Tag 429

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

2. Thessalonicher 1

Paulus und Silvanus und Timotheus der Versammlung <der> Thessalonicher in Gott, unserem Vater, und <dem> Herrn Jesus Christus: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und <dem> Herrn Jesus Christus.
 
Wir sind schuldig, Brüder, Gott allezeit für euch zu danken, wie es angemessen ist, weil euer Glaube überaus wächst und die Liebe jedes Einzelnen von euch allen zueinander überströmend ist, so dass wir selbst uns euer rühmen in den Versammlungen Gottes wegen eures Ausharrens und Glaubens in allen euren Verfolgungen und den Drangsalen, die ihr erduldet; ein offenbares Zeichen des gerechten Gerichts Gottes, dass ihr für würdig erachtet werdet des Reiches Gottes, um dessentwillen ihr auch leidet – wenn es denn bei Gott gerecht ist, denen, die euch bedrängen, mit Drangsal zu vergelten, und euch, die ihr bedrängt werdet, Ruhe mit uns <zu geben> bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her, mit <den> Engeln seiner Macht, in flammendem Feuer, wenn er Vergeltung gibt denen, die Gott nicht kennen, und denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus [Christus] nicht gehorchen; die Strafe erleiden werden, ewiges Verderben vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke, wenn er kommt, um an jenem Tag verherrlicht zu werden in seinen Heiligen und bewundert zu werden in allen denen, die geglaubt haben; denn unser Zeugnis bei euch ist geglaubt worden. Weshalb wir auch allezeit für euch beten, damit unser Gott euch für würdig erachte der Berufung und alles Wohlgefallen <seiner> Gütigkeit und <das> Werk <des> Glaubens in Kraft erfülle, damit der Name unseres Herrn Jesus [Christus] verherrlicht werde in euch, und ihr in ihm, nach der Gnade unseres Gottes und <des> Herrn Jesus Christus.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist unser Vater (2. Thes 1,1.2)
  • Jesus Christus ist Herr (2. Thes 1,1.2)
  • Gott, der Vater gibt uns Gnade (2. Thes 1,2)
  • Gott, der Vater gibt uns Frieden (2. Thes 1,2)
  • Jesus Christus, unser Herr gibt uns Gnade (2. Thes 1,2)
  • Jesus Christus, unser Herr gibt uns Frieden (2. Thes 1,2)
  • Gott richtet gerecht (2. Thes 1,5-12)
  • Gott beruft (2. Thes 1,11)
  • Gott ist gnädig (2. Thes 1,12)
  • Jesus Christus ist gnädig (2. Thes 1,12)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott allezeit danken (2. Thes 1,3)
  • Glaube muss wachsen (2. Thes 1,3)
  • die Liebe zueinander muss wachsen (2. Thes 1,3)
  • im Glauben ausharren (2. Thes 1,4)
  • Verfolgung und Bedrängnis erdulden (2. Thes 1,4)
  • zu Gott beten (2. Thes 1,11)
  • Jesus muss durch mich verherrlicht werden (2. Thes 1,12)
  • ich muss in Jesus verherrlicht werden (2. Thes 1,12)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Einleitung zum Brief
  • Trost für die Gemeinde

Informationen

 

weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 428

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Apostelgeschichte 18

Danach schied er von Athen und kam nach Korinth.
Und als er einen gewissen Juden fand, mit Namen Aquila, aus Pontus gebürtig, der kürzlich aus Italien gekommen war, und Priszilla, seine Frau (weil Klaudius befohlen hatte, dass alle Juden sich aus Rom entfernen sollten), ging er zu ihnen, und weil er gleichen Handwerks war, blieb er bei ihnen und arbeitete; denn sie waren Zeltmacher von Beruf. Er unterredete sich aber in der Synagoge an jedem Sabbat und überzeugte Juden und Griechen. Als aber sowohl Silas als auch Timotheus aus Mazedonien herabkamen, wurde Paulus hinsichtlich des Wortes gedrängt und bezeugte den Juden, dass Jesus der Christus sei. Als sie aber widerstrebten und lästerten, schüttelte er die Kleider aus und sprach zu ihnen: Euer Blut <komme> auf euren Kopf! Ich bin rein; von jetzt an werde ich zu den Nationen gehen. Und er ging von dort weg und kam in <das> Haus eines gewissen <Mannes>, mit Namen Justus, der Gott anbetete, dessen Haus an die Synagoge stieß. Krispus aber, der Synagogenvorsteher, glaubte an den Herrn mit seinem ganzen Haus; und viele der Korinther, die hörten, glaubten und wurden getauft. Der Herr aber sprach durch ein Gesicht in <der> Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede, und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll dich angreifen, um dir <etwas> Böses zu tun; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt. Er hielt sich aber ein Jahr und sechs Monate <dort> auf und lehrte unter ihnen das Wort Gottes.
 
Als aber Gallion Prokonsul von Achaja war, traten die Juden einmütig gegen Paulus auf und führten ihn vor den Richterstuhl und sagten: Dieser überredet die Menschen, Gott anzubeten, dem Gesetz zuwider. Als aber Paulus den Mund öffnen wollte, sagte Gallion zu den Juden: Wenn es irgendein Unrecht oder eine böse Handlung wäre, o Juden, so hätte ich euch billigerweise ertragen; wenn es aber Streitfragen sind über Worte und Namen und <das> Gesetz, das ihr habt, <so> seht ihr selbst zu; über diese <Dinge> will ich nicht Richter sein. Und er trieb sie von dem Richterstuhl weg. Alle aber ergriffen Sosthenes, den Synagogenvorsteher, und schlugen <ihn> vor dem Richterstuhl; und Gallion kümmerte sich nicht um dies <alles>.
 
Nachdem aber Paulus noch viele Tage dageblieben war, nahm er Abschied von den Brüdern und segelte nach Syrien ab, und mit ihm Priszilla und Aquila, nachdem er in Kenchreä das Haupt geschoren hatte, denn er hatte ein Gelübde. Sie kamen aber nach Ephesus, und er ließ jene dort; er selbst aber ging in die Synagoge und unterredete sich mit den Juden. Als sie <ihn> aber baten, längere Zeit zu bleiben, willigte er nicht ein, sondern nahm Abschied von ihnen und sagte: [Ich muss durchaus das zukünftige Fest in Jerusalem halten;] ich werde, wenn Gott will, wieder zu euch zurückkehren. Und er fuhr von Ephesus ab. Und als er in Cäsarea angelangt war, ging er hinauf und begrüßte die Versammlung und zog nach Antiochien hinab. Und als er einige Zeit <dort> zugebracht hatte, reiste er ab und durchzog der Reihe nach die galatische Landschaft und Phrygien und befestigte alle Jünger.
 
 
Ein gewisser Jude aber, mit Namen Apollos, aus Alexandrien gebürtig, ein beredter Mann, der mächtig war in den Schriften, kam nach Ephesus. Dieser war in dem Weg des Herrn unterwiesen, und brennend im Geist redete und lehrte er sorgfältig die <Dinge> von Jesus, obwohl er nur die Taufe <des> Johannes kannte. Und dieser fing an, freimütig in der Synagoge zu reden. Als aber Priszilla und Aquila ihn hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes genauer aus. Als er aber nach Achaja reisen wollte, schrieben die Brüder den Jüngern und ermahnten <sie>, ihn aufzunehmen. Dieser war, als er hinkam, den Glaubenden durch die Gnade sehr behilflich; denn kräftig widerlegte er die Juden öffentlich, indem er durch die Schriften bewies, dass Jesus der Christus ist.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus ist der Christus (Apg 18,5.28)
  • Gott redet (Apg 18,9.10)
  • Gott gibt Trost:
    • "Fürchte dich nicht" (Apg 18,9)
    • Gott ist mit uns (Apg 18,10)
    • niemand soll Paulus angreifen und Böses tun (Apg 18,10)
    • Gott hat großes Volk in Korinth (Apg 18,10)
  • Gott gibt Anweisung
    • zum Reden (Apg 18,9)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • mich nicht fürchten (Apg 18,9)
  • von Gott reden (Apg 18,9)
  • das Wort Gottes lehren (Apg 18,11)
  • auch mal Nein sagen können (Apg 18,20)
  • nach Gottes willen handeln (Apg 18,21)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Paulus arbeitet neben seinen Predigtdienst (Apg 18,3)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Paulus in Korinth, Kenchreä, Ephesus, Cäsarea
  • Paulus dritte Missionsreise
  • Apollos

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weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 434

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Fragen

  • Weshalb sieht Paulus die Korinther als Christen an, die noch in ihrer alten natürlichen (fleischlichen) Art gefangen sind?
  • Wozu ermahnt Paulus die Gemeinde als seine lieben Kinder?

Bibeltext 

1. Korinther 3

Und ich, Brüder, konnte nicht zu euch reden als zu Geistlichen, sondern als zu Fleischlichen, als zu Unmündigen in Christus. Ich habe euch Milch zu trinken gegeben, nicht Speise; denn ihr vermochtet es noch nicht, aber ihr vermögt es auch jetzt noch nicht, denn ihr seid noch fleischlich. Denn da Neid und Streit unter euch ist, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach Menschen<weise>? Denn wenn einer sagt: Ich bin <des> Paulus; der andere aber: Ich <des> Apollos; seid ihr nicht menschlich? Wer ist denn Apollos, und wer ist Paulus? Diener, durch die ihr geglaubt habt, und zwar wie der Herr einem jeden gegeben hat. Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum gegeben. Also ist weder der pflanzt etwas, noch der begießt, sondern Gott, der das Wachstum gibt. Der aber pflanzt und der begießt, sind eins; jeder aber wird seinen eigenen Lohn empfangen nach seiner eigenen Arbeit. Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr. Nach der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister <den> Grund gelegt; ein anderer aber baut darauf; ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut. Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Wenn aber jemand auf diesen Grund baut Gold, Silber, wertvolle Steine, Holz, Heu, Stroh, <so> wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird <es> klar machen, weil er in Feuer offenbart wird; und welcherart das Werk eines jeden ist, wird das Feuer erproben. Wenn das Werk jemandes bleiben wird, das er darauf gebaut hat, <so> wird er Lohn empfangen; wenn das Werk jemandes verbrennen wird, <so> wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer.
 
Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und solche seid ihr.
 
Niemand betrüge sich selbst. Wenn jemand unter euch meint, weise zu sein in diesem Zeitlauf, <so> werde er töricht, um weise zu werden. Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: „Der die Weisen fängt in ihrer List.“ Und wiederum: „<Der> Herr kennt die Überlegungen der Weisen, dass sie nichtig sind.“ So rühme sich denn niemand der Menschen, denn alles ist euer. Es sei Paulus oder Apollos oder Kephas, es sei Welt oder Leben oder Tod, es sei Gegenwärtiges oder Zukünftiges: alles <ist> euer, ihr aber <seid> Christi, Christus aber <ist> Gottes.
 

1. Korinther 4

Dafür halte man uns: für Diener Christi und Verwalter <der> Geheimnisse Gottes. Im Übrigen sucht man hier an den Verwaltern, dass einer für treu befunden werde. Mir aber ist es das Geringste, dass ich von euch oder von einem menschlichen Tag beurteilt werde; ich beurteile mich aber auch selbst nicht. Denn ich bin mir selbst nichts bewusst, aber dadurch bin ich nicht gerechtfertigt. Der mich aber beurteilt, ist <der> Herr. So urteilt nicht irgendetwas vor <der> Zeit, bis der Herr kommt, der auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Überlegungen der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden sein Lob werden von Gott.
 
Dies aber, Brüder, habe ich auf mich selbst und Apollos gedeutet um euretwillen, damit ihr an uns lernt, nicht über das hinaus [zu denken], was geschrieben ist, damit ihr euch nicht aufbläht für den einen, gegen den anderen. Denn wer unterscheidet dich? Was aber hast du, das du nicht empfangen hast? Wenn du <es> aber auch empfangen hast, was rühmst du dich, als hättest du <es> nicht empfangen? Schon seid ihr gesättigt, schon seid ihr reich geworden; ihr habt ohne uns geherrscht, und ich wollte wohl, dass ihr herrschtet, damit auch wir mit euch herrschen möchten. Denn ich denke, dass Gott uns, die Apostel, als <die> Letzten dargestellt hat, wie zum Tod bestimmt; denn wir sind der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als auch Menschen. Wir <sind> Toren um Christi willen, ihr aber <seid> klug in Christus; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet. Bis zur jetzigen Stunde leiden wir sowohl Hunger als auch Durst und sind nackt und werden mit Fäusten geschlagen und haben keine bestimmte Wohnung und mühen uns ab, mit unseren eigenen Händen arbeitend. Geschmäht, segnen wir; verfolgt, dulden wir; gelästert, bitten wir; wie <der> Kehricht der Welt sind wir geworden, ein Abschaum aller bis jetzt.
 
Nicht um euch zu beschämen, schreibe ich dies, sondern ich ermahne <euch> als meine geliebten Kinder. Denn wenn ihr zehntausend Erzieher in Christus hättet, so doch nicht viele Väter; denn in Christus Jesus habe ich euch gezeugt durch das Evangelium. Ich bitte euch nun, seid meine Nachahmer!
 
Deshalb habe ich euch Timotheus gesandt, der mein geliebtes und treues Kind ist im Herrn; der wird euch an meine Wege erinnern, die in Christus sind, wie ich überall in jeder Versammlung lehre. Einige aber haben sich aufgebläht, als ob ich nicht zu euch kommen würde. Ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der Herr will, und werde nicht das Wort der Aufgeblasenen, sondern die Kraft erkennen; denn das Reich Gottes <besteht> nicht im Wort, sondern in Kraft. Was wollt ihr? Soll ich mit <der> Rute zu euch kommen oder in Liebe und im Geist <der> Sanftmut?
 


meine Antworten

Weshalb sieht Paulus die Korinther als Christen an, die noch in ihrer alten natürlichen (fleischlichen) Art gefangen sind?

  • weil sie eifersüchtig und streitsüchtig sind, "Ich bin des..." (1. Kor 3,3.4)
  • weil sie sich auf Menschen rühmen (1. Kor 3,21.22)

Wozu ermahnt Paulus die Gemeinde als seine lieben Kinder?

  • das sie Paulus Nachahmer sind (1. Kor 4,14-16)

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Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 433

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Frage

  • Womit fasste Paulus den Inhalt seiner Predigt kurz zusammen?
  • Was hat uns Gott offenbart durch seinen Geist?

Bibeltext 

1. Korinther 1

Paulus, berufener Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder, der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, <den> Geheiligten in Christus Jesus, <den> berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres <Herrn>. Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und <dem> Herrn Jesus Christus!
 
Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christus Jesus, dass ihr in ihm in allem reich gemacht worden seid, in allem Wort und aller Erkenntnis, wie das Zeugnis des Christus unter euch befestigt worden ist, so dass ihr an keiner Gnadengabe Mangel habt, indem ihr die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus erwartet, der euch auch befestigen wird bis ans Ende, <dass ihr> untadelig <seid> an dem Tag unseres Herrn Jesus Christus.Gott ist treu, durch den ihr berufen worden seid in <die> Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.
 
Ich ermahne euch aber, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle dasselbe redet und nicht Spaltungen unter euch seien, sondern <dass> ihr in demselben Sinn und in derselben Meinung vollendet seiet. Denn es ist mir über euch berichtet worden, meine Brüder, durch die <Hausgenossen der> Chloe, dass Streitigkeiten unter euch sind. Ich sage aber dies, dass jeder von euch sagt: Ich bin <des> Paulus, ich aber <des> Apollos, ich aber <des> Kephas, ich aber <des> Christus. Ist der Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt, oder seid ihr auf den Namen <des> Paulus getauft worden? Ich danke Gott, dass ich niemand von euch getauft habe, außer Krispus und Gajus, damit nicht jemand sage, dass ihr auf meinen Namen getauft worden seiet. Ich habe aber auch das Haus <des> Stephanas getauft; sonst weiß ich nicht, ob ich jemand anders getauft habe. Denn Christus hat mich nicht ausgesandt, zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen; nicht in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz Christi zunichtegemacht werde.
 
Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft. Denn es steht geschrieben: „Ich will die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen will ich wegtun.“ Wo <ist der> Weise, wo <der> Schriftgelehrte, wo <der> Schulstreiter dieses Zeitlaufs? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? Denn weil ja in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, <so> gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten; weil ja sowohl Juden Zeichen fordern als auch Griechen Weisheit suchen; wir aber predigen Christus <als> gekreuzigt, <den> Juden ein Anstoß und <den> Nationen eine Torheit; den Berufenen selbst aber, sowohl Juden als auch Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit; denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen.
 
Denn seht eure Berufung, Brüder, dass <es> nicht viele Weise nach <dem> Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle <sind>; sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden mache; und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt [und] das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichtemache,  damit sich vor Gott kein Fleisch rühme. Aus ihm aber seid ihr in Christus Jesus, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung; damit, wie geschrieben steht: „Wer sich rühmt, der rühme sich <des> Herrn.“

1. Korinther 2

Und ich, als ich zu euch kam, Brüder, kam nicht, um euch das Zeugnis Gottes nach Vortrefflichkeit <der> Rede oder Weisheit zu verkündigen. Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesus Christus, und ihn <als> gekreuzigt. Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und in vielem Zittern; und meine Rede und meine Predigt war nicht in überredenden Worten <der> Weisheit, sondern in Erweisung <des> Geistes und <der> Kraft, damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit beruhe, sondern auf Gottes Kraft.
 
Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs noch der Fürsten dieses Zeitlaufs, die zunichtegemacht werden, sondern wir reden Gottes Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene, die Gott vor den Zeitaltern zu unserer Herrlichkeit zuvor bestimmt hat; die keiner von den Fürsten dieses Zeitlaufs erkannt hat (denn wenn sie <sie> erkannt hätten, <so> würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben), sondern wie geschrieben steht: „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz aufgekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben“; uns aber hat Gott <es> offenbart durch seinen Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. Denn wer von <den> Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes. Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, um die <Dinge> zu kennen, die uns von Gott geschenkt sind; die wir auch verkündigen, nicht in Worten, gelehrt durch menschliche Weisheit, sondern in <Worten>, gelehrt durch <den> Geist, mitteilend geistliche <Dinge> durch geistliche <Mittel>. Der> natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn <es> ist ihm Torheit, und er kann <es> nicht erkennen, weil <es> geistlich beurteilt wird; der geistliche aber beurteilt alles, er selbst aber wird von niemand beurteilt; denn „wer hat <den> Sinn <des> Herrn erkannt, der ihn unterweise?“ Wir aber haben Christi Sinn.

meine Antworten

Womit fasste Paulus den Inhalt seiner Predigt kurz zusammen?

  • Christus wird als gekreuzigter gepredigt (1. Kor 1,23)
  • Gottes Kraft (1. Kor 1,24)
  • Gottes Weisheit (1. Kor 1,24)

Was hat uns Gott offenbart durch seinen Geist?

  • "Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben." (1. Kor 2,9)
  • Wer Jesus ist, der Herr der Herrlichkeit (1. Kor 2,8-10)
  • Geschenke Gottes zu erkennen (1. Kor 2,12)

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Tag 432

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Fragen

  • Wie reagierten die Epheser, als sie von Paulus hörten, dass sie an Jesus glauben sollten?

Bibeltext

Apostelgeschichte 19, 1-20

Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, dass Paulus, nachdem er die oberen Gegenden durchzogen hatte, nach Ephesus hinabkam. Und er fand einige Jünger und sprach zu ihnen: Habt ihr <den> Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden seid? Sie aber <sprachen> zu ihm: Wir haben nicht einmal gehört, ob <der> Heilige Geist da ist. Und er sprach: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie aber sagten: Auf die Taufe <des> Johannes. Paulus aber sprach: Johannes taufte mit <der> Taufe <der> Buße und sagte dem Volk, dass sie an den glauben sollten, der nach ihm käme, das ist an Jesus. Als sie es aber gehört hatten, wurden sie auf den Namen des Herrn Jesus getauft; und als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten. Es waren aber insgesamt etwa zwölf Männer.
 
Er ging aber in die Synagoge und sprach freimütig drei Monate lang, indem er sich unterredete und <sie> von den <Dingen> des Reiches Gottes überzeugte. Als aber einige sich verhärteten und nicht glaubten und vor der Menge schlecht redeten von dem Weg, trennte er sich von ihnen und sonderte die Jünger ab, indem er sich täglich in der Schule <des> Tyrannus unterredete. Dies aber geschah zwei Jahre lang, so dass alle, die in Asien wohnten, sowohl Juden als auch Griechen, das Wort des Herrn hörten. Und außergewöhnliche Wunderwerke tat Gott durch die Hände <des> Paulus, so dass man sogar Schweißtücher oder Schürzen von seinem Leib weg auf die Kranken legte und die Krankheiten von ihnen wichen und die bösen Geister ausfuhren.
 
Aber auch einige von den umherziehenden jüdischen Beschwörern unternahmen es, über die, die böse Geister hatten, den Namen des Herrn Jesus anzurufen, indem sie sagten: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus predigt! Es waren aber sieben Söhne eines gewissen jüdischen Hohenpriesters Skeva, die dies taten. Der böse Geist aber antwortete und sprach zu ihnen: Jesus zwar kenne ich, und von Paulus weiß ich; ihr aber, wer seid ihr? Und der Mensch, in dem der böse Geist war, sprang auf sie los und bemächtigte sich beider und überwältigte sie, so dass sie nackt und verwundet aus jenem Haus flohen. Dies aber wurde allen bekannt, sowohl Juden als auch Griechen, die in Ephesus wohnten; und Furcht fiel auf sie alle, und der Name des Herrn Jesus wurde erhoben. Und viele von denen, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten und verkündeten ihre Taten. Viele aber von denen, die Zauberei getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten <sie> vor allen; und sie berechneten deren Wert und kamen auf fünfzigtausend <Stück> Silber. So wuchs das Wort des Herrn mit Macht und nahm überhand. 

 


meine Antworten

Wie reagierten die Epheser, als sie von Paulus hörten, dass sie an Jesus glauben sollten?

  • sie ließen sich taufen (Apg 19,5)

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Blau Rede Gottes
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