Tag 456

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext

Apostelgeschichte 21

Als es aber geschah, dass wir abfuhren, nachdem wir uns von ihnen losgerissen hatten, kamen wir geradewegs nach Kos, am folgenden <Tag> aber nach Rhodos und von dort nach Patara. Und als wir ein Schiff fanden, das nach Phönizien übersetzte, stiegen wir ein und fuhren ab. Wir sichteten aber Zypern, ließen es links liegen, segelten nach Syrien und legten in Tyrus an, denn dort hatte das Schiff die Ladung abzuliefern. Als wir aber die Jünger gefunden hatten, blieben wir dort sieben Tage; diese sagten dem Paulus durch den Geist, er solle nicht nach Jerusalem hinaufgehen. Als es aber geschah, dass wir die Tage vollendet hatten, zogen wir fort und reisten weiter; und sie alle geleiteten uns mit Frauen und Kindern bis außerhalb der Stadt; und wir knieten am Strand nieder und beteten. <Und> als wir voneinander Abschied genommen hatten, stiegen wir in das Schiff, jene aber kehrten nach Hause zurück.
 
Als wir aber die Fahrt von Tyrus aus vollendet hatten, gelangten wir nach Ptolemais; und wir begrüßten die Brüder und blieben einen Tag bei ihnen. Am folgenden Tag aber zogen wir fort und kamen nach Cäsarea; und wir gingen in das Haus <des> Philippus, des Evangelisten, der <einer> von den Sieben war, und blieben bei ihm. Dieser aber hatte vier Töchter, Jungfrauen, die weissagten. Als wir aber mehrere Tage blieben, kam ein gewisser Prophet, mit Namen Agabus, von Judäa herab. Und er kam zu uns und nahm den Gürtel des Paulus und band sich die Füße und die Hände und sprach: Dies sagt der Heilige Geist: Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem so binden und in <die> Hände <der> Nationen überliefern. Als wir aber dies hörten, baten sowohl wir als auch die Einheimischen ihn, nicht nach Jerusalem hinaufzugehen. Da antwortete Paulus: Was macht ihr, dass ihr weint und mir das Herz brecht? Denn ich bin bereit, nicht nur gebunden zu werden, sondern auch in Jerusalem für den Namen des Herrn Jesus zu sterben. Als er sich aber nicht überreden ließ, wurden wir still und sprachen: Der Wille des Herrn geschehe!
 
Nach diesen Tagen aber machten wir uns bereit und gingen hinauf nach Jerusalem. Es gingen aber auch <einige> der Jünger von Cäsarea mit uns und brachten einen gewissen Mnason mit, einen Zyprier, einen alten Jünger, bei dem wir zu Gast sein sollten. Als wir aber in Jerusalem angekommen waren, nahmen uns die Brüder freudig auf. 
 
Am folgenden <Tag> aber ging Paulus mit uns zu Jakobus, und alle Ältesten kamen dahin. Und als er sie begrüßt hatte, erzählte er eins nach dem anderen, was Gott unter den Nationen durch seinen Dienst getan hatte. Sie aber, als sie es gehört hatten, verherrlichten Gott und sprachen zu ihm: Du siehst, Bruder, wie viele Tausende es unter den Juden gibt, die gläubig geworden sind, und alle sind Eiferer für das Gesetz. Es ist ihnen aber über dich berichtet worden, dass du alle Juden, die unter den Nationen sind, Abfall von Mose lehrst und sagst, sie sollen die Kinder nicht beschneiden noch nach den Gebräuchen wandeln. Was ist nun? Jedenfalls [muss eine Menge zusammenkommen, denn] sie werden hören, dass du gekommen bist. Tu nun dies, was wir dir sagen: Wir haben vier Männer, die ein Gelübde auf sich haben. Diese nimm zu dir, reinige dich mit ihnen und trage die Kosten für sie, damit sie sich das Haupt scheren lassen können; und alle werden erkennen, dass nichts <an dem> ist, was ihnen über dich berichtet worden ist, sondern dass auch du selbst in der Beachtung des Gesetzes wandelst. In Bezug auf die Gläubigen <aus den> Nationen aber haben wir geschrieben und verfügt, [dass sie nichts dergleichen halten sollen als nur,] dass sie sich sowohl vor dem Götzenopfer als auch vor Blut und Ersticktem und Hurerei bewahren. Dann nahm Paulus die Männer zu sich, und nachdem er sich am folgenden Tag gereinigt hatte, ging er mit ihnen in den Tempel und kündigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an, bis für einen jeden von ihnen das Opfer dargebracht war.
 
Als aber die sieben Tage beinahe vollendet waren, sahen ihn die Juden aus Asien im Tempel, brachten die ganze Volksmenge in Erregung und legten die Hände an ihn und schrien: Männer von Israel, helft! Dies ist der Mensch, der alle überall belehrt gegen das Volk und das Gesetz und diese Stätte; und zudem hat er auch Griechen in den Tempel geführt und diese heilige Stätte verunreinigt. Denn sie hatten vorher Trophimus, den Epheser, mit ihm in der Stadt gesehen, von dem sie meinten, dass Paulus ihn in den Tempel geführt habe. Und die ganze Stadt kam in Bewegung, und es entstand ein Volksauflauf; und sie ergriffen Paulus und schleppten ihn aus dem Tempel, und sogleich wurden die Türen geschlossen. Und während sie ihn zu töten suchten, kam an den Obersten der Schar <die> Meldung, dass ganz Jerusalem in Erregung sei; der nahm sofort Soldaten und Hauptleute mit und lief zu ihnen hinab. Als sie aber den Obersten und die Soldaten sahen, hörten sie auf, Paulus zu schlagen. Dann näherte sich der Oberste, ergriff ihn und befahl, ihn mit zwei Ketten zu binden, und erkundigte sich, wer er sei und was er getan habe. Die einen in der Volksmenge aber riefen dieses, die anderen jenes; da er aber wegen des Tumults nichts Gewisses erfahren konnte, befahl er, ihn in das Lager zu führen. Als er aber an die Stufen kam, geschah es, dass er wegen der Gewalttätigkeit der Volksmenge von den Soldaten getragen wurde; denn die Menge des Volkes folgte und schrie: Weg mit ihm! Und als Paulus eben in das Lager hineingebracht werden sollte, spricht er zu dem Obersten: Ist es mir erlaubt, dir etwas zu sagen? Er aber sprach: Verstehst du Griechisch? Du bist also nicht der Ägypter, der vor diesen Tagen eine Empörung gemacht und die viertausend Mann Sikarier in die Wüste hinausgeführt hat? Paulus aber sprach: Ich bin ein jüdischer Mann aus Tarsus in Zilizien – Bürger einer nicht unbedeutenden Stadt. Ich bitte dich aber, erlaube mir, zu dem Volk zu reden. Als er es aber erlaubt hatte, winkte Paulus, auf den Stufen stehend, dem Volk mit der Hand; nachdem aber eine große Stille eingetreten war, redete er <sie> in hebräischer Mundart an und sprach:


 meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • der Heilige Geist redet zu uns (Apg 21,4.11)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • in meinen Leben soll der Wille des Herrn geschehen (Apg 21,14)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wie Paulus bereit sein, für Jesus zu sterben (Apg 21,13)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Paulus auf den Weg nach Jerusalem

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Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 462

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Fragen

  • Zu welchem Ergebnis kam Festus, der Nachfolger Felix, in dem Prozess des Paulus?
  • Auch vor dem König Agrippa musste sich Paulus verantworten. Wie reagierte Agrippa auf die Verteidigungsrede des Paulus?

Bibeltext 

Apostelgeschichte 25

Als nun Festus in die Provinz gekommen war, ging er nach drei Tagen von Cäsarea hinauf nach Jerusalem. Und die Hohenpriester und die Vornehmsten der Juden erstatteten bei ihm Anzeige gegen Paulus und baten ihn, wobei sie es sich als Gunst erbaten gegen diesen, ihn nach Jerusalem kommen zu lassen; indem sie einen Anschlag planten, ihn unterwegs umzubringen. Festus nun antwortete, Paulus werde in Cäsarea behalten, er selbst aber wolle in Kürze abreisen. Die Angesehenen unter euch nun, spricht er, mögen mit hinabreisen und, wenn etwas Unrechtes an dem Mann ist, ihn anklagen. Nachdem er aber nicht mehr als acht oder zehn Tage unter ihnen verweilt hatte, ging er nach Cäsarea hinab; und am folgenden <Tag> setzte er sich auf den Richterstuhl und befahl, Paulus vorzuführen. Als er aber angekommen war, stellten sich die von Jerusalem herabgekommenen Juden um ihn her und brachten viele und schwere Beschuldigungen vor, die sie nicht zu beweisen vermochten, da Paulus sich verantwortete: Weder gegen das Gesetz der Juden noch gegen den Tempel, noch gegen <den> Kaiser habe ich mich versündigt. Festus aber, der sich bei den Juden in Gunst setzen wollte, antwortete Paulus und sagte: Willst du nach Jerusalem hinaufgehen und dort wegen dieser <Dinge> vor mir gerichtet werden? Paulus aber sprach: Ich stehe vor dem Richterstuhl <des> Kaisers, wo ich gerichtet werden muss; <den> Juden habe ich kein Unrecht getan, wie auch du sehr wohl weißt. Wenn ich nun unrecht getan und etwas Todeswürdiges begangen habe, <so> weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an dem ist, weswegen diese mich anklagen, <so> kann mich niemand ihnen preisgeben. Ich berufe mich auf <den> Kaiser. Dann besprach sich Festus mit dem Rat und antwortete: Auf <den> Kaiser hast du dich berufen, zum Kaiser sollst du gehen.
 
Als aber einige Tage vergangen waren, kamen der König Agrippa und Bernice nach Cäsarea, um Festus zu begrüßen. Als sie aber mehrere Tage dort verweilten, legte Festus dem König die Sache des Paulus vor und sprach: Ein gewisser Mann ist von Felix gefangen zurückgelassen worden; dessentwegen erstatteten, als ich in Jerusalem war, die Hohenpriester und die Ältesten der Juden Anzeige und verlangten seine Verurteilung; denen ich antwortete: Es ist bei <den> Römern nicht Sitte, irgendeinen Menschen preiszugeben, ehe der Angeklagte die Ankläger persönlich vor sich habe und Gelegenheit bekommen habe, sich wegen der Anklage zu verantworten. Als sie nun hierher zusammengekommen waren, setzte ich mich, ohne Aufschub zu machen, <tags> darauf auf den Richterstuhl und befahl, den Mann vorzuführen; über den die Ankläger, als sie auftraten, keine Beschuldigung von dem vorbrachten, was ich vermutete. Sie hatten aber einige Streitfragen gegen ihn wegen ihrer eigenen Religion und wegen eines gewissen Jesus, <der> gestorben <ist>, von dem Paulus sagte, er lebe. Da ich aber hinsichtlich der Untersuchung wegen dieser <Dinge> in Verlegenheit war, fragte ich, ob er nach Jerusalem gehen und dort wegen dieser <Dinge> gerichtet werden wolle. Als Paulus sich aber darauf berief, dass er bis zur Entscheidung des Augustus in Gewahrsam gehalten würde, befahl ich, ihn zu bewachen, bis ich ihn zum Kaiser senden werde. Agrippa aber [sprach] zu Festus: Ich möchte auch selbst den Menschen hören. – Morgen, sagt er, kannst du ihn hören.
 
Als nun am folgenden Tag Agrippa und Bernice mit großem Gepränge gekommen und mit <den> Obersten und den vornehmsten Männern der Stadt in den Gerichtssaal eingetreten waren und Festus Befehl gegeben hatte, wurde Paulus vorgeführt. Und Festus sagt: König Agrippa und <ihr> Männer alle, die ihr mit uns zugegen seid, ihr seht diesen, dessentwegen mich die ganze Menge der Juden angegangen hat, sowohl in Jerusalem als auch hier, indem sie schrien, er dürfe nicht mehr leben. Ich aber fand, dass er nichts Todeswürdiges begangen hat. Als dieser selbst aber sich auf den Augustus berief, habe ich beschlossen, <ihn> zu senden; über den ich dem Herrn nichts Gewisses zu schreiben habe. Deshalb habe ich ihn vor euch geführt, und besonders vor dich, König Agrippa, damit ich, wenn die Untersuchung geschehen ist, etwas zu schreiben habe.
Apg 25,27: Denn es scheint mir ungereimt, einen Gefangenen zu senden, ohne auch die gegen ihn <vorliegenden> Beschuldigungen anzuzeigen.

Apostelgeschichte 25

Agrippa aber sprach zu Paulus: Es ist dir erlaubt, für dich selbst zu reden. Da streckte Paulus die Hand aus und verantwortete sich: Ich schätze mich glücklich, König Agrippa, dass ich mich über alles, wessen ich von <den> Juden angeklagt werde, heute vor dir verantworten kann; besonders weil du von allen Gebräuchen und Streitfragen unter <den> Juden Kenntnis hast; darum bitte ich, mich langmütig anzuhören. Mein Lebenswandel nun von Jugend auf, der von früher her unter meiner Nation und in Jerusalem gewesen ist, ist allen Juden bekannt, die mich von Anfang an kennen – wenn sie es bezeugen wollen –, dass ich nach der strengsten Sekte unserer Religion, als Pharisäer, lebte. Und nun stehe ich vor Gericht wegen <der> Hoffnung auf die von Gott an unsere Väter ergangene Verheißung, zu der unser zwölfstämmiges <Volk>, unablässig Nacht und Tag <Gott> dienend, hinzugelangen hofft; wegen dieser Hoffnung, o König, werde ich von <den> Juden angeklagt. Warum wird es bei euch für unglaubhaft gehalten, wenn Gott Tote auferweckt?
 
Ich meinte freilich bei mir selbst, gegen den Namen Jesu, des Nazaräers, viel Feindseliges tun zu müssen, was ich auch in Jerusalem getan habe; und viele der Heiligen habe ich in Gefängnisse eingeschlossen, nachdem ich von den Hohenpriestern die Vollmacht empfangen hatte; und wenn sie umgebracht wurden, gab ich <meine> Stimme dazu. Und sie in allen Synagogen oftmals strafend, zwang ich sie zu lästern; und übermäßig gegen sie rasend, verfolgte ich sie sogar bis in die ausländischen Städte. Als ich dabei mit Vollmacht und Erlaubnis von den Hohenpriestern nach Damaskus reiste, sah ich mitten am Tag auf dem Weg, o König, vom Himmel her ein Licht, das den Glanz der Sonne übertraf, welches mich und die, die mit mir reisten, umstrahlte. Und als wir alle zur Erde niedergefallen waren, hörte ich eine Stimme in hebräischer Mundart zu mir sagen: Saul, Saul, was verfolgst du mich? <Es ist> hart für dich, gegen <den> Stachel auszuschlagen. Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst; aber richte dich auf und stelle dich auf deine Füße; denn dazu bin ich dir erschienen, dich zu einem Diener und Zeugen zu bestimmen, sowohl dessen, was du gesehen hast, als auch dessen, worin ich dir erscheinen werde, indem ich dich herausnehme aus dem Volk und aus den Nationen, zu denen ich dich sende, um ihre Augen aufzutun, damit <sie> sich bekehren von <der> Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, damit sie Vergebung <der> Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind. Daher, König Agrippa, war ich dem himmlischen Gesicht nicht ungehorsam, sondern verkündigte zuerst denen in Damaskus und auch in Jerusalem und in der ganzen Landschaft von Judäa und den Nationen, Buße zu tun und sich zu Gott zu bekehren und der Buße würdige Werke zu vollbringen. Deshalb haben mich <die> Juden, als ich im Tempel war, ergriffen und versucht, mich zu ermorden. Da mir nun der Beistand von Gott zuteil wurde, stehe ich bis zu diesem Tag da und bezeuge sowohl vor Kleinen als Großen, indem ich nichts sage außer dem, was auch die Propheten und Mose geredet haben, dass es geschehen werde, <nämlich>, dass der Christus leiden sollte, dass er als Erster durch Toten-Auferstehung Licht verkündigen sollte, sowohl dem Volk als auch den Nationen. Während er aber dies zur Verteidigung sagt, spricht Festus mit lauter Stimme: Du bist von Sinnen, Paulus! Die große Gelehrsamkeit bringt dich zum Wahnsinn. Paulus aber spricht: Ich bin nicht von Sinnen, vortrefflichster Festus, sondern ich rede Worte <der> Wahrheit und <der> Besonnenheit. Um diese <Dinge> weiß ja der König, zu dem ich auch mit Freimütigkeit rede. Denn ich bin überzeugt, dass ihm nichts davon verborgen ist, denn dies ist nicht in einem Winkel geschehen. Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, dass du glaubst. Agrippa aber <sprach> zu Paulus: In kurzem überredest du mich, ein Christ zu werden. Paulus aber <sprach>: Ich möchte wohl zu Gott beten, dass über kurz oder lang nicht allein du, sondern auch alle, die mich heute hören, solche würden, wie auch ich bin, ausgenommen diese Fesseln.
 
Und der König stand auf und der Statthalter und Bernice und die, die mit ihnen dasaßen. Und als sie sich zurückgezogen hatten, redeten sie miteinander und sagten: Dieser Mensch tut nichts, was <des> Todes oder <der> Fesseln wert wäre. Agrippa aber sprach zu Festus: Dieser Mensch hätte freigelassen werden können, wenn er sich nicht auf <den> Kaiser berufen hätte.

 


meine Antworten

Zu welchem Ergebnis kam Festus, der Nachfolger Felix, in dem Prozess des Paulus?

  • das er zum Kaiser muss (Apg 25,12)
  • er fand nicht todeswürdiges an Paulus (Apg 25,12)

Auch vor dem König Agrippa musste sich Paulus verantworten. Wie reagierte Agrippa auf die Verteidigungsrede des Paulus?

  • er füllte wie Paulus in überzeugen könnte (Apg 26,28)

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weiterführende DokumenteDie Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

 

Tag 461

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Fragen

  • Wie soll sich Timotheus den Witwen gegenüber verhalten?
  • In welcher Gefahr stehen diejenigen, die reich werden wollen? 

Bibeltext 

1. Timotheus 5

Einen älteren Mann fahre nicht hart an, sondern ermahne <ihn> als einen Vater, jüngere als Brüder; ältere Frauen als Mütter, jüngere als Schwestern, in aller Keuschheit. Ehre <die> Witwen, die wirklich Witwen sind. Wenn aber eine Witwe Kinder oder Enkel hat, <so> mögen sie zuerst lernen, dem eigenen Haus gegenüber fromm zu sein und den Eltern Gleiches zu vergelten; denn dies ist angenehm vor Gott. Die aber, die wirklich Witwe und vereinsamt ist, hofft auf Gott und verharrt in dem Flehen und den Gebeten Nacht und Tag. Die aber, die in Üppigkeit lebt, ist lebendig tot. Und dies gebiete, damit sie unsträflich seien. Wenn aber jemand für die Seinen und besonders für <die> Hausgenossen nicht sorgt, <so> hat er den Glauben verleugnet und ist schlechter als ein Ungläubiger.
Eine Witwe werde verzeichnet, wenn sie nicht weniger als sechzig Jahre alt ist, <die> Frau eines Mannes <war>, ein Zeugnis hat in guten Werken, wenn sie Kinder auferzogen, wenn sie Fremde beherbergt, wenn sie <der> Heiligen Füße gewaschen, wenn sie Bedrängten Hilfe geleistet hat, wenn sie jedem guten Werk nachgegangen ist. Jüngere Witwen aber weise ab; denn wenn sie üppig geworden sind gegen Christus, <so> wollen sie heiraten und fallen <dem> Urteil anheim, weil sie den ersten Glauben verworfen haben. Zugleich aber lernen sie auch, müßig <zu sein>, indem sie in den Häusern umherlaufen; nicht allein aber müßig, sondern auch geschwätzig und vorwitzig, indem sie reden, was sich nicht geziemt. Ich will nun, dass jüngere <Witwen> heiraten, Kinder gebären, den Haushalt führen, dem Widersacher keinen Anlass <der> Schmähung wegen geben; denn schon haben sich einige abgewandt, dem Satan nach. Wenn ein Gläubiger oder eine Gläubige Witwen hat, <so> leiste er ihnen Hilfe, und die Versammlung werde nicht belastet, damit sie denen Hilfe leiste, die wirklich Witwen sind.
 
Die Ältesten, die wohl vorstehen, lass doppelter Ehre für würdig erachtet werden, besonders die, die in Wort und Lehre arbeiten. Denn die Schrift sagt: „Du sollst dem Ochsen, der drischt, nicht das Maul verbinden“, und: „Der Arbeiter ist seines Lohnes wert.“ Gegen einen Ältesten nimm keine Klage an, außer bei zwei oder drei Zeugen. Die sündigen, überführe vor allen, damit auch die Übrigen Furcht haben. Ich bezeuge ernstlich vor Gott und Christus Jesus und den auserwählten Engeln, dass du diese <Dinge> ohne Vorurteil beachtest, indem du nichts nach Gunst tust.
 
<Die> Hände lege niemand schnell auf, und habe nicht teil an fremden Sünden. Bewahre dich selbst keusch.
Trinke nicht länger <nur> Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein wegen deines Magens und deines häufigen Unwohlseins.
Von einigen Menschen sind die Sünden vorher offenbar und gehen voraus zum Gericht, einigen aber folgen sie auch nach. Ebenso sind auch die guten Werke vorher offenbar, und die, die anders sind, können nicht verborgen bleiben.

1. Timotheus 6

Alle, die Knechte unter <dem> Joch sind, sollen ihre eigenen Herren aller Ehre würdig achten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde. Die aber, die gläubige Herren haben, sollen <sie> nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern <ihnen> umso mehr dienen, weil sie Treue und Geliebte sind, die die Wohltat empfangen.
Dies lehre und ermahne.
Wenn jemand anders lehrt und nicht beitritt <den> gesunden Worten, die unseres Herrn Jesus Christus sind, und der Lehre, die nach <der> Gottseligkeit ist, <so> ist er aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist krank an Streitfragen und Wortgezänken, aus denen entsteht: Neid, Streit, Lästerungen, böse Verdächtigungen, beständige Zänkereien von Menschen, die an der Gesinnung verdorben sind und die Wahrheit verloren haben, die meinen, die Gottseligkeit sei ein <Mittel zum> Gewinn. Die Gottseligkeit mit Genügsamkeit aber ist ein großer Gewinn; denn wir haben nichts in die Welt hereingebracht, [<so ist es> offenbar,] dass wir auch nichts hinausbringen können. Wenn wir aber Nahrung und Bedeckung haben, <so> wollen wir uns daran genügen lassen. Die aber, die reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Begierden, die die Menschen versenken in Verderben und Untergang. Denn die Geldliebe ist eine Wurzel alles Bösen, der nachstrebend einige von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben.
 
Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese <Dinge>; strebe aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Ausharren, Sanftmut des Geistes. Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen. Ich gebiete dir vor Gott, der alles am Leben erhält, und <vor> Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat, dass du das Gebot unbefleckt, unsträflich bewahrst bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, die zu seiner Zeit zeigen wird der selige und alleinige Machthaber, der König der Könige und Herr der Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner <der> Menschen gesehen hat noch sehen kann, dem Ehre <sei> und ewige Macht! Amen.
 
Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein noch auf <die> Ungewissheit <des> Reichtums Hoffnung zu setzen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss; Gutes zu tun, reich zu sein an guten Werken, freigebig zu sein, mitteilsam, indem sie sich selbst eine gute Grundlage für die Zukunft sammeln, damit sie das wirkliche Leben ergreifen.
 
O Timotheus, bewahre das anvertraute <Gut>, indem du dich von den ungöttlichen, leeren Geschwätzen und Widersprüchen der fälschlich so genannten Kenntnis wegwendest, zu der sich bekennend einige von dem Glauben abgeirrt sind. Die Gnade <sei> mit dir!

 


meine Antworten

Wie soll sich Timotheus den Witwen gegenüber verhalten?

  • er soll sie ehren (1. Tim 5,3)

In welcher Gefahr stehen diejenigen, die reich werden wollen?

  • vom Glauben abzuweichen er soll sie ehren (1. Tim 6,10)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 460

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Fragen

  • Welche Bedingungen werden an denjenigen gestellt, der nach einer Leitungsaufgabe wie Hirten- oder Ältestendienst strebt?
  • Worin soll Timotheus den Gläubigen ein Vorbild sein? 

Bibeltext 

1. Timotheus 3

Das Wort ist gewiss: Wenn jemand nach einem Aufseherdienst trachtet, <so> begehrt er ein schönes Werk. Der Aufseher nun muss untadelig sein, <der> Mann einer Frau, nüchtern, besonnen, bescheiden, gastfrei, lehrfähig; nicht dem Wein ergeben, kein Schläger, sondern milde, nicht streitsüchtig, nicht geldliebend, der dem eigenen Haus wohl vorsteht, der <seine> Kinder in Unterwürfigkeit hält mit allem würdigen Ernst (wenn aber jemand dem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie wird er für <die> Versammlung Gottes Sorge tragen?), nicht ein Neuling, damit er nicht, aufgebläht, ins Gericht des Teufels falle. Er muss aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen, <die> draußen <sind>, damit er nicht in Schmach und in <den> Fallstrick des Teufels falle.
 
<Die> Diener ebenso, würdig, nicht doppelzüngig, nicht vielem Wein ergeben, nicht schändlichem Gewinn nachgehend, die das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen bewahren. Lass diese aber auch zuerst erprobt werden, dann lass sie dienen, wenn sie untadelig sind. <Die> Frauen ebenso, würdig, nicht verleumderisch, nüchtern, treu in allem. <Die> Diener seien Mann einer Frau, die <ihren> Kindern und den eigenen Häusern wohl vorstehen; denn die, die wohl gedient haben, erwerben sich eine schöne Stufe und viel Freimütigkeit im Glauben, der in Christus Jesus ist.
 
Dies schreibe ich dir in der Hoffnung, bald zu dir zu kommen; wenn ich aber zögere, damit du weißt, wie man sich verhalten soll im Haus Gottes, das <die> Versammlung <des> lebendigen Gottes ist, <der> Pfeiler und <die> Grundfeste der Wahrheit. Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: <Er>, der offenbart worden ist im Fleisch, ist gerechtfertigt im Geist, gesehen von <den> Engeln, gepredigt unter <den> Nationen, geglaubt in <der> Welt, aufgenommen in Herrlichkeit.

1. Timotheus 4

Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen, durch <die> Heuchelei von Lügenrednern, die betreffs des eigenen Gewissens wie mit einem Brenneisen gehärtet sind, verbieten, zu heiraten, <und gebieten>, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat zur Annahme mit Danksagung für die, die glauben und die Wahrheit erkennen. Denn jedes Geschöpf Gottes ist gut und nichts verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird; denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und durch Gebet.
 
Wenn du dies den Brüdern vorstellst, <so> wirst du ein guter Diener Christi Jesu sein, auferzogen durch die Worte des Glaubens und der guten Lehre, der du genau gefolgt bist. Die ungöttlichen und altweibischen Fabeln aber weise ab, übe dich aber zur Gottseligkeit; denn die leibliche Übung ist zu wenigem nützlich, die Gottseligkeit aber ist zu allen <Dingen> nützlich, da sie <die> Verheißung des Lebens hat, des jetzigen und des zukünftigen. Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert; denn dafür arbeiten wir und werden geschmäht, weil wir auf einen lebendigen Gott hoffen, der ein Erhalter aller Menschen ist, besonders <der> Gläubigen.
 
Dies gebiete und lehre. Niemand verachte deine Jugend, sondern sei ein Vorbild der Gläubigen in Wort, in Wandel, in Liebe, in Glauben, in Keuschheit. Bis ich komme, halte an mit dem Vorlesen, mit dem Ermahnen, mit dem Lehren. Vernachlässige nicht die Gnadengabe in dir, die dir gegeben worden ist durch Weissagung mit Auflegen der Hände der Ältestenschaft. Bedenke dies sorgfältig; lebe darin, damit deine Fortschritte allen offenbar seien. Habe Acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Dingen, denn wenn du dies tust, <so> wirst du sowohl dich selbst erretten als auch die, die dich hören.

 


meine Antworten

Welche Bedingungen werden an denjenigen gestellt, der nach einer Leitungsaufgabe wie Hirten- oder Ältestendienst strebt?

  • untadelig (1. Tim 3,2)
  • Mann einer Frau (1. Tim 3,2)
  • nüchtern (1. Tim 3,2)
  • besonnen (1. Tim 3,2)
  • sittsam (1. Tim 3,2)
  • gastfrei (1. Tim 3,2)
  • lehrfähig (1. Tim 3,2)
  • kein Trinker (1. Tim 3,3)
  • kein Schläger (1. Tim 3,3)
  • milde (1. Tim 3,3)
  • nicht streitsüchtig (1. Tim 3,3)
  • nicht geldliebend (1. Tim 3,3)
  • dem eigenem Haus gut vorstehend (1. Tim 3,4)
  • die Kinder gut erzieht (1. Tim 3,4)
  • kein Neubekehrter (1. Tim 3,6)
  • gutes Zeugnis haben (1. Tim 3,7)

Worin soll Timotheus den Gläubigen ein Vorbild sein?

  • im Wort (1. Tim 4,12)
  • im Wandel (1. Tim 4,12)
  • in Liebe (1. Tim 4,12)
  • im Glauben (1. Tim 4,12)
  • in Keuchheit (1. Tim 4,12)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 459

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Fragen

  • Worin besteht das Ziel aller Ermahnung?
  • Für wen soll die Gemeinde besonders Fürbitte einlegen?

Bibeltext 

1. Timotheus 1

Paulus, Apostel Christi Jesu, nach Befehl Gottes, unseres Heilandes, und Christi Jesu, unserer Hoffnung, Timotheus, <meinem> echten Kind im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, <dem> Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn!
 
So wie ich dich bat, als ich nach Mazedonien reiste, in Ephesus zu bleiben, damit du einigen gebötest, nicht andere Lehren zu lehren noch sich mit Fabeln und endlosen Geschlechtsregistern abzugeben, die mehr Streitfragen hervorbringen als die Verwaltung Gottes <fördern>, die im Glauben ist: Das Endziel des Gebotes aber ist: Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben, wovon einige abgeirrt sind und sich zu leerem Geschwätz gewandt haben; die Gesetzeslehrer sein wollen und nicht verstehen, weder was sie sagen noch was sie fest behaupten. Wir wissen aber, dass das Gesetz gut ist, wenn jemand es gesetzmäßig gebraucht, indem er dies weiß, dass für einen Gerechten <das> Gesetz nicht bestimmt ist, sondern für Gesetzlose und Zügellose, für Gottlose und Sünder, für Unheilige und Ungöttliche, für Vaterschläger und Mutterschläger, für Menschenmörder, Hurer, Knabenschänder, Menschenräuber, Lügner, Meineidige und wenn etwas anderes der gesunden Lehre entgegen ist, nach dem Evangelium der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut worden ist.
 
Ich danke Christus Jesus, unserem Herrn, der mir Kraft verliehen hat, dass er mich für treu erachtet hat, indem er den in <den> Dienst stellte, der zuvor ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter war; aber mir ist Barmherzigkeit zuteil geworden, weil ich es unwissend im Unglauben tat. Über die Maßen aber ist die Gnade unseres Herrn überströmend geworden mit Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind. Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten, von denen ich <der> erste bin. Aber darum ist mir Barmherzigkeit zuteil geworden, damit an mir, <dem> ersten, Jesus Christus die ganze Langmut erzeige, zum Vorbild für die, die an ihn glauben werden zum ewigen Leben. Dem König der Zeitalter aber, <dem> unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, <sei> Ehre und Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Dieses Gebot vertraue ich dir an, <mein> Kind Timotheus, gemäß den vorher über dich ergangenen Weissagungen, damit du durch diese den guten Kampf kämpfst, indem du <den> Glauben bewahrst und ein gutes Gewissen, das einige von sich gestoßen und <so>, was den Glauben betrifft, Schiffbruch erlitten haben; unter denen Hymenäus ist und Alexander, die ich dem Satan überliefert habe, damit sie durch Zucht unterwiesen würden, nicht zu lästern.

1. Timotheus 2

Ich ermahne nun vor <allen Dingen>, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und würdigem Ernst. [Denn] dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott, der will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis <der> Wahrheit kommen. Denn Gott ist einer, und einer <ist> Mittler zwischen Gott und Menschen, <der> Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab als Lösegeld für alle, <wovon> das Zeugnis zu seiner Zeit <verkündigt werden sollte>, wozu ich bestellt worden bin als Herold und Apostel (ich sage <die> Wahrheit, ich lüge nicht), ein Lehrer <der> Nationen, in Glauben und Wahrheit.
 
Ich will nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung. Ebenso auch, dass <die> Frauen sich in bescheidenem Äußeren mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung, sondern – was Frauen geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen – durch gute Werke. Eine Frau lerne in <der> Stille in aller Unterordnung. Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren noch über <den> Mann zu herrschen, sondern still zu sein, denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva; und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung. Sie wird aber gerettet werden beim Kindergebären, wenn sie bleiben in Glauben und Liebe und Heiligkeit mit Sittsamkeit.

 


meine Antworten

Worin besteht das Ziel aller Ermahnung?

  • das Ziel ist
    • Liebe, aus reinem Herzen (1. Tim 1,5)
    • Liebe, aus guten Gewissen (1. Tim 1,5)
    • Liebe, aus ungeheuchelten Glauben (1. Tim 1,5)
    • den Glauben zu bewahren (1. Tim 1,18.19)
    • ein gutes Gewissen zu bewahren (1. Tim 1,18.19)
    • das alle Menschen errettet werden (1. Tim 2,4)
    • das alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Tim 2,4)

Für wen soll die Gemeinde besonders Fürbitte einlegen?

  • für alle Menschen (1. Tim 2,1)
  • für Menschen in Verantwortung (1. Tim 2,2)

Informationen

 

weiterführende Dokumente

Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
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Verheißung / Versprechen

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