Tag 435

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

1. Korinther 5

Überhaupt hört man, <dass> Hurerei unter euch <sei>, und zwar eine solche Hurerei, die nicht einmal unter den Nationen <vorkommt>: dass einer seines Vaters Frau hat. Und ihr seid aufgebläht und habt nicht vielmehr Leid getragen, damit der, der diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte weggetan würde. Denn ich, zwar dem Leib nach abwesend, aber im Geist anwesend, habe schon als anwesend geurteilt, den, der dieses so verübt hat, im Namen unseres Herrn Jesus [Christus] (wenn ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus versammelt seid) einen solchen dem Satan zu überliefern zum Verderben des Fleisches, damit der Geist errettet werde am Tag des Herrn [Jesus]. Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seiet, wie ihr ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, ist geschlachtet worden. Darum lasst uns Festfeier halten, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig <der> Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem <der> Lauterkeit und Wahrheit.
 
Ich habe euch in dem Brief geschrieben, nicht mit Hurern Umgang zu haben; nicht durchaus mit den Hurern dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern, sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen. Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Hurer ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit einem solchen nicht einmal zu essen. Denn was habe ich die zu richten, die draußen sind? Ihr, richtet ihr nicht die, die drinnen sind? Die aber draußen sind, richtet Gott; tut den Bösen von euch selbst hinaus.

1. Korinther 6

Darf jemand unter euch, der eine Sache gegen den anderen hat, vor den Ungerechten rechten und nicht vor den Heiligen? Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr unwürdig, über die geringsten <Dinge> zu richten? Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden, geschweige denn <Dinge> dieses Lebens? Wenn ihr nun über <Dinge> dieses Lebens zu richten habt, <so> setzt diese dazu ein, die gering geachtet sind in der Versammlung. Zur Beschämung sage ich es euch. So ist nicht ein Weiser unter euch, der zwischen seinen Brüdern zu entscheiden vermag? Sondern es rechtet Bruder mit Bruder, und das vor Ungläubigen! Es ist nun schon überhaupt ein Fehler an euch, dass ihr Rechtshändel miteinander habt. Warum lasst ihr euch nicht lieber unrecht tun? Warum lasst ihr euch nicht lieber übervorteilen? Aber ihr tut unrecht und übervorteilt, und das Brüder! Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte <das> Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden <das> Reich Gottes erben. Und solches sind einige von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes.
 
Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem beherrschen lassen.
Die Speisen für den Bauch, und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als auch jene zunichtemachen. Der Leib aber nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. Gott aber hat sowohl den Herrn auferweckt, als er auch uns auferwecken wird durch seine Macht. Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne! Oder wisst ihr nicht, dass der, welcher der Hure anhängt, ein Leib <mit ihr> ist? „Denn es werden“, spricht er, „die zwei ein Fleisch sein.“ Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist <mit ihm>. Flieht die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt gegen seinen eigenen Leib. Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib <der> Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch <wohnt>, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid? Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlicht nun Gott in eurem Leib.

1. Korinther 7

Was aber das betrifft, wovon ihr [mir] geschrieben habt, <so> ist es gut für einen Menschen, keine Frau zu berühren. Aber um der Hurerei willen habe ein jeder seine eigene Frau, und eine jede habe ihren eigenen Mann. Der Mann leiste der Frau die <eheliche> Pflicht, ebenso aber auch die Frau dem Mann. Die Frau hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; ebenso aber hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern die Frau. Entzieht euch einander nicht, es sei denn etwa nach Übereinkunft eine Zeit lang, um zum Beten Muße zu haben; und kommt wieder zusammen, damit der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit. Dies aber sage ich aus Nachsicht, nicht befehlsweise. Ich wünschte aber, alle Menschen wären wie auch ich selbst; aber jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. 
 
Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie auch ich. Wenn sie sich aber nicht enthalten können, <so> lasst sie heiraten, denn es ist besser zu heiraten, als entbrannt zu sein. Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, dass eine Frau nicht vom Mann geschieden werde (wenn sie aber auch geschieden ist, <so> bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich mit dem Mann) und dass ein Mann <seine> Frau nicht entlasse.
 
Den Übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese willigt ein, bei ihm zu wohnen, <so> entlasse er sie nicht. Und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat, und dieser willigt ein, bei ihr zu wohnen, <so> entlasse sie den Mann nicht. Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Bruder; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. Wenn aber der Ungläubige sich trennt, <so> trenne er sich. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen <Fällen> nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen. Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann erretten wirst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau erretten wirst?
 
Doch wie der Herr einem jeden zugeteilt hat, wie Gott einen jeden berufen hat, so wandle er; und so ordne ich <es> in allen Versammlungen an. Ist jemand als Beschnittener berufen worden, <so> ziehe er keine <Vorhaut>; ist jemand in der Vorhaut berufen worden, <so> lasse er sich nicht beschneiden. Die Beschneidung ist nichts, und die Vorhaut ist nichts, sondern <das> Halten <der> Gebote Gottes. Jeder bleibe in dem Stand, in dem er berufen worden ist. Bist du als Sklave berufen worden, <so> lass es dich nicht kümmern; wenn du aber auch frei werden kannst, <so> benutze es vielmehr. Denn der als Sklave im Herrn Berufene ist ein Freigelassener <des> Herrn; ebenso ist der als Freier Berufene ein Sklave Christi. Ihr seid um einen Preis erkauft worden; werdet nicht Sklaven von Menschen. Jeder, worin er berufen worden ist, Brüder, darin bleibe er bei Gott.
 
Was aber die Jungfrauen betrifft, <so> habe ich kein Gebot <des> Herrn; ich gebe aber eine Meinung als einer, der vom Herrn begnadigt worden ist, treu zu sein. Ich meine nun, dass dies gut ist der gegenwärtigen Not wegen, dass es für einen Menschen gut ist, so zu sein. Bist du an eine Frau gebunden, <so> suche nicht frei zu werden; bist du frei von einer Frau, <so> suche keine Frau. Wenn du aber auch heiratest, <so> hast du nicht gesündigt; und wenn die Jungfrau heiratet, <so> hat sie nicht gesündigt; solche werden aber Trübsal im Fleisch haben; ich aber schone euch. Dies aber sage ich, Brüder: Die Zeit ist gedrängt. Im Übrigen, dass auch die, die Frauen haben, seien, als hätten sie keine, und die Weinenden als nicht Weinende und die sich Freuenden als sich nicht Freuende und die Kaufenden als nicht Besitzende und die die Welt Gebrauchenden als <sie> nicht als Eigentum Gebrauchende; denn die Gestalt dieser Welt vergeht. Ich will aber, dass ihr ohne Sorge seid. Der Unverheiratete ist um die <Dinge> des Herrn besorgt, wie er dem Herrn gefalle; der Verheiratete aber ist um die <Dinge> der Welt besorgt, wie er der Frau gefalle. Es ist ein Unterschied zwischen der Frau und der Jungfrau. Die Unverheiratete ist um die <Dinge> des Herrn besorgt, damit sie heilig sei sowohl am Leib als auch am Geist; die Verheiratete aber ist für die <Dinge> der Welt besorgt, wie sie dem Mann gefalle. Dies aber sage ich zu eurem eigenen Nutzen, nicht um euch eine Schlinge überzuwerfen, sondern zur Wohlanständigkeit und zu ungeteiltem Anhangen an dem Herrn. Wenn aber jemand denkt, er handle ungeziemend mit seiner Jungfrau<schaft>, wenn er über die Jahre der Blüte hinausgeht, und es muss so geschehen, <so> tue er, was er will; er sündigt nicht; sie mögen heiraten. Wer aber in seinem Herzen feststeht und keine Not, sondern Gewalt hat über seinen eigenen Willen und dies in seinem Herzen beschlossen hat, seine Jungfrau<schaft> zu bewahren, der wird wohltun. Also, wer heiratet, tut wohl, und wer nicht heiratet, wird besser tun. Eine Frau ist gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber der Mann entschlafen ist, <so> ist sie frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will, nur im Herrn. Glückseliger ist sie aber, wenn sie so bleibt, nach meiner Meinung; ich denke aber, dass auch ich Gottes Geist habe.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus ist unser Passahlamm (1. Kor 5,7)
  • Jesus Christus ist für uns gestorben (1. Kor 5,7)
  • Gott richtet (1. Kor 5,13)
  • Gott hat Jesus auferweckt (1. Kor 6,14)
  • Gott wird uns auferwecken (1. Kor 6,14)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seiet, wie ihr ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, ist geschlachtet worden. (1. Kor 5,6.7)
  • Und solches sind einige von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes. (1. Kor 6,11)
  • Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem beherrschen lassen. (1. Kor 6,12)
  • Gott aber hat sowohl den Herrn auferweckt, als er auch uns auferwecken wird durch seine Macht. (1. Kor 6,14)
  • Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne! (1. Kor 6,15)
  • Oder wisst ihr nicht, dass der, welcher der Hure anhängt, ein Leib <mit ihr> ist? „Denn es werden“, spricht er, „die zwei ein Fleisch sein.“ (1. Kor 6,16)
  • Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist <mit ihm>.  (1. Kor 6,17)
  • Flieht die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt gegen seinen eigenen Leib. (1. Kor 6,18)
  • Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib <der> Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch <wohnt>, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid?  (1. Kor 6,19)
  • Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlicht nun Gott in eurem Leib. (1. Kor 6,20)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Unzucht nicht unter uns haben (1. Kor 5,1.9-12)
  • nicht aufgeblasen sein (1. Kor 5,2)
  • nicht richten (1. Kor 5,12)
  • nicht vor Gericht ziehen (1. Kor 6,1-8)
  • nicht ungerecht sein (1. Kor 6,9)
  • nicht irren (1. Kor 6,9)
  • keine Unzucht betreiben (1. Kor 6,9.18)
  • keinen Götzendienst betreiben (1. Kor 6,9)
  • keine Ehe brechen (1. Kor 6,9)
  • nicht stehlen (1. Kor 6,10)
  • nicht Habsüchtig sein (1. Kor 6,10)
  • nicht Lästern (1. Kor 6,10)
  • von nichts beherrschen lassen (1. Kor 6,12)
  • Gott verherrlichen (1. Kor 6,20)
  • nicht scheiden lassen (1. Kor 7,10)
  • nach Scheidung nicht wieder heiraten (1. Kor 7,11)
  • nach Gottes Berufung handeln (1. Kor 7,17)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Sünde in der Gemeinde
  • Gläubige und Gerichte
  • Persönliche Heiligkeit
  • Ehe
  • in Gottes Berufung bleiben

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 441

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Fragen

  • Wozu diente die Bedrängnis, die der Apostel Paulus in Asien erlebte?
  • Obwohl in Troas offene Türen für das Evangelium waren, zieht Paulus bald weiter nach Mazedonien. Warum?

Bibeltext 

2. Korinther 1

Paulus, Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, und Timotheus, der Bruder, der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, samt allen Heiligen, die in ganz Achaja sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und <dem> Herrn Jesus Christus!
 
Gepriesen <sei> der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden;denn so wie die Leiden des Christus uns gegenüber überreichlich sind, so ist auch durch den Christus unser Trost überreichlich. Sei es aber, dass wir bedrängt werden, <so ist es> eures Trostes und Heils wegen; sei es, dass wir getröstet werden, <so ist es> eures Trostes wegen, der im Ausharren in denselben Leiden wirksam ist, die auch wir erleiden. Und unsere Hoffnung für euch ist fest, da wir wissen, dass, wie ihr der Leiden teilhaftig seid, so auch des Trostes.
 
Denn wir wollen nicht, dass euch unbekannt sei, Brüder, was unsere Bedrängnis betrifft, die [uns] in Asien widerfahren ist, dass wir übermäßig beschwert wurden, über Vermögen, so dass wir sogar am Leben verzweifelten. Wir selbst aber hatten das Urteil des Todes in uns selbst, damit wir nicht auf uns selbst vertrauten, sondern auf den Gott, der die Toten auferweckt, der uns von so großem Tod errettet hat und errettet, auf den wir unsere Hoffnung gesetzt haben, dass er <uns> auch ferner erretten wird; indem auch ihr durch das Flehen für uns mitwirkt, damit für die von vielen Personen uns zuteil gewordene Gnadengabe durch viele für uns Danksagung dargebracht werde.
 
Denn dies ist unser Rühmen: das Zeugnis unseres Gewissens, dass wir in Einfalt und Lauterkeit Gottes und nicht in fleischlicher Weisheit, sondern in <der> Gnade Gottes gewandelt sind in der Welt, am meisten aber bei euch. Denn wir schreiben euch nichts anderes als das, was ihr kennt oder auch anerkennt; ich hoffe aber, dass ihr <es> bis ans Ende anerkennen werdet, wie ihr auch uns zum Teil anerkannt habt, dass wir euer Ruhm sind, so wie auch ihr <der> unsere <seid> an dem Tag des Herrn Jesus.
 
Und in diesem Vertrauen wollte ich früher zu euch kommen, damit ihr eine zweite Gnade hättet, und bei euch hindurch nach Mazedonien reisen und wieder von Mazedonien zu euch kommen und von euch nach Judäa geleitet werden. Habe ich nun, indem ich mir dies vornahm, mich etwa der Leichtfertigkeit bedient? Oder was ich mir vornehme, nehme ich mir das nach <dem> Fleisch vor, damit bei mir das Ja-ja und das Nein-nein wäre? Gott aber ist treu, dass unser Wort an euch nicht Ja und Nein ist. Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist, durch mich und Silvanus und Timotheus, wurde nicht Ja und Nein, sondern es ist Ja in ihm. Denn so viele der Verheißungen Gottes sind, in ihm <ist> das Ja, darum auch durch ihn das Amen, Gott zur Herrlichkeit durch uns. Der uns aber mit euch befestigt in Christus und uns gesalbt hat, ist Gott, der uns auch versiegelt hat und das Unterpfand des Geistes in unsere Herzen gegeben hat. Ich aber rufe Gott zum Zeugen an auf meine Seele, dass ich, um euch zu schonen, nicht wieder nach Korinth gekommen bin. Nicht, dass wir über euren Glauben herrschen, sondern wir sind Mitarbeiter an eurer Freude; denn ihr steht durch den Glauben.

2. Korinther 2

Ich habe aber bei mir selbst dies beschlossen, nicht wieder in Traurigkeit zu euch zu kommen. Denn wenn ich euch traurig mache, wer ist es auch, der mich fröhlich macht, wenn nicht der, der durch mich traurig gemacht wird? Und ebendies habe ich [euch] geschrieben, damit ich nicht, wenn ich komme, von denen Traurigkeit habe, deren ich mich freuen sollte; indem ich euch allen vertraue, dass meine Freude <die> von euch allen ist. Denn aus vieler Bedrängnis und Herzensangst schrieb ich euch mit vielen Tränen, nicht um euch traurig zu machen, sondern damit ihr die Liebe erkennt, die ich überreichlicher zu euch habe. 
 
Wenn aber jemand traurig gemacht hat, <so> hat er nicht mich traurig gemacht, sondern in gewissem Maß (damit ich nicht beschwere) euch alle. Genügend <ist> einem solchen diese Strafe, die von den Vielen ist, so dass ihr im Gegenteil vielmehr vergeben und ermuntern solltet, damit nicht etwa ein solcher durch die übermäßige Traurigkeit verschlungen werde. Darum ermahne ich euch, ihm gegenüber Liebe zu üben. Denn dazu habe ich auch geschrieben, um eure Bewährung zu erkennen, ob ihr in allem gehorsam seid. Wem ihr aber etwas vergebt, <dem vergebe> auch ich; denn auch ich, was ich vergeben, wenn ich etwas vergeben habe, <habe ich> um euretwillen <vergeben> in <der> Person Christi, damit wir nicht vom Satan übervorteilt werden; denn seine Gedanken sind uns nicht unbekannt.
 
Als ich aber nach Troas kam für das Evangelium des Christus und mir eine Tür aufgetan wurde im Herrn, hatte ich keine Ruhe in meinem Geist, weil ich Titus, meinen Bruder, nicht fand, sondern ich nahm Abschied von ihnen und zog fort nach Mazedonien.
 
Gott aber <sei> Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart! Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi in denen, die errettet werden, und in denen, die verloren gehen; den einen ein Geruch vom Tod zum Tod, den anderen aber ein Geruch vom Leben zum Leben. Und wer ist dazu tüchtig? Denn wir verfälschen nicht, wie die Vielen, das Wort Gottes, sondern als aus Lauterkeit, sondern als aus Gott, vor Gott, reden wir in Christus.

 


meine Antworten

Wozu diente die Bedrängnis, die der Apostel Paulus in Asien erlebte?

  • damit Paulus nicht auf sich selbst vertraut, sondern auf Gott (2. Kor 1,9)

Obwohl in Troas offene Türen für das Evangelium waren, zieht Paulus bald weiter nach Mazedonien. Warum?

  • weil er sich Sorgen um Titus gemacht hatte (2. Kor 2,12.13)

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Tag 440

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Fragen

  • Weshalb richtete Demetrius einen Aufruhr im Volk an?

Bibeltext

Apostelgeschichte 19, 21-41

Als dies aber erfüllt war, nahm sich Paulus in seinem Geist vor, nachdem er Mazedonien und Achaja durchzogen habe, nach Jerusalem zu reisen, und sprach: Nachdem ich dort gewesen bin, muss ich auch Rom sehen. Er sandte aber zwei von denen, die ihm dienten, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien, und er selbst verweilte eine Zeit lang in Asien. 
Um jene Zeit aber entstand ein nicht geringer Aufruhr bezüglich des Weges. Denn ein gewisser Silberschmied, mit Namen Demetrius, der silberne Tempel <der> Artemis machte, verschaffte den Künstlern einen nicht geringen Erwerb; und nachdem er diese samt den damit <beschäftigten> Arbeitern versammelt hatte, sprach er: Männer, ihr wisst, dass aus diesem Erwerb unser Wohlstand ist; und ihr seht und hört, dass dieser Paulus nicht allein von Ephesus, sondern beinahe von ganz Asien eine große Volksmenge überredet und umgestimmt hat, indem er sagt, dass das keine Götter seien, die mit Händen gemacht werden. Nicht allein aber besteht für uns Gefahr, dass dieses Geschäft in Verruf kommt, sondern auch, dass der Tempel der großen Göttin Artemis für nichts geachtet und auch ihre herrliche Größe, die ganz Asien und der Erdkreis verehrt, vernichtet wird.
 
Als sie aber <das> hörten und von Wut erfüllt wurden, schrien sie und sagten: Groß <ist> die Artemis <der> Epheser! Und die Stadt geriet in Verwirrung; und sie stürmten einmütig zum Theater und rissen <die> Mazedonier Gajus und Aristarchus, <die> Reisegefährten <des> Paulus, mit fort. Als aber Paulus unter das Volk gehen wollte, ließen die Jünger es ihm nicht zu. Aber auch einige der Asiarchen, die seine Freunde waren, sandten zu ihm und baten ihn, sich nicht zum Theater zu begeben. Die einen nun schrien dieses, die anderen jenes; denn die Versammlung war in Verwirrung, und die meisten wussten nicht, weshalb sie zusammengekommen waren. Sie zogen aber Alexander aus der Volksmenge hervor, den die Juden vorschoben. Alexander aber winkte mit der Hand und wollte sich vor dem Volk verantworten. Als sie aber erkannten, dass er ein Jude war, erhob sich eine Stimme aus aller Mund, und sie schrien etwa zwei Stunden: Groß <ist> die Artemis <der> Epheser! Als aber der Stadtschreiber die Volksmenge beruhigt hatte, spricht er: Männer von Ephesus, wer von <den> Menschen wüsste denn nicht, dass die Stadt <der> Epheser eine Tempelhüterin der großen Artemis und des vom Himmel gefallenen <Bildes> ist? Da nun dies unbestreitbar ist, <so> geziemt es euch, ruhig zu sein und nichts Übereiltes zu tun. Denn ihr habt diese Männer hergeführt, die weder Tempelräuber sind noch unsere Göttin lästern. Wenn nun Demetrius und die Künstler mit ihm gegen jemand eine Streitsache haben, <so> werden Gerichtstage gehalten, und es sind Prokonsuln da; mögen sie einander verklagen. Wenn ihr aber wegen anderer <Dinge> ein Gesuch habt, <so> wird es in der gesetzlichen Versammlung erledigt werden. Denn wir laufen auch Gefahr, wegen des heutigen Tages <des> Aufruhrs angeklagt zu werden, da es keine Ursache gibt, derentwegen wir uns über diesen Auflauf werden verantworten können. Und als er dies gesagt hatte, entließ er die Versammlung. 

 

Apostelgeschichte 20,1

Nachdem aber der Tumult aufgehört hatte, ließ Paulus die Jünger zu sich kommen und ermahnte <sie>, nahm Abschied und ging fort, um nach Mazedonien zu reisen. 

 


meine Antworten

Weshalb richtete Demetrius einen Aufruhr im Volk an?

  • weil seine Gewinne durch den Verkauf von Silbertempeln wegbrachen (Apg 19,24-27)

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Tag 439

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Fragen

  • Mit welchem Leib werden die Toten einmal auferstehen? 
  • Nenne einige Ermahnungen, die Paulus den Korinthern am Schluss seines Briefes besonders gibt!

Bibeltext

1. Korinther 15

Ich tue euch aber kund, Brüder, das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht, durch das ihr auch errettet werdet (wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe), es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt habt. Denn ich habe euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften; und dass er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen. Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber [auch] entschlafen sind. Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen; am Letzten aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir. Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht wert bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Versammlung Gottes verfolgt habe. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir <war>. Sei ich es nun, seien es jene, so predigen wir, und so habt ihr geglaubt.
 
Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er aus <den> Toten auferweckt sei, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung <der> Toten gebe? Wenn es aber keine Auferstehung <der> Toten gibt, <so> ist auch Christus nicht auferweckt; wenn aber Christus nicht auferweckt ist, <so> ist also auch unsere Predigt vergeblich, vergeblich auch euer Glaube. Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir in Bezug auf Gott bezeugt haben, dass er den Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden. Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, <so> ist auch Christus nicht auferweckt. Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, <so> ist euer Glaube nichtig; ihr seid noch in euren Sünden. Also sind auch die in Christus Entschlafenen verloren gegangen. Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus Hoffnung haben, <so> sind wir die elendesten von allen Menschen.
 
(Nun aber ist Christus aus <den> Toten auferweckt, <der> Erstling der Entschlafenen; denn da ja durch <einen> Menschen <der> Tod <kam>, <so> auch durch <einen> Menschen <die> Auferstehung <der> Toten. Denn wie in dem Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden. Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: <der> Erstling, Christus; dann die, <die> des Christus <sind> bei seiner Ankunft; dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht. Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. Als letzter Feind wird der Tod weggetan. Denn „alles hat er seinen Füßen unterworfen.“ Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen sei, <so ist es> offenbar, dass <der> ausgenommen <ist>, der ihm alles unterworfen hat. Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.) 
 
Was werden sonst die tun, die für die Toten getauft werden, wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden? Warum werden sie auch für sie getauft? Warum sind auch wir jede Stunde in Gefahr? Täglich sterbe ich, fürwahr, bei dem Rühmen euretwegen, das ich habe in Christus Jesus, unserem Herrn. Wenn ich, nach Menschen<weise zu reden,> mit wilden Tieren gekämpft habe in Ephesus, was nützt es mir, wenn Tote nicht auferweckt werden? „Lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir!“ Lasst euch nicht verführen: Böser Verkehr verdirbt gute Sitten. Werdet rechtschaffen nüchtern und sündigt nicht, denn einige sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich es euch.
 
Es wird aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferweckt, und mit was für einem Leib kommen sie? <Du> Tor! Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. Und was du säst, du säst nicht den Leib, der werden soll, sondern ein nacktes Korn, es sei von Weizen oder von einem der anderen <Samen>. Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er gewollt hat, und zwar einem jeden der Samen seinen eigenen Leib. Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch; sondern ein anderes <ist das der> Menschen und ein anderes <das> Fleisch <des> Viehs und ein anderes <das> Fleisch <der> Vögel und ein anderes <das der> Fische. Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber eine andere ist die Herrlichkeit der himmlischen, und eine andere die der irdischen; eine andere <die> Herrlichkeit <der> Sonne und eine andere <die> Herrlichkeit <des> Mondes und eine andere <die> Herrlichkeit <der> Sterne; denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Herrlichkeit. So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Verwesung, es wird auferweckt in Unverweslichkeit. Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft; es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, <so> gibt es auch einen geistigen. So steht auch geschrieben: „Der erste Mensch, Adam, wurde eine lebendige Seele“; der letzte Adam ein lebendig machender Geist. Aber das Geistige war nicht zuerst, sondern das Natürliche, danach das Geistige. Der erste Mensch ist von <der> Erde, von Staub; der zweite Mensch vom Himmel. Wie der von Staub ist, so sind auch die, die von Staub sind; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen. Und wie wir das Bild dessen von Staub getragen haben, <so> werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.
 
Dies aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut <das> Reich Gottes nicht erben können, auch die Verwesung nicht die Unverweslichkeit erbt.
 
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden [zwar] nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: „Verschlungen ist der Tod in Sieg.“ „Wo ist, o Tod, dein Sieg? Wo ist, o Tod, dein Stachel?“ Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn.

1. Korinther 16

Was aber die Sammlung für die Heiligen betrifft: Wie ich für die Versammlungen von Galatien angeordnet habe, so tut auch ihr. An jedem ersten Wochentag lege <ein> jeder von euch bei sich zurück und sammle auf, je nachdem er Gedeihen hat, damit nicht dann, wenn ich komme, Sammlungen stattfinden. Wenn ich aber angekommen bin, will ich die, die irgend ihr für tüchtig erachtet, mit Briefen senden, dass sie eure Gabe nach Jerusalem hinbringen. Wenn es aber angemessen ist, dass auch ich hinreise, <so> sollen sie mit mir reisen.
 
Ich werde aber zu euch kommen, wenn ich Mazedonien durchzogen habe, denn ich ziehe durch Mazedonien. Vielleicht aber werde ich bei euch bleiben oder auch überwintern, damit ihr mich geleitet, wohin irgend ich reise; denn ich will euch jetzt nicht auf der Durchreise sehen, denn ich hoffe, einige Zeit bei euch zu bleiben, wenn der Herr es erlaubt. Ich werde aber bis Pfingsten in Ephesus bleiben, denn eine große und wirkungsvolle Tür ist mir aufgetan, und die Widersacher sind zahlreich. Wenn aber Timotheus kommt, <so> seht zu, dass er ohne Furcht bei euch sei; denn er arbeitet am Werk <des> Herrn wie auch ich. Es verachte ihn nun niemand. Geleitet ihn aber in Frieden, damit er zu mir komme; denn ich erwarte ihn mit den Brüdern. Was aber den Bruder Apollos betrifft, <so> habe ich ihm viel zugeredet, dass er mit den Brüdern zu euch komme; und er war durchaus nicht gewillt, jetzt zu kommen, doch wird er kommen, wenn er eine gelegene Zeit finden wird.
 
Wacht, steht fest im Glauben; seid mannhaft, seid stark!
Alles bei euch geschehe in Liebe.
 
Ich ermahne euch aber, Brüder: Ihr kennt das Haus <des> Stephanas, dass es <der> Erstling von Achaja ist und dass sie sich selbst den Heiligen zum Dienst verordnet haben – dass auch ihr euch solchen unterordnet und jedem, der mitwirkt und arbeitet. Ich freue mich aber über die Ankunft von Stephanas und Fortunatus und Achaikus, denn diese haben erstattet, was eurerseits mangelte. Denn sie haben meinen Geist erquickt und den euren; erkennt nun solche an.
 
Es grüßen euch die Versammlungen Asiens. Es grüßen euch vielmals im Herrn Aquila und Priszilla samt der Versammlung in ihrem Haus. Es grüßen euch die Brüder alle. Grüßt einander mit heiligem Kuss.
 
Der Gruß mit meiner, <des> Paulus, Hand. Wenn jemand den Herrn [Jesus Christus] nicht lieb hat, der sei verflucht; Maranatha! Die Gnade des Herrn Jesus [Christus] sei mit euch! Meine Liebe <sei> mit euch allen in Christus Jesus! [Amen.]

meine Antworten

Mit welchem Leib werden die Toten einmal auferstehen?

  • mit einen von Gott gegebenen Leib (1. Kor 15,38)
  • himmlische Leiber (1. Kor 15,40)

Nenne einige Ermahnungen, die Paulus den Korinthern am Schluss seines Briefes besonders gibt!

  • es soll niemand Timotheus verachten (1. Kor 16,11)
  • sie sollen wachen (1. Kor 16,13)
  • sie sollen fest im Glauben stehen (1. Kor 16,13)
  • sie sollen mannhaft sein (1. Kor 16,13)
  • sie sollen stark sein (1. Kor 16,13)
  • alles soll in Liebe geschehen (1. Kor 16,14)
  • den Vorstehen der Gemeinde sich unterordnen (1. Kor 16,15.16)

Informationen

 

weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 438

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Fragen

  • Als Christen gehören wir zusammen wie die Glieder zu einem Leib. Worin kommt diese Einheit praktisch zum Ausdruck?
  • Die Liebe ist wichtigstes Kennzeichen eines Christen. Nenne einige Ausdrucksformen der Liebe! 

Bibeltext 

1. Korinther 12

Was aber die geistlichen <Gaben> betrifft, Brüder, <so> will ich nicht, dass ihr unwissend seid. Ihr wisst, dass ihr, als ihr <von den> Nationen wart, zu den stummen Götzenbildern hingeführt wurdet, wie ihr irgend geleitet wurdet. Deshalb tue ich euch kund, dass niemand, der im Geist Gottes redet, sagt: Verflucht <sei> Jesus!, und niemand sagen kann: Herr Jesus!, als nur im Heiligen Geist. 
 
Es sind aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber derselbe Geist;
und es sind Verschiedenheiten von Diensten, und derselbe Herr;
und es sind Verschiedenheiten von Wirkungen, aber derselbe Gott, der alles in allen wirkt.
Einem jeden aber wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben. Denn dem einen wird durch den Geist <das> Wort <der> Weisheit gegeben, einem anderen aber <das> Wort <der> Erkenntnis nach demselben Geist; einem anderen [aber] Glaube in demselben Geist, einem anderen aber Gnadengaben <der> Heilungen in demselben Geist, einem anderen aber Wunderwirkungen, einem anderen aber Weissagung, einem anderen aber Unterscheidungen <der> Geister; einem anderen [aber] Arten von Sprachen, einem anderen aber Auslegung <der> Sprachen. Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist, einem jeden insbesondere austeilend, wie er will.
 
Denn so wie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich viele, ein Leib sind: so auch der Christus. Denn auch in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden. Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele. Wenn der Fuß spräche: Weil ich nicht Hand bin, <so> bin ich nicht von dem Leib – ist er deswegen nicht von dem Leib? Und wenn das Ohr spräche: Weil ich nicht Auge bin, <so> bin ich nicht von dem Leib – ist es deswegen nicht von dem Leib? Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo wäre das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo der Geruch? Nun aber hat Gott die Glieder gesetzt, jedes einzelne von ihnen an dem Leib, wie es ihm gefallen hat. Wenn aber alle ein Glied wären, wo wäre der Leib? Nun aber sind <der> Glieder zwar viele, <der> Leib aber ist einer. Das Auge aber kann nicht zu der Hand sagen: Ich brauche dich nicht; oder wiederum das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht; sondern vielmehr die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig; und die wir für die unehrbareren des Leibes halten, diese umgeben wir mit reichlicherer Ehre; und unsere nichtanständigen haben desto reichlichere Wohlanständigkeit; unsere wohlanständigen aber benötigen es nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt, indem er dem Mangelhafteren reichlichere Ehre gegeben hat, damit keine Spaltung in dem Leib sei, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander hätten. Und wenn ein Glied leidet, <so> leiden alle Glieder mit; oder wenn ein Glied verherrlicht wird, <so> freuen sich alle Glieder mit. Ihr aber seid Christi Leib, und Glieder im Einzelnen. Und Gott hat einige in der Versammlung gesetzt:
  1. erstens Apostel,
  2. zweitens Propheten,
  3. drittens Lehrer,
  4. dann Wunderkräfte, dann Gnadengaben der Heilungen, Hilfeleistungen, Regierungen, Arten von Sprachen.
Sind etwa alle Apostel, alle Propheten, alle Lehrer? Haben alle Wunderkräfte? Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Legen alle aus? Eifert aber nach den größeren Gnadengaben; und einen noch weit vortrefflicheren Weg zeige ich euch.

1. Korinther 13

Wenn ich mit den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber nicht Liebe habe, <so> bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel. Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber nicht Liebe habe, <so> bin ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung <der Armen> austeile, und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich verbrannt werde, aber nicht Liebe habe, <so> nützt es mir nichts.
 
Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
 
Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. Denn wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise; wenn aber das Vollkommene gekommen sein wird, <so> wird das, was stückweise ist, weggetan werden. Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich das weg, was kindlich war. Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels, undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin. 
 
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; <die> größte aber von diesen ist die Liebe.

1. Korinther 14

Strebt nach der Liebe; eifert aber nach den geistlichen <Gaben>, viel mehr aber, dass ihr weissagt.
Denn wer in einer Sprache redet, redet nicht Menschen, sondern Gott; denn niemand versteht es, im Geist aber redet er Geheimnisse. Wer aber weissagt, redet <den> Menschen <zur> Erbauung und Ermahnung und Tröstung. Wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut <die> Versammlung.
Ich wollte aber, dass ihr alle in Sprachen redetet, viel mehr aber, dass ihr weissagtet. Wer aber weissagt, ist größer, als wer in Sprachen redet, es sei denn, dass er <es> auslegt, damit die Versammlung Erbauung empfange.
 
Jetzt aber, Brüder, wenn ich zu euch komme und in Sprachen rede, was werde ich euch nützen, wenn ich nicht zu euch rede, entweder in Offenbarung oder in Erkenntnis oder in Weissagung oder in Lehre? Doch auch die leblosen <Dinge>, die einen Ton von sich geben, es sei Flöte oder Harfe, wenn sie den Tönen keinen Unterschied geben, wie wird man erkennen, was geflötet oder geharft wird? Denn auch wenn <die> Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zum Kampf rüsten? So auch ihr, wenn ihr durch die Sprache keine verständliche Rede gebt, wie wird man wissen, was geredet wird? Denn ihr werdet in <den> Wind reden. Es gibt vielleicht soundso viele Arten von Stimmen in <der> Welt, und keine <Art> ist ohne bestimmten Ton. Wenn ich nun die Bedeutung der Stimme nicht kenne, <so> werde ich dem Redenden ein Barbar sein und der Redende für mich ein Barbar. So auch ihr, da ihr um geistliche Gaben eifert, <so> sucht, dass ihr überströmend seid zur Erbauung der Versammlung.
 
Darum, wer in einer Sprache redet, bete, dass er <es> auslege. Denn wenn ich in einer Sprache bete, <so> betet mein Geist, aber mein Verstand ist fruchtleer. Was ist es nun? Ich will beten mit dem Geist, ich will aber auch beten mit dem Verstand; ich will lobsingen mit dem Geist, ich will aber auch lobsingen mit dem Verstand. Sonst, wenn du mit <dem> Geist preist, wie soll der, der die Stelle des Unkundigen einnimmt, das Amen sprechen zu deiner Danksagung, da er ja nicht weiß, was du sagst? Denn du danksagst wohl gut, aber der andere wird nicht erbaut. Ich danke Gott, ich rede mehr in Sprachen als ihr alle.
Aber in <der> Versammlung will ich <lieber> fünf Worte reden mit meinem Verstand, um auch andere zu unterweisen, als zehntausend Worte in einer Sprache.
 
Brüder, werdet nicht Kinder am Verstand, sondern an der Bosheit seid Unmündige, am Verstand aber werdet Erwachsene. In dem Gesetz steht geschrieben: „Ich will in anderen Sprachen und durch andere Lippen zu diesem Volk reden, und auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht <der> Herr.“ Daher sind die Sprachen zu einem Zeichen, nicht den Glaubenden, sondern den Ungläubigen; die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Glaubenden. Wenn nun die ganze Versammlung an einem <Ort> zusammenkommt und alle in Sprachen reden, es kommen aber Unkundige oder Ungläubige herein, werden sie nicht sagen, dass ihr von Sinnen seid? Wenn aber alle weissagen, und irgendein Ungläubiger oder Unkundiger kommt herein, <so> wird er von allen überführt, von allen beurteilt; das Verborgene seines Herzens wird offenbar, und so, auf <sein> Angesicht fallend, wird er Gott anbeten und verkündigen, dass Gott wirklich unter euch ist.
 
Was ist es nun, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, <so> hat jeder [von euch] einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Offenbarung, hat eine Sprache, hat eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung. Wenn nun jemand in einer Sprache redet, <so sei es> zu zwei oder höchstens drei, und nacheinander, und einer lege aus. Wenn aber kein Ausleger da ist, <so> schweige er in <der> Versammlung, rede aber sich selbst und Gott. Propheten aber lasst zwei oder drei reden, und die anderen lasst urteilen. Wenn aber einem anderen, der dasitzt, eine Offenbarung <zuteil> wird, <so> schweige der erste. Denn ihr könnt einer nach dem anderen alle weissagen, damit alle lernen und alle getröstet werden. Und <die> Geister <der> Propheten sind <den> Propheten untertan. Denn Gott ist nicht <ein Gott> <der> Unordnung, sondern <des> Friedens, wie in allen Versammlungen der Heiligen.
 
Die Frauen sollen schweigen in den Versammlungen, denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt. Wenn sie aber etwas lernen wollen, <so> sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist schändlich für eine Frau, in <der> Versammlung zu reden. Oder ist das Wort Gottes von euch ausgegangen? Oder ist es zu euch allein gelangt? Wenn jemand meint, ein Prophet zu sein oder geistlich, <so> erkenne er, dass das, was ich euch schreibe, ein Gebot <des> Herrn ist. Wenn aber jemand unwissend ist, <so> sei er unwissend. Daher, meine Brüder, eifert danach, zu weissagen, und wehrt nicht, in Sprachen zu reden.
 
Alles aber geschehe anständig und in Ordnung.

 


meine Antworten

Als Christen gehören wir zusammen wie die Glieder zu einem Leib. Worin kommt diese Einheit praktisch zum Ausdruck?

  • jeder ergänzt den anderen (1. Kor 12,4-31)

Die Liebe ist wichtigstes Kennzeichen eines Christen. Nenne einige Ausdrucksformen der Liebe!

  • die Liebe ist langmütig (1. Kor 13,4)
  • die Liebe ist gütig (1. Kor 13,4)
  • die Liebe neidet nicht (1. Kor 13,4)
  • die Liebe tut sich nicht groß (1. Kor 13,4)
  • die Liebe bläht sich nicht auf (1. Kor 13,4)
  • die Liebe benimmt sich nicht unanständig (1. Kor 13,5)
  • die Liebe sucht nicht das ihre (1. Kor 13,5)
  • die Liebe lässt sich nicht erbitten (1. Kor 13,5)
  • die Liebe rechnet das Böse nicht zu (1. Kor 13,5)
  • die Liebe freut sich nicht über Ungerechtigkeit (1. Kor 13,6)
  • die Liebe freut sich an der Wahrheit (1. Kor 13,6)
  • die Liebe erträgt alles (1. Kor 13,7)
  • die Liebe glaubt alles (1. Kor 13,7)
  • die Liebe hofft alles (1. Kor 13,7)
  • die Liebe erdultet alles (1. Kor 13,7)
  • die Liebe vergeht niemals (1. Kor 13,8)
  • die Liebe ist das größte (1. Kor 13,13)

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