Tag 464

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Fragen

  • Mit welchem Auftrag hat der Apostel Paulus Titus in Kreta zurück gelassen?
  • Über welche fünf Personengruppen in der Gemeinde gibt Paulus besondere Anweisungen an Titus weiter?

Bibeltext 

Titus 1

Paulus, Knecht Gottes, aber Apostel Jesu Christi, nach <dem> Glauben <der> Auserwählten Gottes und <nach der> Erkenntnis <der> Wahrheit, die nach <der> Gottseligkeit ist, in <der> Hoffnung <des> ewigen Lebens, das Gott, der nicht lügen kann, verheißen hat vor ewigen Zeiten; zu seiner Zeit aber hat er sein Wort offenbart durch <die> Predigt, die mir anvertraut worden ist nach Befehl unseres Heiland-Gottes – Titus, <meinem> echten Kind nach <unserem> gemeinschaftlichen Glauben: Gnade und Friede von Gott, <dem> Vater, und Christus Jesus, unserem Heiland!
 
Deswegen ließ ich dich in Kreta zurück, damit du das, was noch mangelte, in Ordnung bringen und in jeder Stadt Älteste anstellen möchtest, wie ich dir geboten hatte: Wenn jemand untadelig ist, <der> Mann einer Frau, der gläubige Kinder hat, die nicht eines ausschweifenden Lebens beschuldigt werden oder zügellos sind. Denn der Aufseher muss untadelig sein als Gottes Verwalter, nicht eigenmächtig, nicht zornmütig, nicht dem Wein ergeben, nicht ein Schläger, nicht schändlichem Gewinn nachgehend, sondern gastfrei, das Gute liebend, besonnen, gerecht, fromm, enthaltsam, anhängend dem zuverlässigen Wort nach der Lehre, damit er fähig sei, sowohl mit der gesunden Lehre zu ermahnen als auch die Widersprechenden zu überführen.
Denn es gibt viele zügellose Schwätzer und Betrüger, besonders die aus der Beschneidung, denen man den Mund stopfen muss, die ganze Häuser umkehren, indem sie schändlichen Gewinnes wegen lehren, was sich nicht geziemt. Es hat einer von ihnen, ihr eigener Prophet, gesagt: „Kreter sind immer Lügner, böse, wilde Tiere, faule Bäuche.“ Dieses Zeugnis ist wahr; aus diesem Grund weise sie streng zurecht, damit sie gesund seien im Glauben und nicht achten auf jüdische Fabeln und Gebote von Menschen, die sich von der Wahrheit abwenden. Den Reinen ist alles rein; den Befleckten aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern befleckt ist sowohl ihre Gesinnung als auch ihr Gewissen. Sie geben vor, Gott zu kennen, aber in den Werken verleugnen sie <ihn> und sind abscheulich und ungehorsam und zu jedem guten Werk unbewährt.

Titus 2

Du aber rede, was der gesunden Lehre geziemt: dass die alten Männer nüchtern seien, würdig, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, im Ausharren; die alten Frauen ebenso in <ihrem> Betragen, wie es dem heiligen <Stand> geziemt, nicht verleumderisch, nicht Sklavinnen von vielem Wein, Lehrerinnen des Guten; damit sie die jungen Frauen unterweisen, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben, besonnen, keusch, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt, gütig, sich den eigenen Männern unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht verlästert werde.
 
Die jüngeren Männer ermahne ebenso, besonnen zu sein, indem du in allem dich selbst als ein Vorbild guter Werke darstellst; in der Lehre Unverfälschtheit, würdigen Ernst, gesunde, nicht zu verurteilende Rede, damit der von <der> Gegenpartei beschämt wird, da er nichts Schlechtes über uns zu sagen hat.
 
<Die> Knechte <ermahne>, sich ihren eigenen Herren unterzuordnen, in allem wohlgefällig zu sein, nicht widersprechend, nichts unterschlagend, sondern alle gute Treue erweisend, damit sie die Lehre, die unseres Heiland-Gottes ist, zieren in allem.
 
Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend für alle Menschen, und unterweist uns, damit wir, die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnend, besonnen und gerecht und gottselig leben in dem jetzigen Zeitlauf, indem wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus, der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns von aller Gesetzlosigkeit loskaufte und sich selbst ein Eigentumsvolk reinigte, <das> eifrig <sei> in guten Werken. Dies rede und ermahne und überführe mit allem Nachdruck. Lass niemand dich verachten!

 


meine Antworten

Mit welchem Auftrag hat der Apostel Paulus Titus in Kreta zurück gelassen?

  • er soll manches in Ordnung bringen (Tit 1,5)
  • er soll Älteste einsetzen (Tit 1,5)

Über welche fünf Personengruppen in der Gemeinde gibt Paulus besondere Anweisungen an Titus weiter?

  • alte Männer (Tit 2,2)
  • alte Frauen (Tit 2,3-5)
  • junge Frauen (Tit 2,4.5)
  • junge Männer (Tit 2,6-8)
  • Sklaven (Tit 2,9.10)

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Tag 463

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  • Wozu ermahnte Paulus die Schiffsbesatzung während der Reise von der Südküste Asiens bis nach Melite?

Bibeltext 

Apostelgeschichte 27,1-44; 28,1-6

Als es aber beschlossen war, dass wir nach Italien absegeln sollten, überlieferten sie sowohl Paulus als auch einige andere Gefangene einem Hauptmann, mit Namen Julius, von <der> kaiserlichen Schar. Als wir aber in ein adramyttisches Schiff gestiegen waren, das im Begriff stand, zu den Orten längs <der Küste> Asiens zu segeln, fuhren wir ab; und bei uns war Aristarchus, ein Mazedonier aus Thessalonich. Und am anderen <Tag> legten wir in Sidon an. Und Julius behandelte Paulus wohlwollend und erlaubte <ihm>, zu den Freunden zu gehen, um <ihrer> Fürsorge teilhaftig zu werden. Und von dort fuhren wir ab und segelten unter Zypern hin, weil die Winde <uns> entgegen waren. Und als wir das Meer von Zilizien und Pamphylien durchsegelt hatten, kamen wir nach Myra in Lyzien; und als der Hauptmann dort ein alexandrinisches Schiff fand, das nach Italien segelte, brachte er uns auf dieses. Als wir aber viele Tage langsam segelten und mit Mühe gegen Knidos hin gekommen waren, segelten wir, da uns der Wind nicht heranließ, unter Kreta hin, auf Salmone zu; und als wir mit Mühe daran entlangfuhren, kamen wir an einen gewissen Ort, Schönhafen genannt, in dessen Nähe <die> Stadt Lasäa war.
 
Da aber viel Zeit verflossen und die Fahrt schon unsicher war, weil auch <die Zeit des> Fastens schon vorüber war, ermahnte Paulus <sie  und sprach zu ihnen: Männer, ich sehe, dass die Fahrt mit Ungemach und großem Schaden, nicht nur für die Ladung und das Schiff, sondern auch für unser Leben vor sich gehen wird. Der Hauptmann aber glaubte dem Steuermann und dem Schiffsherrn mehr als dem, was Paulus sagte. Da aber der Hafen zum Überwintern ungeeignet war, rieten die meisten dazu, von dort abzufahren, ob sie etwa nach Phönix gelangen <und dort> überwintern könnten, einem Hafen Kretas, der gegen Nordosten und gegen Südosten sieht. 
 
Als aber ein Südwind sanft wehte, meinten sie, ihren Vorsatz erreicht zu haben, lichteten die Anker und fuhren dicht an Kreta hin. Aber nicht lange danach erhob sich von dorther ein Wirbelsturm, Eurakylon genannt. Als aber das Schiff mitgerissen wurde und dem Wind nicht zu widerstehen vermochte, gaben wir auf und ließen uns treiben. Als wir aber unter einer gewissen kleinen Insel, Kauda genannt, hinliefen, vermochten wir kaum des Beibootes mächtig zu werden. Dieses zogen sie herauf und gebrauchten <die> Hilfsmittel, indem sie das Schiff umgürteten; und da sie fürchteten, in die Syrte verschlagen zu werden, ließen sie das Takelwerk nieder und ließen sich so treiben. Da wir aber sehr vom Sturm litten, warfen sie am folgenden <Tag Ladung> über Bord; und am dritten <Tag> warfen sie mit eigenen Händen das Schiffsgerät fort. Da aber mehrere Tage lang weder Sonne noch Sterne schienen und ein nicht geringes Unwetter auf <uns> lag, war zuletzt alle Hoffnung auf unsere Rettung entschwunden.
 
Und als man lange Zeit ohne Nahrung geblieben war, da stand Paulus in ihrer Mitte auf und sprach: O Männer! Man hätte freilich auf mich hören und nicht von Kreta abfahren sollen, um dieses Ungemach und den Schaden nicht zu ernten. Und jetzt ermahne ich euch, guten Mutes zu sein, denn kein Leben von euch wird verloren gehen, nur das Schiff. Denn ein Engel des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene, trat in dieser Nacht zu mir und sprach: Fürchte dich nicht, Paulus! Du musst vor <dem> Kaiser erscheinen; und siehe, Gott hat dir alle geschenkt, die mit dir fahren. Deshalb seid guten Mutes, <ihr> Männer! Denn ich vertraue Gott, dass es so sein wird, wie zu mir geredet worden ist. Wir müssen aber auf eine gewisse Insel verschlagen werden.
 
Als aber <die> vierzehnte Nacht gekommen war und wir in dem Adriatischen Meer umhertrieben, vermuteten die Matrosen gegen Mitternacht, dass sich ihnen ein Land nähere. Und als sie das Senkblei ausgeworfen hatten, fanden sie zwanzig Faden; nachdem sie aber ein wenig weiter gefahren waren und das Senkblei wieder ausgeworfen hatten, fanden sie fünfzehn Faden. Und da sie fürchteten, wir könnten auf felsige Stellen verschlagen werden, warfen sie vom Hinterschiff vier Anker aus und wünschten, dass es Tag würde. Als aber die Matrosen aus dem Schiff zu fliehen suchten und das Beiboot unter <dem> Vorwand, sie wollten vom Vorderschiff Anker auswerfen, in das Meer hinabließen, sprach Paulus zu dem Hauptmann und den Soldaten: Wenn diese nicht im Schiff bleiben, könnt ihr nicht gerettet werden.
 
Dann hieben die Soldaten die Taue des Beibootes ab und ließen es hinabfallen. Als es aber Tag werden wollte, ermahnte Paulus alle, Nahrung zu sich zu nehmen, und sprach: Heute ist <der> vierzehnte Tag, dass ihr abwartend ohne Essen geblieben seid und nichts zu euch genommen habt. Deshalb ermahne ich euch, Nahrung zu euch zu nehmen, denn dies gehört zu eurer Erhaltung; denn keinem von euch wird ein Haar vom Haupt verloren gehen. Als er aber dies gesagt und Brot genommen hatte, dankte er Gott vor allen, und als er <es> gebrochen hatte, begann er zu essen. Alle aber, guten Mutes geworden, nahmen auch selbst Nahrung zu sich. Wir waren aber auf dem Schiff, alle Seelen, zweihundertsechsundsiebzig. Als sie sich aber mit Nahrung gesättigt hatten, erleichterten sie das Schiff, indem sie den Weizen in das Meer warfen.
 
Als es aber Tag wurde, erkannten sie das Land nicht; sie bemerkten aber eine gewisse Meeresbucht, die einen Strand hatte, auf den sie, wenn möglich, das Schiff treiben wollten. Und als sie die Anker gekappt hatten, ließen sie <sie> im Meer und machten zugleich die Haltetaue der Steuerruder los und hissten das Vordersegel vor den Wind und hielten auf den Strand zu. Da sie aber auf eine Landzunge gerieten, ließen sie das Schiff stranden; und das Vorderschiff setzte sich fest und blieb unbeweglich, das Hinterschiff aber wurde von der Gewalt der Wellen zerschellt. <Die> Überlegung der Soldaten aber war, die Gefangenen zu töten, damit nicht jemand fortschwimmen und fliehen könnte. Der Hauptmann aber, der Paulus retten wollte, hinderte sie an ihrem Vorhaben und befahl, dass diejenigen, die schwimmen könnten, sich zuerst hinabwerfen und an das Land gehen sollten; und die Übrigen teils auf Brettern, teils auf Stücken vom Schiff. Und so geschah es, dass alle an das Land gerettet wurden.

Apostelgeschichte 28,1-6

Und als wir gerettet waren, da erfuhren wir, dass die Insel Melite heiße. Die Eingeborenen aber erzeigten uns eine nicht gewöhnliche Freundlichkeit, denn sie zündeten ein Feuer an und nahmen uns alle zu sich wegen des eingetretenen Regens und wegen der Kälte. Als aber Paulus eine Menge Reiser zusammenraffte und auf das Feuer legte, kam infolge der Hitze eine Schlange heraus und biss sich an seiner Hand fest. Als aber die Eingeborenen das Tier an seiner Hand hängen sahen, sagten sie zueinander: Jedenfalls ist dieser Mensch ein Mörder, den Dike, obwohl er aus dem Meer gerettet ist, nicht leben lässt. Er nun schüttelte das Tier in das Feuer ab und erlitt nichts Schlimmes. Sie aber erwarteten, dass er anschwellen oder plötzlich tot hinfallen würde. Als sie aber lange warteten und sahen, dass ihm nichts Ungewöhnliches geschah, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott.

 


meine Antworten

Wozu ermahnte Paulus die Schiffsbesatzung während der Reise von der Südküste Asiens bis nach Melite?

  • nicht von Kreta abzufahren (Apg 27,10.21)
  • guten Mutes zu sein (Apg 27,22.25)
  • zu essen (Apg 27,33.34)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 483

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

1. Petrus 4

Da nun Christus [für uns] im Fleisch gelitten hat, <so> wappnet auch ihr euch mit demselben Sinn; denn wer im Fleisch gelitten hat, ruht von <der> Sünde, um die im Fleisch <noch> übrige Zeit nicht mehr <den> Begierden <der> Menschen, sondern <dem> Willen Gottes zu leben. Denn die vergangene Zeit ist genug, den Willen der Nationen vollbracht zu haben, indem ihr wandeltet in Ausschweifungen, Begierden, Trunkenheit, Schwelgereien, Trinkgelagen und frevelhaften Götzendienereien; wobei es sie befremdet, dass ihr nicht <mehr> mitlauft zu demselben Treiben der Ausschweifung, und sie lästern <euch> – die dem Rechenschaft geben werden, der bereit ist, Lebende und Tote zu richten. Denn dazu ist auch <den> Toten gute Botschaft verkündigt worden, damit sie zwar gerichtet werden <dem> Menschen gemäß nach <dem> Fleisch, aber leben möchten Gott gemäß nach <dem> Geist.
 
Es ist aber nahe gekommen das Ende aller <Dinge>. Seid nun besonnen und seid nüchtern zum Gebet. Vor allem habt untereinander eine inbrünstige Liebe, denn <die> Liebe bedeckt eine Menge von Sünden. Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren. Je nachdem jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dient einander damit als gute Verwalter <der> mannigfaltigen Gnade Gottes. Wenn jemand redet, <so rede er> als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, <so sei es> als aus <der> Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit ist und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
 
Geliebte, lasst euch durch das Feuer <der Verfolgung> unter euch, das euch zur Prüfung geschieht, nicht befremden, als begegne euch etwas Fremdes; sondern insoweit ihr der Leiden des Christus teilhaftig seid, freut euch, damit ihr auch in der Offenbarung seiner Herrlichkeit mit Frohlocken euch freut. Wenn ihr im Namen Christi geschmäht werdet, glückselig <seid ihr>! Denn der <Geist> der Herrlichkeit und der Geist Gottes ruht auf euch. Dass doch niemand von euch leide als Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder als einer, der sich in fremde Sachen mischt; wenn aber als Christ, <so> schäme er sich nicht, sondern verherrliche Gott in diesem Namen. Denn die Zeit <ist gekommen>, dass das Gericht anfange bei dem Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was <wird> das Ende derer <sein>, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen! Und wenn der Gerechte mit Not errettet wird, wo will der Gottlose und Sünder erscheinen? Daher sollen auch die, die nach dem Willen Gottes leiden, einem treuen Schöpfer ihre Seelen anbefehlen im Gutestun.
 
<Die> Ältesten nun unter euch ermahne ich, der Mitälteste und Zeuge der Leiden des Christus <und> auch Teilhaber der Herrlichkeit, die offenbart werden soll: Hütet die Herde Gottes, <die> bei euch <ist>, indem ihr die Aufsicht nicht aus Zwang führt, sondern freiwillig, auch nicht um schändlichen Gewinn, sondern bereitwillig, und nicht als solche, die über ihre Besitztümer herrschen, sondern die Vorbilder der Herde sind. Und wenn der Erzhirte offenbar geworden ist, <so> werdet ihr die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen.
 
Ebenso <ihr> Jüngeren, ordnet euch <den> Älteren unter. Alle aber seid gegeneinander mit Demut fest umhüllt; denn „Gott widersteht <den> Hochmütigen, <den> Demütigen aber gibt er Gnade.“
 
<So> demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit, indem ihr all eure Sorge auf ihn werft; denn er ist besorgt für euch.
 
Seid nüchtern, wacht; euer Widersacher, <der> Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. Dem widersteht standhaft im Glauben, da ihr wisst, dass dieselben Leiden sich an eurer Brüderschaft in <der> Welt vollziehen.
 
Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, nachdem ihr eine kurze <Zeit> gelitten habter selbst wird [euch] vollkommen machen, befestigen, kräftigen, gründen. Ihm <sei> [die Herrlichkeit und] die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Durch Silvanus, den treuen Bruder, wie ich dafür halte, habe ich euch mit wenigem geschrieben, <euch> ermahnend und bezeugend, dass dies <die> wahre Gnade Gottes ist, in der ihr stehen sollt. Es grüßt euch die Miterwählte in Babylon und Markus, mein Sohn. Grüßt einander mit <dem> Kuss <der> Liebe. Friede <sei> euch allen, die <ihr> in Christus <seid>!

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus hat gelitten (1. Petr 4,1)
  • Jesus Christus gehört die Herrlichkeit (1. Petr 4,11)
  • Jesus Christus gehört die Macht (1. Petr 4,11)
  • Gottes Geist ruht auf uns (1. Petr 4,14)
  • Jesus Christus ist der Oberhirte (1. Petr 5,4)
  • Jesus Christus wir geoffenbart (1. Petr 5,4)
  • Gott widersteht dem Hochmütigen (1. Petr 5,5)
  • Gott schenkt dem Demütigen Gnade (1. Petr 5,5)
  • Gott will uns erhöhen (1. Petr 5,6)
  • Gott ist besorgt um uns (1. Petr 5,7)
  • Gott ist der gnädige Gott (1. Petr 5,10)
  • Gott hat uns berufen (1. Petr 5,10)
  • Gott wird uns vollkommen machen (1. Petr 5,10)
  • Gott wird uns stärken (1. Petr 5,10)
  • Gott wird uns kräftigen (1. Petr 5,10)
  • Gott wird uns gründen (1. Petr 5,10)
  • Gott gehört die Macht (1. Petr 5,11)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Da nun Christus [für uns] im Fleisch gelitten hat, <so> wappnet auch ihr euch mit demselben Sinn; denn wer im Fleisch gelitten hat, ruht von <der> Sünde, um die im Fleisch <noch> übrige Zeit nicht mehr <den> Begierden <der> Menschen, sondern <dem> Willen Gottes zu leben. (1. Petr 4,1.2)
  • Denn die vergangene Zeit ist genug, den Willen der Nationen vollbracht zu haben, indem ihr wandeltet in Ausschweifungen, Begierden, Trunkenheit, Schwelgereien, Trinkgelagen und frevelhaften Götzendienereien; (1. Petr 4,3)
  • wobei es sie befremdet, dass ihr nicht <mehr> mitlauft zu demselben Treiben der Ausschweifung, und sie lästern <euch> – die dem Rechenschaft geben werden, der bereit ist, Lebende und Tote zu richten.  (1. Petr 4,4.5)
  • Denn dazu ist auch <den> Toten gute Botschaft verkündigt worden, damit sie zwar gerichtet werden <dem> Menschen gemäß nach <dem> Fleisch, aber leben möchten Gott gemäß nach <dem> Geist. (1. Petr 4,6)
  • Es ist aber nahe gekommen das Ende aller <Dinge>. Seid nun besonnen und seid nüchtern zum Gebet. Vor allem habt untereinander eine inbrünstige Liebe, denn <die> Liebe bedeckt eine Menge von Sünden. Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren. (1. Petr 4,7-9)
    Je nachdem jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dient einander damit als gute Verwalter <der> mannigfaltigen Gnade Gottes. Wenn jemand redet, <so rede er> als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, <so sei es> als aus <der> Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit ist und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. (1. Petr 4,10.11)
  • Geliebte, lasst euch durch das Feuer <der Verfolgung> unter euch, das euch zur Prüfung geschieht, nicht befremden, als begegne euch etwas Fremdes; sondern insoweit ihr der Leiden des Christus teilhaftig seid, freut euch, damit ihr auch in der Offenbarung seiner Herrlichkeit mit Frohlocken euch freut. Wenn ihr im Namen Christi geschmäht werdet, glückselig <seid ihr>! Denn der <Geist> der Herrlichkeit und der Geist Gottes ruht auf euch. Dass doch niemand von euch leide als Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder als einer, der sich in fremde Sachen mischt; wenn aber als Christ, <so> schäme er sich nicht, sondern verherrliche Gott in diesem Namen. Denn die Zeit <ist gekommen>, dass das Gericht anfange bei dem Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was <wird> das Ende derer <sein>, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen! Und wenn der Gerechte mit Not errettet wird, wo will der Gottlose und Sünder erscheinen? Daher sollen auch die, die nach dem Willen Gottes leiden, einem treuen Schöpfer ihre Seelen anbefehlen im Gutestun. (1. Petr 4,12-19)
  • <Die> Ältesten nun unter euch ermahne ich, der Mitälteste und Zeuge der Leiden des Christus <und> auch Teilhaber der Herrlichkeit, die offenbart werden soll: Hütet die Herde Gottes, <die> bei euch <ist>, indem ihr die Aufsicht nicht aus Zwang führt, sondern freiwillig, auch nicht um schändlichen Gewinn, sondern bereitwillig, und nicht als solche, die über ihre Besitztümer herrschen, sondern die Vorbilder der Herde sind. (1. Petr 5,1-3)
  • Und wenn der Erzhirte offenbar geworden ist, <so> werdet ihr die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen. (1. Petr 5,4)
  • Ebenso <ihr> Jüngeren, ordnet euch <den> Älteren unter. Alle aber seid gegeneinander mit Demut fest umhüllt; denn „Gott widersteht <den> Hochmütigen, <den> Demütigen aber gibt er Gnade.“. (1. Petr 5,5)
  • <So> demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit, indem ihr all eure Sorge auf ihn werft; denn er ist besorgt für euch. (1. Petr 5,6.7)
  • Seid nüchtern, wacht; euer Widersacher, <der> Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. Dem widersteht standhaft im Glauben, da ihr wisst, dass dieselben Leiden sich an eurer Brüderschaft in <der> Welt vollziehen. (1. Petr 5,8.9)
  • Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, nachdem ihr eine kurze <Zeit> gelitten habter selbst wird [euch] vollkommen machen, befestigen, kräftigen, gründen. Ihm <sei> [die Herrlichkeit und] die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (1. Petr 5,10.11)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • bereit sein zu leiden (1. Petr 4,1)
  • mit der Sünde abschließen (1. Petr 4,1)
  • nicht mit der Begierde des Menschen zu leben (1. Petr 4,2)
  • im Willen Gottes leben (1. Petr 4,2)
  • dem Willen Gottes leben (1. Petr 4,2)
  • nicht in Ausschweifungen leben (1. Petr 4,3)
  • nicht in der Begierde leben (1. Petr 4,3)
  • nicht betrunken sein (1. Petr 4,3)
  • keine Festgelage / Trinkgelage haben (1. Petr 4,3)
  • keinen Götzendienst betreiben (1. Petr 4,3)
  • nicht mehr mit der "Welt" mitlaufen (1. Petr 4,4)
  • nicht lästern (1. Petr 4,4)
  • besonnnen sein (1. Petr 4,7)
  • nüchtern zum Gebet sein (1. Petr 4,7)
  • untereinander anhaltende Liebe haben (1. Petr 4,8)
  • gastfrei ohne Murren sein (1. Petr 4,9)
  • mit der Gnadengabe die ich habe dienen (1. Petr 4,10)
  • so reden, als würde Gott reden (1. Petr 4,11)
  • so dienen, aus der Kraft Gottes (1. Petr 4,11)
  • so reden und dienen damit Gott verherrlicht wird (1. Petr 4,11)
  • keine Panik haben vor Verfolgung (1. Petr 4,12)
  • keine Angst vor geistlichen Prüfungen zu haben (1. Petr 4,12)
  • freuen, an den leiden von Jesus Christus teilzuhaben (1. Petr 4,13)
  • Gott verherrlichen im Leiden (1. Petr 4,16)
  • den Ältesten unterordnen (1. Petr 5,5)
  • demütig sein (1. Petr 5,5)
  • unter die mächtige Hand Gottes demütigen (1. Petr 6,6)
  • alle Sorgen auf Gott werfen (1. Petr 5,7)
  • nüchtern sein (1. Petr 5,8)
  • wach sein (1. Petr 5,8)
  • dem Teufel widerstehen (1. Petr 5,9)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • das Ende aller Dinge ist Nahe gekommen (1. Petr 4,7)
  • ich habe eine Gnadengabe bekommen (1. Petr 4,10)
  • werden unverwelklichen Siegeskranz empfangen (1. Petr 5,14)
  • Gott hat uns berufen (1. Petr 5,10)
  • Gott wird uns vollkommen machen (1. Petr 5,10)
  • Gott wird uns stärken (1. Petr 5,10)
  • Gott wird uns kräftigen (1. Petr 5,10)
  • Gott wird uns gründen (1. Petr 5,10)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • so wie Jesus im Fleisch leiden (1. Petr 4,1)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Leiden von Jesus und uns

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Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 482

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

1. Petrus 2

Legt nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden, und wie neugeborene Kinder seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, damit ihr durch diese wachst zur Errettung, wenn ihr [wirklich] geschmeckt habt, dass der Herr gütig ist. Zu welchem kommend, <als zu> einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar,werdet auch ihr selbst als lebendige Steine aufgebaut, ein geistliches Haus, zu einer heiligen Priesterschaft, um darzubringen geistliche Schlachtopfer, Gott wohlangenehm durch Jesus Christus. Denn es ist in <der> Schrift enthalten: „Siehe, ich lege in Zion einen Eckstein, einen auserwählten, kostbaren; und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ Euch nun, den Glaubenden, <ist> die Kostbarkeit; den Ungläubigen aber: „<Der> Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden“, und „ein Stein <des> Anstoßes und ein Fels <des> Ärgernisses“ – die sich, da sie nicht gehorsam sind, an dem Wort stoßen, wozu sie auch gesetzt worden sind. Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch berufen hat aus <der> Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; die ihr einst „nicht ein Volk“ wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid; die ihr „nicht Barmherzigkeit empfangen hattet“, jetzt aber Barmherzigkeit empfangen habt.
 
Geliebte, ich ermahne <euch> als Fremdlinge und <als solche>, <die> ohne Bürgerrecht <sind>, euch der fleischlichen Begierden zu enthalten, die gegen die Seele streiten, und dass ihr euren Wandel unter den Nationen ehrbar führt, damit sie, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, aus den guten Werken, <die> sie anschauen, Gott verherrlichen am Tag <der> Heimsuchung.
 
Unterwerft euch jeder menschlichen Einrichtung um des Herrn willen: es sei <dem> König als Oberherrn oder <den> Statthaltern als denen, die von ihm gesandt werden zur Bestrafung <der> Übeltäter, aber zum Lob derer, die Gutes tun. Denn so ist es der Wille Gottes, dass ihr dadurch, dass ihr Gutes tut, die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringt: als Freie und nicht als solche, die die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit haben, sondern als Knechte Gottes. Erweist allen Ehre; liebt die Brüderschaft; fürchtet Gott; ehrt den König.
 
Ihr Hausknechte, ordnet euch den Herren in aller Furcht unter, nicht allein den guten und milden, sondern auch den verkehrten. Denn dies ist wohlgefällig, wenn jemand um <des> Gewissens vor Gott willen Beschwerden erträgt, indem er zu Unrecht leidet. Denn was für ein Ruhm ist es, wenn ihr ausharrt, indem ihr sündigt und geschlagen werdet? Aber wenn ihr ausharrt, indem ihr Gutes tut und leidet, das ist wohlgefällig bei Gott. Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt; der keine Sünde tat, noch wurde Trug in seinem Mund gefunden, der, gescholten, nicht wiederschalt, leidend, nicht drohte, sondern sich dem übergab, der gerecht richtet; der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben, durch dessen Striemen ihr heil geworden seid. Denn ihr gingt in der Irre wie Schafe, aber ihr seid jetzt zurückgekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen.

1. Petrus 3

Ebenso ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter, damit, wenn auch einige dem Wort nicht gehorchen, sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort gewonnen werden mögen, indem sie euren in Furcht reinen Wandel angeschaut haben; deren Schmuck nicht der äußere sei durch Flechten <der> Haare und Umhängen von Goldschmuck oder Anziehen von Kleidern, sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen <Schmuck> des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist. Denn so schmückten sich einst auch die heiligen Frauen, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren eigenen Männern unterordneten: wie Sara dem Abraham gehorchte und ihn Herr nannte, deren Kinder ihr geworden seid, wenn ihr Gutes tut und keinerlei Schrecken fürchtet.
 
Ihr Männer ebenso, wohnt bei <ihnen> nach Erkenntnis als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, <ihnen> Ehre gebend als <solchen>, <die> auch Miterben <der> Gnade <des> Lebens <sind>, damit eure Gebete nicht verhindert werden.
 
Endlich aber seid alle gleich gesinnt, mitleidig, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, demütig, und vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen erbt. „Denn wer <das> Leben lieben und gute Tage sehen will, der halte seine Zunge vom Bösen zurück und <seine> Lippen, dass sie nicht Trug reden; er wende sich aber ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach; denn <die> Augen <des> Herrn <sind gerichtet> auf <die> Gerechten, und seine Ohren auf ihr Flehen; <das> Angesicht <des> Herrn aber <ist> gegen die, die Böses tun.“
 
Und wer <ist> es, der euch Böses tun wird, wenn ihr Eiferer für das Gute geworden seid? Aber wenn ihr auch leiden solltet um <der> Gerechtigkeit willen, glückselig <seid ihr>! Fürchtet aber nicht ihre Furcht, noch seid bestürzt, sondern heiligt Christus, <den> Herrn, in euren Herzen. Seid jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, <die> in euch <ist>, aber mit Sanftmut und Furcht; indem ihr ein gutes Gewissen habt, damit, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, die zuschanden werden, die euren guten Wandel in Christus verleumden. Denn <es ist> besser, wenn der Wille Gottes es will, für Gutes tun zu leiden als für Böses tun.
 
Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, <der> Gerechte für <die> Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, getötet nach <dem> Fleisch, aber lebendig gemacht nach <dem> Geist, in dem er auch hinging und den Geistern predigte, <die> im Gefängnis <sind>, die einst ungehorsam waren, als die Langmut Gottes harrte in <den> Tagen Noahs, während <die> Arche zugerichtet wurde, in die wenige, das ist acht Seelen, <eingingen und> durch Wasser gerettet wurden, welches Gegenbild auch euch jetzt errettet, <das ist die> Taufe (nicht ein Ablegen <der> Unreinheit <des> Fleisches, sondern <das> Begehren eines guten Gewissens vor Gott), durch <die> Auferstehung Jesu Christi, der, in <den> Himmel gegangen, zur Rechten Gottes ist, indem Engel und Gewalten und Mächte ihm unterworfen sind.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus ist gütig (1. Petr 2,3)
  • Jesus Christus ist ein lebendiger Stein (1. Petr 2,4)
  • Jesus Christus wurde von den Menschen verworfen (1. Petr 2,4)
  • Jesus Christus ist in Gottes Augen auserwählt und kostbar (1. Petr 2,4)
  • Gott ist unser Schlachtopfer wohl angenehm durch Jesus Christus (1. Petr 2,5)
  • Gottes Wort erfüllt sich (1. Petr 2,6)
  • Jesus Christus ist Erfüllung von Gottes Wort (1. Petr 2,6.7)
  • Jesus Christus ist Eckstein (1. Petr 2,6.7)
  • Jesus Christus hat uns aus der Finsternis zu seinen wunderbaren Licht berufen (1. Petr 2,9)
  • Gott setzt uns als sein Volk ein (1. Petr 2,10)
  • Gott schenkt uns Barmherzigkeit (1. Petr 2,10)
  • Jesus Christus hat für uns gelitten (1. Petr 2,21)
  • Jesus Christus war Sündlos (1. Petr 2,22)
  • Jesus Christus war ohne Trug (1. Petr 2,22)
  • Jesus Christus wurde geschmäht (1. Petr 2,23)
  • Jesus Christus schlug nicht zurück (1. Petr 2,23)
  • Jesus Christus leidete (1. Petr 2,23)
  • Jesus Christus drohte nicht (1. Petr 2,23)
  • Jesus Christus übergab sich dem gerechten Richtenden (1. Petr 2,23)
  • Jesus Christus trug unsere Sünde ans Kreuz (1. Petr 2,23)
  • Jesus Christus Striemen, brachte uns Heilung (1. Petr 2,23)
  • Jesus Christus ist Hirte und Aufseher unserer Seelen (1. Petr 2,25)
  • Gottes Augen sind auf uns gerichtet (1. Petr 3,12)
  • Gottes Ohren hören unser flehen (1. Petr 3,12)
  • Jesus Christus ist Herr (1. Petr 3,14)
  • Jesus Christus hat für Sünder gelitten (1. Petr 3,18)
  • Jesus Christus ist gerecht (1. Petr 3,18)
  • Jesus Christus als Gerechter hat für ungerechte gelitten (1. Petr 3,18)
  • Jesus Christus führt uns zu Gott (1. Petr 3,18)
  • Jesus Christus wurde nach dem Fleisch getötet (1. Petr 3,18)
  • Jesus Christus wurde nach dem Geist lebendig gemacht (1. Petr 3,18)
  • Gott ist langmütig (1. Petr 3,20)
  • Jesus Christus sitzt zur rechten Gottes (1. Petr 3,22)
  • Jesus Christus ist in den Himmel gegangen (1. Petr 3,22)
  • Jesus Christus wurde alles unterworfen (1. Petr 3,22)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Legt nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden, und wie neugeborene Kinder seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, damit ihr durch diese wachst zur Errettung, wenn ihr [wirklich] geschmeckt habt, dass der Herr gütig ist.  (1. Petr 2,1-3)
  • Zu welchem kommend, <als zu> einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar,werdet auch ihr selbst als lebendige Steine aufgebaut, ein geistliches Haus, zu einer heiligen Priesterschaft, um darzubringen geistliche Schlachtopfer, Gott wohlangenehm durch Jesus Christus. Denn es ist in <der> Schrift enthalten: „Siehe, ich lege in Zion einen Eckstein, einen auserwählten, kostbaren; und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ Euch nun, den Glaubenden, <ist> die Kostbarkeit; den Ungläubigen aber: „<Der> Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden“, und „ein Stein <des> Anstoßes und ein Fels <des> Ärgernisses“ – die sich, da sie nicht gehorsam sind, an dem Wort stoßen, wozu sie auch gesetzt worden sind.  (1. Petr 2,4-8)
  • Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch berufen hat aus <der> Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; die ihr einst „nicht ein Volk“ wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid; die ihr „nicht Barmherzigkeit empfangen hattet“, jetzt aber Barmherzigkeit empfangen habt. (1. Petr 2,9.10)
  • Geliebte, ich ermahne <euch> als Fremdlinge und <als solche>, <die> ohne Bürgerrecht <sind>, euch der fleischlichen Begierden zu enthalten, die gegen die Seele streiten, und dass ihr euren Wandel unter den Nationen ehrbar führt, damit sie, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, aus den guten Werken, <die> sie anschauen, Gott verherrlichen am Tag <der> Heimsuchung. (1. Petr 2,11.12)
  • Unterwerft euch jeder menschlichen Einrichtung um des Herrn willen: es sei <dem> König als Oberherrn oder <den> Statthaltern als denen, die von ihm gesandt werden zur Bestrafung <der> Übeltäter, aber zum Lob derer, die Gutes tun.  (1. Petr 2,13.14)
  • Denn so ist es der Wille Gottes, dass ihr dadurch, dass ihr Gutes tut, die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringt: als Freie und nicht als solche, die die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit haben, sondern als Knechte Gottes.  (1. Petr 2,15.16)
  • Erweist allen Ehre; liebt die Brüderschaft; fürchtet Gott; ehrt den König. (1. Petr 2,17)
  • Ihr Hausknechte, ordnet euch den Herren in aller Furcht unter, nicht allein den guten und milden, sondern auch den verkehrten.  (1. Petr 2,18)
  • Denn dies ist wohlgefällig, wenn jemand um <des> Gewissens vor Gott willen Beschwerden erträgt, indem er zu Unrecht leidet. Denn was für ein Ruhm ist es, wenn ihr ausharrt, indem ihr sündigt und geschlagen werdet? Aber wenn ihr ausharrt, indem ihr Gutes tut und leidet, das ist wohlgefällig bei Gott.  (1. Petr 2,19.20)
  • Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt; der keine Sünde tat, noch wurde Trug in seinem Mund gefunden, der, gescholten, nicht wiederschalt, leidend, nicht drohte, sondern sich dem übergab, der gerecht richtet; der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben, durch dessen Striemen ihr heil geworden seid.  (1. Petr 2,21-24)
  • Denn ihr gingt in der Irre wie Schafe, aber ihr seid jetzt zurückgekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen. (1. Petr 2,25)
  • Ihr Männer ebenso, wohnt bei <ihnen> nach Erkenntnis als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, <ihnen> Ehre gebend als <solchen>, <die> auch Miterben <der> Gnade <des> Lebens <sind>, damit eure Gebete nicht verhindert werden. (1. Petr 3,7)
  • Endlich aber seid alle gleich gesinnt, mitleidig, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, demütig, und vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen erbt.  (1. Petr 3,8.9)
  • „Denn wer <das> Leben lieben und gute Tage sehen will, der halte seine Zunge vom Bösen zurück und <seine> Lippen, dass sie nicht Trug reden; er wende sich aber ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach; (1. Petr 3,10.11)
  • denn <die> Augen <des> Herrn <sind gerichtet> auf <die> Gerechten, und seine Ohren auf ihr Flehen; <das> Angesicht <des> Herrn aber <ist> gegen die, die Böses tun.“ (1. Petr 3,13)
  • Und wer <ist> es, der euch Böses tun wird, wenn ihr Eiferer für das Gute geworden seid? Aber wenn ihr auch leiden solltet um <der> Gerechtigkeit willen, glückselig <seid ihr>! Fürchtet aber nicht ihre Furcht, noch seid bestürzt, sondern heiligt Christus, <den> Herrn, in euren Herzen. Seid jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, <die> in euch <ist>, aber mit Sanftmut und Furcht; indem ihr ein gutes Gewissen habt, damit, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, die zuschanden werden, die euren guten Wandel in Christus verleumden.  (1. Petr 3,14-16)
  • Denn <es ist> besser, wenn der Wille Gottes es will, für Gutes tun zu leiden als für Böses tun. (1. Petr 3,17)
  • Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, <der> Gerechte für <die> Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, getötet nach <dem> Fleisch, aber lebendig gemacht nach <dem> Geist,  (1. Petr 3,18)
  • in dem er auch hinging und den Geistern predigte, <die> im Gefängnis <sind>, die einst ungehorsam waren, als die Langmut Gottes harrte in <den> Tagen Noahs, während <die> Arche zugerichtet wurde, in die wenige, das ist acht Seelen, <eingingen und> durch Wasser gerettet wurden,  (1. Petr 3,19.20)
  • welches Gegenbild auch euch jetzt errettet, <das ist die> Taufe (nicht ein Ablegen <der> Unreinheit <des> Fleisches, sondern <das> Begehren eines guten Gewissens vor Gott), durch <die> Auferstehung Jesu Christi,  (1. Petr 3,21)
  • der, in <den> Himmel gegangen, zur Rechten Gottes ist, indem Engel und Gewalten und Mächte ihm unterworfen sind. (1. Petr 3,22)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Bosheit ablegen (1. Petr 2,1)
  • Trug ablegen (1. Petr 2,1)
  • Heuchelei ablegen (1. Petr 2,1)
  • Neid ablegen (1. Petr 2,1)
  • übles Nachreden ablegen (1. Petr 2,1)
  • wie ein neugeborenes Kind sein (1. Petr 2,2)
  • begierig nach der unverfälschten Milch sein (1. Petr 2,2)
  • zu Jesus Christus kommen (1. Petr 2,4)
  • als lebendige Steine auferbauen (1. Petr 2,5)
  • ein heiliger Priester sein (1. Petr 2,5)
  • heiliges Schlachtopfer bringen (1. Petr 2,5)
  • am Jesus Christus glauben (1. Petr 2,6.7)
  • Jesus Christus verkündigen (1. Petr 2,9)
  • fleischliche Begierden enthalten (1. Petr 2,11)
  • guten Wandel führen (1. Petr 2,12)
  • unser Leben soll so gelebt sein, dass andere Gott verherrlichen (1. Petr 2,12)
  • menschlichen Einrichtungen unterordnen (1. Petr 2,13.14)
  • Gutes tun (1. Petr 2,15; 3,11)
  • allen Ehre erweisen (1. Petr 2,17)
  • die Gemeinde lieben (1. Petr 2,17)
  • Gott fürchten (1. Petr 2,17)
  • den Herrscher ehren (1. Petr 2,17)
  • den Dienstherren unterordnen (1. Petr 2,17)
  • bei den Frauen mit Einsicht wohnen (1. Petr 3,7)
  • den Frauen Ehre geben (1. Petr 3,7)
  • gleichgesinnt sein (1. Petr 3,8)
  • mitleidig sein (1. Petr 3,8)
  • brüderliche Liebe haben (1. Petr 3,8)
  • barmherzig sein (1. Petr 3,8)
  • demütig sein (1. Petr 3,8)
  • nicht Bösem mit Bösem vergelten (1. Petr 3,9)
  • segnen (1. Petr 3,9)
  • Zunge und Lippen vom Bösen zurückhalten (1. Petr 3,10)
  • kein Trug reden (1. Petr 3,10)
  • vom Bösen abwenden (1. Petr 3,11)
  • den Frieden suchen (1. Petr 3,11)
  • den Frieden nachjagen (1. Petr 3,11)
  • nicht vor den Schrecken fürchten (1. Petr 3,14)
  • nicht bestürzt sein (1. Petr 3,14)
  • Christus heilig halten (1. Petr 3,15)
  • bereit sein zur Verantwortung (1. Petr 3,15)
  • sanftmütig sein (1. Petr 3,16)
  • anderen Ehre geben (1. Petr 3,16)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Jesus Christus Beispiel nachfolgen (1. Petr 2,21)
  • Jesus Christus Fußstapfen nachfolgen (1. Petr 2,21)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Leben als Christ
  • das Leiden des Christus

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Tag 481

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext

1. Petrus 1

Petrus, Apostel Jesu Christi, <den> Fremdlingen von <der> Zerstreuung von Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien, auserwählt nach Vorkenntnis Gottes, <des> Vaters, durch Heiligung <des> Geistes, zum Gehorsam und zur Blutbesprengung Jesu Christi: Gnade und Friede sei euch vermehrt!
 
Gepriesen <sei> der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch <die> Auferstehung Jesu Christi aus <den> Toten, zu einem unverweslichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in <den> Himmeln aufbewahrt ist für euch, die ihr durch Gottes Macht durch Glauben bewahrt werdet zur Errettung, <die> bereit <ist>, in <der> letzten Zeit offenbart zu werden; worin ihr frohlockt, die ihr jetzt eine kurze <Zeit>, wenn es nötig ist, betrübt seid durch mancherlei Versuchungen; damit die Bewährung eures Glaubens, viel kostbarer als <die des> Goldes, das vergeht, aber durch Feuer erprobt wird, befunden werde zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in <der> Offenbarung Jesu Christi; den ihr, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt, liebt; an welchen glaubend, obgleich ihr ihn jetzt nicht seht, ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude frohlockt, indem ihr das Ende eures Glaubens, <die> Errettung <der> Seelen, davontragt – eine Errettung, über welche <die> Propheten nachsuchten und nachforschten, die von der Gnade euch gegenüber geweissagt haben, forschend, auf welche oder welcherart Zeit der Geist Christi, <der> in ihnen <war>, hindeutete, als er von den Leiden, <die> auf Christus <kommen sollten>, und von den Herrlichkeiten danach zuvor zeugte; denen es offenbart wurde, dass sie nicht für sich selbst, sondern für euch die <Dinge> bedienten, die euch jetzt verkündigt worden sind durch die, die euch das Evangelium gepredigt haben durch <den> vom Himmel gesandten Heiligen Geist<Dinge>, in welche <die> Engel hineinzuschauen begehren.
 
Deshalb umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und hofft völlig auf die Gnade, die euch gebracht wird bei <der> Offenbarung Jesu Christi; als Kinder <des> Gehorsams bildet euch nicht nach den vorigen Begierden in eurer Unwissenheit, sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel! Denn es steht geschrieben: „Seid heilig, denn ich bin heilig.“ Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeden Werk, <so> wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht, indem ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen <Dingen>, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit <dem> kostbaren Blut Christi, als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken; der zwar zuvor erkannt ist vor Grundlegung <der> Welt, aber offenbart worden ist am Ende der Zeiten um euretwillen, die ihr durch ihn an Gott glaubt, der ihn aus <den> Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, damit euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott sei.
 
Da ihr eure Seelen gereinigt habt durch den Gehorsam gegen die Wahrheit zur ungeheuchelten Bruderliebe, <so> liebt einander mit Inbrunst aus reinem Herzen, die ihr nicht wiedergeboren seid aus verweslichem Samen, sondern aus unverweslichem, durch <das> lebendige und bleibende Wort Gottes; denn „alles Fleisch ist wie Gras, und all seine Herrlichkeit wie <des> Grases Blume. Das Gras ist verdorrt, und die Blume ist abgefallen; das Wort <des> Herrn aber bleibt in Ewigkeit.“ Dies aber ist das Wort, das euch verkündigt worden ist. 

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott erwählt (1. Petr 1,1)
  • Gott ist Vater (1. Petr 1,2.3.17)
  • Der Heilige Geist heiligt uns zum Gehorsam (1. Petr 1,2)
  • Jesus Christus ist für uns gestorben (1. Petr 1,2.19)
  • Gott ist barmherzig (1. Petr 1,3)
  • Gott hat uns wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung (1. Petr 1,3)
  • Jesus Christus ist auferstanden (1. Petr 1,3)
  • Gott bewahrt für uns ein unvergängliches, unbeflecktes, unverwelkliches Erbteil auf (1. Petr 1,4)
  • Gott bewahrt uns durch seine Kraft (1. Petr 1,5)
  • Gottes Kraft wird offenbart (1. Petr 1,5)
  • Der Heilige Geist war in den Propheten (1. Petr 1,11)
  • Der Heilige Geist bezeugt Jesu Christi Leiden (1. Petr 1,11)
  • Der Heilige Geist bezeugt die Herrlichkeit nach den Leiden von Jesus Christus (1. Petr 1,11)
  • Gott hat uns berufen (1. Petr 1,15)
  • Gott ist heilig (1. Petr 1,16.17)
  • Gott sieht nicht die Person an (1. Petr 1,17)
  • Gott richtet nach den Werken (1. Petr 1,17)
  • Jesus Christus ist das Opferlamm geworden (1. Petr 1,19)
  • Jesus Christus ist ohne Fehler und Flecken (1. Petr 1,19)
  • Jesus Christus wurde vor Grundlegen der Welt erkannt (1. Petr 1,20)
  • Jesus Christus ist offenbart wurden (1. Petr 1,20)
  • Gott hat Jesus Christus aus den Toten auferweckt (1. Petr 1,21)
  • Gott hat Jesus Christus Herrlichkeit gegeben (1. Petr 1,21)
  • Gottes Wort ist lebendig (1. Petr 1,23)
  • Gottes Wort bleibt (1. Petr 1,23)
  • Gottes Wort hat bestand bis in Ewigkeit (1. Petr 1,25)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Petrus, Apostel Jesu Christi, <den> Fremdlingen von <der> Zerstreuung von Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien, auserwählt nach Vorkenntnis Gottes, <des> Vaters, durch Heiligung <des> Geistes, zum Gehorsam und zur Blutbesprengung Jesu Christi: Gnade und Friede sei euch vermehrt! (1. Petr 1,1.2)
  • Gepriesen <sei> der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch <die> Auferstehung Jesu Christi aus <den> Toten, zu einem unverweslichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in <den> Himmeln aufbewahrt ist für euch, die ihr durch Gottes Macht durch Glauben bewahrt werdet zur Errettung, <die> bereit <ist>, in <der> letzten Zeit offenbart zu werden;  (1. Petr 1,3-5)
  • worin ihr frohlockt, die ihr jetzt eine kurze <Zeit>, wenn es nötig ist, betrübt seid durch mancherlei Versuchungen; damit die Bewährung eures Glaubens, viel kostbarer als <die des> Goldes, das vergeht, aber durch Feuer erprobt wird, befunden werde zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in <der> Offenbarung Jesu Christi; den ihr, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt, liebt; an welchen glaubend, obgleich ihr ihn jetzt nicht seht, ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude frohlockt, indem ihr das Ende eures Glaubens, <die> Errettung <der> Seelen, davontragt –  (1. Petr 1,6-9)
  • eine Errettung, über welche <die> Propheten nachsuchten und nachforschten, die von der Gnade euch gegenüber geweissagt haben, forschend, auf welche oder welcherart Zeit der Geist Christi, <der> in ihnen <war>, hindeutete, als er von den Leiden, <die> auf Christus <kommen sollten>, und von den Herrlichkeiten danach zuvor zeugte; denen es offenbart wurde, dass sie nicht für sich selbst, sondern für euch die <Dinge> bedienten, die euch jetzt verkündigt worden sind durch die, die euch das Evangelium gepredigt haben durch <den> vom Himmel gesandten Heiligen Geist<Dinge>, in welche <die> Engel hineinzuschauen begehren. (1. Petr 1,10-12)
  • Deshalb umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und hofft völlig auf die Gnade, die euch gebracht wird bei <der> Offenbarung Jesu Christi;  (1. Petr 1,13)
  • als Kinder <des> Gehorsams bildet euch nicht nach den vorigen Begierden in eurer Unwissenheit, sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel! Denn es steht geschrieben: „Seid heilig, denn ich bin heilig.“  (1. Petr 1,14-16)
  • Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeden Werk, <so> wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht,  (1. Petr 1,17)
    indem ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen <Dingen>, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit <dem> kostbaren Blut Christi, als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken;  (1. Petr 1,18.19)
  • der zwar zuvor erkannt ist vor Grundlegung <der> Welt, aber offenbart worden ist am Ende der Zeiten um euretwillen, die ihr durch ihn an Gott glaubt, der ihn aus <den> Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, damit euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott sei. (1. Petr 1,20.21)
  • Da ihr eure Seelen gereinigt habt durch den Gehorsam gegen die Wahrheit zur ungeheuchelten Bruderliebe, <so> liebt einander mit Inbrunst aus reinem Herzen,   (1. Petr 1,22)
    die ihr nicht wiedergeboren seid aus verweslichem Samen, sondern aus unverweslichem, durch <das> lebendige und bleibende Wort Gottes; denn „alles Fleisch ist wie Gras, und all seine Herrlichkeit wie <des> Grases Blume. Das Gras ist verdorrt, und die Blume ist abgefallen; das Wort <des> Herrn aber bleibt in Ewigkeit.“ Dies aber ist das Wort, das euch verkündigt worden ist. (1. Petr 1,23-25)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott gehorsam sein (1. Petr 1,2)
  • Gott loben (1. Petr 1,3)
  • jubeln (1. Petr 1,6.8)
  • auch in Versuchung jubeln (1. Petr 1,6)
  • Glauben bewahren (1. Petr 1,6.7)
  • Jesus Christus lieben (1. Petr 1,8)
  • an Jesus Christus glauben (1. Petr 1,8)
  • das Ziel meines Glaubens erlangen (1. Petr 1,9)
  • anderen dienen (1. Petr 1,11)
  • nüchtern sein (1. Petr 1,13)
  • auf die Gnade hoffen (1. Petr 1,13)
  • gehorsam sein (1. Petr 1,14)
  • nicht der Begierden anpassen (1. Petr 1,14)
  • heilig sein (1. Petr 1,15)
  • Gott als Vater anrufen (1. Petr 1,17)
  • in Furcht wandeln (1. Petr 1,17)
  • wissen, dass ich nicht mit vergänglichen Dingen erlöst wurde (1. Petr 1,18)
  • keinen eitlen Wandel haben (1. Petr 1,18)
  • Glaube auf Gott richten (1. Petr 1,21)
  • Hoffnung auf Gott richten (1. Petr 1,21)
  • Gehorsam zur Wahrheit (1. Petr 1,21)
  • ungeheuchelte Bruderliebe haben (1. Petr 1,21)
  • einander lieben (1. Petr 1,21)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • unvergängliches, unbeflecktes und unverwelkliches Erbteil ist im Himmel aufbewahrt (1. Petr 1,4)
  • wir sind wiedergeboren (1. Petr 1,23)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Einleitung
  • Das Leben des Christen

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist