Tag 446

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

2. Korinther 11

Dass ihr doch ein wenig Torheit von mir ertragen könntet! Doch ertragt mich auch! Denn ich eifere um euch mit Gottes Eifer; denn ich habe euch einem Mann verlobt, um <euch als> eine keusche Jungfrau dem Christus darzustellen. Ich fürchte aber, dass etwa, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, <so> euer Sinn verdorben <und abgewandt> werde von der Einfalt gegenüber dem Christus. Denn wenn der, der kommt, einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr es gut.
 
Denn ich meine, dass ich in nichts den ausgezeichnetsten Aposteln nachstehe. Wenn <ich> aber auch ein Unkundiger in der Rede <bin>, <so> doch nicht in der Erkenntnis; sondern in jeder Weise sind wir in allem euch gegenüber offenbar geworden. Oder habe ich eine Sünde begangen, indem ich mich selbst erniedrigte, damit ihr erhöht würdet, weil ich euch das Evangelium Gottes umsonst verkündigt habe? Andere Versammlungen habe ich beraubt, indem ich Lohn empfing zu eurer Bedienung. Und als ich bei euch anwesend war und Mangel hatte, fiel ich niemand zur Last (denn meinen Mangel erstatteten die Brüder, die von Mazedonien kamen), und ich hielt mich in allem euch unbeschwerlich und werde mich <so> halten. Die> Wahrheit Christi ist in mir, dass mir dieses Rühmen in den Gegenden von Achaja nicht verwehrt werden soll! Warum? Weil ich euch nicht liebe? Gott weiß es.
 
Was ich aber tue, werde ich auch tun, damit ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit wollen, damit sie in dem, worin sie sich rühmen, befunden werden wie auch wir. Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels <des> Lichts an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener <der> Gerechtigkeit annehmen, deren Ende nach ihren Werken sein wird.
 
Wiederum sage ich: Niemand halte mich für töricht; wenn aber doch, <so> nehmt mich doch auf als einen Törichten, damit auch ich mich ein wenig rühmen möge. Was ich rede, rede ich nicht nach <dem> Herrn, sondern als in Torheit, in dieser Zuversicht des Rühmens. Weil viele sich nach <dem> Fleisch rühmen, <so> will auch ich mich rühmen. Denn ihr ertragt gern die Toren, da ihr klug seid. Denn ihr ertragt es, wenn jemand euch knechtet, wenn jemand <euch> aufzehrt, wenn jemand <von euch> nimmt, wenn jemand sich überhebt, wenn jemand euch ins Gesicht schlägt. Ich rede bezüglich <der> Unehre, als ob wir schwach gewesen wären.
 
Worin aber irgend jemand dreist ist (ich rede in Torheit), bin auch ich dreist. Sind sie Hebräer? Ich auch. Sind sie Israeliten? Ich auch. Sind sie Abrahams Nachkommen? Ich auch. Sind sie Diener Christi? (Ich rede als von Sinnen.) Ich noch mehr. In Mühen überreichlicher, in Gefängnissen überreichlicher, in Schlägen übermäßig, in Todesgefahren oft. Von <den> Juden habe ich fünfmal empfangen vierzig <Schläge> weniger einen. Dreimal bin ich mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, einen Tag und eine Nacht habe ich in der Tiefe zugebracht; oft auf Reisen, in Gefahren durch Flüsse, in Gefahren durch Räuber, in Gefahren von <meinem> Volk, in Gefahren von <den> Nationen, in Gefahren in <der> Stadt, in Gefahren in <der> Wüste, in Gefahren auf <dem> Meer, in Gefahren unter falschen Brüdern; in Mühe und Beschwerde, in Wachen oft, in Hunger und Durst, in Fasten oft, in Kälte und Blöße; außer dem, was außergewöhnlich ist, <noch> das, was täglich auf mich andringt: die Sorge um alle Versammlungen. Wer ist schwach, und ich bin nicht schwach? Wem wird Anstoß gegeben, und ich brenne nicht? Wenn es nötig ist, sich zu rühmen, <so> will ich mich dessen rühmen, was meine Schwachheit betrifft. Der Gott und Vater des Herrn Jesus, der gepriesen ist in Ewigkeit, weiß, dass ich nicht lüge. In Damaskus ließ der Statthalter des Königs Aretas die Stadt <der> Damaszener bewachen, um mich festzunehmen, und ich wurde durch ein Fenster in einem Korb an der Mauer hinabgelassen und entkam seinen Händen.

2. Korinther 12

Zu rühmen nützt mir wahrlich nicht; ich will aber auf Gesichte und Offenbarungen <des> Herrn kommen. Ich kenne einen Menschen in Christus, vor vierzehn Jahren (ob im Leib, weiß ich nicht, oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht, Gott weiß es), einen Menschen, der entrückt wurde bis in <den> dritten Himmel. Und ich kenne einen solchen Menschen (ob im Leib oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht, Gott weiß es), dass er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, die ein Mensch nicht sagen darf. Über einen solchen werde ich mich rühmen; über mich selbst aber werde ich mich nicht rühmen, es sei denn der Schwachheiten. Denn wenn ich mich rühmen will, werde ich nicht töricht sein, denn ich werde <die> Wahrheit sagen. Ich enthalte mich aber <dessen>, damit nicht jemand höher von mir denke als das, was er an mir sieht oder was er von mir hört. Und damit ich mich nicht durch das Übermaß der Offenbarungen überhebe, wurde mir ein Dorn für das Fleisch gegeben, ein Engel Satans, damit er mich mit Fäusten schlage, damit ich mich nicht überhebe. Für dieses flehte ich dreimal zum Herrn, damit er von mir abstehen möge. Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht. Daher will ich mich am allerliebsten viel mehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus über mir wohne. Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Schmähungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten für Christus; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.
 
Ich bin ein Tor geworden; ihr habt mich <dazu> gezwungen. Denn ich hätte von euch empfohlen werden sollen, denn ich habe in nichts den ausgezeichnetsten Aposteln nachgestanden, wenn ich auch nichts bin. Die Zeichen des Apostels sind ja unter euch vollbracht worden in allem Ausharren, <in> Zeichen und Wundern und mächtigen Taten. Denn was ist es, worin ihr gegenüber den anderen Versammlungen verkürzt worden seid, es sei denn, dass ich selbst euch nicht zur Last gefallen bin? Vergebt mir dieses Unrecht. 
 
Siehe, dieses dritte <Mal> stehe ich bereit, zu euch zu kommen, und werde <euch> nicht zur Last fallen, denn ich suche nicht das Eure, sondern euch. Denn nicht die Kinder sollen für die Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern für die Kinder. Ich will aber sehr gern <alles> verwenden und völlig verwendet werden für eure Seelen, wenn ich [auch], je überreichlicher ich euch liebe, umso weniger geliebt werde. Doch es sei <so>, ich habe euch nicht beschwert; aber weil ich schlau bin, habe ich euch mit List gefangen. Habe ich euch etwa durch einen von denen übervorteilt, die ich zu euch gesandt habe? Ich habe Titus gebeten und den Bruder mit <ihm> gesandt; hat Titus euch etwa übervorteilt? Sind wir nicht in demselben Geist gewandelt? Nicht in denselben Fußstapfen?
 
Seit langem seid ihr der Meinung, dass wir uns vor euch verantworten. Wir reden vor Gott in Christus, alles aber, Geliebte, zu eurer Auferbauung. Denn ich fürchte, dass, wenn ich komme, ich euch etwa nicht als solche finde, wie ich will, und dass ich von euch als solcher befunden werde, wie ihr nicht wollt: dass etwa Streit, Neid, Zorn, Zänkereien, Verleumdungen, Ohrenbläsereien, Aufgeblasenheit, Unordnungen <vorhanden seien>; dass, wenn ich wieder komme, mein Gott mich euretwegen demütige und ich über viele trauern müsse, die zuvor gesündigt und nicht Buße getan haben über die Unreinheit und Hurerei und Ausschweifung, die sie getrieben haben.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gottes Gnade ist genug (2. Kor 12,9)
  • Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht. Daher will ich mich am allerliebsten viel mehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus über mir wohne. Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Schmähungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten für Christus; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark. (2. Kor 12,9.10)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • mit Gottes Eifer für die Geschwister eifern (2. Kor 11,2)
  • Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht. Daher will ich mich am allerliebsten viel mehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus über mir wohne. Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Schmähungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten für Christus; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark. (2. Kor 12,9.10)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht. Daher will ich mich am allerliebsten viel mehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus über mir wohne. (2. Kor 12,9)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Schmähungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten für Christus; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark. (2. Kor 12,10)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Warnung vor falschen Lehrern
  • Rechfertigung Paulus

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 445

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

2. Korinther 9

Denn was den Dienst für die Heiligen betrifft, <so> ist es überflüssig für mich, euch zu schreiben. Denn ich kenne eure Bereitschaft, deren ich mich euretwegen <den> Mazedoniern gegenüber rühme, dass Achaja seit vorigem Jahr bereit gewesen ist; und euer Eifer hat viele angespornt. Ich habe aber die Brüder gesandt, damit nicht unser Rühmen über euch in dieser Beziehung zunichte würde, damit ihr, wie ich gesagt habe, bereit seid, damit nicht etwa, wenn <die> Mazedonier mit mir kommen und euch nicht bereit finden, wir – dass wir nicht sagen, ihr – in dieser Zuversicht beschämt würden. Ich hielt es daher für nötig, die Brüder zu bitten, zu euch vorauszuziehen und diesen euren zuvor angekündigten Segen vorher zuzubereiten, dass er so bereit sei als Segen und nicht als Habsucht.
Dies aber <sage ich>: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten. Ein jeder, wie er <es> sich im Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruss oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott. Gott aber vermag jede Gnade gegen euch überströmen zu lassen, damit ihr in allem, allezeit alle Genüge habend, überströmend seid zu jedem guten Werk, wie geschrieben steht: „Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit.“ Der aber, der dem Sämann Samen darreicht und Brot zur Speise, wird eure Saat darreichen und vermehren und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen, indem ihr in allem reich gemacht werdet zu aller Freigebigkeit, die durch uns Gott Danksagung bewirkt. Denn die Bedienung dieses Dienstes ist nicht nur eine Erfüllung des Mangels der Heiligen, sondern ist auch überströmend durch viele Danksagungen zu Gott, indem sie durch die Bewährung dieses Dienstes Gott verherrlichen wegen der Unterordnung eures Bekenntnisses zum Evangelium des Christus und <wegen der> Freigebigkeit der Teilnahme ihnen und allen gegenüber, und in ihrem Flehen für euch, die sich nach euch sehnen wegen der überreichen Gnade Gottes an euch. Gott <sei> Dank für seine unaussprechliche Gabe!

2. Korinther 10

Ich selbst aber, Paulus, ermahne euch durch die Sanftmut und Milde des Christus, der ich unter euch anwesend zwar demütig, abwesend aber kühn euch gegenüber bin. Ich flehe aber, dass ich anwesend nicht kühn sein müsse mit der Zuversicht, mit der ich gedenke, gegen einige dreist zu sein, die uns als nach <dem> Fleisch wandelnd erachten. Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach <dem> Fleisch; denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern göttlich mächtig zur Zerstörung von Festungen, indem wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und jeden Gedanken gefangen nehmen unter den Gehorsam des Christus und bereit stehen, allen Ungehorsam zu strafen, wenn euer Gehorsam erfüllt sein wird.
Seht ihr auf das, was vor Augen ist? Wenn jemand bei sich selbst darauf vertraut, dass er Christi sei, <so> bedenke er dies wiederum bei sich selbst, dass, wie er Christi ist, so auch wir. Denn falls ich mich auch etwas mehr über unsere Gewalt rühmte, die [uns] der Herr zur Auferbauung und nicht zu eurer Zerstörung gegeben hat, <so> werde ich nicht beschämt werden, damit ich nicht erscheine, als wolle ich euch durch die Briefe erschrecken. Denn die Briefe zwar, sagt man, sind gewichtig und kräftig, aber die Gegenwart des Leibes ist schwach und die Rede verächtlich. Ein solcher bedenke dies, dass, wie wir abwesend im Wort durch Briefe sind, <wir> solche auch anwesend in der Tat <sein werden>.
Denn wir wagen nicht, uns selbst einigen von denen beizuzählen oder zu vergleichen, die sich selbst empfehlen; aber sie, indem sie sich an sich selbst messen und sich mit sich selbst vergleichen, sind unverständig. Wir aber wollen uns nicht ins Maßlose rühmen, sondern nach dem Maß des Wirkungskreises, den der Gott <des> Maßes uns zugeteilt hat, um auch bis zu euch zu gelangen. Denn wir strecken uns selbst nicht zu weit aus, als gelangten wir nicht bis zu euch (denn wir sind auch bis zu euch gekommen in dem Evangelium des Christus), wobei wir uns nicht ins Maßlose rühmen in fremden Arbeiten, aber Hoffnung haben, wenn euer Glaube wächst, unter euch vergrößert zu werden nach unserem Wirkungskreis, um noch überströmender das Evangelium weiter über euch hinaus zu verkündigen, ohne uns in fremdem Wirkungskreis dessen zu rühmen, was <schon> bereit ist. „Wer sich aber rühmt, der rühme sich <des> Herrn.“ Denn nicht der ist bewährt, der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr empfiehlt.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott liebt den fröhlichen Geber (2. Kor 9,7)
  • Gott schenkt uns allezeit seine Gnade (2. Kor 9,8)
  • Gott gibt den Armen (2. Kor 9,9)
  • Gottes Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit (2. Kor 9,9)
  • Gott gibt unaussprechlich viel (2. Kor 9,15)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Dies aber <sage ich>: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten.  (2. Kor 9,6)
  • Ein jeder, wie er <es> sich im Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruss oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott.  (2. Kor 9,7)
  • Gott aber vermag jede Gnade gegen euch überströmen zu lassen, damit ihr in allem, allezeit alle Genüge habend, überströmend seid zu jedem guten Werk, wie geschrieben steht: „Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit.“ (2. Kor 9,8.9)
  • Der aber, der dem Sämann Samen darreicht und Brot zur Speise, wird eure Saat darreichen und vermehren und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen, indem ihr in allem reich gemacht werdet zu aller Freigebigkeit, die durch uns Gott Danksagung bewirkt. (2. Kor 9,10.11)
  • Gott <sei> Dank für seine unaussprechliche Gabe! (2. Kor 9,15)
  • Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach <dem> Fleisch; denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern göttlich mächtig zur Zerstörung von Festungen, indem wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und jeden Gedanken gefangen nehmen unter den Gehorsam des Christus und bereit stehen, allen Ungehorsam zu strafen, wenn euer Gehorsam erfüllt sein wird. (2. Kor 10,2-6)
  • „Wer sich aber rühmt, der rühme sich <des> Herrn.“ Denn nicht der ist bewährt, der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr empfiehlt. (2. Kor 10,17.18)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • segensreich sähen (2. Kor 9,6)
  • geben, was ich mir vorgenommen habe (2. Kor 9,7)
  • nicht aus Verdruss und Zwang heraus (2. Kor 9,7)
  • fröhlich geben (2. Kor 9,7)
  • genügsam sein (2. Kor 9,7)
  • gute Werke tun (2. Kor 9,8)
  • sanftmütig wie Christus sein (2. Kor 10,1)
  • demütig sein (2. Kor 10,1)
  • mutig sein (2. Kor 10,2)
  • Gedanken gefangen nehmen (2. Kor 10,5)
  • „Wer sich aber rühmt, der rühme sich <des> Herrn.“ Denn nicht der ist bewährt, der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr empfiehlt. (2. Kor 10,17.18)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Dies aber <sage ich>: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten. (2. Kor 9,6)
  • Der aber, der dem Sämann Samen darreicht und Brot zur Speise, wird eure Saat darreichen und vermehren und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen, indem ihr in allem reich gemacht werdet zu aller Freigebigkeit, die durch uns Gott Danksagung bewirkt. (2. Kor 9,10.11)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • vom Geben
  • von Paulus

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 444

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext

2. Korinther 7

Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, <so> lasst uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung <des> Fleisches und <des> Geistes, indem wir <die> Heiligkeit vollenden in <der> Furcht Gottes. Nehmt uns auf; wir haben niemand unrecht getan, wir haben niemand zugrunde gerichtet, wir haben niemand übervorteilt. Nicht zur Verurteilung rede ich; denn ich habe vorhin gesagt, dass ihr in unseren Herzen seid, um mit zu sterben und mit zu leben. Groß ist meine Freimütigkeit euch gegenüber, groß mein Rühmen euretwegen; ich bin mit Trost erfüllt, ich bin ganz überströmend in der Freude bei all unserer Bedrängnis.
 
Denn auch als wir nach Mazedonien kamen, hatte unser Fleisch keine Ruhe, sondern in allem waren wir bedrängt; von außen Kämpfe, von innen Befürchtungen. Der aber die Niedrigen tröstet, Gott, tröstete uns durch die Ankunft <des> Titus; nicht allein aber durch seine Ankunft, sondern auch durch den Trost, womit er bei euch getröstet worden war – als er uns kundtat eure Sehnsucht, euer Wehklagen, euren Eifer für mich, so dass ich mich umso mehr freute. Denn wenn ich euch auch durch den Brief betrübt habe, <so> reut es mich nicht, wenn es mich auch gereut hat; denn ich sehe, dass jener Brief, wenn auch <nur> für eine Zeit, euch betrübt hat. Jetzt freue ich mich, nicht, dass ihr betrübt worden seid, sondern dass ihr zur Buße betrübt worden seid; denn ihr seid Gott gemäß betrübt worden, damit ihr in nichts von uns Schaden erlittet. Denn die Betrübnis Gott gemäß bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil; die Betrübnis der Welt aber bewirkt <den> Tod. Denn siehe, eben dieses, dass ihr Gott gemäß betrübt worden seid, wie viel Fleiß hat es bei euch bewirkt! Sogar Verantwortung, sogar Unwillen, sogar Furcht, sogar Sehnsucht, sogar Eifer, sogar Vergeltung. Ihr habt in allem bewiesen, dass ihr an der Sache rein seid. Also, wenn ich euch auch geschrieben habe, <dann> nicht wegen des Unrecht Tuenden noch wegen des Unrecht Leidenden, sondern deswegen, dass euer Fleiß für uns bei euch offenbar werde vor Gott. Deswegen sind wir getröstet worden; noch viel mehr aber freuten wir uns bei unserem Trost über die Freude <des> Titus, weil sein Geist durch euch alle erquickt worden ist. Denn wenn ich ihm etwas über euch gerühmt habe, <so> bin ich nicht beschämt worden; sondern wie wir alles in Wahrheit zu euch geredet haben, so ist auch unser Rühmen Titus gegenüber Wahrheit geworden; und seine innerlichen Gefühle sind überströmend euch gegenüber, indem er sich an den Gehorsam von euch allen erinnert, wie ihr ihn mit Furcht und Zittern empfangen habt. Ich freue mich, dass ich in Bezug auf euch in allem zuversichtlich bin.

2. Korinther 8

Wir tun euch aber kund, Brüder, die Gnade Gottes, die in den Versammlungen Mazedoniens gegeben worden ist, dass bei großer Drangsalsprüfung das Übermaß ihrer Freude und ihre tiefe Armut übergeströmt sind in den Reichtum ihrer Freigebigkeit. Denn nach Vermögen, ich bezeuge es, und über Vermögen <waren sie> von sich aus willig und baten uns mit vielem Zureden um die Gnade und die Gemeinschaft des Dienstes für die Heiligen. Und nicht <nur>, wie wir gehofft hatten, sondern sie gaben sich selbst zuerst dem Herrn, und uns durch Gottes Willen, so dass wir Titus zugeredet haben, dass er, wie er zuvor angefangen hatte, so auch bei euch auch diese Gnade vollbringen möchte. Aber so wie ihr in allem überströmend seid: in Glauben und Wort und Erkenntnis und allem Fleiß und in eurer Liebe zu uns, <achtet darauf>, dass ihr auch in dieser Gnade überströmend seid. Nicht befehlsweise spreche ich, sondern wegen des Fleißes <der> anderen und um die Echtheit eurer Liebe zu prüfen. Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet. Und ich gebe hierin eine Meinung; denn dies ist euch nützlich, die ihr nicht allein das Tun, sondern auch das Wollen vorher angefangen habt, seit vorigem Jahr. Nun aber vollbringt auch das Tun, damit, wie die Bereitschaft zum Wollen, so auch das Vollbringen <da sei> nach dem, was ihr habt. Denn wenn die Bereitschaft vorhanden ist, <so ist jemand> angenehm nach dem, was er hat, und nicht nach dem, was er nicht hat. Denn nicht damit andere Erleichterung haben, ihr [aber] Bedrängnis, sondern nach <der> Gleichheit: In der jetzigen Zeit <diene> euer Überfluss für deren Mangel, damit auch deren Überfluss für euren Mangel diene, damit Gleichheit werde; wie geschrieben steht: „Wer viel <sammelte>, hatte keinen Überfluss, und wer wenig <sammelte>, hatte keinen Mangel.“
 
Gott aber <sei> Dank, der denselben Eifer für euch in das Herz <des> Titus gegeben hat; denn er nahm zwar das Zureden an, aber weil er sehr eifrig war, ist er von sich aus zu euch gegangen. Wir haben aber den Bruder mit ihm gesandt, dessen Lob im Evangelium durch alle Versammlungen <verbreitet ist>. Aber nicht allein <das>, sondern er ist auch von den Versammlungen zu unserem Reisegefährten gewählt worden mit dieser Gnade, die von uns bedient wird zur Herrlichkeit des Herrn selbst und <als Beweis> unserer Bereitschaft; wobei wir dies zu vermeiden suchen, dass uns jemand übel nachredet dieser reichen Gabe wegen, die von uns bedient wird; denn wir sind auf das bedacht, was ehrbar ist, nicht allein vor <dem> Herrn, sondern auch vor <den> Menschen. Wir haben aber unseren Bruder mit ihnen gesandt, den wir oft in vielen <Stücken> erprobt haben als einen, der eifrig ist, nun aber <noch> viel eifriger durch das große Vertrauen zu euch. Sei es, was Titus betrifft, <er ist> mein Genosse und in Bezug auf euch <mein> Mitarbeiter; seien es unsere Brüder, <sie sind> Gesandte <der> Versammlungen, Christi Herrlichkeit. So erbringt nun ihnen gegenüber, angesichts der Versammlungen, den Beweis eurer Liebe und unseres Rühmens über euch.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott tröstet die Niedrigen (2. Kor 7,6)
  • Gott tröstet uns durch Mitarbeiter im Reich Gottes (2. Kor 7,6)
  • Jesus Christus ist gnädig (2. Kor 8,9)
  • Jesus Christus ist Herr (2. Kor 8,9)
  • Jesus Christus war reich (2. Kor 8,9)
  • Jesus Christus wurde arm für uns (2. Kor 8,9)
  • Gott schenkt Eifer für das Reich Gottes ins Herz (2. Kor 8,16)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Denn die Betrübnis Gott gemäß bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil; die Betrübnis der Welt aber bewirkt <den> Tod. (2. Kor 7,10)
  • Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet. (2. Kor 8,9)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • mich reinigen von jeder Befleckung des Fleidches (2. Kor 7,1)
  • mich reinigen von jeder Befleckung des Geistes (2. Kor 7,1)
  • die Heiligkeit in der Furcht Gottes vollenden (2. Kor 7,1)
  • niemanden unrecht tun (2. Kor 7,2)
  • niemanden zugrunde richten (2. Kor 7,2)
  • niemanden übervorteilen (2. Kor 7,2)
  • große Freimütigkeit haben (2. Kor 7,4)
  • mit Trost erfüllt sein (2. Kor 7,4)
  • übereich an Freude sein (2. Kor 7,4)
  • Eifer für das Reich Gottes und seine Mitarbeiter haben (2. Kor 7,7)
  • Großzügig spenden (2. Kor 8,1-6)
  • das Wollen und Tun muss vorhanden sein (2. Kor 8,10)
  • das Tun muss vollendet werden (2. Kor 8,11)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gott gibt uns Verheißungen (2. Kor 7,1)
  • Gott tröstet (2. Kor 7,6)
  • ich werde durch Jesus Armut reich (2. Kor 8,9)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Das Herz des Paulus
  • Mazedonien als Beispiel von Großzügigkeit
  • Jesus als Beispiel von Großzügigkeit

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

2. Korinther 5

Denn wir wissen, dass, wenn unser irdisches Haus, die Hütte, zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ein ewiges, in den Himmeln. Denn in diesem freilich seufzen wir und sehnen uns, mit unserer Behausung, die aus <dem> Himmel ist, überkleidet zu werden; sofern wir allerdings, wenn wir auch bekleidet sind, nicht für nackt befunden werden. Denn wir freilich, die in der Hütte sind, seufzen beschwert, weil wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben. Der uns aber eben dafür zubereitet hat, ist Gott, der uns das Unterpfand des Geistes gegeben hat. So <sind wir> nun allezeit guten Mutes und wissen, dass wir, während wir einheimisch in dem Leib sind, von dem Herrn ausheimisch sind (denn wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen); wir sind aber guten Mutes und möchten lieber ausheimisch von dem Leib und einheimisch bei dem Herrn sein. Deshalb beeifern wir uns auch, ob einheimisch oder ausheimisch, ihm wohlgefällig zu sein. Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder empfange, was er in dem Leib getan hat, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses.
 
Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, <so> überreden wir <die> Menschen, Gott aber sind wir offenbar geworden; ich hoffe aber, auch in euren Gewissen offenbar geworden zu sein. Wir empfehlen uns selbst euch nicht wiederum, sondern geben euch Anlass zum Ruhm unsertwegen, damit ihr <ihn> habt bei denen, die sich nach <dem> Ansehen rühmen und nicht nach dem Herzen. Denn sei es, dass wir außer uns sind, <so sind wir es> für Gott; sei es, dass wir vernünftig sind – für euch. Denn die Liebe des Christus drängt uns, indem wir so geurteilt haben, dass einer für alle gestorben ist <und> somit alle gestorben sind. Und er ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. Daher kennen wir von nun an niemand <dem> Fleisch nach; und wenn wir Christus <dem> Fleisch nach gekannt haben, kennen wir <ihn> doch jetzt nicht mehr <so>. Daher, wenn jemand in Christus ist, <da ist> eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat: Nämlich dass Gott in Christus war, <die> Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und er hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt. So sind wir nun Gesandte für Christus, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.

2. Korinther 6

Mitarbeitend aber ermahnen wir auch, dass ihr die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangt (denn er spricht: „Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tag <des> Heils habe ich dir geholfen.“ Siehe, jetzt ist <die> wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist <der> Tag <des> Heils); indem wir in keiner Sache irgendeinen Anstoß geben, damit nicht der Dienst verlästert werde, sondern uns selbst in allem als Gottes Diener erweisen, in vielem Ausharren, in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufständen, in Mühen, in Wachen, in Fasten; in Reinheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Güte, im Heiligen Geist, in ungeheuchelter Liebe; im Wort <der> Wahrheit, in <der> Kraft Gottes; durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken; durch Ehre und Unehre, durch böses Gerücht und gutes Gerücht, als Verführer und Wahrhaftige; als Unbekannte und Wohlbekannte; als Sterbende, und siehe, wir leben; als Gezüchtigte und nicht getötet; als Traurige, aber allezeit uns freuend; als Arme, aber viele reich machend; als nichts habend und alles besitzend.
 
Unser Mund ist zu euch aufgetan, <ihr> Korinther; unser Herz ist weit geworden. Ihr seid nicht verengt in uns, sondern ihr seid verengt in eurem Innern. Zur gleichen Vergeltung aber (ich rede als zu Kindern) werdet auch ihr weit! 
 
Seid nicht in einem ungleichen Joch mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft <haben> Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? Und welchen Zusammenhang <der> Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid <der> Tempel <des> lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.“ Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht <der> Herr, und rührt Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen; und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht <der> Herr, <der> Allmächtige.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott beruft uns (2. Kor 5,5)
  • Gott gibt uns den Heiligen Geist als Unterpfand (2. Kor 5,5)
  • Jesus Christus wird richten (2. Kor 5,9)
  • Jesus Christus ist für uns gestorben (2. Kor 5,14)
  • Jesus Christus ist auferweckt wurden (2. Kor 5,15)
  • Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat: Nämlich dass Gott in Christus war, <die> Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und er hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt. (2. Kor 5,18.19)
  • Jesus Christus kannte keine Sünde in seinem Leben (2. Kor 5,21)
  • Jesus Christus ist für uns zur Sünde gemacht (2. Kor 5,21)
  • Gott will unter uns wohnen (2. Kor 6,16)
  • Gott will, das wir sein Volk sind (2. Kor 6,16)
  • Gott will unser Vater sein (2. Kor 6,18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Daher, wenn jemand in Christus ist, <da ist> eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. (2. Kor 5,17)
  • Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat: Nämlich dass Gott in Christus war, <die> Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und er hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt. (2. Kor 5,18.19)
  • So sind wir nun Gesandte für Christus, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! (2. Kor 5,20)
  • Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm. (2. Kor 5,21)
  • Siehe, jetzt ist <die> wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist <der> Tag <des> Heils); indem wir in keiner Sache irgendeinen Anstoß geben, damit nicht der Dienst verlästert werde, sondern uns selbst in allem als Gottes Diener erweisen, in vielem Ausharren, in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufständen, in Mühen, in Wachen, in Fasten; in Reinheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Güte, im Heiligen Geist, in ungeheuchelter Liebe; im Wort <der> Wahrheit, in <der> Kraft Gottes; durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken; durch Ehre und Unehre, durch böses Gerücht und gutes Gerücht, als Verführer und Wahrhaftige; als Unbekannte und Wohlbekannte; als Sterbende, und siehe, wir leben; als Gezüchtigte und nicht getötet; als Traurige, aber allezeit uns freuend; als Arme, aber viele reich machend; als nichts habend und alles besitzend. (2. Kor 6,2-10)
  • Seid nicht in einem ungleichen Joch mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft <haben> Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? Und welchen Zusammenhang <der> Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid <der> Tempel <des> lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.“ Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht <der> Herr, und rührt Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen; und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht <der> Herr, <der> Allmächtige. (2. Kor 6,14-17)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • alle Zeit guten Mutes sein (2. Kor 5,6.8)
  • durch Glauben wandeln (2. Kor 5,7)
  • nicht durch Schauen wandeln (2. Kor 5,7)
  • gedrängt von der Liebe Christi sein (2. Kor 5,14)
  • Gesandte an Christi statt zu sein (2. Kor 5,20)
  • Bitten für Menschen, dass sie sich mit Gott versöhnen lassen (2. Kor 5,20)
  • nicht unter fremden Joch mit ungläubigen gehen (2. Kor 6,14-17)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • wir erfüllen in Jesus Christus Gottes Gerechtigkeit (2. Kor 5,19)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Daher, wenn jemand in Christus ist, <da ist> eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. (2. Kor 5,17)
  • Seid nicht in einem ungleichen Joch mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft <haben> Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? Und welchen Zusammenhang <der> Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid <der> Tempel <des> lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.“ Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht <der> Herr, und rührt Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen; und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht <der> Herr, <der> Allmächtige. (2. Kor 6,14-18)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Einstellung Paulus
Siehe, jetzt ist <die> wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist <der> Tag <des> Heils); indem wir in keiner Sache irgendeinen Anstoß geben, damit nicht der Dienst verlästert werde, sondern uns selbst in allem als Gottes Diener erweisen, in vielem Ausharren, in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufständen, in Mühen, in Wachen, in Fasten; in Reinheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Güte, im Heiligen Geist, in ungeheuchelter Liebe; im Wort <der> Wahrheit, in <der> Kraft Gottes; durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken; durch Ehre und Unehre, durch böses Gerücht und gutes Gerücht, als Verführer und Wahrhaftige; als Unbekannte und Wohlbekannte; als Sterbende, und siehe, wir leben; als Gezüchtigte und nicht getötet; als Traurige, aber allezeit uns freuend; als Arme, aber viele reich machend; als nichts habend und alles besitzend. (2. Kor 6,3-10)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Der Dienst
  • Aufforderung zur Absonderung

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weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 442

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext

2. Korinther 3

Fangen wir wieder an, uns selbst zu empfehlen? Oder benötigen wir etwa, wie einige, Empfehlungsbriefe an euch oder von euch? Ihr seid unser Brief, eingeschrieben in unsere Herzen, gekannt und gelesen von allen Menschen; von euch ist offenbar, dass ihr ein Brief Christi seid, angefertigt durch uns im Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit <dem> Geist <des> lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln <des> Herzens. 
 
Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott: nicht, dass wir von uns selbst aus tüchtig sind, etwas zu denken als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott, der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern <des> neuen Bundes, nicht <des> Buchstabens, sondern <des> Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
 
(Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit begann, so dass die Söhne Israels das Angesicht Moses nicht unverwandt anschauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die weggetan werden sollte, wie wird nicht viel mehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen? Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit <hat>, <so> ist noch viel mehr der Dienst der Gerechtigkeit überströmend in Herrlichkeit. Denn auch das Verherrlichte ist in dieser Beziehung nicht verherrlicht, wegen der überragenden Herrlichkeit. Denn wenn das, was weggetan werden sollte, mit Herrlichkeit <eingeführt wurde>, wie viel mehr <wird> das Bleibende in Herrlichkeit <bestehen>! 
 
Da wir nun eine solche Hoffnung haben, <so> gebrauchen wir große Freimütigkeit und <tun> nicht wie Mose, <der> eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Söhne Israels nicht das Ende dessen anschauen sollten, was weggetan werden sollte. Aber ihr Sinn ist verhärtet worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt beim Lesen des alten Bundes dieselbe Decke unaufgedeckt, die in Christus weggetan wird. Aber bis auf den heutigen Tag, wenn irgend Mose gelesen wird, liegt <die> Decke auf ihrem Herzen. Wenn es aber zum Herrn umkehren wird, <so> wird die Decke weggenommen.)
 
Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist <des> Herrn ist, ist Freiheit. Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit <des> Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch <den> Herrn, <den> Geist.

2. Korinther 4

Darum, da wir diesen Dienst haben, wie wir begnadigt worden sind, ermatten wir nicht;  sondern wir haben den geheimen <Dingen> der Scham entsagt, wobei wir nicht in Arglist wandeln noch das Wort Gottes verfälschen, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit uns selbst jedem Gewissen der Menschen empfehlen vor Gott. Wenn aber auch unser Evangelium verdeckt ist, <so> ist es in denen verdeckt, die verloren gehen, in denen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit <ihnen> nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, der <das> Bild Gottes ist. Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als Herrn, uns selbst aber als eure Knechte um Jesu willen. Denn der Gott, der sprach: Aus Finsternis leuchte Licht, <ist es>, der in unsere Herzen geleuchtet hat zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi. 
 
Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die Überfülle der Kraft sei Gottes und nicht aus uns. In allem bedrängt, aber nicht eingeengt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg; verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht umkommend; allezeit das Sterben Jesu am Leib umhertragend, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib offenbar werde. Denn wir, die wir leben, werden allezeit <dem> Tod überliefert um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu an unserem sterblichen Fleisch offenbar werde. Daher wirkt der Tod in uns, das Leben aber in euch. Da wir aber denselben Geist des Glaubens haben (gemäß dem, was geschrieben steht: „Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet“), <so> glauben auch wir, darum reden wir auch, da wir wissen, dass der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und mit euch darstellen wird; denn alles <ist> um euretwillen, damit die Gnade, überreich geworden durch die Vielen, die Danksagung zur Herrlichkeit Gottes überströmen lasse.
 
Deshalb ermatten wir nicht, sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, <so> wird doch unser innerer Tag für Tag erneuert. Denn das schnell vorübergehende Leichte unserer Trübsal bewirkt uns ein über jedes Maß hinausgehendes, ewiges Gewicht von Herrlichkeit, indem wir nicht das anschauen, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott macht tüchtig (2. Kor 3,5.6)
  • Gott ist in der Herrlichkeit (2. Kor 3,7)
  • Christus ist das Bild Gottes (1. Kor 4,4)
  • Christus ist Herr (1. Kor 4,5)
  • Gott gibt uns seine Kraft (1. Kor 4,6)
  • Gott hat Jesus auferweckt (1. Kor 4,14)
  • Gott wird uns auferwecken (1. Kor 4,14)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  •  Ihr seid unser Brief, eingeschrieben in unsere Herzen, gekannt und gelesen von allen Menschen; von euch ist offenbar, dass ihr ein Brief Christi seid, angefertigt durch uns im Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit <dem> Geist <des> lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln <des> Herzens.  (2. Kor 3,2.3)
  • Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist <des> Herrn ist, ist Freiheit. (2. Kor 3,17)
  • Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit <des> Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch <den> Herrn, <den> Geist. (2. Kor 3,18)
  • Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als Herrn, uns selbst aber als eure Knechte um Jesu willen.(2. Kor 4,5)
  • In allem bedrängt, aber nicht eingeengt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg; verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht umkommend; allezeit das Sterben Jesu am Leib umhertragend, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib offenbar werde. (2. Kor 4,8-10)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Brief Christi sein (2. Kor 3,3)
  • Vertrauen haben (2. Kor 3,4)
  • Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit <des> Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch <den> Herrn, <den> Geist. (2. Kor 3,18)
  • Dienst Gottes ausführen (1. Kor 4,1)
  • nicht ermatten (1. Kor 4,1)
  • entsagen was stört (1. Kor 4,2)
  • nicht in Arglist wandeln (1. Kor 4,2)
  • nicht das Wort Gottes verfälschen (1. Kor 4,2)
  • nicht uns selbst predigen (1. Kor 4,5)
  • Christus als Herrn predigen (1. Kor 4,5)
  • Sklave sein (1. Kor 4,5)
  • Glauben und reden gehört zusammen (1. Kor 4,13)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit <des> Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch <den> Herrn, <den> Geist. (2. Kor 3,18)
  • In allem bedrängt, aber nicht eingeengt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg; verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht umkommend; allezeit das Sterben Jesu am Leib umhertragend, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib offenbar werde. (2. Kor 4,8-10)
  • wir werden auferweckt (1. Kor 4,14)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Der Dienst

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