Tag 437

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

1. Korinther 10

Denn ich will nicht, dass ihr <darüber> unwissend seid, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgegangen sind und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und in dem Meer und alle dieselbe geistliche Speise aßen und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der <sie> begleitete. (Der Fels aber war der Christus.) Aber an den meisten von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste niedergestreckt worden. Diese <Dinge> aber sind als Vorbilder für uns geschehen, damit wir nicht nach bösen <Dingen> begehren, wie auch jene begehrten. Werdet auch nicht Götzendiener wie einige von ihnen, wie geschrieben steht: „Das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und sie standen auf, um sich zu vergnügen.“
 
Lasst uns auch nicht Hurerei treiben, wie einige von ihnen Hurerei trieben, und es fielen an einem Tag dreiundzwanzigtausend. Lasst uns auch den Christus nicht versuchen, wie einige von ihnen <ihn> versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden. Murrt auch nicht, so wie einige von ihnen murrten und von dem Verderber umgebracht wurden. [Alle] diese <Dinge> aber widerfuhren jenen als Vorbilder und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf die das Ende der Zeitalter gekommen ist. Daher, wer zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle. Keine Versuchung hat euch ergriffen als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr <sie> ertragen könnt.
 
Darum, meine Geliebten, flieht den Götzendienst. Ich rede als zu Verständigen; beurteilt ihr, was ich sage. Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht <die> Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht <die> Gemeinschaft des Leibes des Christus? Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot. Seht auf Israel nach <dem> Fleisch. Sind nicht die, welche die Schlachtopfer essen, in Gemeinschaft mit dem Altar? Was sage ich nun? Dass ein Götzenopfer etwas sei, oder dass ein Götzenbild etwas sei? Sondern dass das, was [die Nationen] opfern, sie <den> Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen. Ihr könnt nicht <des> Herrn Kelch trinken und <der> Dämonen Kelch; ihr könnt nicht <des> Herrn Tisches teilhaftig sein und <des> Dämonen-Tisches. Oder reizen wir den Herrn zur Eifersucht? Sind wir etwa stärker als er?
 
Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist nützlich; alles ist erlaubt, aber nicht alles erbaut. Niemand suche das Seine, sondern das des anderen. Alles, was auf <dem> Fleischmarkt verkauft wird, esst, ohne zu untersuchen um des Gewissens willen. Denn „die Erde ist des Herrn und ihre Fülle.“ Wenn jemand von den Ungläubigen euch einlädt und ihr wollt hingehen, <so> esst alles, was euch vorgesetzt wird, ohne zu untersuchen um des Gewissens willen. Wenn aber jemand zu euch sagt: Dies ist als Opfer dargebracht worden, <so> esst nicht, um dessentwillen, der es anzeigt, und um des Gewissens willen, des Gewissens aber, sage ich, nicht deines eigenen, sondern desjenigen des anderen; denn warum wird meine Freiheit von einem anderen Gewissen beurteilt? Wenn ich mit Danksagung teilhabe, warum werde ich gelästert für das, wofür ich danksage? Ob ihr nun esst oder trinkt oder irgendetwas tut, tut alles zur Ehre Gottes. Seid ohne Anstoß, sowohl Juden als Griechen als auch der Versammlung Gottes; wie auch ich mich in allen <Dingen> allen gefällig mache, indem ich nicht meinen Vorteil suche, sondern den der Vielen, damit sie errettet werden.

1. Korinther 11

Seid meine Nachahmer, wie auch ich Christi. Ich lobe euch aber, dass ihr in allem meiner gedenkt und die Überlieferungen, wie ich <sie> euch überliefert habe, festhaltet. Ich will aber, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, <das> Haupt <der> Frau aber der Mann, <das> Haupt des Christus aber Gott. Jeder Mann, der betet oder weissagt, indem er <etwas> auf <dem> Haupt hat, entehrt sein Haupt. Jede Frau aber, die betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, entehrt ihr Haupt; denn es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre. Denn wenn eine Frau nicht bedeckt ist, <so> lasse sie sich auch das Haar abschneiden; wenn es aber für eine Frau schändlich ist, dass ihr das Haar abgeschnitten oder sie geschoren werde, <so> lass sie sich bedecken. Denn <der> Mann freilich soll nicht das Haupt bedecken, da er Gottes Bild und Herrlichkeit ist; die Frau aber ist <des> Mannes Herrlichkeit. Denn <der> Mann ist nicht von <der> Frau, sondern <die> Frau vom Mann; denn <der> Mann wurde auch nicht um der Frau willen geschaffen, sondern <die> Frau um des Mannes willen. Darum soll die Frau eine Macht auf dem Haupt haben um der Engel willen. Dennoch ist weder <die> Frau ohne <den> Mann noch <der> Mann ohne <die> Frau im Herrn. Denn so wie die Frau vom Mann ist, so ist auch der Mann durch die Frau; alles aber von Gott. Urteilt bei euch selbst: Ist es anständig, dass eine Frau unbedeckt zu Gott betet? Lehrt euch nicht auch die Natur selbst, dass, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Unehre für ihn ist, wenn aber eine Frau langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist, weil das Haar ihr anstatt eines Schleiers gegeben ist? Wenn es aber jemand für gut hält, streitsüchtig zu sein, <so> haben wir solch eine Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes.
 
Indem ich aber dieses vorschreibe, lobe ich nicht, weil ihr nicht zum Besseren, sondern zum Schlechteren zusammenkommt. Denn zuerst einmal, wenn ihr als Versammlung zusammenkommt, höre ich, es seien Spaltungen unter euch, und zum Teil glaube ich es. Denn es müssen auch Parteiungen unter euch sein, damit die Bewährten unter euch offenbar werden.
 
Wenn ihr nun an einem <Ort> zusammenkommt, <so> ist das nicht <des> Herrn Mahl essen. Denn jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, und der eine ist hungrig, der andere ist trunken. Habt ihr denn nicht Häuser, um zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Versammlung Gottes und beschämt die, die nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich nicht.
 
Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm, und als er gedankt hatte, <es> brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis. Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
 
Wer also irgend das Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt in unwürdiger Weise, wird des Leibes und des Blutes des Herrn schuldig sein. Jeder aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch. Denn wer <unwürdig> isst und trinkt, isst und trinkt sich selbst Gericht, indem er den Leib nicht unterscheidet. Deshalb sind viele unter euch schwach und krank, und ein gut Teil sind entschlafen.
Wenn wir uns aber selbst beurteilten, <so> würden wir nicht gerichtet. Wenn wir aber gerichtet werden, <so> werden wir vom Herrn gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden. Daher, meine Brüder, wenn ihr zusammenkommt, um zu essen, <so> wartet aufeinander. Wenn jemand hungrig ist, <so> esse er daheim, damit ihr nicht zum Gericht zusammenkommt. Das Übrige aber will ich anordnen, sobald ich komme.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist treu (1. Kor 10,13)
  • Gott lässt nicht zu, dass wir über die unser Vermögen versucht werden (1. Kor 10,13)
  • Gott schafft den Ausweg (1. Kor 10,13)
  • Christus ist das Haupt des Mannes (1. Kor 11,3)
  • Gott ist das Haupt Christus (1. Kor 11,3)
  • Jesus wurde überliefert (1. Kor 11,23)
  • Jesus setzte das Abendmahl ein (1. Kor 11,23)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Keine Versuchung hat euch ergriffen als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr <sie> ertragen könnt. (1. Kor 10,13)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • nicht nach dem Bösen gierig sein (1. Kor 10,6)
  • kein Götzendiener werden (1. Kor 10,7)
  • keine Unzucht treiben (1. Kor 10,8)
  • nicht Christus versuchen (1. Kor 10,9)
  • nicht murren (1. Kor 10,10)
  • nicht geistlichen fallen (1. Kor 10,12)
  • dem Götzendienst fliehen (1. Kor 10,14)
  • Gott nicht zur Eifersucht reizen (1. Kor 10,22)
  • nicht das Seine suchen (1. Kor 10,24)
  • das des anderen suchen (1. Kor 10,24)
  • das Gewissen des anderen mit beachten (1. Kor 10,28.29)
  • alles zur Ehre Gottes tun (1. Kor 10,31)
  • unanstößig sein (1. Kor 10,32)
  • nicht meinen Vorteil suchen (1. Kor 10,33)
  • so leben, dass andere errettet werden (1. Kor 10,33)
  • Paulus und damit Jesu Nachahmer sein (1. Kor 11,1)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Keine Versuchung hat euch ergriffen als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr <sie> ertragen könnt.  (1. Kor 10,13)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • nicht meinen Vorteil suchen (1. Kor 10,33)
  • so leben, dass andere errettet werden (1. Kor 10,33)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Wüstenwanderung als Vorbild
    Abendmahl

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weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 436

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Fragen

  • Unter welchen Umständen ist es für einen Christen besser, kein „Götzenopferfleische" zu essen?
  • Wie gestaltete Paulus sein Leben, um möglichst viele Menschen für Jesus zu gewinnen? 

Bibeltext

1. Korinther 8

Was aber die Götzenopfer betrifft, <so> wissen wir (denn wir alle haben Erkenntnis; die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut. Wenn jemand meint, etwas erkannt zu haben, <so> hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen soll; wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt) – was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, <so> wissen wir, dass ein Götzenbild nichts ist in <der> Welt und dass keiner Gott ist als nur einer. Denn wenn es nämlich <solche> gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf <der> Erde (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt), <so> ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle <Dinge> sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle <Dinge> sind, und wir durch ihn.
 
Aber nicht in allen ist die Erkenntnis, sondern einige essen, infolge des Gewissens, <das sie> bis jetzt vom Götzenbild <haben>, als von einem Götzenopfer, und ihr Gewissen, da es schwach ist, wird befleckt. Speise aber macht uns vor Gott nicht angenehm; weder haben wir, wenn wir nicht essen, einen Nachteil, noch haben wir, wenn wir essen, einen Vorteil. Gebt aber Acht, dass nicht etwa dieses euer Recht den Schwachen zum Anstoß wird. Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, in einem Götzentempel zu Tisch liegen sieht, wird nicht sein Gewissen, da er schwach ist, bestärkt werden, die Götzenopfer zu essen? Und durch deine Erkenntnis kommt der Schwache um, der Bruder, um dessentwillen Christus gestorben ist. Wenn ihr aber so gegen die Brüder sündigt und ihr schwaches Gewissen verletzt, <so> sündigt ihr gegen Christus. Darum, wenn eine Speise meinem Bruder Anstoß gibt, <so> will ich für immer kein Fleisch essen, um meinem Bruder keinen Anstoß zu geben.

1. Korinther 9

Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht Jesus, unseren Herrn, gesehen? Seid nicht ihr mein Werk im Herrn? Wenn ich für andere nicht ein Apostel bin, so bin ich es doch wenigstens für euch; denn das Siegel meines Apostelamtes seid ihr im Herrn. Meine Verteidigung vor denen, die mich zur Untersuchung ziehen, ist diese: Haben wir etwa nicht <das> Recht, zu essen und zu trinken? Haben wir etwa nicht <das> Recht, eine Schwester als Frau <mit uns> zu führen wie auch die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas? Oder haben allein ich und Barnabas nicht <das> Recht, nicht zu arbeiten? Wer tut jemals Kriegsdienste auf eigenen Sold? Wer pflanzt einen Weinberg und isst nicht [von] dessen Frucht? Oder wer weidet eine Herde und isst nicht von der Milch der Herde? Rede ich dies etwa nach Menschen<weise>, oder sagt nicht auch das Gesetz dies? Denn in dem Gesetz Moses steht geschrieben: „Du sollst <dem> Ochsen, der drischt, nicht das Maul verbinden.“ Ist Gott etwa um die Ochsen besorgt? Oder spricht er <nicht> durchaus unsertwegen? Denn es ist unsertwegen geschrieben, dass der Pflügende auf Hoffnung pflügen und der Dreschende auf Hoffnung <dreschen> soll, um <daran> teilzuhaben. Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, ist es <etwas> Großes, wenn wir euer Fleischliches ernten? Wenn andere dieses Rechtes an euch teilhaftig sind, nicht viel mehr wir? Aber wir haben von diesem Recht keinen Gebrauch gemacht, sondern wir ertragen alles, um dem Evangelium des Christus kein Hindernis zu bereiten. Wisst ihr nicht, dass die, die mit den heiligen <Dingen> beschäftigt sind, aus dem Tempel essen? Dass die, die am Altar dienen, mit dem Altar teilen? So hat auch der Herr für die, die das Evangelium verkündigen, angeordnet, vom Evangelium zu leben. Ich aber habe von keinem dieser <Dinge> Gebrauch gemacht. Ich habe dies aber nicht geschrieben, damit es so mit mir geschehe; denn es wäre besser für mich zu sterben, als dass jemand meinen Ruhm zunichtemachen sollte. Denn wenn ich das Evangelium verkündige, <so> habe ich keinen Ruhm, denn eine Notwendigkeit liegt mir auf; denn wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkündigte! Denn wenn ich dies freiwillig tue, <so> habe ich Lohn, wenn aber unfreiwillig, <so> bin ich mit einer Verwaltung betraut. Was ist nun mein Lohn? Dass ich, das Evangelium verkündigend, das Evangelium kostenfrei mache, so dass ich von meinem Recht am Evangelium keinen Gebrauch mache.
 
Denn obwohl ich von allen frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich so viele wie möglich gewinne. Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, damit ich <die> Juden gewinne; denen, <die> unter Gesetz <sind>, wie unter Gesetz (obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin), damit ich die, <die> unter Gesetz <sind>, gewinne; denen, <die> ohne Gesetz <sind>, wie ohne Gesetz (obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen), damit ich die, <die> ohne Gesetz <sind>, gewinne. Den Schwachen bin ich geworden <wie> ein Schwacher, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette. Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, damit ich mit ihm teilhaben möge.
 
Wisst ihr nicht, dass die, die in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft <nun> so, dass ihr <ihn> erlangt. Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche. Ich laufe daher so, nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe so, nicht wie einer, der <die> Luft schlägt; sondern ich zerschlage meinen Leib und führe <ihn> in Knechtschaft, damit ich nicht etwa, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst verwerflich werde.

 


meine Antworten

Unter welchen Umständen ist es für einen Christen besser, kein „Götzenopferfleische" zu essen?

  • wenn man den Schwachen zum Anstoß wird (1. Kor 8,9.11-13)

Wie gestaltete Paulus sein Leben, um möglichst viele Menschen für Jesus zu gewinnen?

  • Denn obwohl ich allen gegenüber frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich so viele wie möglich gewinne. (1. Kor 9,19)
  • Und ich bin den Juden wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter Gesetz sind, wie einer unter Gesetz - obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin -, damit ich die, welche unter Gesetz sind, gewinne; (1. Kor 9,20)
  • denen, die ohne Gesetz sind, wie einer ohne Gesetz - obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern unter dem Gesetz Christi -, damit ich die, welche ohne Gesetz sind, gewinne. (1. Kor 9,21)
  • Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette. (1. Kor 9,22)
  • Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, um an ihm Anteil zu bekommen. (1. Kor 9,23)
  • Wisst ihr nicht, daßssdie, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber {einer} den Preis empfängt? Lauft so, dass ihr ihn erlangt! Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie einen vergänglichen Siegeskranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen. Ich laufe nun so, nicht wie ins Ungewisse; ich kämpfe so, nicht wie einer, der in die Luft schlägt; sondern ich zerschlage meinen Leib und knechte ihn, damit ich nicht, nachdem ich anderen gepredigt, selbst verwerflich werde. (1. Kor 9,24-27)

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Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 435

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Fragen

  • In der Gemeinde Korinth gab es Menschen, die in Unzucht lebten. Mit welchen Argumenten macht Paulus ihnen deutlich, dass sich dieser Lebensstil mit dem Christsein nicht vereinbaren lässt?
  • Wie begründet Paulus seine Empfehlung, ehelos zu bleiben? 

Bibeltext

1. Korinther 5

Überhaupt hört man, <dass> Hurerei unter euch <sei>, und zwar eine solche Hurerei, die nicht einmal unter den Nationen <vorkommt>: dass einer seines Vaters Frau hat. Und ihr seid aufgebläht und habt nicht vielmehr Leid getragen, damit der, der diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte weggetan würde. Denn ich, zwar dem Leib nach abwesend, aber im Geist anwesend, habe schon als anwesend geurteilt, den, der dieses so verübt hat, im Namen unseres Herrn Jesus [Christus] (wenn ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus versammelt seid) einen solchen dem Satan zu überliefern zum Verderben des Fleisches, damit der Geist errettet werde am Tag des Herrn [Jesus]. Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seiet, wie ihr ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, ist geschlachtet worden. Darum lasst uns Festfeier halten, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig <der> Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem <der> Lauterkeit und Wahrheit.
 
Ich habe euch in dem Brief geschrieben, nicht mit Hurern Umgang zu haben; nicht durchaus mit den Hurern dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern, sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen. Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Hurer ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit einem solchen nicht einmal zu essen. Denn was habe ich die zu richten, die draußen sind? Ihr, richtet ihr nicht die, die drinnen sind? Die aber draußen sind, richtet Gott; tut den Bösen von euch selbst hinaus.

1. Korinther 6

Darf jemand unter euch, der eine Sache gegen den anderen hat, vor den Ungerechten rechten und nicht vor den Heiligen? Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr unwürdig, über die geringsten <Dinge> zu richten? Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden, geschweige denn <Dinge> dieses Lebens? Wenn ihr nun über <Dinge> dieses Lebens zu richten habt, <so> setzt diese dazu ein, die gering geachtet sind in der Versammlung. Zur Beschämung sage ich es euch. So ist nicht ein Weiser unter euch, der zwischen seinen Brüdern zu entscheiden vermag? Sondern es rechtet Bruder mit Bruder, und das vor Ungläubigen! Es ist nun schon überhaupt ein Fehler an euch, dass ihr Rechtshändel miteinander habt. Warum lasst ihr euch nicht lieber unrecht tun? Warum lasst ihr euch nicht lieber übervorteilen? Aber ihr tut unrecht und übervorteilt, und das Brüder! Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte <das> Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden <das> Reich Gottes erben. Und solches sind einige von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes.
 
Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem beherrschen lassen.
Die Speisen für den Bauch, und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als auch jene zunichtemachen. Der Leib aber nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. Gott aber hat sowohl den Herrn auferweckt, als er auch uns auferwecken wird durch seine Macht. Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne! Oder wisst ihr nicht, dass der, welcher der Hure anhängt, ein Leib <mit ihr> ist? „Denn es werden“, spricht er, „die zwei ein Fleisch sein.“ Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist <mit ihm>. Flieht die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt gegen seinen eigenen Leib. Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib <der> Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch <wohnt>, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid? Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlicht nun Gott in eurem Leib.

1. Korinther 7

Was aber das betrifft, wovon ihr [mir] geschrieben habt, <so> ist es gut für einen Menschen, keine Frau zu berühren. Aber um der Hurerei willen habe ein jeder seine eigene Frau, und eine jede habe ihren eigenen Mann. Der Mann leiste der Frau die <eheliche> Pflicht, ebenso aber auch die Frau dem Mann. Die Frau hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; ebenso aber hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern die Frau. Entzieht euch einander nicht, es sei denn etwa nach Übereinkunft eine Zeit lang, um zum Beten Muße zu haben; und kommt wieder zusammen, damit der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit. Dies aber sage ich aus Nachsicht, nicht befehlsweise. Ich wünschte aber, alle Menschen wären wie auch ich selbst; aber jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. 
 
Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie auch ich. Wenn sie sich aber nicht enthalten können, <so> lasst sie heiraten, denn es ist besser zu heiraten, als entbrannt zu sein. Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, dass eine Frau nicht vom Mann geschieden werde (wenn sie aber auch geschieden ist, <so> bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich mit dem Mann) und dass ein Mann <seine> Frau nicht entlasse.
 
Den Übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese willigt ein, bei ihm zu wohnen, <so> entlasse er sie nicht. Und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat, und dieser willigt ein, bei ihr zu wohnen, <so> entlasse sie den Mann nicht. Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Bruder; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. Wenn aber der Ungläubige sich trennt, <so> trenne er sich. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen <Fällen> nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen. Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann erretten wirst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau erretten wirst?
 
Doch wie der Herr einem jeden zugeteilt hat, wie Gott einen jeden berufen hat, so wandle er; und so ordne ich <es> in allen Versammlungen an. Ist jemand als Beschnittener berufen worden, <so> ziehe er keine <Vorhaut>; ist jemand in der Vorhaut berufen worden, <so> lasse er sich nicht beschneiden. Die Beschneidung ist nichts, und die Vorhaut ist nichts, sondern <das> Halten <der> Gebote Gottes. Jeder bleibe in dem Stand, in dem er berufen worden ist. Bist du als Sklave berufen worden, <so> lass es dich nicht kümmern; wenn du aber auch frei werden kannst, <so> benutze es vielmehr. Denn der als Sklave im Herrn Berufene ist ein Freigelassener <des> Herrn; ebenso ist der als Freier Berufene ein Sklave Christi. Ihr seid um einen Preis erkauft worden; werdet nicht Sklaven von Menschen. Jeder, worin er berufen worden ist, Brüder, darin bleibe er bei Gott.
 
Was aber die Jungfrauen betrifft, <so> habe ich kein Gebot <des> Herrn; ich gebe aber eine Meinung als einer, der vom Herrn begnadigt worden ist, treu zu sein. Ich meine nun, dass dies gut ist der gegenwärtigen Not wegen, dass es für einen Menschen gut ist, so zu sein. Bist du an eine Frau gebunden, <so> suche nicht frei zu werden; bist du frei von einer Frau, <so> suche keine Frau. Wenn du aber auch heiratest, <so> hast du nicht gesündigt; und wenn die Jungfrau heiratet, <so> hat sie nicht gesündigt; solche werden aber Trübsal im Fleisch haben; ich aber schone euch. Dies aber sage ich, Brüder: Die Zeit ist gedrängt. Im Übrigen, dass auch die, die Frauen haben, seien, als hätten sie keine, und die Weinenden als nicht Weinende und die sich Freuenden als sich nicht Freuende und die Kaufenden als nicht Besitzende und die die Welt Gebrauchenden als <sie> nicht als Eigentum Gebrauchende; denn die Gestalt dieser Welt vergeht. Ich will aber, dass ihr ohne Sorge seid. Der Unverheiratete ist um die <Dinge> des Herrn besorgt, wie er dem Herrn gefalle; der Verheiratete aber ist um die <Dinge> der Welt besorgt, wie er der Frau gefalle. Es ist ein Unterschied zwischen der Frau und der Jungfrau. Die Unverheiratete ist um die <Dinge> des Herrn besorgt, damit sie heilig sei sowohl am Leib als auch am Geist; die Verheiratete aber ist für die <Dinge> der Welt besorgt, wie sie dem Mann gefalle. Dies aber sage ich zu eurem eigenen Nutzen, nicht um euch eine Schlinge überzuwerfen, sondern zur Wohlanständigkeit und zu ungeteiltem Anhangen an dem Herrn. Wenn aber jemand denkt, er handle ungeziemend mit seiner Jungfrau<schaft>, wenn er über die Jahre der Blüte hinausgeht, und es muss so geschehen, <so> tue er, was er will; er sündigt nicht; sie mögen heiraten. Wer aber in seinem Herzen feststeht und keine Not, sondern Gewalt hat über seinen eigenen Willen und dies in seinem Herzen beschlossen hat, seine Jungfrau<schaft> zu bewahren, der wird wohltun. Also, wer heiratet, tut wohl, und wer nicht heiratet, wird besser tun. Eine Frau ist gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber der Mann entschlafen ist, <so> ist sie frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will, nur im Herrn. Glückseliger ist sie aber, wenn sie so bleibt, nach meiner Meinung; ich denke aber, dass auch ich Gottes Geist habe.

 


meine Antworten

In der Gemeinde Korinth gab es Menschen, die in Unzucht lebten. Mit welchen Argumenten macht Paulus ihnen deutlich, dass sich

  • dieser Lebensstil mit dem Christsein nicht vereinbaren lässt?
  • weil sie durch Jeus rein sind und Unzucht macht ales unrein (1. Kor 5,6.7)

Wie begründet Paulus seine Empfehlung, ehelos zu bleiben?

  • weil man sich dann besser für die Sache des Herrn einsetzen kann (1. Kor 7,32-34)

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Tag 448

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  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Römer 1

Paulus, Knecht Christi Jesu, berufener Apostel, abgesondert zum Evangelium Gottes (das er durch seine Propheten in heiligen Schriften zuvor verheißen hat) über seinen Sohn (der aus <dem> Geschlecht Davids gekommen ist <dem> Fleisch nach und erwiesen ist als Sohn Gottes in Kraft <dem> Geist <der> Heiligkeit nach durch Toten-Auferstehung), Jesus Christus, unseren Herrn (durch den wir Gnade und Apostelamt empfangen haben zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen für seinen Namen, unter denen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi)allen Geliebten Gottes, <den> berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und <dem> Herrn Jesus Christus!
 
Zuerst einmal danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, weil euer Glaube verkündigt wird in der ganzen Welt. Denn Gott ist mein Zeuge, dem ich diene in meinem Geist in dem Evangelium seines Sohnes, wie unablässig ich euch erwähne, allezeit flehend in meinen Gebeten, ob ich vielleicht endlich einmal durch den Willen Gottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen. Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteile, um euch zu befestigen, das ist aber, um mit <euch> getröstet zu werden in eurer Mitte, <ein jeder> durch den Glauben, <der> in dem anderen <ist>, sowohl euren als meinen. Ich will aber nicht, dass euch unbekannt sei, Brüder, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen (und bis jetzt verhindert worden bin), um auch unter euch etwas Frucht zu haben, wie auch unter den übrigen Nationen. Sowohl Griechen als Barbaren, sowohl Weisen als Unverständigen bin ich ein Schuldner. So bin ich denn, soviel an mir ist, bereitwillig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen.
 
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl <dem> Juden zuerst als auch <dem> Griechen. Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin offenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.“
 
Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit <der> Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat <es> ihnen offenbart – denn das Unsichtbare von ihm wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung <der> Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden –, damit sie ohne Entschuldigung seien, weil sie, Gott kennend, <ihn> weder als Gott verherrlichten noch <ihm> Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde. Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Toren geworden und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in <das> Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. Darum hat Gott sie hingegeben in den Begierden ihrer Herzen zur Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden; die die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauscht und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben anstatt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen. Deswegen hat Gott sie hingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen vertauscht, als auch ebenso die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen haben und in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie, Männer mit Männern, Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen. Und weil sie es nicht für gut befanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie hingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt; erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit; voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Ohrenbläser, Verleumder, Gott Hassende, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser <Dinge, den> Eltern Ungehorsame, Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige; die, obwohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, dass die, die so etwas tun, <des> Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.

Römer 2

Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder, der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verurteilst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe. Wir wissen aber, dass das Gericht Gottes nach <der> Wahrheit ist über die, die so etwas tun. Denkst du aber dies, o Mensch, der du die richtest, die so etwas tun, und verübst dasselbe, dass du dem Gericht Gottes entfliehen wirst? Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte und Geduld und Langmut und weißt nicht, dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet? Nach deinem Starrsinn und deinem unbußfertigen Herzen aber häufst du dir selbst Zorn auf am Tag <des> Zorns und <der> Offenbarung <des> gerechten Gerichts Gottes, der jedem vergelten wird nach seinen Werken: denen, die mit Ausharren in gutem Werk Herrlichkeit und Ehre und Unvergänglichkeit suchen, ewiges Leben; denen aber, die streitsüchtig und der Wahrheit ungehorsam sind, der Ungerechtigkeit aber gehorsam, Zorn und Grimm. Drangsal und Angst über jede Seele eines Menschen, der das Böse vollbringt, sowohl <des> Juden zuerst als auch <des> Griechen; Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden jedem, der das Gute wirkt, sowohl <dem> Juden zuerst als auch <dem> Griechen; denn es ist kein Ansehen der Person bei Gott.
 
Denn so viele ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und so viele unter Gesetz gesündigt haben, werden durch Gesetz gerichtet werden (denn nicht die Hörer <des> Gesetzes <sind> gerecht vor Gott, sondern die Täter <des> Gesetzes werden gerechtfertigt werden. Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur die <Dinge> des Gesetzes ausüben, <so> sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz, solche, die das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, wobei ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen) an <dem> Tag, da Gott das Verborgene der Menschen richten wird nach meinem Evangelium durch Jesus Christus.
 
Wenn du aber Jude genannt wirst und dich auf <das> Gesetz stützt und dich Gottes rühmst und den Willen kennst und das Vorzüglichere unterscheidest, da du aus dem Gesetz unterrichtet bist, und getraust dich, ein Leiter <der> Blinden zu sein, ein Licht derer, <die> in Finsternis <sind>, ein Erzieher <der> Törichten, ein Lehrer <der> Unmündigen, der die Form der Erkenntnis und der Wahrheit in dem Gesetz hat – der du nun einen anderen lehrst, du lehrst dich selbst nicht? Der du predigst, man solle nicht stehlen, du stiehlst? Der du sagst, man solle nicht ehebrechen, du begehst Ehebruch? Der du die Götzenbilder für Gräuel hältst, du begehst Tempelraub? Der du dich <des> Gesetzes rühmst, du verunehrst Gott durch die Übertretung des Gesetzes? Denn der Name Gottes wird euretwegen unter den Nationen gelästert, wie geschrieben steht.
 
Denn Beschneidung ist zwar von Nutzen, wenn du <das> Gesetz tust; wenn du aber ein Gesetzes-Übertreter bist, <so> ist deine Beschneidung Vorhaut geworden. Wenn nun die Vorhaut die Rechte des Gesetzes beachtet, wird nicht seine Vorhaut für Beschneidung gerechnet werden und die Vorhaut von Natur, die das Gesetz erfüllt, dich richten, der du mit Buchstaben und Beschneidung ein Gesetzes-Übertreter bist? Denn nicht der ist ein Jude, <der es> äußerlich <ist>, noch <ist> die äußerliche <Beschneidung> im Fleisch Beschneidung; sondern der ist ein Jude, <der es> innerlich <ist>, und Beschneidung <ist die des> Herzens, im Geist, nicht im Buchstaben; dessen Lob nicht von Menschen, sondern von Gott ist. 

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott beruft (Röm 1,1)
  • Gott sondert aus (Röm 1,1)
  • Gott verheißt (Röm 1,2-4)
  • Gottes Wort erfüllt sich (Röm 1,2-4)
  • Jesus stammt von David ab (Röm 1,3)
  • Jesus ist Sohn Gottes (Röm 1,3.4)
  • Jesus ist von den Toten auferstanden (Röm 1,4)
  • Jesus ist Herr (Röm 1,4.7)
  • Jesus schenkt Gnade (Röm 1,5)
  • Gott schenkt Friede (Röm 1,7)
  • Gott gibt Gnade (Röm 1,7)
  • Gott gibt Friede (Röm 1,7)
  • Gott ist unser Vater (Röm 1,7)
  • Gott ist persönlicher Gott (Röm 1,7)
  • Gott ist zornig (Röm 1,18)
  • Gott offenbart sich (Röm 1,19)
    • in der Schöpfung (Röm 1,20)
  • Gott ist Schöpfer (Röm 1,20.25)
  • Gott ist herrlich (Röm 1,23)
  • Gott ist ewig (Röm 1,23)
  • Gott gibt dahin (Röm 1,24.26.28)
  • Gottes Gericht entspricht der Wahrheit (Röm 2,2)
  • Gott ist Reich an Güte (Röm 2,4)
  • Gott ist reich an Geduld (Röm 2,4)
  • Gott ist reich an Langmut (Röm 2,4)
  • Gott Güte leitet mich zur Umkehr / zur Buße (Röm 2,4)
  • Gott vergilt uns nach unseren Werken (Röm 2,6)
    • bei guten Werken (Herrlichkeit und Ehre und Unvergänglichkeit suchen) --> ewiges Leben (Röm 2,7)
    • bei schlechten Werken (von Selbstsucht bestimmt, der Wahrheit ungehorsam, Ungerecht) --> Zorn und Grimm (Röm 2,8)
  • Gott sieht die Person nicht an (Röm 2,11)
  • Gott spricht gerecht (Röm 2,13)
  • Gott richtet das Verborgene (Röm 2,15)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl <dem> Juden zuerst als auch <dem> Griechen. (Röm 1,16)
  • Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin offenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.“ (Röm 1,17)
  • Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit <der> Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat <es> ihnen offenbart  (Röm 1,18.19)
  • denn das Unsichtbare von ihm wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung <der> Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden (Röm 1,20)
  • denn es ist kein Ansehen der Person bei Gott. (Röm 2,11)
  • Denn so viele ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und so viele unter Gesetz gesündigt haben, werden durch Gesetz gerichtet werden (denn nicht die Hörer <des> Gesetzes <sind> gerecht vor Gott, sondern die Täter <des> Gesetzes werden gerechtfertigt werden.  (Röm 2,12.13)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Knecht - Sklave von Jesus Christus sein (Röm 1,1)
  • das Evangelium verkündigen (Röm 1,1.15)
  • Gott danken (Röm 1,8.21)
  • Glauben verkündigen (Röm 1,8)
  • dem Evangelium dienen (Röm 1,9)
  • für die Geschwister beten (Röm 1,9.10)
  • Gottes Willen tun (Röm 1,10)
  • verlangen haben die Geschwister zu sehen (Röm 1,11)
  • die Geschwister stärken (Röm 1,11)
  • Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl <dem> Juden zuerst als auch <dem> Griechen. (Röm 1,16)
  • Gott verherrlichen (Röm 1,21)
  • Gott Dank darbringen (Röm 1,21)
  • mich nicht für Weise ausgeben (Röm 1,22)
  • unvergängliche Herrlichkeit nicht in ein Bild umwandeln (Röm 1,23)
  • mein Leib nicht schänden (Röm 1,24)
  • nicht dem Geschöpf Ehre geben (Röm 1,25)
  • nicht dem Geschöpf Dient erweisen (Röm 1,25)
  • Verehrung und dient Gott, dem Schöpfer bringen (Röm 1,25)
  • nicht den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandeln (Röm 1,26.27)
  • Gott in der Erkenntnis festhalten (Röm 1,28)
  • tun was sich ziemt (Röm 1,28)
  • nicht erfüllt sein mit aller Ungerechtigkeit (Röm 1,29)
  • nicht erfüllt sein mit Bosheit (Röm 1,29)
  • nicht habsüchtig sein (Röm 1,29)
  • nicht voll Schlechtigkeit sein (Röm 1,29)
  • nicht voll von Neid sein (Röm 1,29)
  • keine Mordgedanken haben (Röm 1,29)
  • nicht streiten (Röm 1,29)
  • nicht voll List sein (Röm 1,29)
  • nicht voll Tücke sein (Röm 1,29)
  • kein Ohrenbläser sein (Röm 1,30)
  • kein Verleumder sein (Röm 1,30)
  • kein Gotteshasser sein (Röm 1,30)
  • kein Gewalttäter sein (Röm 1,30)
  • demütig sein (Röm 1,30)
  • kein Prahler sein (Röm 1,30)
  • kein Erfinder böser Dinge sein (Röm 1,30)
  • den Eltern gehorsame sein (Röm 1,30)
  • verständig sein (Röm 1,31)
  • treu sein (Röm 1,31)
  • natürliche Liebe habe (Röm 1,31)
  • barmherzige sein (Röm 1,31)
  • kein Wohlgefallen an Sündern haben (Röm 1,32)
  • nicht andere richten (Röm 2,1-3)
  • gute Werke tun (Röm 2,7)
  • Herrlichkeit und Ehre und Unvergänglichkeit suchen (Röm 2,7)
  • nicht von Selbstsucht bestimmt sein (Röm 2,8)
  • der Wahrheit gehorsam sein (Röm 2,8)
  • Täter des Wortes zu sein (Röm 2,13)
  • halten was ich lehre (Röm 2,21.22)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Heiliger zu sein (Röm 1,7)
  • Gott schenkt Friede (Röm 1,7)
  • ich werde durch die Geschwister gestärkt (Röm 1,12)
  • Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl <dem> Juden zuerst als auch <dem> Griechen. (Röm 1,16)
  • keiner kann den Gericht Gottes entfliehen (Röm 2,3)
  • Gott vergilt uns nach unseren Werken (Röm 2,6)
    • bei guten Werken (Herrlichkeit und Ehre und Unvergänglichkeit suchen) --> ewiges Leben (Röm 2,7)
    • bei schlechten Werken (von Selbstsucht bestimmt, der Wahrheit ungehorsam, Ungerecht) --> Zorn und Grimm (Röm 2,8)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Einleitung
  • Gottes Zorn
  • Gottes Dahingeben
  • Warnung an die Juden

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weiterführende Dokumente

 

Tag 447

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

2. Korinther 13

Dieses dritte <Mal> komme ich zu euch: Aus <dem> Mund von zwei oder drei Zeugen wird jede Sache bestätigt werden. Ich habe zuvor gesagt und sage zuvor, wie das zweite <Mal> anwesend und jetzt abwesend, denen, die zuvor gesündigt haben, und den Übrigen allen, dass ich, wenn ich wieder komme, nicht schonen werde. Weil ihr einen Beweis sucht, dass Christus in mir redet (der euch gegenüber nicht schwach ist, sondern mächtig unter euch; denn er ist wohl in Schwachheit gekreuzigt worden, aber er lebt durch Gottes Kraft; denn auch wir sind schwach in ihm, aber wir werden mit ihm leben durch Gottes Kraft euch gegenüber), <so> prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid, untersucht euch selbst; oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? – es sei denn, dass ihr etwa unbewährt seid. Ich hoffe aber, dass ihr erkennen werdet, dass wir nicht unbewährt sind. Wir beten aber zu Gott, dass ihr nichts Böses tun mögt; nicht damit wir bewährt erscheinen, sondern damit ihr tut, was recht ist, wir aber wie Unbewährte seien. Denn wir vermögen nichts gegen die Wahrheit, sondern für die Wahrheit. Denn wir freuen uns, wenn wir schwach sind, ihr aber stark seid; um dieses bitten wir auch, um eure Vervollkommnung. Deswegen schreibe ich dies abwesend, damit ich anwesend nicht Strenge gebrauchen muss, nach der Gewalt, die der Herr mir gegeben hat zur Auferbauung und nicht zur Zerstörung.
 
Im Übrigen, Brüder, freut euch, werdet vollkommen, seid getrost, seid eines Sinnes, seid in Frieden, und der Gott der Liebe und <des> Friedens wird mit euch sein.
 
Grüßt einander mit heiligem Kuss. Es grüßen euch die Heiligen alle. Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes <sei> mit euch allen!

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus lebt in der Kraft Gottes (2. Kor 13,4)
  • Gott ist Gott der Liebe (2. Kor 13,11.13)
  • Gott ist Gott des Friedens (2. Kor 13,11)
  • Jesus Christus ist gnädig (2. Kor 13,13)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes <sei> mit euch allen! (2. Kor 13,11)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • prüfen ob wir im Glauben sind (2. Kor 13,5)
  • selbst erkennen, ob Jesus in mir wohnt (2. Kor 13,5)
  • beten (2. Kor 13,7)
  • Gutes tun (2. Kor 13,7)
  • mich freuen (2. Kor 13,11)
  • zurecht bringen lassen (2. Kor 13,11)
  • ermuntern lassen (2. Kor 13,11)
  • eines Sinnes sein (2. Kor 13,11)
  • Frieden halten (2. Kor 13,11)
  • einander Grüßen (2. Kor 13,12)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • wir leben in der Kraft Gottes (2. Kor 13,4)
  • Gott ist mit uns (2. Kor 13,11)
  • Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes <sei> mit euch allen! (2. Kor 13,11)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Schluss

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Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
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Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist