Tag 431

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Fragen

  • Welches Gebetsanliegen gibt der Apostel Paulus der Gemeinde in Thessalonich weiter?
  • In welcher Hinsicht ermahnt Paulus die Gemeinde, seinem Vorbild zu folgen?

Bibeltext

2. Thessalonicher 3

Im Übrigen, Brüder, betet für uns, dass das Wort des Herrn laufe und verherrlicht werde, wie auch bei euch, und dass wir errettet werden von den schlechten und bösen Menschen; denn der Glaube <ist> nicht aller <Teil>. Der Herr aber ist treu, der euch befestigen und vor dem Bösen bewahren wird. Wir haben aber im Herrn das Vertrauen zu euch, dass ihr, was wir gebieten, sowohl tut als auch tun werdet. Der Herr aber richte eure Herzen zu der Liebe Gottes und zu dem Ausharren des Christus!
 
Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von jedem Bruder, der unordentlich wandelt und nicht nach der Überlieferung, die er von uns empfangen hat. Denn ihr selbst wisst, wie ihr uns nachahmen sollt; denn wir haben nicht unordentlich unter euch gelebt, noch haben wir von jemand Brot umsonst gegessen, sondern wir haben mit Mühe und Beschwerde Nacht und Tag gearbeitet, um nicht jemand von euch beschwerlich zu fallen. Nicht, dass wir nicht <das> Recht <dazu> haben, sondern damit wir uns selbst euch zum Vorbild gäben, damit ihr uns nachahmt. Denn auch als wir bei euch waren, geboten wir euch dieses: Wenn jemand nicht arbeiten will, <so> soll er auch nicht essen. Denn wir hören, dass einige unter euch unordentlich wandeln, indem sie nichts arbeiten, sondern fremde Dinge treiben. Solchen aber gebieten wir und ermahnen <sie> in <dem> Herrn Jesus Christus, dass sie, in der Stille arbeitend, ihr eigenes Brot essen. Ihr aber, Brüder, ermattet nicht, Gutes zu tun.
 
Wenn aber jemand unserem Wort durch den Brief nicht gehorcht, den bezeichnet und habt keinen Umgang mit ihm, damit er beschämt werde; und erachtet <ihn> nicht als einen Feind, sondern weist <ihn> zurecht als einen Bruder.
 
Er selbst aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit auf alle Weise! Der Herr <sei> mit euch allen!
 
Der Gruß mit meiner, <des> Paulus, Hand, was <das> Zeichen in jedem Brief ist; so schreibe ich.
 
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus <sei> mit euch allen! 

 


meine Antworten

Welches Gebetsanliegen gibt der Apostel Paulus der Gemeinde in Thessalonich weiter?

  • das, dass Wort des Herrn laufe (2. Thess 3,1)
  • das, dass Wort Gottes verherrlicht werde (2. Thess 3,1)
  • das Paulus und seine Mitarbeiter errettet werden, von den bösen Menschen (2. Thess 3,2)

In welcher Hinsicht ermahnt Paulus die Gemeinde, seinem Vorbild zu folgen?

  • ordentlicher Lebenswandel (2. Thess 3,7)
  • nur das Brot zu essen, was man sich auch verdient hat (2. Thess 3,7-12)

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Tag 430

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Fragen

  • Was muss zuerst geschehen, bevor der Tag des Herrn kommen kann?
  • Woran sollen wir uns halten, um in einer Zeit des Abfalls im Glauben fest zu bleiben?

Bibeltext

2. Thessalonicher 2

Wir bitten euch aber, Brüder, wegen der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unseres Versammeltwerdens zu ihm hin, dass ihr euch nicht schnell in der Gesinnung erschüttern noch erschrecken lasst, weder durch Geist noch durch Wort, noch durch Brief, als durch uns, als ob der Tag des Herrn da wäre.
 
Lasst euch von niemand auf irgendeine Weise verführen, denn <dieser Tag kommt nicht>, es sei denn, dass zuerst der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens, der widersteht und sich erhöht über alles, was Gott heißt oder verehrungswürdig <ist>, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und sich selbst darstellt, dass er Gott sei. Erinnert ihr euch nicht, dass ich dies zu euch sagte, als ich noch bei euch war? Und jetzt wisst ihr, was zurückhält, damit er zu seiner Zeit offenbart wird. Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam; nur <ist> jetzt der <da>, der zurückhält, bis er aus <dem> Weg ist, und dann wird der Gesetzlose offenbart werden, den der Herr Jesus verzehren wird durch den Hauch seines Mundes und vernichten wird durch die Erscheinung seiner Ankunft, <ihn>, dessen Ankunft nach <der> Wirksamkeit des Satans ist, in aller Macht und <allen> Zeichen und Wundern <der> Lüge und in allem Betrug <der> Ungerechtigkeit denen, die verloren gehen, darum, dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht annahmen, damit sie errettet würden. Und deshalb sendet ihnen Gott eine wirksame Kraft <des> Irrwahns, dass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.
 
Wir aber sind schuldig, Gott allezeit für euch zu danken, vom Herrn geliebte Brüder, dass Gott euch von Anfang erwählt hat zur Errettung in Heiligung <des> Geistes und im Glauben an <die> Wahrheit, wozu er euch berufen hat durch unser Evangelium, zur Erlangung <der> Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus. Also nun, Brüder, steht fest und haltet die Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch Wort oder durch unseren Brief. Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und <uns> ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben hat durch <die> Gnade, tröste eure Herzen und befestige [euch] in jedem guten Werk und Wort. 

 


meine Antworten

Was muss zuerst geschehen, bevor der Tag des Herrn kommen kann?

  • der Abfall muss kommen (2. Thess 2,3)
  • der Mensch muss der Gesetzlosigkeit geoffenbart werden (2. Thess 2,3)
  • der Teufel muss sich als Gott darstellen (2. Thess 2,3.4)

Woran sollen wir uns halten, um in einer Zeit des Abfalls im Glauben fest zu bleiben?

  • in den Überlieferungen (Bibel) (2. Thess 2,15)
  • an den Herrn Jesus (2. Thess 2,16)
  • an Gott unseren Vater (2. Thess 2,16)
  • an der Gemeinschaft untereinander (2. Thess 2,17)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 429

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Fragen

  • Paulus ist dankbar für das gute geistliche Leben in Thessalonich. Was fällt ihm dabei besonders auf?
  • Wie wird das Gericht beschrieben, das über die kommt, die dem Evangelium Gottes nicht gehorsam sind?

Bibeltext 

2. Thessalonicher 1

Paulus und Silvanus und Timotheus der Versammlung <der> Thessalonicher in Gott, unserem Vater, und <dem> Herrn Jesus Christus: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und <dem> Herrn Jesus Christus.
 
Wir sind schuldig, Brüder, Gott allezeit für euch zu danken, wie es angemessen ist, weil euer Glaube überaus wächst und die Liebe jedes Einzelnen von euch allen zueinander überströmend ist, so dass wir selbst uns euer rühmen in den Versammlungen Gottes wegen eures Ausharrens und Glaubens in allen euren Verfolgungen und den Drangsalen, die ihr erduldet; ein offenbares Zeichen des gerechten Gerichts Gottes, dass ihr für würdig erachtet werdet des Reiches Gottes, um dessentwillen ihr auch leidet – wenn es denn bei Gott gerecht ist, denen, die euch bedrängen, mit Drangsal zu vergelten, und euch, die ihr bedrängt werdet, Ruhe mit uns <zu geben> bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her, mit <den> Engeln seiner Macht, in flammendem Feuer, wenn er Vergeltung gibt denen, die Gott nicht kennen, und denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus [Christus] nicht gehorchen; die Strafe erleiden werden, ewiges Verderben vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke, wenn er kommt, um an jenem Tag verherrlicht zu werden in seinen Heiligen und bewundert zu werden in allen denen, die geglaubt haben; denn unser Zeugnis bei euch ist geglaubt worden. Weshalb wir auch allezeit für euch beten, damit unser Gott euch für würdig erachte der Berufung und alles Wohlgefallen <seiner> Gütigkeit und <das> Werk <des> Glaubens in Kraft erfülle, damit der Name unseres Herrn Jesus [Christus] verherrlicht werde in euch, und ihr in ihm, nach der Gnade unseres Gottes und <des> Herrn Jesus Christus.

 


meine Antworten

Paulus ist dankbar für das gute geistliche Leben in Thessalonich. Was fällt ihm dabei besonders auf?

  • weil der Glaube wächst (2. Thes 1,3)
  • weil die Liebe untereinander zu nimmt (2. Thes 1,3)
  • wegen ihren Ausharren im Glauben auch in Verfolgung und Bedrängnis (2. Thes 1,4)

Wie wird das Gericht beschrieben, das über die kommt, die dem Evangelium Gottes nicht gehorsam sind.

  • ewiges Verderben (2. Thes 1,9)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 428

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Fragen

  • Womit ermutigte der Herr den Apostel Paulus während seines Aufenthaltes in Korinth?
  • Wie lange blieb Paulus in Antiochia nach seiner zweiten Missionsreise?

Bibeltext

Apostelgeschichte 18

Danach schied er von Athen und kam nach Korinth.
Und als er einen gewissen Juden fand, mit Namen Aquila, aus Pontus gebürtig, der kürzlich aus Italien gekommen war, und Priszilla, seine Frau (weil Klaudius befohlen hatte, dass alle Juden sich aus Rom entfernen sollten), ging er zu ihnen, und weil er gleichen Handwerks war, blieb er bei ihnen und arbeitete; denn sie waren Zeltmacher von Beruf. Er unterredete sich aber in der Synagoge an jedem Sabbat und überzeugte Juden und Griechen. Als aber sowohl Silas als auch Timotheus aus Mazedonien herabkamen, wurde Paulus hinsichtlich des Wortes gedrängt und bezeugte den Juden, dass Jesus der Christus sei. Als sie aber widerstrebten und lästerten, schüttelte er die Kleider aus und sprach zu ihnen: Euer Blut <komme> auf euren Kopf! Ich bin rein; von jetzt an werde ich zu den Nationen gehen. Und er ging von dort weg und kam in <das> Haus eines gewissen <Mannes>, mit Namen Justus, der Gott anbetete, dessen Haus an die Synagoge stieß. Krispus aber, der Synagogenvorsteher, glaubte an den Herrn mit seinem ganzen Haus; und viele der Korinther, die hörten, glaubten und wurden getauft. Der Herr aber sprach durch ein Gesicht in <der> Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede, und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll dich angreifen, um dir <etwas> Böses zu tun; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt. Er hielt sich aber ein Jahr und sechs Monate <dort> auf und lehrte unter ihnen das Wort Gottes.
 
Als aber Gallion Prokonsul von Achaja war, traten die Juden einmütig gegen Paulus auf und führten ihn vor den Richterstuhl und sagten: Dieser überredet die Menschen, Gott anzubeten, dem Gesetz zuwider. Als aber Paulus den Mund öffnen wollte, sagte Gallion zu den Juden: Wenn es irgendein Unrecht oder eine böse Handlung wäre, o Juden, so hätte ich euch billigerweise ertragen; wenn es aber Streitfragen sind über Worte und Namen und <das> Gesetz, das ihr habt, <so> seht ihr selbst zu; über diese <Dinge> will ich nicht Richter sein. Und er trieb sie von dem Richterstuhl weg. Alle aber ergriffen Sosthenes, den Synagogenvorsteher, und schlugen <ihn> vor dem Richterstuhl; und Gallion kümmerte sich nicht um dies <alles>.
 
Nachdem aber Paulus noch viele Tage dageblieben war, nahm er Abschied von den Brüdern und segelte nach Syrien ab, und mit ihm Priszilla und Aquila, nachdem er in Kenchreä das Haupt geschoren hatte, denn er hatte ein Gelübde. Sie kamen aber nach Ephesus, und er ließ jene dort; er selbst aber ging in die Synagoge und unterredete sich mit den Juden. Als sie <ihn> aber baten, längere Zeit zu bleiben, willigte er nicht ein, sondern nahm Abschied von ihnen und sagte: [Ich muss durchaus das zukünftige Fest in Jerusalem halten;] ich werde, wenn Gott will, wieder zu euch zurückkehren. Und er fuhr von Ephesus ab. Und als er in Cäsarea angelangt war, ging er hinauf und begrüßte die Versammlung und zog nach Antiochien hinab. Und als er einige Zeit <dort> zugebracht hatte, reiste er ab und durchzog der Reihe nach die galatische Landschaft und Phrygien und befestigte alle Jünger.
 
 
Ein gewisser Jude aber, mit Namen Apollos, aus Alexandrien gebürtig, ein beredter Mann, der mächtig war in den Schriften, kam nach Ephesus. Dieser war in dem Weg des Herrn unterwiesen, und brennend im Geist redete und lehrte er sorgfältig die <Dinge> von Jesus, obwohl er nur die Taufe <des> Johannes kannte. Und dieser fing an, freimütig in der Synagoge zu reden. Als aber Priszilla und Aquila ihn hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes genauer aus. Als er aber nach Achaja reisen wollte, schrieben die Brüder den Jüngern und ermahnten <sie>, ihn aufzunehmen. Dieser war, als er hinkam, den Glaubenden durch die Gnade sehr behilflich; denn kräftig widerlegte er die Juden öffentlich, indem er durch die Schriften bewies, dass Jesus der Christus ist.

 


meine Antworten

Womit ermutigte der Herr den Apostel Paulus während seines Aufenthaltes in Korinth?

  • durch eine Erscheinung in der Nacht, die Paulus sagte "Fürchte dich nicht" (Apg 18,9.10)

Wie lange blieb Paulus in Antiochia nach seiner zweiten Missionsreise?

  • eine kurze Zeit (Apg 18,23)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 441

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

2. Korinther 1

Paulus, Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, und Timotheus, der Bruder, der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, samt allen Heiligen, die in ganz Achaja sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und <dem> Herrn Jesus Christus!
 
Gepriesen <sei> der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden;denn so wie die Leiden des Christus uns gegenüber überreichlich sind, so ist auch durch den Christus unser Trost überreichlich. Sei es aber, dass wir bedrängt werden, <so ist es> eures Trostes und Heils wegen; sei es, dass wir getröstet werden, <so ist es> eures Trostes wegen, der im Ausharren in denselben Leiden wirksam ist, die auch wir erleiden. Und unsere Hoffnung für euch ist fest, da wir wissen, dass, wie ihr der Leiden teilhaftig seid, so auch des Trostes.
 
Denn wir wollen nicht, dass euch unbekannt sei, Brüder, was unsere Bedrängnis betrifft, die [uns] in Asien widerfahren ist, dass wir übermäßig beschwert wurden, über Vermögen, so dass wir sogar am Leben verzweifelten. Wir selbst aber hatten das Urteil des Todes in uns selbst, damit wir nicht auf uns selbst vertrauten, sondern auf den Gott, der die Toten auferweckt, der uns von so großem Tod errettet hat und errettet, auf den wir unsere Hoffnung gesetzt haben, dass er <uns> auch ferner erretten wird; indem auch ihr durch das Flehen für uns mitwirkt, damit für die von vielen Personen uns zuteil gewordene Gnadengabe durch viele für uns Danksagung dargebracht werde.
 
Denn dies ist unser Rühmen: das Zeugnis unseres Gewissens, dass wir in Einfalt und Lauterkeit Gottes und nicht in fleischlicher Weisheit, sondern in <der> Gnade Gottes gewandelt sind in der Welt, am meisten aber bei euch. Denn wir schreiben euch nichts anderes als das, was ihr kennt oder auch anerkennt; ich hoffe aber, dass ihr <es> bis ans Ende anerkennen werdet, wie ihr auch uns zum Teil anerkannt habt, dass wir euer Ruhm sind, so wie auch ihr <der> unsere <seid> an dem Tag des Herrn Jesus.
 
Und in diesem Vertrauen wollte ich früher zu euch kommen, damit ihr eine zweite Gnade hättet, und bei euch hindurch nach Mazedonien reisen und wieder von Mazedonien zu euch kommen und von euch nach Judäa geleitet werden. Habe ich nun, indem ich mir dies vornahm, mich etwa der Leichtfertigkeit bedient? Oder was ich mir vornehme, nehme ich mir das nach <dem> Fleisch vor, damit bei mir das Ja-ja und das Nein-nein wäre? Gott aber ist treu, dass unser Wort an euch nicht Ja und Nein ist. Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist, durch mich und Silvanus und Timotheus, wurde nicht Ja und Nein, sondern es ist Ja in ihm. Denn so viele der Verheißungen Gottes sind, in ihm <ist> das Ja, darum auch durch ihn das Amen, Gott zur Herrlichkeit durch uns. Der uns aber mit euch befestigt in Christus und uns gesalbt hat, ist Gott, der uns auch versiegelt hat und das Unterpfand des Geistes in unsere Herzen gegeben hat. Ich aber rufe Gott zum Zeugen an auf meine Seele, dass ich, um euch zu schonen, nicht wieder nach Korinth gekommen bin. Nicht, dass wir über euren Glauben herrschen, sondern wir sind Mitarbeiter an eurer Freude; denn ihr steht durch den Glauben.

2. Korinther 2

Ich habe aber bei mir selbst dies beschlossen, nicht wieder in Traurigkeit zu euch zu kommen. Denn wenn ich euch traurig mache, wer ist es auch, der mich fröhlich macht, wenn nicht der, der durch mich traurig gemacht wird? Und ebendies habe ich [euch] geschrieben, damit ich nicht, wenn ich komme, von denen Traurigkeit habe, deren ich mich freuen sollte; indem ich euch allen vertraue, dass meine Freude <die> von euch allen ist. Denn aus vieler Bedrängnis und Herzensangst schrieb ich euch mit vielen Tränen, nicht um euch traurig zu machen, sondern damit ihr die Liebe erkennt, die ich überreichlicher zu euch habe. 
 
Wenn aber jemand traurig gemacht hat, <so> hat er nicht mich traurig gemacht, sondern in gewissem Maß (damit ich nicht beschwere) euch alle. Genügend <ist> einem solchen diese Strafe, die von den Vielen ist, so dass ihr im Gegenteil vielmehr vergeben und ermuntern solltet, damit nicht etwa ein solcher durch die übermäßige Traurigkeit verschlungen werde. Darum ermahne ich euch, ihm gegenüber Liebe zu üben. Denn dazu habe ich auch geschrieben, um eure Bewährung zu erkennen, ob ihr in allem gehorsam seid. Wem ihr aber etwas vergebt, <dem vergebe> auch ich; denn auch ich, was ich vergeben, wenn ich etwas vergeben habe, <habe ich> um euretwillen <vergeben> in <der> Person Christi, damit wir nicht vom Satan übervorteilt werden; denn seine Gedanken sind uns nicht unbekannt.
 
Als ich aber nach Troas kam für das Evangelium des Christus und mir eine Tür aufgetan wurde im Herrn, hatte ich keine Ruhe in meinem Geist, weil ich Titus, meinen Bruder, nicht fand, sondern ich nahm Abschied von ihnen und zog fort nach Mazedonien.
 
Gott aber <sei> Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart! Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi in denen, die errettet werden, und in denen, die verloren gehen; den einen ein Geruch vom Tod zum Tod, den anderen aber ein Geruch vom Leben zum Leben. Und wer ist dazu tüchtig? Denn wir verfälschen nicht, wie die Vielen, das Wort Gottes, sondern als aus Lauterkeit, sondern als aus Gott, vor Gott, reden wir in Christus.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist unser Vater (2. Kor 1,2)
  • Gott gibt Gnade (2. Kor 1,2)
  • Gott gibt Frieden (2. Kor 1,2)
  • Jesus ist der Christus (2. Kor 1,2)
  • Jesus Christus ist Herr (2. Kor 1,2)
  • Jesus Christus gibt Gnade (2. Kor 1,2)
  • Jesus Christus gibt Frieden (2. Kor 1,2)
  • Gott ist der Vater unseres Herrn Jesus Christus (2. Kor 1,2)
  • Gott ist der Vater des Erbarmens (2. Kor 1,3)
  • Gott ist der Gott allen Trostes (2. Kor 1,3)
  • Gott tröstet uns in aller Bedrängnis (2. Kor 1,4)
  • Gott weckt Tote auf (2. Kor 1,9)
  • Gott errettet (2. Kor 1,10)
  • Gott ist treu (2. Kor 1,11)
  • Jesus Christus ist Gottes Sohn (2. Kor 1,19)
  • Jesus ist nicht ja und nein, sondern nur Ja (2. Kor 1,19)
  • Gott gibt Verheißungen (2. Kor 1,20)
  • Gott soll durch uns geehrt werden (2. Kor 1,20)
  • Gott festigt uns in Christus (2. Kor 1,21)
  • Gott gesalbt uns (2. Kor 1,21)
  • Gott versiegelt uns mit dem Heilige Geist (2. Kor 1,22)
  • Gott gibt uns den Heiligen Geist in unsere Herzen (2. Kor 1,22)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Gott aber <sei> Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart! Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi in denen, die errettet werden, und in denen, die verloren gehen; den einen ein Geruch vom Tod zum Tod, den anderen aber ein Geruch vom Leben zum Leben. (2. Kor 1,15.16)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott loben (2. Kor 1,3)
  • trösten, wie Gott tröstet (2. Kor 1,4)
  • von Gott trösten lassen (2. Kor 1,4)
  • nicht auf uns selbst vertrauen (2. Kor 1,9)
  • auf Gott vertrauen (2. Kor 1,9)
  • für die Geschwister beten (2. Kor 1,11)
  • in Gnade Gottes wandeln (2. Kor 1,12)
  • Jesus predigen (2. Kor 1,19)
  • Gott danken (2. Kor 2,14)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gott tröstet uns (2. Kor 1,4)
  • durch Christus sind wir getröstet (2. Kor 1,5)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Einleitung
  • das Handeln des Paulus

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