Tag 448

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Fragen

  • Weshalb sehnte sich der Apostel Paulus danach, die Christen in Rom zu sehen?
  • Womit beweisen die Heiden, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert? 

Bibeltext 

Römer 1

Paulus, Knecht Christi Jesu, berufener Apostel, abgesondert zum Evangelium Gottes (das er durch seine Propheten in heiligen Schriften zuvor verheißen hat) über seinen Sohn (der aus <dem> Geschlecht Davids gekommen ist <dem> Fleisch nach und erwiesen ist als Sohn Gottes in Kraft <dem> Geist <der> Heiligkeit nach durch Toten-Auferstehung), Jesus Christus, unseren Herrn (durch den wir Gnade und Apostelamt empfangen haben zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen für seinen Namen, unter denen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi)allen Geliebten Gottes, <den> berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und <dem> Herrn Jesus Christus!
 
Zuerst einmal danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, weil euer Glaube verkündigt wird in der ganzen Welt. Denn Gott ist mein Zeuge, dem ich diene in meinem Geist in dem Evangelium seines Sohnes, wie unablässig ich euch erwähne, allezeit flehend in meinen Gebeten, ob ich vielleicht endlich einmal durch den Willen Gottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen. Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteile, um euch zu befestigen, das ist aber, um mit <euch> getröstet zu werden in eurer Mitte, <ein jeder> durch den Glauben, <der> in dem anderen <ist>, sowohl euren als meinen. Ich will aber nicht, dass euch unbekannt sei, Brüder, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen (und bis jetzt verhindert worden bin), um auch unter euch etwas Frucht zu haben, wie auch unter den übrigen Nationen. Sowohl Griechen als Barbaren, sowohl Weisen als Unverständigen bin ich ein Schuldner. So bin ich denn, soviel an mir ist, bereitwillig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen.
 
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl <dem> Juden zuerst als auch <dem> Griechen. Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin offenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.“
 
Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit <der> Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat <es> ihnen offenbart – denn das Unsichtbare von ihm wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung <der> Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden –, damit sie ohne Entschuldigung seien, weil sie, Gott kennend, <ihn> weder als Gott verherrlichten noch <ihm> Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde. Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Toren geworden und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in <das> Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. Darum hat Gott sie hingegeben in den Begierden ihrer Herzen zur Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden; die die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauscht und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben anstatt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen. Deswegen hat Gott sie hingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen vertauscht, als auch ebenso die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen haben und in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie, Männer mit Männern, Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen. Und weil sie es nicht für gut befanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie hingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt; erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit; voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Ohrenbläser, Verleumder, Gott Hassende, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser <Dinge, den> Eltern Ungehorsame, Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige; die, obwohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, dass die, die so etwas tun, <des> Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.

Römer 2

Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder, der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verurteilst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe. Wir wissen aber, dass das Gericht Gottes nach <der> Wahrheit ist über die, die so etwas tun. Denkst du aber dies, o Mensch, der du die richtest, die so etwas tun, und verübst dasselbe, dass du dem Gericht Gottes entfliehen wirst? Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte und Geduld und Langmut und weißt nicht, dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet? Nach deinem Starrsinn und deinem unbußfertigen Herzen aber häufst du dir selbst Zorn auf am Tag <des> Zorns und <der> Offenbarung <des> gerechten Gerichts Gottes, der jedem vergelten wird nach seinen Werken: denen, die mit Ausharren in gutem Werk Herrlichkeit und Ehre und Unvergänglichkeit suchen, ewiges Leben; denen aber, die streitsüchtig und der Wahrheit ungehorsam sind, der Ungerechtigkeit aber gehorsam, Zorn und Grimm. Drangsal und Angst über jede Seele eines Menschen, der das Böse vollbringt, sowohl <des> Juden zuerst als auch <des> Griechen; Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden jedem, der das Gute wirkt, sowohl <dem> Juden zuerst als auch <dem> Griechen; denn es ist kein Ansehen der Person bei Gott.
 
Denn so viele ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und so viele unter Gesetz gesündigt haben, werden durch Gesetz gerichtet werden (denn nicht die Hörer <des> Gesetzes <sind> gerecht vor Gott, sondern die Täter <des> Gesetzes werden gerechtfertigt werden. Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur die <Dinge> des Gesetzes ausüben, <so> sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz, solche, die das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, wobei ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen) an <dem> Tag, da Gott das Verborgene der Menschen richten wird nach meinem Evangelium durch Jesus Christus.
 
Wenn du aber Jude genannt wirst und dich auf <das> Gesetz stützt und dich Gottes rühmst und den Willen kennst und das Vorzüglichere unterscheidest, da du aus dem Gesetz unterrichtet bist, und getraust dich, ein Leiter <der> Blinden zu sein, ein Licht derer, <die> in Finsternis <sind>, ein Erzieher <der> Törichten, ein Lehrer <der> Unmündigen, der die Form der Erkenntnis und der Wahrheit in dem Gesetz hat – der du nun einen anderen lehrst, du lehrst dich selbst nicht? Der du predigst, man solle nicht stehlen, du stiehlst? Der du sagst, man solle nicht ehebrechen, du begehst Ehebruch? Der du die Götzenbilder für Gräuel hältst, du begehst Tempelraub? Der du dich <des> Gesetzes rühmst, du verunehrst Gott durch die Übertretung des Gesetzes? Denn der Name Gottes wird euretwegen unter den Nationen gelästert, wie geschrieben steht.
 
Denn Beschneidung ist zwar von Nutzen, wenn du <das> Gesetz tust; wenn du aber ein Gesetzes-Übertreter bist, <so> ist deine Beschneidung Vorhaut geworden. Wenn nun die Vorhaut die Rechte des Gesetzes beachtet, wird nicht seine Vorhaut für Beschneidung gerechnet werden und die Vorhaut von Natur, die das Gesetz erfüllt, dich richten, der du mit Buchstaben und Beschneidung ein Gesetzes-Übertreter bist? Denn nicht der ist ein Jude, <der es> äußerlich <ist>, noch <ist> die äußerliche <Beschneidung> im Fleisch Beschneidung; sondern der ist ein Jude, <der es> innerlich <ist>, und Beschneidung <ist die des> Herzens, im Geist, nicht im Buchstaben; dessen Lob nicht von Menschen, sondern von Gott ist. 

 


meine Antworten

Weshalb sehnte sich der Apostel Paulus danach, die Christen in Rom zu sehen?

  • damit er ihnen etwas von den geistlichen Gnadengaben mitteilen kann (Röm 1,12)
  • um sie zu stärken (Röm 1,12)
  • um bei ihnen mitgetröstet zu werden (Röm 1,12)

Womit beweisen die Heiden, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert?

  • durch ihr Gewissen (Röm 2,15)
  • durch ihre Gedanken (Röm 2,15)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 447

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Fragen

  • Was sagt Paulus der Gemeinde in Korinth voraus?
  • Welche Bedingungen sind an die Verheißung geknüpft: „So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein!“ 

Bibeltext 

2. Korinther 13

Dieses dritte <Mal> komme ich zu euch: Aus <dem> Mund von zwei oder drei Zeugen wird jede Sache bestätigt werden. Ich habe zuvor gesagt und sage zuvor, wie das zweite <Mal> anwesend und jetzt abwesend, denen, die zuvor gesündigt haben, und den Übrigen allen, dass ich, wenn ich wieder komme, nicht schonen werde. Weil ihr einen Beweis sucht, dass Christus in mir redet (der euch gegenüber nicht schwach ist, sondern mächtig unter euch; denn er ist wohl in Schwachheit gekreuzigt worden, aber er lebt durch Gottes Kraft; denn auch wir sind schwach in ihm, aber wir werden mit ihm leben durch Gottes Kraft euch gegenüber), <so> prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid, untersucht euch selbst; oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? – es sei denn, dass ihr etwa unbewährt seid. Ich hoffe aber, dass ihr erkennen werdet, dass wir nicht unbewährt sind. Wir beten aber zu Gott, dass ihr nichts Böses tun mögt; nicht damit wir bewährt erscheinen, sondern damit ihr tut, was recht ist, wir aber wie Unbewährte seien. Denn wir vermögen nichts gegen die Wahrheit, sondern für die Wahrheit. Denn wir freuen uns, wenn wir schwach sind, ihr aber stark seid; um dieses bitten wir auch, um eure Vervollkommnung. Deswegen schreibe ich dies abwesend, damit ich anwesend nicht Strenge gebrauchen muss, nach der Gewalt, die der Herr mir gegeben hat zur Auferbauung und nicht zur Zerstörung.
 
Im Übrigen, Brüder, freut euch, werdet vollkommen, seid getrost, seid eines Sinnes, seid in Frieden, und der Gott der Liebe und <des> Friedens wird mit euch sein.
 
Grüßt einander mit heiligem Kuss. Es grüßen euch die Heiligen alle. Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes <sei> mit euch allen!

 


meine Antworten

Was sagt Paulus der Gemeinde in Korinth voraus?

  • das er die Gemeinde in Korinth besuchen wird, und sie dabei nicht schonen wird (2. Kor 13,1.2)

Welche Bedingungen sind an die Verheißung geknüpft: „So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein!“

  • sich zu freuen (2. Kor 13,11)
  • sich zurechtbringen lassen (2. Kor 13,11)
  • sich ermuntern lassen (2. Kor 13,11)
  • eines Sinnes sein (2. Kor 13,11)
  • Frieden halten (2. Kor 13,11)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 446

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Fragen

  • In Korinth gab es Leute, die sich rühmten, ebenfalls Apostel - z.B. Paulus - zu sein. Wie beurteilt Paulus diese Menschen?
  • Weshalb ist Paulus guten Mutes in Schwachheit, in Misshandlung, Nöten, etc. um Christi willen?

Bibeltext 

2. Korinther 11

Dass ihr doch ein wenig Torheit von mir ertragen könntet! Doch ertragt mich auch! Denn ich eifere um euch mit Gottes Eifer; denn ich habe euch einem Mann verlobt, um <euch als> eine keusche Jungfrau dem Christus darzustellen. Ich fürchte aber, dass etwa, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, <so> euer Sinn verdorben <und abgewandt> werde von der Einfalt gegenüber dem Christus. Denn wenn der, der kommt, einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr es gut.
 
Denn ich meine, dass ich in nichts den ausgezeichnetsten Aposteln nachstehe. Wenn <ich> aber auch ein Unkundiger in der Rede <bin>, <so> doch nicht in der Erkenntnis; sondern in jeder Weise sind wir in allem euch gegenüber offenbar geworden. Oder habe ich eine Sünde begangen, indem ich mich selbst erniedrigte, damit ihr erhöht würdet, weil ich euch das Evangelium Gottes umsonst verkündigt habe? Andere Versammlungen habe ich beraubt, indem ich Lohn empfing zu eurer Bedienung. Und als ich bei euch anwesend war und Mangel hatte, fiel ich niemand zur Last (denn meinen Mangel erstatteten die Brüder, die von Mazedonien kamen), und ich hielt mich in allem euch unbeschwerlich und werde mich <so> halten. Die> Wahrheit Christi ist in mir, dass mir dieses Rühmen in den Gegenden von Achaja nicht verwehrt werden soll! Warum? Weil ich euch nicht liebe? Gott weiß es.
 
Was ich aber tue, werde ich auch tun, damit ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit wollen, damit sie in dem, worin sie sich rühmen, befunden werden wie auch wir. Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels <des> Lichts an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener <der> Gerechtigkeit annehmen, deren Ende nach ihren Werken sein wird.
 
Wiederum sage ich: Niemand halte mich für töricht; wenn aber doch, <so> nehmt mich doch auf als einen Törichten, damit auch ich mich ein wenig rühmen möge. Was ich rede, rede ich nicht nach <dem> Herrn, sondern als in Torheit, in dieser Zuversicht des Rühmens. Weil viele sich nach <dem> Fleisch rühmen, <so> will auch ich mich rühmen. Denn ihr ertragt gern die Toren, da ihr klug seid. Denn ihr ertragt es, wenn jemand euch knechtet, wenn jemand <euch> aufzehrt, wenn jemand <von euch> nimmt, wenn jemand sich überhebt, wenn jemand euch ins Gesicht schlägt. Ich rede bezüglich <der> Unehre, als ob wir schwach gewesen wären.
 
Worin aber irgend jemand dreist ist (ich rede in Torheit), bin auch ich dreist. Sind sie Hebräer? Ich auch. Sind sie Israeliten? Ich auch. Sind sie Abrahams Nachkommen? Ich auch. Sind sie Diener Christi? (Ich rede als von Sinnen.) Ich noch mehr. In Mühen überreichlicher, in Gefängnissen überreichlicher, in Schlägen übermäßig, in Todesgefahren oft. Von <den> Juden habe ich fünfmal empfangen vierzig <Schläge> weniger einen. Dreimal bin ich mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, einen Tag und eine Nacht habe ich in der Tiefe zugebracht; oft auf Reisen, in Gefahren durch Flüsse, in Gefahren durch Räuber, in Gefahren von <meinem> Volk, in Gefahren von <den> Nationen, in Gefahren in <der> Stadt, in Gefahren in <der> Wüste, in Gefahren auf <dem> Meer, in Gefahren unter falschen Brüdern; in Mühe und Beschwerde, in Wachen oft, in Hunger und Durst, in Fasten oft, in Kälte und Blöße; außer dem, was außergewöhnlich ist, <noch> das, was täglich auf mich andringt: die Sorge um alle Versammlungen. Wer ist schwach, und ich bin nicht schwach? Wem wird Anstoß gegeben, und ich brenne nicht? Wenn es nötig ist, sich zu rühmen, <so> will ich mich dessen rühmen, was meine Schwachheit betrifft. Der Gott und Vater des Herrn Jesus, der gepriesen ist in Ewigkeit, weiß, dass ich nicht lüge. In Damaskus ließ der Statthalter des Königs Aretas die Stadt <der> Damaszener bewachen, um mich festzunehmen, und ich wurde durch ein Fenster in einem Korb an der Mauer hinabgelassen und entkam seinen Händen.

2. Korinther 12

Zu rühmen nützt mir wahrlich nicht; ich will aber auf Gesichte und Offenbarungen <des> Herrn kommen. Ich kenne einen Menschen in Christus, vor vierzehn Jahren (ob im Leib, weiß ich nicht, oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht, Gott weiß es), einen Menschen, der entrückt wurde bis in <den> dritten Himmel. Und ich kenne einen solchen Menschen (ob im Leib oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht, Gott weiß es), dass er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, die ein Mensch nicht sagen darf. Über einen solchen werde ich mich rühmen; über mich selbst aber werde ich mich nicht rühmen, es sei denn der Schwachheiten. Denn wenn ich mich rühmen will, werde ich nicht töricht sein, denn ich werde <die> Wahrheit sagen. Ich enthalte mich aber <dessen>, damit nicht jemand höher von mir denke als das, was er an mir sieht oder was er von mir hört. Und damit ich mich nicht durch das Übermaß der Offenbarungen überhebe, wurde mir ein Dorn für das Fleisch gegeben, ein Engel Satans, damit er mich mit Fäusten schlage, damit ich mich nicht überhebe. Für dieses flehte ich dreimal zum Herrn, damit er von mir abstehen möge. Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht. Daher will ich mich am allerliebsten viel mehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus über mir wohne. Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Schmähungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten für Christus; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.
 
Ich bin ein Tor geworden; ihr habt mich <dazu> gezwungen. Denn ich hätte von euch empfohlen werden sollen, denn ich habe in nichts den ausgezeichnetsten Aposteln nachgestanden, wenn ich auch nichts bin. Die Zeichen des Apostels sind ja unter euch vollbracht worden in allem Ausharren, <in> Zeichen und Wundern und mächtigen Taten. Denn was ist es, worin ihr gegenüber den anderen Versammlungen verkürzt worden seid, es sei denn, dass ich selbst euch nicht zur Last gefallen bin? Vergebt mir dieses Unrecht. 
 
Siehe, dieses dritte <Mal> stehe ich bereit, zu euch zu kommen, und werde <euch> nicht zur Last fallen, denn ich suche nicht das Eure, sondern euch. Denn nicht die Kinder sollen für die Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern für die Kinder. Ich will aber sehr gern <alles> verwenden und völlig verwendet werden für eure Seelen, wenn ich [auch], je überreichlicher ich euch liebe, umso weniger geliebt werde. Doch es sei <so>, ich habe euch nicht beschwert; aber weil ich schlau bin, habe ich euch mit List gefangen. Habe ich euch etwa durch einen von denen übervorteilt, die ich zu euch gesandt habe? Ich habe Titus gebeten und den Bruder mit <ihm> gesandt; hat Titus euch etwa übervorteilt? Sind wir nicht in demselben Geist gewandelt? Nicht in denselben Fußstapfen?
 
Seit langem seid ihr der Meinung, dass wir uns vor euch verantworten. Wir reden vor Gott in Christus, alles aber, Geliebte, zu eurer Auferbauung. Denn ich fürchte, dass, wenn ich komme, ich euch etwa nicht als solche finde, wie ich will, und dass ich von euch als solcher befunden werde, wie ihr nicht wollt: dass etwa Streit, Neid, Zorn, Zänkereien, Verleumdungen, Ohrenbläsereien, Aufgeblasenheit, Unordnungen <vorhanden seien>; dass, wenn ich wieder komme, mein Gott mich euretwegen demütige und ich über viele trauern müsse, die zuvor gesündigt und nicht Buße getan haben über die Unreinheit und Hurerei und Ausschweifung, die sie getrieben haben.

 


meine Antworten

In Korinth gab es Leute, die sich rühmten, ebenfalls Apostel - z. B. Paulus - zu sein. Wie beurteilt Paulus diese Menschen?

  • er vergleicht sie mit Satan, der in Gestalt eines Engels des Lichts auftritt (2. Kor 11,14)

Weshalb ist Paulus guten Mutes in Schwachheit, in Misshandlung, Nöten, etc. um Christi willen?

  • damit er nicht überheblich wird (2. Kor 12,7)
  • weil Gottes Gnade besser wirken kann (2. Kor 12,9)
  • wenn er schwach ist, dann ist er stark (2. Kor 12,10)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 445

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Fragen

  • Mit welcher inneren Haltung sollen wir unsere Gaben bringen?
  • Was bewirken die Waffen, die wir für unseren Kampf zur Verfügung haben?

Bibeltext 

2. Korinther 9

Denn was den Dienst für die Heiligen betrifft, <so> ist es überflüssig für mich, euch zu schreiben. Denn ich kenne eure Bereitschaft, deren ich mich euretwegen <den> Mazedoniern gegenüber rühme, dass Achaja seit vorigem Jahr bereit gewesen ist; und euer Eifer hat viele angespornt. Ich habe aber die Brüder gesandt, damit nicht unser Rühmen über euch in dieser Beziehung zunichte würde, damit ihr, wie ich gesagt habe, bereit seid, damit nicht etwa, wenn <die> Mazedonier mit mir kommen und euch nicht bereit finden, wir – dass wir nicht sagen, ihr – in dieser Zuversicht beschämt würden. Ich hielt es daher für nötig, die Brüder zu bitten, zu euch vorauszuziehen und diesen euren zuvor angekündigten Segen vorher zuzubereiten, dass er so bereit sei als Segen und nicht als Habsucht.
Dies aber <sage ich>: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten. Ein jeder, wie er <es> sich im Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruss oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott. Gott aber vermag jede Gnade gegen euch überströmen zu lassen, damit ihr in allem, allezeit alle Genüge habend, überströmend seid zu jedem guten Werk, wie geschrieben steht: „Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit.“ Der aber, der dem Sämann Samen darreicht und Brot zur Speise, wird eure Saat darreichen und vermehren und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen, indem ihr in allem reich gemacht werdet zu aller Freigebigkeit, die durch uns Gott Danksagung bewirkt. Denn die Bedienung dieses Dienstes ist nicht nur eine Erfüllung des Mangels der Heiligen, sondern ist auch überströmend durch viele Danksagungen zu Gott, indem sie durch die Bewährung dieses Dienstes Gott verherrlichen wegen der Unterordnung eures Bekenntnisses zum Evangelium des Christus und <wegen der> Freigebigkeit der Teilnahme ihnen und allen gegenüber, und in ihrem Flehen für euch, die sich nach euch sehnen wegen der überreichen Gnade Gottes an euch. Gott <sei> Dank für seine unaussprechliche Gabe!

2. Korinther 10

Ich selbst aber, Paulus, ermahne euch durch die Sanftmut und Milde des Christus, der ich unter euch anwesend zwar demütig, abwesend aber kühn euch gegenüber bin. Ich flehe aber, dass ich anwesend nicht kühn sein müsse mit der Zuversicht, mit der ich gedenke, gegen einige dreist zu sein, die uns als nach <dem> Fleisch wandelnd erachten. Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach <dem> Fleisch; denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern göttlich mächtig zur Zerstörung von Festungen, indem wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und jeden Gedanken gefangen nehmen unter den Gehorsam des Christus und bereit stehen, allen Ungehorsam zu strafen, wenn euer Gehorsam erfüllt sein wird.
Seht ihr auf das, was vor Augen ist? Wenn jemand bei sich selbst darauf vertraut, dass er Christi sei, <so> bedenke er dies wiederum bei sich selbst, dass, wie er Christi ist, so auch wir. Denn falls ich mich auch etwas mehr über unsere Gewalt rühmte, die [uns] der Herr zur Auferbauung und nicht zu eurer Zerstörung gegeben hat, <so> werde ich nicht beschämt werden, damit ich nicht erscheine, als wolle ich euch durch die Briefe erschrecken. Denn die Briefe zwar, sagt man, sind gewichtig und kräftig, aber die Gegenwart des Leibes ist schwach und die Rede verächtlich. Ein solcher bedenke dies, dass, wie wir abwesend im Wort durch Briefe sind, <wir> solche auch anwesend in der Tat <sein werden>.
Denn wir wagen nicht, uns selbst einigen von denen beizuzählen oder zu vergleichen, die sich selbst empfehlen; aber sie, indem sie sich an sich selbst messen und sich mit sich selbst vergleichen, sind unverständig. Wir aber wollen uns nicht ins Maßlose rühmen, sondern nach dem Maß des Wirkungskreises, den der Gott <des> Maßes uns zugeteilt hat, um auch bis zu euch zu gelangen. Denn wir strecken uns selbst nicht zu weit aus, als gelangten wir nicht bis zu euch (denn wir sind auch bis zu euch gekommen in dem Evangelium des Christus), wobei wir uns nicht ins Maßlose rühmen in fremden Arbeiten, aber Hoffnung haben, wenn euer Glaube wächst, unter euch vergrößert zu werden nach unserem Wirkungskreis, um noch überströmender das Evangelium weiter über euch hinaus zu verkündigen, ohne uns in fremdem Wirkungskreis dessen zu rühmen, was <schon> bereit ist. „Wer sich aber rühmt, der rühme sich <des> Herrn.“ Denn nicht der ist bewährt, der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr empfiehlt.

 


meine Antworten

Mit welcher inneren Haltung sollen wir unsere Gaben bringen?

  • nicht mit Verdruss und Zwang, sondern das was man sich Vorgenommen hat (2. Kor 9,7)
  • fröhlichen Herzens (2. Kor 9,7)

Was bewirken die Waffen, die wir für unseren Kampf zur Verfügung haben?

  • sie zerstören Festungen (2. Kor 10,4)
  • sie zerstören Gedankengebäude, die sich gegen Gott richten (2. Kor 10,4.5)
  • sie bestrafen Ungehorsam (2. Kor 10,6)

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Tag 444

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Fragen

  • Was bewirkt die Traurigkeit, die durch den Willen Gottes geschieht?
  • Wie wird die Gebefreudigkeit der Gemeinden in Mazedonien beschrieben?

Bibeltext

2. Korinther 7

Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, <so> lasst uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung <des> Fleisches und <des> Geistes, indem wir <die> Heiligkeit vollenden in <der> Furcht Gottes. Nehmt uns auf; wir haben niemand unrecht getan, wir haben niemand zugrunde gerichtet, wir haben niemand übervorteilt. Nicht zur Verurteilung rede ich; denn ich habe vorhin gesagt, dass ihr in unseren Herzen seid, um mit zu sterben und mit zu leben. Groß ist meine Freimütigkeit euch gegenüber, groß mein Rühmen euretwegen; ich bin mit Trost erfüllt, ich bin ganz überströmend in der Freude bei all unserer Bedrängnis.
 
Denn auch als wir nach Mazedonien kamen, hatte unser Fleisch keine Ruhe, sondern in allem waren wir bedrängt; von außen Kämpfe, von innen Befürchtungen. Der aber die Niedrigen tröstet, Gott, tröstete uns durch die Ankunft <des> Titus; nicht allein aber durch seine Ankunft, sondern auch durch den Trost, womit er bei euch getröstet worden war – als er uns kundtat eure Sehnsucht, euer Wehklagen, euren Eifer für mich, so dass ich mich umso mehr freute. Denn wenn ich euch auch durch den Brief betrübt habe, <so> reut es mich nicht, wenn es mich auch gereut hat; denn ich sehe, dass jener Brief, wenn auch <nur> für eine Zeit, euch betrübt hat. Jetzt freue ich mich, nicht, dass ihr betrübt worden seid, sondern dass ihr zur Buße betrübt worden seid; denn ihr seid Gott gemäß betrübt worden, damit ihr in nichts von uns Schaden erlittet. Denn die Betrübnis Gott gemäß bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil; die Betrübnis der Welt aber bewirkt <den> Tod. Denn siehe, eben dieses, dass ihr Gott gemäß betrübt worden seid, wie viel Fleiß hat es bei euch bewirkt! Sogar Verantwortung, sogar Unwillen, sogar Furcht, sogar Sehnsucht, sogar Eifer, sogar Vergeltung. Ihr habt in allem bewiesen, dass ihr an der Sache rein seid. Also, wenn ich euch auch geschrieben habe, <dann> nicht wegen des Unrecht Tuenden noch wegen des Unrecht Leidenden, sondern deswegen, dass euer Fleiß für uns bei euch offenbar werde vor Gott. Deswegen sind wir getröstet worden; noch viel mehr aber freuten wir uns bei unserem Trost über die Freude <des> Titus, weil sein Geist durch euch alle erquickt worden ist. Denn wenn ich ihm etwas über euch gerühmt habe, <so> bin ich nicht beschämt worden; sondern wie wir alles in Wahrheit zu euch geredet haben, so ist auch unser Rühmen Titus gegenüber Wahrheit geworden; und seine innerlichen Gefühle sind überströmend euch gegenüber, indem er sich an den Gehorsam von euch allen erinnert, wie ihr ihn mit Furcht und Zittern empfangen habt. Ich freue mich, dass ich in Bezug auf euch in allem zuversichtlich bin.

2. Korinther 8

Wir tun euch aber kund, Brüder, die Gnade Gottes, die in den Versammlungen Mazedoniens gegeben worden ist, dass bei großer Drangsalsprüfung das Übermaß ihrer Freude und ihre tiefe Armut übergeströmt sind in den Reichtum ihrer Freigebigkeit. Denn nach Vermögen, ich bezeuge es, und über Vermögen <waren sie> von sich aus willig und baten uns mit vielem Zureden um die Gnade und die Gemeinschaft des Dienstes für die Heiligen. Und nicht <nur>, wie wir gehofft hatten, sondern sie gaben sich selbst zuerst dem Herrn, und uns durch Gottes Willen, so dass wir Titus zugeredet haben, dass er, wie er zuvor angefangen hatte, so auch bei euch auch diese Gnade vollbringen möchte. Aber so wie ihr in allem überströmend seid: in Glauben und Wort und Erkenntnis und allem Fleiß und in eurer Liebe zu uns, <achtet darauf>, dass ihr auch in dieser Gnade überströmend seid. Nicht befehlsweise spreche ich, sondern wegen des Fleißes <der> anderen und um die Echtheit eurer Liebe zu prüfen. Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet. Und ich gebe hierin eine Meinung; denn dies ist euch nützlich, die ihr nicht allein das Tun, sondern auch das Wollen vorher angefangen habt, seit vorigem Jahr. Nun aber vollbringt auch das Tun, damit, wie die Bereitschaft zum Wollen, so auch das Vollbringen <da sei> nach dem, was ihr habt. Denn wenn die Bereitschaft vorhanden ist, <so ist jemand> angenehm nach dem, was er hat, und nicht nach dem, was er nicht hat. Denn nicht damit andere Erleichterung haben, ihr [aber] Bedrängnis, sondern nach <der> Gleichheit: In der jetzigen Zeit <diene> euer Überfluss für deren Mangel, damit auch deren Überfluss für euren Mangel diene, damit Gleichheit werde; wie geschrieben steht: „Wer viel <sammelte>, hatte keinen Überfluss, und wer wenig <sammelte>, hatte keinen Mangel.“
 
Gott aber <sei> Dank, der denselben Eifer für euch in das Herz <des> Titus gegeben hat; denn er nahm zwar das Zureden an, aber weil er sehr eifrig war, ist er von sich aus zu euch gegangen. Wir haben aber den Bruder mit ihm gesandt, dessen Lob im Evangelium durch alle Versammlungen <verbreitet ist>. Aber nicht allein <das>, sondern er ist auch von den Versammlungen zu unserem Reisegefährten gewählt worden mit dieser Gnade, die von uns bedient wird zur Herrlichkeit des Herrn selbst und <als Beweis> unserer Bereitschaft; wobei wir dies zu vermeiden suchen, dass uns jemand übel nachredet dieser reichen Gabe wegen, die von uns bedient wird; denn wir sind auf das bedacht, was ehrbar ist, nicht allein vor <dem> Herrn, sondern auch vor <den> Menschen. Wir haben aber unseren Bruder mit ihnen gesandt, den wir oft in vielen <Stücken> erprobt haben als einen, der eifrig ist, nun aber <noch> viel eifriger durch das große Vertrauen zu euch. Sei es, was Titus betrifft, <er ist> mein Genosse und in Bezug auf euch <mein> Mitarbeiter; seien es unsere Brüder, <sie sind> Gesandte <der> Versammlungen, Christi Herrlichkeit. So erbringt nun ihnen gegenüber, angesichts der Versammlungen, den Beweis eurer Liebe und unseres Rühmens über euch.

 


meine Antworten

Was bewirkt die Traurigkeit, die durch den Willen Gottes geschieht?

  • eine nie zu bereiende Buße zum Heil (2. Kor 7,10)

Wie wird die Gebefreudigkeit der Gemeinden in Mazedonien beschrieben?

  • sie gaben sehr viel (2. Kor 8,2.3)

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Erklärung der Farben

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Grün Verheißung / Versprechen
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