Tag 482

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Fragen

  • Welche Aufgabe haben wir als Priester Gottes?
  • Wovon soll unser Wandel hier auf dieser Erde gekennzeichnet sein?
  • Auf wessen Gebet hört der Herr? 

Bibeltext 

1. Petrus 2

Legt nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden, und wie neugeborene Kinder seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, damit ihr durch diese wachst zur Errettung, wenn ihr [wirklich] geschmeckt habt, dass der Herr gütig ist. Zu welchem kommend, <als zu> einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar,werdet auch ihr selbst als lebendige Steine aufgebaut, ein geistliches Haus, zu einer heiligen Priesterschaft, um darzubringen geistliche Schlachtopfer, Gott wohlangenehm durch Jesus Christus. Denn es ist in <der> Schrift enthalten: „Siehe, ich lege in Zion einen Eckstein, einen auserwählten, kostbaren; und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ Euch nun, den Glaubenden, <ist> die Kostbarkeit; den Ungläubigen aber: „<Der> Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden“, und „ein Stein <des> Anstoßes und ein Fels <des> Ärgernisses“ – die sich, da sie nicht gehorsam sind, an dem Wort stoßen, wozu sie auch gesetzt worden sind. Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch berufen hat aus <der> Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; die ihr einst „nicht ein Volk“ wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid; die ihr „nicht Barmherzigkeit empfangen hattet“, jetzt aber Barmherzigkeit empfangen habt.
 
Geliebte, ich ermahne <euch> als Fremdlinge und <als solche>, <die> ohne Bürgerrecht <sind>, euch der fleischlichen Begierden zu enthalten, die gegen die Seele streiten, und dass ihr euren Wandel unter den Nationen ehrbar führt, damit sie, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, aus den guten Werken, <die> sie anschauen, Gott verherrlichen am Tag <der> Heimsuchung.
 
Unterwerft euch jeder menschlichen Einrichtung um des Herrn willen: es sei <dem> König als Oberherrn oder <den> Statthaltern als denen, die von ihm gesandt werden zur Bestrafung <der> Übeltäter, aber zum Lob derer, die Gutes tun. Denn so ist es der Wille Gottes, dass ihr dadurch, dass ihr Gutes tut, die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringt: als Freie und nicht als solche, die die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit haben, sondern als Knechte Gottes. Erweist allen Ehre; liebt die Brüderschaft; fürchtet Gott; ehrt den König.
 
Ihr Hausknechte, ordnet euch den Herren in aller Furcht unter, nicht allein den guten und milden, sondern auch den verkehrten. Denn dies ist wohlgefällig, wenn jemand um <des> Gewissens vor Gott willen Beschwerden erträgt, indem er zu Unrecht leidet. Denn was für ein Ruhm ist es, wenn ihr ausharrt, indem ihr sündigt und geschlagen werdet? Aber wenn ihr ausharrt, indem ihr Gutes tut und leidet, das ist wohlgefällig bei Gott. Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt; der keine Sünde tat, noch wurde Trug in seinem Mund gefunden, der, gescholten, nicht wiederschalt, leidend, nicht drohte, sondern sich dem übergab, der gerecht richtet; der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben, durch dessen Striemen ihr heil geworden seid. Denn ihr gingt in der Irre wie Schafe, aber ihr seid jetzt zurückgekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen.

1. Petrus 3

Ebenso ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter, damit, wenn auch einige dem Wort nicht gehorchen, sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort gewonnen werden mögen, indem sie euren in Furcht reinen Wandel angeschaut haben; deren Schmuck nicht der äußere sei durch Flechten <der> Haare und Umhängen von Goldschmuck oder Anziehen von Kleidern, sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen <Schmuck> des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist. Denn so schmückten sich einst auch die heiligen Frauen, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren eigenen Männern unterordneten: wie Sara dem Abraham gehorchte und ihn Herr nannte, deren Kinder ihr geworden seid, wenn ihr Gutes tut und keinerlei Schrecken fürchtet.
 
Ihr Männer ebenso, wohnt bei <ihnen> nach Erkenntnis als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, <ihnen> Ehre gebend als <solchen>, <die> auch Miterben <der> Gnade <des> Lebens <sind>, damit eure Gebete nicht verhindert werden.
 
Endlich aber seid alle gleich gesinnt, mitleidig, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, demütig, und vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen erbt. „Denn wer <das> Leben lieben und gute Tage sehen will, der halte seine Zunge vom Bösen zurück und <seine> Lippen, dass sie nicht Trug reden; er wende sich aber ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach; denn <die> Augen <des> Herrn <sind gerichtet> auf <die> Gerechten, und seine Ohren auf ihr Flehen; <das> Angesicht <des> Herrn aber <ist> gegen die, die Böses tun.“
 
Und wer <ist> es, der euch Böses tun wird, wenn ihr Eiferer für das Gute geworden seid? Aber wenn ihr auch leiden solltet um <der> Gerechtigkeit willen, glückselig <seid ihr>! Fürchtet aber nicht ihre Furcht, noch seid bestürzt, sondern heiligt Christus, <den> Herrn, in euren Herzen. Seid jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, <die> in euch <ist>, aber mit Sanftmut und Furcht; indem ihr ein gutes Gewissen habt, damit, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, die zuschanden werden, die euren guten Wandel in Christus verleumden. Denn <es ist> besser, wenn der Wille Gottes es will, für Gutes tun zu leiden als für Böses tun.
 
Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, <der> Gerechte für <die> Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, getötet nach <dem> Fleisch, aber lebendig gemacht nach <dem> Geist, in dem er auch hinging und den Geistern predigte, <die> im Gefängnis <sind>, die einst ungehorsam waren, als die Langmut Gottes harrte in <den> Tagen Noahs, während <die> Arche zugerichtet wurde, in die wenige, das ist acht Seelen, <eingingen und> durch Wasser gerettet wurden, welches Gegenbild auch euch jetzt errettet, <das ist die> Taufe (nicht ein Ablegen <der> Unreinheit <des> Fleisches, sondern <das> Begehren eines guten Gewissens vor Gott), durch <die> Auferstehung Jesu Christi, der, in <den> Himmel gegangen, zur Rechten Gottes ist, indem Engel und Gewalten und Mächte ihm unterworfen sind.

 


meine Antworten

Welche Aufgabe haben wir als Priester Gottes?

  • wir solle den Verkündigen, der uns aus der Finsternis herausgerufen hat, zum ewigen Licht (1. Petr 2,9)

Wovon soll unser Wandel hier auf dieser Erde gekennzeichnet sein?

  • damit sie, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, aus den guten Werken, die sie anschauen, Gott verherrlichen am Tage der Heimsuchung! (1.Petr 2,12)

Auf wessen Gebet hört der Herr?

  • des Gerechten (1.Petr 3,12)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 481

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Fragen

  • Warum lobt Petrus Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus?
  • Weshalb sollen wir unser Leben als Christ in Furcht (Gottesfurcht) führen?

Bibeltext

1. Petrus 1

Petrus, Apostel Jesu Christi, <den> Fremdlingen von <der> Zerstreuung von Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien, auserwählt nach Vorkenntnis Gottes, <des> Vaters, durch Heiligung <des> Geistes, zum Gehorsam und zur Blutbesprengung Jesu Christi: Gnade und Friede sei euch vermehrt!
 
Gepriesen <sei> der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch <die> Auferstehung Jesu Christi aus <den> Toten, zu einem unverweslichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in <den> Himmeln aufbewahrt ist für euch, die ihr durch Gottes Macht durch Glauben bewahrt werdet zur Errettung, <die> bereit <ist>, in <der> letzten Zeit offenbart zu werden; worin ihr frohlockt, die ihr jetzt eine kurze <Zeit>, wenn es nötig ist, betrübt seid durch mancherlei Versuchungen; damit die Bewährung eures Glaubens, viel kostbarer als <die des> Goldes, das vergeht, aber durch Feuer erprobt wird, befunden werde zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in <der> Offenbarung Jesu Christi; den ihr, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt, liebt; an welchen glaubend, obgleich ihr ihn jetzt nicht seht, ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude frohlockt, indem ihr das Ende eures Glaubens, <die> Errettung <der> Seelen, davontragt – eine Errettung, über welche <die> Propheten nachsuchten und nachforschten, die von der Gnade euch gegenüber geweissagt haben, forschend, auf welche oder welcherart Zeit der Geist Christi, <der> in ihnen <war>, hindeutete, als er von den Leiden, <die> auf Christus <kommen sollten>, und von den Herrlichkeiten danach zuvor zeugte; denen es offenbart wurde, dass sie nicht für sich selbst, sondern für euch die <Dinge> bedienten, die euch jetzt verkündigt worden sind durch die, die euch das Evangelium gepredigt haben durch <den> vom Himmel gesandten Heiligen Geist<Dinge>, in welche <die> Engel hineinzuschauen begehren.
 
Deshalb umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und hofft völlig auf die Gnade, die euch gebracht wird bei <der> Offenbarung Jesu Christi; als Kinder <des> Gehorsams bildet euch nicht nach den vorigen Begierden in eurer Unwissenheit, sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel! Denn es steht geschrieben: „Seid heilig, denn ich bin heilig.“ Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeden Werk, <so> wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht, indem ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen <Dingen>, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit <dem> kostbaren Blut Christi, als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken; der zwar zuvor erkannt ist vor Grundlegung <der> Welt, aber offenbart worden ist am Ende der Zeiten um euretwillen, die ihr durch ihn an Gott glaubt, der ihn aus <den> Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, damit euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott sei.
 
Da ihr eure Seelen gereinigt habt durch den Gehorsam gegen die Wahrheit zur ungeheuchelten Bruderliebe, <so> liebt einander mit Inbrunst aus reinem Herzen, die ihr nicht wiedergeboren seid aus verweslichem Samen, sondern aus unverweslichem, durch <das> lebendige und bleibende Wort Gottes; denn „alles Fleisch ist wie Gras, und all seine Herrlichkeit wie <des> Grases Blume. Das Gras ist verdorrt, und die Blume ist abgefallen; das Wort <des> Herrn aber bleibt in Ewigkeit.“ Dies aber ist das Wort, das euch verkündigt worden ist. 

 


meine Antworten

Warum lobt Petrus Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus?

  • weil er uns nacj seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat (1.Petr 1,3)
  • zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten (1.Petr 1,3)
  • da er für uns im Himmel ein unvergänglichen Erbteil bereithält (1.Petr 1,4)
  • da er für uns im Himmel ein unbefleckten bereithält (1.Petr 1,4)
  • da er für uns im Himmel ein unverwelklichen Erbteil bereithält (1.Petr 1,4)

Weshalb sollen wir unser Leben als Christ in Furcht (Gottesfurcht) führen?

  • weil Gott heilig ist (1. Petr 1,15)
  • weil es geschrieben steht (1. Petr 1,16)
  • weil Gott es sagt: "Seid heilig, denn ich bin heilig!" (1. Petr 1,16)
  • weil wir nicht mit vergänglichen Dingen erlöst wurden sind (1. Petr 1,18)
  • weil wir mit den kostbaren Blut Christe, als ein Lamm ohne Fehler und Flecken erlöst wurden (1. Petr 1,18)

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 480

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Fragen

  • Wovon werden die „letzten Tage“ gekennzeichnet sein?
  • Am Ende seines Lebens schrieb Paulus, dass er einen guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet und den Glauben gehalten hat. Womit darf er rechnen?

Bibeltext

2. Timotheus 3

Dies aber wisse, dass in <den> letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden; denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, <den> Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, ohne natürliche Liebe, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend, Verräter, verwegen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott, die eine Form <der> Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen; und von diesen wende dich weg.Denn aus diesen sind, die sich in die Häuser schleichen und Weiblein gefangen nehmen, die, mit Sünden beladen, von mancherlei Begierden getrieben werden, die allezeit lernen und niemals zur Erkenntnis <der> Wahrheit kommen können. In der Weise aber, wie Jannes und Jambres Mose widerstanden, so widerstehen auch diese der Wahrheit, Menschen, verdorben in der Gesinnung, unbewährt hinsichtlich des Glaubens. Aber sie werden nicht weiter fortschreiten, denn ihr Unverstand wird allen offenbar werden, wie auch der von jenen es wurde.
 
Du aber hast genau erkannt meine Lehre, mein Betragen, meinen Vorsatz, meinen Glauben, meine Langmut, meine Liebe, mein Ausharren, meine Verfolgungen, meine Leiden: was für <Leiden> mir widerfahren sind in Antiochien, in Ikonium, in Lystra; was für Verfolgungen ich ertrug, und aus allen hat der Herr mich gerettet. Alle aber auch, die gottselig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden. Böse Menschen aber und Betrüger werden zu Schlimmerem fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden. Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast, und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die imstande sind, dich weise zu machen zur Errettung durch <den> Glauben, der in Christus Jesus ist. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in <der> Gerechtigkeit, : damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt.
 

2. Timotheus 4

Ich bezeuge ernstlich vor Gott und Christus Jesus, der richten wird Lebende und Tote, und bei seiner Erscheinung und seinem Reich: Predige das Wort, halte darauf zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, weise ernstlich zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre. Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen werden, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, indem es ihnen in den Ohren kitzelt; und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren, sich aber zu den Fabeln hinwenden. Du aber sei nüchtern in allem, leide Trübsal, tu <das> Werk eines Evangelisten, vollführe deinen Dienst.
 
Denn ich werde schon als Trankopfer gesprengt, und die Zeit meines Abscheidens ist gekommen. Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt; fortan liegt mir bereit die Krone der Gerechtigkeit, die der Herr, der gerechte Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tag; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben.
 
Befleißige dich, bald zu mir zu kommen; denn Demas hat mich verlassen, da er den jetzigen Zeitlauf lieb gewonnen hat, und ist nach Thessalonich gegangen, Kreszens nach Galatien, Titus nach Dalmatien. Lukas ist allein bei mir. Nimm Markus und bring ihn mit dir, denn er ist mir nützlich zum Dienst. Tychikus aber habe ich nach Ephesus gesandt. Den Mantel, den ich in Troas bei Karpus zurückließ, bring mit, wenn du kommst, und die Bücher, besonders die Pergamente. Alexander, der Schmied, hat mir viel Böses erwiesen; der Herr wird ihm vergelten nach seinen Werken. Vor ihm hüte auch du dich, denn er hat unseren Worten sehr widerstanden. Bei meiner ersten Verantwortung stand mir niemand bei, sondern alle verließen mich; es werde ihnen nicht zugerechnet. Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, damit durch mich die Predigt vollbracht würde und alle die <aus den> Nationen hören möchten; und ich bin gerettet worden aus <dem> Rachen <des> Löwen. Der Herr wird mich retten von jedem bösen Werk und bewahren für sein himmlisches Reich; dem die Herrlichkeit <sei> von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Grüße Priska und Aquila und das Haus <des> Onesiphorus. Erastus blieb in Korinth; Trophimus aber habe ich in Milet krank zurückgelassen. Befleißige dich, vor <dem> Winter zu kommen. Es grüßt dich Eubulus und Pudens und Linus und Klaudia und die Brüder alle.
 
Der Herr [Jesus Christus] <sei> mit deinem Geist! Die Gnade <sei> mit euch! 

 


meine Antworten

Wovon werden die „letzten Tage“ gekennzeichnet sein?

  • von schweren Zeiten (2. Tim 3,1)
  • denn die Menschen werden:
    • selbstsüchtig sein (2.Tim 3,2)
    • geldliebend (2.Tim 3,2)
    • prahlerisch (2.Tim 3,2)
    • hochmütig (2.Tim 3,2)
    • Lästerer (2.Tim 3,2)
    • den Eltern ungehorsam (2.Tim 3,2)
    • undankbar (2.Tim 3,2)
    • unheilig (2.Tim 3,2)
    • lieblos (2.Tim 3,3)
    • unversöhnlich (2.Tim 3,3)
    • Verleumder (2.Tim 3,3)
    • unenthaltsam (2.Tim 3,3)
    • grausam (2.Tim 3,3)
    • das Gute nicht liebend (2.Tim 3,3)
    • Verräter (2.Tim 3,4)
    • unbesonnen (2.Tim 3,4)
    • aufgeblasen (2.Tim 3,4)
    • mehr das Vergnügen liebend als Gott (2.Tim 3,4)
    • die eine Form der Gottseligkeit haben deren Kraft aber verleugnen (2.Tim 3,5)
    • sich in die Häuser schleichen und lose Frauen verführen - die mit Sünden beladen sind, von mancherlei Begierden getrieben werden (2.Tim 3,6)
    • immer lernen und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können (2.Tim 3,7)

Am Ende seines Lebens schrieb Paulus, dass er einen guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet und den Glauben gehalten hat. Womit darf er rechnen?

  • mit dem Siegeskranz der Gerechtigkeit, den der Herr ihm als Belohnung geben wird (2.Tim 4,8)

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Tag 479

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Fragen

  • Welches kostbare Gut, das Timotheus anvertraut worden ist , soll er bewahren?
  • Wie soll Timotheus mit törichten und unnützen Fragen umgehen?

Bibeltext 

2. Timotheus 1

Paulus, Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, nach Verheißung <des> Lebens, das in Christus Jesus ist, Timotheus, <meinem> geliebten Kind: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, <dem> Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn!
 
Ich danke Gott, dem ich von <meinen> Voreltern her mit reinem Gewissen diene, wie unablässig ich deiner gedenke in meinen Gebeten Nacht und Tag, voll Verlangen, dich zu sehen, indem ich mich an deine Tränen erinnere, damit ich mit Freude erfüllt sein möge; indem ich den ungeheuchelten Glauben in dir in Erinnerung habe, der zuerst in deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike wohnte, ich bin aber überzeugt, auch in dir.
 
Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, die Gnadengabe Gottes anzufachen, die in dir ist durch das Auflegen meiner Hände. Denn Gott hat uns nicht einen Geist <der> Furchtsamkeit gegeben, sondern <der> Kraft und <der> Liebe und <der> Besonnenheit. <So> schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn noch meiner, seines Gefangenen, sondern leide Trübsal mit dem Evangelium, nach <der> Kraft Gottes; der uns errettet hat und berufen mit heiligem Ruf, nicht nach unseren Werken, sondern nach <seinem> eigenen Vorsatz und <der> Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben, jetzt aber offenbart worden ist durch die Erscheinung unseres Heilandes Jesus Christus, der den Tod zunichtegemacht, aber Leben und Unverweslichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium, zu dem ich bestellt worden bin als Herold und Apostel und Lehrer [der Nationen]. Aus diesem Grund leide ich dies auch; aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich geglaubt habe, und bin überzeugt, dass er mächtig ist, das <ihm> von mir anvertraute <Gut> auf jenen Tag zu bewahren. Halte fest das Bild gesunder Worte, die du von mir gehört hast, in Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind. Bewahre das schöne anvertraute <Gut> durch <den> Heiligen Geist, der in uns wohnt.
 
Du weißt dies, dass alle, die in Asien sind, sich von mir abgewandt haben, unter welchen Phygelus ist und Hermogenes. Der Herr gebe dem Haus <des> Onesiphorus Barmherzigkeit, denn er hat mich oft erquickt und sich meiner Kette nicht geschämt, sondern als er in Rom war, suchte er mich fleißig und fand mich. Der Herr gebe ihm, dass er von Seiten <des> Herrn Barmherzigkeit finde an jenem Tag! Und wie viel er in Ephesus diente, weißt du am besten.
 

2. Timotheus 2

Du nun, mein Kind, sei stark in der Gnade, die in Christus Jesus ist; und was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Leuten an, die tüchtig sein werden, auch andere zu lehren. Nimm teil an den Trübsalen als ein guter Streiter Christi Jesu. Niemand, der Kriegsdienste tut, verwickelt sich in die Beschäftigungen des Lebens, damit er dem gefalle, der <ihn> angeworben hat. Wenn aber auch jemand kämpft, <so> wird er nicht gekrönt, es sei denn, er habe gesetzmäßig gekämpft. Der Ackerbauer muss, um die Früchte zu genießen, zuerst arbeiten.
 
Bedenke, was ich sage; denn der Herr wird dir Verständnis geben in allen <Dingen>.
 
Halte im Gedächtnis Jesus Christus, auferweckt aus <den> Toten, aus <dem> Geschlecht Davids, nach meinem Evangelium, worin ich Trübsal leide bis zu Fesseln wie ein Übeltäter; aber das Wort Gottes ist nicht gebunden. Deswegen erdulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie <die> Errettung erlangen, die in Christus Jesus ist, mit ewiger Herrlichkeit. Das Wort ist gewiss; denn wenn wir mitgestorben sind, <so> werden wir auch mitleben; wenn wir ausharren, <so> werden wir auch mitherrschen; wenn wir verleugnen werden, <so> wird auch er uns verleugnen; wenn wir untreu sind – er bleibt treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.
 
Dies bringe in Erinnerung, indem du ernstlich vor dem Herrn bezeugst, nicht Wortstreit zu führen, <was> zu nichts nütze, <sondern> zum Verderben der Zuhörer <ist>. Befleißige dich, dich selbst Gott als bewährt darzustellen, als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit recht teilt. Die ungöttlichen, leeren Geschwätze aber vermeide; denn sie werden zu weiterer Gottlosigkeit fortschreiten, und ihr Wort wird um sich fressen wie Krebs; unter welchen Hymenäus ist und Philetus, die von der Wahrheit abgeirrt sind, indem sie sagen, dass die Auferstehung schon geschehen sei, und den Glauben einiger zerstören. Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: <Der> Herr kennt die sein sind; und: Jeder, der den Namen <des> Herrn nennt, stehe ab von <der> Ungerechtigkeit! In einem großen Haus aber sind nicht allein goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, und die einen zur Ehre, die anderen aber zur Unehre. Wenn nun jemand sich von diesen reinigt, <so> wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt, nützlich dem Hausherrn, zu jedem guten Werk bereitet.
 
Die jugendlichen Begierden aber fliehe; strebe aber nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden mit denen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen. Die törichten und ungereimten Streitfragen aber weise ab, da du weißt, dass sie Streitigkeiten erzeugen. Ein Knecht <des> Herrn aber soll nicht streiten, sondern gegen alle milde sein, lehrfähig, duldsam, der in Sanftmut die Widersacher zurechtweist, ob ihnen Gott nicht etwa Buße gebe zur Erkenntnis <der> Wahrheit und sie wieder nüchtern werden aus dem Fallstrick des Teufels, die von ihm gefangen sind, für seinen Willen.

 


meine Antworten

Welches kostbare Gut, das Timotheus anvertraut worden ist , soll er bewahren?

  • die gesunden Worte (Lehre), in Glauben und Liebe (2. Tim 1,13)

Wie soll Timotheus mit törichten und unnützen Fragen umgehen?

  • soll er abweisen (2. Tim 2,23)

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Tag 478

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Fragen

  • Beschreibe den biblischen Weg, um von Sorgen frei zu werden!
     
  • Paulus bedankte sich für die Unterstützung seitens der Philipper. Welchen Stellenwert hatten diese Gaben für ihn?
     
  • Was war ihm wichtiger als Geschenke?

Bibeltext

Philipper 4

Daher, meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und Krone, so steht fest im Herrn, Geliebte! 
 
Evodia ermahne ich, und Syntyche ermahne ich, gleich gesinnt zu sein im Herrn. Ja, ich bitte auch dich, <mein> treuer Mitknecht, steh ihnen bei, die in dem Evangelium mit mir gekämpft haben, auch mit Clemens und meinen übrigen Mitarbeitern, deren Namen im Buch <des> Lebens sind.
 
Freut euch in <dem> Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch! Lasst eure Milde kundwerden allen Menschen; der Herr ist nahe.  Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn bewahren in Christus Jesus.
 
Im Übrigen, Brüder, alles, was wahr, alles, was würdig, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was lieblich ist, alles, was wohllautet, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, dies erwägt. Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, dies tut, und der Gott des Friedens wird mit euch sein.
 
Ich habe mich aber im Herrn sehr gefreut, dass ihr endlich einmal wieder aufgelebt seid, meiner zu gedenken; obwohl ihr auch <meiner> gedachtet, aber ihr hattet keine Gelegenheit. Nicht, dass ich <dies des> Mangels wegen sage, denn ich habe gelernt, worin ich bin, mich zu begnügen. Ich weiß sowohl erniedrigt zu sein, als ich weiß Überfluss zu haben; in jedem und in allem bin ich unterwiesen, sowohl satt zu sein als zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als Mangel zu leiden. Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt. Doch habt ihr recht getan, dass ihr an meiner Drangsal teilgenommen habt. Ihr wisst aber auch, <ihr> Philipper, dass im Anfang des Evangeliums, als ich aus Mazedonien wegging, keine Versammlung mir in Bezug auf Geben und Empfangen mitgeteilt hat, als nur ihr allein. Denn auch in Thessalonich habt ihr mir einmal und zweimal für meinen Bedarf gesandt. Nicht, dass ich die Gabe suche, sondern ich suche die Frucht, die überströmend sei für eure Rechnung. Ich habe aber alles empfangen und habe Überfluss; ich bin erfüllt, da ich von Epaphroditus das von euch <Gesandte> empfangen habe, einen duftenden Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefällig. Mein Gott aber wird euch alles Nötige geben nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus. Unserem Gott und Vater aber <sei> die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Grüßt jeden Heiligen in Christus Jesus. Es grüßen euch die Brüder, <die> bei mir <sind>. Es grüßen euch alle Heiligen, besonders aber die aus dem Haus <des> Kaisers. Die Gnade des Herrn Jesus Christus <sei> mit eurem Geist! [Amen.]

 


meine Antworten

Beschreibe den biblischen Weg, um von Sorgen frei zu werden!

  • die Anliegen durch Gebet und Flehen mit Danksagen vor Gott bringen (Phil 4,6)

Paulus bedankte sich für die Unterstützung seitens der Philipper. Welchen Stellenwert hatten diese Gaben für ihn?

  • er sieht es als duftendes, Gott wohlgefälliges Opfer (Phil 4,18)

Was war ihm wichtiger als Geschenke?

  • Frucht seiner Arbeit (Phil 4,17)

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist