Tag 443

Informationen zum Buch


Fragen

  • Warum ist Jesus für alle gestorben?
  • Womit begründet Paulus seine Aufforderung, nicht mit den Ungläubigen gemeinsam am fremden Joch zu ziehen? 

Bibeltext 

2. Korinther 5

Denn wir wissen, dass, wenn unser irdisches Haus, die Hütte, zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ein ewiges, in den Himmeln. Denn in diesem freilich seufzen wir und sehnen uns, mit unserer Behausung, die aus <dem> Himmel ist, überkleidet zu werden; sofern wir allerdings, wenn wir auch bekleidet sind, nicht für nackt befunden werden. Denn wir freilich, die in der Hütte sind, seufzen beschwert, weil wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben. Der uns aber eben dafür zubereitet hat, ist Gott, der uns das Unterpfand des Geistes gegeben hat. So <sind wir> nun allezeit guten Mutes und wissen, dass wir, während wir einheimisch in dem Leib sind, von dem Herrn ausheimisch sind (denn wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen); wir sind aber guten Mutes und möchten lieber ausheimisch von dem Leib und einheimisch bei dem Herrn sein. Deshalb beeifern wir uns auch, ob einheimisch oder ausheimisch, ihm wohlgefällig zu sein. Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder empfange, was er in dem Leib getan hat, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses.
 
Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, <so> überreden wir <die> Menschen, Gott aber sind wir offenbar geworden; ich hoffe aber, auch in euren Gewissen offenbar geworden zu sein. Wir empfehlen uns selbst euch nicht wiederum, sondern geben euch Anlass zum Ruhm unsertwegen, damit ihr <ihn> habt bei denen, die sich nach <dem> Ansehen rühmen und nicht nach dem Herzen. Denn sei es, dass wir außer uns sind, <so sind wir es> für Gott; sei es, dass wir vernünftig sind – für euch. Denn die Liebe des Christus drängt uns, indem wir so geurteilt haben, dass einer für alle gestorben ist <und> somit alle gestorben sind. Und er ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. Daher kennen wir von nun an niemand <dem> Fleisch nach; und wenn wir Christus <dem> Fleisch nach gekannt haben, kennen wir <ihn> doch jetzt nicht mehr <so>. Daher, wenn jemand in Christus ist, <da ist> eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat: Nämlich dass Gott in Christus war, <die> Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und er hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt. So sind wir nun Gesandte für Christus, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.

2. Korinther 6

Mitarbeitend aber ermahnen wir auch, dass ihr die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangt (denn er spricht: „Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tag <des> Heils habe ich dir geholfen.“ Siehe, jetzt ist <die> wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist <der> Tag <des> Heils); indem wir in keiner Sache irgendeinen Anstoß geben, damit nicht der Dienst verlästert werde, sondern uns selbst in allem als Gottes Diener erweisen, in vielem Ausharren, in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufständen, in Mühen, in Wachen, in Fasten; in Reinheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Güte, im Heiligen Geist, in ungeheuchelter Liebe; im Wort <der> Wahrheit, in <der> Kraft Gottes; durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken; durch Ehre und Unehre, durch böses Gerücht und gutes Gerücht, als Verführer und Wahrhaftige; als Unbekannte und Wohlbekannte; als Sterbende, und siehe, wir leben; als Gezüchtigte und nicht getötet; als Traurige, aber allezeit uns freuend; als Arme, aber viele reich machend; als nichts habend und alles besitzend.
 
Unser Mund ist zu euch aufgetan, <ihr> Korinther; unser Herz ist weit geworden. Ihr seid nicht verengt in uns, sondern ihr seid verengt in eurem Innern. Zur gleichen Vergeltung aber (ich rede als zu Kindern) werdet auch ihr weit! 
 
Seid nicht in einem ungleichen Joch mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft <haben> Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? Und welchen Zusammenhang <der> Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid <der> Tempel <des> lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.“ Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht <der> Herr, und rührt Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen; und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht <der> Herr, <der> Allmächtige.

 


meine Antworten

Warum ist Jesus für alle gestorben?

  • weil er alle geliebt hat (2. Kor 5,14)
  • damit alle mit ihm auferweckt werden können (2. Kor 5,15)

Womit begründet Paulus seine Aufforderung, nicht mit den Ungläubigen gemeinsam am fremden Joch zu ziehen?

  • es gibt keine Verbindung zwischen Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit (2. Kor 6,14)
  • es gibt keine Gemeinschaft zwischen Licht und Finsternis (2. Kor 6,14)
  • es gibt keine Übereinstimmung zwischen Christus und Bileal (2. Kor 6,15)
  • es gibt kein Teil zwischen Gläubigen und Ungläubigen (2. Kor 6,15)
  • es gibt keinen Zusammenhang zwischen dem Tempel Gottes und Götzenbildern (2. Kor 6,14)

Informationen

 

weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 442

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Fragen

  • Die Gemeinde kann mit einem Brief verglichen werden. Von wem wird er gelesen?
  • Obwohl sich Paulus in großer Bedrängnis befand, wurde er nicht mutlos. Was geschah in seinem Herzen von Tag zu Tag? 

Bibeltext

2. Korinther 3

Fangen wir wieder an, uns selbst zu empfehlen? Oder benötigen wir etwa, wie einige, Empfehlungsbriefe an euch oder von euch? Ihr seid unser Brief, eingeschrieben in unsere Herzen, gekannt und gelesen von allen Menschen; von euch ist offenbar, dass ihr ein Brief Christi seid, angefertigt durch uns im Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit <dem> Geist <des> lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln <des> Herzens. 
 
Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott: nicht, dass wir von uns selbst aus tüchtig sind, etwas zu denken als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott, der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern <des> neuen Bundes, nicht <des> Buchstabens, sondern <des> Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
 
(Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit begann, so dass die Söhne Israels das Angesicht Moses nicht unverwandt anschauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die weggetan werden sollte, wie wird nicht viel mehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen? Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit <hat>, <so> ist noch viel mehr der Dienst der Gerechtigkeit überströmend in Herrlichkeit. Denn auch das Verherrlichte ist in dieser Beziehung nicht verherrlicht, wegen der überragenden Herrlichkeit. Denn wenn das, was weggetan werden sollte, mit Herrlichkeit <eingeführt wurde>, wie viel mehr <wird> das Bleibende in Herrlichkeit <bestehen>! 
 
Da wir nun eine solche Hoffnung haben, <so> gebrauchen wir große Freimütigkeit und <tun> nicht wie Mose, <der> eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Söhne Israels nicht das Ende dessen anschauen sollten, was weggetan werden sollte. Aber ihr Sinn ist verhärtet worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt beim Lesen des alten Bundes dieselbe Decke unaufgedeckt, die in Christus weggetan wird. Aber bis auf den heutigen Tag, wenn irgend Mose gelesen wird, liegt <die> Decke auf ihrem Herzen. Wenn es aber zum Herrn umkehren wird, <so> wird die Decke weggenommen.)
 
Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist <des> Herrn ist, ist Freiheit. Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit <des> Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch <den> Herrn, <den> Geist.

2. Korinther 4

Darum, da wir diesen Dienst haben, wie wir begnadigt worden sind, ermatten wir nicht;  sondern wir haben den geheimen <Dingen> der Scham entsagt, wobei wir nicht in Arglist wandeln noch das Wort Gottes verfälschen, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit uns selbst jedem Gewissen der Menschen empfehlen vor Gott. Wenn aber auch unser Evangelium verdeckt ist, <so> ist es in denen verdeckt, die verloren gehen, in denen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit <ihnen> nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, der <das> Bild Gottes ist. Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als Herrn, uns selbst aber als eure Knechte um Jesu willen. Denn der Gott, der sprach: Aus Finsternis leuchte Licht, <ist es>, der in unsere Herzen geleuchtet hat zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi. 
 
Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die Überfülle der Kraft sei Gottes und nicht aus uns. In allem bedrängt, aber nicht eingeengt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg; verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht umkommend; allezeit das Sterben Jesu am Leib umhertragend, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib offenbar werde. Denn wir, die wir leben, werden allezeit <dem> Tod überliefert um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu an unserem sterblichen Fleisch offenbar werde. Daher wirkt der Tod in uns, das Leben aber in euch. Da wir aber denselben Geist des Glaubens haben (gemäß dem, was geschrieben steht: „Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet“), <so> glauben auch wir, darum reden wir auch, da wir wissen, dass der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und mit euch darstellen wird; denn alles <ist> um euretwillen, damit die Gnade, überreich geworden durch die Vielen, die Danksagung zur Herrlichkeit Gottes überströmen lasse.
 
Deshalb ermatten wir nicht, sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, <so> wird doch unser innerer Tag für Tag erneuert. Denn das schnell vorübergehende Leichte unserer Trübsal bewirkt uns ein über jedes Maß hinausgehendes, ewiges Gewicht von Herrlichkeit, indem wir nicht das anschauen, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig.

 


meine Antworten

Die Gemeinde kann mit einem Brief verglichen werden. Von wem wird er gelesen?

  • von allen Menschen (2. Kor 3,2)

Obwohl sich Paulus in großer Bedrängnis befand, wurde er nicht mutlos. Was geschah in seinem Herzen von Tag zu Tag?

  • der innere Mensch wurde erneuert (2. Kor 4,16)

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Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 454

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext

Römer 14

Den Schwachen im Glauben aber nehmt auf, <doch> nicht zur Entscheidung <strittiger> Überlegungen. Der eine glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber isst Gemüse. Wer isst, verachte den nicht, der nicht isst; wer aber nicht isst, richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn aufgenommen. Wer bist du, der du <den> Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten. Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag <gleich>. Jeder sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt. Wer den Tag achtet, achtet ihn <dem> Herrn. Und wer isst, isst <dem> Herrn, denn er danksagt Gott; und wer nicht isst, isst <dem> Herrn nicht und danksagt Gott. Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst. Denn sei es, dass wir leben, wir leben dem Herrn; sei es, dass wir sterben, wir sterben dem Herrn. Sei es nun, dass wir leben, sei es, dass wir sterben, wir sind des Herrn. Denn hierzu ist Christus gestorben und <wieder> lebendig geworden: um zu herrschen sowohl über Tote als auch über Lebende. Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. Denn es steht geschrieben: „<So wahr> ich lebe, spricht <der> Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen.“ So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.
 
Lasst uns nun nicht mehr einander richten, sondern richtet vielmehr dieses: dem Bruder nicht einen Anstoß oder ein Ärgernis zu geben. Ich weiß und bin überzeugt in <dem> Herrn Jesus, dass nichts an sich selbst unrein ist; nur dem, der etwas für unrein erachtet, dem ist es unrein. Denn wenn dein Bruder wegen einer Speise betrübt wird, <so> wandelst du nicht mehr nach <der> Liebe. Verdirb nicht mit deiner Speise den, für den Christus gestorben ist. Lasst nun euer Gut nicht verlästert werden. Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist. Denn wer in diesem dem Christus dient, ist Gott wohlgefällig und den Menschen bewährt.
 
Also lasst uns nun dem nachstreben, was zum Frieden und was zur gegenseitigen Erbauung <dient>. Zerstöre nicht einer Speise wegen das Werk Gottes. Alles ist zwar rein, aber es ist böse für den Menschen, der mit Anstoß isst. Es ist gut, kein Fleisch zu essen noch Wein zu trinken, noch etwas <zu tun>, woran dein Bruder sich stößt [oder sich ärgert oder <worin er> schwach ist]. Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott. Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt! Wer aber zweifelt, wenn er isst, ist verurteilt, weil <er es> nicht aus Glauben <tut>. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde.

Römer 15

Wir aber, die Starken, sind schuldig, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen. Jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung. Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: „Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.“ Denn alles, was zuvor geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben. Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung aber gebe euch, gleich gesinnt zu sein untereinander, Christus Jesus gemäß, damit ihr einmütig mit einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht. Deshalb nehmt einander auf, wie auch der Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit.
 
Denn ich sage, dass Christus ein Diener <der> Beschneidung geworden ist um <der> Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen; damit die Nationen aber Gott verherrlichen mögen um <der> Begnadigung willen, wie geschrieben steht: „Darum werde ich dich preisen unter <den> Nationen und deinem Namen lobsingen.“ Und wiederum sagt er: „Seid fröhlich, <ihr> Nationen, mit seinem Volk!“ Und wiederum: „Lobt den Herrn, alle Nationen, und alle Völker sollen ihn preisen!“ Und wiederum sagt Jesaja: „Es wird sein die Wurzel Isais und der aufsteht, um über <die> Nationen zu herrschen – auf ihn werden <die> Nationen hoffen.“ Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und <allem> Frieden im Glauben, damit ihr überreich seid in der Hoffnung durch <die> Kraft <des> Heiligen Geistes.
 
Ich bin aber auch selbst, meine Brüder, im Blick auf euch überzeugt, dass auch ihr selbst voll Gütigkeit seid, erfüllt mit aller Erkenntnis <und> fähig, auch einander zu ermahnen. Ich habe euch aber teilweise freimütiger geschrieben, [Brüder,] um euch zu erinnern, wegen der Gnade, die mir von Gott gegeben ist, um ein Diener Christi Jesu zu sein für die Nationen, priesterlich dienend an dem Evangelium Gottes, damit das Opfer der Nationen wohlangenehm werde, geheiligt durch <den> Heiligen Geist. Ich habe also <etwas zum> Rühmen in Christus Jesus in den <Dingen>, die Gott angehen. Denn ich werde nicht wagen, etwas von dem zu reden, was Christus nicht durch mich gewirkt hat zum Gehorsam <der> Nationen durch Wort und Werk, in <der> Kraft von Zeichen und Wundern, in <der> Kraft <des> Geistes Gottes, so dass ich von Jerusalem an und ringsumher bis nach Illyrien das Evangelium des Christus völlig verkündigt habe, mich aber so beeifere, das Evangelium zu predigen, nicht da, wo Christus genannt worden ist, damit ich nicht auf fremden Grund baue; sondern wie geschrieben steht: „Denen nicht von ihm verkündigt wurde, die sollen sehen, und die nicht gehört haben, sollen verstehen.“
 
Deshalb bin ich auch oftmals verhindert worden, zu euch zu kommen. Jetzt aber, da ich keinen Raum mehr habe in diesen Gegenden, seit vielen Jahren aber großes Verlangen, zu euch zu kommen, wenn ich nach Spanien reise –; denn ich hoffe, euch auf der Durchreise zu sehen und von euch dorthin geleitet zu werden, wenn ich mich zuvor ein wenig an euch erquickt habe. Jetzt aber reise ich nach Jerusalem im Dienst für die Heiligen. Denn es hat Mazedonien und Achaja wohlgefallen, einen gewissen Beitrag zu leisten für die Bedürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind. Es hat ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen <Güter> teilhaftig geworden sind, <so> sind sie schuldig, ihnen auch in den leiblichen zu dienen. Wenn ich dies nun vollbracht und ihnen diese Frucht versiegelt habe, <so> will ich über euch nach Spanien abreisen. Ich weiß aber, dass ich, wenn ich zu euch komme, in <der> Fülle <des> Segens Christi kommen werde.
 
Ich bitte euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott, damit ich vor den Ungläubigen in Judäa gerettet werde und mein Dienst für Jerusalem den Heiligen wohlangenehm sei; damit ich durch Gottes Willen mit Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke. Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen.

Römer 16

Ich empfehle euch aber Phöbe, unsere Schwester, die auch eine Dienerin der Versammlung in Kenchreä ist, damit ihr sie in <dem> Herrn, der Heiligen würdig, aufnehmt und ihr beisteht, in welcher Sache irgend sie euch nötig hat; denn auch sie ist vielen ein Beistand gewesen, auch mir selbst. Grüßt Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus (die für mein Leben ihren eigenen Hals preisgegeben haben, denen nicht allein ich danke, sondern auch alle Versammlungen der Nationen) und die Versammlung in ihrem Haus. Grüßt Epänetus, meinen Geliebten, der <der> Erstling Asiens ist für Christus. Grüßt Maria, die viel für euch gearbeitet hat. Grüßt Andronikus und Junias, meine Verwandten und meine Mitgefangenen, die unter den Aposteln ausgezeichnet sind, die auch vor mir in Christus waren. Grüßt Ampliatus, meinen Geliebten im Herrn. Grüßt Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christus, und Stachys, meinen Geliebten. Grüßt Apelles, den Bewährten in Christus. Grüßt die vom <Haus des> Aristobulus. Grüßt Herodion, meinen Verwandten. Grüßt die vom <Haus des> Narzissus, die im Herrn sind. Grüßt Tryphäna und Tryphosa, die im Herrn arbeiten. Grüßt Persis, die Geliebte, die viel gearbeitet hat im Herrn. Grüßt Rufus, den Auserwählten im Herrn, und seine und meine Mutter. Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder bei ihnen. Grüßt Philologus und Julias, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen. Grüßt einander mit heiligem Kuss. Es grüßen euch alle Versammlungen des Christus.
 
Ich ermahne euch aber, Brüder, auf die zu achten, die Zwiespalt und Ärgernis anrichten, entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und wendet euch von ihnen ab. Denn solche dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem eigenen Bauch, und durch süße Worte und schöne Reden verführen sie die Herzen der Arglosen. Denn euer Gehorsam ist zu allen hingelangt. Daher freue ich mich über euch; ich will aber, dass ihr weise seid zum Guten, aber einfältig zum Bösen. Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan unter eure Füße zertreten. Die Gnade unseres Herrn Jesus [Christus] sei mit euch!
 
Es grüßen euch Timotheus, mein Mitarbeiter, und Luzius und Jason und Sosipater, meine Verwandten. 
 
Ich, Tertius, der ich den Brief geschrieben habe, grüße euch im Herrn. Es grüßt euch Gajus, mein und der ganzen Versammlung Wirt. Es grüßen euch Erastus, der Stadtkämmerer, und der Bruder Quartus. [Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen.]
 
Dem aber, der euch zu befestigen vermag nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus, nach <der> Offenbarung <des> Geheimnisses, das ewige Zeiten hindurch verschwiegen war, jetzt aber offenbart und durch prophetische Schriften, nach Befehl des ewigen Gottes, zum Glaubensgehorsam an alle Nationen kundgetan worden ist, <dem> allein weisen Gott, durch Jesus Christus, ihm <sei> die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott nimmt meinen Bruder / Schwester auf (Röm 14,3)
  • Gott vermag Aufrecht zuhalten (Röm 14,4)
  • Jesus Christus ist gestorben und auferstanden (Röm 14,9)
  • Jesus Christus herrscht über Lebende und Tote (Röm 14,9)
  • Gott richtet (Röm 14,10.11)
  • Gottes Reich ist Gerechtigkeit und Frieden und Freude im Heiligen Geist (Röm 14,17)
  • Jesus Christus ließ sich schmähen (Röm 15,3)
  • Gott schenkt Einmütigkeit (Röm 15,5)
  • Jesus Christus hat uns aufgenommen (Röm 15,7)
  • Gott ist, Gott der Hoffnung (Röm 15,13)
  • Gott erfüllt uns mit aller Freude (Röm 15,13)
  • Gott erfüllt uns mit Frieden im Glauben (Röm 15,13)
  • Der Heilige Geist gibt uns Kraft (Röm 15,13)
  • Gott verleiht Gnade (Röm 15,15)
  • Der Heilige Geist heiligt uns (Röm 15,16)
  • Jesus Christus ist der Grund uns Glaubens - Lebens (Röm 15,20)
  • Gott ist, Gott des Friedens (Röm 15,33)
  • Gott ist mit uns (Röm 15,33)
  • Dem aber, der euch zu befestigen vermag nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus, nach <der> Offenbarung <des> Geheimnisses, das ewige Zeiten hindurch verschwiegen war, jetzt aber offenbart und durch prophetische Schriften, nach Befehl des ewigen Gottes, zum Glaubensgehorsam an alle Nationen kundgetan worden ist, <dem> allein weisen Gott, durch Jesus Christus, ihm <sei> die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen. (Röm 16,25-27)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Wer den Tag achtet, achtet ihn <dem> Herrn. Und wer isst, isst <dem> Herrn, denn er danksagt Gott; und wer nicht isst, isst <dem> Herrn nicht und danksagt Gott. (Röm 14,6)
  • Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst. Denn sei es, dass wir leben, wir leben dem Herrn; sei es, dass wir sterben, wir sterben dem Herrn. Sei es nun, dass wir leben, sei es, dass wir sterben, wir sind des Herrn. Denn hierzu ist Christus gestorben und <wieder> lebendig geworden: um zu herrschen sowohl über Tote als auch über Lebende. (Röm 14,7-9)
  • Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. Denn es steht geschrieben: „<So wahr> ich lebe, spricht <der> Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen.“  (Röm 14,10.11)
  • So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben. (Röm 14,12)
  • Denn alles, was zuvor geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben. (Röm 15,4)
  • Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung aber gebe euch, gleich gesinnt zu sein untereinander, Christus Jesus gemäß, damit ihr einmütig mit einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht. (Röm 15,5.6)
    Deshalb nehmt einander auf, wie auch der Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit. (Röm 15,7)
  • Ich ermahne euch aber, Brüder, auf die zu achten, die Zwiespalt und Ärgernis anrichten, entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und wendet euch von ihnen ab. (Röm 16,17)
  • Dem aber, der euch zu befestigen vermag nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus, nach <der> Offenbarung <des> Geheimnisses, das ewige Zeiten hindurch verschwiegen war, jetzt aber offenbart und durch prophetische Schriften, nach Befehl des ewigen Gottes, zum Glaubensgehorsam an alle Nationen kundgetan worden ist, <dem> allein weisen Gott, durch Jesus Christus, ihm <sei> die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen. (Röm 16,25-27)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • den Schwachen im Glauben aufnehmen (Röm 14,1)
  • die Geschwister in der Gemeinde nicht verachten (Röm 14,3.10)
  • nicht richten (Röm 14,4.10.13)
  • jeden Tag für den Herrn leben (Röm 14,6)
  • Gott Dank sagen (Röm 14,6)
  • alles gehört dem Herrn, Leben und Sterben (Röm 14,8)
  • den Geschwistern keinen Anstoß zum Ärgernis geben (Röm 14,13-16)
  • Christus dienen (Röm 14,18)
  • dem Frieden nachstreben (Röm 14,19)
  • der gegenseitigen Erbauung dienen (Röm 14,18; 15,2)
  • glauben (Röm 14,22)
  • nicht zweifeln (Röm 14,23)
  • den Kraftlosen tragen (Röm 15,1)
  • dem Nächsten zum Guten gefallen (Röm 15,2)
  • ausharren (Röm 15,4)
  • gegenseitig ermuntern durch die Bibel (Röm 15,4)
  • einmütig unserem Gott und Vater verherrlichen (Röm 15,6.9)
  • einander aufnehmen (Röm 15,7)
  • ein Diener Christus sein (Röm 15,16)
  • nur das Wirken, was Christus will (Röm 15,18)
  • das Evangelium verkündigen (Röm 15,20)
  • auf keinen anderen Grund als Jesus Christus bauen (Röm 15,20)
  • im Gebet für die Geschwister mitkämpfen (Röm 15,30)
  • ein Beistand für andere sein (Röm 16,2)
  • für Geschwister mein Leben geben (Röm 16,4)
  • arbeiten für den Herrn (Röm 16)
  • auf die Lehre aufpassen (Röm 16,17)
  • Ich ermahne euch aber, Brüder, auf die zu achten, die Zwiespalt und Ärgernis anrichten, entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und wendet euch von ihnen ab. (Röm 16,17)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Jesus hat mich aufgenommen (Röm 15,7)
  • Dem aber, der euch zu befestigen vermag nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus, nach <der> Offenbarung <des> Geheimnisses, das ewige Zeiten hindurch verschwiegen war, jetzt aber offenbart und durch prophetische Schriften, nach Befehl des ewigen Gottes, zum Glaubensgehorsam an alle Nationen kundgetan worden ist, <dem> allein weisen Gott, durch Jesus Christus, ihm <sei> die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen. (Röm 16,25-27)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Umgang in der Gemeinde miteinander
  • Paulus und der Grund des Briefes
  • Abschluss des Briefes

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Tag 453

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Römer 11

Ich sage nun: Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn auch ich bin ein Israelit aus <dem> Geschlecht Abrahams, vom Stamm Benjamin. Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erkannt hat. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift in <der Geschichte> Elias sagt? Wie er vor Gott auftritt gegen Israel: „Herr, sie haben deine Propheten getötet, deine Altäre niedergerissen, und ich allein bin übrig geblieben, und sie trachten mir nach dem Leben.“ Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? „Ich habe mir übrig bleiben lassen siebentausend Mann, die <ihre> Knie nicht vor dem Baal gebeugt haben.“ So besteht nun auch in der jetzigen Zeit ein Überrest nach Auswahl <der> Gnade. Wenn aber durch Gnade, <so> nicht mehr aus Werken; sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade. Was nun? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt; aber die Auserwählten haben es erlangt, die Übrigen aber sind verhärtet worden, wie geschrieben steht: „Gott hat ihnen einen Geist <der> Betäubung gegeben, Augen, dass sie nicht sehen, und Ohren, dass sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.“ Und David sagt: „Ihr Tisch werde ihnen zur Schlinge und zum Fangnetz und zum Anstoß und zur Vergeltung! Verfinstert seien ihre Augen, dass sie nicht sehen, und ihren Rücken beuge allezeit!“
 
Ich sage nun: Sind sie etwa gestrauchelt, damit sie fallen sollten? Das sei ferne! Sondern durch ihren Fall <ist> den Nationen das Heil <geworden>, um sie zur Eifersucht zu reizen. Wenn aber ihr Fall <der> Reichtum <der> Welt ist und ihr Verlust <der> Reichtum <der> Nationen, wie viel mehr ihre Vollzahl! Euch aber, den Nationen, sage ich: Insofern ich nun <der> Apostel <der> Nationen bin, ehre ich meinen Dienst, ob ich auf irgendeine Weise <sie, die> mein Fleisch <sind>, zur Eifersucht reizen und einige von ihnen erretten möge. Denn wenn ihre Verwerfung <die> Versöhnung <der> Welt ist, was <wird> die Annahme anderes <sein> als Leben aus <den> Toten?
 
Wenn aber der Erstling heilig ist, <so> auch die Masse; und wenn die Wurzel heilig ist, <so> auch die Zweige. Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen worden sind, du aber, der du ein wilder Ölbaum warst, unter sie eingepfropft und der Wurzel [und] der Fettigkeit des Ölbaums teilhaftig geworden bist, <so> rühme dich nicht gegen die Zweige. Wenn du dich aber gegen <sie> rühmst – du trägst nicht die Wurzel, sondern die Wurzel dich. Du wirst nun sagen: <Die> Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft würde. Recht; sie sind ausgebrochen worden durch den Unglauben; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich; denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat – dass er auch dich etwa nicht verschonen werde.
 
Sieh nun <die> Güte und <die> Strenge Gottes: gegen die, die gefallen sind, Strenge; gegen dich aber Güte Gottes, wenn du an der Güte bleibst; sonst wirst auch du ausgeschnitten werden. Auch jene aber, wenn sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden; denn Gott vermag sie wieder einzupfropfen. Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum ausgeschnitten und gegen <die> Natur in <den> edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wie viel mehr werden diese, die natürlichen <Zweige>, in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden!
 
Denn ich will nicht, Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt sei, damit ihr nicht euch selbst für klug haltet: dass Israel zum Teil Verhärtung widerfahren ist, bis die Vollzahl der Nationen eingegangen ist; und so wird ganz Israel errettet werden, wie geschrieben steht: „Aus Zion wird der Erretter kommen, er wird <die> Gottlosigkeiten von Jakob abwenden; und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.“ Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde, um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte, um der Väter willen. Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbereubar. Denn wie ihr einst Gott nicht geglaubt habt, jetzt aber unter die Begnadigung gekommen seid durch deren Unglauben, so haben auch jetzt diese an eure Begnadigung nicht geglaubt, damit auch sie unter die Begnadigung kommen. Denn Gott hat alle zusammen in <den> Unglauben eingeschlossen, um alle zu begnadigen.
 
O Tiefe <des> Reichtums, sowohl <der> Weisheit als auch <der> Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unergründlich seine Wege! Denn wer hat <den> Sinn <des> Herrn erkannt, oder wer ist sein Mitberater gewesen? Oder wer hat ihm zuvor gegeben, und es wird ihm vergolten werden? Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle <Dinge>; ihm <sei> die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.

Römer 12

Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, <was> euer vernünftiger Dienst <ist>. Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
 
Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden ist, jedem, der unter euch ist, nicht höher <von sich> zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, dass er besonnen sei, wie Gott einem jeden <das> Maß <des> Glaubens zugeteilt hat. Denn ebenso, wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Tätigkeit haben, so sind wir, die Vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander. Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen Gnade: es sei Weissagung, <so lasst uns weissagen> nach dem Maß des Glaubens; es sei Dienst, <so lasst uns bleiben> im Dienst; es sei, der lehrt, in der Lehre; es sei, der ermahnt, in der Ermahnung; der gibt, in Einfalt; der vorsteht, mit Fleiß; der Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit.
 
  • Die Liebe <sei> ungeheuchelt.
  • Verabscheut das Böse,
  • haltet fest am Guten.
  • In der Bruderliebe <seid> herzlich zueinander;
  • in Ehrerbietung geht einer dem anderen voran; 
  • im Fleiß <seid> nicht säumig,
  • <seid> inbrünstig im Geist;
  • dem Herrn dienend.
  • In Hoffnung freut euch;
  • in Trübsal harrt aus;
  • im Gebet haltet an;
  • an den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil;
  • nach Gastfreundschaft trachtet.
  • Segnet, die euch verfolgen; segnet,
  • und flucht nicht.
  • Freut euch mit <den> sich Freuenden, weint mit <den> Weinenden.
  • Seid gleich gesinnt gegeneinander;
  • sinnt nicht auf hohe <Dinge>, sondern haltet euch zu den Niedrigen;
  • seid nicht klug bei euch selbst.
  • Vergeltet niemand Böses mit Bösem;
  • seid bedacht auf das, was ehrbar ist vor allen Menschen.
  • Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden.
  • Rächt nicht euch selbst, Geliebte,
  • sondern gebt Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: „Mein ist <die> Rache; ich will vergelten, spricht <der> Herr.“
  • „Aber wenn dein Feind hungrig ist, gib ihm zu essen; wenn er durstig ist, gib ihm zu trinken; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.“
  • Lass dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.

Römer 13

Jede Seele sei <den> obrigkeitlichen Gewalten untertan; denn es gibt keine Obrigkeit, außer von Gott, diejenigen aber, die bestehen, sind von Gott eingesetzt. Wer sich daher der Obrigkeit widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil über sich bringen. Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der Obrigkeit nicht fürchten? <So> übe das Gute aus, und du wirst Lob von ihr haben; denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber Böses verübst, <so> fürchte dich, denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe für den, der das Böse tut. Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein der Strafe wegen, sondern auch des Gewissens wegen. Denn deswegen entrichtet ihr auch Steuern; denn es sind Gottes Beamte, die eben hierzu unablässig tätig sind. Gebt allen, was ihnen gebührt: die Steuer, dem die Steuer, den Zoll, dem der Zoll, die Furcht, dem die Furcht, die Ehre, dem die Ehre <gebührt>.
 
Seid niemand irgendetwas schuldig, als nur einander zu lieben; denn wer den anderen liebt, hat <das> Gesetz erfüllt. Denn das: „Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren“, und wenn <es> irgendein anderes Gebot <gibt>, ist in diesem Wort zusammengefasst: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe <die> Summe <des> Gesetzes.
 
Und dieses <noch>, da wir die Zeit erkennen, dass <die> Stunde schon da ist, dass wir aus <dem> Schlaf aufwachen sollen; denn jetzt ist unsere Errettung näher, als damals, als wir gläubig wurden: Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe. Lasst uns nun die Werke der Finsternis ablegen, die Waffen des Lichts aber anziehen.
Lasst uns anständig wandeln wie am Tag; nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzuchthandlungen und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid; sondern zieht den Herrn Jesus Christus an, und treibt nicht Vorsorge für das Fleisch zur Befriedigung seiner Begierden.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott hat Israel nicht verstoßen (Röm 11,1.2)
  • Gott bewahrt (Röm 11,4)
  • Gott wählt aus (Röm 11,5)
  • Gott verstockt (Röm 11,7)
  • Gott ist gerecht (Röm 11,21)
  • Gott ist gütig (Röm 11,22)
  • Gott ist streng (Röm 11,22)
  • Gott erbarmt sich (Röm 11,32)
  • Gottes Gerichte sind unausforschlich (Röm 11,33)
  • Gottes Wege sind unaufspürbar (Röm 11,33)
  • Gott gehören allen Dinge (Röm 11,36)
  • Gott gehört alle Herrlichkeit (Röm 11,36)
  • Gott teilt Glauben zu (Röm 12,3)
  • Gott gehört die Rache (Röm 12,19)
  • Gott setzte Mächte ein / ab (Röm 13,1)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • O Tiefe <des> Reichtums, sowohl <der> Weisheit als auch <der> Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unergründlich seine Wege! Denn wer hat <den> Sinn <des> Herrn erkannt, oder wer ist sein Mitberater gewesen? Oder wer hat ihm zuvor gegeben, und es wird ihm vergolten werden? Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle <Dinge>; ihm <sei> die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen. (Röm 11,33-36)
  • Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, <was> euer vernünftiger Dienst <ist>.  (Röm 12,1)
  • Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist. (Röm 12,2)
  • Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden ist, jedem, der unter euch ist, nicht höher <von sich> zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, dass er besonnen sei, wie Gott einem jeden <das> Maß <des> Glaubens zugeteilt hat. (Röm 12,3)
  • Denn ebenso, wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Tätigkeit haben, so sind wir, die Vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander. (Röm 12,4-5)
  • Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen Gnade: es sei Weissagung, <so lasst uns weissagen> nach dem Maß des Glaubens; es sei Dienst, <so lasst uns bleiben> im Dienst; es sei, der lehrt, in der Lehre; es sei, der ermahnt, in der Ermahnung; der gibt, in Einfalt; der vorsteht, mit Fleiß; der Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit. (Röm 12,9)
  • Die Liebe <sei> ungeheuchelt. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten. In der Bruderliebe <seid> herzlich zueinander; in Ehrerbietung geht einer dem anderen voran; im Fleiß <seid> nicht säumig, <seid> inbrünstig im Geist; dem Herrn dienend. In Hoffnung freut euch; in Trübsal harrt aus; im Gebet haltet an; an den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil; nach Gastfreundschaft trachtet. (Röm 12,10-13)
  • Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht. (Röm 12,14)
  • Freut euch mit <den> sich Freuenden, weint mit <den> Weinenden. (Röm 12,15)
  • Seid gleich gesinnt gegeneinander; sinnt nicht auf hohe <Dinge>, sondern haltet euch zu den Niedrigen; (Röm 12,16)
  • Vergeltet niemand Böses mit Bösem; seid bedacht auf das, was ehrbar ist vor allen Menschen. (Röm 12,17)
  • Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden. (Röm 12,18)
  • Rächt nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: „Mein ist <die> Rache; ich will vergelten, spricht <der> Herr.“ (Röm 12,19)
  • „Aber wenn dein Feind hungrig ist, gib ihm zu essen; wenn er durstig ist, gib ihm zu trinken; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.“ (Röm 12,20)
  • Lass dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten. (Röm 12,21)
  • Seid niemand irgendetwas schuldig, als nur einander zu lieben; denn wer den anderen liebt, hat <das> Gesetz erfüllt. (Röm 13,8)
  • Denn das: „Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren“, und wenn <es> irgendein anderes Gebot <gibt>, ist in diesem Wort zusammengefasst: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“  (Röm 13,9)
  • Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe <die> Summe <des> Gesetzes. (Röm 13,10)
  • Und dieses <noch>, da wir die Zeit erkennen, dass <die> Stunde schon da ist, dass wir aus <dem> Schlaf aufwachen sollen; denn jetzt ist unsere Errettung näher, als damals, als wir gläubig wurden: Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe. Lasst uns nun die Werke der Finsternis ablegen, die Waffen des Lichts aber anziehen. (Röm 13,11.12)
  • Lasst uns anständig wandeln wie am Tag; nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzuchthandlungen und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid; sondern zieht den Herrn Jesus Christus an, und treibt nicht Vorsorge für das Fleisch zur Befriedigung seiner Begierden. (Röm 13,13.14)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • nicht hochmütig sein (Röm 11,20)
  • mich fürchten (Röm 11,20)
  • in Gottes Güte bleiben (Röm 11,22)
  • Gott gehorchen (Röm 11,30)
  • Gott Herrlichkeit bringen (Röm 11,36)
  • meinen Leib als ein lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer bringen (Röm 12,1)
  • nicht gleichförmig der Welt sein (Röm 12,2)
  • verwandeln durch die Erneuerung meines Sinnes (Röm 12,2)
  • prüfen was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene (Röm 12,2)
  • nicht höher von mir denken (Röm 12,3)
  • besonnen sein (Röm 12,3)
  • ungeheuchelte Liebe haben (Röm 12,9)
  • das Böse verabscheuen (Röm 12,9)
  • in der Bruderliebe herzlich sein (Röm 12,10)
  • den Ehrerbietung bringen (Röm 12,10)
  • fleißig sein (Röm 12,11)
  • brennend im Geist sein (Röm 12,11)
  • den Herrn dienen (Röm 12,11)
  • in der Hoffnung freuen (Röm 12,12)
  • in Bedrängnis ausharren (Röm 12,12)
  • im Gebet anhalten (Röm 12,12)
  • an den Bedürfnissen, der Heiligen Anteil nehmen (Röm 12,13)
  • nach Gastfreundschaft trachten (Röm 12,13)
  • segnen (Röm 12,14)
  • nicht fluchen (Röm 12,14)
  • freuen, mit den Freuenden (Röm 12,15)
  • weinen, mit den weinenden (Röm 12,15)
  • gleichgesinnt sein (Röm 12,16)
  • nicht auf hohe Dinge sinnen (Röm 12,16)
  • am Niedrigen halten (Röm 12,16)
  • nicht klug sein bei uns selbst (Röm 12,16)
  • nicht Böses mit Bösen vergelten (Röm 12,17)
  • bedacht sein, was ehrbar ist vor den Menschen (Röm 12,17)
  • versuchen, mit allen Menschen in Frieden zu leben (Röm 12,18)
  • mich nicht Rächen (Röm 12,19)
  • andere Speisen (Röm 12,20)
  • Lass dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten. (Röm 12,21)
  • den staatlichen Mächte unterwerfen (Röm 13,1-7)
  • niemanden etwas schuldig sein (Röm 13,8)
  • nur Liebe üben (Röm 13,8)
  • meinen Nächsten Lieben, wie mich selbst (Röm 13,9)
  • die Werke der Finsternis ablegen (Röm 13,12)
  • die Waffen des Lichtes anziehen (Röm 13,12)
  • anständig wandeln (Röm 13,13)
  • unseren Herrn Jesus Christus anziehen (Röm 13,14)
  • nicht vorsorge für das Fleisch betreiben (Röm 13,14)

.. Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • ich habe Erbarmen gefunden (Röm 11,30)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Israel
  • Christliches Leben

Informationen

 

weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 452

Informationen zum Buch


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Römer 9

Ich sage <die> Wahrheit in Christus, ich lüge nicht, indem mein Gewissen mit mir Zeugnis gibt in <dem> Heiligen Geist, dass ich große Traurigkeit habe und unaufhörlichen Schmerz in meinem Herzen. Denn ich selbst, ich habe gewünscht, durch einen Fluch von dem Christus entfernt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach <dem> Fleisch, die Israeliten sind, deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Dienst und die Verheißungen; deren die Väter sind und aus denen, <dem> Fleisch nach, der Christus ist, der über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen.
 
Nicht aber, dass das Wort Gottes hinfällig geworden wäre; denn nicht alle, die aus Israel sind, diese sind Israel, auch nicht, weil sie Abrahams Nachkommen sind, sind alle Kinder, sondern „in Isaak wird dir eine Nachkommenschaft genannt werden.“ Das ist: Nicht die Kinder des Fleisches, diese sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Nachkommen gerechnet. Denn dieses Wort ist eine Verheißung: „Um diese Zeit will ich kommen, und Sara wird einen Sohn haben.“
 
Nicht allein aber <das>, sondern auch als Rebekka schwanger war von einem, von Isaak, unserem Vater, selbst als <die Kinder> noch nicht geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten (damit der Vorsatz Gottes nach Auswahl bleibe, nicht aus Werken, sondern aus dem Berufenden), wurde zu ihr gesagt: „Der Größere wird dem Kleineren dienen“; wie geschrieben steht: „Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.“
 
Was sollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne! Denn er sagt zu Mose: „Ich werde begnadigen, wen ich begnadige, und ich werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme.“ Also <liegt es> nun nicht an dem Wollenden noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden Gott. Denn die Schrift sagt zum Pharao: „Eben hierzu habe ich dich erweckt, damit ich meine Macht an dir erweise und damit mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.“ So denn, wen er will, begnadigt er, und wen er will, verhärtet er.
 
Du wirst nun zu mir sagen: Warum tadelt er denn noch? Denn wer hat seinem Willen widerstanden? Wer bist du denn, o Mensch, der du das Wort nimmst gegen Gott? Wird etwa das Geformte zu dem, <der es> geformt hat, sagen: Warum hast du mich so gemacht? Oder hat der Töpfer nicht Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre <und> das andere zur Unehre zu machen? Wenn aber Gott, willens seinen Zorn zu erweisen und seine Macht kundzutun, mit vieler Langmut ertragen hat <die> Gefäße <des> Zorns, <die> zubereitet <sind> zum Verderben, und damit er kundtäte den Reichtum seiner Herrlichkeit an <den> Gefäßen <der> Begnadigung, die er zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat – uns, die er auch berufen hat, nicht allein aus <den> Juden, sondern auch aus <den> Nationen. Wie er auch in Hosea sagt: „Ich werde Nicht-mein-Volk mein Volk nennen und die Nicht-Geliebte Geliebte.“ „Und es wird geschehen, an dem Ort, wo zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, dort werden sie Söhne <des> lebendigen Gottes genannt werden.“ Jesaja aber ruft über Israel: „Wäre die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, <nur> der Überrest wird errettet werden. Denn indem er <die> Sache vollendet und abkürzt, wird <der> Herr auf der Erde handeln.“ Und wie Jesaja zuvor gesagt hat: „Wenn nicht <der> Herr Zebaoth uns Nachkommen übrig gelassen hätte, <so> wären wir wie Sodom geworden und wären Gomorra gleich geworden.“
 
Was sollen wir nun sagen? Dass <die von den> Nationen, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, eine Gerechtigkeit aber, die aus Glauben ist; Israel aber, einem Gesetz <der> Gerechtigkeit nachstrebend, nicht zu <diesem> Gesetz gelangt ist. Warum? Weil <es> nicht aus Glauben, sondern als aus Werken <geschah>. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes, wie geschrieben steht: „Siehe, ich lege in Zion einen Stein <des> Anstoßes und einen Felsen <des> Ärgernisses, und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“

Römer 10

Brüder! Das Wohlgefallen meines Herzens und mein Flehen für sie zu Gott ist, dass sie errettet werden. Denn ich gebe ihnen Zeugnis, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach Erkenntnis. Denn da sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkannten und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten suchten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. Denn Christus ist <das> Ende <des> Gesetzes, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit. Denn Mose beschreibt die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist: „Der Mensch, der diese <Dinge> tut, wird durch sie leben.“ Die Gerechtigkeit aus Glauben aber spricht so: Sage nicht in deinem Herzen: „Wer wird in den Himmel hinaufsteigen?“, das ist, um Christus herabzuführen; oder: „Wer wird in den Abgrund hinabsteigen?“, das ist, um Christus aus <den> Toten heraufzuführen; doch was sagt sie? „Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen“; das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen, dass, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus <den> Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst. Denn mit <dem> Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit <dem> Mund aber wird bekannt zum Heil.
 
Denn die Schrift sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen; „denn jeder, der irgend den Namen <des> Herrn anruft, wird errettet werden.“ Wie werden sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Guten verkündigen!“ Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaja sagt: „Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?“ Also ist der Glaube aus <der> Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort. Aber ich sage: Haben sie etwa nicht gehört? O doch! „Ihr Schall ist ausgegangen zu der ganzen Erde und ihre Sprache zu den Grenzen des Erdkreises.“ Aber ich sage: Hat Israel es etwa nicht erkannt? Zuerst spricht Mose: „Ich will euch zur Eifersucht reizen über ein Nicht-Volk, über eine unverständige Nation will ich euch erbittern.“ Jesaja aber erkühnt sich und spricht: „Ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten, ich bin offenbar geworden denen, die nicht nach mir fragten.“ Von Israel aber sagt er: „Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt zu einem ungehorsamen und widersprechenden Volk.“

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus ist Israelit (Röm 9,5)
  • Gott beruft (Röm 9,11.24)
  • Gott erwählt (Röm 9,11-13)
  • Gott ist nicht ungerecht (Röm 9,14)
  • Gott erbarmt sich (Röm 9,15.18.23)
  • Gott hat Mitleid (Röm 9,15.16)
  • Gott setzt hHerrscher ein (Röm 9,17)
  • Gottes Wort erfüllt sich (Röm 9,25-29; 10,16)
  • Jesus Christus ist der Stein des Anstoßes (Röm 9,32.33)
  • Jesus Christus ist das Gesetzes Ende für den Glaubenden (Röm 10,4)
  • Gott hat Jesus Christus auferweckt (Röm 10,4)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • doch was sagt sie? „Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen“; das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen, dass, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus <den> Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst. (Röm 10,8.9)
  • Denn mit <dem> Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit <dem> Mund aber wird bekannt zum Heil. (Röm 10,10)
  • Denn die Schrift sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“  (Röm 10,11)
  • Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen; „denn jeder, der irgend den Namen <des> Herrn anruft, wird errettet werden.“ Wie werden sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Guten verkündigen!“ Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaja sagt: „Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?“ Also ist der Glaube aus <der> Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort. (Röm 10,12-17)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • mich einsetzen, dass andere zum Glauben kommen (Röm 9,3)
  • Gott loben (Röm 9,5)
  • nicht über Gott klagen (Röm 9,20)
  • aus Glauben handeln, nicht aus Werken (Röm 9,32)
  • beten, das andere zum Glauben kommen (Röm 10,1)
  • für Gott eifern (Röm 10,2)
  • Erkenntnis erlangen (Röm 10,2.3)
  • den Glauben predigen (Röm 10,8.14-17)
  • Jesus bekennen, als Auferstandenen (Röm 10,9)
  • mit meinen Herzen glauben (Röm 10,9)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Glaube, lässt nicht zuschanden werden (Röm 9,33; 10,11)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Israel und der Glaube
  • Gottes Barmherzigkeit / Wille
  • Glaube und Gottes Wort

Informationen

 

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist