Tag 450

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Römer 5

Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, <so> haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir mittels des Glaubens auch den Zugang haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns in <der> Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
 
Nicht allein aber <das>, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, da wir wissen, dass die Trübsal Ausharren bewirkt, das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch <den> Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorbenDenn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen könnte vielleicht noch jemand zu sterben wagen. Gott aber erweist seine Liebe zu uns <darin>, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. Viel mehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn. Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, <so> werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.
 
Nicht allein aber <das>, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
 
Darum, so wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben (denn bis zu <dem> Gesetz war Sünde in <der> Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz da ist. Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose, selbst über die, die nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Vorbild des Zukünftigen ist. <Ist> nicht aber wie die Übertretung so auch die Gnadengabe? Denn wenn durch die Übertretung des einen die vielen gestorben sind, <so> ist viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch den einen Menschen, Jesus Christus, ist, zu den vielen überströmend geworden. Und <ist> nicht wie durch einen, der gesündigt hat, <so auch> die Gabe? Denn das Urteil <war> von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit. Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, <so> werden viel mehr die, welche die Überfülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus): also nun, wie <es> durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis <gereichte>, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung <des> Lebens. Denn so wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden. <Das> Gesetz aber kam daneben ein, damit die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden, damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Römer 6

Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströme? Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollten wir noch darin leben? Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft worden sind? <So> sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus <den> Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit <des> Lebens wandeln. Denn wenn wir mit <ihm> einsgemacht worden sind in der Gleichheit seines Todes, <so> werden wir es auch in <der> seiner Auferstehung sein, da wir dieses wissen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen. Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde. Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, <so> glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, dass Christus, aus <den> Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; <der> Tod herrscht nicht mehr über ihn. Denn was er gestorben ist, ist er ein für alle Mal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott. So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der Sünde tot seid, Gott aber lebend in Christus Jesus.
 
Also herrsche nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, um seinen Begierden zu gehorchen; stellt auch nicht eure Glieder der Sünde dar zu Werkzeugen <der> Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott dar als Lebende aus <den> Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen <der> Gerechtigkeit. Denn <die> Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.
 
Was nun, sollten wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Das sei ferne! Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch darstellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht: entweder <der> Sünde zum Tod oder <des> Gehorsams zur Gerechtigkeit? Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild <der> Lehre, dem ihr übergeben worden seid! Freigemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden. Ich rede menschlich, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn ebenso wie ihr eure Glieder dargestellt habt als Sklaven der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder dar als Sklaven der Gerechtigkeit zur Heiligkeit. Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, <da> wart ihr Freie von der Gerechtigkeit. Welche Frucht hattet ihr denn damals <von den Dingen>, über die ihr euch jetzt schämt? Denn ihr Ende ist <der> Tod. Jetzt aber, von der Sünde freigemacht und Gott zu Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben. Denn der Lohn der Sünde ist <der> Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott schenkt uns Frieden mit sich, durch unseren Herrn Jesus Christus (Röm 5,1)
  • Gott gießt seine Liebe durch den Heiligen Geist in uns aus (Röm 5,5)
  • Jesus Christus ist für Kraftlose gestorben (Röm 5,6)
  • Gott erweist seine Liebe darin, das Jesus Christus für uns gestorben ist (Röm 5,8)
  • Jesus Christus ist für Sünder gestorben (Röm 5,8)
  • Jesus Christus Blut bringt uns Rettung vom Zorn Gottes (Röm 5,9)
  • Gott versöhnt uns mit sich, durch das Blut seines Sohnes (Röm 5,10)
  • Jesus Christus ist für seine Feinde gestorben (Röm 5,10)
  • Gottes Gnade reicht durch den Tod von Jesus Christus für alle (Röm 5,15)
  • Jesus Christus als Mensch bringt uns Errettung (Röm 5,18)
  • Jesus Christus ist aus den Toden auferweckt wurden (Röm 6,4.9)
  • Jesus Christus stirbt nicht mehr (Röm 6,9)
  • Gott gehört der Dank, dass er uns freigemacht hat von der Sünde (Röm 6,17.18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während  der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, <so> haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir mittels des Glaubens auch den Zugang haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns in <der> Hoffnung der Herrlichkeit Gottes. (Röm 5,1.2)
  • Nicht allein aber <das>, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, da wir wissen, dass die Trübsal Ausharren bewirkt, das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch <den> Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. (Röm 5,3-5)
  • Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben (Röm 5,6)
  • Gott aber erweist seine Liebe zu uns <darin>, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.  (Röm 5,8)
  • Viel mehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn.  (Röm 5,9)
  • Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, <so> werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden. (Röm 5,10)
  • Nicht allein aber <das>, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben. (Röm 5,11)
  • <Das> Gesetz aber kam daneben ein, damit die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden, damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn. (Röm 5,20.21)
  • Denn <die> Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. (Röm 6,14)
  • Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch darstellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht: entweder <der> Sünde zum Tod oder <des> Gehorsams zur Gerechtigkeit?  (Röm 6,16)
  • Denn der Lohn der Sünde ist <der> Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. (Röm 6,23)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • nicht in der Sünde verharren (Röm 6,1.2)
  • der Sünde nicht mehr dienen (Röm 6,6)
  • Glauben, dass wir mit Christus gestorben sind (Röm 6,8)
  • Glauben, dass wir mit Christus leben werden (Röm 6,8)
  • der Sünde für Tod halten (Röm 6,11)
  • für Gott lebend halten (Röm 6,11)
  • meine Glieder nicht der Sünde zur Verfügung stellen (Röm 6,13)
  • Gott zur Verfügung stellen (Röm 6,13)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • durch den Glauben sind wir gerechtfertigt (Röm 5,1)
  • durch mein Gerechtfertigsein, habe ich Frieden mit Gott (Röm 5,1)
  • Hoffnung lässt uns nicht zuschanden werden (Röm 5,5)
  • durch Jesus Blut sind wir versöhnt mit Gott (Röm 5,10)
  • wir werden aus den Toden auferweckt werden (Röm 6,4.5)
  • der Tod hat keine Macht mehr (Röm 6,9)
  • Denn <die> Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. (Röm 6,14)
  • mich als Sklaven der Gerechtigkeit zur Verfügung stellen (Röm 6,19)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch darstellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht: entweder <der> Sünde zum Tod oder <des> Gehorsams zur Gerechtigkeit? (Röm 6,16)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Rechtfertigung aus Glauben
  • Jesus ist gestorben für seine Feinde
  • Adam und Christus
  • Freigemacht von der Macht der Sünde

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weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 449

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Römer 3

Was ist nun der Vorteil des Juden oder was der Nutzen der Beschneidung? Viel, in jeder Hinsicht. Denn zuerst einmal sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden. Was denn? Wenn einige nicht geglaubt haben, wird etwa ihr Unglaube die Treue Gottes aufheben? Das sei ferne! Gott aber sei wahrhaftig, jeder Mensch aber Lügner, wie geschrieben steht: „Damit du gerechtfertigt wirst in deinen Worten und überwindest, wenn du gerichtet wirst.“ Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit erweist, was sollen wir sagen? Ist Gott etwa ungerecht, dass er den Zorn auferlegt? (Ich rede nach Menschen<weise>.) Das sei ferne! Wie könnte sonst Gott die Welt richten? Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge übergeströmt ist zu seiner Herrlichkeit, warum werde ich auch noch als Sünder gerichtet? Und <ist es> etwa so, wie wir gelästert werden und wie einige sagen, dass wir sprechen: Lasst uns das Böse tun, damit das Gute komme? – deren Gericht gerecht ist.
 
Was nun? Haben wir einen Vorzug? Durchaus nicht; denn wir haben sowohl Juden als auch Griechen zuvor beschuldigt, dass sie alle unter <der> Sünde sind, wie geschrieben steht:
  • „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.“
  • „Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trügerisch.“
  • „Schlangengift ist unter ihren Lippen.“
  • „Ihr Mund ist voller Fluchen und Bitterkeit.“
  • „Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen; Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen, und <den> Weg <des> Friedens haben sie nicht erkannt.“
  • „Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen.“
Wir wissen aber, dass alles, was das Gesetz sagt, es zu denen redet, <die> unter dem Gesetz <sind>, damit jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei. Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz <kommt> Erkenntnis <der> Sünde.
 
Jetzt aber ist, ohne Gesetz, Gottes Gerechtigkeit offenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten: Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus gegen alle [und auf alle], die glauben. Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist; den Gott dargestellt hat als ein Sühnmittel durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes; zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und den rechtfertige, <der> des Glaubens an Jesus <ist>.
 
Wo ist nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen worden. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch <das> Gesetz <des> Glaubens. Denn wir urteilen, dass ein Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke. Oder ist <Gott> der Gott <der> Juden allein? Nicht auch <der> Nationen? Ja, auch <der> Nationen, denn es ist der eine Gott, der <die> Beschneidung aus Glauben und <die> Vorhaut durch den Glauben rechtfertigen wird. Heben wir nun <das> Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir bestätigen <das> Gesetz.

Römer 4

Was sollen wir nun sagen, dass Abraham, unser Vater nach <dem> Fleisch, gefunden habe? Denn wenn Abraham aus Werken gerechtfertigt worden ist, <so> hat er etwas zum Rühmen – aber nicht vor Gott. Denn was sagt die Schrift? „Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.“ Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit. Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet; wie denn auch David die Glückseligkeit des Menschen ausspricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet: „Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! Glückselig <der> Mann, dem <der> Herr Sünde nicht zurechnet!“
 
Diese Glückseligkeit nun, <beruht sie> auf der Beschneidung oder auch auf der Vorhaut? Denn wir sagen, dass dem Abraham der Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet wurde. Wie wurde er <ihm> denn zugerechnet? Als er in <der> Beschneidung oder als er in <der> Vorhaut war? Nicht in <der> Beschneidung, sondern in <der> Vorhaut. Und er empfing <das> Zeichen <der> Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den <er hatte, als er> in der Vorhaut <war>, damit er Vater aller wäre, die in <der> Vorhaut glauben, damit auch ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet werde; und Vater <der> Beschneidung, nicht allein für die aus der Beschneidung, sondern auch für die, die in den Fußstapfen des Glaubens wandeln, <den> unser Vater Abraham <hatte, als er> in <der> Vorhaut <war>.
 
Denn nicht durch Gesetz <wurde> dem Abraham oder seiner Nachkommenschaft die Verheißung <zuteil>, dass er <der> Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit. Denn wenn die vom Gesetz Erben <sind, so> ist der Glaube zunichtegemacht und die Verheißung aufgehoben. Denn das Gesetz bewirkt Zorn; wo aber kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung. Darum <ist es> aus Glauben, damit es nach Gnade <sei>, damit die Verheißung der ganzen Nachkommenschaft fest sei, nicht allein der vom Gesetz, sondern auch der vom Glauben Abrahams, der unser aller Vater ist (wie geschrieben steht: „Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt“) vor dem Gott, dem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre; der gegen Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat, damit er ein Vater vieler Nationen würde, nach dem, was gesagt ist: „So wird deine Nachkommenschaft sein.“ Und nicht schwach im Glauben, sah er [nicht] seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes <der> Sara, und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott <die> Ehre gebend, und war der vollen Gewissheit, dass er, was er verheißen hatte, auch zu tun vermag. Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden. Es ist aber nicht allein seinetwegen geschrieben, dass es ihm zugerechnet worden ist, sondern auch unsertwegen, denen es zugerechnet werden soll, die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn, aus <den> Toten auferweckt hat, der unserer Übertretungen wegen hingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist treu (Röm 3,3)
  • Gott ist wahrhaftig (Röm 3,4)
  • Gott ist gerecht (Röm 3,5)
  • Gott richtet die Welt (Röm 3,6)
  • Gottes Gerechtigkeit wird ohne Gesetz offenbart (Röm 3,21)
  • Gottes Gerechtigkeit kann durch den Glauben an den Herrn Jesus erfüllt werden (Röm 3,22)
  • Jesus Christus ist Gottes Sühneort (Röm 3,25)
  • Gott ist einer (Röm 3,30)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Was nun? Haben wir einen Vorzug? Durchaus nicht; denn wir haben sowohl Juden als auch Griechen zuvor beschuldigt, dass sie alle unter <der> Sünde sind, wie geschrieben steht: „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.“ (Röm 3,9-12)
  • Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz <kommt> Erkenntnis <der> Sünde. (Röm 3,20)
  • Jetzt aber ist, ohne Gesetz, Gottes Gerechtigkeit offenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten: Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus gegen alle [und auf alle], die glauben. Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist; den Gott dargestellt hat als ein Sühnmittel durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes; zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und den rechtfertige, <der> des Glaubens an Jesus <ist>. (Röm 3,20-26)
  • Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet; wie denn auch David die Glückseligkeit des Menschen ausspricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet: (Röm 4,5.7)
  • „Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! Glückselig <der> Mann, dem <der> Herr Sünde nicht zurechnet!“ (Röm 4,7.8)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • ich muss glauben (Röm 3,24)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • durch Glauben und der Gnade werde ich umsonst gerechtfertigt (Röm 3,24)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Gnade und Gesetz

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weiterführende Dokumente

TAG 455

INFORMATIONEN ZUM BUCH


FRAGEN

  • Wozu versammelten sich die Gläubigen am ersten Tag der Woche in Troas?
  • In Milet verabschiedete sich Paulus von den Ältesten aus Ephesus. Wozu ermahnte er sie dabei vor allem?

BIBELTEXT 

Apostelgeschichte 20

Nachdem aber der Tumult aufgehört hatte, ließ Paulus die Jünger zu sich kommen und ermahnte <sie>, nahm Abschied und ging fort, um nach Mazedonien zu reisen. Als er aber jene Gegenden durchzogen und sie mit vielen Worten ermahnt hatte, kam er nach Griechenland. Und nachdem er sich drei Monate aufgehalten hatte und, als er nach Syrien abfahren wollte, von den Juden ein Anschlag gegen ihn geschehen war, wurde er <des> Sinnes, durch Mazedonien zurückzukehren. Es begleitete ihn aber [bis nach Asien] Sopater, <der Sohn des> Pyrrhus, ein Beröer; von <den> Thessalonichern aber Aristarchus und Sekundus, und Gajus von Derbe und Timotheus; aus Asien aber Tychikus und Trophimus. Diese aber gingen voraus und warteten auf uns in Troas; wir aber segelten nach den Tagen der ungesäuerten Brote von Philippi ab und kamen in fünf Tagen zu ihnen nach Troas, wo wir sieben Tage verweilten.
 
Am ersten <Tag> der Woche aber, als wir versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tag abreisen wollte; und er dehnte das Wort bis Mitternacht aus. Es waren aber viele Lampen in dem Obersaal, wo wir versammelt waren. Ein gewisser Jüngling aber, mit Namen Eutychus, saß im Fenster und wurde von tiefem Schlaf überwältigt, während Paulus noch weiterredete; und vom Schlaf überwältigt, fiel er vom dritten Stock hinunter und wurde tot aufgehoben. Paulus aber ging hinab und fiel auf ihn, umfasste ihn und sagte: Beunruhigt euch nicht, denn seine Seele ist in ihm. Als er aber hinaufgestiegen war und das Brot gebrochen und gegessen und lange bis zum Tagesanbruch geredet hatte, reiste er so ab. Sie brachten aber den Knaben lebend und wurden nicht wenig getröstet.
 
Wir aber gingen voraus auf das Schiff und fuhren ab nach Assos, wo wir Paulus aufnehmen wollten; denn so hatte er es angeordnet, da er selbst zu Fuß gehen wollte. Als er aber in Assos mit uns zusammentraf, nahmen wir ihn auf und kamen nach Mitylene. Und als wir von dort abgesegelt waren, langten wir am folgenden <Tag> Chios gegenüber an. Am anderen <Tag> aber legten wir in Samos an, und [nachdem wir in Trogyllion geblieben waren,] kamen wir am folgenden <Tag> nach Milet; denn Paulus hatte sich entschlossen, an Ephesus vorbeizufahren, damit es ihm nicht widerfahre, in Asien Zeit zu verlieren; denn er eilte, um, wenn es ihm möglich wäre, am Pfingsttag in Jerusalem zu sein.
 
Von Milet aber sandte er nach Ephesus und ließ die Ältesten der Versammlung herüberrufen. Als sie aber zu ihm gekommen waren, sprach er zu ihnen: Ihr wisst, wie ich vom ersten Tag an, als ich nach Asien kam, die ganze Zeit bei euch gewesen bin, dem Herrn dienend mit aller Demut und mit Tränen und Versuchungen, die mir durch die Anschläge der Juden widerfuhren; wie ich nichts zurückgehalten habe von dem, was nützlich ist, dass ich es euch nicht verkündigt und euch gelehrt hätte, öffentlich und in <den> Häusern, indem ich sowohl Juden als auch Griechen die Buße zu Gott und <den> Glauben an unseren Herrn Jesus [Christus] bezeugte. Und nun siehe, gebunden in meinem Geist gehe ich nach Jerusalem, ohne zu wissen, was mir dort begegnen wird, außer dass der Heilige Geist mir von Stadt zu Stadt bezeugt und sagt, dass Fesseln und Bedrängnisse mich erwarten. Aber ich nehme keine Rücksicht auf mein Leben als teuer für mich selbst, damit ich meinen Lauf vollende und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium der Gnade Gottes. Und nun siehe, ich weiß, dass ihr alle, unter denen ich, das Reich predigend, umhergegangen bin, mein Angesicht nicht mehr sehen werdet. Deshalb bezeuge ich euch an dem heutigen Tag, dass ich rein bin von dem Blut aller; denn ich habe nicht zurückgehalten, euch den ganzen Ratschluss Gottes zu verkündigen. Habt Acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist als Aufseher gesetzt hat, die Versammlung Gottes zu hüten, die er sich erworben hat durch das Blut seines Eigenen. Ich weiß, dass nach meinem Abschied reißende Wölfe zu euch hereinkommen werden, die die Herde nicht verschonen. Und aus euch selbst werden Männer aufstehen, die verkehrte <Dinge> reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her. Darum wacht, und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Nacht und Tag nicht aufgehört habe, einen jeden mit Tränen zu ermahnen. Und nun befehle ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, das vermag, aufzuerbauen und das Erbe zu geben unter allen Geheiligten. Ich habe niemandes Silber oder Gold oder Kleidung begehrt. Ihr selbst wisst, dass meinen Bedürfnissen und denen, die bei mir waren, diese Hände gedient haben. Ich habe euch in allem gezeigt, dass man, so arbeitend, sich der Schwachen annehmen und der Worte des Herrn Jesus gedenken müsse, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen. Und als er dies gesagt hatte, kniete er nieder und betete mit ihnen allen. Es entstand aber viel Weinen bei allen; und sie fielen Paulus um den Hals und küssten ihn sehr, am meisten betrübt über das Wort, das er gesagt hatte, sie würden sein Angesicht nicht mehr sehen. Sie geleiteten ihn aber zu dem Schiff.

MEINE ANTWORTEN

Wozu versammelten sich die Gläubigen am ersten Tag der Woche in Troas?

  • zum Brotbrechen (Apg 20,7)
  • zum Austausch (Apg 20,7)

In Milet verabschiedete sich Paulus von den Ältesten aus Ephesus. Wozu ermahnte er sie dabei vor allem?

  • das sie Acht haben auf sich selbst (Apg 20,28)
  • das sie Acht haben auf die ganze Gemeinde wo sie die Aufseher sind (Apg 20,28)
  • das sie Acht haben, das die richtige Lehre gepredigt wird (Apg 20,30)

INFORMATIONEN

Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

Tag 454

Informationen zum Buch


Fragen

  • Wie verhalten wir uns richtig dem Bruder gegenüber, der in einigen Fragen eine andere Meinung hat?
  • Welche Voraussetzung ist nötig, um einmütig Gott loben zu können?

Bibeltext

Römer 14

Den Schwachen im Glauben aber nehmt auf, <doch> nicht zur Entscheidung <strittiger> Überlegungen. Der eine glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber isst Gemüse. Wer isst, verachte den nicht, der nicht isst; wer aber nicht isst, richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn aufgenommen. Wer bist du, der du <den> Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten. Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag <gleich>. Jeder sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt. Wer den Tag achtet, achtet ihn <dem> Herrn. Und wer isst, isst <dem> Herrn, denn er danksagt Gott; und wer nicht isst, isst <dem> Herrn nicht und danksagt Gott. Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst. Denn sei es, dass wir leben, wir leben dem Herrn; sei es, dass wir sterben, wir sterben dem Herrn. Sei es nun, dass wir leben, sei es, dass wir sterben, wir sind des Herrn. Denn hierzu ist Christus gestorben und <wieder> lebendig geworden: um zu herrschen sowohl über Tote als auch über Lebende. Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. Denn es steht geschrieben: „<So wahr> ich lebe, spricht <der> Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen.“ So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.
 
Lasst uns nun nicht mehr einander richten, sondern richtet vielmehr dieses: dem Bruder nicht einen Anstoß oder ein Ärgernis zu geben. Ich weiß und bin überzeugt in <dem> Herrn Jesus, dass nichts an sich selbst unrein ist; nur dem, der etwas für unrein erachtet, dem ist es unrein. Denn wenn dein Bruder wegen einer Speise betrübt wird, <so> wandelst du nicht mehr nach <der> Liebe. Verdirb nicht mit deiner Speise den, für den Christus gestorben ist. Lasst nun euer Gut nicht verlästert werden. Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist. Denn wer in diesem dem Christus dient, ist Gott wohlgefällig und den Menschen bewährt.
 
Also lasst uns nun dem nachstreben, was zum Frieden und was zur gegenseitigen Erbauung <dient>. Zerstöre nicht einer Speise wegen das Werk Gottes. Alles ist zwar rein, aber es ist böse für den Menschen, der mit Anstoß isst. Es ist gut, kein Fleisch zu essen noch Wein zu trinken, noch etwas <zu tun>, woran dein Bruder sich stößt [oder sich ärgert oder <worin er> schwach ist]. Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott. Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt! Wer aber zweifelt, wenn er isst, ist verurteilt, weil <er es> nicht aus Glauben <tut>. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde.

Römer 15

Wir aber, die Starken, sind schuldig, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen. Jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung. Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: „Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.“ Denn alles, was zuvor geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben. Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung aber gebe euch, gleich gesinnt zu sein untereinander, Christus Jesus gemäß, damit ihr einmütig mit einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht. Deshalb nehmt einander auf, wie auch der Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit.
 
Denn ich sage, dass Christus ein Diener <der> Beschneidung geworden ist um <der> Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen; damit die Nationen aber Gott verherrlichen mögen um <der> Begnadigung willen, wie geschrieben steht: „Darum werde ich dich preisen unter <den> Nationen und deinem Namen lobsingen.“ Und wiederum sagt er: „Seid fröhlich, <ihr> Nationen, mit seinem Volk!“ Und wiederum: „Lobt den Herrn, alle Nationen, und alle Völker sollen ihn preisen!“ Und wiederum sagt Jesaja: „Es wird sein die Wurzel Isais und der aufsteht, um über <die> Nationen zu herrschen – auf ihn werden <die> Nationen hoffen.“ Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und <allem> Frieden im Glauben, damit ihr überreich seid in der Hoffnung durch <die> Kraft <des> Heiligen Geistes.
 
Ich bin aber auch selbst, meine Brüder, im Blick auf euch überzeugt, dass auch ihr selbst voll Gütigkeit seid, erfüllt mit aller Erkenntnis <und> fähig, auch einander zu ermahnen. Ich habe euch aber teilweise freimütiger geschrieben, [Brüder,] um euch zu erinnern, wegen der Gnade, die mir von Gott gegeben ist, um ein Diener Christi Jesu zu sein für die Nationen, priesterlich dienend an dem Evangelium Gottes, damit das Opfer der Nationen wohlangenehm werde, geheiligt durch <den> Heiligen Geist. Ich habe also <etwas zum> Rühmen in Christus Jesus in den <Dingen>, die Gott angehen. Denn ich werde nicht wagen, etwas von dem zu reden, was Christus nicht durch mich gewirkt hat zum Gehorsam <der> Nationen durch Wort und Werk, in <der> Kraft von Zeichen und Wundern, in <der> Kraft <des> Geistes Gottes, so dass ich von Jerusalem an und ringsumher bis nach Illyrien das Evangelium des Christus völlig verkündigt habe, mich aber so beeifere, das Evangelium zu predigen, nicht da, wo Christus genannt worden ist, damit ich nicht auf fremden Grund baue; sondern wie geschrieben steht: „Denen nicht von ihm verkündigt wurde, die sollen sehen, und die nicht gehört haben, sollen verstehen.“
 
Deshalb bin ich auch oftmals verhindert worden, zu euch zu kommen. Jetzt aber, da ich keinen Raum mehr habe in diesen Gegenden, seit vielen Jahren aber großes Verlangen, zu euch zu kommen, wenn ich nach Spanien reise –; denn ich hoffe, euch auf der Durchreise zu sehen und von euch dorthin geleitet zu werden, wenn ich mich zuvor ein wenig an euch erquickt habe. Jetzt aber reise ich nach Jerusalem im Dienst für die Heiligen. Denn es hat Mazedonien und Achaja wohlgefallen, einen gewissen Beitrag zu leisten für die Bedürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind. Es hat ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen <Güter> teilhaftig geworden sind, <so> sind sie schuldig, ihnen auch in den leiblichen zu dienen. Wenn ich dies nun vollbracht und ihnen diese Frucht versiegelt habe, <so> will ich über euch nach Spanien abreisen. Ich weiß aber, dass ich, wenn ich zu euch komme, in <der> Fülle <des> Segens Christi kommen werde.
 
Ich bitte euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott, damit ich vor den Ungläubigen in Judäa gerettet werde und mein Dienst für Jerusalem den Heiligen wohlangenehm sei; damit ich durch Gottes Willen mit Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke. Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen.

Römer 16

Ich empfehle euch aber Phöbe, unsere Schwester, die auch eine Dienerin der Versammlung in Kenchreä ist, damit ihr sie in <dem> Herrn, der Heiligen würdig, aufnehmt und ihr beisteht, in welcher Sache irgend sie euch nötig hat; denn auch sie ist vielen ein Beistand gewesen, auch mir selbst. Grüßt Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus (die für mein Leben ihren eigenen Hals preisgegeben haben, denen nicht allein ich danke, sondern auch alle Versammlungen der Nationen) und die Versammlung in ihrem Haus. Grüßt Epänetus, meinen Geliebten, der <der> Erstling Asiens ist für Christus. Grüßt Maria, die viel für euch gearbeitet hat. Grüßt Andronikus und Junias, meine Verwandten und meine Mitgefangenen, die unter den Aposteln ausgezeichnet sind, die auch vor mir in Christus waren. Grüßt Ampliatus, meinen Geliebten im Herrn. Grüßt Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christus, und Stachys, meinen Geliebten. Grüßt Apelles, den Bewährten in Christus. Grüßt die vom <Haus des> Aristobulus. Grüßt Herodion, meinen Verwandten. Grüßt die vom <Haus des> Narzissus, die im Herrn sind. Grüßt Tryphäna und Tryphosa, die im Herrn arbeiten. Grüßt Persis, die Geliebte, die viel gearbeitet hat im Herrn. Grüßt Rufus, den Auserwählten im Herrn, und seine und meine Mutter. Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder bei ihnen. Grüßt Philologus und Julias, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen. Grüßt einander mit heiligem Kuss. Es grüßen euch alle Versammlungen des Christus.
 
Ich ermahne euch aber, Brüder, auf die zu achten, die Zwiespalt und Ärgernis anrichten, entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und wendet euch von ihnen ab. Denn solche dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem eigenen Bauch, und durch süße Worte und schöne Reden verführen sie die Herzen der Arglosen. Denn euer Gehorsam ist zu allen hingelangt. Daher freue ich mich über euch; ich will aber, dass ihr weise seid zum Guten, aber einfältig zum Bösen. Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan unter eure Füße zertreten. Die Gnade unseres Herrn Jesus [Christus] sei mit euch!
 
Es grüßen euch Timotheus, mein Mitarbeiter, und Luzius und Jason und Sosipater, meine Verwandten. 
 
Ich, Tertius, der ich den Brief geschrieben habe, grüße euch im Herrn. Es grüßt euch Gajus, mein und der ganzen Versammlung Wirt. Es grüßen euch Erastus, der Stadtkämmerer, und der Bruder Quartus. [Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen.]
 
Dem aber, der euch zu befestigen vermag nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus, nach <der> Offenbarung <des> Geheimnisses, das ewige Zeiten hindurch verschwiegen war, jetzt aber offenbart und durch prophetische Schriften, nach Befehl des ewigen Gottes, zum Glaubensgehorsam an alle Nationen kundgetan worden ist, <dem> allein weisen Gott, durch Jesus Christus, ihm <sei> die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.

 


meine Antworten

Wie verhalten wir uns richtig dem Bruder gegenüber, der in einigen Fragen eine andere Meinung hat?

  • niemanden verachten (Röm 14,3)
  • alles, was wir tun, für den Herrn Jesus zu machen (Röm 14,6)
  • nicht Richten (Röm 14,10.13)
  • niemanden anstoß geben (Röm 14,13)
  • Jesus dienen (Röm 14,18)
  • den Frieden nachstreben (Röm 14,19)
  • den Schwachen nicht zur Last fallen (Röm 14,21)
  • alles aus Glauben tun (Röm 14,23)
  • dem Schwachen im Geist zu tragen (Röm 15,1)
  • alles für den Nächsten zum Guten zu tun (Röm 15,2)

Welche Voraussetzung ist nötig, um einmütig Gott loben zu können?

  • Gott kann das schenken (Röm 15,5)
  • einander aufnehmen (Röm 15,7)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 453

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Fragen

  • Mit welchen Gnadengaben können wir uns füreinander einsetzen?
  • Wie sollen wir angesichts der Tatsache leben, dass „die Nacht weit vorgerückt und der Tag nahe ist“? 

Bibeltext 

Römer 11

Ich sage nun: Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn auch ich bin ein Israelit aus <dem> Geschlecht Abrahams, vom Stamm Benjamin. Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erkannt hat. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift in <der Geschichte> Elias sagt? Wie er vor Gott auftritt gegen Israel: „Herr, sie haben deine Propheten getötet, deine Altäre niedergerissen, und ich allein bin übrig geblieben, und sie trachten mir nach dem Leben.“ Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? „Ich habe mir übrig bleiben lassen siebentausend Mann, die <ihre> Knie nicht vor dem Baal gebeugt haben.“ So besteht nun auch in der jetzigen Zeit ein Überrest nach Auswahl <der> Gnade. Wenn aber durch Gnade, <so> nicht mehr aus Werken; sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade. Was nun? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt; aber die Auserwählten haben es erlangt, die Übrigen aber sind verhärtet worden, wie geschrieben steht: „Gott hat ihnen einen Geist <der> Betäubung gegeben, Augen, dass sie nicht sehen, und Ohren, dass sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.“ Und David sagt: „Ihr Tisch werde ihnen zur Schlinge und zum Fangnetz und zum Anstoß und zur Vergeltung! Verfinstert seien ihre Augen, dass sie nicht sehen, und ihren Rücken beuge allezeit!“
 
Ich sage nun: Sind sie etwa gestrauchelt, damit sie fallen sollten? Das sei ferne! Sondern durch ihren Fall <ist> den Nationen das Heil <geworden>, um sie zur Eifersucht zu reizen. Wenn aber ihr Fall <der> Reichtum <der> Welt ist und ihr Verlust <der> Reichtum <der> Nationen, wie viel mehr ihre Vollzahl! Euch aber, den Nationen, sage ich: Insofern ich nun <der> Apostel <der> Nationen bin, ehre ich meinen Dienst, ob ich auf irgendeine Weise <sie, die> mein Fleisch <sind>, zur Eifersucht reizen und einige von ihnen erretten möge. Denn wenn ihre Verwerfung <die> Versöhnung <der> Welt ist, was <wird> die Annahme anderes <sein> als Leben aus <den> Toten?
 
Wenn aber der Erstling heilig ist, <so> auch die Masse; und wenn die Wurzel heilig ist, <so> auch die Zweige. Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen worden sind, du aber, der du ein wilder Ölbaum warst, unter sie eingepfropft und der Wurzel [und] der Fettigkeit des Ölbaums teilhaftig geworden bist, <so> rühme dich nicht gegen die Zweige. Wenn du dich aber gegen <sie> rühmst – du trägst nicht die Wurzel, sondern die Wurzel dich. Du wirst nun sagen: <Die> Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft würde. Recht; sie sind ausgebrochen worden durch den Unglauben; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich; denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat – dass er auch dich etwa nicht verschonen werde.
 
Sieh nun <die> Güte und <die> Strenge Gottes: gegen die, die gefallen sind, Strenge; gegen dich aber Güte Gottes, wenn du an der Güte bleibst; sonst wirst auch du ausgeschnitten werden. Auch jene aber, wenn sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden; denn Gott vermag sie wieder einzupfropfen. Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum ausgeschnitten und gegen <die> Natur in <den> edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wie viel mehr werden diese, die natürlichen <Zweige>, in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden!
 
Denn ich will nicht, Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt sei, damit ihr nicht euch selbst für klug haltet: dass Israel zum Teil Verhärtung widerfahren ist, bis die Vollzahl der Nationen eingegangen ist; und so wird ganz Israel errettet werden, wie geschrieben steht: „Aus Zion wird der Erretter kommen, er wird <die> Gottlosigkeiten von Jakob abwenden; und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.“ Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde, um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte, um der Väter willen. Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbereubar. Denn wie ihr einst Gott nicht geglaubt habt, jetzt aber unter die Begnadigung gekommen seid durch deren Unglauben, so haben auch jetzt diese an eure Begnadigung nicht geglaubt, damit auch sie unter die Begnadigung kommen. Denn Gott hat alle zusammen in <den> Unglauben eingeschlossen, um alle zu begnadigen.
 
O Tiefe <des> Reichtums, sowohl <der> Weisheit als auch <der> Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unergründlich seine Wege! Denn wer hat <den> Sinn <des> Herrn erkannt, oder wer ist sein Mitberater gewesen? Oder wer hat ihm zuvor gegeben, und es wird ihm vergolten werden? Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle <Dinge>; ihm <sei> die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.

Römer 12

Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, <was> euer vernünftiger Dienst <ist>. Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
 
Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden ist, jedem, der unter euch ist, nicht höher <von sich> zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, dass er besonnen sei, wie Gott einem jeden <das> Maß <des> Glaubens zugeteilt hat. Denn ebenso, wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Tätigkeit haben, so sind wir, die Vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander. Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen Gnade: es sei Weissagung, <so lasst uns weissagen> nach dem Maß des Glaubens; es sei Dienst, <so lasst uns bleiben> im Dienst; es sei, der lehrt, in der Lehre; es sei, der ermahnt, in der Ermahnung; der gibt, in Einfalt; der vorsteht, mit Fleiß; der Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit.
 
  • Die Liebe <sei> ungeheuchelt.
  • Verabscheut das Böse,
  • haltet fest am Guten.
  • In der Bruderliebe <seid> herzlich zueinander;
  • in Ehrerbietung geht einer dem anderen voran; 
  • im Fleiß <seid> nicht säumig,
  • <seid> inbrünstig im Geist;
  • dem Herrn dienend.
    In Hoffnung freut euch;
  • in Trübsal harrt aus;
  • im Gebet haltet an;
    an den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil;
  • nach Gastfreundschaft trachtet.
    Segnet, die euch verfolgen; segnet,
  • und flucht nicht.
    Freut euch mit <den> sich Freuenden, weint mit <den> Weinenden.
    Seid gleich gesinnt gegeneinander;
  • sinnt nicht auf hohe <Dinge>, sondern haltet euch zu den Niedrigen;
  • seid nicht klug bei euch selbst.
    Vergeltet niemand Böses mit Bösem;
  • seid bedacht auf das, was ehrbar ist vor allen Menschen.
    Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden.
    Rächt nicht euch selbst, Geliebte,
  • sondern gebt Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: „Mein ist <die> Rache; ich will vergelten, spricht <der> Herr.“
  • „Aber wenn dein Feind hungrig ist, gib ihm zu essen; wenn er durstig ist, gib ihm zu trinken; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.“
  • Lass dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.

Römer 13

Jede Seele sei <den> obrigkeitlichen Gewalten untertan; denn es gibt keine Obrigkeit, außer von Gott, diejenigen aber, die bestehen, sind von Gott eingesetzt. Wer sich daher der Obrigkeit widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil über sich bringen. Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der Obrigkeit nicht fürchten? <So> übe das Gute aus, und du wirst Lob von ihr haben; denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber Böses verübst, <so> fürchte dich, denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe für den, der das Böse tut. Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein der Strafe wegen, sondern auch des Gewissens wegen. Denn deswegen entrichtet ihr auch Steuern; denn es sind Gottes Beamte, die eben hierzu unablässig tätig sind. Gebt allen, was ihnen gebührt: die Steuer, dem die Steuer, den Zoll, dem der Zoll, die Furcht, dem die Furcht, die Ehre, dem die Ehre <gebührt>.
 
Seid niemand irgendetwas schuldig, als nur einander zu lieben; denn wer den anderen liebt, hat <das> Gesetz erfüllt. Denn das: „Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren“, und wenn <es> irgendein anderes Gebot <gibt>, ist in diesem Wort zusammengefasst: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe <die> Summe <des> Gesetzes.
 
Und dieses <noch>, da wir die Zeit erkennen, dass <die> Stunde schon da ist, dass wir aus <dem> Schlaf aufwachen sollen; denn jetzt ist unsere Errettung näher, als damals, als wir gläubig wurden: Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe. Lasst uns nun die Werke der Finsternis ablegen, die Waffen des Lichts aber anziehen.
Lasst uns anständig wandeln wie am Tag; nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzuchthandlungen und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid; sondern zieht den Herrn Jesus Christus an, und treibt nicht Vorsorge für das Fleisch zur Befriedigung seiner Begierden.

 


meine Antworten

Mit welchen Gnadengaben können wir uns füreinander einsetzen?

  • Weissagung (Predigtdienst) (Röm 12,6)
  • praktisch Dienen (Röm 12,7)
  • Lehrdienst (Röm 12,7)
  • Seelsorge (Röm 12,8)
  • Mitteilung (Röm 12,8)
  • Leitung (Röm 12,8)
  • Barmherzigkeit (Röm 12,8)

Wie sollen wir angesichts der Tatsache leben, dass „die Nacht weit vorgerückt und der Tag nahe ist“?

  • die Werke der Finsternis ablegen (Röm 13, 12)
  • die Waffen des Lichtes anlegen (Röm 13, 12)
  • anständig wandeln (Röm 13, 13)

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