christus als gekreuzigt ✝️ vor Augen 👀 gemalt wurde? 2 Dies allein will ich von euch lernen: Habt ihr den Geist 🕊️ aus Gesetzeswerken 📖 empfangen oder aus der Kunde des Glaubens 🫶3 Seid ihr so unverständig? Nachdem ihr im Geist 🕊️ angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? 4 Habt ihr so vieles vergeblich erlitten – wenn wirklich auch vergeblich? 5 Der euch nun den Geist 🕊️ darreicht und Wunderwerke unter euch wirkt, ist es aus Gesetzeswerken 📖 oder aus der Kunde des Glaubens 🫶6 Wie Abraham Gott glaubte 🫶 und es ihm zur Gerechtigkeit ⚖️ gerechnet wurde. 7 Erkennt also: Die aus Glauben 🫶 sind, diese sind Abrahams Söhne. 8 Die Schrift 📖 aber, voraussehend, dass Gott die Nationen aus Glauben 🫶 rechtfertigen ⚖️ würde, verkündigte 🗨️ dem Abraham die gute Botschaft zuvor: „In dir werden gesegnet 🫳 werden alle Nationen.“ 9 Also werden die, die aus Glauben 🫶 sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet 🫳. 
 
10 Denn so viele aus Gesetzeswerken 📖​ sind, sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes 📖 geschrieben ist, um es zu tun!“ 11 Dass aber durch Gesetz 📖​ niemand vor Gott gerechtfertigt ⚖️ wird, ist offenbar, denn „der Gerechte ⚖️ wird aus Glauben 🫶 leben“. 12 Das Gesetz 📖​ aber ist nicht aus Glauben 🫶, sondern: „Wer diese Dinge getan hat, wird durch sie leben.“ 13 Christus hat uns losgekauft 🪙 von dem Fluch des Gesetzes 📖, indem er ein Fluch für uns geworden ist (denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!“), 14 damit der Segen Abrahams in Christus Jesus zu den Nationen käme, damit wir die Verheißung des Geistes 🕊️ empfingen durch den Glauben 🫶.
 
15 Brüder, ich rede nach Menschenweise; selbst eines Menschen Bund, der bestätigt ist, hebt niemand auf oder verordnet etwas hinzu. 16 Abraham aber waren die Verheißungen zugesagt und seinem Nachkommen. Er sagt nicht: „und den Nachkommen“, als von vielen, sondern als von einem: „und deinem Nachkommen“, welcher Christus ist. 17 Dieses aber sage ich: Einen vorher von Gott bestätigten Bund macht das 430 Jahre danach entstandene Gesetz 📖​ nicht ungültig, dass es die Verheißung aufhebt. 18 Denn wenn die Erbschaft aus Gesetz 📖 ist, so nicht mehr aus Verheißung; dem Abraham aber hat Gott sie durch Verheißung geschenkt.
 
19 Warum nun das Gesetz 📖? Es wurde der Übertretungen wegen hinzugefügt bis der Nachkomme käme, dem die Verheißung gemacht war, angeordnet durch Engel in der Hand eines Mittlers. 20 Ein Mittler aber ist nicht Mittler von einem; Gott aber ist einer. 21 Ist nun das Gesetz 📖 gegen die Verheißungen Gottes? Das sei ferne! Denn wenn ein Gesetz 📖​ gegeben worden wäre, das lebendig zu machen vermöchte, dann wäre wirklich die Gerechtigkeit ⚖️ aus Gesetz 📖22 Aber die Schrift hat alles unter die Sünde eingeschlossen, damit die Verheißung aus Glauben 🫶 an Jesus Christus denen gegeben würde, die glauben 🫶.
 
23 Bevor aber der Glaube 🫶 kam, wurden wir unter dem Gesetz 📖​ verwahrt, eingeschlossen auf den Glauben hin, der offenbart werden sollte. 24 Also ist das Gesetz 📖​ unser Erzieher gewesen auf Christus hin, damit wir aus Glauben 🫶 gerechtfertigt ⚖️ würden. 25 Da aber der Glaube 🫶 gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Erzieher; 16 denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben 🫶 an Christus Jesus. 27 Denn so viele ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen. 28 Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. 29 Wenn ihr aber Christi seid, so seid ihr denn Abrahams Nachkommen und nach Verheißung Erben.

Galater 4

1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in nichts von einem Knecht, obwohl er Herr ist von allem; 2 sondern er ist unter Vormündern und Verwaltern bis zu der vom Vater festgesetzten Frist. 3 So auch wir: Als wir Unmündige waren, waren wir geknechtet unter die Elemente der Welt 🌍; 4 als aber die Fülle der Zeit 🕒 gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter Gesetz 📖, 5 damit er die, die unter Gesetz 📖 waren, loskaufte 🪙, damit wir die Sohnschaft empfingen. 6 Weil ihr aber Söhne seid, so hat Gott den Geist 🕊️ seines Sohnes in unsere Herzen ❤️ gesandt, der da ruft: Abba, Vater! 7 Also bist du nicht mehr Knecht, sondern Sohn; wenn aber Sohn, so auch Erbe 🪙 durch Gott.
 
8 Aber damals freilich, als ihr Gott nicht kanntet, dientet ihr denen, die von Natur nicht Götter sind; 9 jetzt aber, da ihr Gott erkannt habt, vielmehr aber von Gott erkannt worden seid, wie wendet ihr euch wieder um zu den schwachen und armseligen Elementen, denen ihr wieder von neuem dienen wollt? 12 Ihr beachtet Tage 🕒 und Monate 🕒 und Zeiten 🕒 und Jahre 🕒. 11 Ich fürchte um euch, dass ich etwa vergeblich an euch gearbeitet habe.
 
12 Seid wie ich, denn auch ich bin wie ihr, Brüder, ich bitte euch; ihr habt mir nichts zuleide getan. 13 Ihr wisst 🗨️ aber, dass ich euch einst in Schwachheit des Fleisches das Evangelium verkündigt 🗨️ habe; 14 und die Versuchung für euch, die in meinem Fleisch war, habt ihr nicht verachtet noch verabscheut, sondern wie einen Engel Gottes nahmt ihr mich auf, wie Christus Jesus. 15 Wo ist nun eure Glückseligkeit? Denn ich gebe euch Zeugnis, dass ihr, wenn möglich, eure Augen ausgerissen und mir gegeben hättet. 16 Bin ich also euer Feind geworden, weil ich euch die Wahrheit sage? 17 Sie eifern um euch nicht gut, sondern sie wollen euch ausschließen, damit ihr um sie eifert. 18 Es ist aber gut, allezeit im Guten zu eifern und nicht nur, wenn ich bei euch zugegen bin. 19 Meine Kinder, um die ich abermals Geburtswehen habe, bis Christus in euch Gestalt gewinnt; 20 ich wünschte aber, jetzt bei euch zugegen zu sein und meine Stimme umzuwandeln, denn ich bin euretwegen in Verlegenheit.
 
21 Sagt mir, die ihr unter Gesetz 📖 sein wollt, hört ihr das Gesetz 📖 nicht? 22 Denn es steht geschrieben 🖊️, dass Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd und einen von der Freien; 23 aber der von der Magd war nach dem Fleisch geboren, der aber von der Freien durch Verheißung, 24 was einen bildlichen Sinn hat; denn diese sind zwei Bündnisse: eins vom Berg Sinai, das zur Knechtschaft gebiert, welches Hagar ist. 25Denn Hagar ist der Berg Sinai in Arabien, entspricht aber dem jetzigen Jerusalem, denn sie ist mit ihren Kindern in Knechtschaft; 26 das Jerusalem droben aber ist frei, welches unsere Mutter ist. 27 Denn es steht geschrieben: „Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst; brich in Jubel aus und rufe laut, die du keine Geburtswehen hast! Denn die Kinder der Einsamen sind zahlreicher als die Kinder derjenigen, die den Mann hat.“ 28Ihr aber, Brüder, seid wie Isaak Kinder der Verheißung. 29 Aber so wie damals der nach dem Fleisch Geborene den nach dem Geist Geborenen verfolgte, so auch jetzt. 30 Aber was sagt die Schrift? „Stoße die Magd und ihren Sohn hinaus, denn der Sohn der Magd soll nicht erben mit dem Sohn der Freien.“ 31 Deshalb, Brüder, sind wir nicht Kinder der Magd, sondern der Freien.
 

 


meine Antworten

Welche Bedeutung hatte das Gesetz bis zum Kommen Jesu?

  • um den Menschen zu zeigen, dass niemand vor Gott aus sich selber gerechtfertigt werden kann (Gal 3,11)
  • das Gesetz ist der Zuchtmeister auf Jesus hin (Gal 3,24)

Was hat sich an unserer Beziehung zu Gott durch die Erlösung, die Jesus gebracht hat, verändert?

  • wir sind Söhne Gottes (Gal 4,6)
  • wir sind keine Sklaven der Sünde mehr (Gal 4,7)
  • wir sind Erben (Gal 4,7)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist